DE2048750C2 - Verfahren zur Herstellung von primären Aminen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von primären Aminen

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DE2048750C2 DE2048750A DE2048750A DE2048750C2 DE 2048750 C2 DE2048750 C2 DE 2048750C2 DE 2048750 A DE2048750 A DE 2048750A DE 2048750 A DE2048750 A DE 2048750A DE 2048750 C2 DE2048750 C2 DE 2048750C2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
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Description

Bekanntlich lassen sich gesättigte und ungesättigte Aldehyde mit gasförmigem Ammoniak und Wasserstoff in Amine überführen (Houbcn —Wcyl. Bd. ll/l. Seite 602 ff, 1957). Die Reaktion der reduzierenden Aminierung wird im Druckbereich von 69.6 bis 324.6 bar (70 bis 330 atü) und im Temperaturbereich von etwa 80 bis 200"C vorgenommen. Als Katalysatoren werden Dehydrierungs/Hydricrungs-Kontakte mit den Metallen der 8. Gruppe des periodischen Systems, bevorzugt Nickel oder Kobalt eingesetzt. Durch Zusätze von Thoriumoxid. Chromoxid und Kupferoxid, Bariumchromit und Oxiden der 5. und 6. Gnippc kann eine Aktivierung der Katalysatoren erfolgen.
In letzter Zeit wurden spezielle Mctallkombinationca aus den Metallen Nickel und/oder Kobalt und Chrom eingesetzt, wobei ein Zusatz von nichtflüchtigcn Mmeralsäurcn. die sich in unlösliche Anhydride oder Polysäurcn überführen lassen, verwendet wird. Weitere Kombinationen zur Erhöhung des Umsatzes und der Selektivität werden mit Katalysatoren erreicht, die 5 bis 80''/O Co und/oder Ni und/oder Cr und/oder Ag und 0.1 bis IOGcw.-% Cu und/oder Mn enthalten. Die Katalysatoren werden durch den Gehalt an Pyro- oder Polysäuren stabilisiert.
Der Nachteil der reduzierenden Aminierung von Aldehyden oder Ketonen ist die verhältnismäßig geringe Raum-Zeit-Ausbeute am Katalysator. Hieraus erwuchs die Aufgabe, eine Arbeitsweise zu finden, mit der das gewünschte Amin in hoher Raum-Zeit-Ausbeute und damit in technisch wirtschaftlicher Weise erhalten werden kann. Sie kann gelöst werden, indem der Durchsatz bei der katalytischen Umsetzung unter Druck dadurch gesteigert wird, daß die Umsi-'./ung der
Carbonylgruppen enthaltenden Verbindungen mit Ammoniak und Wasserstoff in mehrere Verfahrcnsschritic unterteilt wird, die zum Teil außerhalb des Druckrcaktors durchgerührt werden können und den kaialylischen Prozeß nicht belasten.
Die Aurgabe wird gelöst durch ein Verfahren zur Herstellung von primären Aminen- durch Umsetzung von Carbonylgruppen enthaltenden Verbindungen mit Ammoniak bei Temperaturen von 15 bis 80'* C und unter Druck bis zu 15.7 bar (15 atü) und katalytisch^ Hydrierung des Umsetzungsproduktes in Gegenwart von Ammoniak und Kobalt und bzw. oder Nickel enthaltenden Katalysatoren und unter erhöhtem Druck. Es ist dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Sture in Gegenwart von aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 5 bis 10 Kohlenstofratomen arbeitet und unmittelbar vor der Hydrierungsstufe das bei der Umsetzung angefallene Reaktionswasser abtrennt.
In der I.Stufe des Verfahrens werden zweckmäßig Drucke bis zu 15.7 bar(15 atü) angewandt, vornehmlich arbeitet man unter Normaldruck.
Es ist zweckmäßig, in der !.Stufe ein Molverhältnis der Carbonylgruppen enthaltenden Verbindung zu Ammoniak von I : 1.3 bis I : 1.8 einzustellen.
Durch die Abscheidung des während der Reaktion in der 1. Stufe gebadeten Wassers wird vermieden, daß in derStufeder katalytischen Hydrierung eine Wasserphase ausgebildet wird, durch die der Katalysator stark belastet und der Durchsatz gering gehallen wird.
Aus der deutsehen Patentschrift 9 36 211 und der amerikanischen Patentschrift 28 09 995 ist es zwar bekannt, zunächst in einer Vorstufe Aldehyd und Ammoniak in Gegenwart eines Lösungsmittels bei Temperaturen unterhalb 0 C zu mischen und das hierbei erhaltene Addiiionsprodukt dann in Gegenwart eines Katalysators in das Amin überzuführen. I lierdurch sollten Aldolkondensalioncn vermieden werden, die zu einer Verminderung der Aminbiklung führen können.
Nach der US-Patentschrift 22 19 879 wurden Kondensationsproduktc aus Butyniidehyd und Ammoniak bei 10 bis 300C. vorzugsweise 10 bis 12"C in Anwesenheit von Alkoholen gebildet und dann bei Raumtemperatur katalytisch hydriert.
Bei den genannten Verfahren ist das bei der Berührung von Aldehyd und Ammoniak gebildete Wasser während der katalytischen Hydrierung zugegen, wodurch die zuvor aufgezeigten Nachteile verursacht werden.
Bei der Arbeitsweise nach der deutschen Patentschrift 9 12 864 wird zwar das bei der Umsetzung von Aldehyden und Ammoniak entstehende Wasser azeotrop ausgeschieden, doch dient dieses Verfahren zur Herstellung von stickstoffhaltigen Kondensationsprodukten und harzartigen Verbindungen. Eine aminierende Hydrierung zur Bildung von primären Aminen ist hierbei nicht vorgesehen.
Aus den vorstehend aufgeführten Maßnahmen, die jeweils aus besonderen Gründen etwa zur Verhinderung der Aldol-Kondcnsation oder zur Bildung stickstoffhiiltiger Kondensationsprodukte durchgeführt wurden, konnte nicht geschlossen werden, daß mit dem erfindungsgemäßen Verfahren eine Erhöhung des Durchsatzes bei der katalytischen animierenden Hydrierung eintritt. Es wai deshalb überraschend, daß man mit dem Verfahren nach der Erfindung die reduzierende Aminierung am Katalysator mit einem I· bis lOfachen Durchsatz durchführen kann.
Als Ausgangsstoffe für das erfindungsgemäße Vcr-
;ΐ fahren können beliebige C'arbonylgruppen enthallende §5 Verbindungen eingesetzt werden. Ils ist besonders i: geeignet für die Umsetzung aliphatischen Aldehyde mit > 2 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen, wie Acetaldehyd. i: Propionaldchyd. n- und i-Bulyraldehyd und Isononylal- C dchyd. Auch durch Phenylrcste substituierte aliphati- * sehe Aldehyde, wie /_ B. Pher.ylpropanal sowie cyeloali-S' phalischc Aldehyde sind geeignet. Die erhaltenen, stickstoffhaltigen Kondensationsprodukte, im wcscntli- : chen Hydramide. sind trotz ihrer teilweise hohen ' Viskosität noch flüssig genug, so daß sich das
■ Reaktionswasser abscheiden kann. Zur Herabsetzung ■ί· der Zähigkeit und zur vollständigen Abscheidung des Wassers werden Verdünnungsmittel zugesetzt. Als Verdünnungsmittel werden Kohlenwasserstoffe mit 5
' bis 10 Kohlenstoffatomen eingesetzt, die entweder niedriger oder höher sieden als die gewünschten Amine
j und eingesetzten Aldehyde.
Die anschließende Druckhydriemng wird in üblicher
■ Weise nach dem Stand der Technik mit den hierfür geeigneten handelsüblichen Kobalt und/oder Nickel = enthaltenden Trägerkatalysatoren, die außer den erwähnten Metallen noch übliche Aktivatoren enthalten ; in Anwesenheit von Ammoniak durchgeführt. Die Amine werden dcstillativ von den Einsatz- und Umsatzprodukten abgetrennt. Man erhält aus den stickstoffhaltigen Vorkondensaten die gewünschten primären Monoamine in hoher Ausbeute und hoher Reinheit.
Die verschiedenen Verfahrensstufen können in beliebigen, für die vorzunehmenden Umsetzungen geeigneten Vorrichtungen durchgeführt werden, wobei man diskontinuierlich oder kontinuierlich arbeiten kann. Als besonders vorteilhaft hat sich eine kontinuierliche Arbeitsweise erwiesen, bei der die I.Stufe der Umsetzung in einer Blasensäule erfolgt, in der die Hfissigkcil und das Ammoniakgas entweder im Gleichstrom oder im Gegenstrom geführt werden. Sie kann jedoch auch in einem Strömungsrohr oder unter mechanischer Bewegung in einem Mischgefäß erfolgen. Die zweite Verfahrensstufe kann sowohl im Riescl- als auch im Sumpfphaseverfahren durchgeführt werden. Die Teile der Anlage, in denen exotherme Umsetzungen stattfinden, werden mit Kühlvorrichtungen ausgerüstet, um die Reaktionswärme abzuführen. Günstige Voraus-Setzungen des Wärmeüberganges sind beim Gegenstrom des Gas-flüssigkcits-Wirbelsystcms vorhanden. Daß ein Teil der Reaktionswarme für den Gcsamtprozcß bereits im Gas-Flüssigkeits-Wirbclsysteni abgeführt wird, fördert die Durchsatzlcistung bei dem nachfolgenden kaialytischen Prozeß.
Eine Vorrichtung für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung ist in der nachfolgenden Zeichnung dargestellt
Hierbei wird aus einem Druckbehälter I über eine Pumpe 2 und einen Wärmeaustauscher 3 gasförmiges Ammoniak in einen aufrecht angeordneten Reaktor durch eine Siebplatte 5 eingeleitet. Zur Wärmeabführung ist der Reaktor mit einem Kühlmantel 6 iiusgcrüsici. Hingegen der GasströiiHingsrichiiing wird mit einer Pumpe 12 aus einem Vorratsbehälter 7 kontinuierlich der um/uscl/cndc Aldehyd in den Reaktor gefördert. Dabei tritt eine innige Vermischung und sofortiger Umsatz mit Ammoniakgas ein. Das am Kopf des Reaktors austretende überschüssige Ammoniakgas wird mit einem Gebläse 13 ,m Kreislauf geführt. Oberhalb der Siebplatte 5 IVTindet sich ein Ablaßrohr 8. das in einen Absei/behälHT 9 führt. Dort iicniil man
kontinuierlich die flüssige, stickstoffhaltige organische Phase von dir sich während der Kondensation rasch bildenden Wasserphase ab. Die nun wasserfreie organische Phase wird über eine Leitung 11 einer nicht dargestellten Vorrichtung zur reduzierenden Aminierung zugeführt, die gleichfalls kontinuierlich betrieben wird.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen das Wesen der Erfindung.
Beispiel 1
In das Reaktionsgefäß 4 der in der Zeichnung dargestellten Verfahrensskizze, das aus einem Stahlrohr mit 100 mm innerer Weite und 3780 mm Höhe im Blascnsäulenieil bestand und mit einem Kühlmantel 6 versehen war. wurden mittels der Aldehydpumpe 12 25 bis 30 l/h einer Mischung aus 80 Gew.-% Isononylaldehyd (3Ä5-Tcmcthylhexanal) und 20Gew.-% Isooctan > eingeführt. Ober die Pumpe 2 und <l·..·? Verdampfer 3 wurden zugleich 3,0 kg/h NHj eingesetzt u_xi durch die Siebplatte 5 verteilt. Nicht umgesetztes Ammoniak wird mittels der Gaskreislaufpumpe 13 rezirkuliert. Der Frischeinsatz an Ammoniak über die Pumpe 2 und die Menge an Kreislaufammoniak werden derart aufeinander abgestimmt, daß das Molverhältnis des Einsatzaldehyds zu NH1 1 : 1.3 bis I : 1,8 beträgt. Die Reaktion läuft bei 20 bis 22°C ab. Über das Ablaßrohr 8 wird das Reaktionsgemisch kontinuierlich abgezogen und im Absetzbehälter 9 in eine organische Phase aus Aldimin und Isooctan und eine Wasserphase getrennt. Die organische Phase weist eine Viskosität von 20 bis 35 cSt und einen Wassergehalt von 1.6% auf.der Restgchalt an nicht umgesetztem Aldehyd beträgt je nach Reakiionsbedingungen zwischen 0.5 und 8.0°/».
Die organische Phase wird über die Leitung 11 in einen Hydrierreaktor mit 201 Kontaktvolumen gegeben. Dort wird das Rcaktionsproduki an handelsüblichen Katalysatoren bei 99 bar (100 aiii) Wasserstoff, einer Reaktionstemperatur von 115 C und einem Vcrhäl.nis Einsatzprodukt zu NHi von I :4 umgeset/t. Das nach der Hydrierung erhaltene Reaktionsgemisch enthält 20% Isooctan neben 78% primärem C-Aniin und 2% höheren Aminen und Kondensationsprocliikten von Aldehyden und Aminen. Bei alkoholhaltigen Einsalzaldchyden werden im Reaktionsproclukl entsprechende Mengen Alkohol ausgewiesen.
Die desiillativc Aufarbeitung des llvdriergiiies auf primäres Ci-Amin gelingt in bekannter Weise.
Beispiel 2
41.1JkJ, c-iner durch Umsetzen von lsonon\laldclnd und Ammoniak in Gegenwart von Isooctan gemäß Beispiel I erhaltenen Mischung aus 80 Gcwichtsteilcn Isononylaldimin und 20 Gcwichtsieilcn Isooctan werden pro Stunde über die Leitung 11 in einen Hydrierreaktor mit 80 I Kontaktvolumen gegeben. Dort wird das Roaktionsgut an einen Kobaltkonnikl, 4er aus 100 Teilen Cq. Jl) Teilen MnO. 10 Teilen MgO und b0Teilen eines Kieselgurtri'gers bestell;, bei 99 bar (100 aiii) Wasserslofldruck. einer Rcaxtionsiempcratur von 126 C und einem Verhältnis Einsat/procliikl zu NHi von 1:4 Hingesetzt. Das nach der Hydrierung erhaltene Keaktionsgemisch enthüll 20".i> Isooctan neben 77"/» primärem Isononylamin und 3"< > höheren Aminen und Folgcproduktcn von Aldelnd u;id Aminen.
Vergleichs versuch
fo.7 kg Isononykildchvd werden pro .Sluiide über einen Kenklor mil Sl)I K<>ni;iki\oliimcn gegeben. Dort wird der Aldehvil ;in dein im Itcispiel 2 verwendelen kob;illknl;ilvsnlor hei '·!'·> b.ir (lOOniii) Wnssersluirdrnck. einer Ke;ikliousicmper;iliir von lib C und einem Verhältnis Isoiioiivlnldehyd/u NII, von I :8 unigesel/l. l);is mich der hydrierenden Aminierung erhaltene Ke;ikiioiispr«iiluki eiiihiili 41Mi Wiisser. 4l"/ii pr'im.ires Isononvhiiiiiii und 31Vn höhere Aniiiie und Koiuleiisii (ionsprodiikie miii Aldehyd und Aminen.
Hei Krhohiing des l'ins;il/es von IsoiionvUildclivc gehl tinier sonst gleichen Heilingungeii wie oben wegei iler liikliiiig von Schill scher linse die Ausheule äiι Isnnonv.Inulin si;irk /urück. So winde bei einem |-ins;il, von Ji kg Isoiiuiivbldchvd. tier eiwn dem Ijms;iI/ ;ii Is.inonvlnkliniin gemiill Heispiel 2 enlspiichl. ein Keiik lionsprodukl erhöhen, tliis bevnr/ugi ;ius SchilT'sclie linse und nur /u ΙΟ'Ίι ;ius Ismuiin Uiinin besiehI.
Hierzu I Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Verrühren zur Herstellung von primären Aminen durch Umsetzung von Carbonylgruppen enthaltenden Verbindungen mit Ammoniak bei Temperaturen von !5 bis 80 C und unter Druck bis zu 15.7 bar (15 atfi) iiiui kaialyiische Hydrierung des Umsclzungsproduktes in Gegenwart von Ammoniak und Kobalt und bzw. oder Nickel enthaltenden Katalysatoren und unter erhöhtem Druck, dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Stufe in Gegenwart von aliphatischen Kohlenwasserstoffen mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen arbeitet und unmittelbar vor der Hydrierungs stufe das bei der Umsetzung angefallene Reaktionswasser abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß man in der ersten Stufe mit einem Molverhältnis der Carbonylgruppen enthaltenden Verbinungen zu Ammoniak von I : 13 bis I : 1.8 arbeitet.
3. Verfahren zur Herstellung von Aminen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß man die Carbonylgruppen enthaltenden Verbindungen kontinuierlich mit Ammoniak in einem Gas-Flüssigkeits-Wirbelsystem umseizt. anschließend das Reaktionsprodukt kontinuierlich in eine organische und eine wäßrige Phase trennt und das organische Reaktionsprodukt kontinuierlich in Gegenwart eines Katalysators unter erhöhtem Druck in Anweseuiieit von Ammoniak hydriert.
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