DE2041347C3 - Schaltungsanordnung zum Aufteilen einer Gleichspannung in mehrere hintereinandergeschaltete, stabilisierte Teilspannungen, die als Betriebsspannung für elektronische Geräte dienen - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Aufteilen einer Gleichspannung in mehrere hintereinandergeschaltete, stabilisierte Teilspannungen, die als Betriebsspannung für elektronische Geräte dienen

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DE2041347C3
DE2041347C3 DE19702041347 DE2041347A DE2041347C3 DE 2041347 C3 DE2041347 C3 DE 2041347C3 DE 19702041347 DE19702041347 DE 19702041347 DE 2041347 A DE2041347 A DE 2041347A DE 2041347 C3 DE2041347 C3 DE 2041347C3
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Joel Dipl.-Ing. Dr. 7150 Backnang Korn
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Bosch Telecom GmbH
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05FSYSTEMS FOR REGULATING ELECTRIC OR MAGNETIC VARIABLES
    • G05F3/00Non-retroactive systems for regulating electric variables by using an uncontrolled element, or an uncontrolled combination of elements, such element or such combination having self-regulating properties
    • G05F3/02Regulating voltage or current
    • G05F3/08Regulating voltage or current wherein the variable is dc
    • G05F3/10Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics
    • G05F3/16Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices
    • G05F3/18Regulating voltage or current wherein the variable is dc using uncontrolled devices with non-linear characteristics being semiconductor devices using Zener diodes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Aufteilen einer Gleichspannung in mehrere hintereinandergeschaltete, stabilisierte Teilspannungen, die als Betriebsspannungen für elektronische Geräte dienen, mittels eines strombegrenzenden Vorwiderstandes und spannungsbegrenzender Zenerdioden, bei der als
strombegrenzender Vorwiderstand ein Emitterfolger verwendet wird, dessen Basisspannung über einen Basisspannungsteiler von der Gesamtbetriebsspannung bezogen wird und der einen eingeprägten Gesamtstrom liefert, wobei jede Zenerdiode mit dem zugehörigen, zu
ίο versorgenden elektronischen Gerät in Parallelschaltung zu dessen beiden Versorgungsanschlüssen zu einer steckbaren Geräteeinheit vereinigt ist.
Aus der GB-PS 9 29 780 ist eine Schaltungsanordnung bekannt, die eine Gleichspannung in mehrere iiintereinandergeschaltete stabilisierte Teilspannungen aufteilt Diese Teilspannungen können als Betriebsspannungen für elektronische Geräte dienen. Es werden dabei ein strombegrenzender Vorwiderstand und spannungsbegrenzende Zenerdioden verwendet Als strombegrenzender Vorwiderstand dient ein Emitterfolger, dessen Basisspannung über einen Basisspannungsteiler von der Gesamtbetriebsspannung bezogen wird und der einen eingeprägten Gesamtstrom liefert.
Wenn die elektronischen Geräte Mittel zum spannungsabhängigen Abgleich enthalten, ist es sinnvoll, die stabilisierenden Zenerdioden mit den zugehörigen Geräten zu je einer deckbaren Geräteeinheit, wie z. B. zu je einer steckbaren Druckschaltungskarte, zu vereinigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art Maßnahmen zu treffen, die sicherstellen, daß auch in dem Falle, daß eine oder mehrere Geräteeinheiten gezogen sind, die anderen, gesteckten Geräteeinheiten mit der vorgesehenen stabilisierten Teilspannung weiter versorgt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Weiterbilduivien an.
Ein erstes Ausfuhrungsbeispiel der Anordnung nach der Erfindung zeigt Fig. 1. Darin sind DK 1 und DK2 zwei steckbare Druckschaltungskarten, die zwei in Reihe geschaltete Geräteeinheiten darstellen. L 1 und L 2 sind die zugehörigen Nutzlasten, Di und D 2 die zugehörigen Stabilisierungs-Zenerdioden, Ki und K 4 die zugehörigen Steckklemmen, die den jeweiligen positiven Pol der Betriebsspannung der Druckschaltungskarten darstellen, K 2 und K 5 die zugehörigen Steckklemmen, über die der Ersatzweg gesperrt wird, K 3 und K 6 die zugehörigen Steckklemmen, die den jeweiligen negativen Pol der Betriebsspannung der Druckschaltungskarten darstellen, die Reihenschaltungen des Transistors Ts 1 und des Vorwiderstandes Rv 1 bzw. des Transistors Ts 2 und des Vorwiderstandes Rv 2 die zugehörigen Ersatzwege und Rb i und Rb2 Basisvorwiderstände, über die die Transistoren Ts i und Ts2 ihre Steuerspannung erhalten. Die Sperrklemmen K 2 und K 5 sind durch eine innere Drahtverbindung mit der negativen Klemme K 3 bzw. K 6 verbunden. Der Emitterfolger, bestehend aus dem Transistor Ts 3, dem Emitterwiderstand RE und dem an der Betriebsspannung UBliegenden Basisspannungsteiler R I/R 2, liefert einen eingeprägten Gesamtbetriebsstrom.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende:
Bei gesteckter Druckschaltungskarte DK i bzw. DK 2 wird über die Sperrklemme K 2 bzw. K 5 die Basis des Ersatzwegtransistors Ts i bzw. Ts 2 mit seinem Emitter kurzgeschlossen; der Ersatzwegtransistor ist
gesperrt. Der Kurzschluß geschieht über die innere Drahtverbindung zwischen Sperrklemme und Minusklemme. Bei gezogener Druckschaltungskarte wird dieser Kurzschluß aufgehoben, der Ersatzwegtransistor Ts 1 bzw. Ts 2 erhält über den zugehörigen Basisvorwiderstand Rb 1 bzw. Rb2 Basisstrom und wird leitend. Die Widerstände Rv\ bzw. Rv2 werden so gewählt, daß der eingeprägte Gesamtbetriebsstrom an ihnen einen Spannungsabfall erzeugt, der etwa gleich der Zenerspannungder Diode D 1 bzw. D 2 ist.
Bei der Anordnung nach F i g. 1 kann beim Ziehen einer Druckschaltungskarte die gesteckt bleibende andere Druckschaltungskarte kurzzeitig stromlos werden, wenn nämlich die Klemme Kl bzw. KA schon unterbrochen ist und die anderen Klemmen K 2 und K 3 bzw. K 5 und K 6 noch Kontakt haben. Dann ist der Betriebsweg schon gesperrt und der Ersatzweg noch gesperrt Eine solche Unterbrechung, und wenn sie noch
so kurz ist, ist manchmal nicht zulässig.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, bei dem eine solche Unterbrechung nicht möglich ist, zeigt die Fig.2. Hierbei ist die innere Drahtverbindung zwischen Sperrklemme und Minusklemme ersetzt durch die Emitterkollektorstrecke eines Transistors Ts 4 bzw. TsS, dessen Basisstrom über einen Basisvorwiderstand Rb 4 bzw. Rb 5 von der stabilisierten Spannung der Zenerdiode Dl bzw. D 2 bezogen wird. Dieser Transistor wird gesperrt, sobald die positive oder die negative Klemme einer Druckschaltungskarte keinen Kontakt mehr hat, weil dabei der Basisstrom des Transistors unterbrochen ist; der Ersatzwegtransistor wird sofort leitend.
Als Transistorschalter können bei der Anordnung nach der Erfindung auch Feldeffekttransistoren verwendet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Aufteilen einer Gleichspannung in mehrere hintereinandergeschaltete, stabilisierte Teilspannungen, die als Betriebsspannungen für elektronische Geräte dienen, mittels eines strombegrenzenden Vorwiderstandes und spannungsbegrenzender Zenerdioden, bei der als strombegrenzender Vorwiderstand ein Emitterfolger verwendet wird, dessen Basisspannung über einen Basisspannungsteiler von der Gesamtbetriebsspannung bezogen wird und der einen eingeprägten Gesamtstrom liefert, wobei jede Zenerdiode mit dem zugehörigen, zu versorgenden elektronischen Gerät in Parallelschaltung zu dessen beiden Versorgungsanschlüssen zu einer steckbaren Geräteeinheit vereinigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß im die Geräteeinheiten aufnehmenden Einschub oder Einsatz parallel zu jedem Versorguogjanschlußpaar als Betriebsstrom-Ersatzweg für den Fall, daß die zugehörige Geräteeinheii gezogen ist, je eine Reihenschaltung eines.Transistorschalters und eines Widerstandes angeordnet ist, wobei bei gezogener Geräteeinheit der zugehörige Transistorschalter eine ihn leitend machende Steuerspannung erhält, die bei gesteckter Geräteeinheit über eine besondere innere Kurzschlußverbindung unwirksam gemacht ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis jedes Transistorschalters (Ts 1, Ti 2) über einen im Einschub oder Einsatz angeordneten zugehörigen Basisvorwiderstand (Rb i, Rb2) mit dem Pluspol der Gesamtbetriebsspannung (UB) und mit einer Sperrklemme (K 2, K 5) der zugehörigen, als Druckschaltungskarte ausgebildeten Geräteeinheit (DK!, DK 2) verbunden ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb jeder Druckschaltungskarte die innere Kurzschlußverbindung zwischen der Sperrklemme (K 2, K 5) und der negativen Versorgungsklemme (K 3, K 6) vorgesehen ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kurzschlußverbindung als Drahtverbindung ausgebildet ist (F i g. 1).
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kurzschlußverbindung durch die Kollektor-Emitter-Strecke eines Transistors (Ts4, TsS) gegeben ist, der über einen Basisvorwiderstand (Rb 4, RbS) Basisstrom aus der stabilisierten Betriebsspannung des zugehörigen Gerätes bezieht (F ig. 2).
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Widerstand (Rv i, Rv2) in Reihe zum zugehörigen Schalttransistor (Ts 1, fr 2) so groß gewählt ist, daß der eingeprägte Gesamtbetriebsstrom an ihm einen Spannungsabfall erzeugt, der etwa gleich der Zenerspannung der zugehörigen Zenerdiode (Di, D2) ist.
7.Schaltungsanordnung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß als Transistorschalter Feldeffekttransistoren eingesetzt sind.
DE19702041347 1970-08-20 1970-08-20 Schaltungsanordnung zum Aufteilen einer Gleichspannung in mehrere hintereinandergeschaltete, stabilisierte Teilspannungen, die als Betriebsspannung für elektronische Geräte dienen Expired DE2041347C3 (de)

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DE2041347B2 DE2041347B2 (de) 1980-02-07
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