DE2048933B2 - Schaltungsanordnung zur analogen zeitlichen Integration - Google Patents
Schaltungsanordnung zur analogen zeitlichen IntegrationInfo
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Description
Die Erfindung betrifff eine Schaltungsanordnung
ίο zur analogen zeitlichen Integration einer Spannung,
mit einem die zu integrierende Spannung entsprechend einer Meßgröße abgebenden Spannungsgeber,
dessen Bezugspotential bei fehlender Meßgröße über ein Stellglied einstellbar ist, mit einem das Stellglied
betätigenden und über eine Verstärkeranordnung zur Einstellung des Bezugspotentials steuerbaren Servomotor,
mit einem Spannungsintegrator, dem die zu integrierende Spannung zuführbar ist. mit einer auf
das Bezugspotential festlegbaren Auswerteeinrich-
tung für ein vom Spannungsintegrator abgegebenes Ausgangssignal und mit einer der Verstärkeranordnung
eine variable Spannung zuführenden, variablen Spannungsquelle.
Spannungsintegratoren haben den Nachteil, auch dann eine Spannung aufzuintegrieren, wenn an ihrem
Eingang keine Spannung anliegt. Dieses Verhalten wird als Drift bezeichnet und führt insbesondere bei
langen IntegrationszeHen als Langzeitdrift zu erheblichen Fehlern im Integrationsergebnis. Liegt die Drift
des Spannungsintegrators z.B. bei 500/iV pro Sekunde,
so beträgt die Langzeitdrift bei einer Integrationsdauer von 5 Minuten etwa 150 μν. Wird der
Spannungsintegrator z. B. in einem Chromatographie ■ analysator verwendet, so sind derartige Fehler nicht
tragbar.
Aus der USA.-Patentschrift 3 049 908 ist ein driftkompensierter Spannungsintegrator in einem Chromatographieanalysator
bekannt Diesem Spannungsintegrator wird aus einem als Brücke ausgebildeten
Spannungsgeber eine Spannung zur Integration zugeführt. Die Brücke dieses bekannten Chromatographieanalysators
ist als selbstabgleichende Brücke ausgeführt, die mit Hilfe einer eine Diagonalspannung
der Brücke aufnehmenden Verstärkeranordnung, eines Servomotors und eines Stellglieds in einem Brükkenzweig
die Diagonalspannung der Brücke vor Beginn der Integration auf Null abgleicht. Zur
Driftkompensation liefert ein zerhackersiabilisierter
Zusatzverstärker ein weitgehend driftfreies Bezugs-
so potential für den Spannungsintegrator. Als Auswerteeinrichtung
ist ein Schreiber vorgesehen, dessen Nullpunktschreibstellung auf das Bezugspotential festlegbar
ist. Dieses Vorgehen kompensiert zwar die Drift des Spannungsintegrators bei kurzen Integrationszeiten,
ist jedoch zur Kompensation der Langzeitdrift auf Grund unvermeidlicher, wenn auch geringfügiger
Schwankungen des Bezugspotentials nicht geeignet.
Ein weiterer Chromatographieanalysator ist aus der
USA-Patentschrift 2 965 300 bekannt. Zur Verbesserung der Meßgenauigkeit wird hier zum Abgleich
einer Meßbrückenschaltung ein von einem zerhackerstabilisierten Verstärker betriebener Servokreis verwendet.
Langzeitdriftfehler können hierdurch jedoch nicht ausgeglichen werden.
Aus »Elektronische Rechenanlage I« 1959, Heft 4, Seiten 186 bis 190, ist nun weiterhin bekannt, an den
Eingang des Spannungsintegrators eine die Driftspannung am Ausgang ausgleichende Spannung anzule-
gen. Diese Spannung muß während der Integrationsdauer am Eingang des Spannungsintegrators anliegen
und führt auf Grund unvermeidlicher Schwankungen wiederum zu Verfälschungen des Ergebnisses.
Die Erfindung hat nun die Aufgabe, die Driftspannung des eingangs näher erläuterten Spannungsintegrators
möglichst exakt zu kompensieren, ohne während der Integrationsdauer eine externe Spannungsquelle an seinen Eingang anschließen zu müssen.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß die variable Spannung der variablen Spannungsquelle auf
die Driftspannung des Spannungsintegrators einstellbar ist, daß der Servomotor das Stellglied so einstellt,
daß eine sich ergebende Vorspannung entgegengesetzt gleich der Driftspannung ist und daß die variable
Spannungsquelle beim Integrieren abschaitbar ist.
Der Spannungsgeber wird damit zusätzlich zur Kompensation der Driftspannung herangezogen. Die
über die Verstärkeranordnung ucd den Servomotor eingestellte Vorspannung bleibt auch nach Abschalten
der variablen Spannungsquelle bestehen. Zusätzliche Fehlerquellen auf Grund unzureichend stabilisierter
externer Spannungsquellen werden vermieden. Da die Verstärkeranordnung und der Servomotor zum Einstellen
des Spannungsgebers sowohl auf das Bezugspotential als auch auf die Vorspannung verwendet
werden, heben sich Einstellfehler weitgehend auf. Die Erfindung eignet sich deshalb vorteilhaft zur Kompensation
der Langzeitdrift.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand von Zeichnungen näher erläutert werden, und zwar zeigt
Fig. 1 ein schematiches Diagramm einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung, und
F i g. 2 eine Vorrichtung zur quantitativen Messung der Komponenten einer Flüssigkeitsströmung unter
Verwendung einer Modifikation des Ausführungsbeispiels
gemäß Fig. 1.
In Fig. I ist eine analoge Integrationsvorrichtung zur Integration eines Signals über der Zeit gezeigt.
Diese Vorrichtung weist einige wichtige Komponenten auf. Diese sind: Ein Spannungsgeber 56, ein Spannungsintegrator
12, eine variable, auf die Driftspannung einstellbare Spannungsquelle 13, eine Verstärkeranordnung
50, ein Spannungseinstellservomotor 51 und ein Servomotor 23. Der Spannungsgeber 56
ist von der Art einer Wheatstone-Brücke mit einem zweiten und einem ersten Zweig und wird für die Erzeugung
der zu integrierenden Spannung verwendet. Zweite und erste Anschlüsse 2 bzw. 1 des Spannungsgebers 56 sind vermittels eines Widerstandes 3 miteinander
verbunden. Die Anschlüsse 1 und 2 sind in dem zweiten bzw. ersten Zweig angeordnet und teilen
jeden Zweig in Abschnitte. Ein Abschnitt des zweiten Zweiges weist einen variablen Widerstand 34 und den
benachbarten Teil eines Widerstandes 27 auf. In ähnlicher Weise weist der benachbarte Abschnitt des ersten
Zweiges der Spannungsgeber 56 einen variablen Widerstand 33 und den benachbarten Teil eines Widerstandes
32 auf. Eine Leitung 62 ist zwischen diesen zwei benachbarten Abschnitten an den Spannungsgeber
56 angeschlossen und ist mit einer Energiequelle 35 verbunden. Der andere Abschnitt des zweiten
Zweiges des Spannungsgebers 56 weist den restlichen Teil des Widerstandes 27, einen festen Widerstand
29 und den benachbarten Teil eines Widerstandes 30 auf. Der andere Abschnitt des ersten Zweiges des
Spannungsgebers 56 weist die restlichen Teile der Widerstände 30 und 32 in Serie mit einem Festwiderstand
31 auf. Diest letzteren Abschnitte sind einander benachbart und über eine dazwischen angeschlossene
Leitung 63 mit der Energiequelle 35 verbunden.
Der Spannungsintegrator 12 weist einen Wider-
Der Spannungsintegrator 12 weist einen Wider-
stand 5 auf, der von einem Rechenverstärker 4 gefolgt
ist, sowie einen parallel dazu geschalteten Kondensator 6. Ein zur Masse führender Schalter 8 ist mit dem
Widerstand 5 verbunden, um den Rechenverstärker 4 und den Kondensator 6 zu überbrücken. Der Spannungsintegrator
12 ist mit den Anschlüssen 1 und 2 verbunden und weist eine Ausgangsleitung 70 auf.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, ist diese über einen Widerstand 17, eine Leitung 52 mit einem Kontakt 10 eines
Dreiwegeschalters 9 verbunden. In dem Spannungs-
1S integrator 12 fließt ein Strom durch den Rechenverstärker
4, bzw. wird ein Strom durch den Kondensator 6 rückgeführt, wenn ein elektrisches Potential an
den Anschlüssen 1 und 2 anliegt. Die Spannung F0 ist die Spannungsdifferenz zwischen der Ausgangslei-
rung 70 und dem ersten Anschluß 1. Solange der Schalter 8 offen ist, wird die Spannung F0 immer dann
abnehmen, wenn eine positive Spannung zwischen dem zweiten Anschluß 2 und dem ersten Anschluß 1
anliegt. Umgekehrt wird die Spannung F0 immer dann
2S ansteigen, wenn eine negative Spannung zwischen
dem zweiten Abschluß 2 und dem ersten Anschluß 1 besteht. V0 bleibt konstant, wenn F5, d. h. die vom
Spannungsgeber 56 abgegebene Spannung, gleich C ist. Das Ergebnis ist, daß F0 die additive Spannung
im Hinblick auf die Zeit darstellt, die zwischen den
Anschlüssen 1 und 2 besteht. Das heißt, F0 ist das Integral von V5 im Hinblick auf die mit einer Konstanten
multiplizierte Zeit. F0 wird kontinuierlich als Integral
von F, gebildet, bis der Spannungsintegrator 12 vermittels des Schalters 8 zurückgestellt wird.
Wenn der Spannungsintegrator 12 integriert, ist der Schalter 8 offen. Soll die Spannung F11 auf 0 zurückgesetzt
werden, so wird der Schalter 8 geschlossen, der Kondensator 6 wird zur Masse hin entladen und
F0 sinkt auf ü ab.
Die variable Spannungsquelle 13 erzeugt ein elektrisches Signal, das die Drift des Spannungsintegrators
12 ausgleicht. Die variable Spannungsquelle 13 weist eine Batterie 14 in Serie zu Widerständen 16 und 15
auf. Der Widerstand 15 ist variabel; an ihm fällt eine variable Spannung als Kompensationsspannung F1
ab, die an eine erste Kompensationsspannungsleitung 64 abgegeben wird. Die Kompensationsspannung Vc,
die auf das System angewendet wird, kann variiert werden, und die variable Spannungsquelle 13 ist dadurch
einstellbar.
Die erste Kompensationsspannungsleitung 64 der variablen Spannungsquelle 13 ist mit dem zweiten
Anschluß 2 verbunden. Eine zweite Kompensations-Spannungsleitung 65 ist mit einem Kontakt 11 des
Dreiwegeschalters 9 verbunden.
Die Verstärkeranordnung 50 weist einen Ausgangsverstärker 53 mit einer Steuersignalleitung 54,
die bei einem Zweiwegeschalter 26 endet, und eine weitere variable Spannungsquelle 20 auf, die in Reihe
mit dem Ausgangsverstärker 53 zwischen dem Dreiwegeschalter 9 und dem ersten Anschluß 1 liegt. Man
erkennt, daß der Dreiwegeschalter 9 über den Kontakt 11 mit der zweiten Kompensationsspannungsleitung
65 der variablen Spannungsquelle 13 oder über einen Kontakt 60 und eine Leitung 59 mit dem ersten
Anschluß 1 oder über den Kontakt 10 mit der Aüsgangsleitung 70 verbindbar ist. Es ist jedoch stets nur
einer dieser Kontakte zur selben Zeit geschlossen.
Der Spannungseinstellservomotor 51 ist mit dem Zweiwegeschalter 26 verbindbar und mit dem ersten
Anschluß 1 verbunden. Der Spannungseinstellservomotor 51 ist mit der weiteren variablen Spannungsquelle 20 gekuppelt und ändert diese, bis das Eingangssignal
des Ausgangsverstärkers 53 Null ist. Das Eingangssignal des Ausgangsverstärkers 53 wird nur 0
sein, wenn die äußere Spannung der Verstärkeranordnung 50 exakt durch die weitere variable Spannungsquelle
20 ausgeglichen ist. Der Spannungseinstellservomotor 51 variiert die von der weiteren
variablen Spannungsquelle 20 abgegebene Spannung, bis das Eingangssignal der Verstärkeranordnung 50
immer 0 ist, wenn die Verstärkeranordnung 50 an den ersten Anschluß 1 und vermittels des Dreiwegeschalters
9 und des Kontaktes 10 an die Leitung 52 angeschlossen ist. Die mechanische Tätigkeit des Spannungseinstellservomotors
51 setzt einen Schreibstift 80 über einem Papier in Stellung, das mit konstanter
Geschwindigkeit durch einen Schreiber 81 geführt wird. Der Schreibtest 80 schreibt das Integral der vom
Spannungsgeber 56 abgegebenen Spannung über der Zeit.
Der Servomotor 23 ist mit dem ersten Anschluß 1 verbunden und mit einem Kontakt 24 des Zweiwegeschalters
26 verbindbar. Der Servomotor 23 ist mit dem Signalgeber 56 gekuppelt. Der Spannungsgeber
56 ist dadurch einstellbar und die Spannungsdifferenz zwischen dem zweiten Anschluß 2 und dem ersten
Anschluß 1 änderbar. Die vom Spannungsgeber 56 abgegebene Spannung wird so geändert, daß sie
gleich, in der Polarität jedoch entgegengesetzt zur Kompensationsspannung V1 der variablen Spannungsquelle
13 ist.
Im folgenden soll die Betriebsweise der analogen Integrationsvorrichtung nach Fig. 1 vom Beginn bis
zum vollständigen Ende eines einzelnen Zyklus des Betriebes erläutert werden. Die Spannung zwischen
Anschluß 2 und Anschluß 1 verändert sich langsam über eine Zeitperiode, so daß jeder fließende Strom
als Gleichstrom angesehen werden kann oder ein Strom sehr niedriger Frequenz ist. Die Eingangsspannung
ist in Fig. 1 als V1 angezeigt. Der Widerstand 3
ist mit den Anschlüssen 1 und 2 verbunden und liegt parallel zum ebenfalls an die Anschlüsse 1 und 2 angeschlossenen
Spannungsintegrator 12. Der Spannungsintegrator 12 integriert die Spannung zwischen
den Anschlüssen 2 und 1 über der Zeit. Das Ergebnis wird als analoges Spannungssignal auf der Ausgangsleitung
70 und der Leitung 52 beim Kontakt 10 abgegeben.
Ohne diese Erfindung würde die Brücke des Spannungsgebers 56 normalerweise zu Beginn eines Integrationszyklus
abgeglichen sein. Dies würde bedeuten, daß kein Stromfluß oder kein Spannungspotential
zwischen dem zweiten Anschluß 2 und dem ersten Anschluß 1 vorhanden ist. Das heißt, V5 würde normalerweise
0 sein. Gemäß dieser Erfindung ist die Brücke jedoch anfänglich so vorgespannt, daß Vs anfänglich
nicht gleich 0 ist.
Beim Beginn eines Integrationszyklus gemäß dieser Erfindung ist der Schalters geschlossen und die
Brücke des Spannungsgebers 56 ist, zur Kompensation der Drift des Spannungsintegrators 12, um eine
Vorspannung vorgespannt. Die Brücke des Spannungsgebers 56 wird anfänglich durch Schließen des
Dreiwegeschalters 9 gegen den Kontakt 60 und des Zweiwegeschalters 26 gegen einen Kontakt 67 abgeglichen.
Dies bewirkt einen geschlossenen Kreis in der Verstärkeranordnung 50 durch den Ausgangsverstärker
53, die Leitung 61, den Dreiwegeschalter 9, den Kontakt 60 und die Leitungen 58 und 59. Das von
der weiteren variablen Spannungsquelle 20 erzeugte Spannungseingangssignal des Ausgangsverstärkrs 53
führt zu einer Ausgangsspannung auf der Steuersignalleitung 54. Diese Spannung auf der Steuersignalleitung
54 betätigt den Spannungseinstellservomotor 51 und treibt die weitere variable Spannungsquelle
20 zu 0, da die gebildete Eingangsschaltung einen Kurzschluß darstellt. Der Spannungseinstellservomotor
51 treibt auch den Schreibstift 80 des Schreibers 81 zu einer O-Aufzeichnung. Nachdem die Spannung
der weiteren variablen Spannungsquelle 20 Null erreicht hat, wird der Zweiwegeschalter 26 zum Kontakt
24 des Servomotors 23 gewechselt. Dies verbindet den
Servomotor 23 mit der Verstärkeranordnung 50. Da dort die Steuersignalleitung 54 ein Signal für eine 0-Aufzeichnung
führt, ändert der Servomotor 23 die Position eines Kontaktes 68 auf dem Widerstand 27
der Brücke des Spannungsgebers 56, gleicht dadurch die Brücke ab und bringt die Spannung V5 auf einen
Wert 0. Der Dreiwegeschalter 9 wird dann auf den Kontakt 11 geschaltet und die variable Spannungsquelle 13 hierdurch mit der Verstärkeranordnung 50
verbunden. Da die Kompensationsspannung V1 auf die Verstärkeranordnung 50 wirkt, liegt ein Spannungseingangssignai
am Ausgangsverstärker 53 an. Über die Steuersignalleitung 54 wird der Servomotor
23 betätigt und die Position des Kontaktes 68 entlang dem Widerstand 27 so eingestellt, daß die Brücke des
Spannungsgebers 56 nicht länger abgeglichen ist, son-
dem bereits ursprünglich eine Spannung V$ abgibt,
die in der Größe der Kompensationsspannung K gleich ist. Der Servomotor 23 arbeitet derartig, daß
die Polarität der Spannung V1 entgegengesetzt der
Polarität der normalen Spannung des Spannungsgebers 56 ist, die über den Anschlüssen 1 und 2 während
der Tätigkeit dieser analogen Integrationsvorrichtung auftritt.
Vc kann durch die Bewegung eines mit der ersten
Kompensationsspannungsleitung 64 verbundenen Kontaktes 69 entlang dem Widerstand 15 so eingestellt
werden, daß Vc exakt gleich der Driftspannung ist, die im Spannungsintegrator 12 auftritt. Die Spannung
Vs weicht dann vom Wert, den sie sonst annehmen würde, um den Wert Vc ab, der gleich der im
Spannungsintegrator 12 auftretenden Driftspannung ist.
Nach Einführen der Vorspannung in Vs wird der
Zweiwegeschalter 26 gegen den Kontakt 67 geschlossen, der Dreiwegeschalter 9 wird gegen den Kontakt
10 geschlossen und der Schalter 8 wird geöffnet. Die
Ausgangsleitung 70 des Spannungsintegrators 12 wird dadurch an die Verstärkeranordnung 50 angeschlossen,
wodurch das Integral deT Spannung Vs vom
Schreiber 81 aufgezeichnet wird. Die Schalter 26, 9 und 8 können mechanische Schalter oder Relais sein,
die automatisch oder von Hand betätigt werden. Zum Rückstellen des Rechenverstärkers 4 im Spannungsintegrator 12kann der Schalter 8 geschlossen werden.
Wenn der Schalter 8 geschlossen wird, fällt die Verstärkerausgangsspannung
V0 auf 0 ab. Der Span-
• nungsintegrator 12 kann zu jeder Zeit zurückgesetzt
werden, aber gewöhnlich erfolgt dies, während die Brücke des Spannungsgebers 56, wie oben beschrie-
ben, abgeglichen und vorgespannt wird.
Die Schalter 8, 9 und 26 können von einem programmierten
Zeitschalter oder Taktgeber, wie z. B. einem Zeitschalter 37 in Fi g. 2, betätigt werden. Die
Vorrichtung der Fig. 2 zeigt eine spezielle Anwendung dieser Erfindung bei der quantitativen Messung
des Gehaltes an Komponenten einer Strömung durch zeitliches Integrieren einer von einer elektrischen
Brücke abgegebenen Signalspannung, wobei die Signalspannung von der vorhandenen Menge jeder
Komponente der Strömung abhängt. Derartige Vorrichtungen sind als Chromatographieranalysatoren,
z.B. als Siedepunktsüberwachungseinrichtung, bekanntgeworden. Auf dem Schreiber wird für jeden
Zyklus der Überwachungseinrichtung eine Destillationskurve dargestellt. Die Überwachungseinrichtung
wird für die Prüfung eines fließenden Kohlenwasserstoffstromes in einer Fraktionierkolonne bei der Raffinierung
von Petroleumprodukten verwendet. Die Ausführungsform nach Fig. 2 weist eine Brücke 56'
auf, die der Brücke des Signalgebers 56 in Fig. 1 in Ausbildung und Tätigkeit sehr ähnelt. Alle anderen
wesentlichen Komponenten der Ausführungsform der Fi g. 2 sind die gleichen wie die bei der Ausführungsform der Fig. 1. Die Brücke 56' zeigt Änderungen
in der thermischen Leitfähigkeit eines über einen Widerstand 34' geführten Gasstromes an, der zusammen
mit einem Teil des Widerstandes 27 den Teil eines Abschnittes der Brücke 56' bildet. Diese Änderung
in der thermischen Leitfähigkeit ist eine direkte Anzeige einer Änderung des quantitativen Gehaltes der
verschiedenen Komponenten einer aus einer Petroleumfraktionierkolonne entnommenen Kohlenwasserstoffprobe.
In Fig. 2 ist eine Chromatographiersäule 46 bekannter
Art gezeigt, z. B. eine Gas-Flüssigkeits-Chromatographiersäule oder eine Verteilungssäule. Die
Chromatographiersäule 46 weist eine Verteilungsflüssigkeit auf, die wahlweise den Durchgang der
Komponenten einer Probe aus dem fließenden Kohlenwasserstoffstrom verlangsamt. Die Verteilungsflüssigkeit wird auf einem festen Untergrund mit großer
Oberfläche, wie z. B. Schamottsteinpulver, getragen. Ein Probeninjektionsventil 47 ist mit der
Chromatographiersäule 46 verbunden, und ein Trägergaseinlaßrohr 48 und ein Probeneinlaßrohr 49 laufen nach oben, um mit dem Probeninjektionsventil
47 zusammenzutreffen. Letzteres weist einen perforierten Block 84 auf, der zurück und nach vorn innerhalb
eines Hohlraumes 85 bewegt wird und für die Aufnahme einer z.B. vom Probeneinlaß 49 eingeführten
Kohlenwasserstoffprobe reproduzierbaren Maßes geeignet ist. Der Block 84 wird zurück und
nach vom innerhalb des Hohlraumes 85 bewegt, sobald Luftdruck auf das eine oder das andere Ende
des Blockes 84 einwirken kann. Der Luftdruck wird den gegenüberliegenden Enden des Probeninjektionsventils
47 über ein durch den Zeitgeber 37 betätigtes Injektionssolenoid 83 zugeführt. Normalerweise
fließt der Kohlenwasserstoffstrom von dem Probeneinlaßrohr 49 durch das Probeninjektionsventil
47 und nach außen durch ein Auslaßrohr 44. Zu Beginn jedes Probenzyklus schließt jedoch das Probeninjektionsventil
47 eine Kohlenwasserstorrprobe aus dem Einlaßrohr 49 ein und gibt die Probe an die
Chromatographiersäule 46 ab. Die Probe wird in diese Chromatographiersäule 46 vermittels Trägergas
überführt, das in das Probeninjektionsventil 47 durch das Trägergaseinlaßrohr 48 eintritt. Das Trägergas,
ζ. B. Helium, wird hierbei in das Trägergaseinlaßrohr 48 eingeführt und strömt durch das Trägergaseinlaßrohr
48 und in ein sich vom Rohr 48 abzweigendes Rohr 45. Ein Nadelventil 71 reguliert die Strömung
des Trägergases durch das Rohr 45, und ein Flußsteuerventil 86 reguliert die Strömung durch das Trägergaseinlaßrohr
48.
Vom Trägergaseinlaßrohr 48 läuft das Trägergas
»° durch das Probeniinjektionsventil 47 in die Chromatographiersäule
46, dann in einen Hohlraum 40 in einem temperaturgesteuerten Detektorblock 38 und durch
eine Auslaßleitung 41 heraus. Zur selben Zeit wird ein fließender Kohlenwasserstoffstrom unbekannter
quantitativer Zusammensetzung in das Einlaßrohr 49 und durch ein Auslaßrohr 44 herausgeführt, und zwar
durch einen direkten Kanal in dem Probeninjektionsventil 47. Die qualitative Zusammensetzung des Kohlenwasserstoffstromes
im Einlaßrohr 49 ist anfänglich
unbekannt, kann aber bestimmt werden, nachdem verschiedene Komponenten aus einer Probe des Kohlenwasserstoffstromes
zuerst aufgelöst und dann von der Verteilungsflüssigkeit in der Chromatographiersäule
46 eluiert sind. Dies ist durch eine geeignete
*5 Auswahl der Verteilungsflüssigkeit möglich, die wahlweise
bei relativ langen Intervallen in der Größenordnung der Siedepunkte der Komponenten die Probenkomponenten
freimacht oder löst. Das Intervall zwischen dem Lösen aufeinanderfolgender Probenkomponenten
unterscheidet eine Komponente von der anderen, sogar wenn die Siedepunkte aufeinanderfolgender
Komponenten zu eng beieinander liegen, um eine unterscheidbare Trennung durch Destillation
zu bewirken. Um eine wirksame Eluation der Probe nach der Injektion zu ermöglichen, wird die
Chromatographiersäule 46 mit programmierter Rate erwärmt. Wenn das Trägergas aus dem Trägergaseinlaßrohr
48 das Probeninjektionsventil 47 und die Chromatographiersäule 46 verläßt, trägt es die Probenkomponenten
mit sich, die durch das Probeninjektionsventil 47 - gemäß ihren entsprechenden Siedepunkten
eingereiht - injiziert werden. Das Trägergas und die eingereihten Probenkomponenten fließen
in den Hohlraum 40 des Detektorblockes 38 und treten aus diesem durch die Auslaßleitung 41 aus.
Zusätzlich zum Hohlraum 40 weist der Detektorblock 38 einen anderen Hohlraum 39 auf, in welchem
eine Trägergasmenge durch das Rohr 45 vom Trägergaseinlaßrohr 48 eingeführt ist. Diese Trägergas-
menge läuft nicht durch das Probenmjektionsventil 47
und weist keine Kohlenwasserstoffstromprobenkomponenten auf. Die Trägergasmenge aus dem Rohr 45
wird als Referenzstrom verwendet und verläßt den Hohlraum 39 durch ein Auslaßrohr 42.
Die veränderbaren Widerstände 33 und 34 dei Brücke des Spannungsgebers 56 der Fig. 1 werder
durch Widerstandswendeln 33' bzw. 34' in Fig. 2 er setzt; sie sind über eine Energieleitung 62' mit dei
Energiequelle 35 verbunden. Die Widerstandswende 33' ist innerhalb des Hohlraumes 39 angeordnet, un<
die Widerstandswendel 34' ist innerhalb des Hohlrau mes 40 in dem Detektorblock 38 angeordnet. De
Strom aus der Energiequelle 35, der durch die Wider Standswendeln 33' und 34' läuft, heizt die Wider
Standswendeln, während das darüberstreichende He liumträgergas eine gewisse Wärmemenge abführt, bi
ein Gleichgewichtszustand erreicht ist. Die Brücke 5( ist so eingestellt, daß sie bei dieser Gleichgewichtsbe
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ίο
dingung abgeglichen ist. Die Widerstandswendel 34' befindet sich im Ausfluß des Trägergasstromes aus der
Chromatographiersäule 46, der periodisch die aufeinanderfolgenden Komponenten der Probe trägt, und
die Widerstandswendel 33' befindet sich in einem reinen Heliumstrom. Wenn eine Probenkomponente aus
der Chromatographiersäule 46 eluiert wird, fließt sie über die Widerstandswendel 34' und führt weniger
Wärme fort, als es ein reiner Heliumstrom täte. Die Brücke 56' verliert ihr Gleichgewicht, da der Widerstand
der Widerstandswendel 34' ansteigt. Die Eluierzeiten werden dadurch konstant gehalten, daß die
Starttemperatur und die programmierte Wärmerate der Chromatographiersäule 46 fest eingestellt wird,
so daß eine feste Zeit nach der Probeninjektion immer dieselbe Siedetemperatur dargestellt wird. Die Flußveränderungen
und Temperaturveränderungen des Heliumträgergases, das ursprünglich in die Leitung 48
eingeführt wird, beeinflußt den Widerstand sowohl der Widerstandswendel 33' als auch der Widerstandswendel
34'.
Da die Chromatographiersäule 46 wahlweise und aufeinanderfolgend den Durchgang der verschiedenen
fließenden Komponenten der Kohlenwasserstoffprobe verlangsamt, kann die Menge jeder Komponente
in der Probe durch die relative Veränderung bestimmt werden, die diese im Widerstand der Widerstandswendel
34' bezogen auf die Widerstandswendel 33' zu einem gegebenen Zeitpunkt nach der Probeninjektion
bewirkt, da der Augenblick, zu welchem eine Komponente mit einem gegebenen Siedepunkt in den
Hohlraum 40 gelangen und diesen verlassen kann, vorbestimmt werden kann. Diese Bestimmung wird
durch den Zeitgeber 37 geregelt, der auf das Injektionssolenoid 83 arbeitet und automatisch oder durch
Handbetrieb die Flußrate des Heliumträgergases durch das Flußsteuerventil 86 standardisiert oder
normt. Der soweit in Verbindung mit Fig. 2 standardisiert oder normt. Der soweit in Verbindung mit
Fig. 2 diskutierte Teil der Vorrichtung ist bekannt als Chromatographieranalysator, z.B. als Siedepunktsüberwachungseinrichtung.
Sobald die verschiedenen Probenkomponenten in den Hohlraum 40 des Detektorblockes 38 eintreten,
verändern sie den elektrischen Widerstand der Widerstandswendel 34' im Verhältnis zu dem der Widerstandswendel
33', wodurch die Brücke 56' außer Gleichgewicht kommt und die Spannung Vs verändert
wird. Wie in Verbindung mit F i g. 1 ausgeführt wurde, muß der Fehler infolge der Drift des Spannungsintegrators
12 eliminiert werden, damit die Ausgangsspannung F0 des Spannungsintegrators 12 das Integral
der Spannung Vs über der Zeit ist. Dieser Fehler
wird bei der Vorrichtung nach Fig. 2 in derselben
Weise eliminiert, wie dies bei der Vorrichtung der Fig. 1 beschrieben wurde. Das heißt, die Brücke 56'
wird mit Hilfe der variablen Spannungsquelle 13 von einem abgeglichenen Zustand aus um einen Wert vorgespannt,
der gleich der Kompensationsspannung Kr ist. Zusätzlich gibt der Zeitschalter 37 Signale zur
Steuerung der Tätigkeitsfolge der Schalter 8, 26 und
9 ab. Zu Beginn eines jeden Zyklus wird die Brücke 56' automatisch bei einer festen Kompensationsspannung
K vorgespannt, die die im Spannungsintegrator 12 erzeugte Integrationsdriftspannung ausgleicht. Bei
gegen den Kontakt 67 geschlossenem Zweiwegeschalter 26 wird der Dreiwegeschalter 9 gegen den
Kontakt 60 geschlossen. Dies treibt die variable Spannungsquelle 20 und den Schreibstift 80 des Schreibers
81 auf 0. Der Zweiwegeschalter 26 wird dann gegen den Kontakt 24 geschlossen, der den Servomotor 23
mit der Verstärkeranordnung 50 verbindet. Dies bewirkt, daß die Brücke 56' abgeglichen wird. Der Dreiwegeschalter
9 wird dann gegen den Kontakt 11 geschlossen, der die variable Spannungsquelle 13 mit
der Verstärkeranordnung 50 verbindet. Die durch die variable Spannungsquelle 13 eingeführte Driftkompensationsspannung
K, bewirkt, daß der Servomotor 23 die Lage des Kontaktes 68 entlang des Widerstandes
27 einstellt, bis die Spannung Vs der Brücke 56'
anfänglich gleich der Kompensationsspannung Kr
wird, die, wenn sie integriert wird, gleich und entgegengesetzt der im Spannungsintegrator 12 auftretenden
Driftspannung ist. Während die Kompensationsspannung Kr früher als erste Ableitung noch der Zeit
»5 der im Spannungsintegrator 12 zugeführten Spannung
angesetzt worden ist, werden die Anschlüsse 1 und 2 jetzt ursprünglich auf eine feste Vorspannung gesetzt,
die die Spannungsdrift kompensiert. Da die variable Spannungsquelle 13 einstellbar ist, kann Kr
verändert werden, um Variationen wiederzugeben, die in der Driftspannung über längere Betriebsperioden
und bei verschiedenen Betriebsbedingungen auftreten. Um jeden Betriebszyklus nach dem ursprünglichen
Vorspannen der Brücke 56' zu beginnen, wird der Dreiwegeschalter 9 wiederum gegen den Kontakt
10 geschlossen. Hierdurch wird die Ausgangsleitung 70 über die Leitung 52 mit der Verstärkeranordnung
50 verbunden und das Integral von Vs kann durch den Schreiber 81 registriert werden. Weiterhin wird
der Zweiwegeschalter 26 gegen den Kontakt 67 geschlossen, um den Schreiber 81 zu betätigen. Sobald
die erste fließende Komponente in den Hohlraum 40 eintritt, wird die Spannung an die Brücke 56' angelegt.
Das Integral dieser Spannung erscheint durch das Integral der vorspannenden Kompensationsspannung
Vc vermindert und durch die Driftspannung des Spannungsintegrators
12 erhöht als eine Spannung K0 am Ausgang des Rechenverstärkers 4. K0 wird durch den
Ausgangswiderstand 17 gedämpft und vom Schreiber 81 aufgezeichnet. Der Schalter 8 bleibt in der offenen
Stellung, bis alle fließenden Komponenten gemessen
worden sind. Danach wird der Schalter 8 geschlossen,
um den Spannungsintegrator 12 zurückzusetzen.
Während die Vorrichtung zur quantitativen Messung von Komponenten eines fließenden Stromes bereits
bekannt ist, verbessert der hier offenbarte Vorschlag die Genauigkeit der bei einer solchen Messung
erhaltenen Größen. Die Ausführungsfonn der in Fi g. 2 gezeigten Erfindung kann daher als eine Verbesserung
der bisher bekannten Einrichtung angesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zur analogen zeitlichen Integration einer Spannung, mit einem die zu integrierende
Spannung entsprechend einer Meßgröße abgebenden Spannungsgeber, dessen Bezugspotential
bei fehlender Meßgröße über ein Stellglied einstellbar ist, mit einem das Stellglied
betätigenden und über eine Verstärkeranordnung zur Einstellung des Bezugspotentials steuerbaren
Servomotor, mit einem Spannungsintegrator, dem die zu integrierende Spannung zuführbar ist, mit
einer auf das Bezugspotential festlegbaren Auswerteeinrichtung für ein vom Spannungsintegrator
abgegebenes Ausgangssignal und mit einer der Verstärkeranordnung eine variable Spannung zuführenden,
variablen Spannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Spannung der variablen Spannungsquelle (13) auf
die Driftspannung des Spannungsintegrators (12) einstellbar ist, daß der Servomotor (23) das Stellglied
(68) so einstellt, daß eine sich ergebende Vorspannung entgegengesetzt gleich der Driftspannung
ist und daß die variable Spannungsquelle 13 beim Integrieren abschaltbar ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Ausgangsanschlüssen
(1, 2) des Spannungsgeb;rs (56) ein Widerstand (3) geschaltet ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannungsgeber
(56) als Brückenschaltung ausgebildet ist und die zu integrierende Spannung eine Diagonalspannung
der Brückenschaltung ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Brückenschaltung
(56) als Wheatstone-Brücke ausgebildet ist.
5. Schaltungsanordnung nach ein^m der vorangegangenen
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkeranordnung (50) ausgangssei tig
über einen Zweiwegeschalter (24, 26, 67) wahlweise mit dem Servomotor (23) oder mit einem
weiteren, eine Registriereinrichtung (81) betätigenden Servomotor (51) verbindbar ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkeranordnung (50) eingangsseitig über einen Dreiwegeschalter (9,10,11,60) wahlweise
mit einem Ausgang (52) des Spannungsintegrators (12) oder einer Bezugspotentialleitung
(58) oder der variablen Spannungsquelle (13) verbindbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bezugsspannungseingang
eines Verstärkers (53) der Verstärkeranordnung (50) über eine variable Bezugsspannungsquelle
(20) mit der Bezugspotentialleitung (58) verbunden ist und daß der weitere Servomotor
(51) mit der variablen Bezugsspannungsquelle (20) zur Änderung ihrer Spannung gekuppelt
ist.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannungsintegrator (12) einen Verstärker (4) aufweist, dessen Eingang über einen Kondensator
(6) an seinen Ausgang (70) und über einen Wideiätand (5) an einen Eingangsanschluß (2)
des Spannungsintegrators (12) angeschlossen ist und dessen Eingang über einen Kurzschlußschalter
(8) mit Masse verbindbar ist.
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GB (1) | GB1314868A (de) |
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