DE2053118A1 - Schaltung fur elektrische Entladungs lampen - Google Patents

Schaltung fur elektrische Entladungs lampen

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DE2053118A1
DE2053118A1 DE19702053118 DE2053118A DE2053118A1 DE 2053118 A1 DE2053118 A1 DE 2053118A1 DE 19702053118 DE19702053118 DE 19702053118 DE 2053118 A DE2053118 A DE 2053118A DE 2053118 A1 DE2053118 A1 DE 2053118A1
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Germany
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ballast
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diode
voltage
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DE19702053118
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Charles Edington Stanmore Middlesex Williams (Großbritannien)
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General Electric Co PLC
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General Electric Co PLC
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    • H05B41/02Details
    • H05B41/04Starting switches
    • H05B41/042Starting switches using semiconductor devices
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    • Y10S315/05Starting and operating circuit for fluorescent lamp

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Paienianwälie
Dr.-Ing. Wilhelm Seichel
Dipl-Ing. Wolfgang Kciciiel
6 Frankfurt a.'M. 1
Parkslraße 13
The General Electric Company limited London
Schaltung für elektrische Entladungslampen
Gemäß vorliegender !Erfindung wird eine Schaltung zum einschalten einer elektrischen Entladungslampe mit einer V/echselstromquelle vorgeschlagen, die eine Ballaatkapazität, welche zu . zwei Lampenanschlüssen zwischen zwei Eingangsanschlüseen in Eeihe liegt, um die Versorgungsspannung den Lampenanschlüssen
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8AD0F«eiNAL
Die Erfindung Dezieht sich auf eine Schaltung zum Einschalten und zum Betrieb einer elektrischen Entladungslampe, die von einer \7echselstromquelle versorgt wird, und insbesondere auf die Einschaltung und den Betrieb einer Niederdruck-Quecksilberdampfentladungslampe, die aus einer 5o oder 6o Hz V/'echsel- \ stromquelle gespeist wird. \
und der Ballostkapnzität zuriufi-ihren, υπ ti nie Λ.:■;.■■:· i.i :.·'.·!·. Ladeschaltkreis aufweist, dor ein oder mehr nicht-iin<.;.jro Schaltkreiselemente besitzt, wobei die r.all-·'.ütkepozi-u;i.-u ^u: etwa die zweifache Spitzenspsnnung (ocor mehr -'jI:; r«ic zweifache) der Versorgungsspnnnung aufc7el-"ritn we ro or; >;ΐΓ;η, r;oor:: an den Lampenanschlüssen eine fast dreifache Lpar.rjun^ (onor mehr als die dreifache) der Spitzenspannung der /eröcrgurig;; spannung erzeugt werden kann, um eine Lampe einzuschalten.
Die Ballastkapazität kann in zwei "eile aufgeteilt women, wobei jeder Teil zwischen einem Eingangoanschlui'j und einen fc Lampenanschlui3 liegt. Jeder der zwei Teile der Ballastkapazität kann mit einem besonderen Ladekreis versehen sein, der jeweils ein nicht-lineares Schaltkreiselement umfasst.
Die öchaltkreisanordnung kann eine Ballastinduktivität aufweisen, die durch eine Wicklung eines Streufeldtransformator^ dargestellt ist. In einer Schaltung nach, der vorliegenden Erfindung ist die Ballastkapazität in zwei nahezu gleiche Teile aufgeteilt, und ein i'eil ist derartig angeordnet, dais es auf die fast zweifache Spitzenspannung der Spannungsversorgung aufgeladen werden kann, während der zweite -^e il α erartig ausgebildet ist, daü er fast auf die Spitzenspannung der Spannungsversorgung aufgeladen werden kann, aoda;i an den Lampenanschlüssen die fast vierfache Spannung der Spitzenspannung der Spannungsversorgung zur Verfügung steht, um die Lampe einzuschalten.
Bei einer anderen Schaltung nach der vorlic^euden Erfindung ist die üallnatkapazitüt in «wc-i fast gleiche Teile getei.lt, wobei beide Teile derartig ausgebildet sind, daß 3ie auf fast die" zweifache Spitzensponnung der Spannungsversorgung aufgeladen werden können, sodaß an den Anschlüssen der Lampe eine
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Verfugung Sucht, urn eine Lfi.r.po cirizunoh-i
ϊ/cnn ale J^llnstkapazitüt in ~wei Teile geteilt v;irri, .c.r.n die Ballastinauktivität zu einrrr. 'J-eil in /x-iha liegen, ocior es kann die 3allastind-uktivit?lt in ähnlicher '..eise in zwei Teile geteilt werden, wobei je ei er Teil zu einem Teil der Ballastkapazität in lieihe liegt.
Die Erfindung wird in folgenden anhand in der Zeichnung näher dargestellter Beispiele beschrieben. Hierbei zeigen:
Die Figuren 1 - 8 Schaltungen acht ver.-Hchiec.ener Schaltkreise
bei denen die Erfindung verwirklicht ist.
In dem ersten in l^igur 1 car esteilten Beispiel be Tino tn sich in cera Schaltkreis ein Paar Lorr.pen.'irj.jchlUöOo 1 wcd 2, zv/iochen denen eine Lampe 5 geschaltet ist, die betrieben v/crden soll. Ein Ballast, oestehend aus einer Kapazität 4 und einer Drosselspule 5 liegt zu den Lampenanschlüssen 1 und 2 in iteihe, in Bezug auf die Singangskler.mcn 6 und 7, aie mit einer './echselstroir.quelle zu verbinden sind, weiche für die Schaltung verwendet wird, um den Versorgungsstrom fJr die Lampe zu liefern. Zine Reihenschaltung, oestehend pus einer Diode 8 und einer Kapazität 9 liegt an aen rJingangskierr^en 6 uno 7, wobei die Kathode der Diode 8 mit der ,'.ingangsklemme 6 verounden ist, v/elcher die Phasenklemme darstellt, und der Kondensator 9 mit aer Lingangsklemme 7 verbunden ist, die somit die neutrale Klemme ist. Bine iieihenschsitung, bestehend aus einer Diode 1o und einem V/iderstand 11 liegt parallel zur Diode 8 und Kapazität 4, v/obei die Kathode der Diode 1o mit dem zwischen der Diode 8 und dem Kondensator 9 liegenden Knotenpunkt verbunden ist, und der V/iderstand 11 mit dem zwischen der Induktanz 5
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und der Kapazität liegenden i-.notonpunk t verknubJ't, int,
iieim betrieb der Schaltkreinanornnung nncr, Fi/.ur 1 flic-,Lit bevor die Lampe 3 eingeschaltet wird, von der Quelle euren die Diode 8 ein Strom und lädt den Kondensator 9 auf eine Spixzenspannung V der Quelle auf, social an der Diode B eine ur.gekc.hrto Spitzenspannung von 2V auftritt. Demzufolge wird oie ßiillazzkapazität 4 auf eine Spitzenspannung 2V über α ie Diode 1o und den 'Widerstand 11 aufgeladen. Dor Larripnnane.chluw 1 int daner in Bezug auf die Phaseneingangnklemrne 6 bei einer .Spannung von fast 2V negativ. Diese Spannungen setzen ferner· vernachlä.r.nigbare Leckströme über die Kondensatoren 4 und 9 voraus. '.Venn die Phasenklemme 6 ihre maximale negative Spannung erreicht not, · erhält der Anschluß 1 daher eine Spannung die fast 3V negativ in .Bezug auf den Lampenanschluß 2 ist, und die Lampe 3 leuchtet, auf. Nach der Zündung der Lampe 3 spielen die Schaltkreis-' komponenten, nämlich die Diode 8, die Diode 1o, der /Londensator 9 und der Widerstand 11 für den Betrieb der Schaltanordnung keine wichtige Holle mehr. Der Widerstand 11 wird derartig ausgewählt, daß er einen relativ hohen Wert, auf v/eist·, sodaö der durch die Diode 1o fließende Strom, die zum LampenanachluIB 1 und 2 im Nebenschluß liegt, im Vergleich zum durch die Lampe 3 fließenden 3etriebsstrom klein ist. Nimmt man eine Versorgungs— spannung von 24o Volt effektiv an, so erreicht die Spannung 3V einen Spitzenwert von fast 1o2o Volt, welcher ausreicht viele Arten elektrischer Entladungslampen 3 zu zünden.·
Bei einer Ausführungsform der in Figur 1 dargestellten Schaltung zum Betreiben einer Leuchtstofflampe mit einer Länge von 2,4o m ; (8 Fuß) und einem Durchmesser von 3 cm (1 1/2 inch) aus ,einer Quelle von 24ο Volt bei 5o Hz lassen sich die folgenden Daten ί der in dem Schaltkreis verwendeten Elemente angeben; . ■ ■
Kondensator 9 : 1 Mikrofarad | Kondensator 4 : 7,2 Mikrofarad : {
Spule 5 : o,56 Henry Q/1422 ~5~ ■"' ^
Y/iuerstand 11 : 22 Kohm
Diode 8 : 68o Volt, umgekehrte Spitzennennspannung.
i/er in Figur 2 dargestellte Schaltkreis umfajjrjt ein j'jjnr Lampenanschlüsse 1 und 2 zwischen eignen die Lampe 5 gfcoChriltet ist, die betrieben werden noil, Ein au;; ?:\vei Zonae πautoren und 15 und zwei Drosselspulen 16 und 17 Destehender itollnst liegt zu den Lampenan3Chlüs:::en 1 und 2 in Bezug auf die Hingangsklemmen 6 und 7 einer '//echselstromqufjlle rr.it einer Gpitzenspannung V in iteihe. Die xteihenkonbinntion besteht aus dem Kondensator 14 und der Induktanz 16 und liegt zwischen der Phaseneingangsklemme 6 und dem Lampenanschluß 1 und ist im wesentlichen derjenigen Reihenkomoinntion, die aus dem Kondensator 15 una der Induktanz 17 besteht, gleich, die sich zwischen üer neutralen Eingangsklemme 7 und dem Lampenanschluß 2 befindet. Der Ballast ist daher in zv/ei fast gleiche Teile geteilt. Eine Keihenkombination, bestehend aus einer Diode 18 und einem V/iderntand 19 liegt zwischen der neutralen Eingangsklemmc 7 und dem Lnmpen'in::ohluß 1, wobei die Kathode der Diode 18 mit der neutralen Klemme 7 und tier Widerstand mit dem Lampenanschiuß verbunden int. Line ähnliche Keihenkombination bestehend aus einer Diode 20 und einem Y/iüerstand 21 liegt zwischen der Phaoeneingangsklemme 6 und dem lampenanschluß 2 v/obei die Anode der Diode 2o mit der Hülsenklemme 6 und der V/ideistand mit dem Lampenanschluß 2 verknüpft ist.
Während des Betriebes des Schaltkreises nach i^igur 2 laden die zwei Dioden 18 und 2o die zwei Teile der Ballastkapazität, die durch die Kondensatoren 14 und 15 gebildet werden, auf, sodaß vor dom Einschalten der Lampe 3 der lampennmichluß 1 eine negative iJpnnnung in Höhe von 2V erhält, während der Lnmpenanschluß 2 eine positive Spannung von 1V nufwei*. Die (iesamtspannung an den Lanpenan3Chlüssen 1 und 2 ist daher 3V, welche bewirkt, daß die Lampe 3 aufleuchtet, nachdem die Lampe einge-
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schaltet worden ist, spielen die Dioden 18 und ?.o beim hetrieb des Schaltkreises keine wichtige Holle mehr, da die Y/iderstände 19 und 21, die relativ hohe '.7erte hsbon, die Dioden daran hindern, die Lampe 3 zu chunten und für nen Betriebsstrom der Lampe einen anderen i-'fad zur Verfügung steilen.
Die Unterteilung der Ballastinduktivität in zwei Teile ist nicht wesentlich und wie aun cen Figuren 3 und 4 zu entnehmen ist, kann eine einzige Drosselspule 22 in Verbindung mit einer' Ballastkapazität verwendet werden, die in fest zwei gleiche fc Teile geteilt ist, welche durch die Kondensatoren 14 und 15 dargestellt sind.
Bei einer Anordnung mit einer in zwei Teilen aufgeteilten Ballastkapnzitüt, die durch die Kondensatoren 14 und 15 dargestellt sind, ist es nicht wichtig, ob die einzelne Drosselspule 22 zwischen dem Kondensator 14 und dem Larcpenanschlua liegt, wie aus den figuren 3 und 4 zu entnehmen ist, oder ob die-einzelne Drosselspule 22 zv/ischen der Phaseneingangsklemme 6 und dem Kondensator 14 liegt, wie aus der Figur 5 zu entnehmen ist.
Darüberbinaus ist es nicht von Bedeutung, ob die Knotenpunkte in dem Schaltkreis, mit denen dieReihonkambination, welche aus den Dioden 18 und 2o und den Widerständen 19 und 21 gebildet werden, so wie' in Fi.^ur 2 dargestellt, verbunden sind, sondern die Verbindungsknotenpunkte können,, wie aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich int, verändert werden. Das üinζige, was von Bedeutung ist, besteht darin, ciu'j die Komponenten, durch die die Aufladung vorgenommen wird, auf dor Lnmpenoeite dos Kondensators, der aufgeladen wird, verbunden sein sollten. Besonders vorteilhaft ist es, daß die Aufteilung des kapazitiven Widerstandes in zwei gleiche Teile nicht if a a Volumen
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Ζ053Π8
aes aktiven Laterials verändert, fins ir; ar::: ^jll^fitkapcz i.tät «Is Ganzes betroffen ist, ν/en η vorausgesetzt wir.;, dai/. eine konstante dielektrische Beanspruchung herrscht, liei öem r-ufgeteilten Ballast bat daher jece Einheit einen Kap·.:;itätav/ert, der den; zweifachen V/ert der zugeordneten einzelnen Einheit entspricht, jedoch benötigt sie nur eine ^ennsp'-'nnung, die halb so groü ist, wie bei Ger entsprechenden einzelnen Einheit. Die gesamte gespeicherte Energie, die.dorn dielektrischen Volumen proportional ist, wenn eine konstante dielektrische Beanspruchung aufrechterhalten wird, betrügt für eine einzelne Einheit 1/2 CE und für die ::ufgeteilten Einheiten 2 χ 1/2 (2 C χ E2 : 22) das ebenfalls = 1/2 CE2 int, wobei E die Spitzenspannung der an einen einzelnen Kondensator auftretenden V'echse!spannung ist.
In ?igur 6 liegt eine Primärwicklung 23 eines Streufeldtransformators 24 an den Eingangiikic.^.T.en 6 und 7 eines Schaltkreises, der mit dem in i^igur 1 gezeigten identisch ist, mit der Ausnahme, daß die Drosselspule 5 fortgelassen ist, und die Ballastinduktivität durch die Sekundärwicklung des Transformators dargestellt ist. Dieser Schaltkreis wirkt in einer V/eise, die der in Figur 1 beschriebenen ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß die Versorgungsspannung durch den Transformator 24 aufwärts ,transformiert v/ird, soda Λ die Anordnung insbesondere für das Betreiben von Hochspannungsentladungslampen geeignet ist. Die Schaltkreise nach den figuren 2 bis 5 können ebenfalls mit Streufeldtransformatoren versehen sein, und die Drosselspulen können fortgelassen werden.
Bei den bisher beschriebenen Schaltkreisen ist die Zündspannung an den Lampenanschlüssen 1 und 2 etwa dreimal so groß, wie die Spitzenspannung V der Wechselstromquelle, jedoch kann diese Spannung von 3V in gewissen Fällen nicht ausrei chend sein, um die Lampe zu zünden. Me aus den Figuren 7 und 8 zuentnehmenden Schaltkreise bewirken an den Larapen-
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anschlUssen 1 und 2 Zündspannungen, die dns dreifache der Spitzenspannung V der Wechselstromquelle noch übertreffen.
Der in Figur 7 dargestellte Schaltkreis weist ein Paar Lampenanschlüsse 1 und 2 auf, zwischen denen eine Lnrnpe 3 geschaltet ist, die "betrieben werden soll, Ein aus zwei Kondensatoren 25 und 26 und einer Drosselspule 27 bestehender Ballast liegt zu den Lampenanschlüssen 1 und 2 in i5ezug auf die Eingangsklemmen 6 und 7 einer V/echselstromquelle mit der Spitzenspannung V in Reihe. Die Keihenkombination bestehend aus dem Kondensator 25 und der Induktanz 27, liegt zwischen
fc der Phaseneingangsklemme 6 und dem Lampenanschluö 1 und der Kondensator 26 zwischen der neutralen Eingangsklemme 7 und dem Lampeneingangsanschluß 2. Die Kondensatoren 25 und 26 besitzen etwa gleiche Werte. Eine -rteihenkombination, bestehend aus einer Diode 28 und einem Kondensator 29 ist einerseits mit dem zwischen der Induktivität 27 und der Kapazität 25 liegenden Knotenpunkt und andererseits mit der neutralen Eingangsklemme 7 verbunden, wobei die Kathode der Diode an dem Knotenpunkt zwischen den zwei Komponenten liegt und der Kondensator mit,der Eingan^nklemme 7 verbunden ist. Eine •Heihenkombination, bestehend aus einer Diode 3o und einem Widerstand 31 liegt zur Diode 28 und zum Kondensator 25 parallel wobei die Kathode der Diode 3o mit dem zwischen der Diode
P und dem Kondensator 29 liegenden Knotenpunkt'verbunden ist', während der Widerstand 31 an dem Kondensator 25 liegt. Eine Reihenkombination, bestehend aus einer Diode 32 und einem Widerstand 33 liegt zwischen der Eingangsklemme 6 und dem Lampenanschluß 2, wobei die Anode der Diode 32 mit der Eingangsklemme 6 und der Widerstand 33 mit dem Lampenanschluß 2 verbunden ist.
Beim betrieb des .Schaltkreises nach Figur 7 fließt, bevor die
Lampe 3 zündet, von der Stromquelle durch die Diode 28 Vila ; ._ J
Strom, und lädt den Kondensator 29 auf eine Spitzenepannung V ; " f
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BAD ORIGINAL !
der Quelle V, sodaß an der Diode 28 eine umgekehrte Spitzenspannung in Hohe von 2V auftritt. Demzufolge wire; ner Bfillastkondensstor 25 über die Diode 3o und nen '..-ic:erstand 31 auf eine Spitzenspannung von 2V aufgeladen. LV; r Lanpenanscnluß 1 wird daher in Bezug auf die Phr-Heneing.-ingsklen.rne 6 rr.it einer Spannung von fast 2V negativ. C-leich^.itig fließt von der Quelle durch die Diode 32 ein itrom und ladt den Kondensator 26 auf eine Spitzenspannung V der Quelle auf. wenn daher die Phasenklemme 6 ihre maximale negative Spannung erreicht hat, tritt am Lampenanschluß 1 eine Spannung auf, die in Bezug auf den Lampenanschluß 2 etwa 4V negativ lot, und die Lampe 3 wird gezündet. Nach der Zündung der Lampe 3 spielen die Schaltkreiskomponenten, nämlich die J;iode 28, der Kondensator 29, die Diode 3o, der Y/iderstana 31, die Diode 32 una der Widerstand 33 für den BetreiD des Schaltkreises keine wichtige Rolle mehr. Die Widerstände 31 und 33 v/erden so ausgewählt, daß sie relativ hone ./erte besitzen, sodaß die durch die Dioden 3o und 32, die zu den Lampenanschlüssen 1 und 2 im Nebenschluß liegen, fließende Strom, verglichen zum Betriebsstrom, der durch die Lampe 3 fließt, klein ist.
Die i-'igur 8 zeigt schließlich eine Schaltung, mit einem Paar Lampenanschlüssen 1 und 2, zwischen denen eine Lampe 3 geschaltet ist, die betrieben werden soll. Ein Ballast, bestehend aus zwei Kondensatoren 35 und 36, und einer Drosselspule 37 liegt zu den lampenanschlünöcn 1 und 2 in .Bezug auf die Eingangsklemmen 6 und 7 einer Stromquelle mit der Spitzenspannung V in Heine. Die Keihenkombination, bestehend aus dem Kondensator 35 und '.!er Induktanz 37 liegt zwischen der Phaseneingangsklemme 6 und dem Lampenanschluß 1 und der Kondensator 36 zwischen der neutralen L'ingnngsklemme 7 und dem Lampenannchluß 2. Die Kondensatoren 35 und 36 besitzen annähernd gcliche V/erte. ilinc keihenkombination, bestehend aus einer Diode 38 und einem Kondensator 39, liegt an den Eingangnklernmen 6 und 7, wobei die Kathode der Diode 38 mit der I'hasonoingnngHklemme 6 und dor Kondensator mit dor neutralen
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Klemrae 7 verbunden ist. L'inc ^eihenkorniiinntion, oe;;tehf.-rid aus einer Diode 4o und einem v/idernt^nd 41, liegt '/mt Diuae 3.8 und zum Kondensator 35 parallel, wobei die Kathode der Diode 4o mit dem zwischen der Diode 3<< und den Koncenoutor 39 liegenden Knotenpunkt verbunden ist, während dar 'VLcier 41 mit dem zwischen dem Kondensator 35 und der Induktanz 37 liegenden Knotenpunkt verknüpft ist. .Line rteihenkomoination, bestehend aus einer Diode 42 und einem V/iderstünd 43 ließt an· den Eingr.ngsklemmen 6 und 7, wobei die Anode eier Dioae 42 mit der neutralen Eingangsklemrhe 7 und eier Kondenstor 43 mit der Phnseneingnngsklemme 6 verbunden ist. Eine ^oincnkombination, bestehend aus einer .Diode 44 und einem Widerstand 45, liegt zur Diode 42 und zum Kondensator 36 parallel, wobei die Anode der Diode 44 mit dem zwischen ner Diode 4 2 und dem Kondensator 43 liegenden Knotenpunkt verbunden ist, während der 'Widerstand 45 an dem Lampenanschluß 2 angeschlossen ist.
Während des Betriebes der Schaltanordnung nach Figur 8 fließt, bevor die Lampe 3 zündet, von der Stromquelle über die Diode 38 ein Strom und lädt den Kondensator 39 auf die Spitzenspannung V der Stromquelle auf, sodaii an der Diode 38 eine umgekehrte Spannung von 2V auftritt. Demzufolge wird ύβτ Ballastkondensator 35 über die Diode 4o und den Widerstand 41 auf eine Spitzejispannung von 2V aufgeladen. Der Lampenanschluß 1 ist daher in Bezug auf die rhaseneing.mgsklemme 6 mit der Spannung von etwa 2V negativ. Gleichzeitig fließt von der !Stromquelle über die Diode 42 ein Strom und lädt den Kondensator 43 auf die Spitzenspannung V der Stromquelle auf, sociai an der Diode 42 eine umgekehrte Spitzenspannung von 2V erscheint, Demzufolge wird der Ballastkondensator 36 über die Diode 44 und den Widerstand 45 auf eine Spitzencpannung von 2V aufgeladen. Der Larnpenanschluß 2 ist daher in Bei-:ug auf die neutrale Eingangsklemme 7 mit einer Spannung von etwa 2V negi.itiv. V/enn somit die Phasenklemme ihre maximale negative Spannung erreicht, erhält der Lampenanschluß 1 eine Spannung, die in
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Bezug auf den Lampenanschluiu 2 etwa 5V negativ ist, und die Lampe 3· wird gesundet. Nnch der Zündung der Lampe 3 spielen die Schaltkreiskomponenten wie die Dione 38, eier Kondensator 39, die Diode 4o, der -widerstand 41, die Diode 42, tier Kondensator 43» die Diode 44 und der V/iaerstand 45 für den 3etrieb des Schaltkreises keine wichtige iiolle mehr. Die Widerstände 41 und 45 werden go ausgewählt, da/3 sie relativ hohe V/erte haben, sodaß die durch die im Nebenschluß üu den Lampenanschlüssen 1 und 2 liegenden Dioden 4o und 44 fließenden Ströme im Vergleich zu dem während des Betriebes durch die Lampe fließenden Strom klein sind.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schaltkreis zum Einschalten einer elektrischen Entladungslampe, die von einer Wechselstromquelle versorgt wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ballastkapazität (4) zu zwei Lampenanschlüssen (1,2) zwischen zwei Eingangsklemmen (6,7,·) in Reihe liegt, so daß den Lampenanschlüssen und der Ballastkapazität (4) die Versorgungsspannung zugeführt wird, und daß ein Ladekreis vorgesehen ist, der ein oder mehrere nicht-lineare Schaltkreiselemente (8,1 ο) aufweist, und die Ballastkapazität (4) auf etwa das zweifache (oder mehr als das zweifache) der Spitzenspannung der Versorgung aufgeladen werden kann, so daß eine fast dreifache (oder mehr als dreifache) Spannung der ^ersorgungsspitzenspannung an den Lampenanschlüssen (1 u. 2) zum Einschalten einer Lampe (3) zur Verfugung steht.
    2. Schaltkreis n^ch Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastkapazität in zwei Teile (14,15) geteilt ist, und jeder zwischen einer Eingangsklemme ^una Einern Lampenanschluß(1 bzw. 2) liegt.
    3· Schaltkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil der Ballastkapazität mit einem besonderen Ladeschaltkreis (18,19, bzw. 2o,21) versehen ist, der jeweils ein nichtlineares Schaltkreiselement (18 bzw. 2o) aufweist.
    4. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,-dadurch gekennzeichnet, daß das nicht lineare Schaltkreiselement in jedem Ladekreis eine Diode ist.
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    Schaltkreis noch Anspruch 4, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jeder Diode ein Widerstand zugeordnet ist, der mit ihr in Reihe liegt, um zu verhindern, daß die Diode für die Lampe nach Zündung der Lampe einen geringen Nebenschlußwiderstand darstellt.
    6. Schaltkreis nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Ballastinduktivität (5) vorhanden ist, die zu den Lampenanschlüssen (1 u. 2) in lieihe und zwischen den Eingahgsklemmen (6 u. 7) liegt.
    Schaltkreis nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastkapazität in zwei Teile (14,15) aufgeteilt ist, und jeder mit einer Eingangsklemme (6 bzw. 7) verbunden, ist, und daß eine Ballastinduktivität (16 bzw. 17) zu einem Teil der Ballastkapazität (H bzw. 15) in Heihe liegt.
    8. Schaltkreis nach Anspruch 1 bis 6,dadurch gekennze iohnet, daß die Ballastkapazität in zwei Teile (14· bzw. 15) geteilt ist, wobei jeder mit einem Lampehanschluß (1 bzw. 2) verbunden ist, und daß eine Ballastinduktivität (16 bzw. 17) zu einem Teil (14 bzw. 15) der Ballastkapazität in Heine liegt.
    9. Schaltkreis nach Anspruch 6, 7 oder 8, d a d u r c li gekennzeichnet, daß die Ballastinduktivität durch die Wicklung eines Streufeldtranoformators dargestellt ist.
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    1o. Schaltkreis nach Anspruch 1 bio 6, dadurch p. a -kennze ichne t, daß die Ballaatkapazität in zwei 'i'eile geteilt ist, wobei jeder mit einer Eingangsklenme verbunden ist, und daß eine Ballastinduktivität in ähnlicher Weise in zwei Teile aufgeteilt ist, wobei jeder zu einem Teil der Ballaatkapazität in Heine liegt.
    11, Schaltkreis nach Anspruch 1 bis 8, da durch g e k enn·. zeichnet, daß die Ballastkapazität in zv/ei fast gleiche Teile aufgeteilt igt, und ein Teil derartig angeordnet ist, daß er auf das fast zweifache der Spitzenspannung der Versorgung aufgeladen werden kann, v/ährend P der zweite Teil derartig angeordnet ist, daß er fast auf die Spitzenspannung der Versorgung aufgeladen werden kann, sodaß an den lampenanschlüssen (1,2) eine Spannung von fast der vierfachen Spitzenapannung der Versorgung zur Verfügung steht.
    12. Schaltkreis nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballastkapazität in. zwei fast gleiche Teile aufgeteilt ist, und beide derartig angeordnet sind, daß sie auf das fast zweifache der Spitzen« spannung der Versorgung (1,2) aufgeladen werden können, sodaß an den Lampenahschlüssen zur Zündung einer Lompe das fast fünffache der Spitzenspannung der Versorgung, zur Verfügung steht.
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