AT247232B - Formteil zur umschlagartigen Halterung und Verpackung von Gegenständen - Google Patents

Formteil zur umschlagartigen Halterung und Verpackung von Gegenständen

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AT247232B AT7164A AT7164A AT247232B AT 247232 B AT247232 B AT 247232B AT 7164 A AT7164 A AT 7164A AT 7164 A AT7164 A AT 7164A AT 247232 B AT247232 B AT 247232B
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Description


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  Formteil zur umschlagartigen Halterung und Verpackung von
Gegenständen 
Die Erfindung bezieht sich auf einen Formteil, insbesondere ein längliches Stanzstück zur umschlag- artigen Halterung und Verpackung von Gegenständen mit einer Hauptwand, einem Paar an den einander gegenüberliegenden Kanten der Hauptwand faltbar angeschlossenen Seitenwänden und einem Paar je an den von der Hauptwand ferner gelegenen Seitenwandkanten faltbar angeschlossenen Verschlusslappen. 



   Es ist bekannt, dass eine Anzahl Gegenstände in einem   umschlags- oder umhüllungsartigen   Formteil in erster Linie dadurch gehalten werden, dass an jeder Ecke der Verpackung Schlitze zur Aufnahme der
Zargen bzw. Einfassung der verpackten Dosen ausgebildet sind, wobei die Umhüllung genügend straff ist, um dieDosenzargen in den Schlitzen zu halten, so dass auf diese Weise   die Gegenstände   gegen ein Herausfallen von den Enden der Umhüllung gehindert werden. Bei den Formteilen bzw. Stanzstücken dieser Art sind alle Wände,   d <    h. Decke, Boden- und Seitenwände entlang ihrer Ränder vollkommen gerade ausgebildet, wobei der verpackte Gegenstand an den Enden der Verpackung frei ist. 



   Es sind auch Formstücke bekannt, bei denen das mittlere Feld und die Verschlusslappen ausgespart sind, die an das mittlere   Feld. 1nschliessenden   Felder an ihren Rändern nach aussen vorstehen, wobei die vorstehenden Teile des Stanzstückes nicht mit den Faltlinien übereinstimmen. 



   Ein wesentlicher Teil der Erfindung besteht nun darin, Formteile bzw. Stanzstücke der umschlagartigen Machart zu schaffen, die entlang der Endrandkanten der Decke, des Bodens und der Seitenwände in einer Weise zugeschnitten sind, dass ein wesentlicher Bereich des verpackten Inhaltes freiliegt, ohne dass dabei die Verpackungsgreiffunktion der Umhüllung beeinträchtigt wird und dass sich darüber hinaus eine ganz wesentliche Materialersparnis dadurch erzielen lässt, dass die profilierten Ränder eines   Stanz-   stückes mit einem benachbarten Stanzstück zumindest halbwegs ineinandergreifen. 



   Erreicht wird dies erfindungsgemäss dadurch, dass die End- bzw. Stirnrandkanten jeder dieser Wände zur Ausbildung einer profilierten bzw. gezackten Form entlang der beiden Stanzstückränder und im wesentlichen über die ganze Länge derselben, beschnitten sind und die äusseren, vorspringenden Teile dieser Ränder an den Faltlinien zwischen diesen Wänden angeordnet sind. 



   NachMerkmalen der Erfindung können die Endränder der Seitenwände in ihrer Form im wesentlichen gleich sein und zu den andern Rändern symmetrisch verlaufen und entlang der Faltlinien können in an sich bekannter Weise eine Vielzahl Schlitze im Abstand voneinander vorgesehen sein. 



   Gemäss andern Erfindungsmerkmalen kann jeder der nach aussen vorstehenden Teile des Stanzstückes durch eine zwischen den benachbarten Wänden vorgesehene Faltlinie unterteilt sein, wobei die Vorsprünge in einem Abstand voneinander angeordnet sein können, der der Grösse der Abmessung der Wände in Richtung senkrecht zu den dazwischen befindlichen Faltlinien entspricht. Die Faltlinien zwischen den nebeneinander liegenden Wänden können die einander zugeordneten Vorsprünge halbieren. 



   Im Rahmen der Erfindung ist schliesslich auch noch vorgesehen, dass die Höhe der Seitenwände im wesentlichen der Breite der Hauptwand entspricht und die Endränder der Hauptwand und der Seitenwände in Form und Grösse im wesentlichen gleich sind und dass jeder Endrand zu seiner Wand im wesentlichen 

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 symmetrisch angeordnet ist, wobei die Ränder des   Stanzstückes   im wesentlichen sinuslinienförmig verlaufen. 



   Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, näher erläutert. In diesen zeigen Fig. l eine schaubildliche Darstellung eines Stanzstückes der umschlagartigen Machart, Fig. 2 eine Draufsicht auf das Stanzstück, Fig. 3 eine vergrösserte Teilansicht, aus welcher das Ineinandergreifen eines Teiles des einen Stanzstückes gemäss Fig. 2 mit einem Teil 
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 jedoch das Ineinandergreifen bei   einer zu dem in Fig. 2 dargestellten Stanzstück abgeänderten Form ver-   anschaulicht ist und Fig. 5 eine Fig. 4 ähnliche, weitere, abgeänderte Ausführungsform. 



   Die Hauptwand des in Fig. 2 dargestellten Stanzstückes ist mit 1 bezeichnet und dient als Deckwand, wie aus Fig. l ersichtlich. Seitenwände 2,3 des Stanzstückes sind entlang von Faltlinien 4und 
5   mit der Hauptwand l   faltbar verbunden. Eine Anzahl Schlitze 6,7 und 8 sind entlang der Falt- linie 4 im Abstand voneinander ausgebildet, während entlang der Faltlinie 5 gleichartige Schlitze
9,10 und 11 im Abstand voneinander ausgebildet sind. 



   Die gegenüber der normalerweise als Boden dienenden Hauptwand 1 befindliche Seite wird von einem Paar Verschlusslappen gebildet, die in Fig. 2 mit 12 und 13 bezeichnet sind. Der Verschluss- lappen 12 schliesst sich an die Seitenwand 2 entlang einer Faltlinie 14, längs welcher Schlitze
15,16 und 17 im Abstand voneinander ausgebildet sind, faltbar an. Der Verschlusslappen 13 schliesst sich entlang einer Faltlinie 18 an die Seitenwand 3 an. Entlang der Faltlinie 18 sind Schlitze
19,20 und 21 im Abstand voneinander vorgesehen. 



   Zur Befestigung des Lappens 12 mit dem Lappen 13 im überlappten Zustand sind ein Paar Ver- riegelungsklappen 22 und 23 in den Verschlusslappen 12   und entsprechende, durch Aufnahmeklappen     24 und 25 begrenzte Öffnungen in dem Lappen 13. ausgebildet. Um die beiden Verschlusslappen   12 und 13 miteinander zu verschliessen, wird die Verriegelungsklappe 22 durch die von der Aufnahme- klappe 24   begrenzte Öffnung eingebracht und in der gleichen Weise die Verriegelungsklappe   23 durch die von der Aufnahmeklappe 25 begrenzte Öffnung gedrückt. Auf diese Weise wird eine umschlagar- tige Umhüllung um eine Gruppe zu verpackender Gegenstände gebildet, welche in Fig. 1 mit C be- zeichnet sind.

   Wie an sich bekannt, nehmen die Schlitze wie   6-11, 15-17   und   19 - 21   die Zargen der verpackten Dosen auf und halten die Dosen auf diese Weise gegen eine   unbeabsichtigte Verrückung   vom Ende der Umhüllung. 



   Um die Umhüllung um eine Gruppe von darin zu verpackenden Gegenständen festzuspannen, sind im Lappen 12   Öffnungen   26 und 27 und im Lappen 13 gleichartige Öffnungen 28 und 29 vorgesehen. Diese Öffnungen können Maschinenteile aufnehmen, welche unterhalb der Verpackung zueinander gezogen werden, um die Umhüllung um die Verpackungsgruppe, bevor die Verriegelungsklappen 22   und 23 durch die von denAufnahmeklappen 24 und 25 begrenzten Öffnungen eingeführt werden,   festzuziehen. 



   Gemäss der Erfindung sind die Längsränder des Stanzstückes profiliert bzw. zackig ausgebildet, wie aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Hauptwand 1 ist beispielsweise an jedem Endrand mit profilierten Teilen 30 und 31 ausgebildet. In gleicher Weise ist die Seitenwand 2 zugeschnitten, wie mit 32 und 33 bezeichnet, während die andere Seitenwand 3 eine Profilierung 34 und 35 aufweist. Der Verschlusslappen 12 ist ebenfalls im Bereich der Pfeile 36 und 37 und der Verschlusslappen 13 im Bereich der Pfeile 38 und 39 beschnitten. 



   Die Ecken des Formteiles sind, wie aus der Beschreibung zu Fig. 2 hervorgeht, an den Faltlinien 4,5, 14 und 18 nicht beschnitten und stellen daher Greifteile der umschlagartigen Halterung dar. Ferner dienen die gezackten Ränder des in Fig. 2 dargestellten Stanzstückes zur Freilegung des verpackten Artikels wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, in einem wesentlichen grösseren Mass, als dies bei bekannten umschlagartigen Halterungen der Fall ist. 



   Bei der Herstellung eines in Fig. 2 dargestellten Stanzstückes einer beispielsweise aus Pappe   od.   dgl. bestehenden Tafel wird eine wesentliche Ersparnis von 15 bis   30% dadurch   ermöglicht, dass ein wie in Fig. 2. gezeigtes Stanzstück mit einem benachbarten Stück auf eine Weise ineinandergreift, wie es in vergrösserter Teilansicht aus Fig. 3 hervorgeht. In Fig. 3 ist gezeigt, dass die Aussparung 30 in dem mit vollen Linien gezeichneten Stanzstück derart angeordnet ist, dass der in einem andern, mit strichlierten Linien gezeichneten Stanzstück, in welchem die Faltlinie 4 ausgebildet ist, vorgesehene Vorsprung aufgenommen werden kann. 
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    ist die Aussparungvorgesehen.

   Wenn die Breite der Hauptwand l   in Richtung senkrecht zu den Faltlinien 4 und 5 gleich der Höhe der Seitenwände 2 und 3 ist, sind die profilierten Kanten des Stanzstückes wie aus Fig. 2 er- sichtlich ist, in jeder Wand symmetrisch und verlaufen im wesentlichen sinuslinienförmig. 



   Diese Form wird erhalten, wenn das Stanzstück entweder nur für eine Reihe verpackter Artikel, wel- che einen Durchmesser aufweisen, der im wesentlichen gleich der Höhe ist, angefertigt wird, oder für eine wie aus Fig. l ersichtliche Verpackung vorgesehen ist, bei welcher zwei Reihen Artikel verpackt sind und in welcher die Höhe der verpackten Artikel ungefähr zweimal so gross ist wie der Durchmesser dersel- ben. 



   Das in Fig. 4 dargestellte Stanzstück ist für eine Verpackung anwendbar, in welcher die Hauptwand
1 und der aufgesetzte Boden im wesentlichen weiter als die Höhe der Seitenwände 2 und 3 sind. Das in Fig. 4 mit vollen Linien gezeigte Stanzstück funktioniert in der gleichen Weise wie das an Hand von
Fig. 2 beschriebene Stück und ist mit denselben Bezugszeichen versehen. Das in Fig. 4 strichliert gezeich- nete Stanzstück greift in das mit vollen Linien gezeichnete Stanzstück von Fig. 4 ein, wenn die Ausneh- mung 30 des vollgezeichneten Stanzstückes den Vorsprung entlang der Faltlinie 4 des strichlierten
Stanzstückes aufnimmt. 



   Wie aus Fig. 4 ersichtlich, muss ein wenig Material entfernt werden. Diese Fläche nahe den Enden   desStanzstückes muss   ebenso entfernt werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, wird eine wesentliche Materialersparnis ermöglicht, ohne dabei die Stärke des Stanzstuckes zu beeinträchtigen. In der Anordnung nach Fig. 4 sind alle Vorsprünge an jeder Seite des Stanzstückes entlang den Faltlinien 14,4, 5 und 18 in der Be- messung und in der Form gleich. Der einzige Unterschied entlang den gezackten Rändern besteht in der
Weite der Ausnehmung 31 im Vergleich zu den engeren Ausnehmungen 33 und 35. 



   Es ist weiters ersichtlich, dass die zugeschnittenen bzw. profilierten Teile 32,33 und 34,35 alle gleich und in den   Seitenwänden   2 und 3 symmetrisch angeordnet sind, gemäss einem Merkmal der Er- findung, bei welchem die profilierten Teile an jedem Ende jeder Seitenwand gleichartig ausgebildet sind oder jede Seitenwand zur andern Seitenwand in der Grösse und in der Form vorzugsweise gleichartig ist. 



   Die in Fig. 5 gezeigte Anordnung ist der in den Fig. 2 und 4 gezeigten ähnlich. Das Stanzstück gemäss Fig. 5 unterscheidet sich von Fig. 4 darin, dass die Hauptwand 1 im wesentlichen schmäler als die Höhe der Seitenwände 2 und 3 bemessen ist. In Fig. 5 sind dieselben Bezugszeichen für die Bezeichnung der entsprechenden Teile nach den Fig. 2 und 4 verwendet. Weiters zeigt die Darstellung nach Fig. 5 die gleiche Art des Ineinandergreifens wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Die mit 41 und 42 bezeichneten kleinen Flächen müssen entfernt werden, um die besondere Form der profilierten Teile 30 und 31 der Hauptwand 1 zu erhalten. 



   Wie aus Fig. 5 weiters ersichtlich, sind die Profilierungen 32 und 33 an den Enden der Seitenwand 2 bzw. die Profilierungen 34 und 35 der Seitenwand 3 gleichartig. Die Darstellung nach Fig. 5 wie die nach den Fig. 2 und 4 zeichnen sich somit dadurch aus, dass die Seitenwände 2 und 3 beider Figuren vorzugsweise in der Bemessung und in der Form gleichartig sind. 



   Obwohl die Erfindung nur an Hand einiger Ausführungsformen erläutert wurde, ist sie nicht darauf beschränkt, sondern umfasst auch alle Modifikationen und Abänderungen, die innerhalb des Rahmens des Erfindungsgedankens möglich sind. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Formteil, insbesondere längliches Stanzstück zur umschlagartigen Halterung und Verpackung von Gegenständen mit einer Hauptwand, einem Paar an den einander gegenüberliegenden Kanten der Hauptwand faltbar angeschlossenen Seitenwänden und einem Paar je an den von der Hauptwand ferner gelegenen Seitenwandkanten faltbar angeschlossenen Verschlusslappen, dadurch   gekennzeichnet, dass   die End- bzw. Stirnrandkanten (30 - 39) jeder dieser Wände (1, 2,3, 12 und 13), zur Ausbildung einer profilierten bzw. gezackten Form entlang der beiden Stanzstückränder und im wesentlichen über die ganze Länge derselben, beschnitten sind und die äusseren vorspringenden Teile dieser Ränder an den Faltlinien (4,5, 14,18) zwischen diesen Wänden (1, 2,3, 12 und 13) angeordnet sind.

Claims (1)

  1. 2. Formteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Endränder (32-35) der Seitenwände (2,3) in ihrer Form im wesentlichen gleich sind und zu den andern Rändern (4,14, 5,18) symmetrisch verlaufen und dass entlang der Faltlinien (4,5, 14,18) in an sich bekannter Weise eine EMI3.1 <Desc/Clms Page number 4> vorstehenden Teile des Stanzstückes durch eine zwischen den benachbarten Wänden (1, 2,3, 12 und 13) vorgesehene Faltlinie (4,5, 14,18) unterteilt ist und die Vorsprünge in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der der Grösse der Abmessung der Wände in Richtung senkrecht zu den dazwischen befindlichen Faltlinien entspricht.
    4. Formteil nachAnspruch3, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltlinien (4, 5,14, 18) zwischen den nebeneinanderliegenden Wänden (1, 2,3, 12 und 13) die einander zugeordneten Vorsprünge halbieren. EMI4.1 der Hauptwand (1) und Seitenwände (2,3) in Form und Grösse im wesentlichen gleich sind und dass jeder Endrand (30 - 35) zu seiner Wand (1, 2,3) im wesentlichen symmetrisch angeordnet ist, wobei die Ränder des Stanzstückes im wesentlichen sinuslinienförmig verlaufen.
AT7164A 1963-01-07 1964-01-07 Formteil zur umschlagartigen Halterung und Verpackung von Gegenständen AT247232B (de)

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