DE2047823C - Verbinder fur elektrische Leiter - Google Patents

Verbinder fur elektrische Leiter

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DE2047823C
DE2047823C DE19702047823 DE2047823A DE2047823C DE 2047823 C DE2047823 C DE 2047823C DE 19702047823 DE19702047823 DE 19702047823 DE 2047823 A DE2047823 A DE 2047823A DE 2047823 C DE2047823 C DE 2047823C
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DE
Germany
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connector
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insulating
holding device
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DE19702047823
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DE2047823B2 (de
DE2047823A1 (de
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James Arthur St Paul Minn Sievert (V St A)
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3M Co
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Minnesota Mining and Manufacturing Co
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Publication of DE2047823B2 publication Critical patent/DE2047823B2/de
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Description

nit einem gummiartigen isolierenden Überzug 18 vergehen ist. Im entspannten Zustand erstreckt sich der gummiartige Überzug über die ebenen Endflächen der iingförmigen Haltevorrichtung 16 um ein kurzes Stück hinaus, das zur Bildung einer wasserundurchlässigen Dichtung ausreicht, wenn zwei benachbarte Verbindcrelemente durch die Schraube 14 und die Mutter 15 zum clektrischleitendcn Kontakt aneinander gepreßt werden.
Der elektrisch voll leitende Kontakt zwischen den Verbinderelementen kann durch den Flächenkontakt erzielt werden, wie er zwischen den Verbinderelementen 12 und 13 gezeigt wird. Die dort gezeigte einfache Konstruktion liefert maximale Wirtschaftlichkeit und ist dann angemessen, wenn eine bestimmte Anzahl von Verbinderelementen ständig kombinierl werden soll.
Ein anderer Aufbau, der an der Grenze zwischen den Verbindereleinenten 11 unc1 12 gezeigt wird und in der Fig. 3 im seitlichen Querschnitt dargestellt wird, verwendet einen doppelt kegeligen Klemmring
19, der in entsprechende kegelige, ringförmige Kanäle
20, 21 in den gegenüberliegenden Flächen der beiden Verbinderelemente paßt. Wenn die Verbinderelernentc einmal zusammengedrückt worden sind, hat sich der Ring 19 dauerhaft festgefressen oder mit den ringförmigen Haltevorrichtungen verschweißt, um eine dauerhafte Verbindung zu bilden. Di^. Schraube
14 kann dann herausgezogen werden, ohne daß sich Verbinderelemente voneinander trennen, wodurch die Einführung einer längeren Schraube erleichtert wird, wenn weitere Verbinderelemente hinzugefügt werden sollen.
Die Anschlußklemme 17 wird in den Fig. 1 und 2 als eine einfache Quetsch-Klemme für dauerhaften Kontakt mit dem freien Ende eines Kabels durch mechanische Quetschung gezeigt. Der Überzug 18 betieckt in diesem Fall nur den ersten Abschnitt der Anschlußklemme. Die Anschlußklemme 17' des Verbinderelements 12 besitzt einen kegeligen, buchsenartigen Innenraum zur Aufnahme eines (nicht gezeigten) kegeligen Klemmensteckers. Ein in ein Loch in der Seitenwand passender Keil 22 wird von dem elastischen Überzug 18' nach innen gedruckt, um einen geeignet mit einer Nut versehenen Stecker zu halten. Der isolierende Überzug 18' erstreckt sich ein wenig über das offene Ende der Anschlußklemme 17' und zieht sich zusammen, um eine sichere Dichtung über den, verbindenden Stecker oder Kabel zu bilden. Die Anschlußklemme 17" des Verbinderelementes 13 b·,-steht aus einem Halbzylinder, der mit einem entsprechenden halbzylindrischen Klemmenstecker (nicht gezeigt) zusammenpaßt, welcher durch eine Schraube 2 festgehalten wird.
Insbesondere bei den dargestellten VerbindereL menten 11 und 13 müssen die Anschlußklemme unJ das Kabel mit weiteren Dichtungen, isolierenden mv schützenden Hüllen und dergleichen an der Kontur fläche versehen werden, indem sie z. B. mit eine gummiartigen, haftenden Streifenmaterial umwickwerden oder mit einem elastischen Rohr oder dersil·., chen umhüllt werden.
Der Kopf 24 der Schraube 14 ist ständig mit ein , isolierenden Kappe 25 bedeckt, die damit verbund-.1 ist und die sich ähnlich den Überzügen 18 ein we;: über die ebene vordere Fläche ues Kopfes erstreck und bei Aufbringung von Druck eine feste Dichtu; mit dem Überzug bildet. Die Mutter 15 ist auch dun .. eine fest abdichtende isolierende Hülle 26 bedec:. Um die Mutter 15 festziehen zu können, ist die HuP 26 ein getrenntes Tei!, welches über die Mut; schnappt, nachdem der Verbinder fertig zusammeng setzt wurde. Eine innere Wulst 27 paßt in eine U; fangsnul in der Mutter für diesen Zweck.
In einem typischen Beispiel hat der Ring 16 ein.1 Außendurchmesser von 31,6 mm und einen Innen durchmesser von 16,5 mm und ist 4,6 cm zwisch den beiden Endflächen lang. Die Anschlußklemme erstreckt sich über insgesamt 8,9 cm von der Mitte iL Ringes und hat einen Außendurchmesser von 2,5 cn: Die Verbinderelemente werden von einer Schraubvon 15,4 mm Durchmesser zusammengehalten. AIu Metallteile bestehen aus Aluminium. Der isolierend: Überzug hat eine Mindestdicke von etwa 4 mm und besteht aus einem harten, gummiartigen Material vorzugsweise Äthylen-Propylen-Terpolymer. Do; Überzug erstreckt sich in jedem Fall um 0,75 mm über die kontaktierende Metallfläche hinaus und ist an den Kanten leicht abgeschrägt, so daß völliger Metall-auf-Metall-Kontakt erzielt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verbinder für elektrische Leiter, bestehend aus mehreren gleich ausgebildeten Verbinderelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verbinderelement eine Anschlußklemme (17) und eine darauf aufgesetzte, querliegende zylindrische Haltevorrichtung (16) mit ebenen Stirnflächen und mit einer Mittelbohrung zur Aufnaiime einer mehrere Verbinderelemente zusammenhaltenden Vorrichtung aufweist, wobei die Mantelfläche der zylindrischen Haltevorrichtung (16) und ein Teil der Anschlußklemme (17) mit einem isolierenden elastomeren Überzug (18) ve.-sehen ist und der überzug so weit über die Stirnflächen der Haltevorrichtung (16) hinausragt, daß bei gegenseitiger Berührung der Stirnflächen eine wasserundurchlässige Abdichtung gebildet wird.
2. V._rbinderelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper (16) mit einem ringförmigen, leicht kegeligen Kanal (20, 21) an mindestens eine·- der Flächen ausgerüstet ist und daß es einen doppelt kegeligen Klemmring (19) aufweist, der in einen der Kanäle und in den gegenüberliegenden Kanal eines benachbarten Verbinderelementes paßt.
3. Elektrischer Verbinder aus mehreren Verbinderelementen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Elemente in festem Flächenkontakt zusammenhaltende Vorrichtung aus einer an den Enden isolierten Schraube mit Mucter r-^steht.
4. Elektrischer Verbinder nacn Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mutter außen auf dem Umfang eine Nut aufweist und von einer elastomeren Kappe bedeckt wird, die entsprechend innen eine Wulst aufweist.
5. Verfahren zum Verbinden von Kabeln, geeignet zur Verwendung in unterirdischen, festverlegten Verteilungssystemen, dadurch gekennzeichnet, daß man jedes Kabel mit einem gleich ausgebildeten Verbinderelement nach Anspruch 1 verbindet, man die Verbindung isolierend schützt und man die Elemente unter ausreichendem Druck zusammensetzt, um einen festen leitenden Kontakt zwischen benachbarten Flächen der EIemente zu schaffen und die aneinander anliegenden, kurz überstehenden Verlängerungen der isolierenden Überzüge zusammenzupressen, um eine wasserundurchlässige Dichtung zu bilden.
6. Verfahren zum Verbinden voii Kabeln, das ~j° geeignet ist für unterirdische, festverlegte Verteilungssysteme, dadurch gekennzeichnet, daß man jedes Kabel mit einem gleich ausgebildeten Verbinderelement nach Anspruch 2 verbindet, man die Verbindung isolierend schützt, man die EIemente mit einem eingreifenden Klemmring zwischen je zwei benachbarten Elementen entlang einer mittleren Tragvorrichtung zusammensetzt und man die Elemente und den Ring mit einem Druck zusammenpreßt, welcher zum Verklemmen oder Festfressen der Ringe in den Elementen und zur Schaffung eines dauerhaften, leitenden Kontaktes zwischen den Elementen ausreicht, und der auch ausreicht, um die aneinander anliegenden, kurz überstehenden Verlängerungen der isolierenden Überzüge zusammenzupressen und eine wasserundurchlässige Dichtung zu bilden.
Die Erfindung betrifft einen Verbinder für elektrische Leiter, der aus mehreren Verbinderelemenicü besteht.
Isolierte Verbinder mit mehreren Anzapfung.'. zur Herstellung einer sekundären oder Niederspannur.gsverbindung zwischen einer Versorgungsleitung und einer Anzahl festverlegter Zweigleitungen sind h, kannt. Unbenutzte Anzapfungen bleiben für den späteren Anschluß neuer Zweigleitungen zugänglich. D;. sie gründlich isoliert sein müssen, wenn sie nicht benutzt werden, wird die Isolierung erst entfernt, wen:: eine neue Verbindung hergestellt werden soll. Da di zahlreichen Leitungen bleibend verlegt sind, müsse;-verbindend? Kabel zuerst in die richtige Lage verleg, werden, bevor sie angeschlossen werden können. ! ist nur eine feste Anzahl von Verbindungen möglich und deshalb werden überzählige Anschlüsse übliche ι weise für mögliche spätere Anwendungen vorgesehe\.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine: Verbinder für elektrische Leiter zu schaffen, der jec gewünschte Anzahl von Anzapfungen innerhalb de: Stromführungskapazität des Systems aufnehme:, kann.
Erfindungigemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß jedes Verbinderelement eine Anschlußklemme und eine darauf aufgesetzte, querliegende zy lindrische Haltevorrichtung mit ebenen Stirnflächen und mit einer Mittelbchrung zur Aufnahme einer mehrere Verbinderelemente zusammenhaltenden Vorrichtung aufweist, wobei die Mantelfläche de; zylindrischen Haltevorrichtung und ein Teil der Anschlußklemme mit einem isolierenden elastomeren Überzug versehen ist und der Überzug so weit über die Stirnflächen der Haltevorrichtung hinausragt, daß bei gegenseitiger Berührung der Stirnflächen eine wassei undurchlässige Abdichtung gebildet wird.
Jeder Verbinder ist selbstisolierend und kann leicht und schnell in die Zusammenstellung eingefügt werden, ohne daß die Isolation vorher entfernt werden muß. Die Verbinder können in jeder gewünschten Richtung angeordnet werden. Da Verbinder nur bei Bedarf hinzugefügt werden, sind keine überzähligen Anzapfungen erforderlich.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird in der Zeichnung dargestellt, in der
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen modularcn Sekundärverbinder mit drei Anzapfungen ist, der teilweise aufgeschnitten ist, um innere Einzelheiten zu zeigen,
F i g. 2 ein Schnitt gemäß der Linie 2-2 der F i g. I ist und
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. I darstellt.
Die Zusammenstellung 10 der F i g. I besteht aus drei T-Verbindungen, den Verbinderelemcnten 11, 12 und 13, die durch eine Schraube 14 mit der Mutter 15 zusammengehalten werden. Zur Darstellung nahen die drei Verbinderelemente jeweils eine andere Kabelkontaktvcrlängerung, offensichtlich kann jedoch jede Kombination solcher Elemente gleichermaßen verwendet werden. Durch die Wahl einer Schraube geeigneter Länge kann offensichtlich jede Anzahl von Verbinderelementen aneinander befestigt werden.
Die Fi g. 2 zeigt genauer am Verbinderelemcnt 11, daß das Vcrbinderelement aus einer ringförmigen Haltevorrichtung 16 mit flachen parallelen Endflächen und aus einer radialen Verlängerung besteht, die eine langgestreckte Anschlußklemme 17 bildet, und
DE19702047823 1969-09-23 1970-09-22 Verbinder fur elektrische Leiter Expired DE2047823C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US86022869A 1969-09-23 1969-09-23
US86022869 1969-09-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2047823A1 DE2047823A1 (de) 1971-04-22
DE2047823B2 DE2047823B2 (de) 1972-08-24
DE2047823C true DE2047823C (de) 1973-04-05

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