DE1564263A1 - Schaltungsanordnung zum Betrieb eines aus einer Hochspannungsquelle gespeisten elektronenoptischen Abbildungssystems - Google Patents

Description

Frankfurt 70» Theodor-Stern-Kri

mbH

-Hr,. 5^£Κ/066

Gra/pe

Schaltungsanordnung 'zum Betrieb eines aus einer Ie₁ gespeisteH₁₁ eIektroHeooiybischea Abd

Die Erfir/duag betrifft eine Schaltungssiiordnung zum Betrieb einea aus einer Hochspanrmngsquelle gespeisten elektroaeaoptisclien Abbildunsssystems» '

Derarbige Äbbilduftgssysteme, wie «um Beispiel ein- oder mehrstufige Bildv;aiidler- und Lichtverstärkerröhren oder Fernsehaufnähme röhren mit elektrostatischer und magnetiaeher Fokussierung, werden, v.^rem> sir< irn Bauerbetrieb arbeiten, leicht durch geringen .Anstieg- der Uingebungahelliglceit in Folge von "überlastung von Kathode und Sohiria zerstört«, In.-der. Hegel wird die Versorgu.ngs~ öpannurig Tür die elektronenoptiachen Abbildungssygteme mittels ο itier SpammngsvervieIfaeherschaltung gewonnen. Wegen der .!Prägheil; ■;ic:jcj· Schaltung, die durch die Entladesceiten der Kondensatoren hjüjtifri} ist. ist es oft nicht möglich, eine Spannungssteuerung von der Hiec3erspannungS3eite vorzunehmen, wie sie zum Schutü

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gegen Überlastung wünschenswert wäre«

Die Erfindung schlägt nun einen Betrieb für elektronenoptische Abbildungssysteme vor, be^dem vermieden wird, daß Zerstörungen wegen, großer Helligkeitsanstiege auftreten. Die Erfindung besteht darin, daß zwischen Hoohspannungsquelle und dem elektronenoptischen Abbildungssystem eifPoder mehrere liohtempfindliche Halbleiter in Seihe, daß parallel zum elektrouenoptisrhen Abbildungssystem ebenfalls ein^e"8der mehrere lichtempfindliche Halbleiter geschaltet sind und daß sowohl die ia Heihe als auch die parallel geschalteten Halbleiter abwechselnd von einem pulsförmigen Identström beaufschlagt v/erden«. Mit Hi3.fe des Impulsbetriebes wird erreicht, daß durch Änderung der Impulsfrequenz sowie der Impulsbreite des impulsförmigen Lichtstromes eine Inderusg des !seitlichen Mittelwertes des Versorgungsstromes für das elektronenoptische Abbildungssystem erzielt wird«, Auf diese V/eise kann · eine Anpassung der Hohe des Versorgungsstromes an die Umgebuagshelligkeit vorgenommen werden, in-desi die Frequenz und die Impiils* breite des impulsförmigen Llchtstroines dirölfet von der Umgebung^·- helligkeit gesteuert wird«

Bs wäre denkbar, den Impulsbefcrisb auch auf andere Weise zu erreichen * Jedoch kommen herkömmliche Schalter für den Impulsbetrieb von elektronenoptischen Abbildungssystemen nicht in Frsge-, Mechanische Schalter sind zu träge und bistabile Mult!vibratoren

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BAD ORJGfNAL

können nicht verwendet werden·, weil es für höhere Spannungen keine Transistoren gibt» Auch Eelais kommen für Spannungen bis zu 20 kV nicht in Betracht* '

Die Erzeugung einer impulsförmigen Versorgungsspannung für elektronenoptische Abbildungssysteiae geschieht nun wie folgt: In Folge Belichtung der in Heihe und der parallel geschalteten Halbleiter steigt ihr Sperrstrom uri mehrere Zehnerpotenzen an* Bei Belichtung der in Reihe mit dem elektronenoptischen Abbildungssystem liegenden Halbleiter ist dieses an die Spannungsquelle angeschlossen, so daß ein Strom fließen kann.. Er wird unterbrochens sobald der Idchtstrom unterbrochen ist* Werden dabei gleichzeitig die parallel zum elektronenoptischen Abbildungssystem liegenden Halbleiter-belichtet, wird über sie die kapazitive Ladung des elektronenoptischen Abbildungssystems kurzgeschlossene Die Hochspannungs<iuelie, zum Beispiel eine Spannuagsvervielfacherschsltung, bleibt dabei durch die in Reihe zumelektronenoptiachen Abbildungssystem liegenden gesperrten Halbleiter belastet und bleibt demzufolge aufgeladen, so daß sofort nach erneuter Belichtung der in Reihe zum elektronenoptischen Abbildungssystem liegenden Halbleiter ein Strom fließen kann* Die Zeitkoüstante des Anstiegsund des Abfalls dee Stromes ist dabei abhängig von den Kapazitäten der Halbleiter und des elektronenoptischen Abbildungssystems sowie deren Widerständen« In besonderer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen. .

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B-Nr, ^/066

daß als liehtempfindlicher Halbleiter in Sperrichtung geschaltete lichtempfindliche Halbleitergleichrichter vorgesehen sind«

In der Zeichnung sei der prinzipielle Aufbau der Erfindung dargestellt. Sine Hcohspannungsquelle 10 speist eine Bildwandlerröhre 11, In Reihe zur Bildwandlerröhre 11 und parallel au ihr sind lichtempfindliche Halbleitergleichrichter 12 und 13 geschaltet« Zur Erzielung eines Inipulsbetriebefs der Bildwandlerröhre 11 werden die Halbleitergleichrichter 12 und 13 abwechselnd von einem pulsförmigen Lichstrom beaufschlagt. Impulsfrequenz und Impulsbreite des pulsförmigen Lichtstromes stehen dabei in direkter Abhängigkeit von der Helligkeit der Umgebung*

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Claims (1)

1. f 156A2S3

   Si-Mr. «54/066"

   1<· Schaltungsanordnung zum Betrieb eines aus einer Hoohapannungs-'quelle¹" gespeisten elektronsiioptiseheri AbbiläungflByateras' unter Anwendung lichtempfindlicher Halbleiter, dadurch ge-» kennzeichnet, daß zwisclien Hochspaanungsquelie und dem elek-.trojieü-optischen Abbildungssystem eiicP^der mehrere der lichtempfindlicher* Halbleibes? ia Reibe, daß parallel xum elektronenopciscben Abbildungaaysten e'oenfalls eifFoder mehrere der lichtempfindlichen Halbleiter geschaltet sind und daß sowohl die in Reihe"" als auch die parallel geschalteten Halbleiter abwechselnd von einem pulsförmigen Lichtstrom beäuf-3<;ü'lagt; werden, ■'.--.

   Schaltunssanox'driung nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet _Λ daß ale lichtempfixjdlicher Halbleiter in Sperriiihtimg geschaltete an sich bekannte lichtempfindliche Halbleiter-' • glGicüTJ.c-hter vorgesehen sind...

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