DE2052268A1 - Federscharnier für Brillen - Google Patents

Federscharnier für Brillen

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DE2052268A1
DE2052268A1 DE19702052268 DE2052268A DE2052268A1 DE 2052268 A1 DE2052268 A1 DE 2052268A1 DE 19702052268 DE19702052268 DE 19702052268 DE 2052268 A DE2052268 A DE 2052268A DE 2052268 A1 DE2052268 A1 DE 2052268A1
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Germany
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hinge
hinge according
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hand
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Pending
Application number
DE19702052268
Other languages
English (en)
Inventor
Günther 7530 Pforzheim Drlik
Original Assignee
OBE-Werk Ohnmacht & Baumgärtner KG, 7536 Ispringen
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02CSPECTACLES; SUNGLASSES OR GOGGLES INSOFAR AS THEY HAVE THE SAME FEATURES AS SPECTACLES; CONTACT LENSES
    • G02C5/00Constructions of non-optical parts
    • G02C5/22Hinges
    • G02C5/2218Resilient hinges
    • G02C5/2236Resilient hinges comprising a sliding hinge member and a coil spring
    • G02C5/2245Resilient hinges comprising a sliding hinge member and a coil spring comprising a sliding box containing a spring

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
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Description

  • Federscharnier für Brillen Die Erfindung bezieht sich auf ein Federscharnier für Brillen zum Überdrücken des Brillenbügels über die Anschlagstellung hinaus zur federnden Anlage am Kopf des trägers.
  • Man kennt schon verschiedene Ausführungen von elastischen oder federnden Scharnierausbildungen zum Anlenken von Brillenbügeln an der Brillenfassung. Diese sogen. Bederscharniere sind in der Hegel aufwendig, bilden beim tberdrücken des Brillenbügels größere Spalte, wo sich Haare wigl. einklemmen können und schließlich verschiebt sich oft der Drehpunkt des Brillenbügelendes am Mittelteilende.
  • Diese Nachteile werden bei dem erfindungsgemäßen Federscharnier für Brillen behoben, welches sich zudem durch einen kompakten Einbau im Bügelende auszeichnet. Das Plederscharnier gemäß der Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, daß das am ittelteilscharnier angelenkte Bügel scharnier über eine Federaufnahme in einem Aufnahmeteil am Bügelende gegen einen Federpuffer drückt. Hierfür ist die Federaufnahme mittels Führungsflächen oder -Kanten im Aufnahmeteil gegen Federwirkung beim Überdrücken kippend geführt.
  • Bei dieser Anordnung ergibt sich vorallem der Vorteil, daß im gesamten Bereich der gleitenden Scharnierverschiebung keine Öffnung oder Spalt zwischen Brillenbügel und Bügelscharnierteil auftritt. Desweiteren kann durch nachträgliche Bearbeitung eines Scharnierteils der Betrag der Auswanderung zwischen Brillenbügelende und Scharnier-Ilittelteil bei unterschiedlicher Gehrungsfräsung durch verschiedene Verarbeiter korrigiert werden.
  • Im einzelnen kann die Druckfeder bzw. ein elast. Kunststoffröhrchen einerseits in der Federaufnahme sitzen und andererseits über einen Bolzen am Gegenlager des aufnahneteils gesteckt sein oder aber die Druckfeder bzw0 das elast. Kunststoffröhrchen sitzt einerseits in der Federaufnahme und ist andererseits in eine Ausnehmung am Aufnahmeteil als Gegenlager gesteckt.
  • Ausführungsformen des Federscharniers gemäß der Erfindung sind beispielsweise in der Zeichnung dargeRellt und zwar zeigen: F i g . 1 und 2 die Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen Brillenscharniers in Normaloffenstellung una uberdrückstellung, F i g . 3 den Schnitt nach Linie III-III cier Fig. 1 und F i g . 4 eine perspektivisctle Teildarstellung, F i g . 5 die Schnittdarstellung einer weiteren Wusführungsform eines erfindungsgemäßen Brillenscharniers in Normaloffenstellung, F i g . b den Schnitt nacn Linie VI-VI aer Fig. 5 una F i g . 7 eine perspektivische Teildarstellung.
  • Wie aus der Zeichnung nach Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist, sitzt an der Brillenfassung 1 das Hittelteilecharnier 2 mit Scharnierauge 3, während am Bügelende 4 das Bügelscharnierteil 5 mit Augen 6 verschiebbar angeordnet ist. Die Gelenkschraube 7 dient der schwenkbaren Scharnierverbinaung. Das Bügelscharnierteil 5 wird erfindungsgemäß über eine Federaufnahme 8 in einem Aufnahmteil 9 am Bügel ende 4 gegen eine Druckfeder 10 gedrückt und die Federaufnahme 8 ist mittels Führungsfläche 11 am Stutzen an der Führungskante 12 im Aufnahmeteil 9 gegen die Wirkung der Druckfeder 10 beim Uberdrücken kippend geführt, wobei die zweite Führungsfläche 13, welche mit der Rundung 14 am Aufnahmeende zusammenwirkt mit der ersteren (12) eine unterschiedliche Steigung beitzt. Die Druckfeder 10 sitzt einerseits in der Bohrung 15 und andererim seits auf dem Lagerbolzen 16 derilufnahmeteil 9 steckt. Anstelle einer Druckfeder kann auch ein elastisches Kunststoffröhrchen der Erzeugung der Federwirkung dienen. Die bügeleinlage 17 ist bei 18 im Aufnahmeteil 9 eingelassen.
  • Aus Fig. 2 wird im Vernältnis zu Fig. 1 bei Öffnung bei 19 die Nöglichkeit des zurückfedernden tberdrückens des Bügels 4 um den Drenpunkt 20 ersichtlich. In Fig. 3 ist sodann der Schnitt durch das Scharnierende nach Linie III-I1I der Fig. 1 dargestellt, während Fig. 4 die perspektivische Darstellung des Aufnahmeteils 9 mit Lagerbolzen 16 für die Feder 10 zeigt Beim ersten Ausführungsbeispiel liegt somit die Druckfeder bzw0 ein elast. Kunststoffröhrchen einerseits in der Federaufnahme 6 und ist andererseits über den Bolzen 16 als Gegenlager am Aufnahmeteil 8 aufgesteckt.
  • Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 bis 7 sitzt ebenfalls an der Brillenfassung 21 das Hittelteilscharnier 22 mit Scharnierauge 23, während am Bügelende 24 das Bügelteilscharnier 25 mit Augen 26 verschiebbar angeordnet ist. Die Gelenkschraube 27 dient der schwenkbaren Scharnierverbindung. Das Bü,elsonarnierteil 25 wird erfindungsgemäß über eine blederaufnahme 28 in einem Aufnahmeteil 29 am Bügel ende 24 gegen eine Druckfeder 30 gedrückt und die Federaufnahme 28 ist mittels Führungsfläche 31 am Stutzen an der Führungskante 32 im Aufnahmeteil 29 gegen wirkung der Druckfeder 30 beim über drücken kippend geführt, wobei die zweite Führungsfläche 33, welche hier mit zwei Seitenschültern 34 am Aufnahmeteil 29 zusammenwirkt mit der ersteren (32) eine unterschiedliche Steigung besitzt. Die Druckfeder 30 sitzt hier einerseits in der Bohrung 35 und andererseits in der Ausnehmung 36 in einem Schließblock 39 des Lufnahmeteils 29, welcner mittels schräg eingeschobenem Verschlußstück 40 nach dem Sinsetzen ter Feder 30 verspannbar ist. Anstelle der Druckfeder kann auch hier ein Kunststoffröhrchen bzw. -pfropfen eingesetzt sein. Die Bügeleinlage 37 führt hier bei 38 unter dem Aufnahmeteil 29 entlang, d.h. dieser (29) ist auf der Bügeleinlage 37 befestigt.
  • In Fig0 6 ist sodann der Schnitt durch das Scharnierende nach Linie VI-VI der Fig. 5 dargestellt, während Fig. 7 die perspektivische Darstellung des Aufnahmeteils 29 mit Schließblock 39 und Verschlußstück 40, welcher (39) die Einsenkung 36 für die Feder 30 trägt.

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Federscharnier iür Brillen zum Überdrücken des Brillenbügels über die .nschlagstellung hinaus zur federnden Anlage am Kopf des Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß das am Mittelteilscharnier angeienkte bügelscharnierteil über eine Federaufnahme in einem ufnahmeteil am Bügelende gegen einen Federpuffer drückt.
2. Federscharnier nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet, daß die Federaufnahme mittels Führungsflächen oder -Kanten im Aufnahmeteil gegen Federwirkung beim Überdrücken kippend geführt ist.
3. Federscharnier nacn Anspruch 2, dadurcn gekennzeichnet, dau ein elastisches Kunststoffröhrchen bzw. -piropfen der Erzeugung der Federwirkung dient0
4. Federscharnier nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der ltufnahmeteil mit der Bügeleinlage fest verbunden ist bzw. dieser fest aufsitzt.
5. Federscharnier nach einem ddr Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder bzw. das elast. Kunststoffröhrchen einerseits in der Federautnahme sitzt und andererseits über einen Bolzen am Gegenlager des Aufnahmeteils gesteckt ist.
6. h'ederscharnier nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfeder bzw. das elast. Kunststoffröhrcnen einerseits in der Federaufnahme sitzt und andererseits in eine Ausnehmung am Aufnahmeteil als Gegenlager gesteckt ist.
7. Federscharnier nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ausnehmung zur ederlagerung in einem Schließblock für den Aufnahmeteil angeordnet ist.
8. Federscharnier nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, aaß der Schließblock mittels schräg eingelassenem Verschlußstück in der Aufnahmehülse verspannt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7318252B2 (en) 2002-02-22 2008-01-15 Obe Ohnmacht & Baumgartner Gmbh & Co. Spring hinge for glasses

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7318252B2 (en) 2002-02-22 2008-01-15 Obe Ohnmacht & Baumgartner Gmbh & Co. Spring hinge for glasses
US7581289B2 (en) 2002-02-22 2009-09-01 Ching Lan Spring hinge for glasses

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