DE2049302C3 - Hydraulisch betätigbare Hubeinrichtung für den Ein- und Ausbau von Konverterböden in bzw. aus Konvertern - Google Patents

Hydraulisch betätigbare Hubeinrichtung für den Ein- und Ausbau von Konverterböden in bzw. aus Konvertern

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DE2049302C3
DE2049302C3 DE19702049302 DE2049302A DE2049302C3 DE 2049302 C3 DE2049302 C3 DE 2049302C3 DE 19702049302 DE19702049302 DE 19702049302 DE 2049302 A DE2049302 A DE 2049302A DE 2049302 C3 DE2049302 C3 DE 2049302C3
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Peter Ansfelden Moser
Guenther Dipl.-Ing. Linz Reitter
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Voestalpine AG
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21CPROCESSING OF PIG-IRON, e.g. REFINING, MANUFACTURE OF WROUGHT-IRON OR STEEL; TREATMENT IN MOLTEN STATE OF FERROUS ALLOYS
    • C21C5/00Manufacture of carbon-steel, e.g. plain mild steel, medium carbon steel or cast steel or stainless steel
    • C21C5/28Manufacture of steel in the converter
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    • C21C5/46Details or accessories
    • C21C5/48Bottoms or tuyéres of converters

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Description

Die Erfindung betrifft eine hydraulisch betätigbare Hubeinrichtung für den Ein- und Ausbau von Konverterböden in bzw. aus Konvertern, mit einer heb- und
ίο senkbaren und gegebenenfalls drehbaren Tragplattform, die zwei rahmen- oder plattenförmige Teile aufweist, von denen der obere, gegen den Konverterboden zum Anliegen kommende Teil gegen den unteren, mit einem Hydraulikzylinder bzw. -kolben verbundenen Teil mittels Federn beweglich abgestützt ist
Bei den zur Stahlherstellung verwendeten Konvertern ist der Konverterboden häufig abnehmbar ausgebildet Dadurch werden günstigere Bedingungen für die Arbeiten bei der Neuzusteltung des Konverters geschaffen. Bei abgenommenem Boden ist durch die Bodenöffnung des Konverters ein freier Luftzutritt zum Mauerwerk des Konverters möglich, wodurch dieses schneller abkühlt Außerdem wird die Zufuhr feuerfesten Materiales zum neu zuzustellenden Konverter
-'""> erleichtert, da diese durch die Bodenöffnung des Konverters erfolgen kann.
Für den Ein- und Ausbau von Konverterböden in bzw. aus Konvertern werden bisher Hubeinrichtungen verwendet die mit Hilfe eines Hüttenfahrzeuges oder
J« durch einen eigenen Antrieb unter den Konverter gefahren werden; die Hubeinrichtung weist vorzugsweise eine hydraulisch heb- und senkbare Plattform für die Aufnahme des Konverterbodens auf. Diese Plattform ist in der Regel von Hand aus um eine vertikale Achse drehbar. Nach dem Anheben des Bodens in die für die Aufnahme des Bodens bestimmte Bodenöffnung des Konverters kann es dazu kommen, daß die Anschlußfläche des Bodens nicht mit der korrespondierenden Anschlußfläche des Konverters fluchte, d. h, daß diese
4i) Flächen unter einen spitzen Winkel zueinander geneigt sind. Dies iti z. B. der Fall, wenn die Konverterlängsachse nicht genau senkrecht steht und/oder der Konverterboden sich nicht in waagrechter Position auf der Tragplattform befinden. Es wurde erkannt, daß es zweckmäßig sei, die Lage des auf der Tragplattform befindlichen Bodens der Lage des Konverters anpassen zu können. Zu diesem Zweck ist bereits vorgeschlagen worden, die Tragplattform mit einem oberen, gegen den Konverterboden anliegenden Teil und einem unteren,
w mit einem Hydraulikzylinder bzw. -kolben verbundenen Teil auszuführen, wobei der obere Teil gegen den unteren Teil mittels Federn beweglich abgestützt ist. Mit einer solchen Hubeinrichtung kann ein Boden mit seiner Anschlußfläche an die korrespondierende Anschlußfläehe des Konverters gepreßt werden, auch wenn die Konverterlängsachse nicht genau senkrecht steht und/oder der Boden sich nicht genau in horizontaler Stellung befindet. Es ergibt sich jedoch als besonderer Nachteil dieser Konstruktion, daß bei Überschreitung
w> der zulässigen Abweichung aus der parallelen Normallage der beiden Teile der Tragplattform oder beim Zusammendrücken der Federn auf Anschlag, ein zu großes Biegemoment auf den Hydraulikzylinder und/ oder -kolben ausgeübt wird, welches zur Zerstörung
f>-> dieser Teile führt. Um eine derartige Zerstörung zu verhindern, müssen diese Teile sehr stark dimensioniert werden, was einen erheblichen Aufwand erfordert.
Die Erfindung setzt sich die Schaffung einer
Hubeinrichtung zum Ziel, welche die genannten Nachteile und Schwierigkeiten vermeidet Die Erfindung stellt sich insbesondere die Aufgabe, bei Überschreiten einer vorbestimmten Abweichung aus der parallelen Normallage der beiden Teile der Tragplattform, die Hubbewegung der Tragplattform zum Stillstand zu bringen, so daß kein größeres als das auslegungsgemäß zulässige Biegemoment auf den Hydraulikzylinder und/oder -kolben einwirken kann und somit die Zerstörung dieser Teile sicher vermieden wird.
Die Erfindung bestehi bei einer hydraulisch betätigbaren Hubeinrichtung der eingangs bezeichneten Art darin, daß an einem Teil der Tragplattform in deren Umfangsrichtung verteilt Schaltelemente zur Betätigung von Ventilen des Hydrauliksystems oder zur Abschaltung der Pumpe des Hydrauliksystems angeordnet sind, weiche Schaltelemente bei Überschreiten einer vorbestimmten Abweichung aus der parallelen Normallage der beiden Teile der Tragplattform betätigbar sind, wodurch die Hubbewegung der Tragplattform zum Stillstand kommt
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Schaltelemente in um den Umfang des unteren Teiles der Tragplattform vorgesehenen Boh- r> rangen angeordnet und weisen Stößel auf, die einen Schaltring gegen einen ringförmigen, mit dem unteren Teil der Plattform verbundenen Anschlag federnd in Lage halten, wobei am oberen Teil der Tragplattform ein Druckring angeordnet ist, der auf die gegenüberliegende Seite des Schaltringes einwirkt und bei Überschreitung der vorbestimmten Abweichung aus der parallelen Normallage der beiden Teile der Tragplattform die entsprechenden Schaltelemente betätigt.
Hierbei sind vorzugsweise in den Bohrungen im r> unteren Teil der Tragplattform federnd abgestützte Steuerschieber geiührt und um den unteren Teil der Tragplattform Ringleitungen für das hydraulische Medium vorgesehen, die durch Stichleitungen mit den Hydraulikventilen, und durch Stichleitungen mit dem w Druckraum des Hydrauliksystems bzw. mit dem Innenraum des Hubkolbens verbunden sind, wobei in der parallelen Normallage der beiden Teile der Tragplattform die Steuerschieber durch die Federn in Schließstellung gehalten sind. ■»·>
Nach einer anderen zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung sind die in den Bohrungen des unteren Teiles der Tragplattform angeordneten Schaltelemente durch die Stößel betätigbare in Serie geschaltete elektrische Endschalter, die Kontaktbrücken aufweisen, *·<> welche eine mit einer Spannungsquelle verbundene Steuerleitung mit einer zweiten über die Klemmen des ölpumpenmc'tors zur Spannungsquelle führende Steuerleitung verbinden, wobei die Kontaktbrücken in der parallelen Normallage der beiden Teile der 5Λ> Tragplattform durch die Federn in Schließsteilung gehalten sind.
Zweckmäßig ist im Boden des Hubzylinders ein den Druckraum und den Boden des Hubkolbens durchsetzendes Rohr befestigt, welches in der Kolbenachse <■><> angeordnet ist
Die angeführten Merkmale der Erfindung und die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Hubeinrichtung werden anhand zweier Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher beschrieben. h ~>
F i g. 1 ist ein Vertikalschnitt durch eine Hubeinrichtung, bei welcher die Hubbewegung der Tragplattform durch die Betätigung von Ventilen des Hydrauliksystems zum Stillstand gebracht werden kann. F i g. 2 zeigt in analoger Weise anstelle von Schaltelementen zum Betätigen der Ventile elektrische Endschalter aufweisende Schaltelemente vorgesehen sind.
F i g. 1 zeigt einen an einen Konverter 1 mit der feuerfesten Auskleidung 2 und der Anschlußfläche 3 anzuschließenden Konverterboden 4, der durch eine Hubeinrichtung 5 angehoben ist, wobei die Anschlußfläche 6 gerade die Anschlußfläche 3 an einer Stelle berührt Die Anschlußflächen 3, 6 schließen einen spitzen Winkel ein. Das Mauerwerk des Bodens 4 ist mit 7 bezeichnet
Die Hubeinrichtung 5 besteht im einzelnen aus einer Tragplattform 8, die einen oberen Teil 9 aufweist, welcher mittels in Umfangrichtung der Tragplattform 8 verteilt angeordneter Federn 10 gegen den unteren Teil 11 der Tragplattform 8 beweglich abgestützt ist, und einem hydraulisch betätigbaren Hubaggregat 14, 15, dessen Hubkolben 14 mit dem unteren Teil 11 der Plattform 8 fest verbunden ist Der Hydraulikzylinder 15 ist in einem Rahmen 16 eingebaut, welcher Rahmen 16 mittels Befestigungszapfen 17 mit einem Hüttenfahrzeug verbindbar ist oder so ausgebildet ist, daß er einen eigenen Antrieb zum Transport der Hubeinrichtung 5 auf Schienen aufweist
Mit 18 ist ein Teil des am Rahmen 16 befestigten Hydrauliksystems bezeichnet, welcher im einzelnen aus dem ölbehälter 19, einem Motor 20, einer öldruckpumpe 21, einem Saugrohr 22 und einem Druckrohr 23 sowie einer Entlüftungsbohrung 25 mit in diese eingebautem Filter besteht. Das Druckrohr 23 ist mit dem Druckraum 24 des Hydraulikzylinder 15 verbunden. Im Hubkolben 14 ist ein dessen Boden 26 durchsetzendes Rohr 27 eingebaut, welches eine Verbindung des Druckraumes 24 mit Schaltelementen 32 über eine Bohrung 28 im unteren Teil 11 der Plattform 8, eine Leitung 29 und eine Ringleitung 30 mit Stichleitungen 31 herstellt Das Rohr 27 durchsetzt hierbei den Boden 26, mit dem es fest verbunden ist. Am unteren Teil 11 der Plattform 8 sind über seinen Umfang gleichmäßig verteilt mehrere, beispielsweise sechs Schaltelemente 32 befestigt Diese Schaltelemente 32 weisen je einen Steuerschieber bzw. -kolben 33 nvt einer Steuerbohrung 34 auf, wobei der Steuerkolben 33 durch eine Feder 35, welche sich gegen das Ende einer das Schaltelement 32 aufnehmenden Bohrung abstützt, in die Schließstellung gedrückt wird; in dieser Stellung ist die die Schaltelemente 32 mit der Ringleitung 30 verbindende Stichleitung 31 abgeschlossen. Jeder Steuerkolben 33 ist mit einem Stößel 37 ausgestattet, welcher einen Schaltring 38 gegen einen ringförmigen, mit dem unteren Teil U der Plattform 8 verbundenen Anschlag 39 drückt Der Schaltring 38 wirkt mit einem an dem oberen Teil 9 der Tragplattform 8 befestigten Druckring 40 zusammen. Die Verbindung zwischen dem oberen Teil 9 und dem unteren Teil 11 der Plattform 8 wird durch einen Zapfen 12 und einen Führungsteil 13 hergestellt. Die Federn 10 werden durch nicht dargestellte Federbolzen und Muttern zwischen dem oberen und unteren Teil der Plattform 8 vorgespannt. Sobald der obere Teil 9 der Tragplattform 8 aus seiner zu dtren unterem Teil 11 parallelen Normallage abweicht, werden die Federn 10 einseitig zusammengedrückt, und gleichzeitig betätigt der Druckring 40 den Schaltring 38 und einen oder mehrere der Stößel 37, wodurch ein oder mehrere der Steuerkolben 33 von der Schließstellung in die Öffnungsrichtung verschoben werden. Sobald der erste Steuerkolben 33 geöffnet ist,
wird eine Verbindung von der Stichleitung 31 über die Steuerbohrung 34 zu einer zweiten Stichleitung 42 hergestellt, welche zweite Stichleitung 42 mit einer Ringleitung Ί3 verbunden ist, an welche alle Schaltelemente 32 angeschlossen sind. Die Ringleitung 43 ist über die Leitung 44, die Bohrung 45 im unteren Teil 11 der Plattform 8 und die Rohre 46,48 mit dem ölbehälter 19 des Hydrauliksystems verbunden. Das Rohr 46 ist im Boden 47 des Hydraulikzylinders 15 befestigt und in der Kolbenachse angeordnet. Das Rohr 46 durchsetzt den Druckraum 24 und den Boden 26 des Hubkolben 14, wobei eine entsprechende Abdichtung 14 gegenüber dem Rohr 46 verschieben und verdrehen kann. Mit 49 ist eine Entlüftungsbohrung mit in diese eingebautem Filter zur Entlüftung des Kolbens 14 bezeichnet. Das Rohr 46 kann am oberen Ende trichterförmig erweitert sein und die Mündung der Bohrung 45 soll möglichst über der Mündung des Rohres 46 liegen. Sobald also einer der Steuerkolben 33 geöffnet wird, fließt das Drucköl über das Leitungssystem 27, 28, 29,30,31,34,42, 43, 44,45, 46, 48 in den ölbehälter 19 zurück, die Hubbewegung des Kolbens 14 kommt zum Stillstand und ein Biegemoment, das den auslegungsgemäß zulässigen Wert überschreitet und somit den Hubkolben 14 beschädigen kann, tritt nicht auf. Üblicherweise ist die Vorrichtung so ausgelegt, daß die Steuerkolben 33 öffnen, wenn der obere Teil 9 der Tragplattform 8 so weit aus seiner zum horizontalen unteren Teil 11 parallelen Normallage abweicht, daß er etwa einen Winkel von 5° zur Horizontalen einnimmt.
In Fig.2 sind anstelle von Schaltelementen zum Betätigen von Ventilen eines Hydrauliksystems als Schaltelemente ebenfalls durch Stößel 37 betätigbare, in Serie geschaltete elektrische Endschalter 50 in Bohrungen im unteren Teil 11 der Plattform 8 vorgesehen. Gleiche Teile sind in F i g. 2 mit denselben Bezeichnungen wie in F i g. 1 versehen. Jeder Endschalter 50 weist eine Kontaktbrücke 51 auf, welche durch eine Feder 35 in die Schließstellung gedrückt wird und mit einem Stößel 37 verbunden ist In der Schließstellung wird also durch die Kontaktbrücke 51 die Verbindung zwischen den Kontakten 52, 53 hergestellt, welche ihrerseits mit den Steuerleitungen 54, 55 verbunden sind. Die Steuerleitung 55 ist an eine Spannungsquelle 58 angeschlossen. Die Steuerleitung 54 ist mit den Klemmen 56, 57 des ölpumpenmotors 20 verbunden und ebenfalls an die Spannungsquelle 58 angeschlossen. Die .Steuerleitungen 54, 55 werden von den Kontakten 52, 53 durch eine Bohrung 45 im unteren Teil 11 der Plattform 8 durch den Hubkolben 14 innerhalb eines Rohres 46 ins Freie geführt, so daß keine Beeinträchtigung der Hub- und Drehbewegung des Kolbens 14 bzw. der Tragpiatttorm 8 eintritt.
κι Die elektrischen Endschalter sind in Serie geschaltet. Die Steuerleitung 55 ist daher mit dem Kontakt 53 des ersten Endschalters 50 und die Steuerleitung 54 ist mit dem Kontakt 52 des letzten Endschalters 50 verbunden. In F i g. 2 ist der besseren Übersicht wegen bewußt eine
t s Verbindung der Steuerleitung 54,55 mit den Kontakten 52, 53 ein und desselben Endschalters 50 (in der Zeichnung links) dargestellt, was der Wirklichkeit nicht entspricht. Bei einer das vorbestimmte zulässige Maximalmaß erreichenden Abweichung des oberen Teiles 9 der Tragplattform 8 aus seiner zum unteren Teil 11 der Plattform parallelen Normalstellung betätigt der Druckring 40 über den Schaltring 38 und die Stößel 37 einen oder mehrere der in Serie geschalteten und gleichmäßig am Umfang verteilt angeordneten elektri sehen Endschalter 50. Dadurch werden eine oder mehrere Kontaktbrücken 51 von der Schließstellung in die Öffnungsstellung verschoben, so daß der Stromdurchfluß von der Spannungsquelle 48 über die Steuerleitungen 54, 55 unterbrochen und der ölpum-
tn penmotor 20 abgestellt wird, wodurch die Hubbewegung des Hubkolbens 14 zum Stillstand kommt. Das Abstellen der ölpumpe 21 erfolgt, wenn der obere Teil 9 der Plattform 8 so weit von seiner Normallage abweicht, daß er einen Winkel von etwa 5° zur Horizontalen einschließt. Auch bei dieser Ausführungsform der Hubeinrichtung kann auf den Hubkolben 14 kein Biegemoment ausgeübt werden, welches den auslegungsgemäß zulässigen Wert überschreitet
Beide dargestellte Ausführungsformen der erfin-
dungsgemäßen Hubeinrichtung zeichnen sich durch hohe Betriebssicherheit bei gleichzeitig geringerer Dimensionierung des Hubkolbens und des Hydraulikzylinders aus.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hydraulisch betätigbare Hubeinrichtung für den Ein- und Ausbau von Konverterböden in bzw. aus Konverten, mit einer heb- und senkbaren und gegebenenfalls drehbaren Tragplattform, die zwei rahmen- oder plattförmige Teile aufweist, von denen der obere, gegen den Konverterboden zum Anliegen kommende Teil gegen den unteren, mit einem Hydraulikzylinder bzw. -kolben verbundenen Teil mittels Federn beweglich abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der Teile (9, 11) der Tragplattform (8) in deren Umfangrichtung verteilt Schaltelemente (32, 50) zur Betätigung von Ventilen des Hydrauliksystems oder zur Abschaltung der Pumpe (21) des HydrauliKsystems angeordnet sind, welche Schaltelemente (32, 50) bei Überschreiten einer vorbestimmten Abweichung aus der parallelen Normallage der beiden Teile (9, 11) der Tragplattform (8) betätigbar sind, wodurch die Hubbewegung der Tragplattform (8) zum Stillstand kommt.
2. Hubeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltelemente (32, 50) in um den Umfang des unteren Teiles (11) der Tragplattform (8) vorgesehenen Bohrungen angeordnet sind und Stößel (37) aufweisen, die einen Schaltring (38) gegen einen ringförmigen, mit dem unteren Teil (11) der Plattform (8) verbundenen Anschlag (39) federnd in Lage halten, wobei am oberen Teil (9) der Tragplattform (8) ein Druckring (40) angeordnet ist, der auf die gegenüberliegende Seite des Schaltringes (38) einwirkt und bei Überschreitung der vorbestimmten Abweichung aus der parallelen Normallage der beiden Teile (9, 11) der Tragplattform (8) die entsprechenden Schaltelemente betätigt.
3. Hubeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bohrungen im unteren Teil (11) der Tragplattform (8) federnd abgestützte Steuerschieber (33) geführt und um den unteren Teil (11) der Tragplattform (8) Ringleitungen (30,43) für das hydraulische Medium vorgesehen sind, die durch Stichleitungen (31, 42) mit den Bohrungen, und Stichleitungen (29, 44) mit dem Druckraum (24) des Hydrauliksystems bzw. mit dem Innenraum des Hubkolbens (14) verbunden sind, wobei in der parallelen Normallage der beiden Teile (9,11) der Tragplattform (8) die Steuerschieber (33) durch Federn (35) in Schließstellung gehalten sind.
4. Hubeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Bohrungen des unteren Teiles (11) der Tragplattform (8) angeordneten Schaltelemente durch die Stößel (37) betätigbare in Serie geschaltete elektrische Endschalter (50) sind, die Kontaktbrücken (51) aufweisen, welche eine mit einer Spannungsquelle (58) verbundene Steuerleitung (55) mit einer zweiten über die Klemmen (56,57) des Olpumpenmotors (20) zur Spannungsquelle führende Steuerleitung (54) verbinden, wobei die Kontaktbrücken (51) in der parallelen Normallage der beiden Teile (9, U) der Tragplattform (8) durch die Federn (35) in Schließstellung gehalten sind.
5. Hubeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden (47) des Hubzylinders (15) ein den Druckraum (24) und den Boden (26) des Hubkolbens (14) durchsetzendes Rohr (46) befestigt ist, welches in der Kolhenachse angeordnet ist
DE19702049302 1969-10-31 1970-10-07 Hydraulisch betätigbare Hubeinrichtung für den Ein- und Ausbau von Konverterböden in bzw. aus Konvertern Expired DE2049302C3 (de)

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DE2049302A1 DE2049302A1 (en) 1971-05-06
DE2049302B2 DE2049302B2 (de) 1978-09-14
DE2049302C3 true DE2049302C3 (de) 1979-05-03

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