DE102005012745B3 - Vorrichtung zur Handhabung mikrotomierter Gewebeproben - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung mikrotomierter Gewebeproben (1), die auf einem Objektträger (2) angeordnet und mit einem maschinenlesbaren Code (3) versehen sind, wobei ein Lesegerät (4') der Erfassung der Informationen des Codes (3) und eine Steuerung (5) einer Umsetzung der Informationen für die Handhabung dienen. DOLLAR A Die erfindungsgemäße Aufgabe besteht darin, für eine Vorrichtung dieser Art eine automatische Sortiervorrichtung verfügbar zu machen. Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß ein Magazin (6) mehrere, jeweils einer gemeinsamen Behandlung von mikrotomierten Gewebeproben (1) dienende Objektträgerkörbe (7) bereithält, die jeweils mehrere Fächer (8) für die Aufnahme von Objektträgern (2) aufweisen, daß mindestens ein Antrieb (9, 10) dazu dient, einen der Objektträgerkörbe (7) und eine Zuführvorrichtung (11) in eine derartige Relativposition zueinander zu bringen, daß ein Objektträger (2) in ein freies Fach (8) verbringbar ist und daß die Steuerung (5) derart ausgebildet ist, daß sie unter Berücksichtigung der Informationen des Codes (3) die Verbringung von Objektträgern (2), die einer gleichen Behandlung zuzuführen sind, in gleiche Objektträgerkörbe (7) veranlaßt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Handhabung mikrotomierter Gewebeproben, die auf einem Objektträger angeordnet und mit einem maschinenlesbaren Code versehen sind, wobei ein Lesegerät der Erfassung der Informationen des Codes und eine Steuerung einer Umsetzung der Informationen für die Handhabung dienen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist aus der DE 101 54 843 A1 und der WO 00/62035 bekannt. Diese Schrift schlägt vor, die Objektträger für die Aufbringung einer mikrotomierten Gewebeprobe mit einem Code zu versehen, der dem Code der zugehörigen nicht mikrotomierten Gewebeprobe zuordenbar ist und der alle wesentlichen Informationen enthält, um automatisierte Weiterbehandlungen zu steuern und eine Auswertung und Aufbewahrung zu ermöglichen. Derartige Weiterbehandlungen nach dem Schneiden, Strecken und Aufbringen der Probe auf einem Objektträger sind das Trocknen und Entparafinieren der auf dem Objektträger befindlichen Probe. Danach müssen die Proben gefärbt werden, damit die Gewebestrukturen unter dem Mikroskop gut sichtbar sind. Nach dem Färben wird der Objektträger mit einem Deckglas oder einer anderen schützenden Schicht eingedeckt, um die Probe vor Beschädigungen zu schützen. Werden alle Gewebeproben standardisiert gleich behandelt, so können sie einfach nacheinander die Behandlungsprozedur durchlaufen. Bei unterschiedlichen Behandlungen müssen die Proben verschiedene Behandlungsstationen durchlaufen, beziehungsweise mit verschiedenen Reagenzien – das ist in der Regel bei der Färbung der Fall – benetzt werden. Dies läßt sich als Einzelbehandlung einer jeden Probe durchführen, indem man sie jeweils automatisch einem gesonderten Behandlungsweg zuführt. Da jedoch insbesondere die Behandlung mit Reagenzien für einzelne Proben unwirtschaftlich und aufwendig ist, wurden die Objektträger bisher entsprechend ihrer Codierung mit einer unmittelbaren oder zuordenbaren Behandlungsangabe entsprechend der vorzunehmenden Behandlung in Objektträgerkörbe sortiert, um dann auf wirtschaftliche Weise in größerer Menge gemeinsam behandelt zu werden. Diese Sortierung in Objektträgerkörbe wurde bisher manuell vorgenommen. Das war relativ einfach – wenn auch Fehlzuordnungen nicht ausgeschlossen waren – solange die vorzunehmende Behandlung aufgrund einer direkt lesbaren Kodifizierung auf den Objektträgern möglich war. Wird jedoch der Code auf den Objektträgern nur noch in maschinenlesbarer Form angebracht oder gibt sogar die Codeinformation nur in Verknüpfung mit weiteren hinterlegten Informationen über die vorzunehmende Behandlung Auskunft, so wird die manuelle Sortierung in Verknüpfung mit maschineller Informationserfassung schwieriger und führt noch leichter zu Fehlzuordnungen.
  • Aus der DE 20 2004 006 265 U1 ist ebenfalls eine Vorrichtung der eingangs genannten Art bekannt. Diese entspricht den vorgenannten Schriften, geht von der erstgenannten aus und ergänzt das dort Gelehrte um eine Handlingsvorrichtung, welche Kassetten mit noch nicht mikrotomierten Gewebeproben aus einem Magazin holt, zum Mikrotom befördert und nach der Vornahme der Schnitte wieder in das Magazin zurückführt. Bezüglich der Handhabung der Objektträger mit den mikrotomierten Gewebeproben enthält diese Schrift jedoch keine weitergehende Lehre gegenüber dem oben genannten Stand der Technik.
  • Auch die nachveröffentlichte DE 103 42 264 A1 geht von der oben erst genannten Schrift aus und lehrt eine andere Problemlösung dahingehend, daß die Daten einer Kassette mit einer nicht mikrotomierten Gewebeprobe mit den Daten auf vorgedruckten Objektträgern verglichen werden, um die mikrotomierten Gewebeproben richtig zuzuordnen.
  • Aus der DE 10052 834 A1 ist es bekannt, für eine Zuordnung der Objektträger mit den mikrotomierten Gewebeproben zu Behandlungsprogrammen diese beziehungsweise die Objektträgermagazine mit entsprechenden Markierungen oder einem Code mit Informationen auszustatten. Eine Sortierung diesbezüglich nicht sortierter Objektträger nach Behandlungskriterien ist nicht offenbart. Die Bearbeitung müßte also unabhängig von der vorzunehmenden Behandlung in laufender Reihenfolge erfolgen oder es müßte manuell sortiert werden.
  • Die DE 100 10 140 A1 beinhaltet ebenfalls die letztgenannte Lehre, wobei jedoch auch die Zusammenfassung mehrerer Objekte auf einem mit einem Code versehenen Träger vorgeschlagen wird, so daß diese Objekte nur noch gemeinsam gehandhabt werden können. Es ist allerdings nicht offenbart, wie diese Zusammenfassung fehlerfrei vorgenommen werden soll. Es ist nach einer solchen Zusammenfassung und gemeinsamen Codierung auf einem Träger jedoch nicht mehr möglich, nach einer Behandlung die zusammengefaßten Objekte wieder zu separieren, um sie dann nach anderen Kriterien, wie beispielsweise einer auswertorientierten Zuordnung zu einem bestimmten Patienten, neu zu sortieren.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für eine Vorrichtung der eingangs genannten Art eine automatische Sortiereinrichtung verfügbar zu machen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Magazin mehrere, jeweils einer gemeinsamen Behandlung von mikrotomierten Gewebeproben dienende Objektträgerkörbe bereithält, die jeweils mehrere Fächer für die Aufnahme von Objektträgern aufweisen, daß mindestens ein Antrieb dazu dient, einen der Objektträgerkörbe und eine Zuführvorrichtung in eine derartige Relativposition zueinander zu bringen, daß ein Objektträger in ein freies Fach verbringbar ist, und daß die Steuerung derart ausgebildet ist, daß sie aufgrund der Informationen der Codes die Verbringung von Objektträgern, die einer gleichen Behandlung zuzuführen sind, in gleiche Objektträgerkörbe veranlaßt.
  • Der Begriff Code wird hier für den materiellen Informationsträger gebraucht, der als Label, Chip usw. ausgebildet sein kann. Die Verwendung von Chips hat den Vorteil, daß sie nicht nur lesbare Daten bereithalten, sondern weitere Daten aufnehmen können, die dann jederzeit abrufbar sind.
  • Durch die Erfindung ist es möglich, durch eine Sortierung Objektträger unabhängig von ihrer Reihenfolge automatisch und ohne die Gefahr von Zuordnungsfehlern in größeren Stückzahlen für eine gemeinsame Behandlung zusammenzufassen. Dies ist deshalb besonders relevant, weil oftmals Gewebeschnitte, also mikrotomierte Gewebeproben, die von einer Gewebeprobe oder von verschiedenen Gewebeproben eines Patienten stammen, unterschiedlichen Behandlungen zuzuführen sind. So dienen oft verschiedene Färbemethoden von Schnitten gleicher Gewebeproben dazu, bei der Auswertung verschiedene Dinge erkennen zu können. Auch verschiedene Gewebeproben eines Patienten, z. B. von verschiedenen Organen, müssen oft unterschiedlich behandelt werden. Faßt man gleich zu behandelnde mikrotomierte Gewebeproben vieler Patienten zusammen, so können diese auf wirtschaftliche Weise gleich behandelt, z. B. gemeinsam in eine Reagenzie getaucht werden. Die Erfindung nutzt einen maschinenlesbaren Code, um mit der genannten Vorrichtung die Sortierung anhand der Codeinformation, gegebenenfalls unter Hinzuziehung weiterer Daten, automatisch vornehmen zu können.
  • Dabei besteht zum einen die Möglichkeit, daß die Steuerung die Verbringung von Objektträgern in bestimmte Objektträgerkörbe für eine bestimmte Behandlung aufgrund einer unmittelbaren Information der Codes der Objektträger vornimmt. Es kann auch eine Eingabevorrichtung an der Steuerung vorgesehen sein, mittels der die Steuerung für die Zuweisung von Objektträgern zu einer bestimmten Behandlung unmittelbar oder mittels einer Verknüpfung mit Informationen der Codes programmierbar ist. Letzteres bedeutet, daß die Steuerung, beispielsweise für mikrotomierte Gewebeproben eines jeden Patienten eine Anzahl von Standardbehandlungen vorsieht oder daß nach der Gewebeart, wie beispielsweise Nierengewebe, die im Code hinterlegt ist, eine bestimmte Behandlung vorgesehen ist. Es ist jedoch auch möglich, daß ein Zentralrechner eines Laborinformationssystems mit einer zentralen Datei vorgesehen ist. Dann kann die Steuerung die Verbringung der Objektträger in bestimmte Objektträgerkörbe für bestimmte Behandlungen aufgrund einer Verknüpfung der Informationen der Codes mit einer Behandlungsanweisung des Laborinformationssystems vornehmen.
  • Die Verknüpfung der Information der Codes mit einer Behandlungsanweisung des Laborinformationssystems kann entweder derart ausgestaltet sein, daß individuelle Behandlungsanweisungen für durch ihren Code individualisierte Objektträger im Laborinformationssystem hinterlegt sind. Dies sind dann Sonderzuweisungen, die das System nicht selbsttätig vornehmen kann. Die weitere Möglichkeit besteht darin, daß das Laborinformationssystem Standardbehandlungsanweisungen beinhaltet, die aufgrund bestimmter in den Informationen der Codes enthaltenen Kriterien auswählbar sind, wie dies bereits oben zur Steuerung beispielhaft erwähnt wurde und die auch vom Zentralrechner vorgenommen werden können.
  • Für den Fall, daß die Steuerung die Bestimmung eines Objektträgers für eine bestimmte Behandlung aufgrund hinterlegter Informationen selbst vornimmt, ist es zweckmäßig, wenn diese Bestimmung im Laborinformationssystem hinterlegt wird.
  • Um einen Objektträger, der eine entsprechende Einsortierung erfährt, später wieder aufzufinden und beispielsweise auswertungsorientiert neu zu sortieren, ist es zweckmäßig, wenn die Zuordnung eines Objektträgers zu einem bestimmten Objektträgerkorb und einem bestimmten Fach in einer vom Code des Objektträgers getrennten Datei hinterlegt wird, vorzugsweise im Laborinformationssystem. Dabei kann es weiter zweckmäßig sein, wenn auch der Objektträgerkorb einen Code zur Wiederauffindung trägt.
  • Die Codes der Objektträger können auch für eine Informationseingabe ausgebildet sein und ein Informationsschreiber vorgesehen sein, der diese Informationseingabe an die Codes bewerkstelligt. Um diese Informationseingabe vorzunehmen, ist dann die Steuerung derart ausgebildet, daß sie die Bestimmung eines Objektträgers für eine bestimmte Behandlung auf dessen Code hinterlegt, bevor dieser Objektträger in den entsprechenden Objektträgerkorb einsortiert wird.
  • Das Magazin ist zweckmäßigerweise derart ausgebildet, daß es mindestens die Anzahl von Objektträgerkörben bereithält, die als Behandlungsmöglichkeiten in der Weiterbehandlung üblicherweise vorgesehen sind. Zweckmäßigerweise sollte dabei das Magazin so viele Objektträgerkörbe aufnehmen können, daß jeder in der Praxis auftretende Fall gehandhabt werden kann. Dann ist es zweckmäßig, einen Antrieb für die Auswahl des einer Behandlung zuzuordnenden Objektträgerkorbs und einen Antrieb für die Auswahl eines noch befüllbaren Fachs vorzusehen. Dabei ist die Steuerung vorzugsweise derart ausgebildet, daß sie bei der Befüllung eines Objektträgerkorbs immer das nächste leere Fach ansteuert.
  • Um die Automatisierung zu vervollständigen, kann am Magazin eine Transporteinrichtung für den Abtransport gefüllter Objektträgerkörbe vorgesehen sein. Weiterhin kann auch eine Nachschubvorrichtung für den Nachschub leerer Objektträgerkörbe vorgesehen sein. Eine weitere Ausgestaltung der Automatisierung sieht vor, daß eine Fördereinrichtung die Objektträger der Zuführvorrichtung überbringt, wobei diese von einer Bearbeitungsstation kommen, welche der Zuordnung der Objektträger zu verschiedenen Behandlungen mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung vorgeordnet ist.
  • Die nachfolgenden Ausgestaltungen beinhalten Vorschläge für eine bestimmte Mechanik der Vorrichtung, wobei die einzelnen Elemente auch anders ausgebildet werden können.
  • Ein Vorschlag sieht vor, daß die Zuführvorrichtung einen Aufnahmetisch und Mittel zur Positionierung der Objektträger aufweist und daß in dieser Position mindestens ein Informationsübertragungsmittel, dies kann ein Lesegerät oder auch ein Informationsschreiber sein; dem Code gegenübersteht. Das Mittel zur Positionierung kann eine Halteeinrichtung sein, wobei die Haltefunktion mittels eines Antriebes aufhebbar ist.
  • Ein Vorschlag sieht vor, daß der Aufnahmetisch derart um einen Winkel α geneigt angeordnet ist, daß ein Objektträger nach Aufhebung der Haltefunktion in das ausgewählte Fach eines Objektträgerkorbs gleitet. Alternativ oder zusätzlich können Fördermittel vorgesehen sein, die das Gleiten des Objektträgers in das ausgewählte Fach eines Objektträgerkorbs bewirken oder unterstützen.
  • Die Zuordnung der Zuführvorrichtung zu dem Fach des Objektträgerkorbs, in das der Objektträger verbracht werden soll, kann entweder durch eine Stelleinrichtung, welche auf die Zuführvorrichtung wirkt, herbeigeführt werden oder es kann vorgesehen sein, daß am Magazin entsprechende Stelleinrichtungen vorhanden sind. Für den letztgenannten Fall wird vorgeschlagen, daß das Magazin einen Träger aufweist, auf dem die Objektträgerkörbe derart ausgerichtet sind, daß die Objektträger von der Zuführvorrichtung in die Fächer gleiten können, wobei der Träger durch eine erste Führung mittels des Antriebs für die Objektträgerkorbauswahl den gewünschten Objektträgerkorb zur Zuführvorrichtung positioniert. Weiterhin kann das Magazin mit einem Antrieb für die Fachauswahl ausgestattet sein, das den ausgewählten Objektträgerkorb auf einer zweiten Führung zur Auswahl des Fachs verschiebt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. Es zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 die Zuführvorrichtung dieses Ausführungsbeispiels,
  • 3 einen Schnitt III-III durch 2 und
  • 4 eine mögliche Arbeitsweise der Vorrichtung anhand eines Ablaufschemas.
  • 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Zuführvorrichtung 11, welche Objektträger 2 Objektträgerkörben 7 zuführt, die sich in einem Magazin 6 befinden.
  • Die Vorrichtung wird anhand des Arbeitsablaufs beschrieben, der beispielhaft auch in dem in 4 dargestellten Ablaufschema aufgelistet ist. Zunächst kommt von einer vorgeordneten Bearbeitungsstation 16 mittels einer Fördereinrichtung 15 ein Objektträger 2, auf dem eine mikrotomierte Gewebeprobe 1 angeordnet ist und der einen maschinenlesbaren Code 3 aufweist. Dies ist in 2 näher dargestellt. Der Objektträger 2 gelangt auf einen Aufnahmetisch 17 der Zuführvorrichtung 11 und wird dort mit Mitteln 18, beispielsweise einer Halteeinrichtung 18' derart positioniert, daß Informationsübertragungsmittel 4 eine Informationsübertragung 24 zum maschinenlesbaren Code 3 vornehmen können. Als Informationsübertragungsmittel 4 muß auf jeden Fall ein Lesegerät 4' vorhanden sein, es kann jedoch auch zusätzlich ein Informationsschreiber 4'' vorgesehen sein. Diese Informationsübertragungsmittel 4 sind mittels einer Leitung 29 mit einer Steuerung 5 verbunden, welche ebenfalls über Leitungen 29 mit sämtlichen Antrieben, die noch näher aufgeführt werden, verbunden ist. Außerdem ist die Steuerung 5 mit einem Zentralrechner 12 verbunden, der ein Laborinformationssystem mit einer zentralen Datei enthält.
  • Nach dem Einlesen der Informationen des Codes 3 wird entweder diesem unmittelbar eine Behandlungsanweisung entnommen oder es wird aufgrund dieses Codes 3 eine zugehörige Behandlungsanweisung des Laborinformationssystems abgerufen oder das Laborinformationssystem bestimmt aufgrund der Daten des maschinenlesbaren Codes 3 eine hinterlegte Standardbehandlung. Diese Behandlungen sind in der Regel die vorzunehmenden Färbungen, da diese entsprechend der Gewebeprobe 1 und der vorzunehmenden Auswertungen unterschiedlich sein müssen. Dies schließt natürlich nicht aus, daß gegebenenfalls auch andere Behandlungen auf diese Weise ausgewählt und eine entsprechende Einsortierung der Objektträger 2 vorgenommen wird.
  • Wenn diese Auswahl erfolgt ist, steuert die Steuerung 5 einen Antrieb 9 für die Objektträgerkorbwahl an und positioniert den Objektträgerkorb 7, der für die entsprechende Behandlung vorgesehen ist, gegenüber der Zuführvorrichtung 11, wobei dies dadurch erfolgt, daß ein Träger 21 auf einer ersten Führung 22 verschoben wird. Danach wird ein Antrieb 10 für die Fachauswahl in Gang gesetzt, um das nächste freie Fach 8 zu wählen. Die Fächer 8 sind symbolisch durch Pfeile dargestellt, wobei die darunterliegenden Fächer 8 bereits mit Objektträgern 2 gefüllt sind. Der Antrieb 10 verschiebt den Objektträgerkorb 7 auf einer zweiten Führung 23 bis das nächste freie Fach 8 für die Aufnahme des Objektträgers 2 positioniert ist. Außerdem wird von der Steuerung 5 zunächst ein Informationsschreiber 4'' in Gang gesetzt, der mittels einer Informationsübertragung 24 dem maschinenlesbaren Code 3 die bestimmte Behandlung, falls eine solche Bestimmung erfolgt ist, eingibt. Alternativ kann diese Behandlung nur im Laborinformationssystem gespeichert werden. Dieses erhält zusätzlich die Information über den gewählten Objektträgerkorb 7 und das ausgewählte Fach 8.
  • Sind diese Informationen festgehalten, so werden die Mittel 18 zur Positionierung des Objektträgers 2 aus ihrer Positionierstellung gebracht. Wegen Einzelheiten werden diesbezüglich auf die 2 und 3 verwiesen. Ein Antrieb 19, beispielsweise ein Elektromagnet 19' befördert mittels einer Stellbewegung 27 die um eine Achse 26 schwenkbare Halteeinrichtung 18' aus ihrer in 3 gezeichneten Positionierposition, so daß die Zuführung des Objektträgers 2 zum Fach 8 möglich wird. Dies kann durch die Schwerkraft erfolgen oder wird, wie bei diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, zusätzlich dadurch unterstützt, daß Fördermittel 20 den Objektträger 2 in Richtung des Doppelpfeils 25 nach unten, daher zum entsprechenden Fach 8 des Objektträgerkorbs 7 transportieren.
  • Wie 1 zeigt, ist der Aufnahmetisch 17 ist um einen Winkel α geneigt, um für die Weiterführung des Objektträgers 2 die Schwerkraft auszunutzen, wobei das Fördermittel 20 den Aufnahmetisch 17 in Richtung des Objektträgerkorbs 7 verschiebt und so das Gleiten des Objektträgers 2 in ein Fach 8 in Gang setzt. Selbstverständlich kann für die Zuführvorrichtung 11 auch eine andere Konstruktion gewählt werden, beispielsweise ein Schieber, der den Objektträger 2 an seiner Rückseite berührt und in das Fach 8 schiebt. Dann kann der Aufnahmetisch 17 auch waagerecht angeordnet sein.
  • In den 2 und 3 sind als weitere Einzelheit des Aufnahmetisches 17 eine geformte Seitenerhöhung 28 eingezeichnet, welche dafür sorgt, daß der Objektträger 2 exakt in das entsprechende Fach 8 geleitet wird.
  • Die 1 zeigt weiterhin eine Transporteinrichtung 13, welche dazu dient, gefüllte Objektträgerkörbe 7 abzutransportieren, um sie einem entsprechenden Weiterverar beitungsgerät, beispielsweise einem Färbeautomaten, zuzuleiten. Werden gefüllte Objektträgerkörbe 7 abtransportiert, so müssen natürlich leere Objektträgerkörbe 7 dem Magazin 6 zugeführt werden. Dem dient eine Nachschubvorrichtung 14.
  • 4 zeigt eine mögliche Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung anhand eines Ablaufdiagramms. Dabei sind
  • 30
    Start mit Eingabe eines Objektträgers 2
    31
    Information wird gelesen und überprüft, ob eine Färbeanweisung
    gegeben ist
    32
    Entscheidung
    32'
    Färbeanweisung vorhanden
    32''
    Färbeanweisung nicht vorhanden
    33
    Bestimmung eines Färbeverfahrens
    34
    Notierung des Färbeverfahrens auf dem Code 3 des Objektträgers 2 oder
    in der Datei des Laborinformationssystems
    35
    Ein Objektträgerkorb 7 für die entsprechende Färbung wird in die
    Aufnahmeposition zur Zuführvorrichtung 11 gebracht
    36
    Das nächste freie Fach 8 wird in die Aufnahmeposition zur
    Zuführvorrichtung 11 gebracht
    37
    Die Haltevorrichtung 18' wird geöffnet
    38
    Die Fördermittel 20 verbringen den Objektträger 2 in sein Fach 8
    39
    Hinterlegung der Einordnung des Objektträgers 2 im
    Laborinformationssystem
    40
    Rückführung der Fördermittel 20
    41
    Schließen der Haltevorrichtung 18'
    42
    Ende
  • Selbstverständlich ist die dargestellte Ausgestaltung der Vorrichtung lediglich eine Möglichkeit der Realisierung der Erfindung. Alternativ könnte die Vorrichtung auch derart ausgestaltet sein, wie die Zuführung von Lichtbildern bei einem Projektionsapparat, der mit Lichtbildmagazinen arbeitet. Dann müßte natürlich immer das entsprechende Magazin – dies wäre bei der Erfindung der Objektträgerkorb 7 – mit dem ausgewählten Fach 8 an der Zuführvorrichtung 11 positioniert werden.
  • 1
    Gewebeproben
    2
    Objektträger
    3
    maschinenlesbarer Code
    4
    Informationsübertragungsmittel
    4'
    Lesegerät
    4''
    Informationsschreiber
    5
    Steuerung
    6
    Magazin
    7
    Objektträgerkörbe
    8
    Fächer
    9
    Antrieb für Objektträgerkorbauswahl
    10
    Antrieb für Fachauswahl
    11
    Zuführvorrichtung
    12
    Zentralrechner
    13
    Transporteinrichtung
    14
    Nachschubvorrichtung
    15
    Fördereinrichtung
    16
    vorgeordnete Bearbeitungsstation
    17
    Aufnahmetisch
    18
    Mittel zur Positionierung
    18'
    Halteeinrichtung
    19
    Antrieb
    19'
    Elektromagnet
    20
    Fördermittel
    21
    Träger
    22
    erste Führung
    23
    zweite Führung
    24
    Doppelpfeil: Informationsübertragung
    25
    Doppelpfeil: Förderung der Objektträger
    26
    Achse
    27
    Doppelpfeil: Stellbewegung der Halteeinrichtung
    28
    geformte Seitenerhöhung
    29
    Leitungen
    α
    Winkel der Neigung des Aufnahmetisches

Claims (21)

  1. Vorrichtung zur Handhabung mikrotomierter Gewebeproben (1), die auf einem Objektträger (2) angeordnet und mit einem maschinenlesbaren Code (3) versehen sind, wobei ein Lesegerät (4') der Erfassung der Informationen des Codes (3) und eine Steuerung (5) einer Umsetzung der Informationen für die Handhabung dienen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazin (6) mehrere, jeweils einer gemeinsamen Behandlung von mikrotbmierten Gewebeproben (1) dienende Objektträgerkörbe (7) bereithält, die jeweils mehrere Fächer (8) für die Aufnahme von Objektträgern (2) aufweisen, daß mindestens ein Antrieb (9, 10) dazu dient, einen der Objektträgerkörbe (7) und eine Zuführvorrichtung (11) in eine derartige Relativposition zueinander zu bringen, daß ein Objektträger (2) in ein freies Fach (8) verbringbar ist, und daß die Steuerung (5) derart ausgebildet ist, daß sie unter Berücksichtigung der Informationen der Codes (3) die Verbringung von Objektträgern (2), die einer gleichen Behandlung zuzuführen sind, in gleiche Objektträgerkörbe (7) veranlaßt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (5) die Verbringung von Objektträgern (2) in bestimmte Objektträgerkörbe (7) für eine bestimmte Behandlung aufgrund einer unmittelbaren Information der Codes (3) vornimmt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Eingabevorrichtung an der Steuerung (5) vorgesehen ist, mittels der die Steuerung (5) für die Zuweisung von Objektträgern (2) zu einer bestimmten Behandlung unmittelbar oder mittels einer Verknüpfung mit Informationen der Codes (3) programmierbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zentralrechner (12) eines Laborinformationssystems mit einer zentralen Datei vorgesehen ist und daß die Steuerung (5) die Verbringung der Objektträger (2) in bestimmte Objektträgerkörbe (7) für bestimmte Behandlungen aufgrund einer Verknüpfung der Informationen der Codes (3) mit einer Behandlungsanweisung des Laborinformationssystems vornimmt.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß individuelle Behandlungsanweisungen für durch ihren Code (3) individualisierte Objektträger (2) im Laborinformationssystem hinterlegt sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Laborinformationssystem Standardbehandlungsanweisungen beinhaltet, die aufgrund bestimmter in den Informationen der Codes (3) enthaltenen Kriterien auswählbar sind.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (5) die Bestimmung eines Objektträgers (2) für eine bestimmte Behandlung im Laborinformationssystem hinterlegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (5) die Zuordnung eines Objektträgers (2) zu einem bestimmten Objektträgerkorb (7) und einem bestimmten Fach (8) in einer vom Code (3) des Objektträgers (2) getrennten Datei hinterlegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Codes (3) der Objektträger (2) für eine Informationseingabe ausgebildet sind und daß ein Informationsschreiber (4'') für diese Informationseingabe vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (5) derart ausgebildet ist, daß sie die Bestimmung eines Objektträgers (2) für eine bestimmte Behandlung auf dessen Code (3) hinterlegt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (6) mindestens die Anzahl von Objektträgerkörben (7) bereithält, als Behandlungsmöglichkeiten in der Weiterbehandlung üblicherweise vorgesehen sind.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb (10) für die Auswahl des einer Behandlung zugeordneten Objektträgerkorbes (7) und ein Antrieb (11) für die Auswahl eines noch befüllbaren Fachs (8) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung (5) derart ausgebildet ist, daß sie bei der Befüllung eines Objektträgerkorbes (7) immer das nächste leere Fach (8) ansteuert.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am Magazin (6) eine Transporteinrichtung (13) für den Abtransport gefüllter Objektträgerkörbe (7) vorgesehen ist.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß am Magazin (6) eine Nachschubvorrichtung (14) für den Nachschub leerer Objektträgerkörbe (7) vorgesehen ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fördereinrichtung (15) die Objektträger (2) von einer Bearbeitungsstation (16), welche der Zuordnung der Objektträger (2) zu verschiedenen Behandlungen vorgeordnet ist, der Zuführvorrichtung (11) überbringt.
  17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführvorrichtung (11) einen Aufnahmetisch (17) und Mittel (18) zur Positionierung der Objektträger (2) aufweist und daß in dieser Position mindestens ein Informationsübertragungsmittel (4) dem Code (3) gegenübersteht.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel (18) zur Positionierung eine Halteeinrichtung (18') ist, wobei die Haltefunktion mittels eines Antriebs (19) aufhebbar ist.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmetisch (17) derart um einen Winkel α geneigt angeordnet ist, daß ein Objektträger (2) nach Aufhebung der Haltefunktion in das ausgewählte Fach (8) eines Objektträgerkorbs (7) gleitet.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß Fördermittel (20) das Gleiten des Objektträgers (2) in das ausgewählte Fach (8) eines Objektträgerkorbs (7) bewirken oder unterstützen.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (6) einen Träger (21) aufweist, auf dem die Objektträgerkörbe (7) derart ausgerichtet sind, daß die Objektträger (2) von der Zuführvorrichtung (11) in die Fächer (8) gleiten können, wobei der Träger (21) durch eine erste Führung (22) mittels des Antriebs (9) für die Objektträgerkorbauswahl den gewünschten Objektträgerkorb (7) zur Zuführvorrichtung (11) positioniert und der Antrieb (10) für die Fachauswahl den Objektträgerkorb (7) auf einer zweiten Führung (23) zur Auswahl des Fachs (8) verschiebt.
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