DE2052992C3 - Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten festen Epoxyharzen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten festen EpoxyharzenInfo
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Description
umgesetzt wird, worin A eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
— S— —S —S —
O O O
O O O
Il Il Il
c C*
3 \~
—o—c—o—
oder
—O—
jeder der Substituenten X unabhängig voneinander Wasserstoff oder Halogen mit einer Atomzahl von
17 bis einschließlich 35 bedeutet,
wobei die Umsetzung in Gegenwart eines geeigneten Katalysators durchgeführt wird.
wobei die Umsetzung in Gegenwart eines geeigneten Katalysators durchgeführt wird.
Es besteht ein Bedarf an Epoxyharzformulierungen, die unter Bildung im wesentlichen nicht klebriger,
flexibler und hitzegehärteter Materialien mit einem ausgezeichneten Haftvermögen an Metalle schnell zu
härten vermögen. Bisherige Versuche zur Herstellung derartiger Formulierungen haben die Verwendung von
Flexibel machenden Härtungsmitteln, beispielsweise von Polyamiden oder Polysulfiden, vorgesehen. Wahlweise
kann man auch kleine Mengen an elastomeren polymeren Materialien einmengen, die mit dem
Epoxyharz oder Härter verträglich sind, jedoch nicht in notwendiger Weise damit reagieren.
Die flexibel machenden Härtungsmittel müssen in einer relativ hohen Menge bezüglich der Menge des
Epoxyharzes eingesetzt werden. Dadurch werden die physikalischen Eigenschaften der gehärteten Produkte
verändert. Beispielsweise werden die Zugfestigkeit und insbesondere die Scherfestigkeit vermindert Andererseits
werden die elastomeren Polymeren in kleinen Mengen zugesetzt, so daß die Flexibilität des gehärteten
Produkts verbessert wird, ohne daß dabei die physikalischen Festigkeitseigenschaften vermindert werden. Die
zugesetzten, kleinen Mengen erlauben jedoch keine Verbesserung über eine Erhöhung der Flexibilitäten
hinaus. Beispielsweise werden die Abschälfestigkeit von Epoxyklebstoffen, die an Metallen sitzen, oder die
physikalischen Eigenschaften bei niedrigen Temperaturen in der Gegend von - 73° C nicht verbessert
In neuerer Zeit wurden Epoxyharze in der Weise modifiziert, daß das Modifizierungsmittel »in situ« in
dem Harz gebildet wird, und zwar durch Zugabe eines Vorpolymeren zu einem festen Epoxyharz. So wird in
der US-PS 35 25 779 die Zugabe von Präpolymermodifizieningsmitteln
zu Epoxyharzen beschrieben. Die Modifizierungsmittel enthalten ein Addukt aus einem
Polyol mit einem Isocyanat zusammen mu dem Abfangmittel. Werden diese Modifizierungsmittel jedoch
zu einem festen Epoxyharz bei Temperaturen zugegeben, die erforderlich sind, um das feste Harz in
geschmolzenen Zustand zu überführen, reagieren die in dem Epoxyharz vorhandenen aliphatischen Hydroxylgruppen
mit dem Isocyanat in den Modifizierungsmitteln unter Bildung unerwünschter Gele.
In der US-PS 32 39 580 werden Glycidyläther von Polyglykolen als nützliche Modifizierungsmittel für
bekannte Epoxyharze, wie solche, die aus Epichlorhydrin und einem Bisphenol hergestellt werden, beschrieben.
Es wird jedoch angegeben, daß die Zugabe dieser Harze zu bekannten Epoxyharzen bewirkt, daß diese
flexibel werden.
Die Erfindung beruht nunmehr auf der Erkenntnis, daß, falls das Vorpolymere, das freie (- NCO)-Gruppen
enthält, und das Abfangmittel einem flüssigen Epoxyharz zugesetzt werden, worauf eine Reaktion durchgeführt
wird, um alle freien (NCO)-Gruppen zu beseitigen,
und anschließend bestimmte, bisphenolartige Kupplungsmittel in Mengen zugesetzt werden, die dazu
ausreichen, eine feste Epoxyharzmasse zu bilden, die gebildeten sekundären Hydroxylgruppen nicht durch
das Isocyanat beeinflußt werden, da ein derartiges Isocyanat zuvor in das Urethan umgewandelt worden
ist Auf diese Weise wird die Bildung von Gelen vermieden, und es wird die Herstellung von hitzehärtbaren
Harzmassen ermöglicht, die sich besonders in Klebstoff-Formulierungen eignen. Erfindungsgemäß
werden insbesondere schnell härtende, im wesentlichen nichtklebrige und feste Epoxyharzklebstoffmassen mit
einem merklich verbesserten Haftvermögen an Metallen nach einem verbesserten Verfahren hergestellt,
welches die Neigung des festen Epoxyharzes zur Gelierung reduziert Dieses Verfahren besteht darin, das
feste Epoxyharz in der Weise herzustellen, daß ein flüssiges Epoxyharz, das zuvor mit einem Urethan
(Polyol/Isocyanat-Addukt) modifiziert worden ist, mit einer bisphenolartigen Verbindung in Gegenwart
geeigneter Katalysatoren umzusetzen (zu kuppeln).
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Verfahren zur
Herstellung von Urethan-modifizierten, festen Epoxyharzen, das dadurch gekannzeichnet ist, daß ein
Urethan-modifiziertes, flüssiges Epoxyharz des Typs,
der aus Polyglycidyläthern von mehrwertigen Phenolen, Bisphenolen, Glykolen, Glycerin und Polyoxyalkylenglykolen
besteht, mit einem bisphenolartigen Kupplungsmittel der Formel
HO-
A-
-OH
umgesetzt wird, worin A eine Alkylengruppe mit I bis
4 Kohlenstoffatomen, | —s— | s- | O Il |
C | O Il |
Il /™» |
|
O |
Il
—s— |
||
C |
—o—c—o—
—O—
ist und jeder der Substituenten X unabhängig voneinander Wasserstoff oder Halogen mit einer
Atomzahl von 17 bis einschließlich 35 bedeutet, wobei die Umsetzung in Gegenwart eines geeigneten Katalysators
durchgeführt wird.
Die erfindungsgemäß erhaltenen Epoxyharze eignen sich besonders für eine Verwendung in Klebstoff-Formulierungen.
Die Polyätherpolyole, die zur Herstellung des Epoxyharzmodifizierungsmittels (Polyol/Isocyanat-Addukt),
welche erfindungsgemäß in Frage kommen, verwendet werden, sind diejenigen, die durch Umsetzung
einer Polyhydroxyverbindung mit einer Funktionalität von 2 bis 6, wie z. B. Äthylenglykol, Propylenglykol,
Butylenglykol, Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythrit oder Sorbit, oder einer Verbindung mit
reaktiven Wasserstoffatomen, wie beispielsweise Äthylendiamin oder Aminoäthyläthanolamin, mit einem
Alkylenoxyd, wie beispielsweise Äthylenoxyd, Propylenoxyd, Butylenoxyd oder Mischungen davon,
hergestellt werden. Das Molekulargewicht der Polyole kann zwischen 250 und 5000 liegen, wobei der Bereich
von 1285 bis 3500 bevorzugt wird.
Die verwendeten Isocyanate sind mono- und polyfunktionelle organische Isocyanate, beispielsweise
Phenylisocyanat, Toluoldiisocyanat, Polyphenylpolymethylisocyanate
(PAPI), Hexamethylendiisocyanat, ρ,ρ'-Diphenylmethandiisocyanat und fluoriertes Monoisocyanat.
In den Rahmen der Erfindung fällt die Verwendung von Addukten aus derartigen Polyätherpolyolen
und Isocyanaten mit 0 bis 30 Gew.-% an freien -NCO-Gruppen. Liegen freie -NCO-Gruppen vor,
dann wird ein Abfangmitte! mit einem derartigen Addukt in Mengen umgesetzt, die dazu ausreichen, mit
allen freien NCO-Gruppen zu reagieren. Beispiele für derartige Abfangmittel sind die flüssigen Alanole, die
substituierten Alkanole, wie beispielsweise Benzylalkohol, Polyoxyalkylenglykole, ungesättigte Alkohole, beispielsweise
Allylalkohol, Methallylalkohol, Zinnamylalkohol, l-Buten-4-oL l-Penten-5-ol, l-Hexen-6-ol, 2-Buten-4-ol
und 2-Penten-5-ol, Alkylenglykole, Alkyläther
von Glykolen, Hydroxyalkylglycidyläther, Phenol, Wasser Alkythiole, Alkyldithiole, Polythioalkyldithiole
[HS-P^-(S-R)n-SH worin R für Äthyl, Propyl, Butyl
eta steht und π eine ganze Zahl von 1 bis 5 ist], Hydroxy-
oder Thil-enthaltende Ester von mono- und di-gesättigten
aliphatischen, ungesättigten aliphatischen und aromatischen Carbonsäuren, wie beispielsweise Hydroxyäthylacetat,
Hydroxyäthylpropionat, Hydroxyäthylbutyrat, Hydroxyäthylacrylat, Hydroxypropylacrylat,
Hydroxyäthylmethacrylat, Hydroxypropylmethacrylat,
Hydroxyäthylbenzoat, Hydroxypropylacetat, Hydroxypropylpropionat
und Hydroxypropylbenzoat Jede Verbindung, die ein aktives Wasserstoffatom enthält, das
dazu in der Lage ist, mit einer — NCO-Gruppe zu reagieren, kann verwendet werden, vorausgesetzt, daß
eine dartige Verbindung nicht auch eine Gruppe enthält, die mit den Epoxydgruppen reagiert, welche in dem
Epoxyharz enthalten sind, und zwar unter den Bedingungen, wie sie während des Verschickens und der
Lagerung auftreten.
Eine Verbindung, die eine — SH-Gruppe enthält, ist
unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise in Gegenwart eines tertiären Amins, mit einer Epoxydgruppe
reaktiv. Unter den Bedingungen, die bei der Durchführung der Erfindung auftreten, reagieren
jedoch die Abfangmitiel, die eine -SH-Gruppe enthalten, vorzugsweise mit freien -NCO-Gruppen in
dem Polyol/Isocyanat-Addukt, wobei keine feststellbare
Reaktion mit den Epoxydgruppen des Epoxyharzes eintritt.
Im Handel erhältliche flüssige Epoxyharze des unter A (nachfolgend) beschriebenen Typs, enthalten eine
meßbare Konzentration an Hydroxylgruppen. Es handelt sich dabei um sekundäre aliphatische Hydroxy-Ie,
die mit Isocyanat langsam zu reagieren vermögen. Unter den ausgewählten normalen Reaktionsbedingungen
bleiben diese Hydroxyle in bezug auf das zugesetzte Isocyanat vollständig inaktiv. Jedoch sind in einigen
Fällen diese Hydroxyle in einer solchen Menge verfügbar, daß sie mit dem zugesetzten Isocyanat ohne
Verwendung eines weiteren Abfangmittels zu reagieren vermögen. Damit die Reaktion erfolgt, sind höhere
Reaktionstemperaturen (100 bis UO0C) sowie längere
Reaktionszeiten (ungefähr 2 Stunden) erforderlich als in den Fällen, in welchen ein Abfangmittel verwendet wird.
Die beschriebenen Modifizierungsmittel eignen sich
als das Haftvermögen begünstigende Mittel bei einer Verwendung mit einer Vielzahl üblicher flüssiger
Epoxyharze und flüssiger Epoxyharzmischungen, einschließlich der Glycidyläther von mehrwertigen Phenolen,
Bisphenolen, Glykolen, Glycerin und Polyoxyalkylenglykolen, wobei diese Epoxyharze durch die folgenden
Formeln wiedergegeben werden:
A.
CH CH
worin A für eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
O O O
!! !! il Il
— S— —S —S— S— —S— —C— —O—C—O—
Il
ο
und
-o—
steht, die Substituenten X unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein Halogen mit einer Atomzabl von 1 7
bis 35 einschließlich sind, und η eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert von ungefähr 0 bis 2,3 ist,
CH2 CH-CH2-O-
CH2CH-Ol11- |CH2-CH-OL-R2
CH2-CH-O
CH2-CH-O
—CH2-CH
worin R, R1 und R2 unabhängig voneinander für Wasserstoff, eine Alkylgruppe oder eine Halogenalkylgruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen stehen, und a, b und c ganze Zahlen sind, deren Summe eine ganze Zahl mit einem
Durchschnittswert von 3 bis 40 ist.
/
O—CH2-CH
O—CH2-CH
CH2
O—CH2-CH
CH2
worin X und X1 unabhängig voneinander Tür Wasserstoff oder ein Halogen mit einer Atomzahl von 17 bis 35
einschließlich stehen.
Γ ο CH,X
CH2-CH-Oj„3—A
CH,
CH-CH,-
—Ο—CH-CH2^] —Ο—CH2-CH-CH2-O-FCH2-CH-O
I /I I
CH2X Jn, L CH2X
worin n\ und «2 ganze Zahlen sind, deren Summe eine ganze Zahl mit einem Durchschnittswert von O
bis 4 ist, X ein Halogen mit einer Atomzahl von 17 bis einschließlich 35 bedeutet und A Wasserstoff oder
die Gruppe
-CH2-CH
CH,
darstellt.
Die durch die Forr»ur. «.. B, C und D wiedergegebenen
Epoxyharze können als Epoxyharze des Polyglycidyläthertyps bezeichnet werden.
Die Herstellung der Epoxyharze der Formeln A, B und C ist bekannt und braucht nicht näher erläutert zu
werden. Epoxyharze, die durch die Formel D wiedergegeben werden, könneri in der Weise hergestellt werden,
H2C HC-CH2 '
daß Glycerin mit einem Epihalogenhydrin in Gegenwart einer Lewis-Säure umgesetzt wird, worauf anschließend
eine Epoxydierung mit einem Alkalihydroxyd oder -carbonat in üblicher Weise durchgeführt wird.
Mischungen aus verschiedenen flüssigen Epoxyharzen einschließlich der beschriebenen können ebenfalls
zur Durchführung der Erfindung verwendet werden. Flüssige Harze mit Epoxyäquivalentgewichten von 172
bis 286 werden besonders bevorzugt.
Geeignete Bisphenol-Kupplungsmittel, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt
werden, entsprechen der Formel
HO
OH
worin A für eine Alkylengruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen,
—S— —S—S—
O O
O O
— S— —S— —C —
—O—C—O—
-O—
steht jeder der Substituenten X unabhängig voneinander Wasserstoff oder ein Halogen mit einer Atomzahl
von 17 bis einschließlich 35 bedeutet.
Die erfindungsgemäß hergestellten Urethan-modifizierten festen Epoxyharze werden vorzugsweise in
einer ersten Stufe durch Bilden des Modifizierungsmittels (Reaktionsprodukt eines Polyol/Isocyanat-Addukts
mit einem Abfangmittel, des -OH- oder — SH-Gruppen enthält) in situ in dem flüssigen Epoxyharz erzeugt,
wobei jedoch in einigen Fällen das Modifizierungsmittel hergestellt und dann mit dem Epoxyharz vermischt
werden kann. Gemäß einer bevorzugten Methode werden das Polyol/Isocyanat-Addukt und die -OH-
oder — SH-enthaltende Verbindung dem flüssigen Epoxyharz zusammen mit einem geeigneten Katalysator
zugesetzt. Die Reaktion wird dann im allgemeinen bei einer Temperatur von ungefähr 80 bis 9O0C bei
Atmosphärendruck oder vermindertem Druck während einer Zeitspanne durchgeführt, die dazu ausreicht
(ungefähr 30 Minuten), das vollständige Verschwinden der freien — NCO-Gruppen (bestimmt durch Infrarotanalyse)
zu gewährleisten. Gewöhnlich ist eine Zeitspanne von 30 Minuten erforderlich. Die geeigneten
Katalysatoren sind Zinn-II-octoat und Dibutylzinn-dilaurat.
In einigen Fällen ist kein Katalysator erforderlich, wenn die Reaktion unter erhöhten Temperaturen
während längerer Zeitspannen durchgeführt wird, beispielsweise bei 1000C während Zeitspannen von
ungefähr 2 Stunden.
Anschließend wird das Bisphenol-Kupplungsmittel in das Reaktionsmedium eingerührt, gewöhnlich mit
kleinen Mengen eines Katalysators, wie beispielsweise Benzyltriphenylphosphoniumchlorid, und zwar so lange,
bis eine vollständige Auflösung stattgefunden hat Die Mischung wird dann auf eine Temperatur von ungefähr
95 bis ungefähr 180°C und vorzugsweise ungefähr 1300C erhitzt und so lange reagieren gelassen, bis der
gewünschte Epoxydgehalt erreicht worden ist Andere geeignete Katalysatoren sind tertiäre Amine, alicyclische
tertiäre Amine, ungesättigte Ring-tertiäre Amine, aliphatische Amine, Hydrochloridsalze, quaternäre
Ammoniumsalze, quaternäre Phosphoniumverbindungen sowie verschiedene anorganische und organische
Katalysatorea
Das Bisphenol-Kupplungsmittel braucht nicht dem Urethan-modifizierten flüssigen Epoxyharz unmittelbar
nach seiner Herstellung zugesetzt werden. Das Urethan-modifizierte
Epoxyharz kann Wochen oder sogar Monate vor seiner anschließenden Umsetzung mit dem
Bisphenol-Kupplungsmittel hergestellt werden.
Ferner kann das Verhältnis von flüssigem Epoxyharz zu dem Bisphenol-Kupplungsmittel in der Weise variiert
werden, wie dies zur Bildung einer festen Epoxyharzmasse wünschenswert ist. Ein bevorzugtes Verhältnis
derartiger Reaktanten ist ein solches, das ein 6,40%-Epoxyd erzeugt.
Wahlweise kann das Polyol/Isocyanat-Addukt dem flüssigen Epoxyharz in Form eines Latex zugesetzt
werden, worauf anschließend Wasser vor der Formulierung zu einem Klebstoff unter Zugabe des Bisphenol-Kupplungsmittels
entfernt wird. Der besondere Vorteil ist die Einfachheit der Vermischung des Latex mit der
ίο Epoxyverbindung. Ein derartiger Latex enthält im
allgemeinen keine freien -NCO-Gruppen. Daher ist die Verwendung eines Abfangmittels nicht erforderlich.
Ferner kann das erfindungsgemäß hergestellte
modifizierte Epoxyharz mit den meisten üblichen
ι;, Füllstoffen und Härtungsmitteln vermischt werden.
Geeignete Härtungsmittel sind Dicyandiamid, n,n-Dimethylaminoäthylmethacrylamid,
Diäthylaminopropylamin, Aminoäthylpiperazin, Triäthanolamin aminierte
Polyglykole, wie beispielsweise aminiertes P-250 (ein Polyoxypropylenglykol mit einem durchschnittlicher.
Molekulargewicht von ungefähr 250), Diallylmelamin sowie verschiedene Polyamide. Geeignete Füllstoffe
sind Aluminium, Siliciumdioxyd, Calciumcarbonat, Ton sowie verschiedene organische Materialien, beispielsweise
Cellulose, Holz und Sägemehl.
Die folgenden Beispiele erläutern Methoden zur erfindungsgemäßen Herstellung der Urethan-modifizierten
festen Epoxyharze und zeigen ihre Verwendung als haftende Überzüge auf Metallen.
Die folgenden allgemeinen Arbeitsweisen werden angewendet, um die erfindungsgemäß modifizierten
Epoxyharze herzustellen und ihre Wirksamkeit als Klebstoffe zu bestimmen.
A) Herstellung des Adduktes aus
Polyätherpolyol und Isocyanat
Polyätherpolyol und Isocyanat
Zur Durchführung von Versuchsreihen werden wechselnde Mengen eines Polyätherpolyols einer Reihe
von Polyätherpolyolen jeweils in einen 500-ml-Dreihalsreaktionskolben
gegeben. Anschließend wird der Kolben mit Stickstoff gespült und auf eine Temperatur
von 800C erhitzt, worauf wechselnde Mengen eines
Isocynates aus einer Reihe von Isocyanaten zugesetzt werden, und zwar mit einer Geschwindigkeit die dazu
ausreicht, die Reaktionstemperatur zwischen 80 und 90°C zu halten. Anschließend an die' Zugabe des
so Isocyanats wird die Mischung bei einer Temperatur von
80° C unter Rühren während einer Zeitspanne von 3 Stunden sich selbst überlassen.
B) Modifizierung eines Epoxyharzes
Zur Durchführung jeweils einer Reihe von Versuchen wird ein flüssiges Epoxyharz in einen Reaktor gegeben
und gerührt, wobei die Temperatur des Reaktors auf 850C gehalten wird, in jedem Reaktor wird dann ein
Polyätherpolyoladdukt, das gemäß A) hergestellt worden ist zusammen mit wechselnden Mengen und
Typen an Hydroxy-enthaltenden Verbindungen (die zur Umsetzung mit freien —NCO-Gruppen verwendet
werden, welche in den Addukten vorliegen) und einer kleinen Menge Zinn-H-octoat als Katalysator zugesetzt
b5 Jedes System wird dann unter Rühren unter Vakuum
gesetzt, wobei die Temperatur auf 85° C gehalten wird,
und zwar so lange, bis das Isocyanat verbraucht worden ist, wie sich aus einer Infrarotanalyse ergibt
ίο
C) Herstellung eines
modifizierten festen Epoxyharzes
Zur Durchführung einer Reihe von Experimenten wird ein flüssiges Epoxyharz, das gemäB B) modifiziert worden ist, einem Reaktor zugegeben und gerührt, wobei die Temperatur auf 130° C gehalten wird. Jedem Reaktor werden dann ein geeigneter Katalysator in wechselnden Mengen zur Durchführung der Reaktionen zwischen der phenolischen Verbindung und der Epoxyverbindung zugesetzt, worauf gerührt wird. Dann werden wechselnde Mengen einer Bisphenol-Verbindung zugegeben (dieses Material wird chargenweise so lange zugesetzt, bis die gesamte Menge zugegeben worden ist, um die exotherme Reaktion zu steuern). Jedes System wird dann unter eine Stickstoffatmosphäre gesetzt und gerührt, wobei die Temperatur auf 130° C gehalten wird, und zwar so lange, bis das gewünschte Epoxydäquivalentgewicht erreicht worden ist.
modifizierten festen Epoxyharzes
Zur Durchführung einer Reihe von Experimenten wird ein flüssiges Epoxyharz, das gemäB B) modifiziert worden ist, einem Reaktor zugegeben und gerührt, wobei die Temperatur auf 130° C gehalten wird. Jedem Reaktor werden dann ein geeigneter Katalysator in wechselnden Mengen zur Durchführung der Reaktionen zwischen der phenolischen Verbindung und der Epoxyverbindung zugesetzt, worauf gerührt wird. Dann werden wechselnde Mengen einer Bisphenol-Verbindung zugegeben (dieses Material wird chargenweise so lange zugesetzt, bis die gesamte Menge zugegeben worden ist, um die exotherme Reaktion zu steuern). Jedes System wird dann unter eine Stickstoffatmosphäre gesetzt und gerührt, wobei die Temperatur auf 130° C gehalten wird, und zwar so lange, bis das gewünschte Epoxydäquivalentgewicht erreicht worden ist.
D) Bestimmung des modifizierten festen
Epoxyharzes in einer Klebstoff-Formulierung
Epoxyharzes in einer Klebstoff-Formulierung
Einzelne Klebstoff-Formulierungen werden hergestellt,
wobei diese Formulierungen die folgenden
Herstellung von modifizierten flüssigen Epoxyharzen Bestandteile in den angegebenen Mengenverhältnissen
enthalten:
modifiziertes Epoxyharz
Härter (Dicyandiamid)
Härter (Dicyandiamid)
Siliciumdioxydfüllstoff
Aluminiumpulver
Aluminiumpulver
10 100 Teile
5-lOTeile/lOOTeile
des Harzes
2,5-5 Teile/100 Teile
des Harzes
70-80 Teile/100 Teile
des Harzes
20 Jede Formulierung wird als Klebstoff fürStahl nach der ASTM-Testmethode Nr. D-1781 sowie für Aluminium
nach der ASTM-Testmethode D-1002 getestet.
Die Testproben zur Durchführung dieses Beispiels sowie zur Durchführung aller anderen Beispiele werden,
sofern nicht anders angegeben, 45 Minuten bei 182°C gehärtet. Die Abschälproben werden unter einem
Plattendruck von 1,16 kg/cm2 bei 182° C während einer
Zeitspanne von 45 Minuten gehärtet.
In der folgenden Tabelle I ist die Herstellung einer Reihe von modifizierten flüssigen Epoxyharzen zusammengefaßt.
Ver | Reaktanten zu | r Modifizierung | Epoxyharz O / \ |
342 | von flüssigen Epoxyharzen | I | - | O | Isocya- nat |
Isocya- nal- |
verwen dete g |
Isocyanat- Abfangmittel |
Katalysator | π | (8) | verwen dete g |
Reaktions bedingungen |
Zeit |
such Nr. |
Epoxy- Isocyana harz |
/ \ | 100 | copolymeres | h | (6) | gehalt | Typ | verwen- Typ dete g |
T-9 | Temp. | (Min.) | ||||||
Art g | cn2 CH | 100 | Glykol | TDI | 9,8 % | 68,4 | (7) | T-9 | 0,2 | ( C) | 30 | |||||||
(4) | 117 | (5) | TDI | 9,1 | 26,6 | TEG | 15,5 | T-9 | 0,05 | 85 | 30 | |||||||
1 | DER-331 | 50 | CP-2700 | TDI | 9,1 | 26,6 | BA | 6,2 | T-12 | 0,05 | 85 | 30 | ||||||
2 | DER-331 | 100 | CP-2700 | ) HMDI | 10,4 | 24,0 | AA | 3,3 | T-9 | 0,05 | 85 | 30 | ||||||
3 | DER-331 | 000 | CP-2700 | 3TDI | 9,8 | 9,5 | TEG | 5,75 | T-9 | 0,05 | 85 | 45 | ||||||
4 | DER-331 | 112 | CP-2700 | 3TDI | 9,1 | 24,1 | - | - | T-9 | 0,05 | 85 | 30 | ||||||
5 | DER-331 | 200 | CP-2700 | 3TDI | 9,8 | 200,0 | AA | 2,98 | T-9 | 0,5 | 85 | 30 | ||||||
6 | DER-337 | 160 | CP-2700 | 3TDI | 9,8 | 26,0 | TEG | 45,4 | T-9 | 0,05 | 85 | 30 | ||||||
7 | DER-331 1 | 116,9 | CP-2700 | 3TDl | 9,1 | 53,2 | TEG | 66,1 | T-9 | 0,05 | 85 | 30 | ||||||
8 | DER-331 | 100 | CP-2700 | 3TDI | 9,8 | 3 632 | AA | 6,68 | T-9 | 3,7 | 85 | 30 | ||||||
9 | DER-331 | CP-2700 | TDI | 8,9 | 58,2 | TEG | 312,0 | T-9 | 0,05 | 85 | 30 | |||||||
10 | DER-331 18 | CP-2700 | ) TDI | 9,1 | 26,3 | CX-7027 | 33,1 | 0,05 | 85 | 30 | ||||||||
11 | DER-331 | /~>1 | P-20002) | 200 β P-2000 73,2 g TDI |
3) | AA | 3,34 | < | 85 | |||||||||
12 | DER-331 | Cr | CP-2700 | CH | V\ | 100 g CP-2700 37,5 g TDI |
CH3 | |||||||||||
1I CP-2700 -150e HMDI - 48,4 { |
2) | OH | X-c | |||||||||||||||
(4) | :h3 | O CH | CT I (~*\ I | *\ | ||||||||||||||
2CH CIl2 | CH3 | |||||||||||||||||
CH2 CH-CH2-
DER-331: wobei η einen Durchschnittswert von 0,134 besitzt,
DER-337: wobei π einen Durchschnittswert von 0,493 besitzt.
11
12
(5) Glykol
CP-27OO: Glycerin-initiiertes Polyoxypropylenglykol
mit einem durchschnittlichen Molekulargewicht von 2700
P-2000: Polyoxypropylenglykol mit einem durchschnittlichen
Molekulargewicht von 2000.
(6) Isocyanat ,
TDI: Toluoldiisocyanat HMDI: Hexamethylendiisocyanat
(7) Isocyanatabfangmittel TEG: Tetraäthylenglykol
Herstellung von Urethan-modifizierten Epoxyharzen
BA: Benzylalkohol
AA: Allylalkohol
CX-7027: Polyglycidylether von Glycerin mit einem OH-Äquivalentgewicht von 242
und einem Epoxyd-Äquivalentgewicht von 142.
(8) Katalysator
T-9: Zinn-II-octoat
T-12: Dibutylzinndilaurat
In der folgenden Tabelle II wird die Herstellung sowie die Klebefestigkeit einer Reihe von Urethan-modifizierten
festen Epoxyharzen erläutert.
Reaktanten für feste Harze | verwendete | 426,9 | Bisphenol A. | Bisphenolartige Verbindung | Tetrabrombisphenol A. | titriert | verwendete | 108,7 | Phr1) | Katalysator | (C) | verwendete | Reaktionsbedingungen | nach ASTM |
Modifizierte Epoxyverbindung | I) g | 132,8 | Typ | N-Methylmorpholin. | g | 32,4 | Typ | S. P.4) | g | Zeit Temp. ( Q | D-1002-72 | |||
Typ | 129,9 | 32,4 | 1,75 | kg/cm2 | ||||||||||
(von Tab. | 146,7 | Bis A | Benzyltriphenylphosphoniumchlorid. | 32,6 | NMM | 0,33 | ISt. 115 | |||||||
1 | 120 | Bis A | Tabelle II (Fortsetzung) | 32,9 | BTPPC | 0,09 | 6 St. 100 | |||||||
2 | 127 | Bis A | Produkt-Analyse | 20,5 | BTPPC | 0,15 | 9,5 St. 98 | |||||||
3 | 124,5 | Bis A | Epoxyäquivalent- Gewicht, | 46,5 | NMM | 0,37 | 3,0 St. 100 | |||||||
4 | 144,1 | Bis A | Gewicht1) | 38 | BTPPC | 0,82 | 5,2 St. 130 | |||||||
5 | 259,8 | Bis A | Berechnet | 64,8 | BTPPC | 0,11 | 5,4 St. 100 | |||||||
6 | 22 104,0 | Bis A | 5 902 | NMM | 0,15 | 3,0 St. 130 | ||||||||
7 | 139,5 | Bis A | 38,0 | NMM | 1,53 | 3,0 St. 90 | ||||||||
8 | 129,9 | Bis A | 32,4 | BTPPC | 45,0 | 3,0 St. 180 | ||||||||
9 | 100 | Bis A | 60,6 | ETPPI | 0,16 | 3,5 St. 130 | ||||||||
10 | ♦DER-331 115,4 | Bis A | 34,6 | NaOH | 0,35 | 1 St. 130 | ||||||||
7 | * Kein Modifizierungsmittel. | Bis A | TPMPB | 0,12 | 6 St. 104 | |||||||||
12 | Bis A = | TBBPA | NMM | 0,07 | 2 St. 130 | |||||||||
7 | TBBPA = | Bis A | NMM | 3 St. 160 | ||||||||||
NMM = | ||||||||||||||
BTPPC = | ETPPI = | : Äthyltriphenylphosphoniumiodid. | ||||||||||||
TPMPB = | : Triphenylmethylphosphoniumbromid. | |||||||||||||
DICY = | : Dicyandiamid. | |||||||||||||
Modifizierungs | ||||||||||||||
mittel, | ||||||||||||||
Klebefestigkeitswerte, DICY-Härtung | ||||||||||||||
Abziehfestigkeit Scherfestigkeit | ||||||||||||||
nach ASTM | ||||||||||||||
D-1781-76 | ||||||||||||||
kg/cm |
521 525 525 411 525 525
671 577 506 465 538 585
15,5 20,0 20,0 16,0 15,0 20
24,1
12,5
21,4
49,82)
12,5
21,4
49,82)
12.5
380
282
282
366
415
13 | Gewicht, titriert |
20 | 52 992 | 14 | I | Klebefestigkeitswerte, DICY-Härtung | Scherfestigkeit I nach ASTM I D-1002-72 I |
|
Abzichfesligkeit nach ASTM D-1781-76 |
kg/cm2 | |||||||
■ort sctzung | 860 | kg/cm | _ | |||||
'rodukt-Analyse | 545 | Modifizierungs mittel, phr1) |
( O S. 1'.4I |
14,3 | - | |||
ipoxyäquivalent- Gewicht') Berechnet |
525 | 18,02) | 383 | |||||
547 | 13,7 | - | 17,9 | - | ||||
1190 | 606 | 24 | - | 19,8 | - | |||
575 | 525 | 20 | 85 | 10,7 | 378 I | |||
525 | 785 | 15 | 73 | 9,6 | 409 I | |||
550 | 495 | 15 | - | 20,2 | - I | |||
579 | 20 | 80 | 7,3 | |||||
525 | 11,5 | - | ||||||
686 | 0 | - | ||||||
525 | ||||||||
) Nur bezogen auf das Harz (das Gewicht des Modifizierungsmittels ist ausgeschlcssen).
2) Es wird eine Fiberglas-Verstärkung verwendet.
3) Gewichtsteile pro 100 Teile Epoxyharz.
4) Durrau-S Erweichungspunkt.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Herstellung von Urethan-modifizierten,festen Epoxyharzen, dadurch gekennzeichnet, daß ein L'rethanmodifiziertes, flüssiges Epoxyharz des Typs, der aus Polyglycidyläthern von mehrwertigen Phenolen, Bisphenolen, Glykolen, Glycerin und Polyoxyalkylenglykolen besteht, mit einem bisphenolartigen Kupplungsmittel der Formel
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