DE2047381C3 - Taststift für eine zwei- oder dreidimensionale Kopiereinrichtung - Google Patents

Description

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achse mit einem Einriebt- bzw.

ks dem Produkt aus dem Durchmesser des Werk- achse mit einem Einriebt fts und dem Umkehrwert des übcrtrugungsver- einem Dorn, einer Nocke. Res in dor M. Achsrichtung en, einer Marke «UJT. J

der «.■■

h wird eine Wirkungsweise erreicht, als Werkzeug - unabhängig von seiner Ro-— den unterschiedlichen Überiragungsverhält-C in den verschiedenen Achsen entsprechend Ssen also beispielsweise bei Obcrtrag\ingsver- -wnmlssen von 1:2 in der .r-Achse und 1 : 4 in der iSs lliih Qhi d

einer Marke «JT J^J^p nen Achsen genau eingestellt una justiert ^

in der Zeichnung ist das Wesen der Erfindung

veranschaulicht. Es zeigt -,„,.,«♦ _und ,ntsrre-

F i g .1 ein Model Iran ,einemJasteftft und uttV chend ein Werkstück mit einem Werkzeug, schema

tisch in der Draufsicht, Taststift und

F i g. 2 ein anderes Model nu «J^J^J" d i Wkstuck mit

ΕΞ Taststif,

ferschiedlichen Übertragungsverhältnissen in yer_crlragUngssystcms5 — ^J_n? «n?t in verschie_einstellbaren Übertraderart verbunden,

^:i;?#v-Achse von einem elliptischen Querschnitt, dessen t· ig. J. ein aiiuci« muuw

«Abmessungen in der Hauptachse V₃ und in der Ne- entsprechend ein Werkstück mit einem Werkzeug, ^£&a' ' 7i des Durchmessers eines Taststiftes von schematisch in der Draufsicht,

'em Querschnitt betragen. Mittels eines F i g. 3 bis 5 den funktionswesenthchen Abschnitt

Taststiftes, einem Urstück od. dgl. bei un- 15 verschiedener Taststifte in je einer oder zwei seitlichen Ansichten.

In Fig. 1 bzw. 2 sind die Innenkontur 13, eines Urstücks, hier einer Schablone 11, 12,,und

_nau ui;... darin zugeordneten Übertragung erhüUnK dir — bereits nachgeformte — !-«-ntonKir-3. -* entsprechen. Der erfindungsgemäße Taststili erniög- 20 eines Werkstücks 21, licht eir^ verzerrungs- und abweichungsfreiL·. in den ° "
jeweilie«-!'. Übertragungsvcrhältnissen m lßgctreue
Wiedenribe von Urstücken.

Bei unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen in zwc 7U der Achse des Taststiftes senkrecht oder *'J angenähert senkrecht gelegenen Achsen — in der Rege! Λ-r .v- und der y-Achse — wird nacli der Erfindung ein Taststift vorgeschlagen, der einen Querschnitt in Form einer Ellipse aufweist, deren Abmessungen in beiden Achsen, der Haupt- und der Nebenachsc, dem Produkt aus dem Durchmesser des Werkzeuges und dem Umkehrwert des Übertragungsverhältmsses in der Haupt- bzw. in der Nebenachsc entsprechen.

Be. unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen in zwei zu der Achse des Taststiftes senkrecht oder angerihert senkrecht gelegenen Achsen und einem diesen Übertragungsverhältnissen gleichen Übcrtraeungsverhältnis in der der Achse des Taswiftes ent

42. hier

zur

-« und ein symbohsch bstehend ;aus denen ^Ac*™.£S^r derar gungsverhaltnissen — ^ΠΊ11ε'^η^^η^";_{{1ε5 3l 32} entdaß durch die Bewegung des ™gfl«31, _J2

^ über-

d Werkzeuges

W^** 21, 22

₂4 gesteuert wird.

^^^^S ^ Taftstiftes 31. 32 md der Bc g ^ _{und def B ngsver}.

einer «""P _{4J 42 mit einer} strichpunktf Uedeutet Der Taststift 31, 32 weist einen ^ ö ansW · _{ejner E1},. _{auf? deren Abmes}-

^U " _d „ _in der v-Achse und in der y-Achse,

^sung5^ _{und der Nc}bcnachse oder umgekehrt, dem ^^^Ρ^"_{αεΓη Durc}hrnesser J des Werkzeuges 41.

gungsverhältnis in der der Produkt au^ _{vert des üb}e_rtragu„gsverhall-

sorechenden oder angenäherten Achse — in der Re- 4° 42 unü oem υ ^^ ^ _ ^ ^ _{def v}__{Achse und}

gel der z-Achse - weist der Taststift erfindungs- "isse De, g ^ _ _ _p. _g_ ₂ _ _von ^ . _t lemäß neben einer Ausbildung nach dem vorste- · ~ ^{in ü} ^ _{und 2} . _{t in der} y-Achse entsprechen,

henden Absatz eine Kuppe in Form eines HaIb-Ro- m aer - _ ^ _{cjn Taststift 5 cincn} Quer-

tationsellipsoids auf. dessen Drehachse senkrecht zu ^S

den beiden Achsen mit einander gleichem Übertragungsverhältnis gelegen ist.

Bei gleichen Übertragungsverhältnissen in zwei zu der Achse des Taststiftes senkrecht oder angenähert senkrecht gelegenen Achsen und einem von diesen übertragungsverhältnissen unterschiedl.chen üb-r- 5-tragungsverhältnis in der der Achse des Tasts ,ftts entsprechenden oder angenäherten Achse weist der Taststift nach der Erfindung bei einem an sich bekannten kreisflächigen Querschnitt des Schaftes eine Kuppe in Form eines Halb-Rotanonsel ipsoids auf dessen Drehachse der Achse des Tastet·ftcs koaxia oder angenähert ist, und dessen Hauptachse - beim Raffen - oder dessen Nebenachsc - beim Dehnen - auf der Drehachse gelegen ist

Als einziges zur maßgetreuen Übertragung not- 6o Kuppe 51, wendige« Mittel ist - neben einer auch bisher be- »fü

hffhne

η ^ dan

and

wendige« Mittel ist - neben einer auch bish nötigten Nachform - bzw. Nachformfräsmaschine - Idiglich ein Taststift einer der zuvor beschriebenen Ausbildungen erforderlu:h. Der technische und hflih Afwand s · ~ ^{in ü} ^ _{und 2} .
m aer - _ ^ _{cjn Taststift}

in Form einer E.iipse auf, d.ren Abmes- ^ ^{in r} _{und jn der y}._Achse dem Frodukt aus

Durchmesser eines verwendeten Werkzeuges uuru _{des ähUen} übertragungs-

u™ ^ ^b^ ^ _y__Achse

_{her Taststi}ft ist zur Ausübung des Ver-J^^ _{zwej zu} der Achse des Taststiftes senkahrens be. ·η _{senkrecht gelege}n_en Achsen,

rech ι oder ag ^^ _untcr,_chiedlichen Übcrhier ^der _y ^V , _{isscn oder auch} beim Schruppen ^t™CUⁿ|s^v«^rha „ _{den FäUen> in} denen auch ein

^· f _{Fräser mit zu} dessen Achse senkrecht

^ _angewendel wird.

g^ ^s _{weist cin Taststift} 6 bzw. 7

Nach ^g. * _{wie der Taststi}ft S, eine

neben emer /· ^ ^^ Η^^ω,ο^ΐΐ,ρ-

_{hs£ m scnkrec}ht zu den bci-

»füreinander gleichem übertragungsvcrden A-nsen mi __B ^^ _{ma h}

halüiis. nach FΊ * 4 d y^ .^ _f

F^g. 5 der λ und ^ _V

nen Ausbildungen erforderlu:h. F^g. 5 der λ und ^ _{d<;s Ve {ah} te,

der wirtschaftliche Aufwand sind also seh ^ ger ng. 6₅ dieser απ _{des TastsUftcs senkrec},_{ht odc}r

Schließlich wird noch nach der Erfindung vorge- '^{n 2}^_n" «nkrecht gelegenen Achsen - m der

schlagen, daß der Tastsüft an seinem Umfang^ de J^«^^ der'v-Achse - unterschiedhchen

Haupt- oder — gegebenenfalls und — in der Nerjen r«^

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Übertragungsverhältnissen und einem einem dieser Übertragungsverhältnisse gleichen Übertragungsverhältnis in der der Achse dies Taststiftes entsprechenden oder angenäherten Achse — in der Regel der i-Achse.

Nach Fig. 6 und 7 weist ein Taststift 8. 9 — bei einem an sich bekannten kreisflächigen Querschnitt Q des Schaftes eine Kuppe fll bzw. 91 in Form eines Halb-Rotationsellipsoids c'iuf, dessen Drehachse m der Achse des Taststiftes koaxial oder angenähert ist, und dessen Hauptachse ρ — beim Raffen — oder dessen Nebenachse q — beim Dehnen — auf der Drehachse gelegen ist. Taststifte dieser Ausbildung sind zu benutzen zur Ausübung des Verfahrens bei in zwei zu der Achse des Taststiftes senkrecht oder angenähert senkrecht gelegenen Achsen — in der Regel der .v- und der y-Achse — gleichen Übertragungsverhältnissen und einem diesen Übertragungsverhältnissen unterschiedlichen Übertragungsverhältnis in der der Achse des Taststiftes entsprechenden

to oder angenäherten Achse — in der Regel der i-Achse.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Übertragungsglieder zwischen Taststift bzw. Modell Patentansprüche: einerseits und Werkzeug bzw. Werkstück andererseits einstellbar sind.

1. Taststift für eine zwei- oder dreidimensio- Kopiereinrichtungen mit in verschiedenen Richnale Kopiereinrichtung für Werkzeugmaschinen, 5 tungen unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen wobei in den verschiedenen Achsen unterschied- dienen zum Herstellen von zwei- oder dreidimenliche Übertragungsverhältnisse durch die Über- sionalen Fonngestalten, die gegenüber der Urform tragungsglieder zwischen Taststift bzw. Modell bzw. dem Urstück in mindestens einer ihrer Erstrekeinerseits und Werkzeug bzw. Werkstück ande- kungsrichtungen gedehnt oder gerafit ausgebildet rerseits einstellbar sind, dadurch gekenn- io sind. Ein Fall für die Anwendung eines solchen Verzeichnet, daß der Taststift elliptischen Quer- fahrens kann beispielsweise bei der Porzellanhe.stelschnitt und/cder eine ellipsoidartige Kuppe auf- |_ung gegeben sein, wenn bei gegebenem Dessin einem weist, wobei die Ellipsenachsen jeweils dem Pro- j_m wesentlichen kreisrund gestalteten flachen Teller dukt aus dem Durchmesser des Werkzeuges und _ej_n tiefer Teller oder eine iangrunde Fleischplatte dem Umkehrwert des Übertragungsverhältnisses i₅ nachgeformt werden sollen. Es sind Fälle denkbar, in der jeweiligen Achsrichtung entsprechen. i_n denen eine höhere Formtreue erforderlich ist als

2. Taststift nach Anspruch 1, bei unterschied- bei dem vorgenannten Anwendungsbeispiel.

liehen Übertragungsverhältnissen in zwei zu der Bei Nachformfräsen in einem in allen Achsen Achse des Taststiftes senkrecht oder angenähert gleichen Übertragungsverhältnis werden die Ahmessenkrecht gelegenen Achsen, dadurch gekenn- 20 sungen des Taststiftes und des Fräsers — bei kreiszeichnet, daß der Taststift (31, 32, 5) einen rundem Querschnitt und zumeist halbkugelförmiger Querschnitt (Q) in Form einer Ellipse aufweist, Kuppe — verhältnisgleich gewählt,
deren Abmessungen in der Haupt- und der z_um Nachformen bei in verschiedenen Achsen Nebenachse dem Produkt aus dem Durchmesser unterschiedlichen Übertragungsverhältnissen ist es [d) des Werkzeuges (41, 4Z) und dem Umkehr- 25 bekannt, Taststift und Fräser in einem der Übertrawert des Übertragungsverhältijisses in der Haupt- gungsverhältnisse .maßlich aufeinander abzustimmen, bzw. in den Nebenachsen entsprechen. Dieses Verfahren hat den Nachteil, daß die der Ur-

3. Taststift nach Anspruch 1 und 2 bei unter- form oder dem Urstück nachgeformten Stücke schiedlichen Übertragungsverhältnissen in zwei lediglich in der Achse einander entsprechen, deren zu der Achsf des Tastsiiftes senkrecht oder an- 30 übertragungsverliältnis dem Verhältnis der Abmesgenähert senkrecht gelegenen Achsen und einem _Sung des Taststiftes zu der des Fräsers zugrundediesen Übertragungsve; hältni: ,en gleichen Über- gelegt ist, während das dadurch notwendigerweise tragungsverhähnis in der der Achse des Tast- _Von dem Übertragungsverhältnis der jeweiligen anstiftes entsprechenden oder angenäherten Achse, deren Achse unterschiedliche Verhältnis der Abmesdadurch gekennzeichnet, daß der Taststift (6, 7) 35 sungen des Taststiftes und des Fräsers Verzerrungen eine Kuppe (61, 71) in Form eines Halb-Rota- bei dem nachgeformten Gegenstand zur Folge hat.
tionsellipsoids aufweist, dessen Drehachse (m) Wegen der Nachteile einer Verzerrung und einer senkrecht zu den beiden Achsen (y-z bzw. x-z) ungenauen Wiedergabe kann dieses Verfahren bei in mit einander gleichem Übertragungsverhältnis ge- _zwe; Achsen unterschiedlichen Übertragungsverhältlegen ist. 40 nissen lediglich für Strichgravuren angewendet wer-

4. Taststift nach Anspruch 1 bei gleicher den. Die Nachteile fallen hierbei nicht sehr stark ins Übertragungsverhältnissen in zwei zu der Achse Gewicht, weil beim Strichgravieren mit Taststiften des Taststiftes senkrecht oder angenähert senk- _und Fräsern spitzer oder kegeliger Gestalt gearbeitet recht gelegenen Achsen und einem von die- _wj_rd und die Tiefe wie die Breite der Gravur durch sen Übertragungsverhältnissen unterschiedlich.n ₄₅ Zustellen des Werkzeuges zu dem Werkstück einge-Übertragungsverhältnis in der der Achse des stellt wird.

Taststiftes entsprechenden oder angenäherten Noch enger beschränkt ist die Anwendung des beAchse, dadurch gekennzeichnet, daß der Taststift kannten Verfahrens zum Nachformfräsen bei unter-(8, 9) bei einem kreisflächigen Querschnitt (Q) schiedlichen Übertragungsverhältnissen in drei Achdes Schaftes eine Kuppe (81, 91) in Form eines 50 sen. Hierbei können bestenfalls frei gestaltete For-Halb-Rotationsellipsoids aufweist, dessen Dreh- men nachgeformt werden, bei dene"n Ungenauigachse (m) der Achse des Taststiftes koaxial oder keiten hinter der Erscheinungsform in ihrer Gesamtangenähert ist, und dessen Hauptachse (/;) — heit zurücktreten.

beim Raffen — oder dessen Nebenachse (q) — Ej_ne in den jeweiligen Übertragungsverhältnissen

beim Dehnen — auf der Drehachse gelegen ist. 55 maßgetreue Wiedergabe von Urstücken ist mit den

5. Taststift nach Anspruch 2 oder 3, dadurch bekannten Verfahren nicht möglich,
gekennzeichnet, daß der Taststift an seinem Um- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen fang in der Haupt- oder — gegebenenfalls und — Taststift zum Nachformen, insbesondere zum Nachin der Nebenachse mit einem Einricht- bzw. formfräsen zu schaffen, mit dem ein Urstück, ein Justagehilfsmittel, wie einem Dorn, einer Nocke, 60 Modell, eine Schablone od. dgl. abgetastet wird, woeiner Nut, ebenen Flächen, einer Marke od. dgl. bei in verschiedenen Achsen unterschiedliche Überversehen ist. tragungsverhältnisse wählbar sind, durch das eine

—-— maßgetreue Wiedergabe des Urstücks entsprechend

dem gewählten Übertragungsverhältnis in der jewei-

Die Erfindung betrifft einen Taststift für eine zwei- 65 ligen Achse erzielt werden kann,
oder dreidimensionale Kcpiereinrichtung für Werk- Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß der Tastzeugmaschinen, wobei in den verschiedenen Achsen stift elliptischen Querschnitt und/oder eine cllipsoidunterschiedliche Übertiagungsverhältnisse durch die artige Kuppe aufweist, wobei die Ellipsenachsen je-