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Vorriohtung zum Aufteilen von Proben auf Teilproben Die Erfindung
bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufteilen von Proben auf Teilproben und deren
Zuordnung zu Welterverarbeltungsgeräten, insbesondere rUr Blutanalysen unter Verwendung
gekennzeichneter, z.B. in kodierter Form mit einer Patienten nummer od. dgl. versehener
Probengefäase, deren Kennzeichnung mit einer zugeordneten Laufkarte fUr die Arbeitsanweisungen
übereinstimmt.
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Für die Verarbeitung von Proben auf verschiedenen Analysegeräten bzw.
nach verschiedenen Verfahren in Labors, insbesondere in Kliniklabors, müssen die
z.B. von einem Patienten abgenommenen Blutproben entsprechend der medizinischen
Fragestellung vor der Analyse auf geeigneteTeilprobengefässe aufgeteilt werden.
Hierbei muss in jedem Falle sichergestellt bleiben, dass Jede der Teilproben während
der Verarbeitung und das Arbeitsergebnis selbst der ursprünglichen Probe und damit
auch dem Patienten zugeordnet bleibt. Was hier am Beispiel einer klinischen Probenanalyse
veranschaulicht ist oder nachfolgend beschrieben wird, gilt selbstverständlich in
gleichem Masse auch tUr Jede andere Probenaurteilung,
sei sie nun
rein chemischer oder physikalisher Art oder auch biologischer Art in der Biochemie.
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Eine MUgllchkelt der Aufteilung von Proben auf Teilproben und ihre
Zuordnung zu den Geräten, um die Ergebnisse sicherzustellen, ist eine starre, zeitliche
und räumliche Zuordnung von der Entnahme der Proben über die Auswertung bis zur
Niederlegung der Ergebnisse. Ein solches System lässt sich in der Praxis nur sehr
schwer verwirklichen, weil einerseits die Proben keineswegs gleichmässig anfallen
und andererseits eine gleichmässige Auslastung der Geräte nach dieser Art kaum sicherzustellen
ist. Es wäre auch schwierig, unterschiedliche Analysen auf den gleichen Geräten
durchführen zu lassen.
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Eine weitere Möglichkeit, die notwendige Zuordnung der Teilproben
sicherzustellen, ist durch den Einsatz von Geräten gegeben, die die einzelnen Probengefässe
und die zugehörigen Teilprobengefässe ebenso wie eine notwendige Leitkarte, die
die Anweisung für die Aurteilung der Proben und die Analysen enthält, mechanisch
oder elektrisch markieren. Hierfür sind geeignete Markiereinrichtungen ebenso erforderlich
wie Markierungsleser und danach gesteuerte Sortiervorrichtungen. Über die Markierungsleser
werden bei solchen Einrichtungen dem Verteiler, den Analysegeräten und den Auswertgeräten
mit angeschlossenen Rechnern od. dgl. die Befehle ebenso gegeben wie einem Drucker,
der von den Analysegeräten die Werte aufnimmt und dem Patienten zuordnet, z.B. direkt
auf die Leitkarte ausdrucks.
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Derartige Einrichtungen arbeiten ausserordentlich rasch und genau,
sie erfordern aber einen gewissen Aufwand, der nur bei einer entsprechend grossen
Zahl von Analysen gereehtrertlgt erscheint.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für die
einleitend angegebene Probenverteilung anzugeben, die es
ermöglicht,
in einfacher Weise eine Verteilung von Proben auf Teilproben vorzunehmen und dabei
die Identifikation der Proben von der Abnahme bis zur Ausgabe des Analysenergebnisses
sicherzustellen» ohne dass aufwendige Markiervorrichtungen und zugehörige, vornehmlich
elektronische Leser eingesetzt werden müssen.
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Nach der Erfindung wird dies erreicht durch eine Transportvorrichtung
mit einer Vielzahl von Behältern mit vorgegebener Tagesbezeichnung, die nacheinander
einem Verteilerplatz zugefUhrt werden, wobei jedem der Behälter Fächer für Teilprobengerässe
gleicher Tagesbezeichnung sowie Je mindestens ein Fach für die kodierten Probengefässe
zugeordnet sind.
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Besonders vorteilhaft ist es, dem Behälter eine Aufnahme für die Laufkarte
zuzuordnen, weil damit die Übertragung der Tagesbezeichnung der Teilprobengefässe
auf die Laufkarte zugleich mit der Aufteilung der Proben von Hand geschehen kann.
Vorteilhaft ist es jedoch, der Aufnahme für die Laufkarte eine Markiervorrichtung
zuzuordnen, durch die die Übertragung der T4gesbezeichnung absolut sichergestellt
ist. Diese Markiervorrichtung kann aus einem einfachen Stempler ebenso bestehen
wie aus einer mechanischen Lochereinrichtung, die z.B. durch das Auflegen der Loohkarte
ausgelöst wird.
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Da die Teilprobengefässe mit der Tagesbezeichnung entsprechend den
durch die Laurkarte vorgegebenen Aufgabenstellungen nach den verschiedenen Analysen
und Analysegeräten sortiert werdendUssen, ist es vorteilhaft, dem Verteilerplatz
einen Sortierplatz zuzuordnen oder nachzuschalten, der mit Ablage fächern für die
Teilprobengefässe ausgerüstet ist, so dass Teilproben, die gleichen Labors oder
Verfahrensgruppen zugeordnet werden, in entsprechende Fächer abgestellt werden können.
Die Laufkarten werden, wenn die entsprechende Aufnahme an den Behältern fehlt, einem
Rechner eingegeben, der für die einzelnen Labors oder Verfahrens~ gruppen entsprechende
Arbeitsanweisungen ausdruckt. Diese Arbeit
anweisungen sind jeweils
den Tagesbezeichnungen auf den Teilprobengefässen zugeordnet.
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Wird die Laufkarte den Behältern zugeordnet, so ist es besonders vorteilhaft,
den Vertellerplatz so aufzubauen, dass praktisch für jedes Analysegerät oder Verfahren,
also für jede Arbeitsvorschrift, ein eigenes Ablagefach vorhanden ist, wobei die
Zuordnung der Teliprobengefässe zu den Ablagefächern mit gleicher oder gleichartiger
Weiterverarbeitung unmittelbar aus der dem Behälter zugeordneten Laufkarte hervorgeht.
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Weiterhin ist es vorteilhaft, die Teilprobengefässe in Form, Ausstattung
oder Markierung so auszubilden, dass allein durch diese Merkmale die Zuordnung zu
bestimmten Analyseautomaten oder Verfahren gegeben ist.
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Damit die Zuordnung der Teilprobengerässe zugleich mit dem AbfUllen
zu den Ablagefächern erfolgen kann, ist es vorteilhaft, die Ablagefächer gegenüber
der Sortiereinrichtung relativ beweglich aufzubauen. Dies kann z.B. dadurch geschehen,
daRgdle Behälter mit den Teilprobengefässen gleicher Tagesnummer kreisringförmig
angeordnet und der Sortierplatz mit den Ablagefächern auf einem innerhalb des Kreisringes
angeordneten drehbaren Tisch vorgesehen ist. Ist auch der Kreisring mit den Behältern
drehbar angeordnet, so kann die Aufteilung der Proben und die anschliessende Sortierung
von einem festen Arbeitsplatz aus erfolgen.
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Werden in einem Labor täglich eine grössere Anzahl von Proben verarbeitet,
als Behälter für die Teilprobengefässe in einer Transportvorrichtung, z.B. einem
Kreisring, untergebra¢ht werden können, so ist es zweckmässig, die Behälter samt
den eingesetzten Teilprobengefässen und der Aufnahme für die Leitkarte austauschbar
zu machen. Mit Jedem Austausch kommt dann ein neuer Satz Behälter
mit
entsprechend neuen Tagesbezeichnungen zum Einsatz.
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Wesentlich für die Funktion der Vorrichtung nach der Erfindung ist
die sichere Zuordnung der Teilprobengefässe zu den entspreohend markierten Behältern
beim Nachfüllen. Hierfür kann eine mechanisch wirksame Markierung vorgesehen werden,
die den Teil probengefässen ebenso wie den Behältern zugeordnet ist, so dass Teilprobengefässe
nur in die Behälter entsprechender Tagesbezeichnung eingesetzt werden können.
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An Hand der Zeichnung werden Ausftlhrungsbdspiele nach der Erfindung
beschrieben und die Wirkungsweise erläutert.
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Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Vorrichtung nach
der Erfindung sowie die vor- und nachgeschalteten Einheiten.
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FUr die Analyse von ruft müssen vorbereitete Probengefässe l mit der
gleichen Markierung versehen werden, die ene entsprechende Patienten-Leitkarte 2
trägt. Dies kann durch Übernahme von Klebeetiketten ebenso erfolgen wie unter Einsatz
von Lochstanzern oder Magnetschriftgebern. Das Probengefäss wird über die Blutentnahmestation
3 zum Labor geleitet. Im Labor wird die Probe in einer Zentrifuge 4 behandelt und
zusammen mit der Leitkarte 2 auf einen Verteiler und Sortierplatz gegeben. Der Vertellerplatz
besteht aus einem kreisringförmigen Teil 5. Zentrisch zum Teil 5 ist ein kreisförmiger
Sortierplatz 6 angeordnet. Beide Teile 5 und 6 können drehbar aufgebaut sein. Der
Teil 5 nimmt auf seinem Umfang eine Vielzahl von Behältern 7 auf, von denen Jeder
mit einer bestimmten Tagesnummer versehen ist. Die einzelnen Behälter 7 sind unterteilt
in eine Aufnahme 8 für die Leitkarte 2, ein Fach 9 tür die Probengefässe 1 sowie
Fächer 10, die mit Teilprobengefässen 16 bestückt sind. Die Tellprobenger§Jce 16
tragen die gleiche Tagesbezeichnung wie die Behälter 7 und die Aufnahme 8 für die
Leitkarte 2.
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Der kreisförmige Teil 6 ist als Sortierplatz ausgebildet; er nimmt
in einzelnen Segmenten 11 die abgefüllten Teilprobengefässe 16 auf. Jedes dieser
Segmente 11 ist für ein bestimmtes Analysegerät und/oder Analyseverfahren vorgesehen.
Damit kennen die Teilprobengefässe 16 nach dem Abfüllen unmittelbar dem Platz zugeordnet,
also entsprechend sortiert werden, der dem nachfolgenden Gerät oder Verfahren zugeordnet
ist. Von den Segmenten 11 werden die Teilprobengefäsae dann abgenommen und den entsprechenden
Verarbeitungsplätzen, z.B. einem Handplatz 12, einem Enzymautomaten 13 oder einem
anderen Analyseautomaten 14, zugeführt.
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Die Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung den Verteiler-und
Sortierplatz. Gleiche Teile tragen wieder gleiche Bezeichnungen. Der kreisringförmige
Teil 5 ruht ebenso wie der kreisfrmige Teil 6 auf einer Standsäule 15 und kann gegenUber
einem festern Arbeitsplatz gedreht werden. Der Teil 5 nimmt auswechselbare Behälter
7 auf, diein einzelne Fächer 10 unterteilt sind. In die sen Fächern sind die Teilprobengefässe
16 auf Vorrat gehalten. Sie tragen die gleiche Tagesbezeichnung wie der Behälter
7 und die Aufnahme 8. In vorbereitete Bohrungen 17 können ein oder mehrere Probengefässe
1 abgesetzt werden. Nach dem Abfüllen der Teilproben entsprechend den auf der Leitkarte
2 angegebenen Anweisungen, werden die Teiiprobengefässe 16 in den Segmenten 11 des
Sortierplatzes abgesetzt. In die Segmente 11 können entweder Ablagebohrungen eingebracht
sein oder aber auch Vorrichtungen abgestellt werden, die unmittelbar zum Beschicken
der Automaten geeignet sind. Die an den Behältern angegebenen Ziffern weisen auf
die Tagesbezeichnungen hin.
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Mit dom Einsetzen der Probengefässe 1 und der Leitkarte 2 wird die
Leitkarte mit der Tagesbezeichnung versehen, die auch die Teilprcbengefässe tragen.
Nach dem Durchlauf der Teilprobengefässe durch die Analyzeautomaten ist somit eine
eindeutige und ein fache Zuordnung der Ergebnisse zur Leitkarte und damit auch zum
Patienten
mYglich, ohne dass die Patientenmarkierung auf die Teilprobengefässe uebertragen
werden muss. Durch das Mitfhhren der Leitkarte 2 ist auch eine einfache und sichere
Zuordnung der Teilproben entsprechend der Arbeitsanweisung derLeitkarte zu den Analysegeräten
möglich. Mit der Vorrichtung nach der Erfindung ist es ferner möglich, Teilprobengefässe
der verschiedensten Formen und Ausführung zu sortieren, also auch verschiedene Analyseautomaten
mit unterschiedlichen Probengefässen zu bestücken. Die Markierung der Teilprobengefässe
kann mechanisch oder magnetisch ebenso erfolgen wie durch eine alphanumerische Beschriftung.
Es muss nur sichergestellt sein, dass die Fächer 10 in den Behältern 7 immer mit
Teilprobengefässsn gleicher Tagesbezeichnung bestückt sind. Sofern erforderlich,
können die Fächer 10 mit mechanischen Markiereinrichtungen versehen sein, die in
Einsetzen von Teilprobengefässen anderer Markierung ausschliessen.
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Dies kann z.B. durch eine entsprechende Formgebung, aber auch durch
eine Randmarkierung erfolgen. Reicht der Raum für die Aufnahme der an einem Tag
benötigten Behälter nicht aus, so kann der Verteiler- und Sortierplatz neu mit Behältern
anderer Tagesbezeichnung im Austausoh nachbestückt werden.
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Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel in Kombination mit Analyseautomaten
sowie einer nachgeschalteten Auswerteinrichtung mit Drucker. Die Probengefässe 31
werden zusammen mit einer Leitkarte 32 über eine Fördervorrichtung 33 angeliefert.
Die Probengenässe 31 und die Leitkarte 32 werden von der Fördervorrichtung 33 auf
eine Transportvorrichtung 34 mit den aufgesetzten Behältern 35 umgesetzt. Jeder
der Behälter 35 hat wieder Fächer 36 für die Teilprobengefässe 37, eine ordnung
38 für das Probengefäss 31 sowie die Aufnahme 39 für die Leitkarte 32. Die Behälter
haben wie bei der Aus führungs form nach Fig. 1 und 2 eine Tagesbezeichnung, die
mit der Tagesbezeichnung auf den Teilprobengefässen 37 übereinstimmt. Über eine
Laufschiene 40 werden die Behälter 35 nacheinander einem Arbeitsplatz zugeführt,
an dem einerseits die Leitkarte 32 mit der Tatesbezeichnung versehen wird und anderereeits
die
Probe aus dem Gefäss 31 nach den Anweisungen der Leitkarte 32 auf die Teilprobengefässe
37 aufgeteilt wird. Die gerollten Teilprobengefässe 37 werden dann auf Sortierplätze
41 gestellt und die Leitkarte 32 einer Transportvorrichtung 42 Ubergeben. Von den
Sortierplätzen 41 wandern die Teilprobengefässe über geeignete Fördervorrlchtungen
43 zu Analyseautomaten 44. DasErgebnis der Analyse wird in einer geeigneten Auswerteinrichtung
45, z.B. unter Verwendung eines Rechners, erfasst und über die Tagesbezeichnung
der im Drucker 46 bereitgestellten Leitkarte 32 zugeordnet. Die Ergebnisse können
dabei in kodierter oder auch in alphanumerischer Form ausgedruckt und die Leitkarte
dann aus einem Sammler 47 entnommen werden.
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Die einzelnen Behälter 35 wandern vom Arbeitsplatz vor dem Sortierer
41 über db Schiene 48 weiter in eine Vorrats-Fördervorrichtung, werden hier wieder
aufgefüllt, und zwar mit Teilprobengefäßen der zugehörigen Tagesbezeichnung. Die
Fördervorrichtung ist im Ausführungsbeispiel ein Kreisförderer, der über ein Zwlschenmagazin
geeigneten Aufbaues zu einer grossen Kapazität ausgebaut sein kann. Die bestückten
Behälter werden dann über die Laufschienen 49 und dem linken Teil der Fördervorrichtung
wieder dem Umsetzplatz zur Aufnahme der Probengefässe 31 und der Teilprobengefässe
37 zugeführt.
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Die Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel nach der Erfindung, bei dem
ein Probengefäss 51 sowie eine Leitkarte 52 bei der Probenabnahme mit einer Patientennummer
versehen werden. Die Leitkarte wird gleichzeitig in vorgedruckten Feldern a bis
e, die Verfahrensgruppen betreffen, entsprechend den auszuführenden Verfahren gekennzeichnet.
Im Labor wird die Probe zunächst in einer Zentrifuge 53 bearbeitet und dann in ein
Sekundärgefäss 54 umgeleert. Von der Leitkarte 52 wird ein Abriss 55 abgenommen
und dem 8ekundXrgefäss 54 zugeordnet. Aus einem Magazin 56 werden Behälter 57
entnommen,
die mit Teilprobengefässen 58 gefüllt sind. Jeder der Behälter 57 trägt ebenso wie
die Teilprobeng.fässe 58 eine Tagesbezeichnung, die im Ausführungsbeispiel mit 76
angegeben ist.
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Über einen Abriss, eine Kodiereinrichtung oder sonstige bekannte Vorrichtungen
wird diese Tagesbezeichnung 76 auf dem Sekundärgefäss 54 und der Leitkarte 52 angebracht.
Das Sekundärgefäss 54 wird gleichzeitig in einer vorbereiteten Öffnung 59 abgestellt.
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Der Behälter 57 wandert dann auf einer Transportvorrichtung 60 zu
einem Verteilerplatz 61, an dem das Sekundärgefäss 54 entsprechend der Abrissmarkierung
55 auf die z.B. farblich markierten Teilprobengefässe 58 aufgeteilt und auf den
Abstellplatz 62 entsprechend der Verfahrenßgruppenmarkierung a bis e gegeben wird.
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Die Leitkarte 52 geht an einen Rechner 63, der für die Gesamtheit
der Leitkarte eine Arbeitsanweisung 64 für die einzelnen Labors bzw. Verfahrensgruppen
ausdruckt. Die Zuordnung ist dabei jeweils über die Tagesbezeichnung75 gegeben.
Die Analyseergebnisse werden wieder in den Rechner 63 eingegeben, der sie über die
Tagesbezeichnung der Patientennummer zuordnet und einen entsprechenden Befund ausdruckt.
Die Teilprob.ngefässe 58 werden nach den Analysen einer Reinigung unterzogen und
in die entsprechend markierten Behälter 57 des Magazins 56 eingeordnet. Ist das
Sekundärgefäss 54 ebenso wie die Teilprobengefässe 58 mit einer Tagesbezeichnung
versehen, so kann auch dieses rücksortiert werden.
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Selbstverständlich it es auch möglich, die Teilprobengefässe 58 jeweils
aus einem entsprechenden Vorrat von neuen Gefässen entsprechender Tagesbezeichnung
zu ergänzen.
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Die Aus führungs form für eine Vorrichtung nach der Erfindung beschränkt
sich nicht auf die gezeichneten Ausführungsbeispiele; vielmehr kunden verschiedenste
Formen von F6rder- und Speichereinrichtungen für die Behälter eingesetzt werden.
Wesentlich für die Vorrichtung nach der Errindung ist dabei in jedem Falle, dass
die Behälter zur Aufnahme der Probengefässe, der Leitkarte und der Teilprobengefässe
mit übereinstimmenden Tagesbezeichnungen versehen sind, so dass die Zuordnung von
Probo zum Patienten
über diese Tagesbezeichnung in jedem Falle
gegeben ist, ohne dass die Teilprobengefässe an die Markierung oder Bezeichnung
der Probengefässe oder des Patienten gebunden sind, Die Proben- und Teilprobengefässe
können beliebige Form und Gestaltung haben. Vor allem als Teilprobengefässe können
auch Objektträger u. dgl. eingesetzt werden. Für die Tagesbezeichnung stehen beliebige
Kenn-Nummern zur Verfügung. Diese können aus einfachen Zahlen oder aus Zahlen-Buchstaben-Kombinationen
ebenso bestehen wie aus beliebigen Punkt- oder Strichcodes. Gleichzeitig ist es
auch möglich, die Tagesbezeichnungen in maschinenlesbarer Form aufzubringen.