DE2048736A1 - Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals - Google Patents
Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines VideosignalsInfo
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- DE2048736A1 DE2048736A1 DE19702048736 DE2048736A DE2048736A1 DE 2048736 A1 DE2048736 A1 DE 2048736A1 DE 19702048736 DE19702048736 DE 19702048736 DE 2048736 A DE2048736 A DE 2048736A DE 2048736 A1 DE2048736 A1 DE 2048736A1
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N7/00—Television systems
- H04N7/08—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
- H04N7/087—Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only
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Description
Standard Elektrik Lorenz AG 2048736
Stuttgart
0.Q.Gassmann - 86
Verfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des
Frequenzspektrums eines Videosignals.
Zusatz zu P 19 55 710.9
Im Hauptpatent P 19 55 710.9 ist ein Verfahren zur Übertragung mindestens
eines !Bonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals beschrieben, bei dem eenderseitig das einer Halbbildperiode des Bildsignals
zugehörige Tonsignal während dieser Halbbildperlode in einer Speichereinrichtung gespeichert wird und naoh Ablauf dieser Halbbildperlode während
des Zeilenhinlaufs einer der freien Zellen für den dieser Halbbildperlode
nachfolgenden Bildrücklauf übertragen wird utxl der Tonsignalinhalt dieser
Zeile im Empfänger in einer Speichereinrichtung gespeichert und innerhalb der Periode des nachfolgenden Halbbildes an den Tonteil des Empfängers abgegeben wird.
Es 1st bereits bekannt, zur Unterdrückung der niederfrequenten Störungen
von Übertragungskanälen oder von Magnetbandgeräten das Signal Invertiert
zu Übertragen. Die Invertierung eines Signals erfordert jedoch nicht nur senderseitlg einen Modulator, sondern auch eapfängerseitig einen Synchrondemodulator in Verbindung mit einem Hllfsosftillator.
Die Erfindung stellt sich die Aufgabe, den letztgenannten Mehraufwand
empfängerseitig zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren naoh dem Hauptpatent dadurch gelöst,
dass senderseitig das Tonsignal beim schnellen Auslesen des aenderseitigen
Speichers mit der Farbhilfeträgerfrequenz invertiert wird und empfängersei··
tig dieses zeitkomprimierte, Invertierte Tonsignal während der zu seiner
Übertragung verwendeten freien Zeile einem mit der Farbhilfsträgerspannung
gesteuerten Synchrondemodulator zugeführt wird, dessen Ausgangsspannung im empfängerseitigen Speicher gespeichert wird.
20981S/U38
2.10.1970 - -/-
Dr.Hi/Do
, Dieses erflndungsgemässe Verfahren hat den Vorteil, dass niederfrequente
Störungen von tfoertragungskanälen oder von Magnetbandgeräten ohne wesentlichen Mehraufwand unterdrückt werden.
Anhand des AusfUhrungsbeispiels seien die Erfindung, weitere Ihrer
Merkmale und Vorteile näher erläutert.
In Fig. 1 1st 1 der empfängerseitlge ZF-Demodulator, von dem das demodulierte Videosignal dem Videoverstärker (nicht dargestellt) zugeführt
™ wird. Darüber hinaus wird das demodulierte Signal in an sich bekannter
Weise über einen Bandpass dem Chrominanzsignalverstärker 2 zugeführt.
Die Ausgangsspannung dieses Chrominanzsignal Verstärkers gelangt an die
Klemme a des Schalters 3, während das demodulierte Signal selbst der Klemm· b des Schalters 3 zugeführt wird. 4 ist ein Zeilenzähler, dem ge«
mass Hauptpatent sowohl Horizontal- als auch Vertikalimpulse zugeführt
werden und von dem über den Zeilenwahlschalter 5 ein Steuersignal an
die Sohalter 3, 6 und 7 abgegeben wird. Mit diesem Steuersignal wird während der angewählten, das gewünschte Tonsignal übertragenden Zeile
der Schalter 3 »it der Klemme b verbunden und das vom ZF-Demodulator 1
kommende zeltkomprimierte Invertierte Tonsignal beispielsweise dem
B - Y-Demodulator 8 zugeführt, dem gleichzeitig die Farbhllfsträger-
fc spannung vom Farbhilfsträgereszillator 9 zugeführt wird, vom Ausgang
des Demodulators 8 wird das rückinvertierte zeitkomprimierte Tonsignal über ein die Farbhllfsträgerfrequenz unterdrückendes Filter 10 dem Sohalter 6 zugeführt, der ebenfalls von dem vom Zeilenzähler kommenden Steuersignal während dieser betreffenden Zeile geschlossen ist, so dass das Signal dem Speicher 11 zugeführt werden kann, dem gleichzeitig Über den
Sohalter 7 die hohe Taktfrequenz F_ zum Einlesen zugeführt wird. Mach
Ablauf dieser Zeile wird der Sohalter 3 auf die Klemme a zurückgeschaltet, der Schalter 6 geöffnet und der Sohalter 7 so umgeschaltet, dass
die niedrige Taktfrequenz f. dem Speicher 11 zum Auslesen des gespeicherten Signals zugeführt wird. Während der das Bildsignal übertragenden
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G.O.Gassmann - 86
Zeilen wird mit dem Demodulator 8 das B - Y-Signal gewonnen und in an
sich bekannter Weise über einen Farbdifferenzverstärker der Bildröhre zugeführt. Da die Tonübertragung wahrend des VertikalrUcklaufs erfolgt,
stört das vom Demodulator 8 demodulierte Tonsignal nicht auf dem Bildschirm,
so dass ein weiterer Schalter zwischen dem Demodulator 8 und dem nicht dargestellten Farbdifferenzverstärker nicht erforderlich ist.
1 Patentanspruch
1 Bl. Zeichnung nit I Fig.
209815/ U38
Claims (1)
- G.G. Gassmann - 86Paten tanep ruchVerfahren zur Übertragung mindestens eines Tonsignals innerhalb des Frequenzspektrums eines Videosignals, bei dem senderseitig das einer Halbbildperiode des Bildsignals zugehörige Tonsignal während dieser Halbbildperiode in einer Speichereinrichtung gespeichert wird und nach Ablauf dieser Halbbildperiode während des Zeilenhinlaufs einer der freien Zeilen für den dieser Halbbildperiode nachfolgenden Bildrücklauf übertragen wird und der Tonsignalinhalt dieser Zeile im Empfänger in einer Speichereinrichtung gespeichert und innerhalb der Periode des nachfolgenden Halbbildes an den Tonteil des Empfängers abgegeben wird, nach Hauptpatent P 19 55 710.9» dadurch gekennzeichnet, dass senderseitig das Tonsignal beim schnellen Auslesen des senderseitigen Speichers mit der Parbhilfsträgerfrequenz invertiert wird und empfängerseitig dieses zeitkomprimierte, invertierte Tonsignal während der zu seiner Übertragung verwendeten freien Zeile einem mit der Parbhilfsträgerspannung gesteuerten Synchrondemodulator zugeführt wird, dessen Ausgangsspannung im empfängerseitigen Speicher gespeichert wird.15/1/33
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Also Published As
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