DE2047027A1 - Einführung für elektrische Leitungen in Gehäuse elektrischer Geräte - Google Patents

Einführung für elektrische Leitungen in Gehäuse elektrischer Geräte

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    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G3/02Details
    • H02G3/06Joints for connecting lengths of protective tubing or channels, to each other or to casings, e.g. to distribution boxes; Ensuring electrical continuity in the joint
    • H02G3/0616Joints for connecting tubing to casing
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/26Lead-in insulators; Lead-through insulators
    • H01B17/30Sealing
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Description

. Johannes PapproiK Lüdenscheid, den 21.9.1970
Paten : an wait 21.03 P/U 5
5-J8 LüJenscheid, Gensking-ir Weg 7 ΟΠ/ιΠΓ\ΟΊ
Telefon 2Ü055 ^U4 / U^ '
Patentanmeldung
Firma Ernst Pflitsch & Go. Gebr. Pflitsch G.m.b.H.
5609/ Hückeswagen i. RhId.
"Einführung für elektrische Leitungen in Gehäuse elektrischer Geräte."
Die Erfindung betrifft eine Einführung für elektrische leitungen (Kabel oder mit Gewindeenden versehene Rohre) in Gehäusebohrungen elektrischer Geräte unter Benutzung eines Winkelstückes mit einem Innengewinde und einem Außengewinde zum Einschrauben in das Innengewinde eines in die Gehäusewand eingeschraubten Nippels, um für die ankommenden und abgehenden Leitungen winkelförmige Abgänge zu schaffen. Diese Nippel, auch Reduziernippel genannt, werden durch einen außen unterhalb des Nippelkopfes eingelegten sogenannten Nullring gegen das Gehäuse abgedichtet. Wenn eine solche Installation unter Verwendung solcher Winkelstücke gut aussehen soll, dann müssen die freien Enden der Winkelstücke auch in einer genauen Winkellage im Verhältnis zu der Gerätewand stehen und ebenfalls abolut drehfest eingeschraubt, darüberhinaus aber auch gas- und flüssigkeitsdicht sein. Dies war bei der Verwendung der bekannten Winkel auch in Gemeinschaft mit den erwähnten Nippeln nicht möglich, es sei denn, man
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verwendete zuzüglich noch einen oder mehrere Blechringe als Zwischenlage. Die Herstellung einer solchen Befestigung erfordert einen erheblichen Zeit- und Lohnaufwand.
Zur Erreichung einer drehfesten Verbindung in einer beliebigen Winkellage des Winkels hat man den freien, mit Außengewinde versehenen kurzen Gewindestutζen wesentlich verlängert und, in etwa der mittleren Länge eine Ringnut für die Aufnahme eines Null-Ringes vorgesehen, den man einlegt, nachdem man zuvor einen Konterring mit gleichem Innengewinde bis zum Ende übergeschraubt hatte. In diesem Falle wurde dann der Winkel mit seinem vorderen freien Gewindeansatz in die Gewindeöffnung des Gerätegehäuses bzw. eines dort eingeschraubten Reduzierstutzens eingeschraubt, bis man die gewünschte Winkellage erreichte, und nun der Konterring solange noch gegen die Gehäusewand hin verdreht, bis er sich gegen diese abstützte. Das bedeutete, daß der Winkel selbst sich hinsichtlich der Form seines Außenstutzens verändert, d.h. verlängert und zur Bildung der Nut drehbearbeitet werden muß.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zu grunde, eine Befestigungsvorrichtung für den
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normalen Winkel so zu gestalten, daß er seine bisherige Form beibehält, trotzdem aber in der Endlage drehfest und gas- sowie flüssigkeitsdicht ist.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Nippel an seinem freien Stirnende einen Ringstutzen mit auswärts gerichtetem Ringflansch aufweist, der auf einem Ringbund einer das Winkelstutzengewinde aufnehmenden Überwurfmutter aufsitzt und den Ringflansch beim Anziehen der Überwurfmutter dicht gegen die Stirnseite des Winkelstutzens drängt. Pur die praktische Durchführung dieser Gestaltung ergeben sich verschiedene Ausführungsmöglichkeiten.
Der Ringflansch mit dem Ringstutzen kann einen unmittelbaren Fortsatz des Stutzens bilden.
Der Ringstutzen und der Ringflansch können auch Bestandteil einer Hülse sein, die nach Aufsetzen der Überwurfmutter mit einem Außengewinde in das Innengewinde des Nippels eingeschraubt und in der Endstellung gegen Drehung gesichert ist, z.B. durch Verlöten, Schweißen, Kleben, Bördeln oder dgl.
Die Hülse mit dem Ringstutzen und dem Ringflansch kann aber auch als Blechrohrabschnitt gestaltet
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werden, der im vorderen Bereich mit einer nach außen gedrängten Sicke auf der Stirnseite des Stutzens aufliegt und dessen rückwärtiges Ende zur Arretierung und Dichtung nach außen umgebördelt ist, vorzugsweise unter Bildung einer abgerundeten Erweiterung.
Die Hülse kann gegen Längsverschiebung im Nippel auch durch nach auswärts gedrückte Vorsprünge, insbesondere eine Ringrippe in einer in die Innenbohrung des Nippels eingedrehte Nute gesichert sein.
Die Hülse kann schließlich zur Lagesicherung unter Bildung einer absatzartigen Erweiterung auf der Stirnfläche des Stutzens aufliegen und dort in den Ringansatz mit Ringbund übergehen.
In allen Fällen der Anwendung eines Rohrabschnittes macht die Bildung des Ringflansches keine Schwierigkeiten. Der flanschartige Ringbund kann auch gegen die Drehachse ein wenig nach vorn hin geneigt sein, so daß beim Anziehen der Überwurfmutter gegen die Stirnseite des Winkelstutzens eine Verbiegung in die senkrechte Lage erfolgt, wodurch die Dichtungswirkung begünstigt wird. Man kann in all diesen Fällen aber auch einen dünnen Dichtungsring einlegen.
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In jedem Falle wird beim Anziehen der Überwurfmutter die gewollte Stellung des Winkelkörpers drehfest bewirkt.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Pig. 1 zeigt die Draufsicht auf das Gehäuse eines elektrischen Gerätes, wo die YiTinkel sichtbar sind,
Mg. 2 eine einstückige Ausführung des Nippels mit Überwurfmutter,
Mg« 3 den Nippel mit dem Yv'inkelkörper kurz bevor die dichte Verbindung durch eine Überwurfmutter herbeigeführt ist,
Mg. 4 bis 6 Schnitte der Nippelkörper in drei weiteren Ausführungsformen.
Mgo 1 läßt erkennen, daß die Winkelkörper 6 so fest geschraubt werden müssen, daß sie ejne bestimmte Lage zur die Leitungen und das Gerät tragenden Wand einnehmen.
Bei dem einstückigen Ausführungsbeispiel (Mg. 2) besitzt der Nippel 1, 1a mit dem Dichtungsring 2
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- 6 einen unmittelbar angebildeten, also angedrehten Ringbund 3» dessen äußerer Rand nach Aufsetzen der
ab
Überwurfmutter 5, 5 , 5 zu einem nach außen gerichteten Ringflansch 4 umgebördelt ist.
Bei dem abgeänderten, aus zwei Teilen gebildeten AusführungBbeispiel (Fig. 3) ist der Ringstutzen mit dem Ringflansch 4 Bestandteil einer Hülse 3a mit Außengewinde 3 » die in:: das Innengewinde des Nippels 1 eingeschraubt ist, nachdem vorher die Überwurfmutter 5 in entsprechender Lage aufgesetzt wurde. Bei Verwendung eines strengen Gewindes ist diese Verbindung hinreichend fest, aber sie kann noch in entsprechender Weise abgesichert werden, z.B. durch Löten.
Ist der Nippel 1 in der Gewindebohrung eines Gerätegehäuses fest und dicht eingeschraubt, so wird der Winkel 6 mit seinem Stutzen 6a aufgesetzt und die Überwurfmutter 5 angezogen, bis die Stirnfläche des Ringflansches 4 zur dichten Auflage auf der Stirn-
b a
fläche 6 des Winkelstutzens 6 gelangt. In der rechten Bildhälfte ist gezeigt, daß der Ringflansch 4 einen stumpfen Winkel bildet. Auf diese Weise kann die Dichtung noch verbessert werden. Man kann aber auch einen elastischen Dichtungsring (nicht darge-
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stellt) zwischenlegen. Im übrigen kann die Hülse 3a auch als Bleohrohrabschnitt ausgebildet und das Gewinde 3 eingerollt sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel (Fig. 4) ist die Hülse 3a ebenfalls als Blechrohrabschnitt ausgebildet und davon ausgegangen, daß der Nippel 1 kein Innengewinde aufweist, so daß die Hülse also nur mit engem Paßmaß eingeführt wird. Da diese Hülse 3a mit dem Ringstutaen 3 und dem Ringflansch 4 axial gesichert werden muß, empfiehlt sich die Anbringung einer nach außen durchgerillten Ringrippe 3°, die auf der Stirnseite des Nippels 1 aufliegt, während das hintere
d a
Ende 3 der Hülse 3 nach außen umgebördelt ist.
Man kann aber auch (Fig. 5) an der Bohrungswand des Nippels 1 eine Ringnut 1 vorsehen und an entsprechender Stelle der Hülse 3a nach außen durchgeprägte Vorsprünge bzw. eine durchgehende Ringrippe 3C anbringen. In diesem Falle kann auf die Umbördelung (Fig· 4) verzichtet werden. Eine Abrundung an dieser Stelle ist allerdings erwünscht, um Verletzungen des Kabels zu verhindern.
Bei dem letzten Ausführungsbeispiel (Fig. 6) ist die Hülse 3a am Ansatz des Ringstutzens 3f 4 unter Bildung eines Absatzes 3e im Durchmesser so erweitert,
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daß dieser Absatz 3 auf der Stirnfläche des Nippels 1 aufsitzt, wobei wieder von der Bördelung 3 Gebrauch gemacht wird, um die axiale Lagesicherung herbeizuführen.
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Claims (6)

  1. Patentansprüche j.
    1 ο) Einführung für elektrische Leitungen (Kabel oder mit Gewindeenden versehene Bohre) in Gehäuse elektrischer Geräte unter Benutzung eines Winkelstückes mit einem Innengewinde und einem Außengewinde zum Einschrauben in das Innengewinde eines in die Gehäusewand eingeschraubten Nippels, dadurch gekennzeichnet« daß der Nippel (1) an seinem freien Stirnende einen Ringstutzen (3) mit auswärts gerichtetem Ringflansch(4) aufweist, der auf einem Ringbund (5 ) einer das Y/inkelstutzengewinde (6a) aufnehmenden Überwurfmutter (5) aufliegt und den Ringflansch (4) beim Anziehen der Überwurfmutter (5) dicht gegen die Stirnfläche (6 ) des v/inkels tutz ens (6) drängt.
  2. 2.)Einführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (4) mit dem Ringstutzen (3) einen unmittelbaren Portsatz des Nippels (1) bildet. 2)
  3. 3.) Einführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringstutzen (3) und der Ringflansch (4) Bestandteil einer Hülse (3a) sind, die zum Aufsetzen der Überwurfmutter mit einem Außengewinde (3 ) in das Innengewinde des Nippels (1) eingeschraubt und in der Endstellung gegen Drehung gesichert ist, z.B. durch Verlöten, Schweißen, Kleben, Bördeln o. dgl.(Pig. 3)
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  4. 4.) Einführung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3a) mit Ringstutzen (4) und Ringflansch (5) einen Blechrohrabschnitt darstellt, der im vorderen Bereich mit einer nach außen gedrängten Sicke (3 ) auf der Stirnseite des Stutzens aufliegt und dessen rückwärtiges Ende zur Arretierung und Dichtung nach außen (3 ) umgebördelt ist, vorzugsweise unter Bildung einer abgerundeten Erweiterung, (Fig. 4)
  5. 5.) Einführung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3a) gegen eine Längsverschiebung durch nach auswärts gedrückte Vorsprünge (3°), insbesondere eine Ringrippe, in einer in die Innenbohrung des Nippels (
    sichert ist. (Pig. 5)
    bohrung des Nippels (1) eingedrehten Nute (1 ) ge-
  6. 6.) Einführung nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (3a) zur Lagesicherung unter Bildung einer absatzartigen Erweiterung (3 ) auf der Oberfläche des Nippels (1) aufliegt und am Rande dieser Erweiterung (3e) in den Stutzen (3) mit Ringflansch (4) übergeht·
    Pur die Anmelderini
    Patentanwalt
    2098U/0571
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