DE2053739B2 - Schaltungsanordnung zur Abgabe einer sichtbaren und/oder hörbaren Anzeige bei Überschreitung eines vorbestimmten Meßwertes - Google Patents

Description

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (6) ein Thyristor ist.

3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung (6) eine PNP/NPN Stromstoßvorrichtung ist.

4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das der Schaltvorrichtung (6) zugeführte Eingangssignal, dessen Größe mit einer vorbestimmten Größe verglichen wird, vom Ausgang 24 eines Thermoelements hergeleitet ist, und daß das der Schaltvorrichtung zugeführte Signal, dessen Zeitdauer bestimmt wird, von dem im Emitter/Kollektor-Stromweg des Transistors (8) fließenden Strom abgeleitet ist.

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Abgabe einei sichtbaren und/oder hörbaren Anzeige bei Überschreitung eines vorbestimmten Meßwertes mit vier über einen magnetischen Kreis mit im wesentlichen rechteckiger Hystereseschleife induktiv gekoppelten Spulen, von denen der ersten Spule Triggertaktimpulse zugeleitet werden, die zweite Spule in den Emitter Kollektor-Stronmeg eines Transistors geschaltet ist, und eine weitere Spule mit einer die Anzeige bewirkenden, elektronischen Schaltvorrichtung verbunden ist.

Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der britischen Patentschrift 883 415 bekannt. Dort werden zwei Magnetkerne mit rechteckiger Hystereseschleife zur Detektierung der Pegel benutzt, bei denen ein zu überwachender Gleichstrom vorbestimmte Werte über- oder unterschreitet. Es handelt sich hier um ein kontinuierliches System bzw. einen »flüchtigen« Speicher,

d. h. die Anzeigevorrichtung befindet sich nur so lange im Warnungszustand, wie der überwachte Gleichstrom sich außerhalb einer der Grenzen befindet.

Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zu schaffen, die einen vorübergehenden Zustand derart delektiert und anzeigt, daß die Anzeige ohne Rücksicht auf nachfolgende Werte erhalten bleibt, wenn einmal das Warnniveau erreicht wird.

Dies wird bei einer Schaltungsanordnung der oben erwähnten Gattung dadurch erreicht, daß erfindungsgemäß zwecks speichernder Anzeige die Basiselektrode des Transistors mit der dritten Spule verbunden ist zur Schaffung eines Rückkopplungsweges von der zweiten Spule während die zur Einstellung des magnetischen Kreises vorgesehene vierte Spule zwischen eine Spannungsquelle konstanten Potentials und die elektronische Schaltvorrichtung geschaltet ist, deren Steuerelektrode mit dem Emitter/Kollektor-Stromweg des Transistors verbunden ist, wobei die Schaltvorrichtung in Abhängigkeit von der Größe ihres Eingangsstromes oder der Dauer ihres Eingangssignals oberhalb eines vorbestimmten Werteseine Anzeigevorrichtung steuert. Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung hat weiter den Vorteil, daß die Information sogar erhalten bleibt, wenn die elektrische Stromversorgung abgeschaltet wird. Nach erneutem Einschalten der Stromversorgung wird die in einem Kern mit rechteckiger Hystereseschleife gespeicherte Information wieder abgefragt und stellt das Warnsignal wieder her.

Die Schaltvorrichtung kann ein Thyristor oder ein PNP/NPN Stromstoßelement sein. Das der Schaltvorrichtung zugefühite Eingangssignal, dessen Größe mit einer vorbestimmten Größe verglichen wird, kann vom Ausgang eines Thermopaares hergeleitet sein, und das der Schaltvorrichtung zgueführte Signal, dessen Zeitdauer bestimmt wird, kann von dem im Emitter/ Kollektor Stromweg des Transistors fließenden Strom abgeleitet sein.

Eine bevorzugte Anwendungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Turbine in einer Anlage. Über das Turbinengehäuse fließt Kühlluft und es ist notwendig, einen Ausfall der Kühlluftversorgung festzustellen. Dies geschieht durch Anordnung einer Anzahl vo.i Thermoelementen an oder nahe bei dem Gehäuse und durch Überwachung der Temperatur an den Anbringungsstellen der Thermoelemente derart, daß eine sichtbare Warnung gegeben werden kann, wenn irgendeine Temperatur einen vorbestimmten Wert überschreitet; auch soll eine sichtbare Warnung gegeben werden, bei welcher Anbringungsstelle eines Thermoelements die vorbestimmte Temperatur überschritten wurde. Die Anlage erfordert nicht nur eine Lampe für eine sich:bare Warnung, es soll vielmehr eine sichtbare Warnung zu jeder Zeit nach dem schädlichen Vorgang vorgesehen sein, und zwar bevor die Anlage rückgestellt worden ist.

Im folgenden wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert.

Die gezeigte Schaltungsanordnung besteht aus vier Spulen 1 bis 4, die auf einen Ferritkern S gewickelt sind, einem Thyristor 6 und einer Anzeigelampe Die Spulen 2 und 3 sind in einem Rückkopplungskreis über die Kollektor/Basis Elektroden eines Transistors verbunden. Zwischen der Basiselektrode eines Transistors 8 und einem Ende einer Spule 3 ist ein Vorspannungswiderstand 9 und eine Sperrdiode 10 eingeschaltet. Das andere Ende der Spule 3 ist mit einer

Leitung 11 konstanten Potentials verbunden. Die fließen. Dies ^ _{Qcr a} Kollektorelektrode des Transistors 8 ist über eine Ferritkerns 5 am aen _? ^ Spule 2 und einen Widerstand 12 an eine Spannungs- durch der, z*wieJjj*™*« °_{m Zust}and »1« sich quelle konstanten Potentials 13 geschaltet. Über einen leuchten. ^^"^„^„,chen den Klemmen Widerstand 14 wird ein Ausgangssignal von der 5 Wind^^rk^dKMuntert _{Röckkopplungs}. Koilektorelektrode des Transistors 8 an die Trigger- 15 fugauhrt«Takt,mpuJse, α _{γ den} ^^ elektrode des Thyristors 6 gelegt. Die beiden Arten J«¹⁵/« ^ranastc« 8 diesen ran _? ^^ des Ausgangssignals am Widerstand 14 sind in der den Zujjmd J^™™^ Zustand zurück-Zeichnung gezeigt. ?-"»^L- _k überschwing- und Abkling-Jedes Signal erscheint in Antwort auf eine Takt- io kehrt nach eine_r :ku^n " _Taktimpu|_{s wird de}r impulsre.he konstanter Frequenz, die dem Ferritkern 5 penode; durch den nadteten^a P _ω über die Spule 1 zugeführt wird. Die Taktimpulse T^storS«de_£ end. ^^ ^ ^ konstanter Frequenz werden den E.ngangsk emmen 5 ^S™ÄJ^_{e des} Transistors 8 an die zugeführt und sind neben diesen Eingangsklemmen 15 der Ko»«^*™,^ "_{Αοβ 6} gelegt. Bei Fortgezeigt. Der Thyristor 6 arebitet als Schaltvorrichtung I₅ ^^S^^J^^gan^siffale von der und läßt über einen ersten Stromweg mit der Spule 4 ^^^^^^S^FtSilktm 5 den- und dem Widerstand 18 und einen Stromweg mit der Schaltung^anordnung wwe.» Kennlinie, Anzeigelampe 7 Strom zwischen den Leitern 16 und 17 »^jf^^^Secii^die am Widerfließen. Zwischen der Triggerelektrode des Thyristors 6 so daß d.terligen Kec ,£_{tenden Zustand} und dem Leiter 16 sind eine Diode 19 und ein Konden- *o stand 14 ^n Thyristor 6 m den _aufkuchten

sator 2ö parallel geschaltet. Ober eine« Widerstand 22 Jif^^^tiSe unTTaktTmpulse der Schalwird der Triggerelektrode eine Vorspannung von einer wird, wenn ^d« ^P^"^t'J^l* "JJ_{ührt we}rden. Wenn der Spa.nungsquelle 21 konstanten Potentials zugeführt; ^^,^Ä« eingestellt wurde, über einen Widerstand 23, der mit einer Eingangs- ^"^Ej^nS^te und Potentiale von der klemme 24 verbunden ist. kann ein weiteres Eingangs- ,5 ^^J^^f^oaa^ wurden, so wird signal an die Triggerelektrode angelegt werden. Der ^^h _Qf *^u"^™3 »0« m Punkt B der Kennlinie ringförmige Ferritkern 5 besitzt eine magnetische ei "* ™^^^™_{&Ιΐ1β8ίη} der Taktimpulse B;H Kennlinie, die eine im wesentlichen rechteck.ge *^*™*£^$~ Schalfungsanordnung das Hystereseschleife ergibt, wie innerhalb des Ringes in u«d rP^"¹¹^ ™ Kollektorelektrode des Trander Zeichnung angedeutet ist. Der magnetische Zu- 30 ^AusS^ai^

stand des Ringes stellt den eingeschalteten oder aus- s„s 0„8 übe den W,d rsta„ ^.^^ ^. geschalteten Zustand des Speichers dar; d. h. den des ^lnvrlst0T^s ° ^e'· * _{h den Zusta}nd »0« gezeigt Zustand »1« oder »0«. Der »1« Zustand besteht am dauer se,nwr.* durch den e ^ Punkt , der magnetischen Kennlinie, und der »0« ^ gegenJ^^^^^, de, Zusjunles Zustand am Punkt L. . ³⁵ „ .' !/^iipktnrelektrode des Transistors 8 wird im Betrieb ist die Klemme 24 über nicht gezeigte j0« von ■J" ^^ΐί" 16 kurzgeschlossen und Schaltkreise mit einem Thermoelement verbunden, da her P^rakt'^{sch ZU} _f ^m ^ . _{den le}f_tenden Zustand das an dem Gehäuse einer nicht gezeigten Turbine kannden Thymtor« n.cht ^ ^^^ angebracht ist. Die elektrische Ausgangsleistung des )^™\™™ΐ£ζ_{ά£ΐ Es sei} bemerkt, daß der Thermoelements stellt die Gehäusetemperatur der 40 .ustancI »0< brf^drt. ^b _{jchtu sein kann} Turbine an dem betreffenden Punkt dar. Wenn d.ese 1 hy ^⁰I ⁶ 'ZgJ,f^_m^_{t das} die gleichen Triggereine vorbestimmte Temperatur überschreitet erzeugt wiee η^N™ £l«™n , aa g ^ _{dJe K},_em

die elektrische Schaltung zwischen dem Thermo- 'f "^^"^^^ _mp_Ulse brauchen keine Rechtelement und der Klemme 24 ein Ausgangss.gna ^"^,,^fmuVeSen Ein- und Ausschaltperioden oberhalb einer vorbestimmten Größe, das ausre.cht 45 ^eCh ™f '^J^mehr^ein Signal sein, das durch um den Thyristor in den leitenden Zustand tu verset- tu sein, '^°^;'^e™^e _e7_sinussS_hwingUng erhalten Ten. wenn es dessen Triggerelektrode zugeführt wird ^^eg£^h ^ ^ Pausenverhältnis des Signals Dadurch kann ein Strom zwischen den Leitern 16 wird, oder das if^onV™ und 17 über den ersten Stromweg mit der Spule 4 kann anders als 1 . 1 sein.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Schaltungsanordnung zur Abgabe einer sichtbaren und/oder hörbaren Anzeige bei Überschreitung eines vorbestimmten Meßwertes mit vier über einen magnetischen Kreis mit im wesentlichen rechteckiger Hystereseschleife induktiv gekoppeiten Spulen, von denen der erste Spule Triggertaktimpulse zugeleitet werden, die zweite Spule in den Emitter/Kollektor-Stromweg eines Transistors geschaltet ist, und eine weitere Spule mit einer die Anzeige bewirkenden, elektronischen Schaltvorrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks speichernder Anzeige die Basiselektrode des Transistors (8) mit der dritten Spule (3) verbunden ist zur Schaffung eines Rückkopplungsweges von der zweiten Spule (2), während die zur Einstellung des magnetischen Kreise (5) vorgesehene vierte Spule (4) zwischen eine Spannungsquelle konstanten Potentials (17) und die elektronische Schaltvorrichtung (6) geschaltet ist, deren Steuerelektrode mit dem Emitter/ Kollektor-Stromweg des Transistors (8) verbunden ist, wobei die Schaltvorrichtung (6) in Abhängigkeit von der Größe ihres Eingangsstromes oder der Dauer ihres Eingangssignals oberhalb eines vorbestimmten Wertes eine Anzeigevorrichtung steuert.