DE2049408B1 - Vorrichtung zum Speichern eines einem Diapositivabtaster entnommenen elektrischen Signals - Google Patents

Vorrichtung zum Speichern eines einem Diapositivabtaster entnommenen elektrischen Signals

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DE2049408B1
DE2049408B1 DE2049408A DE2049408DA DE2049408B1 DE 2049408 B1 DE2049408 B1 DE 2049408B1 DE 2049408 A DE2049408 A DE 2049408A DE 2049408D A DE2049408D A DE 2049408DA DE 2049408 B1 DE2049408 B1 DE 2049408B1
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Josef Richard Dipl.-Ing. 8500 Nürnberg Parth
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/13Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals
    • H03K5/14Arrangements having a single output and transforming input signals into pulses delivered at desired time intervals by the use of delay lines
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K5/00Manipulating of pulses not covered by one of the other main groups of this subclass
    • H03K5/01Shaping pulses
    • HELECTRICITY
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    • HELECTRICITY
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    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/24Systems for the transmission of television signals using pulse code modulation

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Speichern eines einem Diapositivabtaster entnommenen elektrischen Signals eines Diapositivs zur späteren Wiedergabe mit einem Fernsehempfänger mit einer normgerechten Zeilen- und Bildablenkung.
  • Es sind verschiedene Verfahren zum Speichern eines elektrischen Signals bekannt. Eines davon ist die Aufzeichnung auf Band, Platte oder ähnlichen Gebilden, die jedoch wegen der verfahrensbedingten mechanischen Bewegung einem hohen Verschleiß unterliegen, insbesondere dann, wenn Signale mit sehr hohen Frequenzen, z. B. Fernsehsigaale, aufgezeichnet werden sollen.
  • Ferner sind statische Speicher bekannt, die elektrische Signale in binären Speicherelementen digital speichern, wobei jedoch bei der Speicherung eines Signals mit sehr hohen Frequenzen, z. B. eines Fernsehbildes, eine große Zahl von Verbindungsleitungen und eine äußerst komplizierte Anwählvorrichtung für die Adressen der einzelnen Bildpunkte erforderlich sind.
  • Die Nachteile der genannten Vorrichtungen bestehen insbesondere darin, daß sie störanfällig und teuer sind.
  • Es ist für Rechenmaschinen eine Speichervorrichtung bekannt (USA.-Patentschrift 2928 938), bei der ein impulsförmiges Signal dem Eingang einer Verzögerungseinrichtung zugeführt und das deren Ausgang entnommene verzögerte Signal durch Vergleich mit Taktimpulsen regeneriert und an den Eingang der Verzögerungseinrichtung zurückgeführt wird, so daß das Signal beliebig oft die Verzögerungseinrichtung durchläuft und wegen der unterbrochenen Wiederkehr jederzeit wieder herausgreifbar ist.
  • Andererseits sind Diapositivabtaster bekannt, bei denen das Diapositiv mit einem Elektronenstrahl in Zeilen- und Bildablenkrichtung mit normgerechter Geschwindigkeit abgetastet wird, d. h. in gleicher Weise, wie das Raster bei der Wiedergabe auf dem Bildschirm der Bildröhre entsteht. Diese Diapositivabtaster sind sehr aufwendig, denn sie benötigen einen komplizierten Impulsgemischgenerator, um die Verkopplung zwischen Zeilen- und Bildablenkfrequenz zu gewährleisten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Speicherung eines einem Diapositivabtaster mit geringem Aufwand entnommenen elektrischen Signals mit einem ohne mechanisch bewegte Teile arbeitenden Speicher zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Einrichtung zur Abtastung des Diapositivs in Zeilenablenkrichtung mit einem ablenkbaren Lichtpunkt bzw. Elektronenstrahl und durch eine Einrichtung zur Verschiebung des Diapositivs in Bildablenkrichtung, wobei die Abtastung jeder Zeile mit der gleichen Geschwindigkeit wie in dem Fernsehempfänger erfolgt, jedoch mit Pausen zwischen den Abtastungen jeweils zweier zeitlich aufeinanderfolgender Zeilen, wobei die Dauer jeder Pause bei Verwendung eines mit Zeilensprung arbeitenden Fernsehempfängers gleich der Dauer eines normgerechten um die Dauer einer halben Zeile verkürzten Halbbildes und bei Verwendung eines ohne Zeilensprung arbeitenden Fernsehempfängers gleich der Dauer eines normgerechten vollständigen Bildes ist, wobei ferner die Verschiebungsdauer des Diapositivs in Bildablenkrichtung gleich der Abtastdauer des ganzen Diapositivs einschließlich aller Pausen ist und wobei ferner das dem Diapositivabtaster entnommene elektrische Signal nach Digitalisieren und Codieren mittels PCM dem Eingang einer Verzögerungseinrichtung, deren Verzögerungszeit gleich der Dauer eines normgerechten vollständigen Bildes ist, zugeführt und das deren Ausgang entnommene verzögerte PCM-Signal durch Vergleich mit von den für das Codieren verwendeten Impulsen abgeleiteten Taktimpulsen regeneriert und an den Eingang der Verzögerungseinrichtung zurückgeführt wird.
  • Eine gleichmäßige zeitliche Abhängigkeit der Taktimpulse von den Impulsen des PCM-Signals wird dadurch erreicht, daß die Taktimpulse durch Differenzieren der Vorderflanken der für das Codieren verwendeten Impulse oder aber mittels eines durch die Vorderflanken der für das Codieren verwendeten Impulse gesteuerten monostabilen Multivibrators entstehen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung wird das verzögerte PCM-Signal mit den Taktimpulsen in einer Vergleichsstufe derart verglichen, daß ein Signal entsteht, das immer nur dann einen Impuls aufweist, wenn ein Taktimpuls und ein Impuls des verzögerten PCM-Signals gleichzeitig vorhanden sind. Die Vergleichsstufe kann z. B. ein UND-Gatter enthalten.
  • Die Wiederherstellung von Impulsen, die - von der Verzögerung abgesehen - denen des PCM-Signals entsprechen, läßt sich dadurch erreichen, daß die von der Vergleichsstufe gelieferten Impulse mittels eines Impulsformers in Impulse umgeformt werden, deren Vorderflanken mit den Vorderflanken der von der Vergleichsstufe gelieferten Impulse zeitlich übereinstimmen und deren Dauer gleich der Dauer der für das Codieren verwendeten Impulse ist.
  • Dabei kann der Impulsformer einen von der Vorderflanke der von der Vegleichsstufe gelieferten Impulse gesteuerten monostabilen Multivibrator oder aber einen von der Vorderflanke der von der Vergleichsstufe gelieferten Impulse und von der Rückflanke der für das Codieren verwendeten Impulse gesteuerten bistabilen Multivibrator enthalten.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausbildung der Erfindung besteht darin, daß die für das Codieren verwendeten Impulse durch Vervielfachen der Frequenz der für das Digitalisieren verwendeten Impulse gewonnen werden.
  • Die Verzögerungseinrichtung ist zweckmäßigerweise eine Ultraschallverzögerungsleitung mit vor-und nachgeschalteten Signalwandlern, wobei als Schallübertragungsbahn ein dünnes Metallband oder ein Metalldraht dient. Es kann aber auch eine dünne Platte verwendet werden, die vom Schall in Zickzackform durchlaufen wird. Um größere Verzögerungszeiten zu erreichen, die außerdem auf verschiedene Größen umschaltbar sind, ist es günstig, wenn die Verzögerungseinrichtung aus mehreren in Serie liegenden, mit vor- und nachgeschalteten Signalwandlern versehenen Ultraschallverzögerungsleitungen besteht und daß zwischen den Ultraschallverzögerungsleitungen Verstärker und/oder Impulsregenerierstufen angeordnet sind. In diesem Fall ist es Zweckmäßig, daß mehrere Platten übereinander, jedoch durch eine Ultraschallisolation akustisch voneinander getrennt, gestapelt und über Signalwandler, Verstärker und/oder Regenerierstufen in Serie geschaltet sind.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß mit einer Speicheranordnung, die keine dem Verschleiß unterworfenen beweglichen Teile enthält, das Signal eines auf einfache Weise aufgebauten Diapositivabtasters gespeichert und dann beliebig oft und lange als stehendes Bild auf einem Fernsehempfänger wiedergegeben werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Anordnung, F i g. 2 Diagramme mit den in F i g. 1 auftretenden Impulsen, Fig. 3 eine Ausführungsform der Verzögerungseinrichtung und F i g. 4 in schematischer Darstellung das zeilenweise Aneinanderfügen der Signale in der Verzögerungseinrichtung.
  • Das zu speichernde Signal, z. B. das analoge Signal eines Diapositivabtasters, wird zunächst in ein Digitalsignal, z. B. eine Impulsfolge mit einer Wiederholungsfrequenz von 10 MHz, die mit dem Analogsignal in der Amplitude moduliert ist, umgewandelt. In einem Vervielfacher wird eine Impulsfolge 1, z. B. mit einer Wiederholungsfrequenz von 50 MHz, erzeugt, die für das Codieren verwendet wird, wobei das PCM-Signal 2 entsteht. Dieses unterscheidet sich von der Impulsfolge 1 dadurch, daß an bestimmten, von dem Amplitudenverlauf des zu speichernden Analogsignals abhängigen Stellen einzelne Impulse fehlen.
  • Dieses PCM-Signal 2 gelangt zum Eingang der Verzögerungseinrichtung 7, wo es in einem Signalwandler 11 in ein Ultraschallsignal umgewandelt wird, das die Verzögerungseinrichtung 7 durchläuft.
  • Am Ende dieser Einrichtung 7 befindet sich ein weiterer Signalwandlerll, der das Ultraschallsignal in ein elektrisches Signal 3 zurückverwandelt, das auf Grund von Verzerrungen und äußeren Störeinflüssen mehr oder weniger von der Impulsform des PCM-Signals 2 abweicht. Es läßt sich aber auf jeden Fall noch erkennen, wo die einzelnen Impulse des PCM-Signals waren.
  • Um ein solches verzerrtes Signal 3 weiter verwenden zu können - entweder zur Rückführung in das ursprüngliche Analogsignal oder zur weiteren Speicherung in der Verzögerungseinrichtung 7 - muß es regeneriert werden, d. h. es muß ein Signal 6 geschaffen werden, das dem PCM-Signal 2 - abgesehen von der Verzögerung - gleicht. Hierfür wird das verzögerte PCM-Signal 3 nach einer Verstärkung in einem Verstärker 8 in einer Vergleichsstufe 9, die z. B. aus einem UND-Gatter bestehen kann, mit Taktimpulsen 4 verglichen, die aus der Impulsfolge 1 abgeleitet werden, z. B. durch Differenzieren der Vorderflanken der Impulsfolge 1 oder mittels eines monostabilen Multivibrators, der von besagten Vorderflanken gesteuert wird. Wegen der unbestimmten Phasenlage, die das verzögerte PCM-Signal 3 gegenüber der Impulsfolge 1 hat, ist es zweckmäßig, durch ein Phasendrehglied oder eine sonstige für eine variable Verzögerung geeignete Anordnung die Taktimpulse 4 um mindestens die halbe Dauer eines Impulsabstandes verschiebbar zu machen, um sie mit den Impulsen des verzögerten PCM-Signals 3 in zeitliche Übereinstimmung bringen zu können. Die Vergleichsstufe 9 liefert eine Impulsfolge 5, die immer nur dann einen Impuls aufweist, wenn ein Taktimpuls 4 und ein Impuls des verzögerten PCM-Signals 3 gleichzeitig vorhanden sind.
  • Diese Impulsfolge 5 gelangt zu einem Impulsformer 10, der ein monostabiler oder ein bistabiler Multivibrator sein kann, wobei die Vorderflanken der nunmehr entstehenden Impulse 6 von den Vorderflanken der Impulse 5 gesteuert werden. Die Rückflanken der Impulse 6 ergeben sich bei einem monostabilen Multivibrator durch dessen Zeitkonstantenglied und bei einem bistabilen Multivibrator aus der Rückflanke der Impulse 1, die aber ebenso verzögert werden müssen wie die Taktimpulse 4. Vom Ausgang des Impulsformers 10 gelangt das Signal 6, das in bezug auf die zeitlichen Abstände der einzelnen Impulse genau mit dem PCM-Signal 2 übereinstimmt, diesem gegenüber jedoch um die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung 7 später erscheint, zum Eingang dieser Einrichtung 7 zurück, um abermals verzögert zu werden. Dieser Vorgang wiederholt sich beliebig oft.
  • Soll die Wiedergabe der gespeicherten Signale mit einem ohne Zeilensprung arbeitenden Fernsehempfänger erfolgen, muß zwischen den Abtastungen jeweils zweier aufeinanderfolgender Zeilen eine Pause von der Dauer eines normgerechten vollständigen Bildes liegen. Da andererseits die Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung 7 ebenfalls gleich dieser Dauer ist, ergibt sich, daß das Signal z. B. der Zeile 15 gerade die Verzögerungseinrichtung einmal durchlaufen hat, wenn die Zeile 16 abgetastet wird. Das Signal dieser Zeile 16 setzt sich in der Verzögerungseinrichtung unmittelbar hinter das Signal der Zeile 15, wie in F i g. 4 a schematisch dargestellt ist. Beim Abtastbeginn der Zeile 17 sind die Signale der Zeilen 15 und 16 wiederum einmal durch die Verzögerungseinrichtung gelaufen, so daß sich das Signal der Zeile 17 an das der Zeile 16 anschließt. Das setzt sich fort, bis das ganze Diapositiv vollständig abgetastet und die Verzögerungseinrichtung mit den Signalen der einzelnen Zeilen aufgefüllt ist, und zwar in der gleichen Weise wie bei einer normgerechten Abtastung des Diapositivs. Beim Entnehmen der Signale aus der Verzögerungseinrichtung folgt ohne Pausen eine Zeile nach der anderen, so daß die Wiedergabe mit einem normgerechten - in diesem Fall ohne Zeilensprung arbeitenden - Fernsehempfänger möglich ist.
  • Soll die Wiedergabe der gespeicherten Signale mit einem mit Zeilensprung arbeitenden Fernsehempfänger erfolgen, muß zwischen den Abtastungen jeweils zweier aufeinanderfolgender Zeilen eine Pause von der Dauer eines normgerechten um die Dauer einer halben Zeile verkürzten Halbbildes liegen. Dadurch ergibt sich, daß das Signal z. B. der Zeile 16 etwa die Hälfte der Verzögerungseinrichtung durchlaufen hat, wenn die Zeile 17 abgetastet wird.
  • Erst beim Abtastbeginn der Zeile 18 hat das Signal der Zeile 16 die Verzögerungseinrichtung vollständig durchlaufen, so daß das Signal der Zeile 18 sich an das der Zeile 16 anschließt, während an das Signal der Zeile 17 sich das der Zeile 19 anschließt. Es werden also alle geradzahligen und alle ungeradzahligen Zeilen in getrennten Gruppen aneinandergefügt, so daß beim Entnehmen der Signale eines ganzen Diapositivs eine Zeilenfolge entsteht, die geeignet ist, in einem normgerechten mit Zeilensprung arbeitenden Fernsehempfänger wiedergegeben zu werden.
  • In allen Fällen wird das Diapositiv in Bildablenkrichtung so langsam verschoben, daß die Verschiebungsdauer gleich der Abtastzeit aller Zeilen zuzüglich der Gesamtzeit aller Pausen ist, bei einem Fernsehempfänger mit Zeilensprung, 625 Zeilen und 25 Bildern pro Sekunde also 12,5 Sekunden.
  • Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Speichern eines einem Diapositivabtaster entnommenen elektrischen Signals eines Diapositivs zur späteren Wiedergabe mit einem Fernsehempfänger mit einer normgerechte Zeilen- und Bildablenkung, g e k e n n -zeichnet durch eine Einrichtung zur Abtastung des Diapositivs in Zeilenablenkrichtung mit einem ablenkbaren Lichtpunkt bzw. Elektronenstrahl und durch eine Einrichtung zur Verschiebung des Diapositivs in Bildablenkrichtung, wobei die Abtastung jeder Zeile mit der gleichen Geschwindigkeit wie in dem Fernsehempfänger erfolgt, jedoch mit Pausen zwischen den Abtastungen jeweils zweier zeitlich aufeinanderfolgender Zeilen, wobei die Dauer jeder Pause bei Verwendung eines mit Zeilensprung arbeitenden Fernsehempfängers gleich der Dauer eines normgerechten um die Dauer einer halben Zeile verkürzten Halbbildes und bei Verwendung eines ohne Zeilensprung arbeitenden Fernsehempfängers gleich der Dauer eines normgerechten vollständigen Bildes ist, wobei ferner die Verschiebungsdauer des Diapositivs in Bildablenkrichtung gleich der Abtastdauer des ganzen Diapositivs, einschließlich aller Pausen ist und wobei ferner das dem Diapositivabtaster entnommene elektrische Signal nach Digitalisieren und Codieren mittels PCM (2) dem Eingang einer Verzögerungszeit gleich der Dauer eines normgerechten vollständigen Bildes ist, zugeführt und das deren Ausgang entnommene verzögerte PCM-Signal (3) durch Vergleich mit von den für das Codieren verwendeten Impulsen (1) abgeleiteten Taktimpulsen (4) regeneriert und an den Eingang der Verzögerungseinrichtung zurückgeführt wird.
  • 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse (4) durch Differenzieren der Vorderflanken der für das Codieren verwendeten Impulse (1) entstehen.
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taktimpulse (4) mittels eines durch die Vorderflanken der für das Codieren verwendeten Impulse (1) gesteuerten monostabilen Multivibrators entstehen.
  • 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das verzögerte PCM-Signal (3) mit den Taktimpulsen (4) in einer Vergleichsstufe (9) derart verglichen wird, daß ein Signal (5) entsteht, das immer nur dann einen Impuls aufweist, wenn ein Taktimpuls (4) und ein Impuls des verzögerten PCM-Signals (3) gleichzeitig vorhanden sind.
  • 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsstufe (9) ein UND-Gatter enthält.
  • 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Vergleichsstufe (9) gelieferten Impulse (5) mittels eines Impulsformers (10) in Impulse (6) umgeformt werden, deren Vorderflanken mit den Vorderflanken der von der Vergleichsstufe (9) gelieferten Impulse (5) zeitlich - übereinstimmen und deren Dauer gleich der Dauer der für das Codieren verwendeten Impulse (1) ist.
  • 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsformer(10) einen von der Vorderflanke der von der Vergleichsstufe (9) gelieferten Impulse (5) gesteuerten monostabilen Multivibrator enthält.
  • 8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Impulsformer(10) einen von der Vorderflanke der von der Vergleichsstufe (9) gelieferten Impulse (5) und von der Rückflanke der für das Codieren verwendeten Impulse (1) gesteuerten bistabilen Multivibrator enthält.
  • 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die für das Codieren verwendeten Impulse (1) durch Vervielfachen der Frequenz der für das Digitalisieren verwendeten Impulse gewonnen werden.
  • 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung eine Ultraschallverzögerungsleitung (7) mit vor- und nachgeschalteten Signalwandlern (11) ist.
  • 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Schallübertragungsbahn ein dünnes Metallband oder ein Metalldraht dient.
  • 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß als Schallübertragungsbahn eine dünne Platte (12) dient, die vom Schall in Zickzackform (14) durchlaufen wird.
  • 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungseinrichtung aus mehreren in Serie liegenden, mit vor- und nachgeschalteten Signalwandlern (11) versehenen Ultraschallverzögerungsleitungen (7) besteht.
  • 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ultraschallverzögerungsleitungen (7) Verstärker (8) und/oder Impulsregenerierstufen (9, 10) angeordnet sind.

Claims (1)

15. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Platten (12) übereinander, jedoch durch eine Ultraschallisolation (13) akustisch voneinander getrennt, gestapelt und über Signalwandler (11), Verstärker (8) und/ oder Regenerierstufen (9, 10) in Serie geschaltet sind.
DE2049408A 1970-10-08 1970-10-08 Vorrichtung zum Speichern eines einem Diapositivabtaster entnommenen elektrischen Signals Pending DE2049408B1 (de)

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