DE3225160A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur aufzeichnung von farbfernsehsignalen in bandbreiten-begrenzten kanaelen - Google Patents

Verfahren und schaltungsanordnung zur aufzeichnung von farbfernsehsignalen in bandbreiten-begrenzten kanaelen

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DE3225160A1 DE19823225160 DE3225160A DE3225160A1 DE 3225160 A1 DE3225160 A1 DE 3225160A1 DE 19823225160 DE19823225160 DE 19823225160 DE 3225160 A DE3225160 A DE 3225160A DE 3225160 A1 DE3225160 A1 DE 3225160A1
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Description

  • Verfahren und Schaltungsanordnung; zur Aufzeichnung; von
  • Farbfernsehsignalen in bandbreiten-begrenzten Kanälen Stand der Technik Die Erfindung geht aus von einem Verfahren nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei der Farbfernsehsignal-Übertragung über Signalkanäle beschränkter obertragungskapazität wird häufig eine sequentielle Übertragung der Farbdifferenz-Signalkomponenten R-Y, B-Y vorgeschlagen, wobei die Periode U = 1/2 fH beträgt. Luminanz- und Chrominanzsignale stehen in diesem Fall in einer zeitmultiplexen Beziehung zueinander.
  • Meist wird in Anwendung der bekannten Verfahren eine Auswahl der Farbdifferenz-Signalkomponenten R-Y oder B-Y mittels eines Schalters vorgenommen, dessen Schaltfrequenz 1/2 it entspricht, wobei eine Reduktion des Farbiinformationsflusses stattfindet. Eine an sich erforderliche Vorfilterung wird dabei nicht vorgenommen. Den bekannten Verfahren ist weiterhin gemeinsam, daß auf der Wiedergabeseite zur Rekonstruktion der vollen Farbinformation eine Sneichereinrichtung mit der Speicherkapazität der Information einer Zeile - im 625-Zeilen-System entsprechend einer Speicherdauer von T = 64 es - zur Zeilenwiederholung vorhanden ist sowie ein zweifacher Umschalter als Demultiplexer, der im Rhythmus 1/2 H betätigt wird und dessen Ausgangsklemmen die rekonstruierten Farbdifferenzsignale R-Y und B-Y abgegeben.
  • Die halbzeilenfrequente Abtastung der Farbdifferenz-Signal-Komponenten R-Y, B-Y führt å jedoch neben einer Reduktion der vertikalen Auflösung im Chrominanzbereich zu Alias-Störungen, die als Artefakte zu betrachten sind und eine fehlerfreie Rekonstruktion der Farbinformation verhindern.
  • Geht man bei einem 625-Zeilen-Farbfernsehsystem von 575 sichtbaren Zeilen aus, die einer Frequenz von 7,37 tttiz -in vertikaler Richtung entsprechen, so führt die Unterabtastung zu Ortsfrequenzen = 3,68 MHz, oberhalb denen es zu einer Alias-Strukturbildung kommt, sofern man zunächst eine progressive Abtastung annimmt. Über das Zeilensprungverfahren reduziert sich diese Frequenz nochmals um den Faktor 2, so daß es bereits oberhalb von 1,8 NHz zu Alias- und Flackerstörungen kommt.Daß diese Störungen über eine vertikalfrequente Offset-Abtastung (2 V - Sequenz) in der Sichtbarkeit teilweise verdeckt werden können, gilt nicht für den allgemeinen Fall des kontinuierlich veränderlichen Bildinhaltes, bei dem die Offset-Bedingung aufgehoben ist.
  • Es ist allgemein bekannt,beispielsweise aus dem Datenbuch Kameraröhren 1982 von VIVO, 5. 337 für die Röhre XQ 1500, daß die Modulations- Übertragungs-Frequenz moderner Aufnahmeröhren bei Frequenzen von ca. 1,8 ffltz 80% und mehr der Modulations-Ubertragungs-Frequenz bei einer Frequenz von 0,5 Mtlz beträgt, so daß diese zur Vorfilterung nicht geeignet sind und daß die Amplituden in Abhängigkeit von der Vorlage j jedoch recht groß werden können. Eine Vorfilterung mit z.B. Transversal-Filtern bringt nur teilweise Abhilfe und wird auch häufig wegen des erforderlichen Schaltungsaufwandes eingespart.
  • Vorteile der Erfindung Das erfindungsgenäße Verfahren mit denkennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß ohne Verlust von Signalinformation beide Farbdifferenzsignale simultan übertragen werden können. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß eine Vorfilterung nicht erforderlich ist.
  • Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Hauptanspruch angegebenen Verfahrens möglich.
  • Besonders vorteilhaft ist, daß die Rekonstruktion der Signalkomponenten bei der Wiedergabe mit Hilfe eines bekannten Transversal-Filters erfolgen kann.
  • Zeichnung Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen Fig. 1 als Blockschaltbild beispielhaft eine Schaltungsanordnung zur Durchführung eines bekannten Verfahrens; Fig. 2 als Blockschaltbild eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung; Fig. 3 Frequenzspektren der ursprünglichen und der modifizierten Barbdifferenz-Signalkomponenten zur Erlallterung der Erfindung; Fig. 4 schematisch eine Filteranordnung zur Wiedergewin nung der ursprünglichen Farbdifferenz-Signalkompo neten.
  • Beschreibung eines Ausführungsbeispiels ln Fig. 1 werden die eingehenden Signale R,G,B in der Matrixschaltung 1 einer Matrizierung unterworfen, wodurch am Ausgang das Leuchtdichtesignal Y und die Barbdifferenz-Signalkomponenten R-Y und B-Y entstehen. Im vorliegenden Fall wird das Leuchtdichtesignal Y in einer Spur des Magnetbandes in dem Video-Magnetbandaufzeichnungsgerät 2 direkt aufgezeichnet, während die Farbdifferenz-Signalkomponenten R-Y, B-Y den beiden Kontakten eines Umschalters 3 zugeführt werden, der mit der Frequenz 1/2 fH geschaltet wird. Am Umschaltkontakt des Schalters 3 liegen daher abwechselnd die Farbdifferenz-Signalkomponente R-Y einer Zeile und anschließend die Komponente B-Y der folgenden Zeile an, welche in dieser Form in einer zweiten Spur oder einem zweiten Aufzeichnungsgerät des Magnetbandgerätes 2 aufgezeichnet werden.
  • i3ei der Wiedergabe der auf dem Magnetband aufgezeichneten Farbbild-Signalanteile werden die seriell tor- liegenden Farbdifferenz-Signalkomponenten einmal über eine Verzögerungsanordnung 4 mit einer Verzögerungszeit # entsprechend einer Zeilenlänge und zum anderen den beiden Außenkontakten eines zweipoligen Umschalters 5 zugeführt, welcher mit einer Schaltfrequenz von 1/2 fH arbreitet. Infolge(lessen stehen nn den beiden Mittelkontakten des Umschalters 5 einmal die Farbdifferenz-Signalkomponenten R-Y und am zweiten Kontakt die Farbdifferenz-Signalkomponente B-Y ständig an, wobei Jedoch der Informationsinhalt sich nur nach Jeder zweiten Zeile andert. Beide Farbartsignalkomponenten werden einer Dematrizierschaltung 6 zugeleitet. Das Leuchtdichtesignal Y, das vom anderen Aufeichnungsgerät des Magnetbandgerätes 2 wiedergewonnen wird, wird zum Ausgleich der durch die Verzögerungsanordnung; 4 hervorgerufenen Laufzeitdifferenz ebenfalls einer Verzögerungsanordnung 7 mit der Verzögerungszeit # von einer Zeile zugeführt und von dort dem dritten Eingang der Dematrizierschaltung 6 zugeleitet. Am Ausgang der Dematrizierschaltung 6 stehen die Ursprungssignale R, G, B zur Verfügung. Ein Nachteil des bekannten Verfahrens zur Aufzeichnung von Farbfernsehsignalen in wenigstens zwei schmalbandigen Aufzeichnungskanälen ist die gegenüber den Ursprungs signalen vorhandene geringere Auflösung; in vertikaler Richtung bei der Wiedergabe In der Schaltungsanordnung nach Fig. 2 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Farbbild-Signalkomponenten R, G, B ebenfalls einer Matrizierschaltung 21 zur Bildung des Leuchtdichtesignals Y und der beiden Farbdifferenz-Signalkomponenten R-Y und B-Y zugeführt. Das Leuchtdichtesignal Y wird in bekannter Weise in einem Aufzeichnungskanal des Magnetbandgerätes 22 direkt aufgezeichnet, während die Farbdifferenz-Signalkomponenten R-Y und B-Y simultan in dem zweiten Aufzeichnungskanal aufgezeichnet werden. hierzu wird eines der beiden Farbdifferenzsignale - im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Komponente R-Y -in einer Nodulationsstiife 23 einer Modulation mit einer Umpolfunktion g(t) unterworfen, wobei für die zeitliche Folge f (t) = 1, g (t + TH) = - 1 , g (t²) = 1 und g (t) = 1 im Intervall O < t <TH und g (t + T Tx) = - 1 im Intervall TH < t <2 TH gilt.
  • Die beiden Farbart-Signalkomponenten stehen danach im Basisband spektral im Halbzeilenoffset zueinander. Nach Linera-Kombination in der Addierstufe 24 entspricht die Amplitudenkonfiguration einer zeilenweise Folge U + g (t) V und U + g (t + T) V, entsprechend U + V, U - V.
  • Die vorstehenden Zusammenhänge seien anhand der schematisch dargestellten Frequenzspektren in Fig. 3 näher erläutert. Fig. 3a stellt das Frequenzspektrum der Farbdifferenz-Signalkomponenten B-Y in der Ursprungslage dar, während Fig. 3b das Frequenzspektrum des dazu gegenphasigen modifizierten Signalanteils R-Y gemäß der Funktion g (t) (R-Y) darstellt. Nach Summation stehen am Ausgang der Summierstufe 24 die beiden Farbartsignalkomponenten frequenzverschachtelt entsprechend der Funktion (B-Y) + g (t) (R-Y) zur Verfügung und werden in den zweiten Aufzeichnungskanal des Magnetbandgerätes 22 simultan aufgezeichnet ( Fig. 3c).
  • Schaltungsmaßnahmen zur frequenzverschachtelten Auizeichnung von Farbbild-Signalkomponenten auf Magnetband sind an sich bekannt, beispielsweise aus der CH-PS 589 989.
  • bie Rekonstruktion der simu1.t;:ln aufp;ezeichneten Farbild-Si.gnalkomponenten kann bei der Wiedergabe mit Hilfe eines bekannten Transversalfilters erfolgen. Derartige Filter sind unter dem namen Kammfilter allgemein gebräuchlich.
  • Hierbei wird die Signalfolge U + g (t) V, U + g (t+ TH) ) V entsprechend U + g (t) X, U + g (t + TH) V einer Verzögerungseinrichtung mit der Verzögerungsdauer tr entsprechend einer Zeilendauer zugeführt, deren Ausgangsklemme mit einem Summier- sowie einem Subtraktionsknoten verbunden sind, denen jeweils auch das unverzögerte Signal zugeführt wird. In Fig. 2 ist die Verzögerungseinrichtung mit 25, der Summierknoten mit 26 und der Subtrahierknoten mit 27 bezeichnet. Zur Normierung der an den Ausgängen des Summier- bzw. Subtrahierknotens vorliegenden Summensianale werden diese in den Reduzierstufen 28, 29 im Pegel halbiert. Zur Elimenierung des am Ausgang des Subtrahierknotens noch vorhandenen Halbzeilenoffsets wird das Signal vom Ausgang des Subtrahierknotens nach Pegelreduktion in der Stufe 28 einem Modulator 30 zugeleitet, der analog dem Modulator 23 mit der Frequenz 1/2 fH moduliert. Zum Ausgleich der Laufzeitdifferenzen zwischen dem Leuchtdichtesignal Y, das in einem getrennten Kanal aufgezeichnet war, und den Farbdifferenz-Signalkomponenten R-Y, B-Y wird das Leuchtdichtesignal in der Verzögerungseinrichtung 31 einer Verzögerung von der Dauer einer Fernsehzeile unterworfen. In der Dematrizierschaltung 32 werden die Ursprungssignal R, G, B wiedergewonnen.
  • In Fig. 4 ist die Verzögerungseinrichtung 25 sowie der Summierknoten 26 und der Subtrahierknoten 27 vergrößert dargestellt. Es ist bekannt, daß an den Ausgangsklemmen des Summier- und des Subtrahierknotens 26, 27 die Signale getrennt erscheinen, da der Amplitudenfrequenzgang des Summierknotens |H(#)| = 2 | cos #/H | 2 sowie des Substrahierknotens |H(#)| = 2 | sin #TH | beträgt.
  • 2 Dis bedeutet, daß im ersten Fall die Spektralanteile gesperrt werden, die im Halbzeilenoffset zur Horizontalfrequenz stehen (ungeradzahlige) Vielfache der halben Jeilenfrequenz, (2n - 1) fH/2 und die Anteile mit Nulloffset (n.f11) hindurchgelaseen werden, während im zweiten Fall die Verhältnisse vertauscht sind.
  • Bas an dem Subtraktionsknoten 27 auftretende Signal ist zilr vollen Rekonstruktion mit dem Faktor g (t) bzw.
  • g (t + TH) zu multiplizieren, wodurch das ursprüngliche Signal wegen g (t)2 = 1 bis auf den Faktor 2 zurückgewonnen wird. Dieser Faktor 2 wird, wie bereits beschrieben, in den Stufen 28, 29 elimeniert.
  • Aufgrund der reduzierten Rauschbandbreite eines Transversalfilters ergibt sich zusätzlich theoretisch ein Störabstandsgewinn von 3 dB.
  • Zur Synchronisation der Schaltphase der Stufen 23 bzw. 30 ist ein Zusatzzeichen erforderlich, damit die Rekonstruktion fehlerfrei erzielbar ist. Hierzu wird vorteilhaft ein zusätzlicher Kennimpuls jeweils einem der Farbdifferenz-Signale vor der Verarbeitung zugemischt, der eine Periode von fH/2 über eine Dauer von zwei Teilbildern besitzt und dann zurückgesetzt wird, so daß eine 2V-Periode entsteht. Es ist auch denkbar, den Vertikal-Synchronimpuls in Y-Signal nach dem ersten oder zweiten Teilbild, der ebenfalls eine 2V-Periode besitzt, auszuwerten.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Ansprüche Verfahren zur Aufzeichnung oder Übertragung von Farbfernsehsignalen in bandbrieten-begrenzten Kanälen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Simultan-Übertragung zweier Farbdifferenzsignale im Basisband über einen gemeinsamen Kanal vorgenommen wird, wobei eines der Farbdifferenzsignale zu dem anderen in eine IIalbzeilen-Offset-Lage gebracht worden ist und daß diese Halbzeilen-Offset-Lage nach der Übertragung sowie nach der spektralen Trennung der beiden Signale (mittels eines Transversal-Filters) wieder aufgehoben und das Luminanzsignal über einen zweiten Kanal übertragen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kennzeichnung eines Schalt zustandes eines Farbdifferenzsignales eine Zusatzinformation mit Halbzeilen-Periode in der horizontalen Austastlücke eingefügt wird und dieses Signal ein/gleich oder Wechselspannungsimpuls (Burst) geeigneter Größe darstellt.
    5. Verfahren nach anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zus.atzinformation aus den Vertikal-Synchronimpulsen abgeleitet wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkfunktion g (t) = 1 für die erste '.eile des ersten und dritten Teilbildes festgelegt wird 5. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein Video-Magnetbandgerät(22),dem zur Aufzeichnung in einem Kanal das Leuchtdichtesignal Y und die Farbdifferenzsignale B-Y und R-Y zur Aufzeichnung im zweiten Kanal zugeführt werden, nachden eine der Komponenten einem Iialbzeilenversatz unterworfen wurde.
    6. Schaltungsanordnung zur Durchführung; des Verfahrens nah einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Wiedergabe die simultan aufgezeichneten Farbartsignale mittels eines Transversal-Filters (25, 26,27) getrennt, in der Amplitude normiert (28, 29) und das Differenzprodukt am Ausgang des Subtrahierknotens 27 einem erneuten Halbzeilenoffset unterworfen wird.
    7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 und 6, gekennzeichnet durch eine Matrixschaltung (21) der die Farbbildsignalanteile R, G, B zugeführt werden, durch ein Magnetbandgerät (22) zur zweikanaligen Aufzeichnung des Leuchtdichtesignals Y und simultan der Farbdifferenz-Signalkomponenten, durch eine Modulationsschaltung (23) an einem zweiten Ausgang zur Modulation der Farbdifferenz-Signalkomponente R-Y, durch ein Summierglied (24) zur Summierung des Farbdifferenzsignals B-Y und des modulierten Farbdifferenzsignals R-Y, durch eine Verzögerungsein- richtung (31) am Ausgang des Y-Kanals des Magnetbandgerätes (22),durch eine zweite Verzögerungseinrichtung (25) am Ausgang des zweiten Aufzeichnungskanals für die Simultan-Aufzeichnung der Farbdifferenz-Signalkomponenten, durch ein Sununierglied (26), dem die Signale unverzögert vom Eingang der Verzögerungsleitung (25) und verzögert vom Ausgang der Verzögerungsleitung zugeführt werden, durch ein Subtraktionsglied (27) dem die Signale ebenfalls einmal verzögert und einmal unverzögert vom Aus- bzw. Eingang der Verzögerungsanordnung (25) zugeführt werden, durch Normierungsstufen (28, 29) an jedem Ausgang der Summier- bzw. Subtrahierstufe (26, 27)« durch eine Modulationss-tufe (30) am Ausgang der der Subtrahierstufe (27) nachgeschalteten und Normierstufe (28)/durch eine Dematrizierschaltung (32), welcher die Farbbild-Signalkomponenten Y, R-Y, B-Y zugeführt werden und an deren Ausgängen die Ursprungssignal R, G, B anstehen.
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