DE2051663A1 - Polymerisierbare ungesättigte Poly esterharzzusammensetzungen und daraus hergestellte Gegenstande - Google Patents

Polymerisierbare ungesättigte Poly esterharzzusammensetzungen und daraus hergestellte Gegenstande

Info

Publication number
DE2051663A1
DE2051663A1 DE19702051663 DE2051663A DE2051663A1 DE 2051663 A1 DE2051663 A1 DE 2051663A1 DE 19702051663 DE19702051663 DE 19702051663 DE 2051663 A DE2051663 A DE 2051663A DE 2051663 A1 DE2051663 A1 DE 2051663A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
styrene
weight
maleic anhydride
polyester resin
unsaturated polyester
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702051663
Other languages
English (en)
Other versions
DE2051663B2 (de
DE2051663C3 (de
Inventor
Madeira Ohio McNaIIy John Stephen Lower Burrell. Pa Hatton jun . John Albert (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beazer East Inc
Original Assignee
Koppers Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koppers Co Inc filed Critical Koppers Co Inc
Publication of DE2051663A1 publication Critical patent/DE2051663A1/de
Publication of DE2051663B2 publication Critical patent/DE2051663B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2051663C3 publication Critical patent/DE2051663C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L67/00Compositions of polyesters obtained by reactions forming a carboxylic ester link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L67/06Unsaturated polyesters

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Macromonomer-Based Addition Polymer (AREA)
  • Reinforced Plastic Materials (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

dr. W. Schalk · dipl.-ing. P. Wirth ■ dipl.-ing.G. Dannenberg
DR.V. SCHMIED-KOWARZIK · DR. P. WEI NMOLD · DR. D. GUDEL
6 FRANKFURT AM MAIN
CR. ESCHENHEIMTR STRASSE 39
Case 69:97 Wd/rau
KOPPERS COMPANY, INC. 436 Seventh Avenue, Pittsburgh, Pa. 15219/U.S.A.
Polymerisierbar ungesättigte Polyesterharzzusammen-Setzungen und daraus hergestellte gegenstände
Die Erfindung bezieht sich auf polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzzusammensetzungen, die zu Gegenständen mit verbesserten Eigenschaften verformt und polymerisiert werden können. Außerdem bezieht sich die Erfindung auf polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzzusamraensetzungen, die man zu verdickten Matten (thickened mats) oder vorimprägnierten Glasfasermaterialien verarbeiten kann, die zu Gegenständen mit verbesserten Eigenschaften, einschließlich verbesserten Oberflächeneigenschaften, ausgehärtet und gepreßt werden können.
Die Herstellung wärmehärtbarer Polyesterharzgegenstände aus polymerisierbaren Zusammensetzungen, die ein ungesättigtes Polyesterharz umfassen, welches in einem monomeren Material gelöst ist, das mit diesem Harz zur Polymerisation oder Vernetzung fähig ist, ist gut bekannt. Beispiele von Gegenständen, die aus solchen Zusammensetzungen oder Ansätzen gebildet werden, sind: Autoteile, einschließlich Kotflügel und Verdecke; Rohre; Bootekörper und -decks; Bauteile einschließlich Balken, Ver-
109820/2106
zierungen und Badezimmerzubehörteile, Dies sind nur einige von vielen Gegenständen, die aus Polyestern hergestellt werden können. Derartige Gegenstände haben ausgezeichnete chemische und elektrische Eigenschaften, Kombiniert man faaerförmige Verstärkungsmaterialien, wie z.B. Glasfasern mit den polymerisierbaren ungesättigten Polyesterharzzusammensetzungen in Verbindung (wie es gewöhnlich getan wird), können Gegenstände mit relativ hoher Festigkeit und niedriger Dichte hergestellt werden.
Ein Problem, das bei der Herstellung von Polyestergegenständen auftrat, besteht in der Schwierigkeit, die Gegenstände derart herzustellen und zu formen, daß deren Oberfläche glatt und ohne Riffelung ist und kein Muster der faserartigen Verstärkungsmaterialien aufweist. Dies ist ein sehr schwerwiegender Nachteil bei Gegenständen, von denen man ein fehlerfreies ästhetisches Aussehen erwartet, wie z.B. die äußere Oberfläche von Autoteilen. Es sind verschiedene Verfahren angewendet worden, um Polyestergegenstände mit glatter Oberfläche herzustellen; jedoch bringen solche Verfahren zusätzliche zeitraubende Verfahrensstufen mit sich, die das Herstellungsverfahren verteuern.
Es ist kürzlich berichtet worden, daß Polyestergegenstände mit glatter Oberfläche ohne zusätzliche Vsrfahrens3tufen hergestellt werden können, indem man in dem Ansatz aus polymerisierbarem ungesättigtem Polyesterharz ein thermoplastisches Polymerisat hinzufügt, das in dem monomeren Vernetzungsmittel des Ansatzes löslich ist. Das thermoplastische Polymerisat wirkt in der Weise, daß es die Schrumpfung dee polymerisierbaren Ansatzes beim Aushärten herabsetzt und in einigen Fällen bewirkt, daß sich der Ansatz beim Aushärten ausdehnt. Es ist bekannt, daß herkömmliche Ansätze sogar 10 Vol.-ji schrumpfen, wenn sie polymerisieren. Die rauhe Oberfläche von Polyestergegenständen sind wenigstens teilweise dieser Schrumpfung zugeschrieben worden.
10982072106
Zu thermoplastischen polymeren Materialien, von denen beschrieben wurde, daß die die Schrumpfung des Ansatzes herabsetzen oder seine Ausdehnung beim Aushärten bewirken, zählen z.B.: Homopolymerisate von Styrol, niedere Alkylester von Methacryl und Acrylsäure; Mischpolymerisate von Methylmethacrylat und niedere Alkylester von Acrylsäure oder Methacrylsäure sowie Mischpolymerisate von Methylmethacrylat und Styrol, Methacrylsäure, Methacrylamid oder Methylolacrylsäureamid, Polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzansätze, die solche thermoplastischen Polymere enthalten, wurden mit der Bezeichnung Polyesteransätze mit 'geringem Profil1 versehen.
Was auch immer für Vorteile durch den Gebrauch von 'Antischrumpf'-materialien der Art, wie Sie oben beschrieben sind, erzielt wurden, es wurde gefunden, daß sie verschiedene, nicht gewünschte Eigenschaften besitzen. Zum Beispiel stellte sich nun heraus, daß die Gegenstände nicht zufriedenstellend aus polytnerisierbaren Polyesteransätzen hergestellt werden können, die die erwähnte Art an thermoplastischen Antischrumpfpolymeren enthalten und deren Ansätze in verdickter Form vorliegen, was der Anwesenheit des chemischen Verdickungsmittelt zuzuschreiben ist. Es ist bekannt, Materialien zu polymerisierbaren flüssigen Polyesterharsansätzen hinzuzufügen, die eine chemische Verdickung von diesen bewirken. Allgemein gesagt können chemische Verdickungsmittel enthaltende Harzansätze mit faserartigen Verstärkungsmitteln kombiniert und daraus vorimprägnierte Glasfasermaterialien ("prepreg" genannt) gebildet werden, die zu Gegenständen ausgehärtet und verformt werden können. Materialien, die eine chemische Verdickung von polymerisierbaren flüssigen Polyesterharzansätaen hervorrufen, sind z.B. Magnesiumoxyd, eine Mischung von Kalziuraoxyd und Kalziumhydroxyd oder Magnesiumoxyd. (Derartige Verdickungsmaterialien müssen von Füllstoffen unterschieden werden, die oftmals Harzansät zen einverleibt werden und deren Viskosität steigern). Der Gebrauch solcher Matten mit ausMirtbarera vorverdickten Harz für die Herstellung von Polyestergegenständen hat eine
109820/2106
Anzahl von Vorteilen gegenüber vielen anderen Fabrikationsverfahren zur Herstellung solcher Gegenstände. Die Matten können sehr leicht gehandhabt werden, der Materialverlust ist relativ gering, verbesserte Oberflächeneigenschaften können erzielt werden und kompliziert geformte Gegenstände können relativ schnell und leicht hergestellt werden.
Wie zuvor kurz erwähnt, wurde gefunden, daß die Anwesenheit der oben genannten Arten von thermoplastischen schrumpfarmen Polymeren in chemisch verdickten Polyesterharzmatten unbefriedigend ist. Im einzelnen wurde gefunden, daß aus solchen Matten hergestellte Gegenstände marmorierte Oberflächen besitzen, was ihr Aussehen sehr schmälert. Ferner wurde gefunden, daß beträchtliche Ablagerungen in der Art eines Filmes des thermoplastischen Polymers auf den Formoberflächen zurückbleiben, wenn solche Matten unter Hitze und Druck verformt werden. Läßt man solche Ablagerungen sich ansammeln, so können sie einen ungünstigen Einfluß auf die Oberflächeneigenschaften der hinterher geformten Gegenstände haben. Die Reinigung der Formoberfläche von den Ablagerungen ist natürlich ein zeitraubender Arbeitsgang. Es scheint, daß solche Ablagerungen durch Ausscheidung des thermoplastischen Antischrumpfpolymeren auf die Oberfläche der Matte verursacht wird. (Es soll vorgestellt werden, daß obige Probleme nicht auftreten, wenn die verdickte Harzmatte kein thermoplastisches Polymerisat enthält). Eine Untersuchung eines chemisch verdickten Polyesterharzansatzes, der .,ein thermoplastisches Antischrumpfpolymerisat enthält, zeigtfta§aß sich dieses Polymerisat aus dem Ansatz abzusondern scheint ,,.und darin in Form von im Ansatz durchgehend dispergierten Eügelchen vorhanden ist. Es ist unpraktisch, wenn nicht unmöglich, die Kügelchen wieder mit dem Ansatz zu vermischen und zwar wegen seines verdickten Zustandes.
Aus den obigen Ausführungen geht hervor, daß der Gebrauch der erwähnten Art des thermoplastischen AntiGchrumpfpolymerisats in verdickten Matten Anlaß zu Schwierigkeiten bei der Herstellung des Ansatzes der Matten und bei der Aushärtung und
109820/2106
_5_
formung der Matten gibt, und daß die Oberfläche der daraus hergestellten Gegenstände ein unattraktives Aussehen besitzen. Deshalb ist ein Nachteil solcher polymeren Materialien, daß sie nicht zufriedenstellend bei der Herstellung von Gegen- j ständen aus verdickten Matten verwendet werden können, da - ' wie oben gezeigt - diese Herstellungsart eine Anzahl von Vorteilen gegenüber anderen Herstellungsarten aufweist.
Obige Darlegung betrifft nur einige unerwünschte Eigenschaften der erwähnten Arten der thermoplastischen Antischrumpfpolymerisate. Das Gesamtbild zeigt andere Probleme, die bei ihrer Ver- , ™ wendung auftreten; und diese anderen Schwierigkeiten können i auftreten, wenn der Harzansatz, in welchem sie verwendet werden, '. eine chemisch verdickte oder unverdickte Form hat. Wie es kürzlich gefunden wurde, neigen z.B. einige Ansätze mit geringem Profil dazu, sich beim Aushärten auszudehnen. Dies hat einen ungünstigen Effekt auf die Formtrennung und kann eine Ver- ; keliung des Gußstückes oder Gegenstandes innerhalb der Form ! verursachen. Eine weitere auftretende Schwierigkeit besteht darin, daß die Oberflächen der hergestellten Gegenstände keine ; einheitliche Farbe besitzen, und die Farbe nicht so intensiv j ist, wie es erwartet oder gewünscht worden wäre, wenn Pigmente in bereits bekannte Harzansätze mit geringem Profil dispergiert ( werden. Zum Beispiel kann die Farbe eines Gegenstandes, der aus einem Ansatz mit einem schwarzen Pigment hergestellt wurde, ein nelles Grau miA verschiedenen Farbstufen ergeben. Dies ist natürlich ästhetisch nicht attraktiv·
Aufgäbe dieser JSrrindung ist die Schaffung polymerisierbarer ungesättigter Polyesternarzansätzei die ausgehärtet und zu verdickten Maiden verarbeitet werden können, um Gegenstände mit verbesserten Eigenschaften, insbesondere verbesserten Ober- . flächeneigenschaften, herzustellen.
Erfihdungsgemäß wurde nun gefunden, daß durch Zugabe eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisates zu einem Ansatz
100820/2106
der ein ungesättigtes Polyesterharz enthält, das in einer monomeren Komponente gelöst ist, die mit besagtem Harz vernetzen kann, um ein wärmegehärtetes Polymerisat zu bilden, eine Zusammensetzung erhalten wird, die polymerisiert werden kann, um Gegenstände mit verbesserten Eigenschaften, einschließlich verbesserten Oberflächeneigenschaften herzustellen.
Die zahlreichen und wichtigen Vorteile, die durch die Verwendung eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats (ein thermoplastisches Polymeres) in erfindungsgemäßen Polyesterharzansätzen erhalten werden, sind wirklich Überraschend und unerwartet. Die Verwendung eines Mischpolymerisates aus Styrol und Maleinsäureanhydrid, das nur etwa 2 Gew.-$> Maleinsäureanhydrid (und etwa 98 Gew.-# Styrol) enthält, bringt also beträchtliche Verbesserungen und Vorteile gegenüber der Verwendung eines Homopolymerisates von Styrol oder anderen thermoplastischen Polymerisaten, die bereits zur Herstellung von Polyesterharzansätzen mit geringem Profil vorgeschlagen wurden. Im folgenden werden dafür Beispiele angegeben.
Allgemein gesagt umfassen erfindungsgemäße Züsämmenseizürigen folgendes:
Reaktionsbeeiandteile Jmgef ähr& -- Ant eile
U) ein ungesättigtes iol^ester Vinylmonomeren geeignet; um ein stellen
09820/2106
Reaktionsbestandteile
Ungefähre Anteile
(Gew.-# "bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktionsteilnehmer (a), (b) und (c))
allgemeiner
Bereich
bevorzugter Bereich
(b) ein Vinylmonomeres, zur ' Vernetzung mit dem Polyesterharz von (a) geeignet, um ein wärmehärtendes Polymerisat herzustellen und
20-70
30-60
(c) ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat
3-50
5-20
Das erfindungsgemäß bevorzugte Verfahren, Gegenstände mit verbesserten Eigenschaften, einschließlich verbesserten Oberflächeneigenschaften, herzustellen, besteht aus dem Aushärten und einer Formgebung von chemisch verdickten Polyesterharzmatten oder vorimprägniertem Glasfasermaterial, das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat enthält, in zwei aufeinanderpassenden Metallformen. Allgemein können solche Matten oder vorimprägniertes Glasfasermaterial umfassen:
Ungefähre Anteile
Reaktionsbestandtefle (Gew.-$ bezogen auf das Ge
samtgewicht der Zusammensetzung)
allgemeiner
Bereich
bevorzugter Bereich
(a) ein Harz und Monomeren-Anteil, der umfaßt: (i) etwa 10-75 Gew.-$, vorzugsweise etwa 25-65 Gew.-^, an ungesättigtem Polyesterharz, das zur Vernetzung rcit einem Vinylraonor.er geeignet ist, um ein wärmehärtendes Polymerisat herzustellen;
1Q9820/21&&
15-95
20-60
Reaktionsbestandteile
(Gew.-Jt bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung)
allgemeiner
Bereich
(11) etwa 20-70 <*ew.-?6, vorzugsweiee etwa 30-60 ßew.-£ eines Vinylmonomeren, der zur Vernetzung mit dem Polyesterharz Ton (1), um das wärmehärtende Polymerisat herzustellen und
(ill) etwa 5-50 ttew.-?6, vorzugsweise etwa 5-20 Gewr^ eines Styrol-MaIeInsäureanhydrid-Mlβchpolymer1-satea;
(b) ein chemisches Verdickungsmittel; 0,25-10 (o) faserart ige s Verstärkungsmaterial 5-70 und
(d) Füllstoffe 0-70
bevorzugter Bereich
0,5-5 10-40
20-60
Wie später nooh ausführlicher erörtert wird, können auch andere ReaktIonsteilnehmer, die gewöhnlich polymerisierbaren Polyesteransätzen hinzugefügt werden, zu den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, z.B. den Matten oder dem vorimprägnierten Glasfasermaterial, wie sie kurz vorher beschrieben wurden, zugegeben werden· ferner können erfindungsgemäSe Zusammensetzungen auch duroh andere Verfahren als die oben erwähnten zu Gegenständen verarbeitet werden, Beispiele für solche Verfahren werden unten ausführlicher erörtert.
BrfindungBgemäß ergeben sich zahlreiche Vorteile. Gegenstände mit extrem glatter Oberfläche.können aus den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen hergestellt werden. Pigmentierte Zusammensetzungen können zu Gegenständen verarbeitet werden, deren Oberflächen eine tiefere und einheitlichere farbe besitzen, al· solehe, die aus den oben beschriebenen Polyasterharzan-
100120/2106
ORIGINAL INSPECTED
Sätzen mit geringem Profil hergestellt wurden. Stellt man Gegenstände aus Matten her, die die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen umfassen, können unmarmorierte Oberflächen erhalten werden. Ferner bereiten Matten aus den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen dadurch keineSchwierigkeiten, daß sie Ablagerungen auf der FormJ in der sie zu Gegenständen geformt und ausgehärtet werden, zurücklassen.
Außerdem wurde gefunden, daß Gegenstände, die aus chemisch verdickten Matten oder vorimprägniertem Glasfasermaterial hergestellt worden sind, welche ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat enthalten,bessere Dimensionsstabilitätseigenschaften besitzen, als Gegenstände, die aus den bereits bekannten chemisch verdickten Matten hergestellt wurden. Gegenstände mit großen Abmessungen oder kleine und dünne Gegenstände, die aus den bereits bekannten Matten hergestellt sind, neigen dazu, sich zu verziehen oder zu biegen. Zum Beispiel kann das Verziehen und Biegen einer Platte derart stark sein, daß sie nicht benutzt werden kann. In Fällen, in denen die Dimensionsunbeständigkeit weniger stark ist, kann den Schwierigkeiten begegnet werden, indem man Gegenstände, wie z.B. Platten,installiert ; Es ist schwierig, wenn nicht unmöglich, glatte Verbindungsstellen zu bilden. Es ist nicht unüblich, Füllstoffe bei einem Versuch, glatte Verbindungsstellen herzustellen, zu verwenden. Abgesehen von solchen technischen Schwierigkeiten führt das Verziehen und Biegen solcher Gegenstände zu einem recht unattraktiven Aussehen. Verschiedene Maßnahmen wurden bei Versuchen unternommen, solche Schwierigkelten aufgrund von Dimensionsunbeständigkeit zu beheben, sie sind aber zeitraubend und verteuern die Gesamtkosten für die Herstellung und die Installation der Gegenstände. Die Verwendung von Styrol-Maleineäureanhydrid-Mischpolymerisaten in den erfindungsgemäßen chemisch verdickten Matten hat den Vorteil, daß solche Stabilitätsprobleme abgeschwächt oder vermieden werden können.
109820/210·
Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Erfindung.
Ungesättigte Polyesterharze, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen benutzt werden können, sind solche, die durch Kondensation einer eC.fi -äthylenischen ungesättigten Dicarbonsäure oder eines Anhydrids von dieser mit einem zweiwertigen Alkohol gebildet werden. Eine gesättigte Dicarbonsäure oder ein Anhydrid davon kann ebenfalls bei dieser Art der Veresterungspolymerisation anwesend sein. Die ungesättigten Polyesterharze, die durch solche Reaktionen erzeugt werden, sind natürlich bekannt, ebenso wie die Verfahren zur Herstellung derselben.
Äthylenungesättigte Dicarbonsäuren und -anhydridej die zur Herstellung der ungesättigten Polyesterharze verwendet werden können, sind z.B. Maleinsäureanhydrid, Fumarsäure, Chlormaleinsäure, Itakonsäure, Citrakonsäure und Hesakonsäure.
Zweiwertige Alkohole, die zur Herstellung der ungesättigten Polyesterharze verwendet werden können, sind z.B. Äthylenglycol, Propylenglykol, Butylenglykol, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Triäthylenglykol und Isopropyliden-bis-Cp-phenylenoxypropanol-2), Cyclohexandimethanol, Neopentylglykol und Cyclobutandiol.
Gesättigte Dicarbonsäuren und -anhydride, die zur Herstellung der ungesättigten Polyesterharze verwendet werden können, sind z.B. Phthalsäureanhydrid, Isophthalsäure, Tetrahydrophthalsäureanhydrid, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure, Azelainsäure und Sebazinsäure.
Außerdem können ungesättigte Polyesterharze, die Alkohole mit mehr als 2 Hydroxylgruppen oder entweder gesättigte oder ungesättigte Säuren mit mehr als zwei Carboxylgruppen enthalten, erfindungsgeraäfl verwendet werden. Beispiele für solche Verbindungen sind Glyoerin, Pentaerythrit, Trimellithsäure und < Fyromellitteäure.
109820/210·
Die Säurezahl und das Molekulargewicht des ungesättigten Polyesterharzes kann innerhalb eines großen Bereiches variieren, z.B.. von etwa 10 bis 100 bzw. von etwa 750 bis 5000. Vorzugsweise sollte die Säurezahl kleiner als etwa 55 sein und das Molekulargewicht in einem Bereich von etwa 1000 bis 3000·
Die Reaktivität des ungesättigten Polyesterharzes sollte etwa 20 bis 100 Mol £ der GesamtSäurekomponente des Harzes betragen und vorzugsweise zwischen etwa 50 und 100 liegen.
Das speziell in dem Ansatz verwendete ungesättigte Polyesterharz sollte auf der Grundlage der gewünschten Eigenschaften der Gegenstände, die hergestellt werden sollen, ausgewählt werden. Bei der Herstellung von Gegenständen, bei denen die Oberflächeneigenschaften äußerst wichtig sind und .wo gute Gesamtfestigkeit erwünscht ist, wird bevorzugt, Harze zu verwenden, die durch Kondensation von Maleinsäureanhydrid und Propylenglykol, oder von Propylenglykol, Dipropylenglykol, Maleinsäureanhydrid und, Isophthalsäure hergestellt worden sind.
Der Gehalt an ungesättigtem Polyesterharz in dem Ansatz kann innerhalb eines großen Bereiches variieren, z.B. zwischen etwa 10 und 75 Gew.Jo, und vorzugsweise zwischen 25 und 65 Gew.Ji, bezogen auf das Gewicht des Harzes, des monomeren, Vinylgruppen enthaltenden Vernetzungsmittel^; und des Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats.
Ein monomeres Vinylmaterial, das geeignet ist, das ungesättigte Polyesterharz zu vernetzen, ist ebenfalls in dem Ansatz anwesend. Bas Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat sollte in dem Vernetzungemittel löslich sein. Beispiele für Vernetzungβ- .., mittel, die f β -äthylenisoh ungesättigte Bindungen enthalten, j sind Styrol, Vinyltoluol, Diallylphthalat,dC-Methyletyrol und j Methylmethacrylat. Gemische von Vernetzungtmitteln können verwen*- ! det werden. Ea wird bevorzugt, Styrol als Vernetzungsmittel eu verwenden. .
108120/2108 -.
Der Gehalt an Vernetzungsmittel in dem polymerisierbaren Ansatz kann in einem großen Bereich variieren, und zwar z.B. zwischen etwa 20 und 70 Gew.# bezogen auf das Gewicht des Polyesterharzes, des Vernetzungsmittels und des Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats. Vorzugsweise enthält das Vernetzungsmittel etwa 30 bis 60 Gew.# der genannten drei Bestandteile.
Hinsichtlich des Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats, mit dem erfindungsgemäß die zahlreichen und wichtigen oben genannten Vorteile erreicht werden, wird ausgeführt, daß dieses thermoplastische Polymer bekannt und in dem Handel erhältlich ist. Das Mischpolymerisat kann bezüglich des Molekulargewichts innerhalb eines großen Bereiches variieren und auch die Anteile an Styrol und Maleinsäureanhydrid, die es enthält. Zur erfindungsgemäßen Verwendung sollte das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat so gewählt werden, daß es in dem speziellen vinylroonom.eren Vernetzungsmittel, das in dem Ansatz verwendet wird, löslich ist.
Allgemein kann ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat durch Reaktion von Maleinsäureanhydrid mit Styrol bei erhöhten Temperaturen hergestellt werden, vorzugsweise in Anwesenheit eines Peroxydkatalysators. (Siehe z.B. folgende US-Patent-Schriften: 2 866 771; 2 971 939 und 2 989 517.) Das Mol- oder Gewichtsverhältnis von Styrol zu Maleinsäureanhydrid, das in dem Polymerisat anwesend ist, kann in einem großen Bereich variieren. (Bs wird vermerkt, daß die Molekulargewichte von Styrol (104) und Maleinanhydrid (98) sehr dicht nebeneinander sind, sodaß das Mol-Verhältnis von diesen annähernd den Gewichtsverhältnissen entsprechen). Zum Beispiel kann das Misch polymerisat so hergestellt werden, daß es annähernd gleiche Gewichts- (MoI-) Anteile von Styrol und Maleinsäureanhydrid oder einen größeren Gewichts- (Hol-) Anteil an Styrol enthält.
109120/110«
Es wird bevorzugt, ein Styrolmaleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat zu verwenden, worin das Maleinsäureanhydrid etwa 2 Gew.% "bis 15 Gew.$ des Mischpolymerisats ausmacht. Selbstverständlich kann jedoch das Mischpolymerisat etwas niedrigere Anteile an Maleinsäureanhydrid oder höhere Mengen davon enthalten. Ferner sollte berücksichtigt werden, daß hier der Ausdruck "Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat" Mischpolymerisate einschließt, die Substituenten am Benzolring oder Alkenylanteile des Styrols und ebenfalls Polymerisate, die in der Polymerisatkette kleine' Anteile von anderen Materialien, wie z.B. öl -Methylstyrol, enthalten. Beispiele für die genannten Substituenten sind Chlor oder niedere Alkylgruppen. Polymerisate, die solche Gruppen enthalten, können z.B. durch Umsetzung von Chlorstyrol oder Vinyltoluol mit Maleinsäureanhydrid hergestellt werden. Polymerisate, die Anteile von anderen Materialien in der Polymerisatkette enthalten, können z.B. durch Umsetzung von Styrol, Maleinanhydrid und dem ungesättigten Dimeren desc^-Methylstyrols hergestellt werden.
Das Molekulargewicht des Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolytnerisats kann in einem großen Bereich variieren, wie z.B. zwischen etwa 2000 und 300 000. Vorzugsweise sollte es ein Molekulargewicht im Bereich zwischen etwa 80 000 und 200 000 besitzen.
Spezielle Beispiele für Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisate, die bei der Durchführung dieser Erfindung angewendet werden können, sind folgende-: ein Mischpolymerisat mit etwa 75 Gew.# Styrol und etwa 25 Gew.$ Maleinsäureanhydrid und einem Molekulargewicht von etwa 2000; ein Mischpolymerisat mit etwa 90 Gew.$ Styrol und etwa 10 Gew.$ Maleinsäureanhydrid und einem Molekulargewicht von etwa 80 000; ein Mischpolymerisat mit etwa 92 Gew.$ Styrol und etwa 8 Gew.# Maleinsäureanhydrid und einem Molekulargewicht von etwa 98 000 und ein Mischpolymerisat mit etv/a 98 Gew.$ Styrol und etwa 2 Gew.#
109820/2106
Maleinsäureanhydrid und einem Molekulargewicht von etwa 125 000. Dies sind nur wenige Beispiele für Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolytnerisaten, die verwendet werden können. Es ist selbstverständlich, daß andere Mischpolymerisate mit unterschiedlichem Molekulargewicht, unterschiedlichen Anteilen an Styrol und Maleinsäureanhydrid und solche, die andere Bestandteile in der Polymerisatkette enthalten, verwendet werden können, vorausgesetzt, daß das Polymerisat in dem Vernetzungsmittel löslich ist. Mischungen von verschiedenen Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisaten können ebenfalls in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden.
Das ungesättigte Polyesterharz und das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat sollte in dem monomeren Vernetzungmittel löslich sein. Wenn diese drei Bestandteile vermischt wer-r den und stehengelassen werden, besteht die Tendenz zur Bildung von zwei flüssigen Schichten, von der die eine den ungesättigtenten Polyester, der in dem Vernetzungsmittel gelöst ist, und die andere das darin gelöste Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat zu enthalten scheint. Diese beiden Schichten können miteinander vermischt werden, und sie sollten das auch, bevor der Ansatz zu den gewünschten Gegenständen geformt und ausgehärtet wird. Wie es noch weiter unten beschrieben wird, bilden sich solche Schichten nicht, wenn ein chemisches Verdickungsmittel in dem Ansatz anwesend ist.
Wie oben erwähnt, können Gegenstände mit ausgezeichneten Eigenschaften, einschließlich Oberflächeneigenschaften, auf problemlose Weise aus chemisch verdickten Matten oder vorimprägniertem Glasfasermaterial, die die erfindungsgeraäßen Zusammensetzungen enthalten, hergestellt werden. Jedes erhältliche chemische Verdickungsmittel, das die Verdickung ungesättigter Polyesterharzansätze bewirkt, kann verwendet, und die verdickten Matten können durch irgendein gängiges Verfahren hergestellt werden. Zu chemischen Verdickungsmittel^ die dem polymerisier-
10982072108
. - 15 -
baren Ansatz zugefügt werden können, zählen z.B. Magnesiumoxyd und ein Gemisch von Magnesiutnoxyd und einer aliphatischen Monocarbonsäure (oder ein Anhydrid davon). Solche Verdickungsmittel werden in den US-Patentschriften Nos. 2 628 und 3 390 205 beschrieben. Ein bevorzugtes Verdickungsmittel besteht aus einem Gemisch aus Kalziumoxyd und entweder Magnesiumoxyd oder Kalziumhydroxyd, wie es in der US-Patentschrift Nr. 3 431 320 beschrieben ist. Diese sind nur wenige von den Verdickungsmittel^ die verwendet werden können; andere können aber ebenso verwendet werden. Es ist jedoch selbstverständlich, daß die Verdickung des polymerisierbaren Polyesterharzansatzes nicht durch den Beginn der Vinylmischpolymerisation zwischen dem ungesättigten Polyesterharz und den Vernetsungsmitteln und auch nicht durch die Zugabe von Füllstoffen zu dem Ansatz, die zur Steigerung der Viskosität neigen, hervorgerufen wird. Der Anteil an chemischem Verdickungsmittel, der dem polymerisierbaren Ansatz zugefügt wird, sollte natürlich ausreichen,um den gewüschten Verdickungsgrad auszulösen, und dies wird von dem Ausmaß der anderen Komponenten, die die Zusammensetzung umfassen, abhängen. Im allgemeinen kann das Verdickungsmittel beispielsweise zwischen*etwa 0,5 und 5 Gew.# der Zusammensetzung, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, ausmachen. Nach Zugabe des chemischen Verdickungsmittels zu der Zusammensetzung, können verdickte Matten oder vorimprägniertes Glasfasermaterial nach irgendeinem der gängigen Verfahren hergestellt werden. Es wurde festgestellt, daß das chemische Verdickungsmittel die Viskosität der Zusammensetzung über einen Zeitraum steigert« Die Matte oder das vorimprägnierte Glasfasermaterial kann an Viskosität bis zu dem Ausmaß zunehmen, daß sich ein im wesentlichen einheitlicher FIuB des Harzes und der faserartigen Verstärkungsmaterialien der Zusammensetzung resultiert, wenn die Matte geformt und ausgehärtet wird.
etwa 0,25 tois et*· 10 Gew.£, vorzugsweise
' ■ ; -'·■·. CR^'NALINSPECTED'
101120/210«
Wenn ein Verdickungsmittel in den Ansatz eingemischt wird, besteht keine Tendenz zur Bildung von abgesonderten Schichten von ungesättigtem Polyesterharz und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat. Es scheint, daß das Verdickungsmittel die Bildung solcher Schichten hemmt. Abweichend von den verdickten Ansätzen, die bereits bekannte thermoplastische polymere Antischrumpfmaterialien enthalten, besteht ferner wenig oder keine Neigung, daß sich das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat in Zügelchen in den erfindungsgemäßen Ansätzen abscheidet.
Andere Materialien, die im allgemeinen in polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzansätze eingearbeitet werden, um besondere Wirkungen zu erzielen, können ebenfalls in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen verwendet werden. So können Füllstoffe, Initiatoren oder Katalysatoren, vernetzende oder stabilisierende Inhibitoren, Beschleuniger oder Promotoren, Pigmente und Formtrennmittel und dergl. ebenfalls der Zusammensetzung einverleibt werden. Außerdem können faserartige Verstärkungsmittel, vorzugsweise Glasfasern, den Ansätzen entsprechend bekannten Verfahren hinzugefügt oder mit diesen imprägniert werden, um die physikalischen Eigenschaften, insbesondere die Festigkeit der hergestellten Gegenstände,zu steigern oder aufzubessern.
Füllstoffe, die verwendet werden können, sind z.B. Kaliumcarbonat, Tone oder Kalziumsilikat. Die Anwesenheit von Fülletoffen scheint die verdickten Ansätze des Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats zu. stabilisieren und Abscheidungen zu hemmen, insbesondere wenn der verdickte Ansatz gröseere Zeiträume lang gelagert wird. Aus diesem Grunde wird bevorzugt, daß die verdickten Ausätze, Füllstoffe bis' etwa 70 Gew.^ und vorzugsweise zwischen etwa 20 und 60 Gew.^, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, enthalten*
109829/2106
Beispiele für Initiatoren oder Katalysatoren, die angewendet werden können, sind t-Butylperbenzoat, t-Butylhydroperoxyd, ■ Bernsteinsäureperoxyd und Cumolhydroperoxyd.
Vernetzende und stabilisierende Inhibitoren, die verwendet werden können, sind z.B. Hydrochinon und t-Butylbrenzkatechin;
Beispiele für Beschleuniger und Promotoren, die verwendet werden können, sind Kobaltnaphthenat, Diäthylanilin und Dimethylanilin. . .
Beispiele für Pigmente, die benutzt werden können, sind Eisenoxyde, Titandioxyd und Phthalocyanine.
G-lasverstärkungsmaterialien in irgendeiner erhältlichen Form können verwendet werden, wie z.B. Matten von zerhackten oder kontinuierlichen Glasspinnfäden, Glasgewebe, zerhackte Glasseidenstränge und zerhackte Glasseidenspinnfäden. Natürlich können auch andere faserartige Verstärkungsmaterialien, wie z.B. Asbest und synthetische Pasern, wie Acrylnitrilfasern und Pasern aus linearem Polyester, verwendet werden.
Der Anteil an faserartigen Verstärkungsmaterialien, der in der Zusammensetzung verwendet wird, kann in einem großen Bereich variieren, z.B. zwischen etwa 5 Gew.# und 70 Gew.^, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung. Vorzugsweise sollte der Anteil an faserartigen Verstärkungsraaterialien zwischen etwa 10 und 40 Gew.^, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusam-r tnensetzung betragen."
Die erfindungsgeraäßen polymerisierbaren ungesättigten Polyesterharzansätze können nach irgendeinem bekannten Verfahren unter Bildung von Gegenständen polymerisiert und ausgehärtet werden. Bs können z.B. Vakuum- und Drucksackverfahren angewendet werden, oder die Gegenstände können durch Formpressen in zwei -
109820/2108
— Its —
aufeinanderpassenden Metallformen (Metallformpreßverfahren) unter Anwendung von Vormisch- oder Naßverlegungsverfahren ("premix or wet lay up techniques") hergestellt werden. Ausserdem können Gegenstände auf dem Wege der Pultrusionsraethocüe hergestellt werden.
Wie oben erwähnt, können ausgezeichnete Oberflächeneigenschaften erzielt werden, wenn chemisch verdickte Matten im Metallformpreßverfahren ausgehärtet und verformt werden. Der Druck und die Temperatur der Form sowie die Formgebungszeit hängt von den speziellen Umständen, wie die Zusammensetzung und an-
„ , . „ ,dem verwendeten Katalysator und dere Faktoren, z.B./der Große und Dicke der Matte, ab. Fur optimale Ergebnisse sollten diese Variablen aufgrund des Fachwissens und der Erfahrung ausgewählt werden. Ira allgemeinen können jedoch Drücke zwischen etwa 3,5 und 210 kg/cm , Temperaturen zwischen etwa 80 und 1650C und eine Fonngebungsdauer zwischen etwa 30 Sekunden und 30 Minuten verwendet werden.
Die folgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung·.-In den Beispielen ist auch die Formgebung und Aushärtung von Gegenständen aus chemisch verdickten Matten, die die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen enthalten, und ebenfalls aus Zusammensetzungen, die kein Verdickungsmittel enthalten, angegeben. Eigenschaften von verschieden erfindungsgemäß hergestellten Gegenständen werden ebenfalls dargelegt.
Die Zusammensetzungen der Beispiele 1-4 in der nachfolgenden Tabelle I sind Beispiele erfindungsgemäßer Zusammensetzungen. Die Zusammensetzungen der Beispiele 5-7 werden zu Vergleichszwecken angegeben. Jede der in der Tabelle angegebenen Zusammensetzungen enthalten: (a) 40 Gew.Teile eines ungesättigten Polyesterharzes mit einem Molekulargewicht von etwa 1500, das durch Kondensation von 1 Mol Propylenglykol mit 1 Mol Maleinsäureanhydrid hergestellt worden ist; (b) 45 Gew.Teile Styru
100820/2106
als monomeres Vernetzungsmittel; (c) 15 Gew.Teile des in der Tabelle angegebenen thermoplastischen Polymerisats und (d) Verdickungsmittel, das aus einem Gemisch von 1,0 Gew.# Kalziumoxyd und 1,5 Gew.# Kalziumhydroxyd, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung, besteht. Jede der Zusammensetzung wurde duch Vermischen des Polyesterharzes mit Styrol und dem thermoplastischen Polymerisat hergestellt, wonach dann das Verdickungsmittel dem erhaltenen Gemisch hinzugefügt wird. Jede der entstehenden Zusammensetzung wurde verdicken gelassen,und nach etwa 4 Stunden wurde jede untersucht und bestimmt, ob eine Abscheidung des thermoplastischen Polymerisats entstanden war. Die Untersuchungsergebnisse sind in Tabelle I aufgeführt.
101120/2108
Tabelle I
Beispiel Thermoplastisches Polymerisat in
Nr. der Polyesterzusammensetzung
Thermoplaste sches Polymerisat der verdickten Polyesterzusammensetzung
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat mit etwa 75 Gew.% Styrol und etwa 25 Gew.^ Maleinsäureanhydrid mit einem Molekulargewicht von etwa 2 000
keine
Abscheidung
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat mit etwa 90 Gew.# Styrol und etwa 10 Gew.# Maleinsäureanhydrid mit einem Molekulargewicht von etwa 80 000
Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat mit etwa 92 öew.# Styrol und etwa 8
Gew.% Maleinsäureanhydrid mit einem Molekulargewicht von etwa 98 000
keine
Abscheidung
keine
Abscheidung
Styrol-MaleinsäureanhydridxMischpolymerisat mit etwa 98 Gew.?S Styrol und etwa 2
Gew.# Maleinsäureanhydrid mit einem Molekulargewicht von etwa 125 000
keine
Abscheidung
Polystyrol mit einem Molekulargewicht von etwa 6 000
Abscheidung
Polymethylmethacrylat
Abscheidung
Styrol-Acrylnitril-Mischpolymerisat mit 85 Abscheidung Gew.% Styrol und 15 Gew.# Acrylnitril mit einem Molekulargewicht von etwa 120 000
109820/2101
Aus Tabelle I ist ersichtlich, daß sich die Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisate, die in den verdickten Zusammensetzungen der Beispiele 1-4 anwesend sind, nicht von diesen absonderten. Diese verdickten Zusammensetzungen hatten mit bloßem Auge betrachtet das Aussehen homogener Geraische. Auf der anderen Seite sonderten sich die in den verdickten Zusammensetzungen der Beispiele 5-7 anwesenden thermoplastischen Polymerisate ab. (Es wird vermerkt, daß solche thermoplastischen Polymerisate als geeignete Antischrumpfmittel zum Gebrauch in polymerisierbaren Polyesterharzansätzen mit geringem Profil bereits beschrieben wurden). Die Zusammensetzungen der Beispiele 5-7 schienen Kügelchen aus den thermoplastischen Polymerisaten zu enthalten, die durch die ganzen Zusammensetzungen dispergiert und mit bloßem Auge sichtbar waren. Wenn solche Zusammensetzungen ausgehärtet und geformt werden, stößt man auf die bereits beschriebenen Schwierigkeiten. Auf der anderen Seite treten derartige Probleme bei den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen nicht auf, was den unten angeführten Angaben zu entnehmen ist.
In einer anderen Gruppe von Beispielen wurden Zusammensetzungen, wie bei den obigen Beispielen 1-4, hergestellt. Jedoch wurden vor Zugabe des Verdickungsmittel zu den Zusammensetzungen Gew.Teile Kalziumcarbonat-Füllstoff zu 45 Teilen jeder der Zusammensetzungen hinzugefügt; außerdem wurde zu jeder Zusammensetzung 1 Gew.$> (bezogen auf das Gewicht von Polyesterharz und Styrol) 2*5-Dimethyl-2,5-bis(benzoylperoxy)-hexan (Luperox 118J als Katalysator und 1 Gew.$ (bezogen auf das Gewicht von Polyesterharz, Styrol und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat) einer Mischung von Salzen des Mono- und Di-alkylphosphats*) als Formtrennmittel zugesetzt. Zu jeder verdickbaren Zusammensetzung wurden 25 Gew.Teile zerhackte Glaaseidenstränge (etwa 2,5 cm lang) gegeben, und es wurden daraus verdickte Matten in einem herkömmlichen Verfahren hergestellt. Die verdickten Matten wurden in einem Metallformpreßverfahren bei einer
. *) (Zelec
100820/210·
Temperatur von etwa 1350C und einem Druck von etwa 105 kg/cm 3 Minuten lang zu Behältern ausgehärtet und verformt. (Die Behälter, die in dieser Gruppe von Beispielen, sowie jene, die in den folgenden Beispielen hergestellt wurden, waren etwa 28 cm breit, etwa 36 ctd lang und etwa 7,6 cm tief, und die Seitenwände der Behälter waren in einem schrägen Winkel zu der Grundfläche des Behälters angeordnet. Die Wände des Behälters waren etwa 0,32 cm dick). Es waren keine Abscheidungen von Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisaten an Ende des Formgebungsverfahrens auf den Formoberflächen anwesend. Es gab weder Schwierigkeiten bei der Formtrennung, noch war der Behälter in der Form verklemmt. Die Behälter wiesen ausgezeichnete Oberflächenglätte, gute mechanische Festigkeit und gute Dimensionsbeständigkeit auf. Die Oberflächen der Behälter waren nicht marmoriert.
Die nächsten 3 Beispiele zeigen die Herstellung von erfindungsgemäßen verdickbaren Polyesterharzansätzen, die Herstellung von verdickten Matten aus den Ansätzen und das Aushärten und Formen der Matten zu Behältern. Die Beispiele veranschaulichen ebenfalls, daß die verdickten Matten relativ lange gelagert und danach zufriedenstellend ausgehärtet und verformt werden können. Die ausgezeichneten Oberflächen- und mechanischen Festigkeitseigenschaften der Behälter, die aus den Matten hergee stellt wurden, sind in Tabelle II verzeichnet, die den Beispielen folgt.
Beispiel 6
Ein verdickbarer flüssiger Polyesterharsansatz wurde hergestellt, indem (a) 40 Gew.Teile eines ungesättigten Polyesterharzes (das durch Kondensation von 1 Mol Propylenglykol mit 1 Mol Maleinsäureanhydrid hergestellt worden ist und ein Molekulargewicht von etwa 1 500 besaß), (b) 45 Gew.Teile Styrol und (c) 15 Gew. Teile Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolvmerisat aus etwa 90 Gew.96 Styrol und etwa 10 Gew.# Maleinsäureanhydrid mit einem
109820/2106
Molekulargewicht von etwa 80 000 vermischt wurden* Der Ansatz enthielt auch noch 1 Gew.?6 (bezogen auf das Gesamtgewicht der oben genannten Bestandteile (a) und (b) an 2,5-Dimethyl-2,5-bis(benzoy3peroxy)-hexan als Katalysator (Luperox 118) und 1 Gew.# (bezogen auf das Gesaratgewicht der oben genannten Bestandteile (a), (b) und (c) einer Mischung von Salzen des Mono- und Di-alkylphosphats als Formtrennmittel (Zelec NE). Zu 45 Gew.Teilen dieses Ansatzes wurden 30 Gew.Teile Kalziumcarbonatfüllstoff und ein Verdickungsmittel, bestehend aus einem Gemisch von 1 f> Kalziumoxyd und 1,5 $ Kalziumhydroxyd, bezogen auf das Gesamtgewicht der oben genannten Bestandteile (a), (b) und (c), hinzugefügt. Zu dem verdickbaren Ansatz wurden 25 Gew.Teile von etwa 2,5 cm langen zerhackten Glasseidensträngen hinzugefügt, und der erhaltene Ansatz wurde nach einem herkömmlichen Verfahren zu verdickten Matten verarbeitet. Diese Wurden verschiedene Zeitabschnitte lang gelagert, wonach sie dann in einem Metallforrapressverfahren zu Behältern ausgehärtet und verformt wurden. Die Matten wurden 1 und 2 Tage und 1, 2, 3 und 4 Wochen lang vor dem Verformen gelagert. Das Formgebungsverfahren wurde bei einer Temperatur von 1350C und einem Druck von 105 kg/cm 3 Minuten lang durchgeführt. Bei jenen Matten, die bei einer Lagerungsdauer von 1 Woche und weniger verforrat wurden, wurde beobachtet, daß keine Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisatabscheidung auf der Foraicberflache zurlickbliob. Bei solchen Matten, die nach einer Lagerungsdauer von 2 Wochen und länger verformt wurden, blieben nur sehr kleine und unbedeutende Mengen an Styrol-MaleinsäureanhydridTMischpolyraerisat auf der Formoberfläche zurück. Die Glätte und andere physikalische Eigenschaften jener Behälter aus den Matten, die 1 Tag und 2 Wochen gelagert wurden, wurden geinessen. Die Werte sind in unten folgender Tabelle II angegeben. Alle Behälter besaßen sehr glatte Oberflächen, die nicht marmoriert waren.
Beispiel 7
Es wurde ein verdickbarer flüssiger Polyesterharzaneats, der in Jeder Hinsicht dem in Beispiel 6 beschriebenen Ansatz ent-
108820/2108
spricht, hergestellt, mit Ausnahme der Verwendung von 10 Gew. Teilen Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolyraerisat (anstelle von 15 Gew.Teilen). Der Ansatz wurde zu Matten verarbeitet, die verschiedene Zeiträume lang gelagert und danach, wie in Beispiel 6 beschrieben, zu Behältern ausgehärtet und verformt wurden. Alle Behälter wiesen sehr glatte Oberflächen, die nicht marmoriert waren, auf. Aus Tabelle II sind die Eigenschaften der Behälter, die aus den Matten nach einer Lagerungsdauer von einem Tag und 2 Wochen hergestellt wurden, ersichtlich.
Beispiel 8
Ein verdickbarer Polyesterharzansatz, der in jeder Hinsicht dem in Beispiel 6 beschriebenen Ansatz entsprach, wobei jedoch ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat mit etwa 98 Gew.5^ Styrol und etwa 2 Gew.$ Maleinsäureanhydrid verwendet wurde, wurde hergestellt. Der Ansatz wurde zu Matten verforrat, die verschiedene Zeiträume lang aufbewahrt und danach zu Behältern, wie in Beispiel 6 beschrieben, ausgehärtet und verformt wurden. Alle Behälter wiesen sehr glatte Oberflächen, die nicht marmoriert waren, auf. Aus der nachfolgenden Tabelle II sind die Eigenschaften der Behälter mit einer Lagerungsdauer von 1 Tag und 2 Wochen ersichtlich.
109820/2100
T A BEL L E II
Physikalische Eigenschaften der Behälter
Verdickte Matten, aus Oberflächenprofil ASTM D-638 Zugmodul
kg/cm2
ASTM D-79C ) Biegemodul
Zimmert empera
tür kg/cm2
denen Behälter geformt
werden
oder Glätte in
/u 1)
Zugfestigkeit
kg/cm2
167 145 Biegefestigkeit
Zimmertemperatur
kg/cm2
103 151
Zusammensetzung von
Beispiel 6, Matte
"1 Tag gelagert
1,78 /u 1068 138 209 2263 100 760
O Zusammensetzung von
cc Beispiel 6, Matte
oo zwei Wochen gelagert
1,78 yu 977 + 146 027 1862 93 006 ^
ο Zusammensetzung von
-v Beispiel 7, Matte
•o 1 Tag gelagert
1,78 /u 878 123 784 1602 111 305
ο Zusammensetzung von
cd Beispiel 7, Matte
zwei Wochen gelagert
1,78 Ji 724 183 447 2003 105 450
Zusammensetzung von
Beispiel 8, Matte
1 Tag gelagert
1,78 yu 1159 151 180 1996 123 784
Zusammensetzung von
Beispiel 8, Matte
zwei Wochen gelagert
1,78 ja 998 2137
Das Oberflächenprofil oder die Glätte wurde durch einen"Microcorder" (Bendix Corp. MicrometricaloDiv.) in allen hier angegebenen Beispielen gemessen.
Fortsetzung von Tabelle II
ASTM D-790 Biegemodul o
800C, kg/cur
Druckmodul
kg/cm2
ASTM D-695 ASTM D-256
Verdickte Matten,aus
• denen Behälter geformt
werden
Biegefestigkeit
BO0C, kg/cm2
75 987 81 618 Druckfestigkeit
kg/cm
Kerbschlagzähigkfcit
ft. - Its./in
Zusammensetzung von
Beispiel 6, Matte
1 Tag gelagert
942 82 490 74 180 1595 14,2
Zusammensetzung von
Beispiel 6, Matte
~*zwei Wochen gelagert
1750 65 449 72 514 1637 14,5
(6 Zusammensetzung von
»Beispiel 7, Matte
J^ 1 Tag gelagert
1328 69 793 • 61 716 1848 13,4
I
^Zusammensetzung von
•^Beispiel 7, Matte
^zwei Wochen gelagert
1406 74 131 81 105 1595 ' 11,4 tf
«!•Zusammensetzung von
'Beispiel 8, Hatte
1 Sag gelagert
1504 77 716 73 899 1504 12,6
Zusammensetzung von
' Beispiel 8, Hatte
zwei Woqhen gelagert
1834 1701 12,9
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen, die kein Verdickungsmittel enthalten, und die entsprechend dem herkömmlichen Naßverlegungsverfahren oder Yomischverfahren zu Gegenständen verformt und ausgehärtet wurden.
Beispiel 9
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Schichtstoffes oder Flachfolie, die aus einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung durch das Naßverlegungsverfahren hergestellt wurden. Die folgende polymerisierbar Zusammensetzung wurde hergestellt aus:
Reaktionsbestandteile Gew.Teile
(a) einem ungesättigten Polyesterharz mit einem 24 Molekulargewicht von etwa 1 200, hergestellt durch Kondensation von 3 Mol Propylenglykol, 2 Mol Maleinsäureanhydrid und 1 Mol Phthalsäureanhydrid.
(b) Styrol 27
(c) Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat 9 mit etwa 90 Gew.% Styrol und etwa 10 Gew.# Maleinsäureanhydrid und 'einem Molekulargewicht von etwa 80 000.
(d) Kaolintonfüllstoff, durchschnittliche Teilchen- 40 größe 4,8 Mikron (ASP 400 Minerals and Chemicals
Corp.)
Die oMge Zusammensetzung enthielt ferner Vf* Benzoylperoxyd als Katalysator und 0,5# eines Formtrennmittels, ein Mono- und Dialkylphosphat (Zelec UN), der Menge je des Bestandteils, bezogen auf das Gesamtgewicht der oben angegebenen Bestandteile (a), (b) und (c). Die flüssige Zusammensetzung wurde auf Glasfaserverstärkungsmaterial gegossen, das aus einem Kern von 4 Lagen von 45 f 5 kontinuierlicher
109820/2106
Glasspinnfadenmatte (Owens Oornihg M 8621) aufgebaut war und sich zwischen 2 äußeren Schichten aus je 2 Lagen von einem Glasschleier (»glasveil1») (Owens Cforning M 514 TRT 256) befand. Das mit der polymerlsierbaren Zusammensetzung imprägnierte Glasfaserverstärkungsmaterial wurde in eine Form gegeben und darin 2 Minuten lang bei 121°C und einem Druck von 17,5 kg/cm ausgehärtet. Die Glätte der Oberfläche des erhaltenen Schichtstoffes wurde gemessen, und es wurde ein Wert von 7,87 /u ermittelt. Wenn man Schichtstoffe aus Zusammensetzungen herstellt, die kein Styrol-MaleinsäureaQkydafid.-fMi-€K3hp0lym&risat enthalten, ermittelt man fttr die Glätte ihrer Oberfläche Werte zwischen etwa 16,25 und 19,55/u. Ihre Oberfläche war also mehr als 2 χ " so rauh wie die Oberfläche des Schichtstoffes, der aus der Zusammensetzung des Beispiels 9 hergestellt worden war.
Beispiel 10
Dieses Beispiel erläutert die Herstellung eines Behälters, der aus einer erfindungsgemäßen Zusammensetzung in einem Vorraischverfahren hergestellt wurde. Die folgende polymerisierbar Zu-. sammensetaung wurde hergestellt aus:
Bestandteile Gew.Teile
(a) einem ungesättigten Polyesterharz mit einem 14 : Molekulargewicht von etwa 1 200, hergestellt' durch Kondensation von % Mol Propylenglykol, 2 KoI Maleinsäureanhydrid und 1 Molaphthalsäureanhydrid.
(b) Styrol · . 15,75
(σ) Styrol^Maleinsäureanliydrid-MischpolyiiieriBat mit 5,25 etwa 90 Gew.# Styrol und etwa 10 Gew.^ Maleinsäure- ; anhydrid und einem Molekulargewicht von etwa 80 000.
(d) Kaolintoiif tills toff, dureheohnittliche Teilchen- 40 größe 4,8 Mikron
(ASP 400 von Minerals and Chemicals Philipp Corp.)
10 9820/21
Die obige Zusammensetzung enthielt ebenfalls 0,5 $ tert.-Butylperbenzoat als Katalysator und 0,5 $ eines Pormtrennmittels, ein Mono- und Dialkylphosphat (Zeleo TJN), wobei die Menge jedes Bestandteils auf das Gesamtgewicht der oben genannten Bestandteile (a), (b) und (c) bezogen ist» Die genannten Bestandteile wurden vermischt und dann IiL einen Mischer für schwere Beanspruchung gegeben (Baker-Perkins), der bei einer niedrigen Geschwindigkeit gehalten wurde, während 25 Gew.Teile zerhackte Glasseidenstränge mit einer Länge von etwa 0,63 cm der Zusammensetzung- in dem Mischer hinzugefügt wurden. Die erhaltene Zusammensetzung wurde danach in einem Metallformpreßverfahren bei einer Temperatur von 1500C, einem Druck von 70 kg/cm 3 Minuten lang zu einem Behälter ausgehärtet und verformt. Die Glätte der Behälteroberfläche wurde gemessen, es wurde ein Wert von 4,57/u ermittelt. Auf der anderen Seite besaß ein Behälter, der aus einem Yorgemisch hergestellt wurde, das nicht das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat enthielt, einen Wert von 8,64 /u. Er besaß also eine Oberfläche, die beinahe 2 χ so rauh wie diejenige des Behälters war, der aus der Zusammensetzung von Beispiel 10 hergestellt wurde.
Es wurden ebenfalls verschiedene andere Eigenschaften des aus der Zusammensetzung von Beispiel 10 hergestellten Behälters gemessen. Die gemessenen Eigenschaften und die erhaltenen Werte werden nachfolgend aufgeführt.
ASTM D-2583-67 Versuch '
Barool-Härte =50-52 ASTM D 790
Biegefestigkeit Zimmertemperatur « 896 kg/cm
Biegefestigkeit 2000C « . '. 441 kg/cm2
Biegemodul Zimmertemperatur «110 236 kg/cm
Biegemodul 2000C = 50 260 kg/cm2
109820/2106
2061663
Bs ist daraus ersichtlich, daß der Behälter ausgezeichnete Festigkeitseigenschaften besaß.
In einer anderen Gruppe von Beispielen wurden den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen Polyester-dispergierte Pigmente hinzugefügt, UTn den daraus hergestellten Gegenständen verschiedene Färbungen zu vermitteln, nämlich -schv/arz, grün, grau, blau und orange. Zum direkten Vergleich wurden dieselben Pigmente in bereits bekannten Polyesterharzzusammensetzungen mit geringem Profil verwendet.-Es wurden von jeder Zusammensetzung Schichtstoffe hergestellt. Die Oberflächen eines jeden Schicht- ^ stoffes, der aus den bereits bekannten Ansätzen mit geringem Profil hergestellt wurde, besaß eine ungleichmäßige Farbe, d.h. eine Farbe mit Veränderungen in der Schattierung,* und die fiefe der farbe war ziemlich schlecht. Die Oberflächen eines jeden Schichtstoffes, der aus den erfindungsgemäßen pigmentierten Zusammensetzungen hergestellt wurde, besaßen eine viel einheitlichere und eine tiefere Farbe·
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Verwendung eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats in den polymerisierbaren Polyesterzusararaensetzungen, wie sie hier beschrieben wurden, eine Anzaal von Vorteilen, und zwar unter anderem sowohl technische als auch ästhetische Vorteile, bringt. Was . P die technischen Vorteile anbelangt, so kann die er.findungsge~ ·;. mäße Zusammensetzung zu Gegenständen verfonnt werden, ohne daß ■ Schwierigkeiten, wie sie der Formgebung bereits b&karmter Zu- ' saniBfnsetzugnen innewohnten, auftreten. Im Hinblick auf ästhetische Vorteile ist zu gagen, dao die erfinduagsgemäßen Zu- . . sanraensetzungen <jazu benutzt werden, können, um Gegenstände · mit sehr glatten Oberflächen herzustellen, sowie Gegenstände, die Oberflächen mit rerbeesarter BinheitlJ&dSlceit der Farbe und Farbtiefe besitzen. ' -·
108820/2106

Claims (1)

Pat entansprü ehe J Polymerisierbare Zusammensetzung, dadurch gekennzeichnet, daß sie (a) vorzugsweise etwa 10 bis 75 Gew.$ eines ungesättigten Polyesterharzes, das mit einem Vinylmonomeren ♦ unter Bildung eines wärmehärtenden Polymerisats vernetzen kann,(b) vorzugsweise etwa 20 bis 70 Gew.$ eines Vinylmonomeren, das das Polyesterharz unter Bildung des wärmehärtenden Polymerisats vernetzen kann und (c) vorzugsweise etwa 3 bis 50 Gew.# eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats umfaßt. 2. Polymerisierbar Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie etwa 25 bis 65 Gew.% des ungesättigten Polyesterharzes, etwa 30 bis 60 Gew.$ des Vinylmonomeren und etwa 5 bis 20 Gew.# des Styrol-Maleinsäureanhy- ■ drid-Mischpolymerisats umfaßt. 3. Polymerisierbar Zusammensetzung nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat wenigstens etwa 50 Gew.% Styrol enthält, und das Molekulargewicht des Mischpolymerisats zwischen etwa 2 000 und 300 000, vorzugsweise zwischen etwa 80 000 und 200 000 liegt. 4. Polymerisierbar Zusammensetzung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat etwa 2 bis 15 Gew.$ Maleinsäureanhydrid enthält. ■ . . 5« Polymerisierbar Zusammensetzung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein chemisches Verdickungsmittel enthält. 6. Polymerisierbar Zusammensetzung nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein faserartiges Verstärkungsmaterial, vorzugsweise Glasfasern, enthält. 109820/2106 ■ - 32 - 7. Polymerisierbare 'Zusammensetzung nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß sie zusätzlich ein Füllmittel enthält. 8. PolymerisierlDare Zusammensetzung nach Anspruch 1-7, da- ♦ durch gekennzeichnet, daß sie in Form einer chemisch verdickten Matte vorliegt. 9. Verfahren zur Herstellung eines Polyestergegenstandes unter Verwendung einer polymerisierbaren Zusammensetzung nach Anspruch 1-8, dadurch gekennzeichnet-, daß man (a) eine polymerisierbar verdickte Matte herstellt, die
1. ein ungesättigtes Polyesterharz, das.mit einem Vinylmonomeren unter Bildung eines wärmehärtenden Polymerisats vernetzen kann,
2. ein Vinylmonomeres, das das Polyesterharz unter Bildung des wärmehärtenden Polymerisats vernetzen kann,
3. ein Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat,
4. gegebenenfalls ein Füllmittel, ■
5. gegebenenfalls ein faserartiges Verstärkungsmaterial und
6. gegebenenfalls ein Verdickungsmittel umfaßt und
(b) diese Matte aushärtet und unter Anwendung von Hitze und Druck verformt.
10. Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß etwa 15 bis 95 Gew.#, vorzugsweise etwa 20 bis 60 Gew.$, der Komponenten 1-3, etwa 0,25 bis 10 Gew.$, vorzugsweise etwa 0j5 bis 5 Gew.^, des chemischen Verdickungsmittels, etwa 5 bis 70 Gew.$, vorzugsweise etwa 10 bis 40 Gew.$, des faserartigen Verstärkungsmaterials und etwa 0 bis 70 Gew.^/vorzugsweise etwa 20 bis 60 Gew.5^, des Füllmittels eingesetzt werden.
11. Vorfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 10 bis 75 Gew.$ des ungesättigten Polyesterharzes, etwa 20
109820/2106
bis 70 Gew.?S des Vinylmonomeren und etwa 5 "bis 50 Gew.$> des Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolyraerisats eingesetzt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß etwa 25 "bis 65 Gew.$ des ungesättigten Polyesterharzes, etwa 30 Ms 60 Gew.^ des Vinylmonomeren und etwa 5 Ms 20 Gew.^ des Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisats eingesetzt werden.
13. Verfahren nach Anspruch 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß als Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat ein solches eingesetzt wird, das wenigstens etwa 50 Gew.jS Styrol enthält, wobei das Molekulargewicht des Mischpolymerisats zwischen etwa 2 000 bis 300 000, vorzugsweise zwischen etwa
80 000 bis 200 000, liegt.
14. Verfahren nach Anspruch 9-13» dadurch gekennzeichnet, daß als Styrol-Maleinsäureanhydrid-Mischpolymerisat ein solches eingesetzt wird, das etwa 2 bis 15 Gew.Maleinsäureanhydrid enthält.
15. Verfahren nach Anspruch 9-14» dadurch gekennzeichnet, daß als faserartiges Verstärkungsmaterial. Glasfasern eingesetzt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 9-15, dadurch gekennzeichnet, daß als chemisches Verdickungsmittel eine Mischung von Kalziuiaoxyd mit Magnesiumoxyd und/oder Kalziumhydroxyd verwendet wird.
1 09820/21 OS '
DE2051663A 1969-10-22 1970-10-21 Polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzzusammensetzungen und daraus hergestellte Gegenstände Expired DE2051663C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86860369A 1969-10-22 1969-10-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2051663A1 true DE2051663A1 (de) 1971-05-13
DE2051663B2 DE2051663B2 (de) 1979-07-19
DE2051663C3 DE2051663C3 (de) 1980-03-20

Family

ID=25351987

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2051663A Expired DE2051663C3 (de) 1969-10-22 1970-10-21 Polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzzusammensetzungen und daraus hergestellte Gegenstände

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3665055A (de)
DE (1) DE2051663C3 (de)
ES (1) ES383117A1 (de)
FR (1) FR2066332A5 (de)
GB (1) GB1291519A (de)
NL (1) NL7015386A (de)

Families Citing this family (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3894134A (en) * 1973-01-02 1975-07-08 Koppers Co Inc Method of making reinforced polyester sheets
US4009225A (en) * 1973-10-05 1977-02-22 Armco Steel Corporation Low profile pigmented sheet molding process and product
NL175188C (nl) * 1975-10-31 1984-10-01 Synres Internationaal Nv Werkwijze voor de bereiding van thermohardbare samenstellingen en voorwerpen daaruit.
US4258143A (en) * 1979-07-05 1981-03-24 Eastman Kodak Company Molding compositions
EP0082355B1 (de) * 1981-12-21 1986-06-11 Aligena Ag Semipermeable Membranen aus modifizierten Polystyrolen, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE3411150A1 (de) * 1984-03-27 1985-10-10 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Ungesaettigte polyesterharze, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von pressmassen
ATE120771T1 (de) * 1989-03-31 1995-04-15 Union Carbide Chem Plastic Polyvinylether als schrumpfungskontrollmittel.
US5356953A (en) * 1993-01-20 1994-10-18 Hitachi Chemical Company Limited Resin composition for artificial marble, bulk molding compound and sheet molding compound using the same, and process for preparing artificial marble using the same
JP3174271B2 (ja) * 1995-07-27 2001-06-11 株式会社小糸製作所 ランプ反射鏡用成形組成物、それを用いたランプ反射鏡の製造方法及びランプ反射鏡
US5891942A (en) * 1997-05-01 1999-04-06 Fibre Glass-Evercoat Company, Inc. Coating composition with improved water and mar resistance
GB2445937A (en) * 2006-11-23 2008-07-30 Curon Ltd Polymer composite
ITBO20130115A1 (it) 2013-03-15 2014-09-16 Impero Pasquale Attenuatore d'urto stradale

Also Published As

Publication number Publication date
DE2051663B2 (de) 1979-07-19
DE2051663C3 (de) 1980-03-20
US3665055A (en) 1972-05-23
ES383117A1 (es) 1973-03-16
FR2066332A5 (de) 1971-08-06
NL7015386A (de) 1971-04-26
GB1291519A (en) 1972-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2441025C3 (de) Schwundarm härtbare ungesättigte Polyesterharzgemische und deren Verwendung für Formkörper mit verbesserter Haftfähigkeit für Überzüge
DE1694857C3 (de) Verwendung einer flüssigen Masse zur Herstellung von Formkörpern
DE69302488T2 (de) Zusammensetzungen aus ungesättigten Polyesterharzen, Formmassen und Formteile
DE1953062A1 (de) Polyesterharzsysteme zur Verwendung in Formmassen
DE2051663C3 (de) Polymerisierbare ungesättigte Polyesterharzzusammensetzungen und daraus hergestellte Gegenstände
DE69126740T2 (de) Ungesättigte Polyesterharzzusammensetzungen und neues Antischrumpfmittel
DE2161199A1 (de) Hitzehartbare Formmassen
DE1803345A1 (de) Polyesterformmassen
DE2657808C2 (de) Schrumpfarm härtbare Polyesterformmassen und Verfahren zu ihrer Herstellung
US3810863A (en) Polymerizable unsaturated polyester resin compositions and articles made therefrom
DE69219349T3 (de) Formmasse mit effektdekor
DE2339246B2 (de) Gleichmaessig pigmentierte formkoerper und deren herstellung aus ungesaettigten polyesterharzen
DE2240517A1 (de) Gleichmaessig einfaerbbare hitzehaertbare pressmassen und deren verwendung zur herstellung von formkoerpern mit glatter oberflaeche
DE1960199C3 (de) Wärmehärtbares Gemisch auf Basis eines ungesättigten Glycidylesterharzes
DE2252972A1 (de) Formmassen auf der basis von ungesaettigten estern
DE69220277T2 (de) Thioester als Polymerisationsmodifiziermittel
DE2431410C3 (de) Polymerisierbare organische Dispersionen
DE2410083C3 (de) Polymerisierbare organische Dispersion
DE2061585A1 (de) Schrumpfbestandiges Polyesterharz
DE2359801A1 (de) Hitzehaertbare masse
DE2410787A1 (de) Polymerisierbare formmasse und verfahren zur herstellung von flammhemmenden polyesterformkoerpern daraus
DE2538180C2 (de) Ethylen/Acrylester-Copolymerisate enthaltende polymerisierbare Polyesterharzdispersionen
DE2513252A1 (de) Zur herstellung rieselfaehiger formmassen geeignete schwundarm haertbare harzmassen auf basis ungesaettigter polyesterharze
DE3025538C2 (de) Härtbare Zusammensetzungen
DE2421348A1 (de) Formpraeparat zur aushaertung bei erhoehter temperatur

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee