DE2052098A1 - Schaltungsanordnung zum Unterdrucken von Störungen in einem FM Rundfunkempfänger - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Unterdrucken von Störungen in einem FM Rundfunkempfänger

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DE2052098A1
DE2052098A1 DE19702052098 DE2052098A DE2052098A1 DE 2052098 A1 DE2052098 A1 DE 2052098A1 DE 19702052098 DE19702052098 DE 19702052098 DE 2052098 A DE2052098 A DE 2052098A DE 2052098 A1 DE2052098 A1 DE 2052098A1
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    • H03G3/28Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise, e.g. squelch systems in frequency-modulation receivers ; in angle-modulation receivers
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    • H03G3/34Muting amplifier when no signal is present or when only weak signals are present, or caused by the presence of noise signals, e.g. squelch systems
    • H03G3/345Muting during a short period of time when noise pulses are detected, i.e. blanking

Description

Dipl..Ina ERICH E. WALTHtR A—i* -■:.:. V. :ü ::G' G.UEiLAMPENFABRlEKEN
AkU; pHH- 4548 PHN.4348
Anmeidunavom: 21..Ott. 1970 . WN/AvdV
"Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM~Rundfunkempfanger".
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von Störungen in einem FM-Rundfunkempfanger, die mit einem FM-Signaldemodulator und einem Störungsdetektor versehen ist, wobei das Ausgangssignal des Signaldemodulators über eine Torschaltung einem .Speicherkondensator zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal des Störungsdetektors einen Impulserzeuger steuert,
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dessen Ausgangsimpulse beim Auftreten eines Störimpulses die Torschaltung sperren und wobei das entstörte Signal dem Speicherkondensator entnommen wird.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der Zeitschrift "Alta Frequenza" Jahrgang XXXVI Nr. 8, August 1967 S. 726 - 731 bekannt. Darin wird ein FM-Empfänger beschrieben bei dem ein aus einem AM—Demodulator bestehender Störungsdetektor an den Zwischenfrequenzkanal des Empfängers angeschlossen ist. Ein Störimpuls im empfangenen Signal verursacht eine Amplitudenänderung sowie eine Phasenänderung dieses Signals. Die Phasenänderung führt zu einer deutlich wahrnehmbaren Störung im Ausgangssignal des FM-Signaldemodulators. Die Amplitudenänderung des Zwischenfrequenzsignals wird im Störungsdetektor detektiert, und dieses detektierte Signal triggert einen als Impulserzeuger wirksamen monostabilen Multivibrator, dessen Ausgangsimpuls die Torschaltung kurze Zeit sperrt. Dadurch wird vermieden, dass die vom Signaldemodulator herrührende Störung den Niederfrequenzverstärker erreichen kann. Durch den hinter der Torschaltung liegenden Speicherkondensator wird erreicht, dass statt der Störung die am Speisekondensator vorhandene Spannung, die dem Signal entspricht, das gerade vor dem Auftreten der Störung vorhanden war, dem Niederfrequenzverstärker zugeführt wird.
Es sei bemerkt, dass es beispielsweise auch möglich ist, einen Störungsdetektor zu verwenden, der aus
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einem oder mehreren Differentiatoren besteht und dem das Ausgangssignal des FM-Signaldemodulators zugeführt wird. Im Ausgangssignal des Signaldemodulators unterscheiden sich die Störimpulse dadurch vom gewünschten Signal, dass ihre Flanken meistens wesentlich steiler sind als die des Signals. Die Differentiatoren lassen die steilen Flanken ά>τ Störimpulsen unbehindert durch, während die weniger steilen Signalflanken beträchtlich abgeschwächt werden. Auf diese Weise werden die Störungen aus dem Signal gefiltert .
Es hat sich herausgestellt, dass trotz der
Verwendung einer derartigen Schaltungsanordnung eine wesentliche Störung übrigbleibt, sobald ein Signal empfangen wird, in dem ein zum Empfang von StereoSendungen dienendes 19 kHz-Pilotsignal mitgesendet wird. Diese Störung tritt bei Verwendung der obengenannten Schaltungsanordnung in einem Monoempfänger oder in einem auf Monoempfang geschalteten Stereoempfanger auf. Ausserdem tritt eine noch bedeutend stärkere Störung auf bei Stereoempfang des ausgesendeten Signals.
Die Erfindung bezweckt, diesen Nachteil auszuschalten und die erfindungsgemässe Schaltungsanordnung weist dazu das Kennzeichnen auf, dass zum störungsfreien Empfang eines Signals, das ein für Stereoempfang erforderliches Pilotsignal enthält, in Reihe mit dem Speisekondensator ein auf dieses Pilotsignal abgestimmter Parallelschwingkreis geschaltet ist.
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-k- PHN.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in
den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel diner orfindungsgemassen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 eine geänderte Einzelheit der Schaltungsanordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemassen Schaltungsanordnung.
Fig. 1 zeigt eine Abstinuneinheit 1, einen
Zwischenfrequenzverstärker 2 und einen FM-Signaldemodulator 3 eines Empfängers für frequenzmodulierte Audiosignale. Diese Teile können von übliche Bauart sein. Das niederfrequente Audiosignal des Demodulators 3 wird über einen Koppelkondensator k der Basiselektrode eines als Emitterfolger geschalteten Transistors 5 mit einem Emitterwiderstand 6 zugeführt. Die Basisvorspannung dieses Transistors wird von zwei Widerständen 7 und 8 erzeugt. Das Signal am Widerstand 6 wird über einen Widerstand 9· ein Verzögerungsnetzwerk, das aus Induktivitäten 10 und 11, Kapazitäten 12, 13 und 14 und einem Abschlusswideretand 15 besteht, und ;
danach über einen Koppelkondensator 16 der Basiselektrode eines zweiten ebenfalls als Emitterfolger geschalteten Transistors 17 zugeführt. Widerstände 18 und 19 dienen zur Basisvorspannung dieses Transistors, und ein in die Emitterleitung aufgenommener Widerstand 20 dient als Ausgangswiderstand für das Audiosignal.
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Das Signal wird danach über eiiion normalerweise im leitenden Zustand befindlichen MOS-Feldeffekttransistor 21 einem Speicherkondensator 22 zugeführt. Das Signal dieses Kondensators wird danach mit Hilfe eines zweiten MOS-Feldeffekttransistors 23» an den ein Quellenwiderstand 2k und ein Senkenwiderstand 25 angeschlossen sind, verstärkt. Das verstärkte Signal am Senkenwiderstand 25 wird über einen Koppelkondensator 26 einem nicht weiter dargestellten Niederfrequenzaudioverstärker zugeführt.
Um die Störungen aus dem Signal zu detektieren, ist in die Kollektorleitung des Transistors 5 eine Induktivität 27 aufgenommen, die zusammen mit der hochohmigen Ausgangsimpedanz des Transistors 5 einen ersten Differentiator bildet. Das auf diese Weise differenzierte Signal wird in einem aus einem Kondensator 28 und einem Widerstand 29 bestehenden zweiten Differentiator abermals differenziert, Infolge der Tatsache, dass die Flanken der Störimpulae wesentlich steiler sind als die des gewünschten Signals, treten am Widerstand 29 nur durch die Störungen verursachte Spannungsspitzen auf, während das gewünschte Signal keine nennenswerte Spannung an diesem Widerstand verursacht. Ee sei bemerkt, dass es zum Funktionieren der Schaltungsanordnung von wesentlicher Bedeutung ist, dass die Bandbreite der Empfängereinheiten 1, 2 und 3 gross genug ist, so dass die Störimpulse mit ausreichend steilen Flanken am Ausgang des Signaldemodulators 3 erscheinen.
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Ein zwischen die beiden Differentiatoren
aufgenommener Parallelkondensator JO verhindert, dass ein sehr hochfrequentes Rauschen (ΐ00τ200 kHz), das den Empfang des gewünschten Signals kaum stört, als Störspannung detoktiert wird.
Die auf diese Weise erhaltenen Störimpulse werden über einen Widerstand 31 und zwei Kondensatoren 32 und 33 der Basiselektrode eines Verstärkertransistors 34 mit einem Basiswiderstand 35 und einem Kollektorwiderstand 36 zugeführt. Die dadurch verstärkten Storimpulse steuern Über einen Koppelkondensator 37 die Basiselektrode eines Phasen-Spaltungstransistors 38. Die Basis-Vorspannung des Transistors wird von Widerständen 39 und 4θ erzeugt, während diese Stufe weiter mit einem Emitterwiderstand 4i und einem Kollektorwiderstand 42 versehen ist.
Die beiden zu einander gegenphasigen Ausgangsspannungen des Phasenspalters werden über Kondensatoren 43 und 44 einander gegenüberliegenden Eckpunkten eines aus vier Dioden 45 bis einschliesslich 48 bestehenden Zweiweggleichrichters zugeführt. Die beiden anderen Eckpunkte dieses Gleichrichters sind Über Widerstände 49 und 50 mit Masse verbunden· Der Phasenspalter und der Gleichrichter sind in die Schaltungsanordnung aufgenommen, da die hier vorhandenen differenzierten Störimpulse mit einem positiven sowie einem negativen Teil anfangen können und weil es wichtig ist, dass die Störung möglichst schnell erkannt wird.
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Am Widerstand 5O tritt bei einem positiven sowie bei einem negativen Störimpuls ein positiver Impuls auf, der einen normalerweise im gesperrten Zustand befindlichen Transistor 31 leitend macht, wenn seine Amplitude gross genug ist um dio Basis-Emitter-Schwellenspannung (0,6 V) dieses Transistors x\x tiberschrietan,
Die Schaltungsanordnung enthält weiter einen monostabilen Multivibrator mit einem pnp-Transistor 52 und einem npn-Transistor 53· Ein Kondensator 5^ mit einem ihm parali'elgeschalteten Widerstand 55 ist in die Kollefctorleitung des Transistors 51 sowie in die Emitterleitung des Transistors 52 geschaltet. Die Kollektorelektrode des Transistors 52 ist über einen Kollektorwiderstand 56 mit Masse und mit der Basiselektrode des Transistors 53 verbunden. Die Kollektorelektrode des Transistors 53 ist über einen Kollektorwiderstand 57 mit der Speisespannung und über einen einstellbaren Spannungsteiler 58~59 mit der Basiselektrode des Transistors 52 zurückgekoppelt. Die Kollektorspannung des Transistors 53 steuert einen Transistor 6O, in dessen Emitterleitung ein Widerstand 61 und in dessen Kollektorleitung ein Widerstand 62 aufgenommen ist. Negative Schaltimpulse, die an der Kollektorelektrode des Transistors 60 auftreten werden über einen Widerstand 63 der Torelektrode des Feldeffekttransistors 21 zugeführt. Positive Schaltimpulse der Emitterelektrode des Transistors 6O werden über einen kleinen Kondensator 63a der Senke des
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Feldeffekttransistors 21 zugeführt. Dieser Kondensator 63a dient.dazu, die negativen Schaltimpulse, die über die Zwischenelektrodenkapazität zwischen der Torelektrode und der Senke dee Transistors 21 an der Senke erscheinen, auszugleichen. Manchmal kann es sogar einen Vorteil ergeben, die Kapazität zwischen der Torelektrode und der Quelle auf ähnliche Weise auszugleichen.
Im normalen Zustand sind die Transistoren 52 und 53 leitend und ist der Transistor 51 gesperrt· Der Emitterstrom des Transistors 52 verursacht am Widerstand eine bestimmte Spannung, die zugleich am Kondensator 5^ besteht. Dieser Kondensator ist daher bis zu einem bestimmten Wert aufgeladen.
Sobald ein Störimpuls empfangen wird, wird
der Transistor 51 kurze Zeit leitend gemacht. Dies hat zur Folge, dass der Kondensator $k schnell weiter in negativer Richtung aufgeladen wird, während die damit einhergehende SpannungsSenkung an der Emitterelektrode des Transistors 52 den Strom durch diesen Transistor verringert. In Reihe mit dem Kondensator ^k ist noch ein Widerstand 6k aufgenommen, der einerseite vermeidet, dass der Aufladestrom durch den Transistor 51 zu gross wird und andererseits für eine schnelle Spannungeabsenkung an der Emitterelektrode des Transistors 52 sorgt. Der verringerte Strom durch den Transistor 52 verringert seinerseits den Strom durch den •Transistor 53· Der dadurch auftretende Spannungsanstieg an
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der Kollektorelektrode des Transistors 53 bringt über den Spannungsteiler 58 - 59 den Transistor 52 noch weiter in den gesperrten Zustand.
In dem nun entstandenen Zustand sind daher die Transistoren 52 und 53 gesperrt, während inzwischen auch der Transistor 51 wieder nicht-leitend geworden ist; dieser Transistor wird ja nur durch die sehr schmalen Impulse, die aus den Flanken der Störimpulse hergeleitet sind, geöffnet. Während dieses Zustandes entleert sich der Kondensator $k am Widerstand 55· Nach gewisser Zeit, der Zeitkonstante des monostabilen Monovibrators, ist infolge dieser Entladung die Spannung an der Emitterelektrode des Transistors 52 soweit gestiegen, dass dieser Transistor und, infolge der kommulativen Wirkung, zugleich der Transistor 53 wieder in den leitenden Zustand geraten.
Es sei bemerkt, dass der beschriebene monostabile Multivibrator von einer besonderen Art ist. Denn wenn bei der Entladung des Kondensators 5h ein folgender Impuls den Transistor 51 wieder leitend macht, wird der Kondensator ^h aufs neue aufgeladen, wodurch die Zeit, in der sich der Multivibrator im Arbeitszuetand befindet, automatisch verlängert wird. Der monoetabile Multivibrator kehrt also erst in den Ruhestand zurück, nachdem eine Zeit, die der Zeitkonstante entspricht, nach dem zuletzt aufgetreteten Impuls an der Basiselektrode des Transistors 51 vergangen ist. Bei Verwendung eines üblichen monostabilen
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Multivibrators, bei dem ein zweiter innerhalb der Zeit der Zeitkonstante einem ersten Impuls nachfolgender Impuls keinen Einfluss auf das Funktionieren des Multivibrators hat, wird der Tortransistor gerade geöffnet werden können in dem Augenblick, wo die zweite Störung einen grossen Wert hat.
Die positiv vorlaufenden Ausgangsimpulse des Traneistors 53 werden im Transistor 60 verstärkt und in negativ verlaufende Impulse umgewandelt, die über den Widerstand 63 den als Tortransistor wirksamen Feldeffekttransistor 21 vorübergehend sperren. Sobald daher im Audiosignal, das am Widerstand 20 auftritt, ein Störimpuls erscheint, wird der Feldeffekttransistor 21 gesperrt, wodurch vermieden wird, dass der Störimpuls am Ausgang erscheint. Die Zeitkonstante des raonostabilen Multivibrators und damit die Zeitdauer der Schaltimpulse, die den Feldeffekttransistor 21 sperren, wird derart gewählt (beispielsweise 30 /us), dass der ganze im Audiosignal auftretende Störimpuls unterdrückt wird. Das zwischen die Transistoren 5 und 17 aufgenommene Verzögerungsnetzwerk (2 bis 3 /us) sorgt dafür, dass der Feldeffekttransistor gesperrt ist, bevor der Störimpuls am Widerstand 20 erscheint.
Sobald der Feldeffekttransistor 21 gesperrt
wird, wird die Spannung an der Torelektrode des Feldeffekttransistors 23 durch die Ladung des Speicherkondensators bestimmt. Diese Ladung rührt von dem Pegel des nicht
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gestörten Audiosignals her, das gerade vor dem Auftreten des Störimpulses am Speicherkondensator vorhanden war, und entspricht diesem Pegel. Durch die beschriebene Schaltungsanordnung wird daher erreicht, dass beim Auftreten eines Störimpulses der Signalpegel auf dem Wert, den das Signal gerade vor dem Auftritt des Störimpulses hatte, konstant gehalten wird.
Es stellt sich heraus, dass es vorteilhaft ist, den Signalpegel auf einem Wert, der dem mittleren Signalpegel während einer bestimmten Zeit (beispielsweise 10 /us) vor der Störung entspricht, konstant zu halten. Dies lässt sich auf einfache Weise dadurch erreichen, dass in Reihe mit dem Speisekondensator oder zwischen die Senke des Transistors 21 und den Speicherkondensator ein Widerstand (siehe den Widerstand 69 in Fig. 2) aufgenommen wird. Dieser Widerstand hat die nachfolgenden Effekte:
1. Der Widerstand 69 verursacht zusammen mit dem Speicherkondensator 22 eine Verzögerung des Signals gegenüber den Schaltimpulsen an der Torelektrode des Transistors 21. Diese Verzögerung geht nicht mit einer Verlängerung der Störimpulse einher, was wohl der Fall wäre bei Verwendung eines RCrNetzwerkes vor dem Tortransistor.
2. Die Integrationswirkung des Widerstandes 69 und des Speicherkondensators 22 vermeidet das Auftreten einer hochfrequenten Rausch- oder Interferenzstörung am Speicherkondensator und vermeidet damit, dass der Pegel
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dor Speicherkondonsatorspannung am Anfang einer Störung auf einer zufälligen Rausch- oder Interferenzspitze festgehalten wird.
3. Der Widerstand 69 verringert dio Schaltirapulso,
dio über die Stroukapazitäten des Tortransistors am Speicherkondensator auftreten. Dadurch wird das Problem des Ausgleiches dieser Impulse erleichtert.
Es hat sich herausgestellt, dass bei der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung ein wesentlich erhöhter Rauschpegel auftritt, wenn ein Stereosignal empfangen wird. Dies wird hauptsächlich durch den in diesem Signal vorhandenen 19 kHz-Pilotton verursacht, der zur Demodulation des Stereodifferonzsignals in einem Stereoempfanger dient. Der Grund dafür ist, dass die Spannung am Speichorkondensatoi 22 während einer Störung dann dem gerade vor der Störung vorhandenen Audiosignal, vermehrt bzw. verringert um den ebenfalls gerade; vor der Störung vorhandenen Augonblickwert des Pilottones entspricht. Während einer Störung wird das Audiosignal daher nicht auf dem richtigen Wert festgehalten, sondern auf einem Wert, der davon abweicht, wobei die Abweichung von der Phase des Pilotsignals am Anfang eines Störimpulses abhängig ist. Wenn ein Stereosignal, das von der beschriebenen Schaltungsanordnung verarbeitet wird, auch für Stereowiedergabe benutzt wird, ist es ausserdem noch von Bedeutung, dass das 19 kHz-Pilotsignal phasenfehler· frei erhalten wird, da die Phase des Pilotsignals zur
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Demodulation des Stereodifferenzsignals von wesentlicher Bedeutung ist. Die Störimpulse im empfangenen Signal verursachen Phasenfehler im Pilotsignal, so dass es nicht möglich ist, das Pilotsignal vor der Torschaltung 21 zu entnehmen. Andererseits verursacht die Tatsache, dass in der bisher beschriebonen Schaltungsanordnung die Spannung am .Speicherkondensator 22 während einer Störung einige Zeit lang konstant gehalten wird, ebenfalls einen Phasenfehler im Pilotsignal, wenn dies aus dem Signal am Speicherkondensator zurückgewonnen wird. Dadurch tritt bei Stereowiedergabe ein wesentlich erhöhter Rauschpegel auf.
Die genannten Nachteile lassen sich praktisch vollständig vermeiden, wonii in Reihe mit dem Speicherkondensator 22 ein auf das 10 kilz-Pilo tsignal abgestimmter ParaLlelschwingkreis f>5 aufgenommen wird. Dieser Kreis schwingt im 19 kHz-Rhythmus mit der richtigen Phase und Amplitude, wie diese von dem libor den leitenden Transistor 21 v.ugef (ihr tem Pilotton bestimmt wird und am Kondensator Γ.'.'ί μ teht daher nur der übrige Teil dos Audios igna 1 s · Sobald infolj',1! nines Stör impulses der Transistor 21 gesperrt wird, wird «■ i ner.'H! i {. μ d i η Spannung am SpeiohnrUrmderi.ia tor -?? f'ost-(john 1. li'ii und rindi» ι υ r.-ic· i t ■■· -uhwLntft flor Ktoi.-i u'j nit nahezu (JfUü(ill)cn Amp 1 i tiiil·.» iinrl ('hci.-io uolter. Daj Sj;jnil an dor Torf ! ok t. r Hin ti,» ι 'Irin tisforii 'M und dauiLt Uli Aus gangs signal hat ilahnr ο I rti* vom Pilullfui uubuü.i nPI iifi.i te \n 11 ihr 'i!f<om»nte nw in oi nun [ .liMHuii 11"Hr1UU^TtIf ι υ 5 vn V i Io L tin.
1 Q 3 B 1 9 / 1 ? 7 1
BAD ORIGINAL
-\h- PHN. k'jhS
Es sei bemerkt, dass im Falle opines Stereoempfängers die Ausgangsspannung dos Widerstandes 25 einem Stereodekoder zugeführt werden kann, wo der in diesem Signal vorhandene 19 kHz-Pilotton danach ausgefiltert wird. Fs ist jedoch auch möglich, die Spannung Am Kreis 65 unmittelbar dom Storoodekoder 70 zuzuführen (siehe Fig.2) so dass im Stereodekoder ein 19 kHz-Filter eingespart werden kann.
Beim Empfang eines Stereosignals ist im Aus-
gangasigiiaL des Demodulators 3 noch eine einem unterdrückten Träger von 38 kHz aufmodulierte Differenzsignalkomponente vorhanden. Im Falle eines MonoompfUnget4s kann diese 38 kHz-Kompononte beispielsweise dadurch unterdrückt werden, dass, wie in Fig. 1 dargestellt ist, «in auf 38 kHz abgestimmter Kreis 66 in die EmitterLoitung des Transistors 5 aufgenommen wird. Dieser Kreis bildet dann eine Gegenkopplung für diose Komponente. Im Falle eines Stereoempfängers (siehe Fig.2) wird vorzugsweise ein auf 38 kHz abgestimmter Kreis 68 In Reihe mit dom Speichorkondensator 22 und in Reihe mit dom 1') kHz-Kreis 65 aufgenommen, so dans auch die 38 kHz-Koinpononto dna Hi^naln duti:h das Schalton dos Transistors ?1 ungestört durehgelaaami wird,
Ea aei bemerkt, dass os im FaI Io oino.i Monoempfiingüi1 ι nicht gut m'utfl tr.h iat, dun 19 kHz-Pi lot ton vor dom Transistor 21, beispielsweise mit Hilfe oinos 19 kllz-Kreiiioi) in der· Eiiil t turle i tung dos Translators 5, zu untordrücktm. KIn durartiger Kreis wlirdo niimlich dLo HtttrLmpulse /,uvioL vorlit'ult )πι, ίο dass nm;li dio Schal t impul ;jo dua
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monostabilen Multivibrators entsprechend verbreitert worden müssten. Dann wird jedoch ein imnötig grosser Toil des gewünschten Signals unterdrückt.
Es hat sich herausgestellt, dass mit der bisher beschriebenen Schaltungsanordnung ausgezeichnete störungsfreie Tonwiedergabe erreichbar ist, sogar in denjenigen Fällen, wo soviel Störimpulse auftreten, dass der Tortransistor 21 zu etwa 50 Ί° der Zeit gesperrt ist. Venn die Anzahl Störimpulse noch weiter zunimmt, beispielsweise dadurch, dass die empfangene Signalstärke abnimmt (Schwund), kann es passieren, dass der Tortransistor 21 praktisch ständig gesperrt ist und nur ab und zu ein Signal durcligelassen wird, so dass ein stark verzerrtes Signal entsteht. Dieser Nachteil lässt sich dadurch beheben, dass dafür gesorgt wird, dass nur ein Teil der Störimpulse, vorzugsweise die stärksten Störimpulse, den monostabilen Multivibrator 52-53 umschalten können und zwar derart, dass der Tortransistor 21 niemals mehr als einen bestimmten Teil der Zeit, bei speiIsweise während der Hälfte der Zeit, gesperrt ist.
Dazu ist in der Schaltungsanordnung nach Fig.1 an den Emitterwiderstand 61 des Transistors 60 ein Integrator angeschlossen, der aus einem Widerstand 71 und einem Kondensator 72 besteht. Die Gleichspannung an diesem Kondensator ist ein Mass für die Anzahl Schaltimpulse, die der monostabile Multivibrator liefert, sowie für die mittlere
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Zeitdauer dieser Impulse. Die Gleichspannung am Kondensator
72 ist daher ein Mass für denjenigen Teil der Zeit, wo der Tortransistor 21 gesperrt ist. Diese Gleichspannung wird zwei reihengeschalteten Dioden 73 und 7^ zugeführt, deren Verbindungspunkt an den Verbindungspunkt der Kondensatoren 32 und 33 angeschlossen ist. Wenn wenig Stbrimpulse auftreten ist die Spannung am Kondensator 72 niedrig. Die Dioden
73 und 7h weisen dann einen verhältnismäseig hohen Innenwiderstand auf und sämtliche Störimpulse werden unbehindert über die Kondensatoren 32 und 33 durchgelassen. Je mehr Störimpulse jedoch auftreten, desto höher wird die Spannung am Kondensator 72 und desto niedriger der Innenwideretand der Dioden 73 und Jk, Die Störimpulse werden daher abgeschwächt, so dass nur noch die stärkeren Störimpulse eine Umschaltung des monostabilen Multivibrators herbeiführen.
Eine alternative Möglichkeit besteht darin, dass nicht die Amplitude der Störimpulse sondern die Schwellenspannung über welche die Störimpulse hinausragen müssen, um den monostabilen Multivibrator zu starten, durch die Gleichspannung am Kondensator 72 verschoben wird; dies lässt sich beispielsweise dadurch verwirklichen,da«s in die Emitterleitung des Transistors 51 ein Widerstand 75 aufgenommen und die Gleichspannung des Kondensators 72 der Emitterelektrode dieses Transistors zugeführt wird.
Gewünschtenfallβ kann die Regelung der Amplituden der Störimpulse sowie die Regelung der Schwellen-
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-17- PHN.h3h8
spannung einen verschobenen Charakter.haben, so dass die Rege Lung erst bei einem bestimmten Wort der (JIeichspannung am Kondensator 72 wirksam wird. UeL einer geringeren Anzahl von Störimpulseri ist die Störungsunterdrückung bei allen Impulsen wirksam. Eine derartige aufgeschobene Regelung kann beispielsweise dadurch verwirklicht werden, dass in die von dem Kondensator 'J 2 herrührende Leitung eine Zener-Diode 7 *5ίΧ oder einige in Reihe geschal te; te Dioden oder irgendein anderes bekanntes Aufschleime lenient geschaltet wi rd.
Ein andere.1! Ausführungsbeispiel ist in Fig.3 dargestellt. In diosuni Au.'sführungsbeispie 1 wird die Tat-Hache benutzt, dass sich ein S torimpuls im empfangenen Signal in Form einer Störung in der Phase sowie in Form einer Störung in der Amplitude dartut. Die Phasenstörung wird vom FM-Dfsmodul ator demodul i ort und verursacht die unterwünschtf! Störung im wiederzugebenden Sign.il . Die Ampi ittiden-.itörung w i ril ιΐπ/ιι -/c rweiidt> t, dan Auftritten dor Störimpulse /n detektieren. Du/u wird das Zwischen! roiiuonzsignaI einem iiiu i'itiei- Difidti '/t >, e i nom Widerstand 77 und einem Konden-Ht tor ''/H bn.'i tehendfui Amplitudendemodulator /ugefTihrt. Sm 1 b . t vera tändl ich moIL das Zw ijohunt' rotnusn/H ignal ati einer o'<lfi\t.ti »toi Lo im Zw i.-ichonf reqnonzvors tärkor ί entnommen wdidüti, wo die Amplitude dioHn.s SiguaLs noch nicht nonnens- -;i-rt· li.ifjfenzt ist,
10 Oil 19M27 1 - lltlAI
BAD ORIGtNAL
Die detektiorten StörimpuLse werden über einen Koppelkondensator 79» ei.no parallelgeschaltote Induktivität 80, die zur Unterdrückung der Niedorfrequenzkomponenten, die von dor niederfrequenten AM-Modulation dos Zwischenfrequenzsignals herrühren, dient, und danach über einen 10,7 MHz-Parailelkrois 8 1 zur Unterdrückung der Zwischenfroquonzträgorresto der Hasiselektrode eines pnp-Transistors 82 zugeführt. Die KoLlektorelektrode des Transistors 82 ist geerdet und dio Km it torelektrode ist mit der Basiselektrode des Transistors 51 und über einen Widerstand 83 mit der Speisespannung verbunden. Dio Emitterelektrode des Transistors 51 ist an ein Potentiometer 8^ angeschlossen, das zur Einstellung dos Schwellenwertes dieses Transistors dient. Dio weitern Schaltungsanordnung des monostabilen Multivibrators mit dun Transistoren 52 und 53 und dem Kondensator r)h entspricht der nach Fig. 1 und wird aus diesem Grunde nicht näher lmüchrioben. Wenn an der Basiselektrode dos Transistors till ein positiver iJtbrimpuls erscheint, verringert .vi ich der Strom durch diesen Transistor, wodurch die Dasisspatmung des Transiator» 51 ansteigt. Wenn dieser Anstieg gross genug ist,um die mit Hilfe des Potentiometers Qh οingestu I L to HchweIlonspannung zu überschreiten, wird dor Irans in tor 51 leitend. Auf entsprechende Weise wie an Hand dor 'Fig.1 beschrieben wurde, wird dadurch der Kondenstor r)h aufgeladen und die Umschaltung dos monostabilen Multivibrators bewirkt»
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Das Signal des FM-Demodulators 3 wird über einen Koppelkondensator 85 der Basiselektrode eines als Emitterfolger geschalteten Transistors 86 mit einem Basisspannungsteiler 87 - 88 und einem Emitterwiderstand 89 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses Emitterfolgers wird danach der Kollektorelektrode eines als Tortransistor wirksamen Bipolartransistors 90 zugeführt. Die Basiselektrode dieses Transistors ist über die Reihenschaltung aus zwei Widerständen 91 und 92 mit der Speisespannung verbunden. Ein Transistors 93 ist mit der Emitterelektrode an die Kollektorelektrode des Transistors 90 und mit der Kollektorelektrode an den Verbindungspunkt der Widerstände 91 und 92 angeschlossen. Die Basiselektrode des Transistors 93 ist einerseits über einen Widerstand 9k mit der Basisspannung und andererseits über einen Widerstand 95 mit der Kollektorelektrode des Transistors 53 verbunden.
Das Ausgangssignal des Tortransistors 90 wird auf entsprechende Weise wie an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde, der Reihenschaltung aus einem Widerstand 691 einem Speicherkondensator 22 und einem 19 kHz-Kreis zugeführt. Das Signal am Speicherkondensator 22 und am Kreis 65 wird danach über einen Koppelkondensator 96 der Basis— elektord eines Emitterfolgertransistors 97 mit einem Basiswiderstand 98 und einem Emitterwiderstand 99 zugeführt. Das Ausgangssignal wird der Emitterelektrode des Transistors mittels eines Kondensators 100 entnommen.
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Beim Fehlen von Störimpulsen ist die Kollektorspannung des Transistors 53 niedrig, wodurch der Transistor 93 gesperrt ist. Es fliesst dann über die Widerstände 92 und 91 ein Basisstrom zum Transistor 90, wodurch zwischen der Kollektor- und Emitterelektrode dieses Transistors eine niederohmige Verbindung besteht, über die das Signal an den Speicherkondensator 22 und den Kreis 65 weitergeleitet wird. Wenn ein Störimpuls auftritt, der den monostabilen Multivibrator 52 - 53 kippen lässt, steigt die Spannung an der Basiselektrode des Transistors 93» wodurch dieser Transistor gesättigt wird. Es fliesst dann kein Basisstrom mehr in den Transistor 90 und zwischen seiner Kollektor- und Emitterelektrode besteht eine sehr hohe Impedanz, so dass vermieden wird, dass der Störimpuls den Speicherkondensator 22 und den Kreis 65 erreicht. Der Signalpegel am Ausgang ist dann nur durch die Spannung des Speicherkondensators und das Ausschwingen des 19 kHz-Kreises 65 bestimmt.
Wie beschrieben wurde, wird das Signal der
Kollektorelektrode des Tranaistors 90 zugeführt und seiner Emitterelektrode entommen. Es hat sich herausgestellt, dass dann von den Schaltimpulsen, die über den Tranaistor 93 an der Basiselektrode des Transistors 90 vorhanden sind, ein viel geringer Teil an den Speicherkondensator 22 gelangt als wenn die Kollektor- und Emitterelektrode vertauscht werden.
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-2\- PHN. k'
In dor SchaL fcungsanorclriung nach FLg.3 i3t
es nicht immer notwendig, ein Verzögeriingsnefczwerk (siehe Fig. i) zu verwenden, da derr Zwischenfrequenzverstärker 2 und der Demodulator 3 von sich se Lbst meistens bereits genügend Verzögerung verursachen.
An den Widerstand 89 Lst ein kleiner Kondensator 101 aufgenommen. Dieser dient dazu, die Schalbimpulse, die an die Kollektorelektrode des Transistors 90 gelangen, etwas zu glätten. Weiter verursacht dieser Kondensator noch eine Verzögerung des Signals, und höhere Signalfrequenzen, beispielsweise in einem Monoempfanger die 38 kllz-Dif f erenzkoniponente eines Stereosignals, werden durch diesen Kondensator abgeschwächt.
1 0 3 « 1 F) / 1 2 7 1
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Claims (1)

  1. -22- PHN .h :)hS
    PATENTANSPRÜCHE:
    1 . / Schaltungsanordnung zum Unterdrücken von
    Störungen in einem FM-Rundfunkempfanger, welche Schaltungsanordnung mit einem FM-SignaIdemodulator und einem Störungedetektor versehen ist, wobei das Ausgangssignal des Signalclomodulators über eine Torschaltung einem Speicherkondensator zugeführt wird, woboi das Ausgangesignal des Störungsdetektors einen Impulserzeuger steuert, dessen Ausgangsimpulse die Torschaltung beim Auftreten eines Störimpulses sperren und wobei das entstörte Signal dem Speicherkondensator entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, dass für den störungsfreien Empfang eines Signals, das ein für Stereoempfang erforderliches Pilotsignal enthält, in Reihe mit dem Speicherkondensator (22) ein auf dieses Pilotsignal abgestimmter Parallelschwingkreis (65) geschaltet ist. 2, Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass für den störungsfreien Empfang eines Storeosignals, in dem eine die Richtungsinformation des Signals enthaltende}, einem gegebenenfalls unterdrückten Hilfsträger aufmodulierte Signalkomponente vorhanden ist, in ReLhe mit dem Speicherkondensator (22) und dem auf das Pilotsignal abgestimmten Parallelschwingkreis (65) ein weLterer auf den genannten Hilfsträger abgostinunter Parallelschwingkrois (68) vorhanden Ist.
    '). Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
    jjokonnüelchnot, dass In Reihe mit dem Speichorkondensator
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    ^22) und dem auf das Pilotsignal abgestimmten Parallelschwingkreis (65) ein Widerstand (69) geschaltet ist. k. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3» dadurch
    gekennzeichnet, dass der Widerstand (69) zusammen mit dem Speicherkondensator (22) ein RC-Netzwerk mit einer Zeitkonstante von etwa 10 /us bildet.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, dass das .Signal der Reihenschaltung aus dem Speicherkondensator (22) und dem auf das Pilotsignal abgestimmten Parallelschwingkreis (65) zugeführt wird und zwar über eine durch einen Bipolartransistor gebildete Torschaltung (21), wobei das Signal der Kollektorelektrode des Transistors zugeführt wird und die genannte Reihenschaltung an die Emitterelektrode des Transistors angeschlossen ist.
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