DE2050952C3 - Verfahren zum Vermindern des Ver luststromes eines elektrischen Heiz elements - Google Patents
Verfahren zum Vermindern des Ver luststromes eines elektrischen Heiz elementsInfo
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Description
<; u;c ^n»,. eeeieneterweise etwa ι υ "ι "ei
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermin- 35 ™n * °£ '^' ^ur|e in vielen Fallen als angedern
des mit der Zeit auftretenden Ansteigens eines Wechselsp—t spannung sollte nicht
Verluststromes zwischen dem axialen Widerstands- mes en befunde"· " Vorzugsweise wird die
element und dem geerdeten Metallmantel eines mit wenigeJ J^fJ Gleichspannung in etwa regelmäßieiner
Netzspannung zu betreibenden Rohrheizkor- elektro ^nd| ^d de P s Betrie B bs des Heizelements
pers, dessen Widerstandselement von e.ner Isolier- 40 WJ" 0I6^bJSi das Verhältnis sämtlicher Pcschicht
aus temperaturbeständigem organischem ^1^1·J?S? welcher das Gleichstrompotential
Oxydmaterial umgeben ist. ™üen wan Periode, während welcher es
Koaxiale elektrische Heizelemente dieser Art wer- emjirkJ' ™r g5"8™ d. vorteilhaftenve.se zwischen
den in weitem Umfang für häusliche und industrielle η chi l ^e]f £i Einschaltzeit von etwa 5» 0
Zwecke verwendet, z.B. in Spiralform als Heizring 45 3ϋ_7( und 1 ^9 λ t^ ie twJ 050 0, d. h.. ein Verfür
Haushaltskocher. Unter Betriebsbedingungen ist und>
^ Α™'^ sjch als geeignet herausgestellt,
der Mantel geerdet, während eine Wechselspannung, haltnis von 5 ^ ^ hervorgehoben werden, daß
üblicherweise zwischen 120 und 250 V bei 50 oder ^^^S^ in der Länge und der
Hz an das Widerstandselement angelegt wmi. Das we ^eiche^ A Gk a ich ^nungSanwendung gegeben
temperaturbeständige Isoliermaterial welches das 50 P^^f'^^'den normalen Verluststrom eines
Widerstandselement umgibt, soll die thermische sind N'mn^^ 24()V Wechselstromhe.zele-Energie
so wirtschaftlich wie möglich auf den Mantel nthug ^e™«c tur als Einheit, dann kann,
übertragen und dabei gleichzeitig so wirksam wie men s be. BetnetJJ«JP „ dne Reduzierung
möglich das Widerstandselement gegen den geerde- '" llJeJ ^η^ um dic Hälfte dadurch erzielt
ten Mantel elektrisch isolieren. " "| . daß man eine 30 V-Gleichspannung für etwa
Die Wärmekapazität eines Heizelements dieser Art werde", daß man e dem wi(krstandsele.
soll so klein wie möglich sein, damit s.ch das EIe- ein^1S ^J^eckung anlegt. Wird die Gleichment
in möglichst kurzer Zeit aufheizen oder abkuh- mtnt und der ™ | j der Verluststrom
- len kann. Eine geringe Wärmekapazität bedeutet, sPJnnu^^gen?ni sprüngli^en Wert. Jedoch
daß das temperaturbeständige Isoliermaterial so 60 langsam^ auf seme P t;telen Fa„ davon aus.
dünn wie möglich sein soll. Andererseits ,st es von kann^ ^"J, Abnehmen der elektrolysierenwesentlicher
Bedeutung, daß der Verluststrom de fe„ SnannunR mindestens zehn Minuten vergehen,
zwischen dem Widerstandselement, und dem Mantel den SP30"!^ m om auf 90o „ seines ursprünghfließt,
wenn das Heizelement betrieben wird, d.h. ^^^ angestiegen ist. Allgemein gesprochen
wenn sich das temperaturbeständige sol.ermater.al 65 chen Wertes angJ h |e Verminderung des Verlustauf
Betriebstemperatur befindet, so klein wie mog- g.b «^aB «Jf mit der Anwendungszeit der
A^t^it^Ä^ÄÄT SX ändert, wobei die stärkste Vermin-
/derung in den frühen Stadien der Elektrolyse auf-
/ tritt Annäherungsweise kann man davon ausgehen.
daß die Rückkehr des Heizelements zu normalen Bc-
triebsbedingungen nach dem Abnehmen der Gleich-
spannung linear verläuft.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand von in den / Fig. 1 bis5 dargestellten Ausführungsbeispiclen er-
■ läutert. Es zeigt
F i g. 1 und 2 Schaltungsanordnungen zum periodischen Anlegen einer elektrolysierenden Gleichspannung
an das Isoliermaterial zwischen dem Widerstandselement und dem leitenden Mantel eines elektrischen
Heizelements,
Fig. 3 und4 typische graphische Darstellungen,
wobei das Maß des Verluststromes auf der Ordinate und die Zeit auf der Abszisse aufgetragen ist und
F i g. 5 eine graphische Darstellung, bei der der Verluststrom in Milliampere auf der Ordinate und
die Zeit in Stunden auf der Abszisse erscheint.
Die Fig.) und 2 zeigen zwei einfache Möglichkei- *°
ten zum Anlegen einer periodischen, elektrolysierenden Gleichspannung zwischen dem Widerstandselement
und dem Mantel eines Heizelements. Nach Fig. 1 wird ein SchalterS zyklisch betätigt. 1st der
Schalter S geschlossen, so heizt sich ein Heizelement 1 »5 in normaler Weise auf, und zwar gespeist von einer
Wechsclstromquelle 2, deren eine Seite auf oder nahe dem Erdpotential liegen sollte. Bei geöffnetem Schalter
S fließt ein Gleichstrom über eine Diode D, einen Strombegrenzungswiderstand R und das Isoliermaterial,
das zwischen dem Widerstandselement und dem äußeren geerdeten Mantel des Heizelements 1 einge-
Heizelementen tür eieKinsun. >
·«".>..
wendet wird. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß die gezeigte Schaltung eine Energiercglung durchdie
Möglichkeit bietet, die Temperatur des sehr genau zu steuern. Damit sinken die
ixuÄiwn, wild es wird außerdem ein verbesserter Wirkungsgrad
des Heizelements erzielt.
In den graphischen Darstellungen zeigt F i g. 3 die Veränderung des Wechselstroni-Verluststroms über
derjenigen Zeit, während welcher eine clektrolysierende Gleichspannung angelegt ist. Die Ordinate
nach F i g. 3 zeigt den Wert des Wechselstrom-Verluststromes direkt nach dem Abnehmen der elektrolysierenden
Gleichspannung, und zwar ausgedrückt als Verhältnis zu demjenigen Wechselstrom-Verluststrom,
der in einem unelektrolysierten Heizelement auftritt. Die Abszisse in Fig. 3 zeigt die Zeit in Minuten,
während welcher die elektrolysierende Gleichist. Es ergibt sich, daß annähernd entsteht, die anzeigt, daß nur
jige Verbesserungen erzielt werden
können, wenn die Gleichstromelektroly.se länger als fünf Minuten fortgesetzt wird. Beim Erstellen der
Kurven nach F i g. 3 betrug die Gleichspannung 30 V. während die Wechselspannung auf 240 V gehalten
wurde. Das Heizelement wurde mit einer Temperatur von 85(Γ C an der Abdeckung betrieben,
und das Isoliermaterial bestand aus Magnesiumoxyd.
~ " ;. 4 geht hervor, wie der Effekt der Gleichder Zeit, die nach dem Ab-Spannung
vergeht.
^!?-Strahlung, oder Heizelement eines elektrisehen
Haushaltskochers wird in der Regel mit einem zyklischen Schalter verwendet, der d^e Erwärmung
steuert. Dieser Schalter kann in einfacher und relativ billiger Weise zu der Schaltung gemäß F,g. 1 abgedes
t abgewandelte Ausf^hrungsform,
Thyristor T wird asymmetrisch au Grund einer
Zündverzögerung gezündet, die von einer Zenerdiode
Dl hervorgerufen wird. Die Zenerdiode liegt in
Reihe mit einem veränderbaren Widerstand RlDe
Glcichspannung, während auf
JJ^^f Zeit in Minule„ seit Beendigung der
<k...^bszisse a f ist. Aus dieser gruphischen
Elektrolyse autg ^g^ ^ ^ ^ wesent ichen h.
mit einer elektrolysie
^ ^^ Hd w chse .
und mit einem Heizelement
aus Magnesiumoxyd bestand
-"von 85°c ar"
schwingung dar, wobei sich die Verformung der positiven
Halbschwingung von der Verformung der negativen Halbschwingung unterscheidet. Dementsprechend
kann die resultierende Schwingungsform als eine Kombination einer Wechselspannung mit einer
Gleichvorspannung betrachtet werden. Die Gleichvorspannung
(deren Größe wird durch Veränderung des Grades an Asymmetrie gesteuert, welche in der
beitet. Diagramm, bei dem die Verlust-
Mg. 3 zeig 1J- Milliarnpere über der Zeit
^^^^ Xzisse aufgetragen sind, und zwar
η S■ un «n a^^ das bis ^um Punkt X normal beuru
H^«lem d' anscll,ießend in der oben betrieben
wurot^ wirkung einer Gleichstrom-
55 «.hr ^" We'se ^c * Umer verwendung
;Iektr°g unt^ch Fig 1 wurde die Wechsclspan-
SS darauf hineewiesen, daß der Wkta-nd « I
dufc" Sprung des ZBndzei.punto d« ThyrjslorsT
während jeder H.lbschw.ngung die ^
Heizelemenl I zugefuhrte Ene,g,e beeinfluB, und 6s
dementsprechend die vom Heiiciemenl erreichte
ΤΓ^ S,„„, , U. 1
J-*
S3« Wer, so lange Hieb.
"vH°schc Behandlung im Zeilpunkl V umerzykn
Zej( ]ang wurde„ d
P"thcn *^fLcrendcn Gkichsp.nnnngen angelegt.
Aussetzen der C;,achs,rome,ek,ro,ySe kehrte
der Verluststrom schnell auf einen Wert in der Nähe
des ursprünglich existierenden Wertes zurück, fiel jedoch sehr schnell wieder ab. wenn im Zeitpunkt Z
die zyklische Glcichspannungsbehandlung wieder aufgenommen wurde. Der unruhige Verlauf der
Kurve in der graphischen Darstellung hat sich auf Grund von Änderungen der Wechselspannung ergeben.
Es wurde festgestellt, daß die Vorteile der Glcichspannungselektrolyse nur in den Fällen auftraten,
in denen Heizelemente über beachtliche Zeit bei hohen Temperaturen betrieben worden waren. Es besteht
die Möglichkeit, daß Metallionen, die aus dem Widcrstandsclemcnl oder der äußeren Abdeckung
stammen, in das hochtcmperaturbcsländigc Isoliermaterial einwandern und seinen tatsächlichen Widerstand
vermindern. Es ist möglich, daß das periodische Anlegen der Gleichspannung dazu führt, daß
diese verunreinigenden Ionen zur negativen Elektrode des Gleichspannungskreises geschwemmt werden,
so daß sich eine vorübergehende Verbesserung der Widerstandseigenschaften der Isolierschicht ergibt.
Claims (5)
1. Verfahren zum Vermindern des mit der Zeit lerial «nuß so dick si ^ ^ ^. jed h dne
auftretenden Ansteigens eines Verluststromes 5 £>kss'ges ^aU de;>
Heizdements aJs unver-
il Widtdlment und Ian^™e ΑΑΓ id
auftretenden Ansteigens eines Verluststromes £g ^ de;>
Heizdements aJs unver
zwischen dem axialen Widcrstandselement und Ian^™e. ΑΑΓ ßenommen wird. .
dem geerdeten Metallmantel eines mit einer meidbar^n.Kam g die Aufgabe zugrunde, bet
betreibenden Rohrheizkörper* Der ^™ηϋ™» ο tn Gattung
dem geerdeten Metallmantel eines mit eine ^die Aufgabe zugrunde,
Netzspannung zu betreibenden Rohrheizkörper*, Der ^™ηϋ™» ο eingangs genannten Gattung
dessen Widerstandselement von einer Isoher- </nei" ™ize ™0 wcit wie möglich zu reduz.eren.
schicht aus temperaturbeständigem organischem io dun VeriusWrom teria,schicht mit gennger
Oxydmaterial umgeben ist, dadurch ge- J™ ^Jg1JjJ und die Ansprechzeit des He.zeie-
kennzeichnet, daß periodisch cm Gleich- U'c^e dubumici
spUnungspotential zwischen dem Metallmantel --.^rdles" Aufgabe erfindungsgemäß da-
und dem Widerstandselement angelegt wird ^h IiT neriodisch ein Gleichspannungspotent.al
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 du.ch, da B period «J" und dem widerstandskennzeichnet,
daß das angelegte Gleichspan- ^^JS£l%a
nungspotential zwischen 5 und 20»« der Wechsel- element ajgeteg wir ^ e,ektdschen J50 ier-
spannung beträgt. .ioSsZf1en efniger hitzebeständiger Matenahen.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder2, dadurch eif ns™"is e'h"!f Oxydmaterialien, durch Gleichgekennzeichnet,
daß das Verhältnis der Periode *° ';»· fn°^'^ erheblich verbessert werden konwährend
welcher das Gleichspannungspotent.al >tr0I™.r°'y dies Cverbesserten Isoliereigenschaften
angelegt wird, zu der Zeit, während welcher nen, «n.d .^J J^JT Heizelemente der eingangs
Wechselspannung angelegt wird. ^chen 30 : 70 ^;^^^„"zufriedenstellender Weise mit
d 1 99 btät X " fb die dünner sind
Wechpg angeleg . ;^^^„zufriedenstellend
und 1 : 99 beträgt. uX rna"erialschkhten aufzubauen, die dünner sind.
4 Verfahren nach Anspruch 3, dadurch ge- *5 Iso»e.m»te?™s™.£gch war wobei dennoch der Verß
das Verhältnis bei 5 :95 liegt. ^"S niedrig gehalten wird. Das
4 ddh ^W™1" ™sreiche b
4 Verfahren nach Anspruc 3, g .?£gch war wobei denno
kennzeichnet, daß das Verhältnis bei 5 :95 liegt. ^"S niedrig gehalten wird. Das
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ^W™1" ™sreiche find führt daher zu verbes-
gekennzeichnet. daß jede Periode, wahrend wel- ν"^β"; "?*„"„ die in weitem Umfang Anwen-
cher das Gleichspannungspotential angelegt wird. VrtcnH"zeS"
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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