DE2052601B2 - Uebertragungsverfahren fuer zwei die farbinformation beinhaltende farbsignale mit pulsdauermodulation - Google Patents

Description

wobei η eine beliebige ganze Zahl und f_H die Horizon- scher Normwandler sein kann, wird das Signal den

talfrequenz ist Die beiden breitenmodulierten Impuls- beiden Begrenzern 6 und 7 zugeleitet Die beiden

reihen werden in der Addierstuf e 4 so addiert, daß Filter 8 und 9 bewirken die notwendige Integration,

ein Signal nach Bildl entsteht Nach Durchlaufen so daß die Signale R-Y und B-Y wiedergewonnen

des ÜbertragungskanalsS, der z.B. ein elektroopti- 5 werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche: Vielfaches "der Zeflenfrequenz beträgt, aufnioduliert R-Y und B-Y werden einem impulsförmigen Träger, dessen Frequenz zweckmäßig vorzugsweise ein ganzes Es wird Impulsbreitenmodulation angewendet, wobei

1. Übertragungsverfahren für zwei die Färb- 5 eine Impulsflanke oder beide Impulsflanken zeitlich information beinhaltende Farbsignale R-Y und moduliert sein können. Zwei ineinandergeschachtelte B-Y mit Pulsdauermodulation, dadurch ge- Impulsfolgen werden derart moduliert, daß die Imkennzeichnet, daß zwei neiüichaufeinander- pulse, die als Träger für R-Y dienen, zeitlich zwifolgende dauermodulierte Jmpulsreihen, von sehen den Impulsen, die als Träger für B-Y dienen, denen die eine dem Signal R-Y, die andere dem io liegen. Die Impulse für die Übertragung von R-Y Signal B-Y zugeordnet ist, in verschiedenen Am- haben, bezogen auf eine Nullinie, z. B. positive PoIaplitudenbereichen des sich nach Addition der not, die Impulse für B-Y in bezug auf die gleiche beiden Signale ergebenden Signals übertragen Nullime negative Polarität. Bei der Anwendung auf werden. ^emen elektrooptischen Normwandler liegen die

2. Übertragungsverfahren mit Pulsdauermodu- 15 breitenmodulierten Impulse z. B. in verschiedenen Iation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, Amplitudenbereichen der Leuchtdichte auf der Normdaß die Signale zur Trennung je einem Begrenzer wandlerröhre oder bei Anwendung von Filmaufzeichzugeführt werden, d».r innerhalb des für das eine nung und Wiederabtastung in verschiedenen Be- bzw. das andere Signal benutzten Amplituden- reichen der Grauwerte. Der sich am Ausgang erbereichs durchlässig ist. 20 gebende Signalwert für die Nullinie wird z. B. durch

3. übertragungsverfahren mit Pulsdauermodu- eine Klemmschaltung, die innerhalb der Austastzeit Iation nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, zwischen zwei Zeilen das Signal klemmt, festgehalten, daß die Mittellinie des Signals einem festen Auf der Empfangsseite wird die Trennung der Potentialwert, der durch Klemmung in der Aus- Amplitudenbereiche durch Amplitudensiebe, die bei tastzeii zwischen zwei Zeilen hergestellt wird, zu- 35 einer ganz bestimmten 5ignalspannung ansprechen, geordnet ist. vorgenommen. Die Modulationsschwngungen R-Y

und B-Y werden durch Integration der Impulsreihe, z. B. durch ein Tiefpaßfilter, zurückgewonnen. Die Impulsdauer kann z. B. maximal 0,2 us betragen, die 30 Modulationstiefe der Impulsbreitenmodulation z. B. 5O°/o. Bei der Normwandlung kann die Bildröhre bis zum Schwarzwert durch die negativen Impuls, durchgesteuert werden, während des Strahlrücklaufs

Die Erfindung betrifft ein Übertragungsverfahren ist die Röhre dunkelgetastet.

für zwei die Farbinformation beinhaltende Färb- 35 Das Verfahren hat den Vorteil, daß zur farbsignale R-Y und B-Y mit Pulsdauermodulation. getreuen Übertragung kein zusätzlicher Pilotträger

Es ist eine Funkfernsteueranlage nach dem Digi- notwendig ist, dei von der Farbinforniation wie in tal-Proportional-Verfahren bekanntgeworden, bei der dem eingangs erwähnten Verfahren abzutrennen zwei Signale impulsdauermoduliert und zwei zeitlich wäre. Nichtlinearitäten der Ablenkung gehen nur in ineinandergeschachtelte modulierte Impulsreihen dar- 40 die Farbsättigung ein. Bei dem üblichen Linearitätsstellen. maß der Ablenkung sind diese Sättigungsänderungen

Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelöst wer- vernachlässigbar klein. Die Schärfenunterschiede den, ein für das Farbfernsehen brauchbares Über- zwischen Mitte und den Ecken des Bilde^c gehen tragungsverfahren mit Impulsmodulation anzugeben, ebenfalls, wenn überhaupt, nur als Sättigungsunterweiches in einfacherer Weise als bisher die Übertra- 45 schiede ein. Im ganzsn hat das Verfahren den weigung der Farbinfonnation über einen einzigen Kanal teren Vorteil, daß die Üben/agungseigenschaften im ermöglichen soll, wobei es vom Prinzip her nur von Chrominanzkanal in gleicher Weise R-Y und B-Y untergeordneter Bedeutung ist, ob es sich um eine beeinflussen und daher keinerlei Farbtonänderungen direkte Übertragung der Farbsignale über einen Ka- verursachen können. Das Verfahren ist für jede benal oder um eine Normwandlung hanoeit. Zu diesem 50 liebige Farbfernsehnorm geeignet.
Zweck werden bei einem Übertragungsverfahren der Das vorstehende im Prinzip beschriebene Vereingangs genannten Art erfindungsgemäß zwei zeit- fahren wiru an Hand der Figuren ergänzend erläutert, lieh aufeinanderfolgende dauermodulitrte Impuls- Es zeigt

reihen, von denen die eine dem Signal R- Y, die Fig. 1 die Form und Art der verwendeten Impulse,

andere dem Signal B-Y zugeordnet ist, in verschie- 5? F i g. 2 das Prinzip einer Schaltungsanordnung zur denen Amplitudenbereichen des sich nach Addition Durchführung der Erfindung,
der beiden Signale t gebenden Signals übertragen. Es In Fig. 1 ist das Mödulationsverfahren erläutert,

ist zweckmäßig, wenn Signale zur Trennung je einem Der während der Austastlücke auftretende Signalwert Begrenzer zugeführt werden, der innerhalb des für ist geklemmt und damit auch die Nullinie festgehaldas eine bzw. das andere Signal benutzten Ampli- 60 ten. In der Figur sind der Modulationsbereich und tudenbereichs durchlässig ist. Vorteilhafterweise ist der Amplitudenbereich, in dem die beiden Begrenzer die Mittellinie des Signals einem festen Potentialwert, durchlässig sind, eingezeichnet. Das Prinzip einer zur der durch Klemmung in der Austastzeit zwischen Durchführung dieses Verfahrens geeigneten Schalzwei Zeilen hergestellt wird, zugeordnet. tungsanordnung ist in F i g. 2 dargestellt, Die Signale Im nachstehecden wird die Erfindung an einem 65 R-Y und B-Y werden je einem Impulsbreitenmodu-Beispiel eines Normwandlers beschrieben, wobei alle lator 1 bzw. 2 zugeführt. Diese Impulsbreitenmoduzum Verständnis der Erfindung nicht erforderlichen latoren we>-d;n vom Impulsgenerator 3 mit Impulsen Einzelheiten forlgelassen sind. Die beiden Signale gespeist, deren F^requenz vorzugsweise /=«·/// ist,