DE2052992C3 - Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten festen Epoxyharzen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten festen Epoxyharzen

Info

Publication number
DE2052992C3
DE2052992C3 DE2052992A DE2052992A DE2052992C3 DE 2052992 C3 DE2052992 C3 DE 2052992C3 DE 2052992 A DE2052992 A DE 2052992A DE 2052992 A DE2052992 A DE 2052992A DE 2052992 C3 DE2052992 C3 DE 2052992C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
epoxy resin
epoxy resins
urethane
modified
isocyanate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2052992A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2052992A1 (de
DE2052992B2 (de
Inventor
Jerry Marvin Lake Jackson Tex. Hawkins (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dow Chemical Co
Original Assignee
Dow Chemical Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dow Chemical Co filed Critical Dow Chemical Co
Publication of DE2052992A1 publication Critical patent/DE2052992A1/de
Publication of DE2052992B2 publication Critical patent/DE2052992B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2052992C3 publication Critical patent/DE2052992C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G59/00Polycondensates containing more than one epoxy group per molecule; Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups
    • C08G59/18Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing
    • C08G59/40Macromolecules obtained by polymerising compounds containing more than one epoxy group per molecule using curing agents or catalysts which react with the epoxy groups ; e.g. general methods of curing characterised by the curing agents used
    • C08G59/62Alcohols or phenols
    • C08G59/621Phenols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L63/00Compositions of epoxy resins; Compositions of derivatives of epoxy resins
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S528/00Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
    • Y10S528/905Polymer prepared from isocyanate reactant has adhesive property

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

umgesetzt wird, worin A eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
— S— —S —S —
O O O
Il Il Il
c C*
3 \~
—o—c—o—
oder
—O—
jeder der Substituenten X unabhängig voneinander Wasserstoff oder Halogen mit einer Atomzahl von 17 bis einschließlich 35 bedeutet,
wobei die Umsetzung in Gegenwart eines geeigneten Katalysators durchgeführt wird.
Es besteht ein Bedarf an Epoxyharzformulierungen, die unter Bildung im wesentlichen nicht klebriger, flexibler und hitzegehärteter Materialien mit einem ausgezeichneten Haftvermögen an Metalle schnell zu härten vermögen. Bisherige Versuche zur Herstellung derartiger Formulierungen haben die Verwendung von Flexibel machenden Härtungsmitteln, beispielsweise von Polyamiden oder Polysulfiden, vorgesehen. Wahlweise kann man auch kleine Mengen an elastomeren polymeren Materialien einmengen, die mit dem Epoxyharz oder Härter verträglich sind, jedoch nicht in notwendiger Weise damit reagieren.
Die flexibel machenden Härtungsmittel müssen in einer relativ hohen Menge bezüglich der Menge des Epoxyharzes eingesetzt werden. Dadurch werden die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Produkte verändert. Beispielsweise werden die Zugfestigkeit und insbesondere die Scherfestigkeit vermindert Andererseits werden die elastomeren Polymeren in kleinen Mengen zugesetzt, so daß die Flexibilität des gehärteten Produkts verbessert wird, ohne daß dabei die physikalischen Festigkeitseigenschaften vermindert werden. Die zugesetzten, kleinen Mengen erlauben jedoch keine Verbesserung über eine Erhöhung der Flexibilitäten hinaus. Beispielsweise werden die Abschälfestigkeit von Epoxyklebstoffen, die an Metallen sitzen, oder die physikalischen Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen in der Gegend von - 73° C nicht verbessert
In neuerer Zeit wurden Epoxyharze in der Weise modifiziert, daß das Modifizierungsmittel »in situ« in dem Harz gebildet wird, und zwar durch Zugabe eines Vorpolymeren zu einem festen Epoxyharz. So wird in der US-PS 35 25 779 die Zugabe von Präpolymermodifizieningsmitteln zu Epoxyharzen beschrieben. Die Modifizierungsmittel enthalten ein Addukt aus einem Polyol mit einem Isocyanat zusammen mu dem Abfangmittel. Werden diese Modifizierungsmittel jedoch zu einem festen Epoxyharz bei Temperaturen zugegeben, die erforderlich sind, um das feste Harz in geschmolzenen Zustand zu überführen, reagieren die in dem Epoxyharz vorhandenen aliphatischen Hydroxylgruppen mit dem Isocyanat in den Modifizierungsmitteln unter Bildung unerwünschter Gele.
In der US-PS 32 39 580 werden Glycidyläther von Polyglykolen als nützliche Modifizierungsmittel für bekannte Epoxyharze, wie solche, die aus Epichlorhydrin und einem Bisphenol hergestellt werden, beschrieben. Es wird jedoch angegeben, daß die Zugabe dieser Harze zu bekannten Epoxyharzen bewirkt, daß diese flexibel werden.
Die Erfindung beruht nunmehr auf der Erkenntnis, daß, falls das Vorpolymere, das freie (- NCO)-Gruppen enthält, und das Abfangmittel einem flüssigen Epoxyharz zugesetzt werden, worauf eine Reaktion durchgeführt wird, um alle freien (NCO)-Gruppen zu beseitigen, und anschließend bestimmte, bisphenolartige Kupplungsmittel in Mengen zugesetzt werden, die dazu ausreichen, eine feste Epoxyharzmasse zu bilden, die gebildeten sekundären Hydroxylgruppen nicht durch das Isocyanat beeinflußt werden, da ein derartiges Isocyanat zuvor in das Urethan umgewandelt worden ist Auf diese Weise wird die Bildung von Gelen vermieden, und es wird die Herstellung von hitzehärtbaren Harzmassen ermöglicht, die sich besonders in Klebstoff-Formulierungen eignen. Erfindungsgemäß werden insbesondere schnell härtende, im wesentlichen nichtklebrige und feste Epoxyharzklebstoffmassen mit einem merklich verbesserten Haftvermögen an Metallen nach einem verbesserten Verfahren hergestellt, welches die Neigung des festen Epoxyharzes zur Gelierung reduziert Dieses Verfahren besteht darin, das feste Epoxyharz in der Weise herzustellen, daß ein flüssiges Epoxyharz, das zuvor mit einem Urethan (Polyol/Isocyanat-Addukt) modifiziert worden ist, mit einer bisphenolartigen Verbindung in Gegenwart geeigneter Katalysatoren umzusetzen (zu kuppeln).
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten, festen Epoxyharzen, das dadurch gekannzeichnet ist, daß ein Urethan-modifiziertes, flüssiges Epoxyharz des Typs, der aus Polyglycidyläthern von mehrwertigen Phenolen, Bisphenolen, Glykolen, Glycerin und Polyoxyalkylenglykolen besteht, mit einem bisphenolartigen Kupplungsmittel der Formel
HO-
A-
-OH
umgesetzt wird, worin A eine Alkylengruppe mit I bis
4 Kohlenstoffatomen, —s— s- O
Il
C O
Il
Il
/™»
O Il
—s—
C
—o—c—o—
—O—
ist und jeder der Substituenten X unabhängig voneinander Wasserstoff oder Halogen mit einer Atomzahl von 17 bis einschließlich 35 bedeutet, wobei die Umsetzung in Gegenwart eines geeigneten Katalysators durchgeführt wird.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Epoxyharze eignen sich besonders für eine Verwendung in Klebstoff-Formulierungen. Die Polyätherpolyole, die zur Herstellung des Epoxyharzmodifizierungsmittels (Polyol/Isocyanat-Addukt), welche erfindungsgemäß in Frage kommen, verwendet werden, sind diejenigen, die durch Umsetzung einer Polyhydroxyverbindung mit einer Funktionalität von 2 bis 6, wie z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol, Butylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder Sorbit, oder einer Verbindung mit reaktiven Wasserstoffatomen, wie beispielsweise Äthylendiamin oder Aminoäthyläthanolamin, mit einem Alkylenoxyd, wie beispielsweise Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd oder Mischungen davon, hergestellt werden. Das Molekulargewicht der Polyole kann zwischen 250 und 5000 liegen, wobei der Bereich von 1285 bis 3500 bevorzugt wird.
Die verwendeten Isocyanate sind mono- und polyfunktionelle organische Isocyanate, beispielsweise Phenylisocyanat, Toluoldiisocyanat, Polyphenylpolymethylisocyanate (PAPI), Hexamethylendiisocyanat, ρ,ρ'-Diphenylmethandiisocyanat und fluoriertes Monoisocyanat. In den Rahmen der Erfindung fällt die Verwendung von Addukten aus derartigen Polyätherpolyolen und Isocyanaten mit 0 bis 30 Gew.-% an freien -NCO-Gruppen. Liegen freie -NCO-Gruppen vor, dann wird ein Abfangmitte! mit einem derartigen Addukt in Mengen umgesetzt, die dazu ausreichen, mit allen freien NCO-Gruppen zu reagieren. Beispiele für derartige Abfangmittel sind die flüssigen Alanole, die substituierten Alkanole, wie beispielsweise Benzylalkohol, Polyoxyalkylenglykole, ungesättigte Alkohole, beispielsweise Allylalkohol, Methallylalkohol, Zinnamylalkohol, l-Buten-4-oL l-Penten-5-ol, l-Hexen-6-ol, 2-Buten-4-ol und 2-Penten-5-ol, Alkylenglykole, Alkyläther von Glykolen, Hydroxyalkylglycidyläther, Phenol, Wasser Alkythiole, Alkyldithiole, Polythioalkyldithiole [HS-P^-(S-R)n-SH worin R für Äthyl, Propyl, Butyl eta steht und π eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist], Hydroxy- oder Thil-enthaltende Ester von mono- und di-gesättigten aliphatischen, ungesättigten aliphatischen und aromatischen Carbonsäuren, wie beispielsweise Hydroxyäthylacetat, Hydroxyäthylpropionat, Hydroxyäthylbutyrat, Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylacrylat, Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat, Hydroxyäthylbenzoat, Hydroxypropylacetat, Hydroxypropylpropionat und Hydroxypropylbenzoat Jede Verbindung, die ein aktives Wasserstoffatom enthält, das dazu in der Lage ist, mit einer — NCO-Gruppe zu reagieren, kann verwendet werden, vorausgesetzt, daß eine dartige Verbindung nicht auch eine Gruppe enthält, die mit den Epoxydgruppen reagiert, welche in dem Epoxyharz enthalten sind, und zwar unter den Bedingungen, wie sie während des Verschickens und der Lagerung auftreten.
Eine Verbindung, die eine — SH-Gruppe enthält, ist unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise in Gegenwart eines tertiären Amins, mit einer Epoxydgruppe reaktiv. Unter den Bedingungen, die bei der Durchführung der Erfindung auftreten, reagieren jedoch die Abfangmitiel, die eine -SH-Gruppe enthalten, vorzugsweise mit freien -NCO-Gruppen in dem Polyol/Isocyanat-Addukt, wobei keine feststellbare Reaktion mit den Epoxydgruppen des Epoxyharzes eintritt.
Im Handel erhältliche flüssige Epoxyharze des unter A (nachfolgend) beschriebenen Typs, enthalten eine meßbare Konzentration an Hydroxylgruppen. Es handelt sich dabei um sekundäre aliphatische Hydroxy-Ie, die mit Isocyanat langsam zu reagieren vermögen. Unter den ausgewählten normalen Reaktionsbedingungen bleiben diese Hydroxyle in bezug auf das zugesetzte Isocyanat vollständig inaktiv. Jedoch sind in einigen Fällen diese Hydroxyle in einer solchen Menge verfügbar, daß sie mit dem zugesetzten Isocyanat ohne Verwendung eines weiteren Abfangmittels zu reagieren vermögen. Damit die Reaktion erfolgt, sind höhere Reaktionstemperaturen (100 bis UO0C) sowie längere Reaktionszeiten (ungefähr 2 Stunden) erforderlich als in den Fällen, in welchen ein Abfangmittel verwendet wird.
Die beschriebenen Modifizierungsmittel eignen sich
als das Haftvermögen begünstigende Mittel bei einer Verwendung mit einer Vielzahl üblicher flüssiger Epoxyharze und flüssiger Epoxyharzmischungen, einschließlich der Glycidyläther von mehrwertigen Phenolen, Bisphenolen, Glykolen, Glycerin und Polyoxyalkylenglykolen, wobei diese Epoxyharze durch die folgenden Formeln wiedergegeben werden:
A.
CH CH
worin A für eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
O O O
!! !! il Il
— S— —S —S— S— —S— —C— —O—C—O—
Il ο
und
-o—
steht, die Substituenten X unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein Halogen mit einer Atomzabl von 1 7 bis 35 einschließlich sind, und η eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert von ungefähr 0 bis 2,3 ist,
CH2 CH-CH2-O-
CH2CH-Ol11- |CH2-CH-OL-R2
CH2-CH-O
CH2-CH
worin R, R1 und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder eine Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen, und a, b und c ganze Zahlen sind, deren Summe eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert von 3 bis 40 ist.
/
O—CH2-CH
CH2
O—CH2-CH
CH2
worin X und X1 unabhängig voneinander Tür Wasserstoff oder ein Halogen mit einer Atomzahl von 17 bis 35 einschließlich stehen.
Γ ο CH,X
CH2-CH-Oj„3—A
CH,
CH-CH,-
—Ο—CH-CH2^] —Ο—CH2-CH-CH2-O-FCH2-CH-O
I /I I
CH2X Jn, L CH2X
worin n\ und «2 ganze Zahlen sind, deren Summe eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert von O bis 4 ist, X ein Halogen mit einer Atomzahl von 17 bis einschließlich 35 bedeutet und A Wasserstoff oder die Gruppe
-CH2-CH
CH,
darstellt.
Die durch die Forr»ur. «.. B, C und D wiedergegebenen Epoxyharze können als Epoxyharze des Polyglycidyläthertyps bezeichnet werden.
Die Herstellung der Epoxyharze der Formeln A, B und C ist bekannt und braucht nicht näher erläutert zu werden. Epoxyharze, die durch die Formel D wiedergegeben werden, könneri in der Weise hergestellt werden,
H2C HC-CH2 '
daß Glycerin mit einem Epihalogenhydrin in Gegenwart einer Lewis-Säure umgesetzt wird, worauf anschließend eine Epoxydierung mit einem Alkalihydroxyd oder -carbonat in üblicher Weise durchgeführt wird.
Mischungen aus verschiedenen flüssigen Epoxyharzen einschließlich der beschriebenen können ebenfalls zur Durchführung der Erfindung verwendet werden. Flüssige Harze mit Epoxyäquivalentgewichten von 172 bis 286 werden besonders bevorzugt.
Geeignete Bisphenol-Kupplungsmittel, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt werden, entsprechen der Formel
HO
OH
worin A für eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
—S— —S—S—
O O
— S— —S— —C —
—O—C—O—
-O—
steht jeder der Substituenten X unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein Halogen mit einer Atomzahl von 17 bis einschließlich 35 bedeutet.
Die erfindungsgemäß hergestellten Urethan-modifizierten festen Epoxyharze werden vorzugsweise in einer ersten Stufe durch Bilden des Modifizierungsmittels (Reaktionsprodukt eines Polyol/Isocyanat-Addukts mit einem Abfangmittel, des -OH- oder — SH-Gruppen enthält) in situ in dem flüssigen Epoxyharz erzeugt, wobei jedoch in einigen Fällen das Modifizierungsmittel hergestellt und dann mit dem Epoxyharz vermischt werden kann. Gemäß einer bevorzugten Methode werden das Polyol/Isocyanat-Addukt und die -OH- oder — SH-enthaltende Verbindung dem flüssigen Epoxyharz zusammen mit einem geeigneten Katalysator zugesetzt. Die Reaktion wird dann im allgemeinen bei einer Temperatur von ungefähr 80 bis 9O0C bei Atmosphärendruck oder vermindertem Druck während einer Zeitspanne durchgeführt, die dazu ausreicht (ungefähr 30 Minuten), das vollständige Verschwinden der freien — NCO-Gruppen (bestimmt durch Infrarotanalyse) zu gewährleisten. Gewöhnlich ist eine Zeitspanne von 30 Minuten erforderlich. Die geeigneten Katalysatoren sind Zinn-II-octoat und Dibutylzinn-dilaurat. In einigen Fällen ist kein Katalysator erforderlich, wenn die Reaktion unter erhöhten Temperaturen während längerer Zeitspannen durchgeführt wird, beispielsweise bei 1000C während Zeitspannen von ungefähr 2 Stunden.
Anschließend wird das Bisphenol-Kupplungsmittel in das Reaktionsmedium eingerührt, gewöhnlich mit kleinen Mengen eines Katalysators, wie beispielsweise Benzyltriphenylphosphoniumchlorid, und zwar so lange, bis eine vollständige Auflösung stattgefunden hat Die Mischung wird dann auf eine Temperatur von ungefähr 95 bis ungefähr 180°C und vorzugsweise ungefähr 1300C erhitzt und so lange reagieren gelassen, bis der gewünschte Epoxydgehalt erreicht worden ist Andere geeignete Katalysatoren sind tertiäre Amine, alicyclische tertiäre Amine, ungesättigte Ring-tertiäre Amine, aliphatische Amine, Hydrochloridsalze, quaternäre Ammoniumsalze, quaternäre Phosphoniumverbindungen sowie verschiedene anorganische und organische Katalysatorea
Das Bisphenol-Kupplungsmittel braucht nicht dem Urethan-modifizierten flüssigen Epoxyharz unmittelbar nach seiner Herstellung zugesetzt werden. Das Urethan-modifizierte Epoxyharz kann Wochen oder sogar Monate vor seiner anschließenden Umsetzung mit dem Bisphenol-Kupplungsmittel hergestellt werden.
Ferner kann das Verhältnis von flüssigem Epoxyharz zu dem Bisphenol-Kupplungsmittel in der Weise variiert werden, wie dies zur Bildung einer festen Epoxyharzmasse wünschenswert ist. Ein bevorzugtes Verhältnis derartiger Reaktanten ist ein solches, das ein 6,40%-Epoxyd erzeugt.
Wahlweise kann das Polyol/Isocyanat-Addukt dem flüssigen Epoxyharz in Form eines Latex zugesetzt werden, worauf anschließend Wasser vor der Formulierung zu einem Klebstoff unter Zugabe des Bisphenol-Kupplungsmittels entfernt wird. Der besondere Vorteil ist die Einfachheit der Vermischung des Latex mit der
ίο Epoxyverbindung. Ein derartiger Latex enthält im allgemeinen keine freien -NCO-Gruppen. Daher ist die Verwendung eines Abfangmittels nicht erforderlich.
Ferner kann das erfindungsgemäß hergestellte
modifizierte Epoxyharz mit den meisten üblichen
ι;, Füllstoffen und Härtungsmitteln vermischt werden. Geeignete Härtungsmittel sind Dicyandiamid, n,n-Dimethylaminoäthylmethacrylamid, Diäthylaminopropylamin, Aminoäthylpiperazin, Triäthanolamin aminierte Polyglykole, wie beispielsweise aminiertes P-250 (ein Polyoxypropylenglykol mit einem durchschnittlicher. Molekulargewicht von ungefähr 250), Diallylmelamin sowie verschiedene Polyamide. Geeignete Füllstoffe sind Aluminium, Siliciumdioxyd, Calciumcarbonat, Ton sowie verschiedene organische Materialien, beispielsweise Cellulose, Holz und Sägemehl.
Die folgenden Beispiele erläutern Methoden zur erfindungsgemäßen Herstellung der Urethan-modifizierten festen Epoxyharze und zeigen ihre Verwendung als haftende Überzüge auf Metallen.
Beispiel 1
Die folgenden allgemeinen Arbeitsweisen werden angewendet, um die erfindungsgemäß modifizierten Epoxyharze herzustellen und ihre Wirksamkeit als Klebstoffe zu bestimmen.
A) Herstellung des Adduktes aus
Polyätherpolyol und Isocyanat
Zur Durchführung von Versuchsreihen werden wechselnde Mengen eines Polyätherpolyols einer Reihe von Polyätherpolyolen jeweils in einen 500-ml-Dreihalsreaktionskolben gegeben. Anschließend wird der Kolben mit Stickstoff gespült und auf eine Temperatur von 800C erhitzt, worauf wechselnde Mengen eines Isocynates aus einer Reihe von Isocyanaten zugesetzt werden, und zwar mit einer Geschwindigkeit die dazu ausreicht, die Reaktionstemperatur zwischen 80 und 90°C zu halten. Anschließend an die' Zugabe des
so Isocyanats wird die Mischung bei einer Temperatur von 80° C unter Rühren während einer Zeitspanne von 3 Stunden sich selbst überlassen.
B) Modifizierung eines Epoxyharzes
Zur Durchführung jeweils einer Reihe von Versuchen wird ein flüssiges Epoxyharz in einen Reaktor gegeben und gerührt, wobei die Temperatur des Reaktors auf 850C gehalten wird, in jedem Reaktor wird dann ein Polyätherpolyoladdukt, das gemäß A) hergestellt worden ist zusammen mit wechselnden Mengen und Typen an Hydroxy-enthaltenden Verbindungen (die zur Umsetzung mit freien —NCO-Gruppen verwendet werden, welche in den Addukten vorliegen) und einer kleinen Menge Zinn-H-octoat als Katalysator zugesetzt
b5 Jedes System wird dann unter Rühren unter Vakuum gesetzt, wobei die Temperatur auf 85° C gehalten wird, und zwar so lange, bis das Isocyanat verbraucht worden ist, wie sich aus einer Infrarotanalyse ergibt
ίο
C) Herstellung eines
modifizierten festen Epoxyharzes
Zur Durchführung einer Reihe von Experimenten wird ein flüssiges Epoxyharz, das gemäB B) modifiziert worden ist, einem Reaktor zugegeben und gerührt, wobei die Temperatur auf 130° C gehalten wird. Jedem Reaktor werden dann ein geeigneter Katalysator in wechselnden Mengen zur Durchführung der Reaktionen zwischen der phenolischen Verbindung und der Epoxyverbindung zugesetzt, worauf gerührt wird. Dann werden wechselnde Mengen einer Bisphenol-Verbindung zugegeben (dieses Material wird chargenweise so lange zugesetzt, bis die gesamte Menge zugegeben worden ist, um die exotherme Reaktion zu steuern). Jedes System wird dann unter eine Stickstoffatmosphäre gesetzt und gerührt, wobei die Temperatur auf 130° C gehalten wird, und zwar so lange, bis das gewünschte Epoxydäquivalentgewicht erreicht worden ist.
D) Bestimmung des modifizierten festen
Epoxyharzes in einer Klebstoff-Formulierung
Einzelne Klebstoff-Formulierungen werden hergestellt, wobei diese Formulierungen die folgenden
Tabelle 1
Herstellung von modifizierten flüssigen Epoxyharzen Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen enthalten:
modifiziertes Epoxyharz
Härter (Dicyandiamid)
Siliciumdioxydfüllstoff
Aluminiumpulver
10 100 Teile
5-lOTeile/lOOTeile
des Harzes
2,5-5 Teile/100 Teile
des Harzes
70-80 Teile/100 Teile
des Harzes
20 Jede Formulierung wird als Klebstoff fürStahl nach der ASTM-Testmethode Nr. D-1781 sowie für Aluminium nach der ASTM-Testmethode D-1002 getestet.
Die Testproben zur Durchführung dieses Beispiels sowie zur Durchführung aller anderen Beispiele werden, sofern nicht anders angegeben, 45 Minuten bei 182°C gehärtet. Die Abschälproben werden unter einem Plattendruck von 1,16 kg/cm2 bei 182° C während einer Zeitspanne von 45 Minuten gehärtet.
In der folgenden Tabelle I ist die Herstellung einer Reihe von modifizierten flüssigen Epoxyharzen zusammengefaßt.
Ver Reaktanten zu r Modifizierung Epoxyharz
O
/ \
342 von flüssigen Epoxyharzen I - O Isocya-
nat
Isocya-
nal-
verwen
dete g
Isocyanat-
Abfangmittel
Katalysator π (8) verwen
dete g
Reaktions
bedingungen
Zeit
such
Nr.
Epoxy- Isocyana
harz
/ \ 100 copolymeres h (6) gehalt Typ verwen- Typ
dete g
T-9 Temp. (Min.)
Art g cn2 CH 100 Glykol TDI 9,8 % 68,4 (7) T-9 0,2 ( C) 30
(4) 117 (5) TDI 9,1 26,6 TEG 15,5 T-9 0,05 85 30
1 DER-331 50 CP-2700 TDI 9,1 26,6 BA 6,2 T-12 0,05 85 30
2 DER-331 100 CP-2700 ) HMDI 10,4 24,0 AA 3,3 T-9 0,05 85 30
3 DER-331 000 CP-2700 3TDI 9,8 9,5 TEG 5,75 T-9 0,05 85 45
4 DER-331 112 CP-2700 3TDI 9,1 24,1 - - T-9 0,05 85 30
5 DER-331 200 CP-2700 3TDI 9,8 200,0 AA 2,98 T-9 0,5 85 30
6 DER-337 160 CP-2700 3TDI 9,8 26,0 TEG 45,4 T-9 0,05 85 30
7 DER-331 1 116,9 CP-2700 3TDl 9,1 53,2 TEG 66,1 T-9 0,05 85 30
8 DER-331 100 CP-2700 3TDI 9,8 3 632 AA 6,68 T-9 3,7 85 30
9 DER-331 CP-2700 TDI 8,9 58,2 TEG 312,0 T-9 0,05 85 30
10 DER-331 18 CP-2700 ) TDI 9,1 26,3 CX-7027 33,1 0,05 85 30
11 DER-331 /~>1 P-20002) 200 β P-2000
73,2 g TDI
3) AA 3,34 < 85
12 DER-331 Cr CP-2700 CH V\ 100 g CP-2700
37,5 g TDI
CH3
1I CP-2700 -150e
HMDI - 48,4 {
2) OH X-c
(4) :h3 O CH CT I (~*\ I *\
2CH CIl2 CH3
CH2 CH-CH2-
DER-331: wobei η einen Durchschnittswert von 0,134 besitzt, DER-337: wobei π einen Durchschnittswert von 0,493 besitzt.
11
12
(5) Glykol
CP-27OO: Glycerin-initiiertes Polyoxypropylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2700
P-2000: Polyoxypropylenglykol mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2000.
(6) Isocyanat ,
TDI: Toluoldiisocyanat HMDI: Hexamethylendiisocyanat
(7) Isocyanatabfangmittel TEG: Tetraäthylenglykol
Tabelle II
Herstellung von Urethan-modifizierten Epoxyharzen
BA: Benzylalkohol
AA: Allylalkohol
CX-7027: Polyglycidylether von Glycerin mit einem OH-Äquivalentgewicht von 242 und einem Epoxyd-Äquivalentgewicht von 142.
(8) Katalysator
T-9: Zinn-II-octoat
T-12: Dibutylzinndilaurat
In der folgenden Tabelle II wird die Herstellung sowie die Klebefestigkeit einer Reihe von Urethan-modifizierten festen Epoxyharzen erläutert.
Reaktanten für feste Harze verwendete 426,9 Bisphenol A. Bisphenolartige Verbindung Tetrabrombisphenol A. titriert verwendete 108,7 Phr1) Katalysator (C) verwendete Reaktionsbedingungen nach ASTM
Modifizierte Epoxyverbindung I) g 132,8 Typ N-Methylmorpholin. g 32,4 Typ S. P.4) g Zeit Temp. ( Q D-1002-72
Typ 129,9 32,4 1,75 kg/cm2
(von Tab. 146,7 Bis A Benzyltriphenylphosphoniumchlorid. 32,6 NMM 0,33 ISt. 115
1 120 Bis A Tabelle II (Fortsetzung) 32,9 BTPPC 0,09 6 St. 100
2 127 Bis A Produkt-Analyse 20,5 BTPPC 0,15 9,5 St. 98
3 124,5 Bis A Epoxyäquivalent- Gewicht, 46,5 NMM 0,37 3,0 St. 100
4 144,1 Bis A Gewicht1) 38 BTPPC 0,82 5,2 St. 130
5 259,8 Bis A Berechnet 64,8 BTPPC 0,11 5,4 St. 100
6 22 104,0 Bis A 5 902 NMM 0,15 3,0 St. 130
7 139,5 Bis A 38,0 NMM 1,53 3,0 St. 90
8 129,9 Bis A 32,4 BTPPC 45,0 3,0 St. 180
9 100 Bis A 60,6 ETPPI 0,16 3,5 St. 130
10 ♦DER-331 115,4 Bis A 34,6 NaOH 0,35 1 St. 130
7 * Kein Modifizierungsmittel. Bis A TPMPB 0,12 6 St. 104
12 Bis A = TBBPA NMM 0,07 2 St. 130
7 TBBPA = Bis A NMM 3 St. 160
NMM =
BTPPC = ETPPI = : Äthyltriphenylphosphoniumiodid.
TPMPB = : Triphenylmethylphosphoniumbromid.
DICY = : Dicyandiamid.
Modifizierungs
mittel,
Klebefestigkeitswerte, DICY-Härtung
Abziehfestigkeit Scherfestigkeit
nach ASTM
D-1781-76
kg/cm
521 525 525 411 525 525
671 577 506 465 538 585
15,5 20,0 20,0 16,0 15,0 20
24,1
12,5
21,4
49,82)
12.5
380
282
366
415
13 Gewicht,
titriert
20 52 992 14 I Klebefestigkeitswerte, DICY-Härtung Scherfestigkeit I
nach ASTM I
D-1002-72 I
Abzichfesligkeit
nach ASTM
D-1781-76
kg/cm2
■ort sctzung 860 kg/cm _
'rodukt-Analyse 545 Modifizierungs
mittel, phr1)
( O
S. 1'.4I
14,3 -
ipoxyäquivalent-
Gewicht')
Berechnet
525 18,02) 383
547 13,7 - 17,9 -
1190 606 24 - 19,8 -
575 525 20 85 10,7 378 I
525 785 15 73 9,6 409 I
550 495 15 - 20,2 - I
579 20 80 7,3
525 11,5 -
686 0 -
525
) Nur bezogen auf das Harz (das Gewicht des Modifizierungsmittels ist ausgeschlcssen).
2) Es wird eine Fiberglas-Verstärkung verwendet.
3) Gewichtsteile pro 100 Teile Epoxyharz.
4) Durrau-S Erweichungspunkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten,festen Epoxyharzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein L'rethanmodifiziertes, flüssiges Epoxyharz des Typs, der aus Polyglycidyläthern von mehrwertigen Phenolen, Bisphenolen, Glykolen, Glycerin und Polyoxyalkylenglykolen besteht, mit einem bisphenolartigen Kupplungsmittel der Formel
DE2052992A 1969-10-31 1970-10-28 Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten festen Epoxyharzen Expired DE2052992C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US87308469A 1969-10-31 1969-10-31

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2052992A1 DE2052992A1 (de) 1971-05-06
DE2052992B2 DE2052992B2 (de) 1980-03-06
DE2052992C3 true DE2052992C3 (de) 1980-10-23

Family

ID=25360947

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2052992A Expired DE2052992C3 (de) 1969-10-31 1970-10-28 Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten festen Epoxyharzen

Country Status (8)

Country Link
US (1) US3634327A (de)
JP (1) JPS492200B1 (de)
BE (1) BE758310A (de)
CH (1) CH549072A (de)
DE (1) DE2052992C3 (de)
FR (1) FR2066765A5 (de)
GB (1) GB1328853A (de)
NL (1) NL168238C (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH630940A5 (de) * 1977-11-02 1982-07-15 Ciba Geigy Ag Haertbares epoxidharz/aminhaerter-gemisch zur herstellung flexibler formstoffe.
US4414377A (en) * 1981-06-03 1983-11-08 Ciba-Geigy Corporation Epoxide resin compositions containing esters as diluents and cure accelerators
US4423201A (en) * 1982-10-29 1983-12-27 Celanese Corporation Co-reactive urethane surfactants and stable aqueous epoxy dispersions
FR2547304B1 (fr) * 1983-06-08 1986-12-12 Commissariat Energie Atomique Procede de preparation de copolymeres sequences comportant des fonctions hydroxyles le long de leur chaine
US4613660A (en) * 1985-02-19 1986-09-23 Ashland Oil, Inc. Polyol/polyepoxide/polyurethane adhesive
US4726868A (en) * 1985-02-19 1988-02-23 Ashland Oil, Inc. Polyol/polyepoxide/polyurethane adhesive
US4742146A (en) * 1985-10-18 1988-05-03 The Dow Chemical Company Urethane modified epoxy resin compositions containing oxazolidinone or thiazolidinone groups
US4786693A (en) * 1985-10-18 1988-11-22 The Dow Chemical Company Vinyl ester resins prepared from urethane modified epoxy resin compositions containing oxazolidinone or thiazolidinone groups
US5053465A (en) * 1989-05-12 1991-10-01 Texaco Chemical Company Epoxy polyurethane polyureas from epoxy resin, blocked isocyanate prepolymer and polyetherpolyamine
WO1996037532A1 (de) * 1995-05-24 1996-11-28 Siemens Aktiengesellschaft Epoxidharzformmassen mit halogenfreiem flammschutz
CN103965822A (zh) * 2014-05-09 2014-08-06 上海天洋热熔粘接材料股份有限公司 一种织物复合用环氧改性湿固化聚氨酯热熔胶
CN104531034A (zh) * 2014-10-09 2015-04-22 广东新展化工新材料有限公司 一种聚氨酯改性环氧树脂胶黏剂及其制备方法
CN112745501A (zh) * 2020-12-29 2021-05-04 威海晨源分子新材料有限公司 一种树枝状增韧固化剂其制备方法及其应用

Also Published As

Publication number Publication date
NL168238C (nl) 1982-03-16
DE2052992A1 (de) 1971-05-06
NL7015702A (de) 1971-05-04
JPS492200B1 (de) 1974-01-18
NL168238B (nl) 1981-10-16
US3634327A (en) 1972-01-11
CH549072A (de) 1974-05-15
DE2052992B2 (de) 1980-03-06
GB1328853A (en) 1973-09-05
BE758310A (fr) 1971-04-30
FR2066765A5 (de) 1971-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2052992C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten festen Epoxyharzen
US3525779A (en) Epoxy resin adhesive containing minor amounts of a polyurethane modifier
DE2152606C3 (de) Härtbare Kunststoffmischungen
EP0546399B1 (de) Ether- und Urethangruppen aufweisende Polyisocyanate, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
EP0056153B1 (de) Verfahren zur Herstellung von s-Triazin-Einheiten und Epoxidgruppen aufweisenden Verbindungen und ihre Verwendung als einbaufähige Füllstoffe bei der Herstellung von Polyurethan-Kunststoffen
DE2609502A1 (de) Epoxiharzhaerter, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung
DE2425270A1 (de) Verbesserte vinylurethanharze
DE3134492C2 (de)
DE69828365T2 (de) Verbesserung der Reaktivität von Polyurethanpräpolymeren von allophanatmodifizierten Diphenylmethandiisocyanaten
DE2040644A1 (de) Neue aromatische Diamine,ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Herstellung von Polyurethanen
DE2651065C2 (de)
EP0087075B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Verbundfolien
DE2505462C2 (de) Verfahren zur Herstellung einer wäßrigen, anionischen, wärmehärtbaren Polyurethanpolyharnstoffemulsion
DE1078322B (de) Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen enthaltenden Schaumstoffen
DE2032174C3 (de) Verfahren zur Herstellung von flammfesten und warmverformbaren Biuretgruppen und Urethangruppen aufweisenden Hartschaumstoffen
DE2521841B1 (de) Verfahren zum Abdichten und Ausfuellen von Fugen und zum Beschichten von Oberflaechen
DE1595687A1 (de) Verfahren zur Herstellung grobdisperser,sedimentierender waessriger Polyurethandispersionen
DE2847102A1 (de) Epoxidharzgemisch zur herstellung flexibler formstoffe
DE1125168B (de) Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen aufweisenden, gegebenenfalls verschaeumten Kunststoffen
DE2604739B2 (de) Unter Bildung von Isocyanuratringen und Oxazolidonringen thermisch härtbare Harzmasse
DE3536246A1 (de) Acryl- und methacrylsaeurederivate, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung als flexibilisierungsmittel fuer epoxidharzsysteme
DE3347247A1 (de) Verfahren zur in situ-herstellung von harnstoffgruppen-enthaltenden diisocyanaten in polyolen, dem verfahren entsprechende dispersionen oder loesungen sowie ihre verwendung
DE19755031B4 (de) Bei Raumtemperatur härtbare Epoxidharzmischungen und ihre Verwendung
DE1099726B (de) Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen enthaltenden Schaumstoffen
DE3941788A1 (de) Verfahren zur herstellung von schaumstoffhaltigen polyurethan(harnstoff)-massen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)