DE2054133B2 - Zuendschaltung fuer den leistungsthyristor einer elektronischen zuendanlage - Google Patents

Zuendschaltung fuer den leistungsthyristor einer elektronischen zuendanlage

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DE2054133B2 DE19702054133 DE2054133A DE2054133B2 DE 2054133 B2 DE2054133 B2 DE 2054133B2 DE 19702054133 DE19702054133 DE 19702054133 DE 2054133 A DE2054133 A DE 2054133A DE 2054133 B2 DE2054133 B2 DE 2054133B2
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Description

Die Erfindung betrillt eine Zündschaltung für den Leistungsthyristor einer unterbrechergesteuerten elektronischen Zündanlage für Verbrennungsmotoren, bei welcher Zündimpulse für den Leistungsthyristor durch Öffnen von im Batteriestromkrcis liegenden Untcrbrecherkontakten mittels eines den Unterbrecherkontakten parallelgeschalteten ÄC-Gliedes erzeugt werden, dessen Widerstand an die Zündstrecke des Leistungsthyristors angeschlossen ist. Eine Zündschaltung dieser Art ist aus der deutschen Patentschrift 1 249 593 bekannt. Sie unterscheidet sieh von anderen bekannten Zündschaltungen dadurch, daß sie ohne Induktivitäten auskommt und daher einen verlustärmeren und einfacheren Aufbau besitzt. Das einwandfreie Funktionieren dieser Schaltung bedingt jedoch Voraussetzungen, die bei Zündanlagen für Vcrbrennungsmotoren im allgemeinen nicht erfüllt sind. Vor allem muß die Spannung der Batturie-Lichtmaschinenkombination konstant und eine sichere Kontaktgabe der Unterbrecherkontakt gewährleistet sein. Beide Bedingungen werden von Kraftwagen-Zündanlagen z. B. nicht erfüllt. Für die Stärke des Zündimpulses ist außerdem der Ladezustand des Kondensators beim öffnen der Unterbrecherkontakte entscheidend und damit drehzahlabhängig.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Zündschaltung zu schaffen, die unabhängig von der Batleriespannung ist. geringe Anforderungen an die Unlcrbrechcrkontakte stellt und gleichwohl gegen Fehlzündungen auf Grund prellender Kontakte gesichert ist. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Kondensator des ftC-Glicdes über mindestens einen ohmschen Widerstand mit dem ihm zugehörigen Unterbrecherkontakt verbunden ist und daß an dem RC-GY\ca eine Zündspannungsquclle in Reihe mit der Schaltstrecke eines steuerbaren elektronischen Schaltelement anliegt, das mit dem Unterbrecher in Verbindung steht, derart, daß bei sich öffnenden Unlerbrecherkontakten das elektronische Schaltelement leitend geschaltet und das 7?C-Glied zur Erzeu-
H,
gung eines Zündimpulses für den Leistungsthyristor an die Zündspannungsquelle angeschlossen wird und bei geschlossenen Unterbrechelkontakten das elektronische Schaltelement gesperrt ist und sich der bei der Erzeugung des Zündimpulses aufgeladene Kondensator des ÄC-Gliedes für eine koataktpiellungsfreie Erzeugung des folgenden Zündimpulses durch den zwischen ihm und dem Unterbrecherkontakt befindlichen mindestens einen ohmschen Widerstand verzögert entlädt.
Das Zusammenwirken der Zündspannungsquelle mit einem elektronischen Schalter ermöglicht die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung. Bei sich öffnenden Unterbrecherkontakten zündet der Steuerthyristor und schließt den Kondensator des ÄC-Gliedes an die Zündspannungsquelle an, »o daß für die Zündimpulscrzeugung ein Spannungsteiler mit einer entsprechend kleineren Zeitkonstante dieses ΛΓ-Glieck's und die höhere Spannung der Zündspannungsqucllc bestimmend sind, wobei bei geschlossenen l'nterbrechcrkontakten zum Entladen des Kondensators des /?C-Gliedes dem Spannungsteiler weitere Widerstände zugeschaltet sind, so daß die Zeitkon-Mante des /?C-Gliedes größer ist und an den Unterbrecherkontakten eine höhere Spannung liegt, die einen sicheren Kontakt der geschlossenen Unterbrecherkontakte gewährleistet. Die Batterie braucht hierbei zusätzlich nur die Leistung zum Zünden des Stcuerthyristors und die Zündspannungsquelle selbst rur die Leistung zum Zünden des Leistungstliyristors aufzubringen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das steuerbare elektronische Schaltelement ein Thyristor ist und der Kondensator des /iC-Gliedes über eine Reihenschaltung dreier Widerstünde mit dem ihm zugeordneten Unterbrecherkontakt verbunden ist, wobei die Kathode des Steuer-Ihyristors über einen ersten Widcistand der Reihenschaltung mit dem Kondensator des WC-Gliedes verbunden ist und ein zweiter Widerstand der !Reihenschaltung parallel zur Steuerstrecke des Steuer-Ihyristors liegt.
Es ist weitei hin vorteilhaft, wenn der dritte Widerstand der Reihenschaltung mit der Anode einer ersten Diode verbunden ist, deren Kathode an einem Kontakt der Unterbrecherkontakte angeschlossen ist, wenn der dritte Widerstand außerdem mit der Kathode einer zweiten Diode verbunden ist. deren Anode mit dem Pluspol der Batterie in Verbindung steht und wenn der Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Widerstandes mit der Anode einer dritten Diode verbunden ist, deren Kathode an dem Verbindungspunkt zwischen dem zweiten und dem dritten Widerstand angeschlossen ist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Zündspannungsquelle aus einem Kondensator mit einer durch die Batterie gespeisten Ladeschaltung besteht, wobei der Zündspannungskondensator auf eine höhere als die Batteriespannung aufgeladen wird.
Eine noch weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung zeichnet sich dadurch aus. daß die Zündschaltung bei einer Hochspannungs-Kondensator-Zündanlage verwendet wird, deren Speicherkondensator durch die Sekundärwicklung eines als induktiver Speicher wirkenden Ladetransformators über einen Ladegleichrichter aufgeladen und durch einen 1 eistungsthyristor entladen wird, wobei der Stromfluß durch die Primärwicklung des Ladetransformators durch eine transistorisierte Schaltungsanordnung mit einem Rückkoppelglied gesteuert ist, wobei die mit der Anode des Steuerthyristors verbundene F.lektrode des Zündspannungskondensators über eine Diode an die Primärwicklung des Ladetransformators angeschlossen ist, derart, daß durch die bei zusammenbrechendem Magnetfeld in der Primärwicklung induzierte Spannung der Zündspannungskondensator mit
ίο an der genannten Kondensatorelektrode positivem Potential aufgeladen wird.
Die Erfindung wird nun an Hand eines zur Erzeugung von Zündfunken für einen Verbrennungsmotor dienenden Ausführungsbeispiels ausführlich erläutert
Die einzige Figur der Zeichnung stellt ein Schaltbild einer die Thyristor-Schaltungsanordnung nach der Erfindung enthaltende Zündvorrichtung dar, wobei im Schaltbild der besseren Übersicht wegen lediglich die Funkenstrecke eines einzigen Zylinders und ein synchron mit der Motorwelle angetriebener mechanischer Unterbrecher als Unterbrecherschalter dargestellt sind.
Die in der Zeichnung gezeigte Zündvorrichtung enthüll einen ersten Schaltungsteil S/l, der zur eigent-
liehen Erzeugung der Zündfunken dient und außer einem Zündtransformator 7 und einem Speicherkondensatoer C1 einen Ladetransformator 1 enthält, dessen Eisenkern eine Primärwicklung 1 α und eine Sekundärwicklung 1 b trägt, und der in der Schaltung als induktiver Speicher verwendet ist.
Das eine linde der durch cine Diode D4 überbrückten Primärwicklung Ta des Zündtransformators 7 ist über den Speicherkondensator C1 und eine Ladediode D. mit dem einen Ende der Sekundärwicklung 1 b des Ladetransformators 1 verbunden, anderenends liegen die Primärwicklung Ta des Zündtransformator 7 und die Sekundärwicklung 1/' des L.adptransiormators 1 an Masse. Das eine Ende der Primärwicklung 1 α des Ladetransformators 1 ist über
einen Zündschalter 7. mit dem positiven Pol einer Gleichstromquelle Bt, der Fahrzeugbatterie verbunden und außerdem an den dritten Schahungsteil SC, der Thyristor-Schaltungsanordnung angeschlossen. Das andere Ende der Primärwicklung 1« des Ladetransformator 1 führt zu einem zweiten Schaltungsteil SB, der zur Steuerung des Stromflusses durch die Primärwicklung I α dient und einen Transistor T sowie ein Rückkoppelglied 2 enthält. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Rückkoppelglied 2
eine Hauptwicklung la und eine erste und zweite Steuerwicklung 2b bzw. 2c auf. Die Primärwicklung 1 u ist mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T und der Hauptwicklung la in Reihe mit den Polen der Gleichstromquelle BT verbunden. Ein
Stromstoß durch die zweite Steuerwicklung Ic des Rückkoppelgliedcs 2 bewirkt, daß der Transistor T leitend wird und durch die Primärwicklung Io des Ladetransformators 1 Strom zu fließen beginnt. Beim Erreichen einer bestimmten Stromstärke soll der Transistor T sperren. Schaltungsanordnung^ hierzu sind bekannt und brauchen de-halb nicht im einzelnen erläutert zu werden, da sie /udem die Erfindung nicht betreffen. Nach dem Unierbrechen des Stromflusses durch die Primärwicklung In bricht das
Magnetfeld des Ladetransformators zusammen, und sowohl in der Primärwicklung la als auch in der Sekundärwicklung 1 b desselben werden Spannungen induziert. Durch die Sekundärwicklung!/' wird, wie
erwähnt, der Speicherkondensator C3 aufgeladen. Zur Kondensator C1 den Zündkondensator C2 über die Entladung des Speicherkondensators C3 ist eine Thy- zweite Steuerwicklung Ic des Rückkoppelgliedes 2, ristor-Schaltungsanordnung mit dem Thyristor 6 und den gezündeten Steuer-Thyristor 5 und den Widereiner Zündschaltung vorgesehen, die den dritten stand R2 vollends auflädt. Der den Zündkonden-Schaltungsteil SC der Zündvorrichtung bildet. 5 sator C2 aufladende starke Stromimpuls erzeugt
Die dareestellte Zündschaltung SC enthält einen über den Widerstand R7 einen Zündimpuls für den Zündkondensator C,, dessen eine Elektrode über Thyristor 6, so daß dieser zündet und der Speichereinen Widerstand^ an Masse liegt und über eine kondensator C3 durch die Primärwicklung la des Anschlußklemme ll' durch einen Leiter 10 mit der Zündtransformators 7 entladen und über die Sekun-Steuerelektrode GK des Thyristors 6 verbunden ist. io därwicklung Ib desselben ein Zündfunke erzeugt Dem Widerstand R1 ist zur Spannungsstabilisierung wird.
eine Zenerdiode ZD^ parallelgeschaltet. Die andere Gleichzeitig wird durch den Stromnuß durch die
Elektrode des Zündkondensators C, ist über einen zweite Steuerwicklung des Rückkoppelgliedes 2 in Ladewiderstand R, an die Kathode eines Steuer- dessen ersten Steuerwicklung Ib eine Spannung inThyristors 5 angeschlossen. Die Anode des Steuer- 15 duziert, die den Transistor T aufsteuert, so daß durch Thyristors 5 ist über die zweite Steuerwicklung Ic die Primärwicklung la des Ladetransformators Strom des Rückkoppelgliedes 2 sowohl mit der einen Elek- zu fließen beginnt. Bei einer bestimmten Stromstärke trode eines Kondensators C1 als auch über eine sperrt der Transistor Γ wieder, so daß das Magnet-Diode D , die Primärwicklung 1 α des Ladetransfor- feld des Ladetransformators 1 zusammenbricht und mators 1 und den Zündschalter Z mit dem positiven 20 durch die in dessen Primärwicklung 1 α induzierte Pol der Gleichstromquelle Bt verbunden. Die andere Spannung über die Diode D1 der Kondensator C1 Elektrode des Kondensators C1 liegt an Masse. Der aufgeladen wird, da vorher mit dem Aufladen des Kondensator C1 bildet zusammen mit der Diode D1 Zündkondensators C2 der Steuer-Thyristor 5 wieder und der Primärwicklung 1 α des einen induktiven gesperrt worden war.
Speicher darstellenden Ladetransformators 1 die Lade- 25 Das Verhältnis der Windungszahlen von Primärspannunesquelle für den Zündkondensator C1, wie und Sekundärwicklung des Ladetransformators ist noch ausführlicher erläutert wird. hierbei so gewählt, daß sich der Speichcrkonden-
Der positive Pol der Gleichstromquelle Bt ist ferner sator C., auf etwa 37OVoIt und der Kondensator C1 über den Zündschalter Z, einen Strombegrenzungs- auf etwa 40 Volt auflädt. Diese Spannung am Konwiderstand R-, eine in Durchlaßrichtung geschaltete 30 densator C1 reicht aus. um auch den Zündkonden-Diodc D1 und zwei in Reihe geschaltete und einen sator C2 auf etwa 30 Voll aufzuladen, so daß an den Spannungsteiler bildende Widerstände/?4 und/?s mit gcöffneien Unterbrecherkontakten 3<i. 3 b eine ausder Kathode des Steuer-Thyristors 5 verbunden. reichend hohe Spannung liegt, die Fehlschlüsse beim Dieser Schaltungsteil bildet die Hilfszündschaltung Schließen der Kontakte verhindert, für den Steuer-Thyristor, wobei die Steuerelektrode 35 Beim Schließen der Unterbrecherkontakte 3./. 3i> desselben an den Mitlelabgriff des Spannungsteilers entlädt sich der Zündkondensator C, einerseits durch angeschlossen ist. Zur Stabilisierung der Zündspan- den Widerstand R- und andererseits über den Widernung für den Steuer-Thyristor 5 und der Betriebs- stand R2. die Diode D2 und den Widerstand R4 sowie spannung für die Zündvorrichtung ist der Verbin- die Diode /),.. wobei die Gleichstromquelle Bt über dungspunkt von Zündschalter Z und Strombegren- 40 den Strombegrenzungswiderstand R. kurzgeschlossen Zungswiderstand/?-sowie der Verbindungspunkt von ist. jedoch wegen dci llühc des Stroimbcsrcn.'v.nizs-Strombegrenzungsvviderstand R. und Diode D., über Widerstandes nur ein ganz geringer Strom fließt, je eine Zenerdiode ΖΟ.Λ und ZD., und einen Erdungs- Der Zündimpuls für den Thyristor 6 der Schulleiter 9 mit Masse verbunden. Der negative Pol der tungsanordnung wird, wie beschrieben, durch den Gleichstromquelle Br liegt an Masse und ist an den 45 Ladestrom des Zündkondensators C, er/euet. Damii beweglichen Kontakt 3b des hier als Steuergeber- am Widerstand R- ein /um Zünden des Thyristors f schalter U benutzten mechanischen Unterbrechers, ausreichender Spannungsabfallimpuls entstehen kann Der feste Kontakt 3<i des Unterbrechers ist über eine muß der Kondensator C, vor dem L:ule\orcane eim Diode DH mit dem Verbindungspunkt von Diode D.. bestimmte freie I adekapa/ität aufweisen. Hat siel und Spannungsteiler K4. Ks verbunden. Dem die 50 der /ündkondensator Γ, beim Zünden des Steuer Steuerelektrode (7- des Steuer-Thyristors5 mit dessen Thyristors 5 nicht cntspicchend weit entladen, st Kathode verbindenden Widerstand R^ des Span- reicht der SpannungsabfaHimpuK am Widerstand R nuncsteilers ist eine Diode D, parallelgeschaltet. Bei zum Zünden des Steuer-Thvnsiors 5 nicht aus. Ir geschlossenen Unterbrecherkontakten 3a. 3b ist so- Fehlzündungen durch RückpraUen der Unterbrechet mit für den Zütulkondensator C, ein aus dem Wider- 55 kontakte 3«. 3h 711 verhindern, werden die Widei stand R.. der Diode D., und dem Widerstand R1 so- stände R. und R.,. R1 so bemessen, daß ein Zündvoi wie die Diode D,. und den Unterbrecherkontakten 3 a. gang erst wirksam werden kann, wenn die L ntci 3 h bestehender Entladcstromkreis gebildet. brech.-rkontakte eine gewisse Zeit geschlossen warei
Wird bei aufgeladenem Kondensatort, und offe- so da!< sich der Zündkondensator ('., i^nüaend we ncn Unieibrcchcrkontakten 3 u. 3 b der Zündschalter / 60 entladen konnte.
geschlossen, so beginnt sich der Zündkondensator C2 öffnen sich die Unterbreche'kontakte 3a, 3
über den Strombegrenzungswiderstand/?., die Di- wieder, so wiederholt sich der cU-n bcehriebei ode D und die Widerstände R1. R^ des Spannungv- Vorgang erneut. Die Zenerdiode //>., vcrhindc teilers sowie den Widerstand R., aufzuladen, wobei Fehlzündungen, die bei Spannungsschvvankungcn at infolge des Stromflusses durch den dem Steuer- 65 treten würden.
ThviiMorS parallelgeschaltetcn Spannungsteiler der Die Diode D6 verhindert Fehlzündunccn. die i
Mcuci-Thyristor S leitend wird und der, wie noch folee von durch Störfelder bedingte statische A; rt wird, auf einer höheren Spannung liegende ladungen entstehen wurden.
Die vorstehend an Hand eines Zündgerätes beschriebene Thyristor-Schaltungsanordnung zum Ein- und Aussschalten einer Last ist aucli für andere Zwecke bestens brauchbar, wobei schaltungstechnische Unterschiede im wesentlichen auf die Ausbildung des Steuergeberschalters und der Ladespan-
(o
nungsquelle für den Zündkondensator beschränk! sein werden.
Die Thyristor-Schaltungsanordnung ist einfach in Aufbau, und ihre Verlustleistung im Betrieb ist se gering, daß eine Eigenerwärmung der Halbleiter bauelemente praktisch nicht in Erscheinung tritt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Zündschaltung für den Leistungsthyristor einer unterbrechergesteuerten elektronischen Zündanlage für Verbrennungsmotoren, bei welcher Zündimpulse für den Leistungsthyristor durch öffnen von im Batteriestromkreis liegenden Onterbrecherkontakten mittels eines den Unterbrecherkontakten parallelgeschalteten .RC-Gliedes erzeugt werden, dessen Widerstand an die Zündstrecke des Leitungsthyristors angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensator (C3) des /?C-Gliedes über mindestens einen ohmschen Widerstand (A4) mit dem ihm zugehörigen Unterbrecherkontakt (3 a) verbunden ist und daß an dem /?C-Glied (R., C1) eine Zündspannungsquelle (C1) in Reihe mit der Schaltstrecke eines steuerbaren elektronischen Sehallelemcntes (5) anliegt, das mit dem Unterbrecher (U) in Verbindung steht, derart, daß bei sich öffnenden Unterbrecherkontakten (3«, 3/;) das elektronische Schaltelement (5) leitend geschaltet und das V?C-GIied (C.,, R.) zur Erzeugung eines Zündimpulses Tür den Leistungsthyristor (6) an die Zündspannungs-Quelle (C1) angeschlossen wird und bei geschlossenen Unterbreche rkontakten (3«, 3/)) das elektronische Schaltelement (5) gesperrt ist und sich der bei der Erzeugung des Zündinipulses aufgeladene Kondensator (C2) des /üC-Gliedes für eine konlaktprellungsfreie Erzeugung des folgenden Zündinipulses durch den zwischen ihm und dem Unterbrecherkontakt (3a) befindlichen mindestens einen ohmschen Widerstand (R1) verzögert entlädt.
2. Zündschaltung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare elektronische Schaltelement (5) ein Thyristor ist und der Kondensator (C.) des /?C-Gliedes über eine Reihenschaltung dreier Widerstände (R.„RH,R4) mit dem ihm zugeordneten Unterbrecherkontakt (3 a) verbunden ist. wobei die Kathode des Steuerthyristors über einen eisten Widerstand (R1) der Reihenschaltung mit dem Kondensator (C.,) des /v ("-Gliedes verbunden ist und ein zweiter Widerstand (7?s) der Reihenschaltung parallel zur Steuerstrecke des Steuerthyristors liegt.
3. Zündschaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Widerstand (R4) der Reihenschaltung (R.,, Rb, R4) mit der Anode einer ersten Diode (D 6) verbunden ist, deren Kathode an einen Kontakt (3a) der Unterbrecherkontakte angeschlossen ist, daß der dritte Widerstand (/?,) außerdem mit der Kathode einer zweiten Diode verbunden ist, deren Anode mit dem Pluspol der Batterie (B -) in Verbindung steht, und daß der Verbindungspunkt des ersten und des zweiten Widerstandes (R.,, RH) mit der Anode einer dritten Diode (D.,) verbunden ist, deren Kathode an den Verbindungspunkt zwischen dem zweiten und dem dritten Widerstand (R^, R4) angeschlossen ist.
4. Zündschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspannungs-Quelle (C1) aus einem Kondensator mit einer durch die Batterie (Bl) gespeisten Ladeschaltung besteht, wobei der Zündspannungs-Kondensator auf eine höhere als die Batteriespannung aufgeladen wird.
5. Zündschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 4 zur Verwendung in einer Hochspannungs-Kondensator-Zündanlage, deren Speicherkondensator durch die Sekundärwicklung eines als induktiver Speicher wirkenden Ladetransformators über einen Ladegleichrichter aufgeladen und durch einen Leistungsthyristor entlanden wird, wobei der Stromfluß durch die Primärwicklung des Ladetransformators durch eine transistorisierte Schaltungsanordnung mit einem Rückkoppelglied gesteuert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Anode des Steuer-Thyristors (5) verbundene Elektrode des Zündspannungs-Kondensators (C1) über eine Diode (D1) an die Primärwicklung (1 a) des Ladetransformators (1) angeschlossen ist, derart, daß durch die bei zusammenbrechendem Magnetfeld in der Primärwicklung (la) induzierte Spannung der Zündspannungs-Kondensator (C,) mit an der genannten Kondensatorelektrode ρ >sitivem Potential aufgeladen wird.
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