DE2048222A1 - Mehrlagiger offener Kreuzbodensack - Google Patents

Mehrlagiger offener Kreuzbodensack

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DE2048222A1
DE2048222A1 DE19702048222 DE2048222A DE2048222A1 DE 2048222 A1 DE2048222 A1 DE 2048222A1 DE 19702048222 DE19702048222 DE 19702048222 DE 2048222 A DE2048222 A DE 2048222A DE 2048222 A1 DE2048222 A1 DE 2048222A1
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sack
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cross
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DE19702048222
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DE2048222C2 (de
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Rolf 5608 Radevormwald Sander
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Wilhelmstal Werke GmbH Papiersackfabriken, 4019 Monheim
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/04Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with multiple walls

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)

Description

  • Kennwort: Längenausgl ei ch Mehrlagiger offener Kreuzbodensack Die Erfindung bezieht sich auf einen mehrlagigen offenen Kreuzbodensack, dessen aus folienförmigem Kunststoff wie Polyäthylen be besteende, bodenendig durch eine geschl.eißte @uernaht geschlossene Innenlage eine mit der Länge des die @ußenlage bzw. -lagen bildenden Schlauchabschnittes übereinstimmende Gesamtlänge aufweist und nach dem Füllen durch eiiie quernaht zu schließen ist. Säcke dieser Art werdeii insbesondere zur Aufnahme von staubförmigem Gut verwandt, dessen geringe Iliesel:fähiglçei-t eine wirtschaftliche Unterbringung in Ventil säcken behindert. Die Herstellung mehrlagiger offener Kreuzbodensäcke läßt sich optimal mechanisieren, indem für die aus folienförmigem Kunststoff bestehende Einlage eine Gesamtlänge vorgesehen wird die mit derjenigen des Ausgangss tückes für den sie umhüllenden Umsack übereinstimmt. Die Widerstandsfähigkeit solcher @äcke, ei denen der Kreuzboden des Umsackes mit den iiblichen Maßen cii insbesondere hinsichtlich der Überdeckung der Seitenklappeil ausgeführt wird, während am zum Füllen offenen Sackmilde nach der Beendigung des Füllvorganges eine @uernaht, vorzugsweise eine die Innenlage schließende Schweißnaht und eine den Umsack scießende vorzugsweise die Einlage außerhalb der Schweißnaht erfassende Nähnaht angeordnet wird, läßt jedoch zu wünschen übrig. Dies ist daraui zurtiokzuführen, daß bei solchen Anordnungen an den Sackenden die Innenlage nicht zuverlässig durch den Umsack abgestützt wird. Hohe Beanspruchungen treten vornehmlich in Bereich der Quernähte auf und fUhren erfahrungsgemäß insbesondere bei rauher Handhabung zu Schäden. Zwar ließe sich dieser Mangel beseitigen, indem der aus tolientörzigem Kunststoff bestehenden Innenlage eine Gesamtlänge gegeben wird, die diejenige des den Umsack bildenden Schlauchabschnittes übersteigt, doch würden damit die MUglichkeiten zur mechanisierten Fertigung zumindest beeinträchtigt werden.
  • Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, bei mehrlagigen Säcken der eingangs umschriebenen Art schädliche Beanspruchungen der Innenlage auigrund mangelhafter Abstützung am Umsack zu verhindern. Dies wird erfahrungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Gesamtüberdeckung der Seitenklappen des Kreúzbodens wenigstens mit dem Zweiiachen der Summe der von den beide Enden der Innenlage schließenden Quernähten einschließlich der etwa außerhalb derselben liegenden Randzonen beanspruchten Längenabschnitte übereinstimmt. Durch die Wahl einer gegenüber den üblichen Kreuzbodenausführungen breiteren Uberdeckung der Seitenklappen wird die bei einer gegebenen Länge des Ausgangsstückes nutzbare Länge des Umsackes verringert. Dies ergibt für die Innenlage gegenüber dem Umsack einen gewissen Längenüberschuß, der es zuläßt, daß sich die dli Innenlage schließenden Quernähte insgesamt, d. h. einschließlich ihrer den Innenraum der Innenlage begrenzenden Ränder gegen die zugeordneten Bodenbereiche des Umsackes anlegen, ohne schädliche Zugbeanspruchungen zu erhalten. Damit ergibt sich eine zuverlässige Abstützung der gesamten Innenlage.
  • Der bei der erfindungsgemäßen Bemessung der Seitenklappenüberdeckung des Kreuzbodens erforderliche Mehraufwand l Länge für das den Umsack bildende Ausgangsstück ist im Verhältnis zu den erzielten Vorteilen, insbesondere der zuverlässigen Abstützung der Bodenenden der Innenlage durchaus unbeachtlich. Die Fertigung des Sackes wird iiberdies init der erfindungsgemäßen Ausbildung keinesfalls erschwert sondern fallweise noch vereinfacht, da fiir den Leimauftrag zum Verkleben des Kreuzbodens aufgrund der weiten Überdeckung relativ große Maßbweichungen zulässig sind, was fallsweise für die zulässigen Fertigungsgeschwindigkeiten in selbsttätig arbeitenden Vorrichtungen günstig ist.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausfiihrungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. i schaubildlich einen bereichsweise aufgebrochen dargestellten offenen Kreuzbodensack, Fig. 2 bereichsweise aufgebrochen ein Zwischenerzeugnis, nämlich die ineinanderliegenden, die Innenlage einerseits und den Umsack anderseits bildenden Schlauchabschnitte, Fig. 7 einen Vertikal schnitt durch die Bodenbereiche des gefüllten Sackes in größerem Maßstabe.
  • Der dem Ausführungsbeispiel zugrundegelegte offene sog.
  • Kombi-Kreuzbodensack weist im füllbereiten Zustand gemäß Fig.
  • j einen oertndig offenen Schaft 10 und einen unterendigen Boden ii auf. Er umfaßt einen aus einer oder mehreren Papierlagen bestehenden Umsack 12 und einen Innensack 13 aus schlauchförmigem folienförmigem Kunststoff wie Polyäthylen, der im Bereich des Bodens 11 durch eine geschweißte Quernaht 14 geschlossen ist. In der aus Fig. 2 ersichtlichen Form, in der die Innenlage 13 mit der Quernaht 14 in einem ein- oder mehrlagigen Schlauchabschnitt 12 untergebracht ist, weisen die beiden Teile, nämlich die Innenlage 13 und der Schlauchabschnitt 12 übereinstimmende Gesamtlängen auf. An dem Zwischenerzeugnis nach Fig. 2 wird am Umsack der Kreuzboden mit Eckeinschlägen 15 und Seitenklappen 16 gebildet, was trotz der einliegenden Innenlage 13 ohne weiteres möglich ist. Nach dem Füllen des Sackes wird die Innenlage 13 oberendig durch eine geschweißte Quernaht 17 geschlossen, während durch den Umsack eine Nähnaht 18 geführt wird, die sich vorzugsweise auf eine Verstärkung 19 stützt. Vorzugsweise erfaßt die Nähnaht 18 eine außerhalb der Quernaht 17 liegende Randzone der Innenlage 13. Die Teile des Kreuzbodens darstellenden Seitenklappen 16 überdecken einander um eine Strecke 20 gemäß Fig.
  • 3f Da sich an dem nach Art eines Flachsackes verschlossenen Füllende die Seitenwände des Sackes unter dem Druck des Füllgutes unmittelbar unterhalb der Nähnaht 18 voneinander abspreizen, besteht bisher die Gefahr, daß die die Innenlage schließende Quernaht 17 Zugbeanspruchungen erhält, weil im Ausgangszustand gemäß Fig. 2 die Innenlage und die den Umsack bildenden Außenlagen übereinstimmende Gesamtlängen aufweisen. Um solche Beanspruchungen zu veruleiden, ist gemäß Fig. 3 vorgesehen, die Uberdeckung der Seitenklappen 20 derart groß zu wählen, daß sie das Zweifache der von der Quernaht 14 eingenommenen Teil länge maßgeblich übersteigt, nämlich noch das Zweifache der von der Quernaht 17 eingeno7imlellen Teillänge einschließt. Dann ist es möglich, daß unter deri Druck des Fiillgutes die Innenlage sich zum Füllende des Sackes hin derart verschiebt, daß der freie :ancl des Nahtbereiches l4 sich vom freien Rand der zugeordneten Seitet lappe des Kreuzbodens des Umsackes zurückstellt und die damit anfallende Länge zur Abstützung der Quernaht 17 zur Verfügung stellt, so daß auch diese zuverlässig am Umsack abgestützt wird.
  • Die dargestellte Ausführung ist, wie schon erwähnt wurde, nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Zum Schließen der Einlage nach der Beendigung des Füllvorganges kann bei nicht unbedingt hermetisch abzuschließendem Füllgut eine gegebenenfalls auch den Umsack erfassende Nähnaht ausreichen.

Claims (1)

  1. Anspruch:
    Mehrlagiger offener Kreuzbodensack, dessen aus folienförmigem Kunststoff wie Polyäthylen bestehende, bodenendig durch eine geschweißte Quernaht gcschlossene Innenlage eine mit der Länge des die Außenlage bzw. -lagen bildenden Schlauchabschnittes übereinstimmende Gesamtlänge aufweist und nach dem Füllen durch eine quernaht zu schließen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtiiberdeckung (20) der Seitenklappen (16) des Kreuzbodens (11) wenigstens mit dem Zweifachen der Summe der von den beide Enden der Innenlage (13) schließenden Ouernähten (14, 17) einschließlich der etwa außerhalb der selben liegenden Randzonen beanspruchten Längenabschnitte übereinstimmt.
DE19702048222 1970-10-01 1970-10-01 Mehrlagiger Kreuzbodensack Expired DE2048222C2 (de)

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DE19702048222 DE2048222C2 (de) 1970-10-01 1970-10-01 Mehrlagiger Kreuzbodensack

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Publication Number Publication Date
DE2048222A1 true DE2048222A1 (de) 1972-04-06
DE2048222C2 DE2048222C2 (de) 1983-11-17

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL1005622C2 (nl) * 1997-03-25 1998-09-28 Franpack Bates B V Kruisbodemzak met een kunststof binnenzak, en werkwijze voor het vervaardigen daarvan.

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DE20117184U1 (de) 2001-10-19 2002-04-04 Feldmann GmbH, 59590 Geseke Offener Sack

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DE1802854A1 (de) * 1968-10-12 1970-09-03 Wilhelm Ernst Fa Mehrlagiger Sack,Kennwort:Geheftetes Futter

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EP0869073A1 (de) * 1997-03-25 1998-10-07 Franpack Bates B.V. Kreuzbodensack mit innerem Kunststoffsack und Verfahren zur Herstellung desselben

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