-
Zusammenlegbares Warnzeichen Zusatz zum Patent . . . . . (Pat. Anmeldung
P 20 17 80607) Die Erfindung betrifft zusammenlegbare Warnzeichen nach Patent .
. . . . (Patentanmeldung P 20 1.7 806.7), die in zusammengelegtem Zustand möglichst
wenig Raum einnehnien, in aufgestelltem Zustand aber weithin sichtbar sind. Sie
sind so aufgebaut, dass das Aufstellen ein minimum an Zeit beansprucht, was bei
der heutigen Verkehrsdichte von größter Wichtigkeit ist.
-
Das zusammenlegbare Warnzeichen nach Patent Nr. . . . .
-
(Patentanmeldung P 20 17 806.7) besteht aus einem standfesten Fußstück
und einem Warnzeichenträger und ist dadurch gekennzeichnet, dass als Fußstück eine
bekannte Warnleuchte Verwendung findat, deren Standfestigkeit durch ein Placheisenkreuz
erhöht werden kann, dasa an dem Oberteil der Warnleuchte als Warnzeichenträg@r ein,
am oberen Erde geschlossener luft- bezw. gasdichter Schlauch befestigt ist, dass
dieser Schlauch zwecks Abdichtung an seinem unteren Ende eine Dichtmanschette
besitzt,
dasa an dem Schlauch ein Füllventil angebracht ist, damit der als Warnzeichenträger
dienende Schlauch entfaltet und aufgeblasen werden kann.
-
Es ist auch möglich, um den Erfindungszweck zu erreichen, an dem standfesten
Fußstück einen allseitig geschlossenen , aufblasbaren Warnzeichenträger, der durch
ein Ventil bekannter Art aufblasbar ist mittels einer Feder oder federnd zu befestigen.
Dies hat den Zweck bei Wind, wie er auch durch vorbeifahrende Fahrzeuge entsteht,
ausweichen und sich von selbst sicher wieder aufrichten zu können, Diese Bewegung
macht das Warnzeichen besonders auffällig. Um das bekannte amtliche Warnzeichen
auffälliger zu machen, - es wird wie viele Unfälle beweisen, oft übersehen, - wird
an dem Warndreieck mittels einer Halterung ein vorzugsweise aufblasbarer, ballonartiger
Warnzeichenträger befestigt.
-
Die Halterung kann in verschiedener Weise ausgestaltet sein. Es kann
beispielsweise ein Teleskopatab sein, sie karu? auch aus aneinandergereihten, selbstklemmenden
Flachstücken einer ehrfachschere od.dergl bestehen.
-
Es kann aber auch ein entsprechender Draht oder ein Seil sein, besonders,
wenn ein spezifisch leichtes Gas zum Aufblasen des Warnzeichenträgers verwendet
wird.
-
Um die Warnzeichen bei Dunkelheit beleuchten zu können, können ausser
den bekannten tragbaren Stromquellen, entsprechend lange Kabel als Zub.ehör vorgesehen
sein, die auch auf grössere Entfernung einen Betrieb der Beleuchtungseinrichtung
an dem Warnzeichen durch den Akkumulator eines Pahrzeugs gestatten In der Zeichnung
sind Warnzeichen nach der Erfindung beispielsweise dargestellt.
-
Es zeigt 2'ig. 1 eine runde Warnlampe mit am Oberteil befestigten
Warnzeichenträger, Fig. 2 Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 eine rechteckige Warnlampe
mit am Oberteil befestigten Warnzeichenträger, Fig. 4 Draufsicht auf Fig0 3, Fig.
5 amtliches Warndreieck mit daran befestigtem Warnz eichenträger, Fig. 6 Warnzeichenträger,
der federnd an dem standfesten Fußstück befestigt ist.
-
In der einfachsten Ausführung, wie in Fig. 1 dargestellt, wird über
das Oberteil der Warnlampe 1 der Warnzeichenträger 2 gestülpt und mittels einer
Dichtungsmanschette 3 zwecks Abdichtung befestigt. Der schlauchartige, an seinem
oberen Ende oder auch an beiden Enden geschlossene luftbezw. gasdichte Waruzeichenträger
ist vorzugsweise aus
einem transparenten Lateri.al gefertigt. Dieses
Itaterial kann auch fluoreszierend sein, so dass es unter der Wirkung einer. Lichtquelle,
beispielsweise dem Licht der Scheinwerfer vorbeifahrender Kraftwagen, aufleuchtet0
Es besteht-auch die Möglichkeit, dass der Warnzeichenträger 2 vollkommen geschlossen,
also sackartig ausgebildet ist. Es kann beispielsweise durch eine luft-und gasdicht
schließbare Öffnung die Warnlampe 1 in den Warnzeichenträger 2 eingeschoben werden0
An dem Warnzeicheiiträger ist ein Füllventil 4 angebracht. Durch den Schlauch 5
wird mittels einer handelsüblichen Luftpumpe bekannter Art, wie sie beispielsweise.
zum Aufblasen von Luftmatratzen od.derglO verwendet wird, .Luft so lange eingepumpt.
bis der Warnzeichenträger 2 sich entfaltet hat und prall nach oben stehtODaß der
Warnzeichenträger 2 durch den Luftzug, Wind odOderglO hin und her wedelt, erhöht,
- da es einen Winkeffekt darstellt. - die erstrebte Warnwirkung. Das Aufblasen kann
auch aus einer Reifenfüllflasche, Gasflasche, speziellen chemischen Schnellgaserzeugern
od. dergl. oder auch mit der Luft, des zumeist auf höheren Druck gefüllten Ersatzreifens
erfolgen, In Fig. 3 und 4 ist die Anbringung eines aufbiasbaren Warnz eichenträgere
2 an einer rechteckigen Warnlampe bezw. Warnleuchte 1 gezeigt..
-
Die Warnleuchte kann auch fest in dern Warnzeichenträger 2
eingebaut
sein, wobei es gleichgültig ist, ob das für die Standfestigkeit wichtige Fußstück
innerhalb oder ausserhalb des Warnzeichenträgers 2 untergebracht ist.
-
In dem Paßstück kann eine Stromquelle in der bei Warnlampen bezw.
Warnleuchten üblichen Art untergebracht sein, es ist aber auch möglich auf eine
eigene Strom quelle ganz zu verzichten und an der Warnleuchte einen Stecker anzubringen
und durch ein entsprechend langes Kabel die Warnleuchte mit der Stromquelle eines
Kfz zu. verbinden und durch diese zu speisen, Bei der in Fig. 5 gezeigten Anordnung
geht es darum, die amtlichen Warndreiecke 6 besser erkennbar zu machen.
-
Es ist eine bekannte Tatsache, dass diese allzu häufig übersehen werden.
Zu diesem Zweck wird mittels einer Halterung 7 ein zweiter Warnzeichenträger 8 an
dem Warndreieck 6 befestigt. Die Ausbildung der Halterung 7 kann in verschiedener
Weise erfolgen, ea kommt. nur darauf.
-
an, dass sie leicht und schnell in die richtige Stellung gebracht
werden kann. Es eignet sich hierfür bei spielsweise ein Teleskopstab wie in Fig.
5 gezeigt ist oder selbstklemmende Flachstücke aus entsprechendem aterial, wie sie
z.B. bei maßstäben verwendet werden.
-
Es kann aber auch als Halterung 7 ein Draht oder Seil verwendet werden.
Der Warnzeichenträger 8 kann ein aufblasbarer Sack sein, es kann aber auch hierfür
ein
vorzugsweise zusammenlegbarer Rahmen rillt einer entsprechenden
Bespannung verwendet werden. So ist es beispielsweise möglich, den Warnzeichenträger
8 in der gleichen Weise wie das amtliche Warndreieck 6 auszubilden, wodurch die
Erkennbarkeit wesentlich erhöht wird.
-
Einen aufblasbaren oder entfaltbaren Warnzeichenträger 1 kann man
auch, wie in Fig0 6 gezeigt ist, federnd bezw. mit einer Feder 10 an einem standfesten
Fußstück 9 befestigen0 Hierdurch wird der schon erwähnte Wedeleffekt erreicht0