DE2053739C3 - Schaltungsanordnung zur Abgabe einer sichtbaren und/oder hörbaren Anzeige bei Überschreitung eines vorbestimmten Meßwertes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Abgabe einer sichtbaren und/oder hörbaren Anzeige bei Überschreitung eines vorbestimmten MeßwertesInfo
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- G11C11/06007—Digital stores characterised by the use of particular electric or magnetic storage elements; Storage elements therefor using magnetic elements using single-aperture storage elements, e.g. ring core; using multi-aperture plates in which each individual aperture forms a storage element using a single aperture or single magnetic closed circuit
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung* anordnung zur Abgabe einer sichtbaren und/oder hörbaren
Anzeige bei Überschreitungeines vorbestimmten Meßwertes mit vier über einen magnetischen Kreis
mit im wesentlichen rechteckiger Hystereseschleife induktiv gekoppelten Spulen, von denen der ersten
Spule Trifgertaktimpulse zugeleitet werden, die zweite S?ule in den Emitter/Kollektor-Stromweg eines Transistors
geschaltet ist, und eine weitere Spule mit einer
S^ST0 lktih ShltVOr
d h die Anzeigevorrichtung befindet sich nur so lange L Warnungszustand, wie der überwachte Gleichstrom
v, ,,iVrhalb einer der Grenzen befindet.
S'tTsf die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltung,-,
,„ crhaffen die einen vorübergehenden
S nTdi« Ä und anzeigt, daß die Anzeige
hl Rücksicht auf nachfolgende Werte erhalten Webt wenn elal das Warnniveau erreicht wird
Dies wird bei einer Schaltungsanordnung der oben -KtM Gattung dadurch erreicht, daß erfindungs-Ä^s^rnder
Anzeige die Basiselektrode ^Transistors mit der dritten Spule verbunden ,st zur
Schaffung eines Rückkopplungsweges von der zweiten SpJe während die zur Einstellung des magnetischen
1S Krefees vorgesehene vierte Spule zwischen eine Spaniungsquelle
konstanten Potentials und die ekktro-JS
Schaltvorrichtung geschaltet ,st deren Steuer-Sode mit dem Emitter/Kollektor-Stromweg des
Transistors verbunden ist, wobei die Schaltvorrichtung
• Ahhänaiekeit von der Größe ihres Eingangsstromes
"der der Äuer Ihres Eingangssignals oberhalb eines
vorbestimmten Werteseine Anzeigevorrichtung steuert
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung hat weiter den Vorteil, daß die Information sogar ernalten
2, bTeibt wenn die elektrische Stromversorgung abgeschaltet
wird. Nach erneutem Einschalten der Stromversorgung^
ird die in einem Kern mit rechteckiger Hy tereseschleife gespeicherte Information wieder
abgefragt und stellt das Warnsignal wieder her. Ίο Die Schaltvorrichtung kann ein Thyristor oder ein
PNP/NPN Stromstoßelement sein. Das der Schaltvorrichtung
zugeführte Eingangssignal, dessen Große mit
^r v^mmten Größe vergliche,; wird^an^om
isnal, dessen Zeitnaiivüiin-iiiung <-&«-■
- β .
bestimmt wird, kann von dem im Emitter/
Kollektor Stromweg des Transistors fließenden Strom ^nTbVvtzugte Anwendungsform der Erfindung
bezieht sich auf eine Turbine in einer Anlage. Über das
Turbinengehäuse fließt Kühlluft und es ist notwendig,
einen Ausfall der Kühlluftversorgung festzustellen. Dies geschieht durch Anordnung einer Anzahl von
Thermoelementen an oder nahe bei dem Gehäuse und
durch Überwachung der Temperatur an Jen Anbringungsstellen
der Thermoelemente derart, daß eine sichtbare Warnung gegeben werden kann, vvenn
irgendeine Temperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet; auch soll eine sichtbare Warnung gege-
ben werden, bei welcher Anbringungsstelle eines Thermoelements die vorbestimmte Temperaf" " "-schritten
wurde. Die Anlage erfordert nicht Lampe für eine sichtbare Warnung, es soll eine sichtbare Warnung zu jeder Zeit n:
schädlichen Vorgang vorgesehen sein, und zwar
die Anlage rückgestellt worden ist.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung naher erläutert.
us vier
der 5
tineVerargeSchaltungsanordnung ist aus der
britischen Patentschrift 883 415 bekannt. Dort werden zwei Magnetkerne mit rechteckiger Hystereseschleife
zur Detektierung der Pegel benutzt, bei denen ein zu überwachender Gleichstrom vorbestimmte Werte über-
oder unterschreitet. Es handelt sich hier um ein kontinuierliches System bzw. einen »flüchtigen« Speicher,
"tr - —
sind, einem Thyristor 6 und
Die Spulen 2 und 3 sind in einem
Die Spulen 2 und 3 sind in einem
über die Kollektor/Basis Elektroden
65 verbunden. Zwischen der Basiselektrode eines Transistors
8 und einem Ende einer Spule 3 ist ein Vorspannungswiderstand 9 und eine Sperrdiode 10 eingeschaltet.
Das andere Ende der Spule 3 ist mit einer
Leitung Il konstanten Potentials verbunden. Die fließen. Dies stellt den magnetischen Zustand des
Koliektorelektrode des Transistors 8 ist über eine Ferritkerns 5 auf den Zustand »1«, und der St:om
Spule 2 und einen Widerstand 12 an eine Spannungs- durch den zweiten Stromweg läßt die Lampe 7 aufquelle
konstanten Potentials 13 gtschaltet. Über einen !euchten. Da der Ferritkern nun im Zustand »1« sich
Widerstand 14 wird ein Avsgangssignal von der 5 befindet, bewirken die ununterbrochen den Klemmen
Koliektorelektrode des Transistors 8 an die Trigger- 15 zugeführten Taktimpulse, daß der Rückkopplungselektrode des Thyristors 6 gelegt. Die beiden Arten kreis des Transistors 8 diesen Transistor in den leitendes
Ausgangssignals am Widerstand 14 sind in der den Zustand versetzt und während einer Zeit / leitend
Zeichnung gezeigt. bleibt, bevor er in den nichtleitenden Zustand zurück-
Jedes Signal erscheint in Antwort auf eine Takt- ίο kehrt nach einer kurzen Überschwing- und Abklingimpulsreihe
konstanter Frequenz, die dem Ferritkern 5 periode; durch den nächsten Taktimpuls wird der
über die Spule 1 zugeführt wird. Die Taktimpulse Transistor 8 dann wieder leitend. Diese kurzzeitigen
konstanter Frequenz werden den Eingangsklemmen 15 Rechteckimpulse werden über den Widerstand 14 von
zugeführt und sind neben diesen Eingangsklemmen 15 der Koliektorelektrode des Transistors 8 an die
gezeigt. Der Thyristor 6 arebitet als Schaltvorrichtung 15 Triggerelektrode des Thyristors 6 gelegt. Bei Fort-
und läßt öuer einen ersten Stromweg mit der Spule 4 nähme aller Potentiale und Eingangssignale von der
und dem Widerstand 18 und einen Stromweg mit der Schaltungsanordnung verbleibt der Ferritkern 5 den-Anzeigelampe
7 Strom zwischen den Leitern 16 und 17 noch im Zustand »1« am Punkt A der B/H Kennlinie,
fließen. Zwischen der Triggerelektrode des Thyristors 6 so daß die kurzzeitigen Rechteckimpuise am Wider-
und dem Leiter 16 sind eine Diode 19 und ein Konden- 20 stand 14 den Thyristor 6 in den leitenden Zustand
sator 20 parallel geschaltet. Über einen Widerstand 22 triggem werden und die Lampe 7 wieder aufleuchten
wird der Triggerelektrode eine Vorspannung von einer wird, wenn die Potentiale und Taktimpulse der Schal-Spannungsquelle
21 konstanten Potentials zugeführt; tungsanordnung wieder zugeführt werden. Wenn der
über einen Widerstand 23, der mit einer Eingangs- Kern 5 nicht auf den Zustand »I« eingestellt wurde,
klemme 24 verbunden ist, kann ein weiteres Eingangs- 25 bevor die Eingangssignale und Potentiale von der
signal an die Triggerelektrode angelegt werden. Der Schaltungsanordnung fortgenommen wurden, so wird
ringförmige Ferritkern 5 besitzt eine magnetische er sich im Zustand »0« am Punkt B der Kennlinie
B/H Kennlinie, die eine im wesentlichen rechteckige befinden, sodaß beim Wiederanlegen der Taktimpulse
Hystereseschleife ergibt, wie innerhalb des Ringes in und der Potentiale an die Schaltungsanordnung das
der Zeichnung angedeutet ist. Der magnetische Zu- 30 Ausgangssgi η al von der Koliektorelektrode des Transtand
des Ringes stellt den eingeschalteten oder aus- sistors 8 über den Widerstand 14 zur Triggerelektrode
geschalteten Zustand des Speichers dar; d. h. den des Thyristors 6 ein Signal von ziemlich kurzer Zeit-Zustand
»1« oder »0«. Der »1« Zustand besteht am dauer sein wird, wie durch den Zustand »0« gezeigt
Punkt A der magnetischen Kennlinie, und der »0« ist; gegenüber dem Signal im Zustand »1« besteht eine
Zustand am Punkt E. 35 merklich höhere Impedanz. Das Signal des Zustandes
Im Betrieb ist die Klemme 24 über nicht gezeigte »0« von der Koliektorelektrode des Transistors 8 wird
Schaltkreise mit einem Thermoelement verbunden, daher praktisch zum Leiter 16 kurzgeschlossen und
das an dem Gehäuse einer nicht gezeigten Turbine kann den Thyristor 6 nicht in den leitenden Zustand
angebracht ist. Die elektrische Ausgangsleistung des versetzen, wenn der Kern 5 sich im magnetischen
Thermoelements stellt die Gehäusetemperatur der 40 Zustand »0« befindet. Es sei bemerkt, daß der
Turbine an dem betreffenden Punkt dar. Wenn diese Thyristor 6 irgendeine Schaltvorrichtung sein kann
eine vorbestimmte Temperatur überschreitet, erzeugt wie ein PNP/NPN Element, das die gleichen Triggerdie
elektrische Schaltung zwischen dem Thermo- eigenschaften wie ein Thyristor hat. Die an die Klemelement
und der Klemme 24 ein Ausgangssignal men 15 gelegten Taktimpulse brauchen keine Rechtoberhalb
einer vorbestimmten Größe, das ausreicht 45 eckimpulse mit gleichen Ein- und Ausschaltperioden
um den Thyristor in den leitenden Zustand zu verset- zu sein, sie können vielmehr ein Signal sein, das durch
zen, wenn es dessen Triggerelektrode zugeführt wird. Einweggleichrichtung einer Sinusschwingung erhalten
Dadurch kann ein Strom zwischen den Leitern 16 wird, oder das Strom/Pausenverhältnis des Signals
und 17 über den ersten Stromweg mit der Spule 4 kann anders als 1 : 1 sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zur Abgabe einer sieht-
baren und/oder hörbaren Anzeige bei (Jberschreitung eines vorbestimmten Meßwertes mit vier über
einen magnetischen Kreis mit im wesentlichen rechteckiger Hystereseschleife induktiv gekoppelten
Spulen, von denen der erste Spule Triggertaktimpulse zugeleitet werden, die zweite Spule in den
Emitte.VKollektor-Stromweg eines Transistors geschaltet
ist, und eine weitere Spule mit einer die Anzeige bewirkenden, elektronischen Schaltvorrichtung
verbunden ist, dadurch gekennze ich net, daß zwecks speichernder Anzeige
die Basiselektrode des Transistors (8) mit der dritten Spule (3) verbunden ist zur Schaffung eines
Rückkopplungsweges von der zweiten Spule (Z), während die zur Einstellung des magnetischen
Kreise (5) vorgesehene vierte Spule (4) zwischen eine Spannungsquelle konstanten Potentials (17)
und die elektronische Schaltvorrichtung (6) geschaltet ist, deren Steuerelektrode mit dem Emitter/
Kollektor-Stromweg des Transistors (8) verbunden
ist, wobei die Schaltvorrichtung (6) in Abhängigkeit
von der Größe ihres Eingangsstromes oder der Dauer ihres Eingangssignals oberhalb eines vorbestimmten
Wertes eine Anzeigevorrichtung steuert.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (6) ein Thyristor ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (6) einePNP/NPN Stromstoßvorrichtung ist
4. Schaltungsanordnung n?ch Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das der Schaltvorrichtung (6) zugeführte Eingangssignal, dessen
Größe mit einer vorbestimmten Größe verglichen wird, vom Ausgang 24 eiines Thermoelements hergeleitet
ist, und daß das der Schaltvorrichtung zugeführte Signal, dessen Zeitdauer bestimmt
wird, von dem im Em.tter/Kollektor-Stromweg des Transistors (8) fließenden Strom abgeleitet ist.
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Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
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Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3149827A1 (de) * | 1981-12-16 | 1983-07-21 | Calor-Emag Elektrizitäts-Aktiengesellschaft, 4030 Ratingen | Anordnung zur ueberwachung elektrischer stromkreise |
FR2704370B1 (fr) * | 1993-04-19 | 1995-07-07 | Matra Transport | Relais statique de securite pour installation de commande ou de controle. |
-
1970
- 1970-10-26 GB GB1324601D patent/GB1324601A/en not_active Expired
- 1970-11-02 DE DE19702053739 patent/DE2053739C3/de not_active Expired
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