DE1111242B - Sperrschwinger-Anordnung - Google Patents
Sperrschwinger-AnordnungInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03K—PULSE TECHNIQUE
- H03K3/00—Circuits for generating electric pulses; Monostable, bistable or multistable circuits
- H03K3/02—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses
- H03K3/45—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of non-linear magnetic or dielectric devices
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- H03K3/30—Generators characterised by the type of circuit or by the means used for producing pulses by the use, as active elements, of bipolar transistors with internal or external positive feedback using a transformer for feedback, e.g. blocking oscillator
Description
Sperrschwinger-Schaltungen zur Erzeugung von Impulsen sind allgemein bekannt und werden in der
Elektronik für die verschiedensten Zwecke benutzt. Derartige Sperrschwinger bestehen in der Hauptsache
aus einem Magnetkern, dessen Arbeitswicklung über ein Schaltglied — z. B. eine Elektronenröhre — ein
Strom zugeführt wird. Dieser die Wicklung durchfließende Strom magnetisiert den Kern um, und es
wird dabei ein Ausgangsimpuls zur Verfügung gestellt, der zur Durchführung verschiedenster Aufgaben in
elektronischen Geräten verwendet werden kann. Zur Erzeugung eines Impulses wird dem Schaltglied ein
Steuer- bzw. Auslöseimpuls zugeführt, während dessen Dauer Strom von einer Stromquelle zur
Arbeitswicklung des Magnetkerns gelangt. Während der Ummagnetisierung des Kerns wird das Schaltglied
außerdem durch einen Rückkopplungszweig, welcher Strom aus einer zweiten Wicklung auf dem Kern erhält,
in der stromführenden Stellung gehalten, bis der Kern in die Sättigung gelangt ist. Sobald die volle
Sättigung erreicht ist, wird der Rückkopplungszweig stromlos, und das Schaltglied schließt. Bevor mit
einem solchen Sperrschwinger ein weiterer Impuls erzeugt werden kann, muß nun der Kern in seine Ausgangsstellung
zurückfallen bzw. zurückgeholt werden. Sogenannte weiche Kerne, d. h. solche, die aus einem
Magnetmaterial mit nicht rechteckiger Hystereseschleife bestehen, fallen nach dem Abschalten des
Stromes der Arbeitswicklung von selbst in die Ruheoder Ausgangsremanenz zurück. Kerne mit einem
Magnetmaterial mit Rechteckhysterese werden vermittels einer Rückholwicklung auf dem Kern, die vorzugsweise
von einem Dauerstrom durchflossen wird, in die Ausgangsstellung zurückgebracht. Beim Zurückfallen
des Kerns entsteht bekanntlich transformatorisch in den Wicklungen.ein entgegengesetzt gerichteter
Strom. Dieser sogenannte Abschaltstrom ist in der Spitze um so höher, je schneller der Kern in
seine Ruhelage zurückkehrt. Sofern, wie dies früher allgemein üblich war, eine Elektronenröhre als
Schaltglied verwendet wurde, konnte diese Abschaltspitze vernachlässigt werden, da Röhren gegen kurzzeitige
Spannungsspitzen am Steuergitter nicht empfindlich sind.
Aus Gründen der Wirtschaftlichkeit und der Betriebssicherheit ist man aber heute vielfach dazu
übergegangen, in Sperrschwinger-Schaltungen Transistoren als Schaltglieder zu verwenden. Die Arbeitsweise
dieser Schaltungen ist die gleiche wie bei solchen, die Röhren als Schaltglieder aufweisen, jedoch
sind Transistoren im allgemeinen empfindlich gegen Überspannungen, so daß insbesondere bei Sperr-Sperrschwinger-Anordnung
Anmelder:
Kienzle Apparate G. m. b. H.,
Villingen (Schwarzw.)
Villingen (Schwarzw.)
Josef Mörwald, Dachau (Obb.),
ist als Erfinder genannt worden
ist als Erfinder genannt worden
schwingern mit Kernen, die eine kurze Rückfallzeit haben, z. B. zur Erzeugung hoher Impulsfolgen besondere
Vorkehrungen getroffen werden müssen, um zu vermeiden, daß die auftretenden Abschaltspitzen
zu dem Transistor gelangen und ihn zerstören oder beschädigen.
Die vorhegende Erfindung hat sich daher die Aufgäbe
gestellt, Sperrschwinger-Anordnungen, bei denen Transistoren als Schaltglieder vorgesehen sind, so abzuwandeln,
daß selbst bei extrem hohem Tastverhältnis keine gefährlichen Abschaltspitzen auftreten. Dies
wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zum Schutz der Basis des Transistors zwischen dieser und
einem Pol der Spannungsquelle eine Diode eingeschaltet ist und daß in dem Rückkopplungszweig zusätzlich
ein Widerstand vorgesehen ist, dem parallel eine Diode derart zugeordnet ist, daß der Widerstand
lediglich bei Stromfluß in einer Richtung, d. h. während des Auftretens der Abschaltspannungsspitzen
wirksam wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist darin zu sehen, daß zum zusätzlichen Schutz des Kollektors
des Transistors in einem zur Arbeitswicklung des Magnetkerns parallelen Stromkreis eine Diode in
Serie mit einem als Integrierglied wirkenden RC-Glied vorgesehen ist.
Als besonders vorteilhaft ist zu erwähnen, daß durch die Erfindung die Verwendung von Drifttransistoren
als Schaltglieder ermöglicht wird.
Im nachfolgenden werden an Hand von Zeichnungen sowohl Schaltungen gemäß dem bisher bekannten
Stand der Technik als auch zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert.
Fig. 1 und 2 zeigen bekannte Sperrschwinger-Schaltungen;
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" Till 242
3 4
Fig. 3 zeigt eine verbesserte Schaltung mit Schutz Bereits die Einschaltung der Diode D1 zum Schutz
der Basis des Schalttransistors und der Basis des Transistors T hat das Tastverhältnis
Fig. 4 eine solche mit Schutz der Basis und des aber wesentlich verschlechtert, z. B. auf 1:5 bis 1:10.
Kollektors. : Der parallele Stromkreis mit der Diode D 3 zum
Die Fig. 1 zeigt die einfachste und allgemein be- 5 Schutz des Kollektors verschlechtert das Tastverhältkannte
Art des Aufbaues eines Sperrschwinger- nis noch weiter. Der Grund hierfür liegt darin, daß
Kreises. Dabei ist K ein Magnetkern, T ein Schalttran- der Feldabbau des Kernest durch die Dioden Dl
sistor und E ein Steuerimpulseingang. An einem Aus- und D 2 gedämpft wird. Der Kern K kippt also langgang A wird der Ausgängsimpuls zur Verfugung ge- samer in seine Ruhestellung zurück, was eine wesentstellt.
Zur Vereinfachung der Erläuterung seien die io lieh größere Totzeit zwischen zwei Arbeitsimpulsen
in den Figuren dargestellten Sperrschwinger mit zur Folge hat. Man hat mit dieser bekannten Schal-Kernen
ausgestattet, die aus Magnetmaterial mit tung gemäß Fig. 2 zwar den Transistor T im Hinnicht
rechteckiger Hystereseschleife bestehen. Auf blick auf die Schaltspitzen geschützt, dabei aber die
dem Kern IC ist eine Arbeitswicklung Kl und eine obere Grenzfrequenz, des Sperrschwingers wesentlich
Rüekkopplungswicklung Kl vorgesehen. 15 beschnitten.
Die Arbeitsweise ist kurz folgende: Zum Steuer- Eine verbesserte Ausführung eines SperrschwineingangZi
wird ein Impuls El gegeben, der zur Basis gers, die die vorerwähnten Nachteile nicht aufweist,
des Transistors T gelangt und diesem stromführend zeigt die Fig. 3. Hier wurde mit Rücksicht auf die
macht. Es fließt nunmehr ein Strom durch die Spannungsempfindlichkeit der Basis des Transistors T
ArbeitswicklungKl und magnetisiert den Kern um. 20 der Rückkopplungskreis so geschaltet, daß eine Ab-Da
der Eingangsimpuls El kurzzeitiger sein kann, als schaltspitze während des Zurückf aliens des Kernes K
die Ummagnetisierung zur vollen Sättigung dauert, ist in seine Ruhstellung von einem zusätzlichen Widerdie
RüekkopplungswicklungK2 auf dem Kern K an- standR2, der in Serie zu dem WiderstandR1 und
geordnet. Über diese Wicklung fließt während der der Diode Dl liegt, aufgefangen wird. Um während
Ummagnetisierung des Kernes K Strom, der gleich- 25 des aktiven Vorganges jedoch den Basisstrom mögfalls
zur Basis des Transistors T gelangt und den liehst wenig zu begrenzen, wird parallel zu dem
Transistor T daher so lange stromführend erhält, bis Widerstand!?2 eine DiodeD2 angeordnet, und zwar
der Kern K in die volle Sättigung gelangt ist. Der in der Richtung, daß sie während dieses Zyklus leidurch
den Transistor T fließende Arbeitsstrom wird tend ist. So ist beim positiven Schaltvorgang lediglich
zugleich am Ausgang A als Ausgangsimpuls A1 zur 3° der stets vorhandene WiderstandRl und die Diode
Verfügung gestellt. Bei Erreichen der vollen Sättigung D 2 wirksam, während beim Rückfallen des Kerns K
des Kernes K fällt die Stromzuführung zu der Basis die WiderständeR1 und R2 und die DiodeDl zur
des Transistors Γ fort, und die Wicklungen wird Wirkung gelangen.
stromlos. Der Kern K kippt in seine Ausgangslage Das Spannungsverhältnis Ul zu V'2 hängt von der
zurück. Während dieses Zurückkippens wird in 35 Dimensionierung der Widerstände R1 und R 2 und
beiden Wicklungen Kl und K2 je ein entgegen- dem Durchlaßwiderstand der Diode Dl ab. Dabei
gesetzter Strom induziert. Der Strom über Wicklung ist Ul die Abschaltspannung im Rückkopplungskreis
.RI1 gelangt zum Kollektor des Transistors T; der des Kernes K und !72 die Spannung an der Diode
Strom aus der Wicklung K 2 zur Basis des Transi- Dl. Es gilt hier die Formel
stors T. Bei dieser Schaltung tritt der vorerwähnte 4°
Nachteil auf, daß beim Abschalten des Transistors T ul = Ri+ R^+ RDl ^
und dem darauffolgenden Zurückf allen des Kerns K U 2 RDl
unzulässig hohe Abschaltspitzen an der Basis und am
unzulässig hohe Abschaltspitzen an der Basis und am
Kollektor des Transistors T auftreten, wie dies aus Diese Schaltung genügt den Anforderungen in be-
den Spannungsdiagrammen Jl und Jl ersehen 45 zug auf die Güte des Tastverhältnisses und der zuläs-
werden kann. sigen Spitzensperrspannung an der Basis des Transi-
In einer derartigen Schaltung, die an sich ein gutes stors T. Die Abschaltspitze am Kollektor des Transi-
Tastverhältnis von ungefähr 1:1 aufweist, müssen stors T wird durch diese Schaltung noch nicht be-
sehr robuste Transistoren verwendet werden. Da sich seitigt.
bekanntermaßen die Abschaltspannung zur Batterie- 50 Wie die Fig. 3 zeigt, erscheinen auf der Leitung
spannung addiert, besteht jedoch trotzdem die Mög- zwischen der Wicklung K 2 und den Gliedern R 2 und
lichkeit, daß unzulässig hohe Spannungen auftreten, D 2 Spannungen gemäß dem Impulsdiagramm/10,
die den Transistor T zerstören können. während an dem Kreuzungspunkt vor der Basis des
Um eine Gefährdung wenigstens der Basis des Transistors T nur mehr Spannungen auftreten, wie
Transistors Γ durch die Abschaltspitzen zu ver- 55 sie Impulsdiagramm/11 aufzeigt,
meiden, ist man daher den Weg gegangen, im Rück- Eine zusätzlich den Kollektor des Transistors Γ kopplungskreis eine Diode D1 vorzusehen, wie dies entlastende Schaltung zeigt erst die Fig. 4, bei welcher die Fig. 2 zeigt. Durch diese Diode D1 wird die Ab- ein Integrierglied, welches aus einem Kondensator schaltspitze zum Pluspol der Stromversorgung ab- C 2 und einem parallel zu diesem liegenden Widergeleitet, so daß sie an der Basis des Transistors Γ 6o stand R 3 besteht, im parallelen Stromzweig zur Kernkaum zur Wirkung gelangt. Bei Transistoren, die wicklung Kl vorgesehen ist. Der Rückkopplungskreis auch gegen eine Überlastung am Kollektor empfind- bleibt unverändert wie bei Fig. 3. Auch die Spanlich sind, wurde zu dem Arbeitskreis mit Wicklung nungsverteilungen an der Basis und an der Rück- Kl ein paralleler Stromkreis mit einer Diode D3 an- kopplungswicklungK2 bleiben dieselben. Lediglich geordnet, wie dies in Fig. 2 punktiert eingezeichnet 65 die Spannungsspitze am Kollektor des Transistors T ist. Diese DiodeD3 ist also parallel zur Wicklung Kl wird hier mit einer Diode D3 begrenzt, wie sie beso vorgesehen, daß sie die WicklungKl kurzschließt, reits in der Fig. 2 angedeutet wurde. Die Funktion wenn der Kern K in die Ruhestellung zurückfällt. des Integriergliedes ist dabei folgende:
meiden, ist man daher den Weg gegangen, im Rück- Eine zusätzlich den Kollektor des Transistors Γ kopplungskreis eine Diode D1 vorzusehen, wie dies entlastende Schaltung zeigt erst die Fig. 4, bei welcher die Fig. 2 zeigt. Durch diese Diode D1 wird die Ab- ein Integrierglied, welches aus einem Kondensator schaltspitze zum Pluspol der Stromversorgung ab- C 2 und einem parallel zu diesem liegenden Widergeleitet, so daß sie an der Basis des Transistors Γ 6o stand R 3 besteht, im parallelen Stromzweig zur Kernkaum zur Wirkung gelangt. Bei Transistoren, die wicklung Kl vorgesehen ist. Der Rückkopplungskreis auch gegen eine Überlastung am Kollektor empfind- bleibt unverändert wie bei Fig. 3. Auch die Spanlich sind, wurde zu dem Arbeitskreis mit Wicklung nungsverteilungen an der Basis und an der Rück- Kl ein paralleler Stromkreis mit einer Diode D3 an- kopplungswicklungK2 bleiben dieselben. Lediglich geordnet, wie dies in Fig. 2 punktiert eingezeichnet 65 die Spannungsspitze am Kollektor des Transistors T ist. Diese DiodeD3 ist also parallel zur Wicklung Kl wird hier mit einer Diode D3 begrenzt, wie sie beso vorgesehen, daß sie die WicklungKl kurzschließt, reits in der Fig. 2 angedeutet wurde. Die Funktion wenn der Kern K in die Ruhestellung zurückfällt. des Integriergliedes ist dabei folgende:
Die beim Zurückfallen des Kernest auftretende
negative Spitzenspannung gelangt über die Diode D 3 auf den Kondensator C 2 und wird über den Widerstand
der Diode D 3 integriert. Somit ist nur während des ersten kurzen Momentes beim Rückfallen des
Kernes ein Stromfiuß aus der Wicklung Kl in den Kondensator C 2 möglich. Bei aufgeladenem Kondensator
C 2 tritt dann nur mehr der Entladewiderstand R3 als Bedämpfung der Wicklung Kl auf.
Dieser ist jedoch so groß bemessen, daß er praktisch nicht in Erscheinung tritt.
Die Aufgabe des Widerstandes .R 3 besteht darin, den Kondensator C 2 für den nächsten Schaltvorgang
zu entladen. Bei richtiger Bemessung des Kondensators C 2 und des Diodenwiderstandes D 3 wird also
nur während der Anstiegszeit des Abf allimpulses der Kern K bedämpft. Somit ist der Kern K nach diesem
Vorgang unbelastet. Das Tastverhältnis bzw. die Rückfallzeit des Kernes K wird praktisch nicht beeinflußt.
Dies ist der wesentliche Vorteil bei Einschaltung der zusätzlichen Teile C2 und R3 gegenüber der
Schaltung gemäß der Fig. 2, bei der in dem parallelen Stromkreis zur Wicklung Kl lediglich eine Diode D 3
vorgesehen ist, die — wie zuvor erwähnt — das Tastverhältnis negativ beeinflußt.
Wie aus der Fig. 4 ersehen werden kann, treten bei dieser Schaltung am Kollektor des Transistors T nur
noch Spannungen auf, wie sie Impulsdiagramm/20 aufzeigt. An den übrigen Teilen der Schaltung bleiben
die Zustände unverändert, wie dies durch die Fig. 3 kenntlich gemacht wurde.
Durch die erfindungsgemäßen Schaltungen wird demnach der Transistor Γ von schädlichen Schaltspitzen
freigehalten, ohne das Tastverhältnis des Sperrschwingers zu verschlechtern. Außerdem ist es
durch diese Schaltungen möglich geworden, als Schalttransistor T auch Drifttransistoren zu verwenden,
die sich durch besonders hohe Schaltgeschwindigkeit auszeichnen, die aber gegen Überspannungen
sehr empfindlich sind.
Claims (3)
1. Schaltungsanordnung eines Transistor-Sperrschwingers mit einem Magnetkern mit normaler
Hystereseschleife zur Vermeidung hoher Abschaltspannungsspitzen an den Elektroden des
Transistors, dadurch gekennzeichnet, daß zum Schutz der Basis des Transistors zwischen dieser
und einem Pol der Spannungsquelle eine Diode (D 1) eingeschaltet ist und daß in dem Rückkopplungszweig
zusätzlich ein Widerstand (R 2) vorgesehen ist, dem parallel eine Diode (D 2) derart
zugeordnet ist, daß der Widerstand (R 2) lediglich bei Stromfluß in einer Richtung, d. h. während
des Auftretens der Abschaltspannungsspitzen wirksam wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum zusätzlichen
Schutz des Kollektors des Transistors in einem zur Arbeitswicklung (Kl) des Magnetkernes (K)
parallelen Stromkreis eine Diode (D 3) in Serie mit einem als Integrierglied wirkenden i?C-Glied
(R3, Cl) vorgesehen ist.
3. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drifttransistor
als Schaltglied verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 109 648/265 7.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEK41205A DE1111242B (de) | 1960-07-16 | 1960-07-16 | Sperrschwinger-Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1111242B true DE1111242B (de) | 1961-07-20 |
Family
ID=7222334
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3131315A (de) |
CH (1) | CH384035A (de) |
DE (1) | DE1111242B (de) |
GB (1) | GB908829A (de) |
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Publication number | Publication date |
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