DE2050859A1 - Abdeckmaterial für das Fotoresistver fahren - Google Patents
Abdeckmaterial für das Fotoresistver fahrenInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. Sauerland · Dr.-Ing. R. Kön.g
Ii.-; :'■ ./■ Pje.-.'.t-.n
Patentanwälte · 4Ddd Düsseldorf · Cedilienallee 7S · Telefon 43373a
Patentanwälte · 4Ddd Düsseldorf · Cedilienallee 7S · Telefon 43373a
Unsere Akte: 26 197 14. Oktober 1970
Be/Ro
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
"Abdeckmaterial für das Fotoresistverfahren"
Sogenannte "Resiste" sind Substanzen, die der Lösungswirkung
bestimmter Lösungsmittel widerstehen. Derartige Substanzen werden häufig als Abdeckmaterialien bei bestimmten
Verfahren benutzt und können als sogenannte "Fotoresiste" lichtempfindlich sein. Bei bestimmten
Resisten bewirkt das Belichten mit einer gewissen Art
aktinischer Strahlung, daß die Substanzen zumindest teilweise eine chemische Veränderung aus einer alternativen
Form in die andere erleiden, wobei die eine der Formen widerstandsfähig gegen bestimmte Lösungsmittel,
die andere jedoch in diesen Lösungsmitteln löslich ist.
Die meisten Fotoresiste gehen aus einer löslichen in eine unlösliche Form über, wenn sie Licht ausgesetzt
werden. Diese Materialien sind als "negative" Fotoresiste
bekannt, weil wie bei einer Silberhalogenidemulsion die nach dem Entwickeln eines Bildes verbleibenden
Bereiche des Fotoresist-Materials die Bereiche sind, welche belichtet wurden. Einige Abdeckmaterialien bzw.
Fotoresiste gehören dem "positiven" Typ an. Das bedeutet, daß sie beim Belichten aus einer unlöslichen in
eine lösliche Form übergehen und das Fotoresist-Material dort entwickelt wird, wo Licht auf die Oberfläche eingewirkt
hat.
Zwar sind einige Fotoresiste ohne Zusatz anderer Substanzen lichtempfindlich, die meisten Resiste erfordern
jedoch den Zusatz eines Sensibllisierungsmittels, um ihre Lichtempfindlichkeit auf einen für praktische
Zwecke geeigneten Wert zu erhöhen.
Einige bisher verwendete Fotoresist-Materialien beruhen auf Basis von Polyvinylcinnamaten als polymeres Material,
dessen Löslichkeit verändert wird, wenn es Licht ausgesetzt wird. Andere enthalten Materialien auf Kautschukbasis,
Polyolefine oder Polyallylorthophosphat.
Üblicherweise verwendete Sensibilisatoren für diese Resiste umfassen Substanzen, zu denen Verbindungen gehören,
die Cyan-, Amino-, Nitro-, Azido-, Keton-, Chinon- und Anthron-Gruppen enthalten.
Fotoresiste werden im allgemeinen verwendet, um ein Muster aus einem ätzbeständigen Material auf der Oberfläche
eines Substrats vorzusehen, so daß ausgewählte Bereiche der Substratoberfläche geätzt werden können.
Ein Beispiel für diesen Anwendungszweck ist die Herstellung
einiger Arten gedruckter Schaltungen. Bei diesem Verwendungszweck wird ein gleichmäßiger überzug aus
einem Fotoresist-Material bzw. einem Abdeckmaterial für das Fotoresist-Verfahren auf die Oberfläche einer
Kupferfolie aufgetragen, die auf eine Platte aus Phenolharz aufkaschiert ist. Der überzug wird danach einem
Licht-Schatten-Muster ausgesetzt, welches an den Stellen eine Veränderung des Resist-Materials verursacht, an denen
Licht eingefallen ist. Die Platte wird dann mit einem Lösungsmittel behandelt, um die löslichen Teile
des Abdeckmaterials zu entfernen, und anschließend zur vollständigen Bilderzeugung gehärtet. Die belichteten
1 η 9 H 1 B / 2 1 Π h
Bereiche der Kupferfolie können danach mit Hilfe einer
konventionellen Ätzlösung geätzt werden, um Metall zu entfernen und das gewünschte Muster der Anordnung von
Kupferleitern zu erhalten.
Damit eine Substanz als zuverlässiges Fotoresist-Material geeignet ist, muß sie die erforderlichen chemischen
Eigenschaften aufweisen, die ermöglichen, daß sie leicht in eine löslichere Form oder in eine unlöslichere
Form übergeht. Wenn sie in wirksamer Weise als Resist- bzw. Abdeck-Material eingesetzt werden soll,
muß sie im allgemeinen gut an dem Substrat haften, beständig und leicht zu handhaben sein. Die Hafteigenschaften
sind besonders wichtig, da bei schwachem Haften und bei Verwenden einer Ätzlösung zum Herstellen
eines Musters des Resist-Materials die Ätzlösung unter das Resist-Material dringen und eine schlechte Begrenzung
der Linien verursachen kann. Mit der steigenden Wichtigkeit von Anwendungsfällen, die eine wesentlich
schärfere Auflösung erfordern, wie für Mikro-Stromkreise
und -geräte, ist eine starke Nachfrage nach Abdeck- bzw. Resist-Materialien entstanden, die eine
verbesserte Begrenzung ermöglichen.
Die Erfindung betrifft ein Resist- oder Fotoresist-Material, durch das eine ausgezeichnete Haftung an
Siliziundioxyd-Filmen sowie an Metallen, wie Wolfram,
Chrom und Gold, erreicht werden soll und das sowohl zum Ätzen mit chemischen Reagenzien als auch zum Ätzen
mit Hilfe von Hochfrequenz-Sprühätzung geeignet ist.
Diese Anforderungen erfüllt erfindungsgemäß ein Foto-Resist-Material,
das gekennzeichnet ist durch den Gehalt eines ölmodifizierten Alkydharzes, welches durch
Umsetzen folgender Bestandteile:
1 0 9 B 1 8 / 2 1 0
Tallöl-Fettsäure (196 Harz) 25,096
Phthalsäureanhydrid 35,596
Pentaerythrit 18,096
Trimethylolpropan 16,996
Benzoesäure 4,6%
bis zu einer Säurezahl des Reaktionsprodukts von 5 bis
25 und Fraktionleren des Reaktionsprodukts bis zum Entfernen von etwa 15 bis 4096, bezogen auf das ursprüngliche
Material, der leicht fluchtigen Anteile erhalten wurde, etwa 6 Gewichtsprozent eines Fotosensibilisators,
bezogen auf das modifizierte Harz, und eines Lösungsmittels für das Harz.
Gegenstand der Erfindung ist außerdem ein Verfahren zum Ätzen einer Oberfläche, bei dem dieses Fotoresist-Material
verwendet wird.
Zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Fotoresist-Materials wird das modifizierte Alkydharz in Toluol
oder einem Gemisch aus Toluol und Xylol gelöst, so daß eine Lösung mit etwa 2096 Feststoff gehalt entsteht. Danach
wird ein Sensibilisator in einer Menge von etwa 6 Gewichtsprozent des Harzes zugesetzt. Als Sensibilisator
kann beispielsweise 2,6-Bis(paraazidobenzyliden) -4-methylcyclohexanon verwendet werden. Andere geeignete
Sensibilisatoren sind Benzoin, Benzophenon, 2,3-Butandion, 4,4,4·,4'-Bis(dimethylamine)-benzophenon,
Benzoinmethyläther, 2-Methylanthrachinon und 2-Chloranthrachinon.
Auch Gemische solcher Verbindungen können eingesetzt werden.
Diese Massen können in folgender Weise als Äts-Resiste
verwendet werden. Eine Lösung des Resist- bzw. Abdeck-
c\ Λ Π / ·">
1 <\ I
materials, die in der beschriebenen Weise hergestellt
wurde, wird durch Wirbel- oder Rotationsbeschichtung (Spin-Coating) beispielsweise auf eine mit einer Oxydschicht überzogene Siliziumplatte aufgetragen, die eine
etwa 28000 Ä dicke Schicht aus Siliziumdioxyd besitzt. Die Rotationsgeschwindigkeit beträgt 7000 Upm. Nach dem
Trocknen wird durch ein fotografisches Negatir mit einer Quelle für paralleles Licht unter Verwendung einer
Watt-Hochdruckquecksilberlampe 10 bis 15 Sekunden lang belichtet.
Die belichtete Schicht wird in Butylacetat entwickelt, um das nicht belichtete Fotoresist-Material aufzulösen
und mit einer Lösung von Isopropylalkohol und Methylcyclohexanon im Verhältnis 1 : 1 gespült. Die Platte
wird dann während 5 bis 10 Hinuten bei 2000C gehärtet
und ist nun für das Ätzen der belichteten Siliziumoxydbereiche vorbereitet.
Das Ätzen wird unter Verwendung einer konventionellen Ätzlösung aus Fluorwasserstoffsäure durchgeführt, die
mit Ammoniumfluorid gepuffert ist. Das Ätzen wird für die Dauer von 20 Hinuten vorgenommen. Nach diesem Zeitraum zeigt das Abdeckmaterial keinerlei unscharfe Ränder, Abheben oder Unterhöhlung· Eine ähnliche Platte,
die mit einem handelsüblichen Fotoresist-Material auf Kautschukbasis beschichtet ist, würde nach einer entsprechenden Ätzbehandlung stark unterhöhlt werden·
Nach einer anderen AusfUhrungsform der Erfindung kann
das Ätzen durch Abtragen der Oberfläche im Hochfrequenz-Sprühätzverfahren durchgeführt werden.
109818/2104
sich als außergewöhnlich beständig unter den Bedingungen des Hochfrequenz-Sprühätzens erwiesen. Daher können hohe
Spannungen angewendet werden und somit die Rate des Abtragens erhöht werden.
Die erfindungsgemäßen Resiste zeigen außerdem hervorragendes
Haftvermögen an Metallen, wie Wolfram, Chrom und Gold. Konventionelle Ätzlösungen können eingesetzt werden,
um Muster in Folien aus diesen Metallen einzuätzen, wenn die erfindungsgemäßen Materialien als Abdeckmaterial
verwendet werden. Beispielsweise kann zum Ätzen von Wolfram eine wässrige Ätzlösung eingesetzt werden,
die aus gleichen Teilen einer Lösung von a) 10Og K3Fe(CN)6 pro Liter und b) 100 g KOH pro Liter besteht.
Dabei kann das Ätzen bei Raumtemperatur elektrolytisch mit einem Strom von 1 bis 2 Amp. bei 4 Volt durchgeführt
werden, wobei das Wolfram als Anode und das Platin als Kathode verwendet wird« In etwa 20 Sekunden können
1 bis 1,5 Mikron lolfram entfernt werden. Zum Ätzen von
Chrom kann eine kombinierte Ätzlösung aus 1 Teil einer ersten Lösung, die durch Auflösen von 500 g NaOH in 1 1
Wasser erhalten wurde, und 3 Teilen einer zweiten Lösung hergestellt werden, die durch Auflösen von 1000 g
K3Fe(CN)6 in 3 1 Wasser erhalten wurde. Das Ätzen wird
vorzugsweise bei 40°C vorgenommen.
Auch das in der beschriebenen Weise hergestellte ölmodifizierte Alkydharz ohne Zusatz eines Fotosensibilisators
kann als Abdeck- bzw. Resist-Material für das Hochfrequenzätzen
verwendet werden. In diesem Fall kann ein Muster des Abdeckmaterials unter Verwendung eines konventionellen Fotoresist-Materials ausgebildet werden.
Zuerst wird das nicht sensibilisierte Alkydharz in ei-
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nem Gemisch von Toluol und Xylol im Verhältnis 3 J 1
unter Bildung einer 22 gewichtsprozentigen Lösung aufgelöst. Eine Siliziumplatte, die eine darauf ausgebildete
Schicht aus Siliziumdioxyd aufweist, wird mit dieser Lösung beschichtet und das Lösungsmittel durch
Verdampfen entfernt.
Danach wird die Schicht aus Alkydharz mit einer Überzugsschicht durch Auftragen einer Lösung versehen, die 10 ml
einer Lösung von 10 Gewichtsprozent Polyvinylalkohol (PVA) in Wasser enthält und mit 5 Tropfen einer 10 gewichtsprozentigen
Lösung von Ammoniumdichromat sensibilisiert ist. Dadurch wird nach dem Verdampfen des
Wassers eine fotosensibilisierte Harzschicht erhalten.
Die lichtempfindliche Schicht wird dann durch eine Maske belichtet und in Wasser entwickelt. Die nicht
belichteten Bereiche der PVA-Dichromat-Schicht werden aufgelöst, das darunter liegende ölmodifizierte Alkydharz
bleibt jedoch durch den wässrigen Entwickler unberührt.
Dann wird das nicht bedeckte Alkydharz mit einem Gemisch von Methylcyclohexan und Toluol im Verhältnis
1:1 gelöst. Zu diesem Zeitpunkt des Verfahrens kann die PVA-Dichromat-Schicht entweder entfernt oder belassen
werden, und das durch Entfernen des Alkydharzes freigelegte Siliziumdioxyd kann durch konventionelles Hochfrequenzätzen
entfernt werden. Das ölmodifizierte Alkydharz, das keinen Fotosensibilisator enthält, hat sich
als außergewöhnlich beständig gegenüber Hochfrequenzätzen erwiesen.
Positiv wirkende Fotoresist-Materialien können ebenfalls
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verwendet werden, um ein Abdeckmuster in der Schicht aus ölmodifiziertem Alkydharz auszubilden. Beispielsweise
wird ein positives Fotoresist-Material über der Alkydharzschicht aufgetragen, belichtet und danach mit
wässrigem Alkali entwickelt. Dadurch wird das darunter liegende Alkydharz freigelegt, ohne daß es gelöst wird,
so daß das Alkydharz später mit einem Gemisch aus Methylcyclohexan
und Toluol im Verhältnis 1 : 1 entwickelt werden kann.
Zur Herstellung des Resist- bzw« Abdeckmaterials wird ein ölmodifiziertes Alkydharz durch Umsetzen der folgenden
Bestandteile hergestellt:
Tallölfettsäure (1% Harz) 25,0 Gew.-#
Phthalsäureanhydrid 35,5 n
Pentaerythrit 18,0 n
Trimethylolpropan 16,9 n
Benzoesäure 4,6 "
Die Bestandteile werden bei einer Temperatur von etwa 2000C solange umgesetzt, bis das Reak
Säurezahl von etwa 5 bis 25 aufweist.
2000C solange umgesetzt, bis das Reaktionsprodukt eine
Das so in einer Menge von beispielsweise 225 g hergestellte Alkydharz wird unter Rühren während einer Stunde
unter Stickstoff auf 200° erhitzt und danach auf 1000C
abgekühlt. 900 ml Methylcyclohexan werden zugesetzt und das Gemisch wird unter Rühren zum Rückfluß erhitzt.
Nach einer Stunde werden das Erhitzen und das Rühren beendet und die obenstehende Flüssigkeit abdekantiert·
Das verbleibende aufgenommene Lösungsmittel wird durch
1 0 9 8 1 8 / 2 1 0 4
Destillation entfernt, wonach das gewonnene Polymer, etwa 185 g, in dem gewünschten Lösungsmittel gelöst,
dekantiert und filtriert wird.
Die beschriebene Behandlung hat den Zweck, die niedrigmolekularen Anteile des Alkydharz zu entfernen. Vorzugsweise
sollten etwa 15 bis hO% des ursprünglichen
Materials entfernt werden.
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Claims (1)
- RCA Corporation, New York. N.Y. (V.St.A.)Patentansprüche :1, Abdeckmaterial, vorzugsweise geeignet für das Fotoresist-Verfahren, gekennzeichnet durch den Gehalt eines ölmodifizierten Alkydharzes, das durch Umsetzen folgender BestandteileTallölfettsäure (1% Harz) 25,0%Phthalsäureanhydrid 35,5%Pentaerythri t 18,0%Trimethylolpropan 16,9%Benzoesäure 4,6%bis zu einer Säurezahl des Reaktionsprodukts von 5 bis 25, und Fraktionieren des Umsetzungsprodukts bis zum Entfernen von etwa 15 bis 40% des die niedrigmolekularen Anteile enthaltenden ursprünglichen Materials erhalten wurde, etwa 6 Gewichtsprozent, bezogen auf das modifizierte Harz, eines Fotosensibilisators und eines Lösungsmittels für das Harz.2· Abdeckmaterial nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß es als Lösungsmittel Xylol enthält.3. Abdeckmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Fotosensibilisator 2,6-Bis(paraazidobenzyliden) -4-methylcyclohexanon enthält.4. Abdeckmaterial nach Anspruch 1 oder 2, d a -10981 8/21OAdurch gekennzeichnet, daß es als Fotosensibilisator Benzoin enthält.5. Verfahren zum Herstellen eines Abdeckmaterials nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man folgende BestandteileTallölfettsäure (1% Harz) 25,0%Phthalsäureanhydrid 35,5%Pentaerythrit 18,0%Trimethylolpropan 16,9%Benzoesäure 4,6%bis zu einer Säurezahl des Reaktionsprodukts von 5 bis 25 umsetzt, das umgesetzte Material während einer Stunde unter Stickstoff auf 2000C erhitzt, auf 10O0C abkühlt, mit Methylcyclohexan extrahiert, eine Stunde lang unter Rückfluß erhitzt, das verbliebene Lösungsmittel entfernt und einen Fotosensibilisator zusetzt.6. Verwendung eines Abdeckmaterials nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5 in einem Verfahren zum Ätzen einer Oberfläche, bei dem das Fotoresist-Material auf die Oberfläche aufgetragen, mit aktinischer Strahlung in bestimmtem Muster belichtet, das belichtete Fotoresist-Material unter Entfernen von Teilen des letzteren und Freilegen von Bereichen der Oberfläche entwickelt wird und die freigelegten Bereiche mit Hilfe einer ÄtzflUssigkeit geätzt werden.7. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zu ätzende Ober-109818/21OA2060810fläche aus Silieiumdioxjd besteht und eis ÄtsfIUseigkeit eine gepufferte LOsung -nm Fluorwasserstoffsäure verwendet wird·8. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daB die su ätsende Oberfläche aus Wolfram besteht und das Ätsen anodisch durchgeführt wird·9. Verwendung nach Anspruch 6, dadurch g e -kennBeichnet, dafi die su ätsende Oberfläche aus Chrom besteht und die itslösung Natriumhydroxyd und K-Fe(CH)6 enthält.1 09818/2104
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1970-10-19 JP JP45091928A patent/JPS4913444B1/ja active Pending
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