DE2050336C - Geformte Verpackungsschale - Google Patents
Geformte VerpackungsschaleInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine geformte Verpackungsschale zur Aufnahme von U-iörmigen Glasröhren,
insbesondere Leuchtstoffröhren mit einem Boden und Seitenwandungen, die in einem flanschförmigen 3S
Umfangsrand enden und mit wenigstens zwei parallelen, geradlinigen, von Rippen begrenzten Aufnahmetaschen
im Boden, deren eine Enden sich durch den Umfangsrand hindurch erstrecken und in denen
elastische Kissen angeordnet sind.
Eine derartige geformte Verpackungsschale ist aus der britischen Palentschrift 857 010 bekannt. Diese
bekannte Schale kann aber nur geradlinige, langgestreckte
Leuchtstoffröhren aufnehmen. Für U-förmige Leuchtstoffröhren ist diese Aufnahmetasche
nicht verwendbar.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verpackungsschale zur Aufnahme von
U-förmigen Leuchtstoffröhren zu schaffen, die besonders bruchfest ist.
Hrfindungsgemäß wird dies durch die Kombination der folgenden Merkmale erzielt:
a) daß die anderen Enden dieser geradlinigen Aufnahmetaschen durch einen U-förmigcn Stegabschnitt
miteinander verbunden sind, der im Abstand vom gegenüberliegenden Umfangsrand vsrläufl,
b) daß zwischen den die Aufnahmetaschen innen begrenzenden Rippen zu diesen quer verlaufende
Verstärkungsrippen angeordnet sind,
c) und daß die Enden der geradlinigen Taschen Verlängerungen aufweisen, die sich bis zu dem
gegenüberliegenden Umfangsrand hin erstrekken.
In vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Verpackungsschale so ausgebildet, daß sie sowohl
das U-förmige Ende als auch die geradlinigen Enden einer U-förmigen Glasrohre aufnehmen kann, so daß
zur Verpackung nur eine einzige Art von Verpakkungsschalen auf Lager gehalten werden muß. Von
besonderer Bedeutung sind die zwischen den At; fnahmetaschen
innen liegenden Rippen, die auftretende Seitenkräfte aufnehmen können, so daß uC
Gefahr vermindert wird, daß die U-förmige Gb;-röhre im U-förmigen Stegabschnitt be.ai Auftret.-a
von Seitenlasten zerbrochen wird.
Es wird somit eine für beide Enden der U-fön gen
Glasröhre eine diese besonders sicher schützen;^ einheitliche Verpackungsschale zwecks Verein :--
chung der Lagerhaltung geschaffen.
Es wird nur für die Kombination der im Anspn:. : enthaltenen Merkmale Schutz begehrt.
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibt.■.··.-unter
Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnuni erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Verpackung schale, wobei Röhren gestrichelt dargestellt sind,
Fig.2 und 3 eine Seiten- und eine Endansicht 1:
in F i g. 1 dargestellten Schale,
Fig.4 und 5 Schnittansichten, genommen hir
der Linien 4-4 und 5-5 der F i g. 1,
Fig.6 eine Draufsicht auf einen Schalensatz eii
Verpackungsanordnung,
F i g. 7 eine Schnittansicht des in F i g. 6 dargesu
ten Schalensp.tzes und
F i g. 8 eine Schnittansicht, genommen längs <j
Linie 8-8 der F i g. 7.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Verpackungsschr'·.
10. V.'ie dargestellt, weist die Verpackungsschale Iv
einen Boden 12 und Seitenwandungen 14 auf, Jc sich von dem Boden aus nach oben erstrecken umi
die in einem Umfangsrand 16 enden. Die VerpaJ kungsschale 10 weist zwei Röhrenaufnahmetaschtn
18 auf. Jede Röhrenaufnahmetasche 18 weist zwei parallele geradlinige Aufnahmetaschen 20 auf, die
miteinander durch einen U-förmigen Stegabschnitt 22 verbunden sind. Die Aufnahmetascheü 20 enden am
Rand 16, während der U-förmige Stegabschnitt 22 kurz vor dem Rand 16 endet. Eine U-förmige Röhre
24 kann in die Röhrenaufnahmetaschen 18 eingesetzt werden, wobei sich die Schenkel 26 der Röhre
24 über die Aufnahmetaschen 20 der Röhrenaufnahmetaschen 18 hinaus erstrecken.
Die Aufnahmetasche 18 weist parallele Verlängerungen 28 auf, die mit den Aufnahmetaschen 20
fluchten. Wie die F i g. 6 zeigt, nehmen die Verlängerungen 28 einer Schale die Enden der Leuchtstoffröhre
auf, die in einer anderen Verpackungsschale von gleichem Aufbau angeordnet sind. Demzufolge
kann die gleiche Röhrenaufn.nhmetasche 18 entweder den U-förmigen Stegabschnitt oder die anderen Enden
der U-förmigen Röhre aufnehmen. Wie F i g. I zeigt, ist die Verpackungsschale 10 insbesondere so
gestaltet, daß sie jedes Ende von zwei U-förmigen Leuchtstoffröhren aufnehmen kann, die nebeneinander
liegen. Die Verpackungsschale 10 kann in einfacher Weise so ausgebildet werden, daß lediglich eine
Leuchtstoffröhre aufgenommen werden kann oder mehr als zwei Leuchtstoffröhren, und zwar entsprechend
der Anzahl von Röhrenaufnahmetaschen 18, die vorgesehen sind.
Bei der in den F i g. 6 bis 8 dargestellten Ausführungsform sind die U-förmigen Stegabschnitte von
zwei Leuchtstoffröhren in einer Verpackungsschale
10 angeordnet und eine andere gleiche Verpackungsschale ist über dem gleichen Ende der Leuchtstoffröhre
umgekehrt aufgelegt und liegt in Flächenanlage gegen die erste Verpackungsschale an, wodurch die
U-förmigen Enden der Leuchtstoffröhren zwischen den beiden Verpackungsschal η sandwichartig eingesetzt
sind. Die geraden Enden 26 der Leuchtstoffröhre sind in gleicher Weise sandwichartig zwischen
zwei g'üchen Verpackungsschalen eingesetzt. Die Anordnung von zwei Leuchtstoffröhren und vier
Verpackungsschalen ist mit anderen gleichen Anordnungen beispielsweise in einem Karton 30 eingepackt.
Vorzugsweise sind die Schalensätze derart bemessen, daß sie gegeneinander anliegen und vollständig
jede Schale einschließen, isoHeren und abpuffern. Unter bestimmten Umständen jedoch, in denen die
Leuchtstoffröhren sehr lang sind, können die Schalen in einem gewissen Abstand voneinander angeordnet
werden (wie in den Fig.6 und7) und dadurch wird der Schutz auf die Endabschnitte und die Stege der
Leuchtstoffröhren konzentriert.
Die Verpackungsschalen 10 dienen dazu, die zerbrechlichen Röhren 24 schwebend zu tragen und von
den Wandungen der Schachtel 30 zu isolieren, so daß das elastische, fasrige Zellstoffmaterial oder das
Schaumstoffmaterial Stöße absorbieren kann, die auf die Außenseite der Schachtel 30 während des Versandes,
der Lagerung und der Handhabung übertragen werden. Die Verpackungsschale 10 verhindert
ferner, daß die Leuchtstoffröhren 24 gegeneinander stoßen und einander zerstören, wenn die Verpackung
bestimmt,
den
werden.
Die äußeren
ίο in ähnlicher Weise
um den Bruchwiderstand des
des Schaumstoffmaterials zu
stoff röhren werden —«*-»iii»h
stischen Kissen 34
des Schaumstoffmaterials zu
stoff röhren werden —«*-»iii»h
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ren im Abstand vom
14 der Schale ~ind ,en oder gewellt,
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Pappkarton 30 hineingedrückt
Pappkarton 30 hineingedrückt
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Geformte Verpackungsschale zur Aufnahme von U-förmigen Glasröhren, insbesondere Leuchtstoffröhren, mit einem Boden und Seitenwandungen, die in einem flanschförmigen Umfangsrand enden und mit wenigstens zwei parallelen, geradlinigen, von Rippen begrenzten Aufnahmetaschen im Boden, deren eine Enden sich durch den Umfangsrand hindurch erstrecken und in denen elastische Kissen angeordnet sind, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmaie:a) d^ß die anderen Enden dieser geradlinigen Aufnahmetaschen (20) durch einen U-förmie.en Stegabschnitt (22) miteinander verbunden sind, der im Abstand vom gegenüberliegenden Umfangsrand verläuft, aob) daß zwischen den die Aufnahmetaschen (20) innen begrenzenden Rippen zu diesen quer verlaufende Verstärkungsrippen (38) angeordnet .,ind,c) und daß die Enden d:t geradlinigen Taschen as (20) Verlängerungen (28) aufweisen, die sich bis zu dem gcgenüberlitgenden Umfangsrand hin erstrecken.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US86694769A | 1969-10-16 | 1969-10-16 | |
US86694769 | 1969-10-16 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2050336A1 DE2050336A1 (de) | 1971-04-29 |
DE2050336B2 DE2050336B2 (de) | 1973-01-18 |
DE2050336C true DE2050336C (de) | 1973-08-02 |
Family
ID=
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