DE2049505A1 - Lastaufnehmender Bock - Google Patents

Lastaufnehmender Bock

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DE2049505A1
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DE
Germany
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trestle
bock
leg
pair
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DE19702049505
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English (en)
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Bernard Eugene Exton Pa Wallace (V St A)
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BE Wallace Products Corp
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BE Wallace Products Corp
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C19/00Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries
    • B66C19/02Cranes comprising trolleys or crabs running on fixed or movable bridges or gantries collapsible

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

PATKN IANVVAM H 2049 5
DK. O. DlTTMANN K. L. SCHIFF I)R. Λ. ν. FÜNEH I)IPL,. INCJ. P. STREU!!,
ΙΆΓΚΝΤΛΝννΑΐ.ΊΙ-: H MlNCHKN f)5 I1OSTI AtII IISOIHO g MÜNC'HHN OO
MAHIAHILFPLATZ 2 & 3
B.E. WALLACE PRODUCTS CORP.
Unsere Akte DA-K666 (5470)
TELEFON: (0811) 45 4Ο4Ο & 44 32 44 TKLECJH.: EUROMARCPAT MÜNCHEN
8. Oktober 1970
KLS/is
Lastaufnehmender Bock
Priorität : 8. Oktober 1969 USA Nr. 864 858
Die Erfindung bezieht sich auf einen Bock zum Tragen, Bewegen und Heben von Lasten und bietet besondere Vorteile für einen Kran mit einem Tragbalken, der an zwei in Längsrichtung voneinander entfernten Stellen unterstätzt ist, üblicherweise durch je ein Paar von gelenkig angebrachten Stützen oder Beinen mit veränderlichem Spreizwinkel.
Bei solchen Böcken kann der Tragbalken ein I-Träger sein, ä dessen unterer Flansch einen Wagen oder eine Laufkatze trägt, an der eine Last beweglich aufgehängt und durch eine Winde oder dergl. angehoben oder gesenkt werden kann. Die gespreizten Stützen oder Beine und damit etwa verbundene Streben müssen so angeordnet sein, dass nicht nur für den Tragbalken, sondern auch für die Laufkatze, die Winde und die Last Spielraum bleibt. Bei einer bekannten Bocktype wird dieser Spielraum dadurch cjeschaffen, dass Schwenkmittel für die Beine und deren Streben
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zentral über dem Tragbalken durch besondere flalteglieder angebracht und die Schv/enkelementc am Tragbalken durch unabhängige Ausleger oder andere Teile, die sich schräg aufwärts und nach innen ~um zentralen Gelenkpunkt hin erstrecken,befestigt v/erden.
Das Hauptziel der Erfindung besteht darin, für ijolche Lastböcke Gewicht, Kosten und Bauhöhe einzusparen sowie deren Aufbau zu vereinfachen und zugleich Zeit zu gewinnen und die vorteilhaften bettieblichen Eigenschaften der bekannten Böcke zu erhalten oder sogar zu verbessern, sowie deren Vielseitigkeit zu erhöhen. Typisch für bekannte Lastböcke oder Portalkräne sind die in dem USA Patent 2 990 780 desselben Erfinders angegebenen.
Die Erfindung sucht die soeben angegeben Ziele dadurch zu erreichen, dass das lasttragende Teil des Bockes oder Portals, z.B. ein Tragbalken, für eine Abstützung mit veränderlich abwärts gespreizten Beinen an ihren oberen Enden an gegenüberliegenden Seiten durch Schwenkzapfen am lasttragenden Teil befestigt sind, wobei die Achsen der Schwenkzapfen einen derartigen seitlichen begrenzten Abstand voneinander auf v/eisen, dass die am lasttragenden Teil hängende Last den Bock zu stabilisieren sucht, wenn die unteren Enden der Stützen oder Beine festgehalten v/erden.
Die Erfindung sieht weiter bei einem solchen Bock einstellbare Verankerungen zwischen den Beinen vor, wie z.B. einen starren Ankerstab veränderlicher Länge, der in der Nähe der unteren Enden der Beine gelenkig mit den Beinen
vorverbunden ist, wobei zugweise Mittel zur Bewegung des Bockes
-jt vorgesehen sind, die wahlweise in Betrieb oder ausser Be-J0 trieb setzbar sind, um den Bock zumindest in zwei zuein- °° ander rechtwinkligen Richtungen bewegbar zu machen.
_» Ferner sieht die Erfindung zusätzliche Stabilisierungs σ> mittel vor, z.B. Federaorrichtungen, die zwischen dem
° Tragbalken und den veränderlich apringbaren Beinen wirksam sind, sowie vorzugsweise gelenkig angebrachte Streben
BAO ORIQfNAt
ΌΛ-Κ666
für die Beine, die ebenfalls als Elemente des Stabilisierungssystems dienen können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Bock ausser und in Kombination mit einem oder mehreren der vorgenannten Ziele, Merkmale und Vorteile gespreizte Beine von veränderbarer Länge auf, so dass die Bockhöhe und die Bockbasis (oder die Spreizung der Beine oder Stützen) unabhängig voneinander oder auch gemeinsam veränderbar sind.
Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen, die in allen Einzelheiten eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung und schematisch eine weitere Ausführungsform darstellen, derart erläutert werden", um dem Fachmann die vorgenannten und andere der Erfindung zugrunde liegende Ziele, Merkmale und Vorteile verständlich zu machen.
In der Zeichnung zeigen :
Pig.l eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, wobei der die Last tragende Tragbalken unterbrochen dargestellt ist, um die Darstellung zu verkürzen,
Fig.2 eine Endansicht des Bockes nach Fig.l,
Fig.3 in grösserem Maßstab eine Teil-Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig.l im Bereich der Pfeile 3-3 der Fig.l,
Fig.4 eine Ansicht, teilweise im Schnitt, in Richtung der Pfeile 4-4 der Fig.l in grösserem Maßstab zur Darstellung der lösbaren Blockierung für die Laufrollen des Krans.
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Fig.5 eine Teil-Ansicht in Richtung der Pfeile 5-5 der Pig.l in grösserem Maßstab zur Darstellung der mit Abstand angeordneten Schwenkzapfen an den oberen Enden eines Paares von Beinen des Bockes,
Fig.6 im Maßstab der Fig.3 und 5 eine Schnittansicht längs der Linie 6-6 der Fig.l zur Darstellung der oberen Enden der Streben für die in Fig.5 dargestellten Stützen und deren Montage an zu den Schwenkzapfen für die Stützen koaxial angeordneten Schwenkzapfen,
Fig.7 eine schematische, perspektivische Ansicht des Bockes nach Fig.l bis 6,
Fig.8 eine schematische Endansicht, die eine Einstellung des Bockes veranschaulicht,
Fig.9 bis 11 Ansichten entsprechend der Fig.8, die aber andere Einstellungen des Bockes veranschaulichen,
Fig. 12 eine schematische Seitenansicht, die noch eine weitere Einstellung des Bockes veranschaulicht, und
Fig.13 ein Strich-Diagramm einer vereinfachten aber weniger vielseitigen Bockkonstruktion unter zusätzlicher schematischer Darstellung der Last, durch die die Weise veranschaulicht wird, in der die Last stabilisierend auf den Kran-Bock sowohl bei dieser Form der Konstruktion als auch bei der in der Fig.l bis]2 dargestellten Konstruktion einwirkt.
Aus den Fig.l bis 7 ist ersichtlich, dass der lasttragende Teil, wie ein I-Träger mit einem vertikalen Steg
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14 und oberen und unteren Planschen 15 und 16, sich in Längsrichtung des Bockes erstreckt und an in Längsrichtung des Tragbalkens voneinander entfernten Stellen Stützmittel,im dargestellten Fall an den beiden Enden des TragbalkenJ/^fe^' aus den Zeichnungen ersichtlich sind die Beine an den beiden Enden des Tragbalkens in gleicher Weise ausgebildet, so dass eine Beschreibung der Stützmittel des rechten Tragbalkenendes (in Fig.l) als typisch für die Konstruktion angesehen v/erden kann.
Eine solche Abstützung besteht aus einem Paar Beinen 17, die an gegenüberliegenden Seiten des Tragbalkens angebrdnet und im Betrieb des Bockes nach unten hin auseinandergespreizt sind. Die Beine sind mit ihren oberen Enden je über einen Schwenkzapfen 18 mit dem Tragbalken verbunden. Die Schwenkzapfenachsen verlaufen parallel zueinander und zur Längsachse des Tragbalkens, jeoch sind sie seitlich von der vertikalen Längs-Mittelebene des Tragbalkens versetzt· Der seitliche Versatz ist derart begrenzt, dass, wenn die an den Schwenkzapfen angebrachten nach unten zu gespreizten Beine mit ihren unteren Enden festgehalten werden, eine Last am Tragbalken den Bock seitlich zu stabilisieren sucht.
Dieser Stabilisierungseffekt wird dadurch verstärkt, dass die Schv/enkzapfen 18 nahe dem oberen Plansch 15 des Tragbalkens angeordnet sind, und weiter dadurch, dass der Steg 14 des Tragbalkens eine erhebliche senkrechte Höhe aufweist, und zwar besonders, wenn die Last am unteren Plansch 16 des Tragbalkens aufgehängt ist, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist und des näheren später anhand der Fig.13 noch erläutert werden soll. Die Last kann in jeder geeigneten Form am Tragbalken aufgehängt werden, üblicherweise wird sie über ein Seil oder über eine Kette 19 von einer Laufkatze 21 •getragen, deren Räder 22 zwecks leichter Bewegung auf dem unteren Flansch 16 des Tragbalkens rollen können. An den beiden Enden des Tragbalkens sind Anschläge 23 für das
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Wägelchen oder die Laufkatze 21 vorgesehen. Ein Tragring oder -haken 24 kann mittig auf der Oberseite des Tragbalkens angeordnet sein, um diesen oder den gesamten Bock anzuheben.
Wie aus den Fig.l und 3 entnehmbar, ist das Beinpaar 17 •enseits des Tragbalkenendes vorgesehen, so dass,obwohl der ■Abstand der Schwenkzapfen IC von der Ebene des Steges 14 nur sehr gering ist, die Beine gewünschtenfalls eng zusammengeschwenkt werden können (z.B. zum Zusammenlegen und Verschikken des Kranes), ohne dass die Beine 17 gegen den Tragbalken stossen.
Die rohrförmigen Beine 17 können durch diagonale, rohr-
an
förmige Streben 25 abgestützt sein, die jeweils/gegenüberliegenden Seiten des Tragbalkens angeordnet sind, wobei die oberen Enden der Streben 25 an seitlich vorstehenden integralen Verlängerungen 26 der in Längsrichtung verlaufenden Schwenkzapfen 27 befestigt sind. Jeder Schwenkzapfen 27 ist koaxial zu einem Schwenkzapfen 18 für Bein 17 angeordnet. Die Schwenkzapfen 18 und 27 können drehbar in festen Halterungen 18' und 27' montiert sein, die mittels Bolzen 28, 29 an der Unterseite des oberen Flansches 15 befestigt sind. Da die Streben 25, wenn 3ie zusammen mit den Beinen 17 nach innen geschwenkt werden, nicht gegen den Flansch 16 stossen sollen, sind sie ausserhalb ihrer Schwenkzapfen 27 mittels seitlicher Verlängerungen 26 montiert. Das untere Ende jeder Strebe 25 ist durch an seinem Bein 17 durch einen an dem Bein 17 befestigten Ausleger, wie in Fig.l und 2 dargestellt, verbunden*
Bevor weitere Merkmale der bevorzugten Ausführungsform der Bockstützen und diesen zugeordnete Teile beschrieben werden, sollen zusätzliche Mittel zur seitlichen Stabilisierung,bequemerweise in Form von Drehfederstäben 32,behandelt werden, die dann wirksam worden, wenn nur eine geringe oder keine Last an dem Bock hängt, um damit ein Schwenken oder Kippen des Tragbalkens gegenüber den Beinen zu verhindern, das eintreten
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könnte, wenn etwa die eine oder andere Kante des Flansches 16 gegen die Streben 25 stossen sollte. Wie in den Fig.l, 3 und 6 dargestellt, ist das eine Ende jeder Drehstabfeder 32 in dem Drehzapfen-Ausleger 18· befestigt, während das gegenüberliegende Ende 33 nach unten abgebogen ist und durch eine vertikal verlaufende Bohrung im Streben-Schwenkzapfen 27 geführt ist. Auf diese Weise wird einer Schwenkbewegung des Bein- und StrebenZusammenbaus relativ zur Vertikalebene des Tragbalkens von einer bestimmten Winkelstellung an durch die stabilisierende Drehstabfeder 32 nachgiebig entgegengewirkt.
Obgleich unter bestimmten Voraussetzungen die Bodenhaftung ausreichen kann, um die unteren Enden der Stützen gegen ein unerwünschtes Spreizen zu sichern, sind bei der bevorzugten Konstruktion Verankerungsmittel zwischen den Beinen, eines Paares vorgesehen. Diese Mittel können entweder die Form von flexiblen Zuggliedern haben oder eines starren längenveränderlichen Ankers. Im vorliegenden Falle ist ein Zusammenbau dieser Elemente vorgesehen, z.B. eine teleskopische Ankerstange 34, 35 und ein zusätzliches flexibles Sicherheitskabel 36 mit lösbaren Befestigungen 39. Gemäss Fig.2 ist der starre Anker 34, 35 mittels Bohrungen 37 und eines Bolzens 38 längenveränderlich.
Um, im Falle eines starren Ankers, die relative Winkelstellung zwischen den Beinen 17 und dem Anker 34, 35 zu ermöglichen, erfolgt die Verbindung zwischen diesen mit Hilfe von horizontalen Schwenkzapfen 41, die in Längsrichtung des Tragbalkens des Bockes orientiert sind. Jeder Schwenkzapfen 41 erstreckt sich durch ein Bein 17 und durch einen am benachbarten Ende der Haltestange befestigten Ausleger 42. Diese Konstruktion ermöglicht eine Einstellung der Basis oder der Spreizung des Bockes sowie, als Begleiterscheinung, eine begrenzte Höheneinstellung desselben. Weitere Vorteile dieser Konstruktion ergeben sich bei Kombination mit anderen nachfolgend beschriebenen Merkmalen.
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-β-
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Durch Verwendung der in den Fig. 1, 2 und 7 bis 12 veranschaulichten Teleskop-Beinen17a« 17b kann jedes Bein des Bockes in seiner Länge verändert und eingestellt festgelegt werden, z.B. mittels Bohrungen 43 und eines Stiftes 44 äes im Ausleger 31. Diese Einstellung wird unterhalb der Streben 25 vorgenommen und beeinflusst daher nicht die Verbindung der Streben mit den Stützen durch Ausleger 31·
Die Längeneinsteilbarkeit der Beine 17 und der Ankerstange 34, 35 gestattet einen betrachtlichen Bereich von unabhängigen als auch koordinierten Einstellmöglichkeiten für die Höhe und die Spreizung des Bockes. Die Vielseitigkeit solcher Veränderungen ist nicht lediglich im Hinblick auf die Art, die Grosse und das Gewicht der zu handhabenden Last von Wert, sondern ebenfalls im Hinblick auf das Gelände, auf dem der Bock eingesetzt wird sowie schliesslich auch wegen der zur Verfügung stehenden Raumhöhe oder Raumbreite, wenn der Bock z.B. im beschränkten Ruam einer Fabrik oder Werkstatt von Platz zu Platz bewegt wird.
Was die Beweglichkeit des Bockes betrifft, so dienen die Endaueleger 42 der Ankerstange 34, 35 zugleich als Montierbeschläge für die Laufrollen 45. Gemäss Fig. 1 bis 4 hat jede Laufrolle einen Flansch 46, der sich gegenüber einem am Ausleger 42 befestigten Flansch 47 drehen kann. Die Laufrollen 45 können eich frei um die Achse 48 verschwenken und diese Schwenkbewegung kann in zumindest zwei Stellungen (wie sie durch eine ausgezogene und ein« gestrichelte Linie in der Fig.4 dargestellt sind) blockiert werden. Vorzugsweise sind solche Blockiermöglichkeiten für vier Stellungen vorgesehen, wobei die Blockierung durch vier Sahlitze 49 und den sich durch eine Bohrung in den festen Flansch 47 erstreckenden Bolzen 51 ermöglicht wird* Es können somit Lageänderungen der Laufrollen
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gegenüber dem Boden als auch Änderungen ihrer Laufrichtung in Bezug auf die Längen- und Breitenausdehnung des Bockes vorgenoromen v/erden. Schliesslich kann auch die gegenseitige Einstellung der Laufrollen geändert werden; z.B. kann eine Laufrolle unter einem rechten Winkel gegenüber einer anderen Laufrolle eingestellt und so: blockiert werden, um somit Bewegung des Bockes zu verringernι andererseits können alle Laufrollen, wie in Fig.8 dargestellt, in dieselbe Richtung geschwenkt und in dieser Stellung blockiert werden, um den Bock mit dem Ende zuerst, z.B. durch einen engen Durchgang, bequem zu bewegen.
Die Vielseitigekeit und Anpassungsfähigkeit der bevor- f zugten Ausführungsform der Erfindung ist in den schematischen Darstellungen der Fig.7 bis 12 veranschaulicht. Fig.7 zeigt den Bock auf eine erhebliche Höhe und auf eine minimale Arbeitsbreite oder Spreizung eingestellt. Aus dieser Einstellung kann der Bock gewünsehtenfalls zur Lagerung leicht zusammengelegt werden, indem die ^nkeretangen entfernt, die Beine zusammengeschoben und dann die Beine jedes Paares in eine im wesentlichen zueinander parallele Stellung geschwenkt werden·
Die Fig.8 zeigt die Einstellung des Bockes auf minimale Spreizung und Höhe für eine Arbeiteweise oder einen Transport bei geringer Baumhöhe und seitlichem Spielraum. '
Fig.9 zeigt die Einstellung dee Bockes auf eine grössere Höhe aber ohne Änderung der Spreizung im Vergleich zu Fig.8.
Fig. 10 zeigt den Bock bei gleicher Höheneinstellung wie in Fig.9^mf€ vergrösserter Breite am Boden. Dies wird durch Ausziehen der Beine und gleichzeitiges Aueziehen der ■ Ankerstange erreicht.
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Pig.11 zeigt die Beibehaltung derselben Lage des Tragbalkens wie in Fig. 10, obwohl der Bock sich auf unebenen Gelände befindet, wobei die rechten Beine weiter ausgezogen sind als die linken Beine.
Fig.12 zeigt einen Zustand, bei dem das Gelände oder der Fussboden an dem einen seitlichen Ende des Bockes gegen das andere Ende stufenförmig oder schräg zu einem niedrigen Niveau abfällt. In diesem Falle wird die horizontale Lage des Tragbalkens dadurch aufrecht erhalten, dass die Beine an seinem einen Ende mehr ausgezogen sind als an dem anderen Ende.
Fig.13 veranschaulicht eine Ausbildung, bei der zwei Bockrohre 17x, 17y, die auf dem Boden G ruhen und an ihren oberen Enden bei 18, 18 am oberen Flansch 15 des Tragbalkens 14 angelenkt sind. An den unteren Flansch 16 ist durch ein Kabel C ein Gewicht W gehängt. Oa die Konstruktion seitlich verformbar öder sozusagen "flexibel" ist, ist es möglich, dass Bein 17x sich auf die rechte Seite in die Lage 17x* und Bein 17y sich nach rechts in die Lage 17y* bewegt. Dabei wird der Tragbalken im Beispielfalle im Gegen-Uhrzeigersinn geschwenkt. Diese Verzerrung der Bockgestalt wird durch den gegen die in der Stellung 17y' befindliche Stütze 17y stossenden Flansch 16 begrenzt, wobei das Gewicht oder die Last W in die Lage W gelangt. Wenn jedoch der Abstand A - B gegenüber dem Basisabstand C-D hinreichend klein gehalten wird, wird der Bock mit dem Trägersteg 14 in seiner vertikalen Lage stabilisiert, und zwar duroh das Rückstellmoment des Gewichtes W, das an dem v/irksamen Hebelarm % angreift*
Somit wird durch einen geringen Versatz der Schwenkzapfen 18 gegenüber der Tragbalkenmitte, die auf die minimale Arbeitsspreizung der Beine des Bockes begrenzt ist, für den Bock eine Selbststabilisierung bei Belastung erreicht. Dies trifft auch bei der bevorzugten Ausführungeform
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nach Fig.l bis 12 zu. Um bei Nichtbelastung des Bockes eine unerwünschte Verzerrung der Gestalt und etwaiges Anschlagen der Beine des Bockes an den Tragbalken zu vermeiden, sind die Drehstabfedern 32 vorgesehen.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, dass durch die Anlenkung der Beine des Bockes auf getrennten Schwenkzapfen, die seitlich des Tragbalkens, vorzugsweise nahe unterhalb des oberen Flansches vorgesehen sind, der Bockaufbau vereinfacht wird und dessen Kosten, Kompliziertheit und Gewicht im Vergleich zu bekannten Konstruktionen verringert werden. Die Konstruktion vermindert ferner die erforderliche Raumhöhe oder erlaubt, alternativ, die Einstellung einer grösseren Arbeitshöhe. Die weiteren dargestellten und beschriebenen Merkmale der Erfindung ermöglichen in Kombination mit den vorerwähnten Merkmalen ein Maximum an Vielseitigkeit und an Vorteilen in betrieblicher, transportmässiger, verfahrbarer, zusammenfaltbarer und lagermässiger Hinsicht.
Es ist ferner zu beachten, dass durch die Anordnung der Schwenkzapfen 18 und 27 in einer Ebene oberhalb der Längsmittelachse des Tragbalkens, und zwar vorzugsweise nahe J an dessen oberem Flansch 15, die Stabilität des Kranes und sein Tragvermögen erhöht, sowie mehr Raum für die Laufkatze vorgesehen werden.
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Claims (14)

  1. Ansprüche
    Lastbock mit einem Tragelement, insbesondere einem Tragbalken, das bzw. der durch ein Paar au^gegenüberliegenden Seiten angeordnete Beine oder Stutzen getragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den oberen finden der Beine (17) eines Paares und dem Tragelement bzw. Tragbalken (14-16) Verbindungsmittel mit einem Schwenkzapfen (18) für jedes Bein (17) vorgesehen sind, dass die Achsen der Schwenkzapfen (18) für das betreffende Beinpaar parallel zueinander angeordnet und seitlich und nach oben gegenüber der Mitte des Tragelements bzw. -balkens (14-16) versetzt sind, und dass der seitliche Versatz der Schwenkzapfenachsen derart begrenzt ist, dass eine Belastung des Tragelements bzw. -balkens (14-16) bei festgehaltenen unteren Enden der Beine (17) den Bock seitlich zu stabilisieren sucht.
  2. 2. Bock nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwischen den Beinen (17) angeordnete Mittel (34, 35, 36) zur Begrenzung der Spreizung der Beine.
  3. 3. Bock nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch, vorzugsweise längeneinstellbare, Verankerungsmittel (34, 35) zur einstellbaren Begrenzung der Spreizung der Beine (17).
  4. 4. Bock nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Beine (17) längeneinstellbar sind.
  5. 5. Bock nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Mittel (32) zur seitlichen Stabilisierung des Bockes, die bei geringer Belastung oder Nichtbelastung des
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    Bockes wirksam sind.
  6. 6. Bock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Stabilisierungsmittel (32) einer Winkeländerung zwischen einer Stütze (17) und der vertikalen Längsmittelebene des Tragbalkens (14-16) eine nachgiebige Widerstand leistende Einrichtung uia::assen.
  7. 7. Bock nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Widerstand durch eine Drehstabfeder (32) bewirkt wird.
  8. 8. Bock nach einem der Ansprüche 3 bis 7# dadurch gekennzeichnet, dass die einstellbaren Verankerungsmittel ^ (34, 35) starr sind und gelenkig mit den Beinen (17) eines Paares verbunden sind.
  9. D. Bock nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine längeneinstellbare Verankerungsstange (34, 35) zv/isehen die unteren Enden der Beine (17) eines Paares eingefügt ist und dass Räder oder Rollen (45) unterhalb der Verankerungsstange (34,35) vorgesehen sind.
  10. 10. Bock nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Bein (17) eines Paares eine schwenkbare Laufrolle (45) auf v/ei st.
  11. 11. Bock nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufrollen (45) je zumindest in zwei Schwenkpositionen wahlweise feststellbar sind, von denen eine Stellung parallel zur der Längsrichtung der Verankerungsstange (34,35) und die andere Stellung rechtwinklig dazu verläuft«
  12. 12. Bock nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e kenn zeichnet, dass jedes Bein (17) eine Strebe (25) aufweist, die sich zvi einem im Abstand vom Gelenk (41) des betreffenden Beines (17) längs des Tragbalkens (14-16)
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    gelegenen Punktes erstreckt, und dass die Strebe ein Gelenk aufweist, dessen Schwenkachse im wesentlichen koaxial zur Achse des Beingelenkes verläuft.
  13. 13. Bock nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Tragbalken (14-16) und der Strebe (25) wirksame Feder (32).
  14. 14. Kran nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine zusätzliche flexible Verbindung (36) zwischen den Beinen (17)
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DE19702049505 1969-10-08 1970-10-08 Lastaufnehmender Bock Withdrawn DE2049505A1 (de)

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