DE2049974B2 - Vorrichtung zum kontinuierlichen, drucklosen und trockenen regenerieren von gummiabfaellen - Google Patents

Vorrichtung zum kontinuierlichen, drucklosen und trockenen regenerieren von gummiabfaellen

Info

Publication number
DE2049974B2
DE2049974B2 DE19702049974 DE2049974A DE2049974B2 DE 2049974 B2 DE2049974 B2 DE 2049974B2 DE 19702049974 DE19702049974 DE 19702049974 DE 2049974 A DE2049974 A DE 2049974A DE 2049974 B2 DE2049974 B2 DE 2049974B2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
regeneration
screw
screw conveyor
rubber waste
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19702049974
Other languages
English (en)
Other versions
DE2049974A1 (en
Inventor
Anmelder Gleich
Original Assignee
Ficker, Stefan, 8000 München
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ficker, Stefan, 8000 München filed Critical Ficker, Stefan, 8000 München
Priority to DE19702049974 priority Critical patent/DE2049974B2/de
Priority to GB869472A priority patent/GB1373155A/en
Publication of DE2049974A1 publication Critical patent/DE2049974A1/de
Publication of DE2049974B2 publication Critical patent/DE2049974B2/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29BPREPARATION OR PRETREATMENT OF THE MATERIAL TO BE SHAPED; MAKING GRANULES OR PREFORMS; RECOVERY OF PLASTICS OR OTHER CONSTITUENTS OF WASTE MATERIAL CONTAINING PLASTICS
    • B29B17/00Recovery of plastics or other constituents of waste material containing plastics
    • B29B17/02Separating plastics from other materials
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29KINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES B29B, B29C OR B29D, RELATING TO MOULDING MATERIALS OR TO MATERIALS FOR MOULDS, REINFORCEMENTS, FILLERS OR PREFORMED PARTS, e.g. INSERTS
    • B29K2021/00Use of unspecified rubbers as moulding material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2023/00Tubular articles
    • B29L2023/24Endless tubes, e.g. inner tubes for pneumatic tyres
    • B29L2023/245Inner tubes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2030/00Pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/62Plastics recycling; Rubber recycling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kontinuierlichen drucklosen und trockenen Regenerieren von Gummiabfällen, mit einem zylindrischen, doppelmantigen beheizbaren Regeneriergehäuse, in dem eine hohle, von innen mi: einer Heizflüssigkeit beheizbare Förderschnecke drehbar antreibbar gelagert ist und das eine Materialzuführungs- und eine Materialauslaßöffnung aufweist, wobei dem Regeneriergehäuse eine Einrichtung zum Zerkleinern der Gummiabfälle vorgeordnet und eine Einrichtung zum Kühlen und Homogenisieren des Regenerates nachgeordnet ist
Eine derartige Vorrichtung ist aus der DT-AS 30 013 bekannt Dieser Vorschlag fand jedoch keinen Eingang in der Praxis, da das erzeugte Regenerat nicht den gestellten Qualitätsanforderungen entsprach, weil Verkrustungen und unterschiedliche Verweilzeiten der Partikeln die Erzeugung eines homogenen Regenerates <>5 verhindern.
Die Regenerierung solcher Altstoffe ist aus verschiedenen Gründen von wesentlicher Bedeutung. Schon die Tatsache, daß diese Altstoffe in sehr großen Mengen anfallen — in wenigen Jahren wild der jährliche AnIaIl an verbrauchten Autoreifen in der Welt die Milliardengrenze erreichen ·*· macht ihre Beseitigung zu einem großes technischen und wirtschaftlicheil Problem.
Durch die Regenerierung ist es nicht nur möglich, die Beseitigung kostenlos und physiologisch unbedenklich durchzuführen, sondern auch einen Gewinn zu erwirtschaften. Auch für den Abnehmer der Regenerate ist die Verwendung derselben als Mischungskomponente zu Neustoffen von erheblichem physikalischem und wirtschaftlichem Interesse. Zwar geht bei allen bekannten Regenerierverfahren ein Teil der erwünschten Eigenschaften, vor allem die Festigkeit und die Bruchdehnung, in einem gewissen Ausmaß verloren, jedoch nicht so weit, daß das Regenerat nurmehr als inaktiver Füllstoff wirken könnte. Es kann vielmehr den Neustoff zu einem erheblichen Teil funktionell ersetzen und in verschiedener Richtung sogar entscheidend verbessern. So liegt z. B. die Zugfestigkeit von Neu-Gummi zwischen 250 und 400 kp/cm2 und die von Regenerat je nach dem angewendeten Regenerierverfahren und dem eingesetzten Vormaterial zwischen 40 und '.50 kp/cm2. Das Regenerat hat also noch genügend Festigkeit, um einen Teil de.- technischen Funktionen des Neustoffes zu übernehmen. Außerdem liegen die Kennzahlen einiger erwünschter Eigenschaften bei Gummimischungen mit Regeneratanteilen sogar noch höher als bei regeneratfreien Mischungen.
Die Regenerierung, d. h. die Wiedergewinnung einer erneut vulkanisierbaren Substanz, muß auf möglichst unbedenkliche und wirtschaftliche Weise erfolgen.
Die rein thermischen oder chemischen Regenerierverfahren geben zwar im allgemeinen ein brauchbares Regenerat, arbeiten jedoch diskontinuierlich, sind relativ lohnintensiv, meist mit starker Luftverunreinigung verbunden und benötigen Regenerierzeiten, die in vielen Fällen mehrere Stunden betragen.
Die bekannten Extruderverfahren arbeiten zwar kontinuierlich, benötigen aber eint sehr große Antriebsleistung — damit verbunden ist ein zu starker Molekülabbau, d. h. eine Qualitätsminderung — ferner resultiert daraus ein hoher Schneckenverschleiß und Ersatzteildienst Außerdem können sie nur praktisch faserfreies Material verarbeiten und die dafür zusätzlich erforderlichen Separiereinrichtungen sind sehr aufwendig und unterhaltungsbedürftig.
Ein nicht zum bekannten Stand der Technik gehörender Vorschlag arbeitet in der Weise, daß das zu regenerierende Material außerhalb des Schneckenapparates auf eine Temperatur von mindestens 60° C vorgewärmt und mit Regeneriermitteln und Weichmachern benetzt wird. Die Regenerierung erfolgt dabei in einem indirekt beheizten Mehrschneckenapparat, der weitgehend drucklos und als Förderschnecke mit beinahe kämmenden Schnecken betrieben wird. Die Erhitzung des Materials erfolgt auf 140 bis 200° C. Nach diesem Vorschlag läßt sich bei einer Regenerierzeit von 3 bis 30 Minuten auf sehr wirtschaftliche Weise ein Regenerat mit guter Qualität erzeugen.
Die Aufgabenstellung der Erfindung besteht darin, sowohl die Vorwärmung des Materials — vor dem Einsatz in den Mehrschneckenapparat — als auch die Nachbehandlung in einem dem Mehrschneckenapparat nachgeschalteten Regeneriertopf zu vermeiden und trotzdem ein noch einheitlicheres und qualitativ besseres Regenerat zu produzieren.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung erfolgt erfin-
,dungsgemäß in der Weise, daß der Förderschnecke in dem RegeneriergtMuse mindestens eine zweite Fördersdmeckeaenspaiialleinebengeordnei^ die sämtlichen Förderschnecken in derse*hen Drehrichtting antreibbar smd und mit ihren Wendeln mit geringem <s axialem Spiel bis nahe an den Grund der jeweils benachbarten Förderschnecke ineinander kämmen, die Wendeln hohl ausgebildet and mit der Heizflüssigkeit von innea beaufschlagbar aod and das Regeneriergehäuse der Querschnittskontar der Förderschnecken folgend zwischen letzteren eingezogen ist.
Durch die erfirduagsgemäße Ausbildung der Vorrichtung mit ihren ineinander kämmenden Förderschnekken wirken diese ständig oder zeitweise ausschälend und selbstreinigend, so daß selbst bei längerem Betrieb ■ der Vorrichtung keine Stauungen und Verkokungen eintreten. Durch die Verwendung eines Wärmeträgeröles als Heizflüssigkeit kann die Vorrichtung druckios betrieben werden.
Vorteilhafterweise weisen die Förderschnecken unterschiedliche Steigungen ihrer Wendeln auf und sind mit entsprechend unterschiedlichen Drehzahlen antrsibbar. Dadurch kann die ausschälende und selbstreinigende Wirkung der Förderschnecken noch erhöht werden.
Bei einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung nach der Erfindung ist zwischen der Einrichtung zum Zerkleinern der Gummiabfälle und der Materia'zuführungsöffnung des Regeneriergehäuses eine Mischanlage angeordnet, in deren Mischraum Regeneriermittel aus einem Mischbehälter dosiert zuführbar ist. Auf diese Weise ist es möglich, die genau dosierte erforderliche Menge an Regeneriermittel feinstversprüht in die zerkleinerten Gummiabfälle einzumischen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Vorrichtung \<, nach der Erfindung ist direkt unter der Materialauslaßöffnung des Regeneriergehäuses ein erster kühlbarer Refiner der nachgeordneten Einrichtung zum Kühlen und Homogenisieren des Regenerates angeordnet. Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß das aus dem Regeneriergehäuse ausgestoBene Regenerat unmittel bar in den als Kühleinrichtung wirkenden Refiner fällt, so daß ungleichmäßige Abkühlung und damit unter schiedliche Regenerierungszustände des Regenerates vermieden werden.
Die zu regenerierenden Gummiabfälle werden zunächst zerkleinert und von eventuell vorhandenen Gewebeeinlagen bzw. Verstärkungsfäden oder sonsti gen Einlagen und Verunreinigungen befreit Eine für das Verfahren besonders günstige Korngröde !<egt im s» Bereich bis 3 mm
Im Zuge der weiteren Aufbereitung wird das Material dann mit Weichmachern und Regeneriermitteln ober flächenbenetzt. Die Benetzung geschieht zweckmä ßigerweise in einem vorgeschalteten kontinuierlich 5s arbeitenden Mischer. Das so vorbehandelte Material wird dann vorteilhafterweise zum Zwecke der Eindif fundierung der aufgesprühten Chemikalien mehrere Stunden in einem Bunker gestapelt.
Vorteilhafterweise erfolgt die Beheizung der Vorrich- <,0 tung durch Einleitung eines erhitzten flüssigen Wärmeträgers, der bei der Anwendungstemperatur praktisch keinen Dampfdruck besitzt
Die Heizflüssigkeiten können sowohl in die hohl ausgebildeten Schnecken und Zentralrohre, als auch in (.5 den Mantel des Schneckengehäuses eingeleitet werden. Bei gewissen Vulkanisaten ist es vorteilhafter, nur die Schnecken und Zentralrohre zu beheizen, um Verkru stangen völlig auszuschließen. Da etwa 80% des Wärmeaustausches ober die Schnecken und Zentralrohre erfolgt, wird durch diese Maßnahme die Durchsatzleistung praktisch nicht verändert.
Die Behebung erfolgt am wirtschaftlichsten mit Heizflüssigkeiten, die bis zu etwa MO0C praktisch keinen Dampfdruck besitzen.
Das m die Vorrichtung eindosierte Material wird durch den indirekten Wärmeaustausch auf eine Temperatur von 180 bis 300° C vorzugsweise 240 bis
Die Depolymerisationszeit des Materials in dem Mehrschneekimapparat beträgt etwa 5 bis 25 Minuten.
Die Temperatur der Heizflüssigkeit und die Schnekkendrehzahl und somit die Verweilzeit des Materials in der Vorrichtung sind stufenlos einstellbar und werden den jeweiligen Erfordernissen angepaßt
Das regenerierte Material kann im heißen Austrittszustand direkt in die Weiterverarbeitungsstufen, wie Refiner, Strainer oder Walzwerke geleitet werden, die gleichzeitig als Wärmeaustauscher und Weitervera rbeitungsapparatc dienea
Auf diese Weise kann ohne jede Zwischenbehandlung in einem kontinuierlichen Arbeitsablauf ein regeneriertes Fell oder ein Strang erzeugt werden Diese Arbeitsweise ist möglich, weil die Vorrichtung ohne Schwierigkeiten oberhalb der Weiterverarbeitungsmaschinen angeordnet werden kann und weil das Regenerat kontinuierlich und in regelbarer Menge anfällt Bei der Weiterverarbeitung in Refinern oder Walzwerken kann das Regenerat in optimaler Weise auf die gesamte Arbeitsbreite der Walzen mittels Verteilvorrichtungen aufgegeben werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und ihr Betrieb werden anhand der Figuren schematisch und beispielsweise erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Fließschema.
F i g. 2a und 2b stellen Querschnitte durch Mehrschneckenapparate dar. wobei in Fig 2a vier Schnek ken und ·η Fig. 2b zwei Schnecken in einem Gehäuse angeordnet sind.
In einen beheizten Mischbehälter 1 werden über Leitungen 2 und 3 dosierte Mengen Regeneriermittel und Weichmacher eingeleitet. Der Füllstand im Mischbehälter 1 wird konstant gehalten und der Inhalt mittels eines Rührers 4 durchmischt In einer kontinuierlich arbeitenden Mischanlage 6 wird über einen Füllschacht 7 zerkleinerter Altgummi von Fahrzeugreifen eingetragen, der noch einen Anteil an Verstärkungs fäden der Karkasse enthält. Ober eine Leitung 5 wird hinter dem Füllschacht 7 das Gemisch aus Regeneriermitteln und Weichmachern in dosierter Menge dem Altgummi aufgesprüht Der vorbehandelte Altgummi wird nach dem Austrag aus der Mischanlage 6 einige Stunden in einem Silo (nicht dargestellt) gelagert und dann über eine Leitung 8 kontinuierlich und in dosierter Menge dem Regeneriergehäuse 9 zugeführt Über eine Leitung 10 wird ein flüssiger Wärmeträger in Förderschnecken 11| und 12 gepumpt und über Leitungen 13 abgeführt. Ober eine Leitung 14 wird flüssiger Wärmeträger in das Regeneriergehäuse 9 gedrückt und über eine Leitung 15 abgezogen. Die Förderschnecken 11 und 12 werden von einem Motor 16 über ein stufenlos regelbares Getriebe 17 angetrieben. Das Regenerat wird bei 18 ausgetragen und fällt direkt in einen Refiner 19, der gleichzeitig als Wärmeaustauscher durch wassergekühlte Walzen 20 und 21 arbeitet. Ein im Refiner 19 erzeugtes Fell 22 wird anschließend in
weiteren Refinern fertig verarbeitet
Bei dieser Vorrichtung wurde eine eingängige Förderschnecke 11 mit einer zweigängigen kombiniert, wobei die zweigängige Förderschnecke 12 mit der halben Umdrehungszahl von der eingängigen zu betreiben ist. Durch die unterschiedlichen Drehzahlen und den gleichen Drehsinn der Förderschnecken 11 und 12 besitzen die Schneckenflanken ständig unterschiedliche Umfangsgeschwindigkeiten, wirken dadurch ständig ausschälend und somit selbstreinigend. Der axiale Abstand der im Eingriff befindlichen Schneckenflanken voneinander ist so gehalten, daß die Schneckenflanken beinahe kämmen und liegt beispielsweise unter 4 mm.
Sowohl der Deckel als auch das Unterteil des Regeneriergehäuses 9 sind über bzw. unter dem Bereich
s des Eingriffes der Förderschnecken 11, 12 eingezogen ausgebildet, so daß das Gesamte ein geringes Spiel zu den radialen Konturen der Förderschnecken 11, 12 aufweist Durch dieses geringe Spiel arbeiten die Förderschnecken U, 12 auch selbstreinigend gegenüber
ι ο dem Regeneriergehäuse 9.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung »im kontinuierlichen drucklosen und trockenen Regenerieren von Gummiabfällen, s mh einem zylindrischen doppebnantigen beheizbaren Regeneriergehäuse', in dem eine hohle, von innen mit einer Heizflüssigkeit beheizbare Förderschnekke drehbar antreibbair gelagert ist und das eine Materialzuführungs- lind eine Materialauslaßöffnong aufweist, wobei dem Regeneriergehäuse eine Einrichtung zum ^kleinem der Gummiabfälle vorgeoidnet und eine Einrichtung zum Kühlen und Homogenisieren des FSegeneraies nachgeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Forderschnecke (It) in dem Regeneriergehäuse (9) mindestens eine zweite Förderschnecke (12) achsparallel nebengeordnet ist, die sämtlichen Förderschnecken in derselben Drehrichtung antreibbar sind und mit ihren Wendern mit geringem axialem Spiel bis nahe an den Grund der jeweils benachbarten Förderschnecke ineinander kämmen, die Wendeln hohl ausgebildet und mit der Heizflüssigkeit von innen beaufschlagbar sind und das Regeneriergehäuse (9) der Querschnittskontur der Förderschnecken (11, 12) folgend zwischen letzteren eingezogen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecken (U1 12) unterschiedliche Steigungen ihrer Wendeln aufweisen und mit entsprechend unterschiedlichen Drehzahlen antreibbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Einrichtung zum Zerkleinern der Gummiabfälle und der Materialzuführungsöffnung des Regereriergehäuses (9) eine Mischanlage (6) zugeordnet ist, in deren Mischraum Regeneriermittel aus einem Mischbehältertl) dosiert zuführbar ist
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß direkt unter der Materialauslaßöffnung des Regeneriergehäuses (9) ein erster kühlbarer Refiner (19) der nachgeordneten Einrichtung zum Kühlen und Homogenisieren des Regenerates angeordnet ist.
DE19702049974 1970-10-12 1970-10-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen, drucklosen und trockenen regenerieren von gummiabfaellen Ceased DE2049974B2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702049974 DE2049974B2 (de) 1970-10-12 1970-10-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen, drucklosen und trockenen regenerieren von gummiabfaellen
GB869472A GB1373155A (en) 1970-10-12 1972-02-24 Process and apparatus for the continuous regeneration of rubber and plastics

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702049974 DE2049974B2 (de) 1970-10-12 1970-10-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen, drucklosen und trockenen regenerieren von gummiabfaellen
GB869472A GB1373155A (en) 1970-10-12 1972-02-24 Process and apparatus for the continuous regeneration of rubber and plastics

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2049974A1 DE2049974A1 (en) 1972-04-13
DE2049974B2 true DE2049974B2 (de) 1977-05-18

Family

ID=43587634

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702049974 Ceased DE2049974B2 (de) 1970-10-12 1970-10-12 Vorrichtung zum kontinuierlichen, drucklosen und trockenen regenerieren von gummiabfaellen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2049974B2 (de)
GB (1) GB1373155A (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2442387C3 (de) * 1974-09-04 1981-09-10 Bayer Ag, 5090 Leverkusen Verfahren zur kontinuierlichen hydrolytischen Aufspaltung von hydrolysierbaren Kunststoffabfällen
FR2547749B1 (fr) * 1983-06-27 1988-06-10 Bruss Ti Kirova Installation pour la destruction thermique de matieres polymeres
DE3408493C2 (de) * 1984-03-08 1986-04-30 Ingenieurbüro S. Ficker Verfahrenstechnik, 8000 München Verfahren und Vorrichtung zur kontinuierlichen trockenen und drucklosen Regenerierung von Altgummi
FR2574698B1 (fr) * 1984-12-17 1988-05-27 N Proizv Ob Tulatschermet Procede de fabrication de poudre de caoutchouc ou de poudre de produits de vulcanisation du caoutchouc et poudre obtenue par ledit procede
US6918979B2 (en) 2000-08-16 2005-07-19 Pc Industries Method for making tires filled with flatproofing material
US6988524B2 (en) * 2000-08-16 2006-01-24 Pc Industries Apparatus for making tires filled with flatproofing material
UA78293C2 (uk) * 2004-10-07 2007-03-15 Анатолій Федорович Булат Спосіб переробки зношених автомобільних шин і пристрій для його реалізації
CN103435840B (zh) * 2013-07-29 2017-08-11 江苏中宏环保科技有限公司 废旧橡胶再生利用设备
DE102017201503A1 (de) 2017-01-31 2018-08-02 Continental Reifen Deutschland Gmbh Verfahren zur Herstellung einer Rohmaterialmischung, Verfahren zur Herstellung einer Kautschukmischung und Verfahren zur Herstellung eines Vulkanisats
DE102018124523B4 (de) * 2018-10-04 2020-10-22 Gneuss Gmbh Verfahren zur Herstellung von Polymeren, in welchen Füllstoffe mit Partikelgrößen kleiner 10 μm eingearbeitet und homogen verteilt sind.

Also Published As

Publication number Publication date
GB1373155A (en) 1974-11-06
DE2049974A1 (en) 1972-04-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2895311B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erhöhen der grenzviskosität einer polykondensatschmelze
DE10050295A1 (de) Mehrwellen-Extruder und Verfahren zur Aufbereitung und/oder Vorarbeitung von mit Füllstoff versetzten Elastomeren
DE2052480A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Um setzen und Verdampfen von Vorpolymerisaten und ähnlichen Materialien
EP3983102A1 (de) Dünnschichtbehandlungsvorrichtung
DE2049974B2 (de) Vorrichtung zum kontinuierlichen, drucklosen und trockenen regenerieren von gummiabfaellen
DE2943537A1 (de) Verfahren und anlage zur umwandlung von kohle mit wasserstoff in kohlenwasserstoffe
WO2015074929A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von polymeren
DE2100248C3 (de) Einrichtung zur Wärme-, Kälte,- und/oder Stoffbehandlung körnigen, rieselfähigen Gutes
DE69822228T2 (de) Vorrichtung zur behandlung von wiederverwendbaren plastikmaterialien
DE60204101T2 (de) Knetvorrichtung und Verfahren zum Kneten von Kautschuk oder Kautschukzusammensetzungen
DE3323161A1 (de) Einrichtung zur thermischen zersetzung polymerer stoffe
DE102010060423A1 (de) Verfahren zum Mischen eines aus Feststoffpartikeln bestehenden Mischgutes sowie Mischeranordnung
DE3423058A1 (de) Vorrichtung zum dosieren und mischen von feststoffen und fluessigkeiten zu einer suspension niedriger viskositaet
DE2645649C2 (de) Verfahren zum thermischen Cracken von schweren Kohlenwasserstoffen
DE3233416A1 (de) Schneckenpresse zur verarbeitung von kunststoffmaterialien
EP2917273B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von polymeren
DE102009036915A1 (de) Verfahren zum Behandeln eines Monomers, Pre-Polymers, Polymers oder einer entsprechenden Mischung
DE2400879B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von celluloseglykolat
DE2804729A1 (de) Verfahren zum waschen und trocknen von schuettgut, insbesondere zerkleinerten kunststoffabfaellen, sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE4231231C1 (en) High capacity degassing and aerating - involves spreading melt into thin film over large area formed by shafts with planetary rotation around central shaft
DE718509C (de) Verfahren zur Aufteilung wasserhaltiger Massen, die trotz hohen Wassergehaltes von steifer Konsistenz sind und sich unter Druck in feste und fluessige Anteile entmischen, unter Durchpressung durch Lochplatten in duenne Straenge
DE2310463B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen thermischen zersetzung von synthetischen makromolekularen materialien
DE102012108261A1 (de) Mischkneter zur Behandlung von viskosen bzw. pastösen Produkten in einem Produktraum
DE963688C (de) Vorrichtung zum Behandeln von zaehfluessigen, teigigen, koernigen oder faserigen Massen
DE1545209C3 (de) Vorrichtung zur Durchführung von Polykondensationsreaktionen, insbesondere zur Herstellung von Polyester-Kunststoffen

Legal Events

Date Code Title Description
8235 Patent refused