DE2047512A1

DE2047512A1 - Kraftstoff Einspritzpumpe

Info

Publication number: DE2047512A1
Application number: DE19702047512
Authority: DE
Inventors: Colin Thomas Dunstable Bedfordshire Timms (Grossbritannien)
Original assignee: Simms Motor Units Ltd , London
Priority date: 1969-09-30
Filing date: 1970-09-26
Publication date: 1971-04-01
Also published as: ZA706399B; BR7022571D0; DE2047512B2; US3683879A; FR2062610A5; GB1318033A; ES384524A1

Description

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Kraftstoff-Einspritzpumpe

Die Erfindung betrifft eine Kraftstoff-Einspritzpumpe für die Zufuhr von Kraftstoff zu Brennkraftmotoren, bestehend aus einem die Pumpe enthaltenden Gehäuseteil, einer sich von dem Gehäuseteil erstreckenden Welle und einer Einrichtung mit einer auf der //eile sitzenden Ijabe, einem l'reibelement und auf die Drehzahl M

ansprechenden liitteln zur Einstellung der Winkellage zwischen deia 'i'reibelement und der Welle in Abhängigkeit von der Drehzahl, mit üer die Pumpe angetrieben wird.

bekannt ist dabei eine Einrichtung der genannten Art mit einem Deckel, der dichtend mit der Nabe verbunden ist und sich an eine zylindrische Fläche erstreckt, die Teil eines Elements den Antrieusorgans ist oder einen Teil eines Elemente bildet, das mit aem Antriebsorgan verbunden ist. Zwiechen dieser Fläche und dem Deckel sitzt eine Dichtung, die eine begrenzte Winkelbewegung zwiuchon dem Deckel und der Fläche gestattet, jedoch für eine i'lüru;ickeitGabdichtung dazwischen sorgt, um zu verhindern, daß wChuiurfjtoff aua dem Inneren der Einrichtung entweichen kann. ™

Diere Konstruktion funktioniert Jedoch nicht, da der Sohmierstoff entweichen kann, was zu einem Ausfall der Einrichtung führt.

um· Krfindung liegt dio Aufgabe zugrunde, das Auslaufen von Öl au« dem Gehäuse der genannten Hinrichtung zu verhindern.

Dazu int erfindunfjiJgemäG vorgesehen, daü die Pumpe einen Deckel i'ir (Uf Hinrichtung aufwoiut, dor diohtend mit dem Treibelement

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verbunden ist und eine hohlzylindrische Partie bildet, die sich um die Welle herum in den Gehäuseteil der Pumpe hinein erstreckt, und daß Sichtmittel zwischen dem Gehäuseteil der Pumpe und der äußeren peripheren Fläche der zylindrischen Partie des Deckels vorgesehen sind.

Die Erfindung ist im nachfolgenden an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind:

Fig. 1 ein Längsschnitt durch einen Teil der Pumpe und Fig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1.

Ein Teil des Pumpengehäuses ist bei 10 gezeigt. Eine angetriebene Welle 11 erstreckt sich durch ihn hindurch. DaB Pumpengehäuse nimmt einen hubbewegbaren Stößel oder mehrere solcher Stößel auf, der oder die in bekannter Weise durch eine Kurvenbahn oder Kurvenbahnen bewegt werden, die an der angetriebenen Welle vorgesehen sind. Die Welle ist in einem Lager 12 gelagert.

Am vorstehenden Teil der Welle sitzt eine Einrichtung 13, zu der eine Nabe 14 gehört, die mit der Welle verbunden ist. Die Nabe ist mit Flansohteilen 15 versehen, die am Gehäuseteil der Pumpe sitzen. Eine Lagerhülse 16 umgibt eine vorstehende hohlzylindrische Partie der Nabej ein hohlzylindrisches Element 17 sitzt auf der Lagerhülse. Das Element 17 ist mit einer ringförmigen Flansohpartie 18 versehen, die ein Treibelement bildet. Das Element 17 wird durch eine Federklammer in der vorgesehenen Lage gehalten.

Im Betrieb sitzt an der Flansohpartie 1Θ ein Zahnrad (nioht dargestellt), das von einem Zahnrad des zugehörigen Motors angetrieben wird.

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Im Inneren der Einrichtung ist ein im wesentlichen ringförmiger Raum 20 gebildet, und in diesem Saum sitzen zwei Gewichte 21, die eine Teilringform haben. In den Stirnseiten der Gewichte, die auf die Flanschteile 15 zeigen, befinden sich Schlitze, in denen die Flanschteile jeweils sitzen. Die Gewichte können sich deshalb radial nach außen gegen die Vorspannung von Zugfedern bewegen. Ferner sind in den gegenüberliegenden Seiten der Gewichte zwei schrägliegende Schlitze 23 eingeformt, in denen jeweils verschiebbare Elemente 24 sitzen, die drehbar auf Stiften

25 sitzen, welche an der ringförmigen Flanschpartie 18 sitzen.

Dabei ist eine solche Anordnung vorgesehen, daß mit der Bewegung ä der Gewichte nach außen eine relative Winkelbewegung zwischen der Flanschpartie 18 und der Habe 14 vonstattengeht. Die Gewichte wandern unter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen, und der Effekt besteht darin, daß die Zeitgabe in der Einspritzung des Kraftstoffes in den Motor verstellt wird.

Die Schmierung übernimmt ein Schmierstoff, der sich in dem genannten ringförmigen Raum 20 befindet, welcher von einem Deckel

26 umschlossen ist. Der Deckel 26 hat im wesentlichen Bechergestalt mit einem sich nach außen erstreckenden Flansch 27 am offenen Ende. Der Flansch 27 ist am Flansch 18 angeschraubt, und zwischen ihnen sitzt eine Dichtung*, um für eine medium-

dichte Abdichtung zu sorgen. Die Bodenwand des Deckels ist mit ™

einem in der Mitte sitzenden Loch versehen, durch das sich ein Teil der Habe erstreckt. Außerdem ist der Deckel jedoch mit einer einstückig angeformten hohlzylindrischen Partie 28 versehen, die sich vom Hand des Lochs bis in das Innere des Pumpengehäuses erstreckt. Ferner sitzt in dem Pumpengehäuse eine Öldichtung 29» die eine Flüssigkeitsdichtung zwischen der äußeren zylindrischen Fläche der Partie 28 und dem Pumpengehäuse bildet. Auf diese Weise ist dafür gesorgt, daß der Durchmesser der Dichtung 29 viel kleiner als der der Dichtungen in bekannten Einrichtungen dieser Art ist. Gegebenenfalls kann eine Lager-

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buchse zwischen der Partie 28 des Deckels und dem Teil der Habe 14 vorgesehen sein, der sich in das Pumpengehäuse hineinerstreckt.

Schmierstoff wird dem ringförmigen Raum über eine Kut $0 zugeführt, die an der Welle 11 vorgesehen ist. In Verbindung mit der Nut JO steht eine Bohrung 31, die in den genannten Raum mündet. Der Schmierstoff gelangt von Innearen des PumpengehäuBes in diesen Raum.

Patentansprüche

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OA0

Claims

Patentansprüche

i 1.1 Kraftstoff-Einspritzpuiape für die Zufuhr von Kraftstoff zu ^Drennkraftmotoren, bestehend aus einem die Pumpe enthaltenden Gehäuseteil, einer sich von dem Gehäuseteil wegerstreckenden i.elle und einer Einrichtung mit einer auf der Welle sitzenden i4abe, einem Treibelement und auf die Drehzahl ansprechenden Mitteln zur Einstellung der Mnkellage zwischen dem Treibelement unu der Uelle in Abhängigkeit von der Drehzahl, mit der die Pumpe angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe einen Docke! (26) für die Einrichtung (15) aufweist, der dichtend mit dem 'i'reibelement (1?) verbunden ist und eine hohlzylindrische Partie (2iij bildet, die nich um die Uelle (11) herum in den Geh'iusetcil (1O) der Pumpe hinein erstreckt, und daß Dichtmittel (<-jj zwischen dem Gehäuseteil (10) der Pumpe und der äußeren peripheren i'l'icha der zylindrischen Partie (20) des Deckels (26) oiud.

'f. Kral tvA.oL V- .inapritzpurnpe nach Anspruch 1» dadurch gekennz'.-ichnet, daß der Deckel (26) mit einer hohlzylindrischen Partie (''<') vuvmtiuii. i;;t, die nich in das Innere der. Pumpengehäuse ο niii' irif.rr:trf.ckt und an der die Dichtmittel (?y) anliegen, wobei die honlzylindriHche I'artie (2U) um eine zylindrische Verlängerung üor .iftbo (14J herum angeordnet ist.

■j. r r.iitutoii- .innpritzpumpe nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch tiiuuii ^urch/jiing (^0,^1) von dom Pumpengehäuse zu einem i('Ai), (U.p iuiiuvhalh de« Deckels (26) gebildet iet.

A. Kraf tntof i-'iixinpriLzpumpu nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, «lau zur !mbe (M) zwf.-i sich nach außen erstreckende f; (i'>) gehöri.n, dio die Bewegung v.woier Gewichto (21)

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tinter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen führen, und daß Mittel zur relativen Winkelbewegung der Nabe (14) und des Treibelements (17) mit der Bewegung der Gewichte (21) nach außen vorgesehen sind.

5. Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichte (21) mit schrägliegenden Schlitzen (23) in ihren Seiten versehen sind, die auf das Tr eitel ement (I7) gerichtet sind, und daß am Treibelement (17) zwei drehbare Elemente (24) gelagert sind, die in den Schlitzen (23) sitzen.

6. Kraftstoff-Einspritzpumpe nach Anspruch 5t «kennzeichnet durch Federmittel (22) zum Vorspannen der Gewichte (21) gegen eine Bewegung nach außen.

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