DE2052253A1 - 2-hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyde-1 - in high yield from a bis (naphthylideneimino)methane - Google Patents

2-hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyde-1 - in high yield from a bis (naphthylideneimino)methane

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DE2052253A1 DE19702052253 DE2052253A DE2052253A1 DE 2052253 A1 DE2052253 A1 DE 2052253A1 DE 19702052253 DE19702052253 DE 19702052253 DE 2052253 A DE2052253 A DE 2052253A DE 2052253 A1 DE2052253 A1 DE 2052253A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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    • C07C65/00Compounds having carboxyl groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups
    • C07C65/30Compounds having carboxyl groups bound to carbon atoms of six—membered aromatic rings and containing any of the groups OH, O—metal, —CHO, keto, ether, groups, groups, or groups containing —CHO groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(1) Es ist bekannt, daß durch Umsetzung phenolischer Verbindungen, die eine freie o- oder p-Stellung besitzen, mit Hexamethylentetramin in Eisessig und anschließende saure Hydrolyse der Reaktionsmischung die entsprechenden aromatischen o- und p-Hydroxyaldehyde erhalten werden können. [J.C. Duff, J. chem. Soc.
  • [London] 1932, S. 1987; 1934, S. 130J7 Dieses als Duffsche Kondensation bekannte Verfahren ist häufig zur Darstellung verschiedener Hydroxyaldehyde herangezogen worden, vorzugsweise in der Ausführungsform, in der bei einer Reaktionstemperatur von 150 bis 1700C Eisessig durch Glyzerin-Borsäure oder Äthoxyäthanol-Borsäure ersetzt wird. (S. Methoden der organ. Chemie [Houben-Wely], 1. Aufl. Bd. VII/1, . 198; G. Thieme-Verlag, Stuttgart 1954).
  • Die Umsetzung von Phenolen und Naphtholen mit Hexamethylentetramin verläuft über Zwischenprodukte, die im Fall des ß-Naphthols als Azomethin (J.C. Duff, J.chem.Soc. [London] 1934, S. 1307), in anderen Fällen als Derivate von Dimethanolamin und Trimethanolamin (Marotta, Gazz. chim, ital. 61, 977 (1931) erkannt wurden.
  • Weiter sind in der angegebenen Literatur Fälle beschrieben, in denen keine oder keine definierten Zwischenprodukte isoliert werden konnten.
  • Das bei der Duff-Kondensation aus ß-Naphthol entstehende Azomethin läßt sich hydrolytisch in 2-Hydroxy-naphthaldehyd-(1) und 1-Aminomethyl-2-hydroxynaphthalin spalten, so daß die theoretische Ausbeute an Aldehyd 50 % beträgt, wegen der ablaufenden Nebenreaktionen und präparativen Schwierigkeiten in diesen und anderen Fällen tatsächlich jedopch wesentlich niedrieger liegt.
  • Für die Synthese von Azomethinfarbstoffen ist 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-( 1) ein interessantes Zwischenprodukt. (S.
  • z.B. deutsche Offenlegungeschriften 1 569 710 und 1 569 712).
  • 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(1) wird im Deutschen Reichspatent 98 466 als ein gelbes Pulver vom Schmelzpunkt 170°C beschrieben, wohingegen in der Deutschen Patentschrift 952 629 ein Zersetzungspunkt von 2800C angegeben ist.
  • Der in der deutschen Offenlegungsschrift 1 569 710 beschriebene 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(l), der nach dem allgemeinen Verfahren von Reimer und Tiemann als noch verunreinigte Verbindung hergestellt wird, kann mit Hilfe von Natriumhydrogensulfit und danach durch Umkristallisieren der Aldehydsäure aus Alkohol gereinigt werden. Diese Verbindung weist einen Schmelzpunkt von 2270C auf und läßt sich durch die Elementaranalyse sowie durch die Schmelzpunkte des Phenylhydrazons und Anils charakterisieren.
  • Für ein technisches Verfahren zur Herstellung des 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-( 1) ist weder die Duff-Kondensation geeignet, die aus den oben beschriebenen theoretischen und praktischen Gründen bisher nur eine geringe Ausbeute erbringt, noch das Reimer-Tiemann-Verfahren, das ebenfalls wegen der geringen Ausbeute und auch wegen der notwendigen Reinigungsoperationen nicht befriedigen kann, In der Deutschen Patentschrift 952 629 wird ein abgewandeltes Duff-Verfahren zur Herstellung von aromatischen Hydroxyeldehyden beschrieben, bei dem die Aldehyde in einem einstufigen Verfahren durch Umsetzung aromatischer Hydroxy-Verbindungen mit Hexamethylentetramin in Eisessig oder Essigsäureanhydrid in Gegenwart von Formaldehyd oder Paraformaldehyd und anschließende Hydrolyse des Reaktionsgemisches mit Mineralsäure erhalten werden. Aus 2-Hydroxy-naphthalin-oarbonsäure-(3) wird dabei gemäß den Angaben des Beispiels 5 der 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd<1) in einer Ausbeute von 77 % der Theorie gewonnen.
  • Die Abänderung des Duffschen Verfahrens, die in dem Zusatz von Formaldehyd oder Paraformaldehyd zum Ausdruck kommt und die einstufige Herstellungsweise werden als Gründe für den Wegfall unerwünschter Nebenprodukte und das Erreichen von Ausbeuten, die über den nach dem bisherigen Verfahren theoretisch möglichen 50 % liegen, angesehen.
  • Der Zersetzungspunkt des nach Beispiel 5 der Deutschen Patentschrift 952 629 hergestellten 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd (1) wird jedoch mit 2800C angegeben und unterscheidet sich damit deutlich von dem des nach Reimer-Tiemann hergestellten Produkts (DRP 98 466, Schmelzpunkt 1700 und DOS 1 569 710, Schmelzpunkt 227°C).
  • Eine analytische Untersuchung zeigt, daß das entsprechend Beispiel 5 hergestellte Produkt ein Gemmisch aus 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(1) und einer bei etwa 300°C schmelzenden Substanz darstellt, in dem der Aldehyd in einem Anteil von ungefähr 50 % oder weniger vorliegt.
  • Somit ist auch das Verfahren gemäß der Deutschen Patentschrift 952 629 wegen der unbefriedigenden Ausbeute und des Aufwandes bei der eventuellen Isolierung der Aldehydsäure aus dem beschriebenen Produktgemisch nicht für eine technische Ausführung geeignet.
  • Da in den oben zitierten Arbeiten von Duff mitgeteilt wird (1934, S. 1307), daß es nicht gelang, aus der Umsetzung von 2-Hydroxy-naphthalin-carbonsäure-(3) mit Hexamethylentetramin in Eisessig irgendeine definierte Verbindung zu erhalten, war es überraschend und nicht vorauszusehen, daß man bei der Umsetzung von 2-Hydroxy-naphthalin-carbonsäure-(3) mit Hexamethylentetramin in niedermolekularen Carbonsäuren mit mehr als einem C-Atom, vorzugsweise in Essigsäure oder Propionsäure, bei erhöhter Temperatur dennoch ein wohldefiniertes Produkt erhält, das durch Schmelzpunkt, IR-Spektrum und Elementaranalyse charakterisiert werden kann und dem vermutlich die S>truktur eines Dis-azomethins der Formel I zukommt.
  • Man erhält diese Verbindung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in Ausbeuten von über 80 % der Theorie.
  • Wegen seiner außerordentlichen Schwerlöslichkeit läßt sich das Rohprodukt durch Auswaschen oder durch Rühren in den verschiedensten Lösungsmitteln bei normaler oder erhöhter Temperatur von allen Verunreinigungen völlig befreien.
  • Durch Einwirkung starker Säuren oder Alkalilaugen wird die neue Verbindung in 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-( 1), Ammoniak und Formaldehyd gespalten.
  • Dabei entsteht die Aldehydsäure in ungefähr 95 Xiger Ausbeute mit einer Reinheit von mehr als 99 %.
  • Wegen der Einfachheit der Synthese und der erzielbaren guten Ausbeute bei hoher Reinheit des Produktes stellt das erfindungsgemäß Verfahren das erste für eine technische Ausführung geeignete Verfahren zur Herstellung des 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(1) dar.
  • Die Herstellung des 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(1) aus 2-Hydroxy-naphthalincarbonsäure-(3), Hexamethylentetramin und Eisessig mit nachfolgender Hydrolyse des Zwischenproduktes kann nach dem neuen Verfahren auch in einer Stufe erfolgen, jedoch ist der Aldehyd dann nicht so rein.
  • Die zweistufige Arbeitsweise mit Isolierung des Zwischenproduktes und dessen Hydrolyse zur Aldehydsäure ist deshalb bevorzugt.
  • Eine zweckmäßige Arbeitsweise zur Herstellung der Verbindung der Formel I besteht z.B. derin, daß man uie Umsetzung von 2-Hydroxy-naphthalin-carbonsäure-(3) mit Hexamethylentetramin in Gegenwart von Essigsäure oder Propionsäure, bei Temperaturen oberhalb 4000, vorzugsweise zwischen 600 und 13000 vornimmt. Dabei zeigt sich, daß zur Erreichung der höchsten Ausbeuten bei vertretbarer Reaktionszeit in Essigsäure z.B. eine Reaktionstemperatur zwischen 900 und 115°C am günstigsten ist.
  • Das Mischungsverhältnis von 2-Hydroxy-naphthalin-carbonsäure-(3) zu Hexamethylentetramin kann in weiten Grenzen variiert werden, da das entstehende Zwischenprodukt aufgrund seiner geringen Löslichkeit leicht aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt werden kann.
  • Zweckmäßigerweise wählt man jedoch die genannten Ausgangsstoffe im Gewichtsverhältnis 2-Hydroxy-naphthalin-carbonsäure-(3) zu Hexamethylentetramin wie 4 : 1 bis 1 : 2, vorzugsweise 4 : 3 bis 4 : 5.
  • Bei der Umsetzung der Ausgangs stoffe in Carbonsäuren ist die Säuremenge nicht kritisch. Zweckmäßigerweise nimmt man soviel Säure, daß das Gemisch bei der Reaktionstemperatur noch rKhrfähig bleibt. Man kann aber auch organieche Lösungsmittel zugeben, die in der Regel nicht stören, und dadurch mit einer geringeren Säuremenge auskommen. Solche Lösungsmittel sind z.B.
  • Dioxan oder Toluol.
  • Anstelle von Hexamethylentetramin kann man auch ein Gemisch verwenden, aus dem sich Hexamethylentetramin bildet, z.B. ein Gemisch aus Formaldehyd und Ammoniak oder Ammoniumacetat.
  • Das Zwischenprodukt isoliert man nach der Umsetzung, die je nach der Wahl der Umsetzungebedingungen etwa 30 Minuten bis 10 Stunden erfordert, durch Abeaugen und reinigt das Filtergut durch Waschen, z.B. mit der verwendeten Säure und Wasser oder mit organischen Lösungsmitteln und/oder Rühren bei normalen oder erhöhter Temperatur in den verschiedensten organischen ï.ogungsmitteln.
  • Zur Herstellung des Aldehyds wird das Zwischenprodukt dann hydrolysiert. Die Hydrolyse kann im sauren oder im alkalischen Medium in bekannter Weise ausgeführt werden, z.B. so wie sie in der Literatur für die Spaltung von Schiffschen Basen, Oximen und Hydrazonen ausführlich beschrieben ist.
  • Geeignet sind beispielsweise verdünnte Mineralsäuren, Alkohol/ Mineralsäuregemische oder verdünnte Alkalilauge.
  • Bei saurer Hydrolyse läßt sich die entstandene Aldehydsäure ohne weiteres durch Filtration abtrennen; nach Waschen mit Wasser und Trocknen erhält man eine sehr reine Verbindung, die für alle Zwecke direkt verwendet werden kann. Wird die Hydrolyse alkalisch, z.B. mit Natronlauge, ausgeführt, so säuert man anschließend mit Mineralsäure an und isoliert dann den ausgefällten 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-( 1) wie beschrieben.
  • Um eine Oxidation des 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(1) im Verlauf der Hydrolyse zu verhindern, kann die Spaltung unter Schutzgas vorgenommen werden.
  • Die in den Beispielen genannten Teile und Prozente beziehen sich auf Gewichtsteile und Gewichtsprozente. Raumteile verhalten sich zu Gewichtsteilen wie das Liter zum Kilogramm.
  • A) Darstellung des Zwischenproduktes: Beispiel 1 400 Teile 2-Hydroxy-naphthalin-carbonsäure-(3) werden in 1000 Raumteilen Eisessig innerhalb von 15 Minuten unter Rühren mit 400 Teilen Hexamethylentetramin versetzt und danach 6 Stunden bei 1000C gehalten. Nach dem Abkühlen au! ungiShr 600C wird abgesaug das Piltergut zunächst mit wenig Eisessig, dann mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen erhält man 381 Teile eines orangegelben Pulvers vom SchmelzpunKt*250°C.
  • Zur Reinigung kann das Rohprodukt bei Raumtemperatur in der fünffachen Menge Dimethylformamid gerührt werden. Nach dem Absaugen, Waschen mit Wasser und Trocknen erhält man 356 Teile von Schmelzpunkt 256°C.
  • Beispiel 2 400 Teile 2-Hydroxy-naphthalin-carbonsäure(3) werden in 1200 Raumteilen Eisessig innerhalb von 1 Stunde mit 400 Teilen Hexamethylentetramin versetzt. Danach erhitzt man 5 Stunden auf 11500. Nach dem Abkühlen auf 60°C wird das ausgefallene Produkt abgesaugt, mit Eisessig und anschließend mit Methanol gewaschen.
  • Nach dem Trocknen erhält man 370 Teile einer brangegelben Der bindung vom Schmelzpunkt #250°C.
  • Zur Reinigung kann das Rohprodukt in der 10fachen Menge Aceton einige Stunden erhitzt werden. Nach dem Absaugen und Trocknen gewinnt man 350 Teile des gereinigten Produktes mit einem Schmelzpunkt von 2570C.
  • Durch Behandlung des Rohprodukt oder der gereinigten Substanz mit einer größer Menge Dimethylformamid bei 100°C erhält man das Zwischenprodukt in analysenreiner Form vom Schmelzpunkt #270°C.
  • )25H18N206 ber.: C 67,87 H 4,10 N 6,33 C 21.70 [442,4] gef.: 67,7 4,3 6,4 2 ,5 B) Hydrolyse des Zwischenproduktes Beispiel 3 20 Teile des Zwischenproduktes werden in einer Mischung aus 200 Raumteilen Äthylalkohol, 150 Raumteilen konzentrierter Salzsäure und 50 Teilen Wasser unter Stickstoff 2 Stunden zum Sieden erhitzt.
  • Danach fügt man 0,1 Teile Natriumsulfit zum Reaktionsgemisch hinzu, kühlt auf 300C, saugt den ausgefallenen 2-Hydroxy-3 carboxy-naphthaldehyd-(1) ab und wäscht das Filtergut mit Wasser.
  • Nach dem Trocknen erhält man 19,2 Teile eines gelben Produktes vom Schmelzpunkt 19200. Die analytische Untersuchung ergibt einen Reinheitsgrad von 96 %.
  • Beispiel 4 20 Teile des Zwischenproduktes werden in 250 Raumteilen 5%iger Natronlauge unter Stickstoff etwa 3 Stunden bis zum Verschwinden des Ammoniakgeruches zum Sieden erhitzt. Nach dem Abkühlen werden 0,2 Teile Natriumsulfit zugesetzt und die Lösung wird mit Salzsäure auf pH 1 bis 2 angesäuert. Bei 0° wird die Mischung abgesaugt, das Filtergut mit kalter 2-normaler Salzsäure, danach mit Wasser gewaschen. Nach dem Trocknen erhält men 19 Teile eines gelben Pulvers vom Schmelzpunkt 2110C. Die analytische Untersuchung ergibt einen Gehalt an 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(1) von mehr als 99,3 ^4.
  • C12H804 ber.: C 66,7 H 3,7 0 29,6 Lc2167 gef.: 66,6 3,8 29,5 Der Schmelzpunkt des Anils der nach Beispiel 4 hergestellten Verbindung beträgt 285°C.
  • Daraus ergibt sich die Identität des nach diesem Verfahren hergestellten 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyds-(1) mit dem in der DOS 1 569 710 beschriebenen hochgereinigten Produkt, dessen Anil einen Schmelzpunkt von 2800C zeigt.

Claims (3)

  1. Patentansprüche
  2. -1. Die Verbindung der Formel 2. Verfahren zur Herstellung der Verbindung der Formel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man 2-Hydroxynaphthalin-carbonsäure-(3) mit Hexamethylentetramin in niedermolekularen organischen Säuren mit mehr als 1 C-Atom umsetzt.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung von 2-Hydroxy-3-carboxy-naphthaldehyd-(1), dadurch gekennzeichnet, daß man die Verbindung der Formel gemäß Anspruch 1 hydrolysiert.
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