DE2315726A1 - Hochdruckrohrkupplung und herstellungsverfahren dazu - Google Patents

Hochdruckrohrkupplung und herstellungsverfahren dazu

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DE2315726A1
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coupling
limb
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ring
nut
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DE2315726A
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Chester W Brozek
Victor S Hammer
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Chicago Fittings Corp
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Chicago Fittings Corp
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/06Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends
    • F16L19/061Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member

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Description

PATENTANWALT
DiPl -IMA
rf'öRTZ 2315726
6 Frankfurt am Main 70 <»«li27.T«Ui707t
28. März 1973 Gzs/Ra.
Chicago Fittings Corporation, Broadview, Illinois / USA Hochdruckrohrkupplung und Herstellungsverfahren dazu
Bio Erfindung betrifft eine Rohrkupplung, die bei FluidumUbertragungssystenen verwendet wird, die extremen Drücken und Temperaturen ausgesetzt sind, und insbesondere eine Rohrkupplung zum Zusammenfügen eines fluldiraleitenden Gliedes mit eines; Kupplungskörper, in-de« ein Teil der Kupplung fest mit dem Glied verbunden ist.
Zuverlässige Kupplungen sind wichtig fUr jede Rohrinstallation oder für jedes FluiduaUbertragungssystem, das hohen inneren Drücken und extremen Temperaturen oder Vibrationen ausgesetzt 1st. Es wurde gefunden, daß gewöhnliche Kupplungen, wie sie beispielsweise in Haushaltslnstallatlonen verwendet werden, nicht zufriedenstellend arbeiten, wenn sie diesen Bedingungen ausgesetzt werden. Um ein besseres Arbeiten zu erhalten, werden daher hart gelötete Kupplungen bei derartigen Hochdruckinstallationen verwendet. Diese gelöteten Kupplungen sind jedoch oft dauernd und vollständig infolge der Lötung verbunden und schließen daher ein Auseinandernehmen der Kupplung an der Arbeitsstelle aus, wodurch eine leichte Bearbeitung oder Flexibilität der Kupplung behindert wird, wenn es sich um feste Endlcitungsinstallationen handelt. Ein anderer Nachteil der gewöhnlichen gelöteten Kupplungen 1st der, da(J das Volumen des Lötraaterials, das zum Bilden der Kupplung benötigt wird, nicht klar definiert 1st, und daß infolgedessen ungeeignete« oder leckende Abdichtungen aufgrund der Anwendung von zuviel oder
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zu venig Lötmaterial häufig auftreten.
Es wurden Versuche unternommen, diese Probleme von typischen gelöteten Kupplungen durch Verfahren zu beseitigen, die von dem US-Patent Nr. 3 201 15^ illustriert werden. Di eyes Patent lehrt eine gelötete Kupplung, bei der nur ein Teil der Kupplung mit der Röhre vor dem Verbinden der Röhre Kit dem Kupplungskörper gelötet wird, und bsi dein eine vor b e ε ti ram τ. e Menge von Lötraaterial verwendet wird. Obwohl die von diesem Patent gelehrte Kupplung eine Lösung für einige der obftn genannten Probleme liefert, ergibt sie doch noch koine extrem zuverlässige und leckdichte Kupplung, die so wichtig ist, für Fluidumübertragungssysteme> die extremen Übertragungsanforderungen und Umgebungszuständen ausgesetzt sind.
Der Grund für dieses Vorsagen liegt darin, daß bei einer Metall-zu-Metail-Verbindung, wie sie von dein oT^g^n Patent gelehrt wird, bei einer ungleichförmigen l^hit^v.n,., während des Lötens das Lötmaterial entweder nicht richtig in die Höhlung zwischen der Muffe und der IUiiiro fließt und damit keine Abdichtung bildet, oder daß da.s Lötwaterial selbst durch kleine Nadellöcher eixie Porosität entwickelt, die bei Hochdruckinstallationen Ausleckwege bildet, die bedeutsam genug sind, um für das System nachteilig zn sein. Derartige Leckstellen müssen natürlich iwfgefmjde.'i ν erden und die Kupplung erneut gelötet oder die Kupplunggü selbst auseinandergenommen und die gelöteten Teile entj'e- nt werden.
Andererseits wurden bereits Kupplungen verwendet, die Gummidichtungen verwendeten, um die Probleme der lietall-su-I/oiali-· Verbindung zu vermeiden., Derartige Gummi liU-.Jitungon w?r<.lei."i unter dem Einfluß von hohem Drue): odor von Vakuum oft durcL clic kV—
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gedichteten Durchführungen hindurchextrudiort, wobei die Kupplung beschädigt und ihre Wirksamkeit zerstört wird.
Die Erfindung beinhaltet eine neue Kupplung, die? eine zuverlässige und wirksame Verbindung von fluiduialeitenden Gliedern liefert, die extremen Druck, Temperatur und Vibraticnsbedingungen unterliegen. Das erfindungsgemäße Gerät und das Her— s.tellängsverfahren "für dieses Gerät liefern die notwendige Zuverlässigkeit, indem eine sicher angeordnete Kupplung verwendet wird, die eine Metall-Gummi-Metall-Dichtung besitzt und die Vorteile der Einfachheit und leichten Bearbeitung liefert, wie sie bei gelöteten Verbindungen gefunden wird, mit dew zusätzlichen Vorteil einer Zuverlässigkeit, die bisher nicht erreichbar war.
Diese neue und verbesserte Kupplung und das Herstellungsverfahren dazu liefert diese Vorteile mittels einer Muffenein— richtung mit einem zylindrischen Teil, das .selbst gebildet ist oder eine Einrichtung daran besitzt, se dab es genau passend über dein Ende des zu verkoppelnden Gliedes aufgenommen werden kann. Diese Muffeneinrichtung besitzt am inneren oder rückwärtigen Ende ihres zylindrischen Teiles einen nach außen eich erstreckenden Flansch, dsssen Außendurchmesser etwas geringer ist als der InnendurcLniesser eines vergrößerten Teiles einer Kupplungsnuß, die vorher auf dein Glied angeordnet wurde. Difisc Muffeneinriclitung kann eine Vielzahl von nach -innen sich erstreckenden Ecibrückhalteeinrichtunger aufweisen, wie z.B. Spitzen (nibs) oder ll.iffelungen (knurls), die liber dem Umfang' eines zylindrischen Teils angeordnet sind. Diese Spitzen oder Hi.f.felun£,e:a bewirken einen Kontakt der Oberfläche des Gliedes, chis verkuppelt werden sol] , so daß dio Muffeneinrichtungoi* axial nael* hinten längs des Gliedes xmr dann bewegt werden
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können, wenn"eine externe Kraft aufgewendet wird. 3ie bewirken auch, daß die Muffeneinrichtung temporal' in der/Stellung gehalten wird, in der sie bewegt wurde. Die Muffeneinrichtung kann auch an ihrem Umfang aufgeschlitzt sein, vm einem störerden inneren Durchmesser zu ermöglichen, sie auf dem Glied reibend zu halten.
Diese Kupplung umfaßt auch hohle Abdichtmittel oder einen nachgiebigen Hing, der über dem Ende des Gliedes angeordnet ist, uui auf der Außenseitenoberfläche des zylindrischen Teilep der Muffeneinrichtung gekoppelt und genau passend aufgenoi'iwen z-.i werden. Diese Abdichteinriehtung besitzt eine Kante oder Schulter von ähnlichem Material, einstückig geformt dazu und um u^n inneren Umfang eines Zentralteiles des Rings angeordnet. Dies:: Schulter liegt an der vorderen Kante des zylindrischen Teiles der Muffeneinrichtung an. Die radiale Breite des Ringes ist im allgemeinen die gleiche wie die raciiaJo Breite des Flansches der Muf.teileinrichtung, an der sie anliegt, /enn a:· ^ Dichtung gebildet wird. Daher liegen beim Abdichten die nach hinten weisenden Oberflächen des nachgiebigen Ringes von O.cui iimerüten Punkt auf der Schulter des Ringes zu dem äußersten Punkt ar. ihrer rückwärtigen Kante im allgemeinen angrenzend zu dort nach vorne weisenden Oberflächen dor Muffeneinrichtmigen, um eine ununterbrochene Abdichtung sicherzustellen.
Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Kupplung wird zunächst die Muifeneinrichtung über dem Ende des zu kuppelnden Gliedes angeordnet. Dann wild unter Verwendung eines boone:· förmigen Setziaittels odor Werkzeuges, df<s iw grö7it;ren 'Einzelheiten weiter unten beschrieben werden wird, v.m eine fesi gesetzte axiale Entfernung länge-: dem Glied >;u einer axialen Stellung Γι υ Γ den (Π iod bewegt; die vor. den Grüßen der Ko.iren in
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dem System und der Kupplungsnuß und dem verwendeten Kupplungskörper bestimmt wird. Die Muffeneinrichtvng wird rtnnn fest mit dem Glied verbunden mittels geeigneter und bekannter Verfahren. Bei der vorzugsweisen Ausführungsform'wird Hartlöten verwendet, um die Muffeneinrichtung mit dem Glied zu verbinden, aber es ist klar, daß andere Verbindungseinrichtungen ebenfalls verwendet werden können, wie z.B. Epoxyharz, solange nur eine feste Verankerung der Muffeneinrichtung mit dem Glied in einer festgelegten vorbestimmten Stellung sichergestellt wird, wodurch eine axiale Bewegung oder ein Herausziehen der Kupplung unter den Belastungen verhindert wird,donen die Kupplung ausgesetzt sein mag.
Beim Verbinden der Muffeneinrichtung mit dem Glied mittels Hartlöten kann ein herkömmlicher Lötring über dem Ende des Gliedes und angrenzend zu dem vorderen Ende des zylindrischen Teiles der Muffeneinrichtung angeordnet werden oder ein abgeflachter Lötring Lann in einer Nut im rückwärtigen Ende der Muffeneinrichtung angeordnet werden. Die Muffeneinrichtung und der Lötring werden dann bis auf die Schmelztemperatur des Lctmaterials erhitzt, wodurch das Lötmaterial veranlaßt wird, durch Schwerkraft und/oder Kapillarwirkung in die Höhlung zwischen der Muffeneinrichtung und der äußeren Oberfläche des fluidumlcitcnden Gliedes zu fließen.
Dje nachgiebigen Dichteinrichtungen werden dann über des Ende des Gliedes geschoben und angrenzend zu der Muf teileinrichtung angeordnet, oder wenn gewünscht, so angeordnet} daß die hinteren Oberflächen der Üichteinr.iehtung an den vorderen Oberflächen der Muffeneinrichtung anliegen. Solche on ^e Anordnung ist jedoch nicht notwendig, da ri-iB nachfolgende Drohen der
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Kupplungsnuß "mit Bezu^ zu dem Kupp lung s'kör per die nachgiebige Abdichteinrichtung in die richtige Abdichtstellung bringt.
Die Kupplungsnuß becitzt eine gerade Bohrung, um die Röhre oder das Glied durch die Nuß hindurch aufzunehmen, sowie einen inneren transversal vergrößerten Teil. Die Nuß wird über dem Ende des Gliedes angeordnet, bevor die Muffeneinrichtung angeordnet wird, wobei der vergrößerte Teil nach vorne weist. Nach dein Löten und Anordnen der Aodicliteinriohtimgen wird die Kupplungsnuß in Gewindeeingriff mit dein Kupplungskörper gefach lc Wenn die Kupplungsuuß und der KuppXungskörper miteinander verbunden sind» definieren sie eine inneie ringförmige Iiaföuer, die die Muffeneinrichtung und die Abdichteinrichtung umgibt, und die einen Durchmesser besitzt, der eine enge Passung zwischen den Außendurchmesser der Abrichteinrichtung und dem Innendurchmesser der Kupplungsnuß liefert.
Die Kupplungsnuß τ ird aaaf> festgezogen, so daß das hintere Öffnungsmaul des Kupplungslrörpers die Aböiehteinx-ichtungeii gegen die vorderen Flächen der fixiert&n Huffeneinrichtung drückt. Dei diesen vorderen Flächen, die der Muffeneinrichtung dieser !rückwärtsbewegung widerstehen, wird die Abdichtein— richtung oder der Hing deformiert, um das Volumen der ringförmigen Kammer vollständig au füllen und eine £\uidumdichte Abdichtung zu bilden.
Das rückwärtige Endο des vergrößerten- i mi oren Teils der Kupplungsring liegt an oder gründet .sich aiii der rückwärtigen Fläche des Fliuisehtoiles der Muff eneinrichtung, und das voj^dcre EmIe der Nuß liet;t auf einem Greif flansch avi flora Mittelteil des Ku pp.lung s K öj "iicrs , um ein übermäßiges Fon ! -zieheii zu verhindern
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und um den Abdichtring im richtigen Ausmaß zusammenzupressen. Dieses Anliegen der Kupplungsnuß an dor Muffeneinrichtung und dem Greifflausch entfernt nicht nur die Notwendigkeit für das Festziehen der Nuß bis zu einem vorbestimmten ))rehmome*it, sondern verhindert auch ein mögliches übermäßiges Anziehen.
Die Muffeneinricbtung wird vorzugsweise mit einem Streifen zwischen dem zylindrischen Teil und der vorderen Fläche des Flanschteilcs hergestellt, und der Kupplmigskörper wird mit einem kegelstunipiförmigen Maul an sciiieci rückwärtigen Ende hergestellt. Das kegelstumpf för:nige Maul liegt an der Abdichteinrichtung während des Drehens an und drückt es gegen die Muffen-
Renannten
einrichtung und den oben / Streifen. Dei~ Streifen und das kegel stumpf föraiige Maul erzeugen eine Nooke Jiv.ix~kung auf die Abdichteinrichtung, um bei der Deformation der Abdiehtcinriehtuiig zu helfen, um das Volumen der ringförmigen Ka mn er vollständig zu ■folien,
.nie eii.MRilige Konstruktion und die Herstellung der erfimiungsgeiÄ'äüen Kupplung liefert zahlreiche Vorteile. Diese Kupplung kann an ti ei Arbeitsstelle zuö&M'iiengehnut werden, was von großer l.'ichtigkeit ist, ν en» das zu veikuppelnde Glied sich in einer festen Stellung befindet ^nd/cJer iß einem umgrenzten Gsbiet angeordnet ist. Die Muffenolnriclitiui/i wird lediglich auf das Glied angeordnet und verbleibt in dieser Stellung, an der es angeordnet ist, biv es bewegt wird. Die Anwendung einer nachgiebigen AbdicLtcinriohtung oder eines Hinges, der au.j hocljdich tcrj Material gebildet- wird, beseitigt die nadsllochai'tigc Undiohtxgiföit, die bei herkömmlichen lieta !. 1-zu-i-io ; all-Dichtungen häufig rar, die mittels bekannter gelöteter ]iup])lungen gebildet wivt.-dcn. Die Anv.ejidrjj^, der naeligiebigen Abdi chtuiigseinricUtimg i;;t auch bei Iiochdruciiarbc ι i. vortei '.kc.f t, da «las !'iatcrial sel.lis
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nicht innerhalb der ringförmigen Kammer zusammengedrückt wird, sondern lediglich deformiert wird, wodurch eine ununterbrochene Abdichtoberfläche aufrechterhalten wird.
Das Löten der Muffeneinrichtung zum fluidumleitenden Glied stellt sicher, daß die Kupplung nicht von dem Ende des Gliedes unter dem Einfluß von extremer Temperatur, Druck oder Vibration abgezogen wird. Der nach außen sich erstreckende Flansch, der einen Teil der Muffeneinrichtung bildet, verhindert ebenfalls die Extrusion des Abdichtmittels unter hohem Druck und stellt damit sicher, daß die nachgiebige Abdichteinrichtung in einer wirksamen Abdicht st el lung innerhalb der Ringkamii'er verbleibt.
Entsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, eine Kupplung zu schaffen, die bei Fluidumübertragungssysteraen verwendbar ist, und ein Verfahren zur Herstellung derartiger Kupplungen tu schaffen, die eine zuverlässige leckdichte Abdi'litting sieherstellen, trotz extremer Drücke, Temperatur ^n und Vibrationen.
Es ist auch ein Ziel dieser Erfindung, eine Kupplung von einfacher Konstruktion zu liefern. Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Kupplung und eines Herstellungsverfahrens für eine derartige Kupplung, die einen leichten Zusammenbau, ein leichtes Auseinandernehmen und leichte Bearbeitung an der Arbeitsstelle möglich machen.
Es ist ein weiteres Ziel dieser Erfindung, eine Kupplang und ein Herstellungsverfahren für diese Kupplung zu schaffen, bei dein ein Teil der Kupplung mit einem fluidumleitenden Glied in einer solchen V/eise verbunden «wird, daß sie eine Anordnung und ein Festhalten der Kupplung auf dem Glied in einer vorbe-
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stimmten axialen Stellung selbst unter negativen Bedingungen aufrechterhält.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist es, eine Kupplung und ein Herstellungsverfahren dafür zu schaffen, bei dem die Elemente der Kupplung in Verbindung Bit einem anderen Element eine Deformation eines nachgiebigen Abdichtgliedes bewirken, um eine fluidumdichte Abdichtung zu liefern, wobei eine Extrusion des Abdichtmittels verhindert wird.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Kupplung und eines Verfahrens zur Herstellung der Kupplung, boi der eine Muffeneinrichtung auf dem zu kuppelnden Glied in einer vorbestimmten axialen Entfernung von dein Ende zu schaffen, um eine fluidumdichte Beziehung zu allen Komponenten der Kupplung beim Festziehen sicherzustellen, um die Notwendigkeit des Festzichens bis zu einem bestimmten Drehmoment zu beseitigen und ein übermäßiges Festziehen zu verhindern.
Ein anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Kupplung und eines Herstellungsverfahrens dazu, bei dein die Muffeneinrichtung mit rückhaltenden Reibeinrichtungen versehen ist, um eine zufällige Bewegung auf dem fluidumleitenden Glied zu verhindern und eine geeignete axiale Stellung aufrechtzuerhalten; bevor das Glied angeschlossen wird.
Kin noch anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung eine* Abdicliteinrichtung, die in einer solchen Weise gebildet ist, daß .sie in Verbindung mit der Muffencinrichtung eine "wirksame-Abdichtung in einem llochdruckfluidumiibertraßungssysteui bildet,
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Es ist ein noch anderes Ziel dieser Erfindung, eine Kupplung und ein Herstellungsverfahren dazu zu liefern, bei der die Muffe gebildet ist, um eine zufällige Extrusion der Abdichteinrichtung unter extremen Bedingungen zu verhindern.
Im folgenden wird daher eine Kupplung beschrieben, die besonders geeignet ist für die Verwendung in Fluiduumbertragungssystemen, die sehr hohen inneren Drücken, extremen Temperaturen, Vibrationen oder anderen extremen Bedingungen ausgesetzt sind, um ein fluidunileitendes Glied oder ein RoIu mit einem Kupplungekorper zu verbinden, wobei eine Muffeneinrichtung vorhanden ist, die genau passend auf dem Glied aufgenommen und in einer festen Stellung gehalten wird, und wobei Abdichteinrichtungen vorhanden sind, die genau passend auf einem zylindrischen Teil der Muffeneinrichtung aufgenommen werden und angrenzend zu einem nach außen sich erstreckenden Flanschten der Muffeneinrichtung gebracht werden. Die Muffeneinrichtung und die Abdichtei aricl;ta».g sind innerhalb einer ringförmigen Kammer enthalten, die gebildet wird, wenn der Kupplungskörper gewindemäßig durch eine Jiupplungsnuß aufgenommen wird, die auf dem Glied in einer solchen Welse angeordnet wird, daß, wenn die Kupplungsnuß angezogen wird, die Abdichteinrichtung innerhalb der ringfürmigen Kammer deformiert wird, um die Kammer vollständig zu füllen und eine fHuiduindielite, nicht extrudierende Abdichtung zu bilden. Eine Muffenelnrichtung mit einer Vielzahl von nach innen weisenden Erstreckungen, die um den Umfang ihres zylindrischen Teils angeordnet sind, oder mit eimern hineinreichenden Durchmesser, um eine zufällige Bcweguug längs dem Glied vor dem Zusaminenverbinden au vorhindern. Ein Vorfallen zur Herstellung einer Kupplung, bei der eine Muffeneinrichtung genau passend auf dem fluidum-
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leitenden Glied aufgenommen wird, wird um eine vorbeßtira:ate axiale Entfernung längs dem Glied mittels einer Sotse.tnrichtung ■bewegt und dann mit den; Glied verbunden. Eine Abdichteinriehtmig wird über einen Teil der Muffeneinrichtung angeordnet, und wird durcb Festziehen der Kupplungsnuß deformiert, die an dein Kupplungskcrpe** geA^tndemäßig verbunden ist, um die ringförmige Kammer zu füllen und abzudichten, die von dein Kupplungskörper und der Kvtpplungonuß gebildet wird.
Weitere Vorteile und Anwendungsfföglichkeitcn der Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Seiteuansicht der vollständig zusammengebauten erfinduagsgemaßen Kupplung,
Fig» 2 eine üuseinandergezogcne Querschnittsansicht der in Pig. I gezeigten Kupplung,
F.ig. "> eine Querschnittsansicht der zusammengebauten Kupplung der Fig. 1,
Fig, h eine Seitenansicht der Unteranordnung der in Fig. i gezeigten Kupplung, bei dor die Huffeneinriehtung mit de-tii f luiftur.tj eitentlen Glied Kittels Ilartlötf-n verbunden ist, -
Fig. 5 eine E:ocl an eicht der in Fig. K gezeigten Muff ene.iurichtung,
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Fig. 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Setzeinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 7 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Muffeneinrichtung,
Fig. 8 eine Querschnittsansicht der in Fig. 7 gezeigten Muffonanordnung,
Fig. 9 eine Endansicht einer dritten Aus führung Df ο :nn der erfindungsgemäßen Muffenanordnung,
Fig. lö eine Seitencxuerschnittsansicht der in Fig. 9 gezeigten Muffenanordnung.
In Fig. 1 ist eine erfinelungsgemäße Ilochdrucldrupplimg 10 gezeigt. Diese Kupplung 10 umfaßt ein flücsigkeitslftitendes Glied oder Il öhre 12 derart, wie sie allgeji^in .tür Fluidumubertragungssysteme verwendet wird, die extremen Drücken und/oder Temperaturen ausgesetzt sind. Das Glied 12 endet in einem Ende 13» das mit einem Kupplungskörper 30 verbunden werden soll.
Eine Kupplungsnuß lh Kit einer geraden Bohrung 16 und einem etwas größeren innerem Durchmesser· als der äußere Durchmesser des fluidumleiteiiden Gliedes 12 ist über dem Glied 12 angeordnet. Diese Kupplungsnuß Ik besitzt einen inneren transversal vergrößerten Teil 18, wie in Fig. 2 gezeigt, mit einer ringförmigen Schulter 20 an ihrem rückwärtigen Ende υ·κϊ einer Serie von weiblichen Gewindegängen 26 um den inneren""üüifang an ihrem vorderen Ende.
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VOrne bedeutet hinsichtlich der vorliegenden Erfindung das, was i» den Figuren nach rechts gerichtet ist, während rückwärts sich auf die entgegengesetzte Richtung bezieht.
Das fluiduinleitende Glied 12 soll an dem Kupplungskörper 30 befestigt werden. Dieser Kupplungskörper 30 besitzt eine im allgemeinen zylinderfö'rmige Durchführung 32. Das hintere Ende 36 der Durchführung 32 des Kupplungskörpers 30 öffnet sich in einem kegelstumpfförmigen Maul 34. In der vorzugsweisen Ausführungsform dieser Erfindung bildet das Maul 34 eine» vorbestimmten nach vorne sich erstreckenden Winkel mit Dezug zu der Achse der Durchführung 32 aus noch in größeren Einzelheiten weiter unten zu erklärenden Gründen. Das Maul 34 des Kupplutigs~ Körpers 30 besitzt einen Durchmesser, der etwas größer ist als der Außenseitendurchmesser des flüssigkeitsleitenden Gliedes 12, so daß das flüssigkeitsleitende Glied 12 darin eingeführt werden kann. Der Kupplungskb'rper 30 hat nahe seinem Mittelteil eine ringförmige Schulter 40, die um ihren Innern: Umfang angeordnet ist, und einen Greifflansch 39» der um ihren äußeren Umfang angeordnet ist. Der Kupplungskörper 30 besitzt auch auf seiner hinteren äußerpn Oberfläche eine Serie von externen oder männlichen Gewindegängen 42, die mit den inneren oder weiblichen Gewindegängen 26 in Eingriff treten können, die um den inneren Umfang des Teils 18 dor Kupplungsnuß 14 angeordnet sind.
Wenn die externen Gewindegänge 42 die internen Gewindcgänge 26 in Eingriff nehmen, um den Kupplungskörper 30 mit der Kupplungsnuß lh AV verbinden, definieren Nuß 14 und Körper 3U eine ring-· form.! ge Kaum er 44, vie in Fig. 2 und 'j gezeigt. Diese ring— Jöri.ijgi! Kn.'-iiiior 44 bcüittst eine derartige 1)ϊι:ι«ηκίοη, da;; sie in sich eine huf feneiiir i .c.Utung [>0 und eine nachgiebige Abdient—
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kann
einrichtung oder King 70 aufnehmen/, die in Verbindung mit den vorher genannten Elementen zusammenwirken, um eine fluidunidichte nicht extrudierende Abdichtung zu bilden.
Die Muffeneinrichtung 50 umfaßt einen hohlen zylindrischen Teil oder Ring 52, wie in größeren Einzelheiten in Fig. 4 und gezeigt. Die Muffeneinrichtung 50 besitzt auch einen sich nach außen erstreckenden Flansch 54, der in der vorzugsweisen Aus— führungsform im allgemeinen senki-echt zur Oberfläche des Gliedes 12 steht und ah dem hinteren Ende des Teiles 52 angeordnet ist. Dieser Flansch 54 besitzt eine vordere Fläche oder Oberfläche 58 und eine rückwärtige Fläche 60. Die Muffeneinrichtung 50 besitzt ebenfalls ein.Band 66, das zwischen der vorderen Fläche 58 des Flanschteiles 54 und der äußeren Oberfläche des zylindrischen Teils 52 angeordnet ist, und eine Auskehlung 68 am hinteren Ende des zylindrischen Teilr> 52.
Nach innen sich erstreckende reibende Rück'altern:·richtungen, einschließlich einer Vielzahl von Spitzen oder Riffelungen oder Gewinden 89 sind an dem Vorderende 56 des zylindrischen Teils 52 der Muffeneinrichtung 50 angeordnet, wie in Fig. 4, 5, 7 und 8 gezeigt ist. Diese reibenden Rüelch'alteeinricutungen 62 und 89 liefern der Muffeneinrichtung 50 eine innere Dimension derartig, daß sie genau passend auf der äußeren Oberfläche des Gliedes 12 aufgenommen wird, und darein gehindert wird, sich axial wit liezug zu dem Glied 12 zu bewegen, mit der Ausnahme bei Anwendung von externer Kraft. Diese Einrichtungen 62 und SO halten euch die liufteileinrichtung 50 an einer axialen Stellung auf dem Glied 12, an der es durch (lie externe Kraft au^co: -dnc iwurde.
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Eine dritte Ausftihrungsform der Muffeneinrichtuug ist in den Fig. 9 und IO gezeigt. Bei dieser Ausfiihrungsform ist die Muffeneinrichtung 90 unterbrochen oder aufgespalten an eineai Punkt in ihren Umfang mittels eines Spaltes 92. Die innere Ausdehnung der Muffeneinrichtung ist derartig, daß ihr innerer Durchmesser eine eingreifende Passung mit dein QIicd 12 bildet. Durch Auseinanderbewegen der Enden des Spaltes 92 kann jedoch die Muffeneinrichtung 90 auf das Glied 12 aufgesetzt und reibend darauf gehalten werden, da die Muffeneinrichtung 90 eine Neigung besitzt, sich in ihre ursprüngliche "Spalt"-Stellung *.urückzubewegen.
Die nachgiebigen Abdichteinrichtungen oder der Ring 70 sind in Fig. 2 gezeigt. Diese hohlen Abdichteinrichtungen 70 besitzen allgemein eine zylindrische Konfiguration und besitzen einen inneren Kanten oder Schulterteil 7k, der in der Kähe der Mitte angeordnet ist und ununterbrochen um den Umfang des Ringes 70 läuft. Der Hing 70 besitzt eine vordere Kernte oder Fläche 72 und eine hintere Fläche 73.
Die Abdichteinrichtuiig oder der Ring 70 besitzen einen inneren Durchmesser, der etwas größer ist als der äußere Durchmesser des zylindrischen Teils 52 der liuffeneinrichtung 50» so daQ
ein hinterer Teil der Abrichteinrichtung 70 genau aufgenommen wird um die Außenoborflache des zylindrischen Teils 52 der MuffeneinricUtung 50 herum, wie in Fig. 3 gezeigt. In dieser Stellung liegt die hintere Kante der Schulter 7k der-Abdicliteinrielitung 70 an dem vorderen Ende 56 des zylindriocher Teils 52 der Muffeneinrichtung 50 an.
Die Beziehung der oben genannten Elemente ist derartig, daß, wenn die Kupplungsnuß kQ gedreht oder festgezogen wird, so daß
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sie angrenzend zu dem Kupplungskörper 30 gebracht wird, wie in Fig. 1 gezeigt, die Abdichteinrichtung 70 in Verbindung mit der Muffeneinrichtung 50 so deformiert vird, daß sie das Volumen der ringförmigen Kammer 4Ί ausfüllt und eine f luidumdidvfce. Abdichtung zwischen dem fluidvmleitenden Glied 12 und dem Kupplungskörper 30 und der Kupplimgsnuß ±k bildet. Diese Kupplung verhindert vollständig eine rückwärtige Extrusion der Abdichteinrichtungen 70 und vermeidet im wesentlichen eine ?oiv.-a.rts~ extrusion.
Die einzigartige Methode zur Herstellung der Kupplung IC gemäß der Erfindung umfaßt zuerst das Übergleiten der Kupplungsnuß 40 über das Ende 13 des Gliedes 12, so da 6 der innere transversal vergrößerte Teil 8 in der Kupplungsmiß Ik nach vorne gerichtet oder auf das Ende 13 des Gliedes 12 gerichtet ist.
Bei der vorzugsweisen Ausführungsform dieser Erfindung, die in den Figuren gezeigt ist, ::st die Muffeneinrichtung 50 an dem Glied 12 festgelötet. Un; dies zu erreichen, wird die äußere Oberfläche des Gliedes 12 zunächst mit ein era Flufjyiaterial nahe der ein Ende 13 beschichtet. Die Muffeneinrichtung "50 wira auch mit diesem Flußmittel über seine gesamte Obe.r.flache beschichtet. Das Flußmaterial dient lediglich dazu, die Oberfläche dß? Gliedes 12 und der Muffeneinriclituiiß 50 zu säubern, sie frei zu machen von Verunreinigungen und die Oxydationsbildirng während der Erhitzung zu vermindern.
Die Huffeneinrichtimg 50 wird, dann über dem zu verkuppelnden Ende 13 des Gliedes 12 angeordnet, mit eiern Planschteil T}h der Muif cneinx ichtung 50 nach hinten v/ei serf:!. Eins Setzeinrichtung oder Werkzeug 80 wird, dann über dein End ρ 15 fies Gliedes 12 uiid angrenzend zu der Muffeneinrichtimg 50 angeordnet. Diese SoIy1-
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einrichtung 80 ist ein becherförmiges Werkzeug, das von einer Röhre gebildet ist, die an einem Ende gefaltet ist, um einen Boden 82 zu bilden, und mit einem hohlen zylindrischen inneren Teil Slit der sich in einem Maul öffnet, das eine nach vorne abgewinkelte Auskehlung 86 besitzt. Die Kante oder Lippe 88 des -Maules ist von einem solchen Durchmesser, daß, wenn es angrenzend zu der Muffeneinrichtung 50 angeordnet wird, es ai der vorderen Fläche 53 des Flanschteiles 5k der Muffeneinrichtung 50 anliegt.
Eine externe Kraft wird dann auf den Boden 82 des becherförmigen Setzmittels 80 mittels eines Hammers oder anderer geeigneter Mittel aufgebracht. Die Kraft sollte von einer solchen Größe Ruin, daß sie ausreicht, die Muffeneinrichtung 50 axial längs dem flüssigkeitsleitenden Glied 12 um eine Entfernung zu bewegen, die gleich ist der axialen Ausdehnung des inneren Teiles Bh der Sctzeinrichtung 80. Dieser Akt erfordert keins ■>:essung, da die innere Flache des Bodens 82 der SetzeinricJitimg 80 sich selbst auf das zu kuppelnde Ende 13 des Gliedes 12 setzt, nachdem die Muffeneinrichtung 50 um die benötigte Entfernung getrieben wurde. Das Setzwerkzeug 80 ist auch selbst- ' zentrierend, mit Bezug zu dem Glied 12 und der Muffeneinrich~ tung 50, da das Band 66 und die Auskehlung 86 eine Zentrierung der l>ante 88 des Werkzeuges 80 direkt aus der vorderen Fliicbe r)8 des Flanschos 5;* dor Muffeneinrichtung 50 bewirken.
Die 1-iuf f crieinri chtun^ 50 wird dabei an einer vorbestimmten exialcii Si clic auf dem Glied 12 gesetzt. Diese axiale Stellung v/.i rd sich mit den Ausdehnungen des leitenden Gliedes 12 ändern;. »lic Kunplung.snuM JA und der Kupp]ungskörpor 30 verändern si<:u. iibor werden immer an einem Punkt aui" dem Glied sein, so daiJ wan
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vordere Ende 22 der Nuß lh auf einem Greif flansch 39 des Körpers 30 aufliegt, wobei die ringförmige Schulter 20 der Nuß .Wi auf der hinteren Fläche 60 des Flanschteiles ^k der Muffeiiein·- richtung 50 aufliegt, und das Volumen der ringförmigen Kammer kh, das zwischen der Kupplungsnuß lh und dem Kupplungskörper 30 gebildet wird, wird dem Volumen gleichen, das von der Abdichteinrichtung 70 eingenommen werden wird.
Die Setzeinrichtungen 80 werden darm von dem Glied 12 entfernt und ein herkömmlich geformter I?ing aus Lötiaat-erial (nicht gezeigt) über das Ende 13 des Gliedes 12 geschoben und angrenzend zug vorderen Ende 56 der Muffeneinrichtung 50 angeordnet* iviiu: nach hinten weisende Nut ψι kann auch in dem inneren Umfang. bei anderen Ausführimgsfornien der Muffeneiiuiehtimg, gezeigt in Fig. 8 und 10, vorgesehen sein. Kin abgeflachter vorgefozmter Lötring wird dann verwendet und auf dem Glied 12 angeordnet, vor der MuCieueinricfctung, und dann in die J-1Ut <jh eingeschoben·. L'er Lötring wird dann gleichförmig und gleichmäßig auf ein·;; Temperatur erhitzt, die ausreicht, um dos Lötmaterial zu veranlassen zu schmelzen und in die kloine Höhlung oder ds:i ] leir.cn Raum zwischen der Innenseiteuoberflächn dor Muffeno-Lnriciiiuiig 50 und der Außenseitenohorflache dos Gliedes 12 xu .fiießcK. wodurch die Muf f eneinrichtung 50 iß it den; Glied I^ verbanden wird. Wie schon gesagt. Lärm die Mni'for;cinrio'itung 50 und dus fluiduiiiloitendc Glied IV. durch jede '».nce.i'o Mtitiiodo Yt.rl)unü;.!i Avcrden, \\rie y. ,13« durch Fpm-cydharz, ti ie glcicliorriui. (kui v/i:fkiw;i λ ist, uiii die notwendige Sciierf est.'.gkc i. 1- '/.u liabon, ui.i den Be-Iastunica zu widorstehoi:, denen da.-:· Fluit'Tu.iüberti'agiii'gfJsystc;:.. ausgesetzt ist.
D.ie nacJigiebigc Abdichte J.n.r'f-lituTii;; od^.· ;'<r J.i ing '/0 wird O.ium aber tius Ende 13 des Gliedes 12 fescJiobe/i und Hti^rov./.ond yu
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der Muf Teileinrichtung 50 angeordnet. Die Kupplungsnuü l^i und dei~ Kupplungskörper 30 werden aufeinander zu bewegt, bis die männlichen Gewindegänge h2 des Kupplungskörpers 30 die weiblichen Gewindegänge 26 in Eingriff nehmen, die msr den inneren Uflfang der Kupplungsnuß Ik angeordnet sind. Der Kupplungskörper JO kann dann in einer relativ konstanten Position mittels eines Schraubenschlüssels oder einer anderen Kalteeinrichtung gehalfen werden, während die Kupplungsnuß 14t mit Bezug zu dein Kupplungskörper 30 mittels eines Schraubenschlüssels oder einer anderen geeigneten Einrichtung gemäß bekannter Verfahren festge- % zogen werden.
Bedeutsamerweise kann die Kupplungsnuß Ik nicht übermäßig angezogen werden, und die Person, die die Kupplung zusammensetzt, braucht sich nicht um die Anwendung eines vorbestimmten oder benötigten Drehmomentes auf die Kupplung zu kümmern, um eine richtige Abdichtung der Kupplung sicherzustellen. Diese Vorteile ergeben sich aus -.-ein AnJiegen des vorderen Endes 22 der K\ipplungsnuß ik auf dem Greifflansch 39 des Kupplungskörpers 30, und der ringförmigenSchulter 20 des inneren vergrößerten Teils 18 der Kupplungsnuß I^ auf der hinteren Fläche 60 des Flanschteiles 5k der Muffeneinrichtung 50, wie in Fig. 1 und 3 gezeigt. Kenn die Kupplungsnuß i.k angezogen wurde, so daß die Schalter 20 und die vordere Kante 22 an der Mnf teileinrichtung 50 und dem Kupplungskörper 30 an üen beschriebenen Punkten anliegen, wird das Volumen der ringförmigen Kammer hk dem Volumen der Abrichteinrichtung 70 gleichen,so daß die Abdichteinriciitutig vollständig die ringförmige Kammer hk füllt und eine. £lüssigkeitsdichte Abdichtung bildet. Somit ist ein weiteres" Anziehen der Kupplung weder notwendig noch möglich, um eine geeignete Abdichtung zu bilden. Diese Vorteile ermöglichen es, daß die
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Kupplung von ungelerntem Personal mit einfacher Ausrüstung zusammengebaut wird und daß iinnier eine zuverlässige fluidumdichte Abdichtung erreicht wird.
Das leitende Glied, die Kupplungsnuß und der Kupplungsköi*per können aus jedem geeigneten Material hergestellt werden, das fest, dauerhaft, und in der Lage ist, maschinell bearbeitet zu werden, und daß den inneren und äußeren Drücken und den Temperaturveränderungen und den Veränderungen der physikalischen Bedingungen Widerstand leistet, denen das System ausgesetzt sein mag. Derartige Materialien ändern sich damit entsprechend diesen Zuständen und Anwendungen des Systems, Abhängig von diesen Zuständen und Anwendungen können geeignete Materialien für das fluidumleitende Glied Stahl oder Stahllegierungen sein, und für die Kupplungsnuß Aluminium'oder Stahl. Der Kupplv.ngskörper kann entsprechend aus Aluminium oder Stahl hergestellt sein.
Die Muffeneinrichtungen können aus irgeudeiiiem geeigneter! Material hergestellt sein, das fest, dauerhaft und in der La^e ist, fest mit dem Material des fluidumleitenden Gliedes verbunden zu werden. Solche Materialien würden Metalle ti'ufa-ssex:·, wie z.B. Stahl, rostfreien Stahl und Stahllegierungen.
Die Abdichteinrichtungen können aus irgendeinem geeigneten. hochdichten Material ^eingestellt worden, das inkompressitcl ist, und das leicht in eine gewünschte Form gebracht werden kann, wie z.B. Gummi.
Das Material zur Bildung des Lötringes in dieser vorzugswoisen Ausführungsform, oder irgendein Material, das zur'Verbindung der Muffeneinrichtung mit dem fluidumleitenden Glied verwendet
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wird, wird vrfn den Materialien abhängen, die zur Bildung des f luidunileitenden Gliedes und der Muffeneinrichtung verwendet werden. Solch ein Lö!.material oder andere Verbindungseinrichtungen sollten jedoch in der Lage sein, die Mufi'eneinrichtung mit dem fluidumleitenden Glied so zu verbinden, daß die Verbindung den Scherbeanspruchungen widersteht, die ausgeübt werden, Alternativ sollte die Verbindung den gleichen Belastungen widerstehen, wie die verbundenen Gewinde 26 und k2, wie in Fig. 2 gezeigt.
Es können auch v/eitere Abänderungen vorgenommen werden. Zürn Beispiel könnte der Kupplungskörper intern mit Gewinde versehen sein und zu einem extern mit Gewinde versehenen Stutzen verbunden sein, der den Kupplungskörper auf die Abdichteinrichtung und die Muffeneinrichtung zuschiebt. Selbst in einem solchen Falle wurden jedoch die Körper" eine ringförmige Kammer bilden und wurden immer noch genau durch die Anordnung der Muffeneinrichtung lokalisiert werden, die an dem f luj ourJeitenden Glied befestigt ist, und würde in Verbindung damit die Abdichteinrichtungen deformieren, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu bilden.
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Claims (1)

  1. — 22 —
    Pa ten tan s TjrüeJie
    1] Kupplung, insbesondere zur Verbindung eines fluicLtualeiteηden Gliedes mit einerj Kupplungskörper, wobei das f luiduiulei iwiiue Glied eine im wesentlichen zylindrische externe oberfläche aulweist und für Ilochdt'uckfluiduiiräber fcragung geeignet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der kuppliingskorper eine Durch— führung zur Aufnahme des Gliedes aufweist, daß die Durchführung im wesentlichen zylindrisch Ist durch einen Teil ihrer Länge und mit einem ersten koaxialen nacli hinten sich öffnenden Maul versehen ist, dos das Glied umgeben !-.auii, wenn das Glied in den KupplungsLörper eingeführt ict, dtir^li Muffeneinriehtungen, die auf den: Glied genau passend auigenoiiimen werden können und an eiaer vorbostimrateii axiale1: Stelle auf deu Glied angeordnet werden, "wobei die Muffen— einrichtungen einen hohlen zylindrischen Teil aufweisen; der sich axial entlang dem Glied erstreckt unß dieses ur.i ~ rundet, und e:«„ien ϊΊα .schteil s der sich im allgemeinen in Auswärtsrich tang zur Oberfläche des Glieclas ei ;·ί reckt; v.ubci die Muffencinrichtung an dem Glied iu> der vortestininten axialen Stelle befestigt wird, ouieh Abdiolrteinriohtungeui mit einer hohlen, im allgemeinen zylindrisehori I'ujif igura t-j uv , wobei ein Teil der Abdichteinrichtunge'o auf einer außeneeitigexi Oberfläche des hohlen zylindrischen Tu.?, χ κ der Muffeneiiirlchtuiig genau passend yuf;f.ojiOiiir>!en we.vicn können, durch ciin; I"upi>j ungsnuß, clic- gewin(i-r:5'/:.!if3i ·'·: mj t dei.. KuppAMii:.?-- kör]">er in Eingriff steht und eine ge.ry.de Bomimg nufwoj:.fjt '/,ui;i Hindurahs tec3·; eη d cα f. 1 u j dt!;ί3 ei. t r.;ι<■ ^η (j 1 j.οdc-; r,.. vobe J. ti i e Kuß olne r.i.uo'.f öria.i.go. radiale Scin>lti-L" rf.n ihroüi i! 1^'ΐ oro*^"r. aufweint, wcbei die ]aippliiu^Sj.aL Mn^ ik-r k^q.^lioi^skui^K'!' zusatu!.)e)i einen i-ingf ö^ j .igen Itfut,.; de ;:i;. ι ereü , der das Gl: er'
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    umgibt; wenn das Glied in den Kupplungskörper eingeführt ist, wobei der1 ringförmige Raum die Muffeneinrichtungen und die Abdichteinrichtungen aufnimmt, wobei die Beziehung der obigeu Teilu derartig ist, daß beim Festziehen der Kupplungsnui) das Maul des Kupplungskörpers gegen einen Vorderteil der Abdichteinrichtungen gedrückt wird, wodurch die Abdichteinrichtungen veranlaßt werden, sich zu deformieren und den • ringförmigen Kaum zu füllen, um eine flüssigkeitsdichte, nicht extrudierbare Hochdruckdichtung zu erzeugen.
    2. Kupplung naqh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungskörper einen äußeren Greifflanschteil aufweist, und daß das nach hinten sich öffnende Maul eine allgemein kegeistunipfförinige Konfiguration aufweist und einon vorbestimmten nach vorne sich erstreckenden Winkel mit Bezug zu der Achse der Durchführung bildet, wobei der Greifflanschteil auf dein Körper axial derartig angeordnet ist, daß ein geeignetes Festziehen der laipplungsrmß tuft:=:.< ϊ,\., wenn die Schulter der Kupplungsnuß ar: der MuΓί^!!einrichtung anliegt; und daß das vordere Ende tier Kupp] ung ti nuß an den· Greif-Xlanseh anliegt, wodurch die Möglichkeit des übermäßigen Anziehens der Kupplungsnuß beseitigt wird-und die Notwendigkeit vermieden wird, ein bestimmtes Drehmoment anzuwenden.
    3. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die I-iuffeneiuric1.!Lungen Ileibrückhaltecinriclitungcn umfassen, die um den Uuf'ang des hohlen zylindrischen Teils angeordnet sind, uu eine zufällige Bewegung der Muffeneinrichtung läng^ der: f luiüuiiij e itenden Glied zu verhindern und die Muffeneinrichtung an der vorbestimmten axialen Stelle auf dem Glied zu haiton.
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    - 2h -
    Ί. Kupplung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die lteibriickhalteeinrichtungen eine Vielzahl von nach innen sieh erstreckenden Erstreckungen aufweisen, die an einem vorderen Ende des hohlen zylindrischen Teils der lluffeneinrichtung angebracht sind.
    5. Kupplung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Reibrückhalteeinrichtungen eine Vielzahl von Gewinden umfassen, die um das Innere des zylindrischen Teils der Muffeneinrichtung angeordnet sind.
    6. Kupplung nach Anspruch 1, dadui-ch gekennzeichnet, daß die Muffeneinrichtungen einen Ring umfassen, der genau passend auf dem f luidumleitenden Glied aui ^onoKUien und rei'jend gehalten wird, um eine zufällige Verschiebung des Hinges entlang dem Glied zu verhindern» und wii den Ring an eiiier axialen Stelle auf dem Glied zu ha? ten, die von einer Setzeinrichtung vor dein Verbinden des Ringes mit dem GI led bestimmt wird, wobei der Ring einen sieh naoli außer ei— Streckend en Flansch aufweist, der an einem rückwärtigen Ende davon angeordnet ist, wobei der Flansch zwischen dor ringförmigen Schulter und einem inneren"transversal" vergrößerten Teil der Kupplungsmiß und einei nach hinten weisenden Kante der Abdichteinrichtung angeordnet ist. um ein übermäßiges Anziehen der Kupplungsnuß mid ein Extrudieren der Abdicliteinrielitungon aufgrund von hohois Druck zu verhindern.
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    ~ 25 -
    7-» Kupplung-nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß öle Setzeinrichtungen einen hohlen Becher umfassen, der eine Bodenwand und eine im allgemeinen zylindrische Seitenwand aufweist, v/obei ein innerer Teil mit einem diametralen Durchmesser gebildet wird, der etwas größer ist als der Durchmesser des fluidumleitenden Gliedes, und mit einer axialen Ausdehnung, die im v/esentiichen gleich ist der Länge der Entfernung von dem vorderen Ende des Gliedes zu der vorbestimmten axialen Stelle der Muffenoinrichtung auf dem Glied, wobei der innere Teil ein rückwärts sich öffnendes Maul aufweist, wobei die Setzeinrichtungen über dem vorderen Ende des Gliedes derartig aufgesetzt worden, daß die Kante des Maules des Bechers an dem Flansch der Huffeneiiirichtung anliegt, wobei der Becher dann durch externe auf den Boden ausgeübte Kraft vorangetrieben wird, bis das vordere Ende des f luidumleiteiiden Gliedes am Hoden des Bechers anliegt und bis die Muffeneinrichtung entlang dem f luidumfühi. endR-j 'rlied zu der vorbestimmten axialen Stelle bewegt ist.
    8. Kupplung nach einein der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere geeignet zur Verwendung bei Ifochdruekiluidumübcrtragungen, zur Kupplung eines f luidumleitciuteii Gliedes nit einer im wesentlichen zylindrischen externen Oberfläche an einen Kupplungskörper, wobei der Kupplungslcb'rpor eine Durchführung zur Aufnahme dos Gliedes aufweist, vobei die Durchführung im wesentlichen zylindrisch »lurch einen Teil ihrer Lauge verläuft und mit einem eisten koaxialen hinteren Öffnunguiiiaul verschen ist, das das Glied umgeben .kann, wenn das Glied in den Kupplungskörper eingeführt wird, und iv.it einer Kuppliiugsnrtt, die gewindomaßig mit dcui Kuppl:uifeskürpor in Eingriff s tcht ltu'd eine gerade Bohrung aufweist, um das
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    fluiduiufüiirende Glied hindurehzustecken, wobei die Nuß einen inneren transversal vergrößerten Teil aufweist, mit einer ringf örrtigen radialen Schulter an ihrem hinteren Ertcle, wobei die Kupplungsnuß und der KupplungsJiörper zusani.uen einen ringförmigen llaum bilden, der das Glied umgibt, wenn das Glied in den KupplungskÖrper eingeführt ist, gekennzeichnet durch Muffeneinrichtungen, die innerhalb der ringförmigen Kammer angeordnet werden können, genau passend aufgenc-jinuen auf dem fluidumleitenden Glied und eingeordnet an einer vorbestimmten axialen Stelle auf dew Glied, wobei die Muffeneinrichtung einen hohlen zylindrischen Teil aufweist, dey sich axial entlang dem Glied erstreckt und dieses umrundet5 und mit einem Flanschteil, der sich im allgemeinen nach außen erstreckt zu der Oberfläche des Gliedes, wobei die Muffeneinrichtung mit dein Glied an der vorbsstinuirtiiii axialen Stelle verbunden ist, und Abdichteinriehtuiißeii mit einer hohlen allgoraein zylindrischen Konfiguration, die innerhalb dei· ringförmigen Kammer in enger Passung öazu e/ogeorunei werden k<»nn, und durch einen hinteren Teil der Abrichteinrichtung, die genau passend auf der äußeren Ono:"flache duo hohlen zylindrischen Teils der riuffeneinx-iclH ii^/j aufßr-no;ii:!Oi) iverden kann, wobei die Beziehung der Huf f eno i J-richtviUg und der i\bdichtei:iriehtun£ zu dem fluxduKileifcandi-u Glied, der. KupplungskÖrper und der ll^ppluugsnuß derartig ist; cloii beim Festziehen der !'.uppliuigsnuß das liaul des Kup[)lU3fg3köa peics gegen die Abdichteinriehtuxig godri:oLt \rivu νιη-ί ö?c Aöuieht— einrichtung veranlaßt, sica zu defornieren und die ringförmige Kai-iiücr vollständig zu füllen, um eine flu j.dun;) ich 'e nicht extrudierlxire liochdruckdielituu^ darin >:u bilden,
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    9. Verfahren zur Herstellung einer Kupplung m.wh einer·· «le\
    vorhergehenden Ansprüche, besonders geeignet zur Anwendung
    bei IlochdruckfluidumUbertragiMigeu, umj ein f .'UiidiUMleitendes
    Glied, das eine im wesentlichen zylindrir; .hc externe Oberfläche aufweist, mit einem Kupplungskörper zu verbinden,
    gekennzeichnet durch Gleiten einer Kupplungsnuß, die eine
    gerade Bohrung zur Durchführung des fluidumleitendon
    Gliedes und einen inneren transversal vergrößerten Teil
    aufweist, der sich in ein Maul Öffnet, auf das Glied, so
    daß das Maul des vergrößerten Teiles der Nuß auf das Caiüo
    des zu kuppelnden Gliedes gerichtet istj Anordnen einer [ Muffcneinxiclitung Mit einem hohlen zylindrischen Teil und ι einem nach auswärts sich erstreckenden FAauöchteil iibei" ι dein Elude des zu kuppelnden Gliedes; Anordnen von Setzein- j richtungen, die eine hohle zylindrische innere Öffnung
    aufv.cinen, in einem Maul über 'dero Kurie des zu kuppelnden r Gliedes imd angrenzend zu der -Mivffciiciwriehtung, se daß
    dar Maul des hohlen zylindrischen Inneren d^" Setncinr.ichtrng einem I-'lanschteil der Muif<?ne. nricl'min-ß anliegt; j Am,<iV(f]oii von externer Kra:Ct auf das Ende der Setze Anrieh- ; tunken ßegeuüuerlAegend der Muffcneinrichtung, um dabei j die MuffeneiiM'ichtunß a :ial längn öeu f luiduuiführeüden ■ Glied um eine Entf ej othe κιι vex-sciiieberi, die gleicli ist )
    der axialen AHsdelmt-ng des Innerer, der Setzeinrichtung i
    bi.s zu einer vorbesti-rusten axialcji Stelle auf deja Glied; \ Entfernen <Joi Setzeinriehtung von dein Glied; Verbinden j
    der iniifeneinriciitung nit dem Glied; AufKchiobtn von nach— !
    gicDi^eri Abc! J chtoinrichtungen übev das KnHc des z\\ ii^pnsln-- I den IMiedes und Anordnen der Abdichteiiirichtung j
    •/,u der Muffcneiciriehtung derartig, daß,, wenn die
    nuß £!,er.'j nrlemiiiiig juit dem Kupplung::körper verbunden vjird,
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    wobei (leu Kupplungskörper eine Durchführung zur Aufnahme des Gliedes aufweist, und wobei die Durchführung ii:i wesentlichen zylindrisch durch einen Teil ihrer Länge hinclurchführt und mit einem ersten koaxial nach hinten sich öffnenden Maul verseilen wird, das das fluiduinleitende Teil umgeben kann, wobei die Muffeneinrichtungen und die Abdichte inrichtungen innerhalb einer ringförmigen Kammer gehalten werden, die von der Kupplungsnuß und dem Kupplungskörper definiert werden und das Glied umgeben, wobei die Beziehung der obigen Teile derartig ist, daß beim Festziehen der Kupplungsnuß das Maul des Kupplungskörpers gegen die Abdichteinrichtung gedrückt wird und dabei die Abdichteinrichtung veranlaßt, sich innerhalb der ringförmigen Kammer zu deformieren und die Kammer vollständig auszufüllen und eine fluidumdichte nicht extrudierbare liochdruckdicr>tuug zu bilden.
    10. Verfahren nach Anspruch 9> wobei das Vr^biiic-;? der Im !Teileinrichtung mit dem Glied gekennzeichnet, ist durch !Beschichten der externen Oberfläche des fluidui.ile.1 tendon Gliedes mit einem Flußmaterial für eine bestimmte Entfernung von dem Ende, das von hinten gekuppelt wird; Beschichten der Muffeneinrichtung mit dem Flußmaterialj Üijerschiebeu eines Ringes aus Lötmaterial über das Glied und Anordnen des Ringes angrenzend zu dem zylindrischen Toil der Huf teileinrichtung; und gleichförmiges Erhitzen (ieo Ringes ons Lötmuterial, bis das Lötmaterial zwischen die Muff eneinrielütung und das Glied fließt und sie miteinander verbindet.
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    11. Verfalirerf nach Anspruch 9, weiterbin gekennzeichnet durch Formen der Muffeneinrichtung derartig, daß sie auf dem f luiduralei tenden Glied genau passend aufgenommen wird, um eine zufällige Bewegung der Muffeneinrichtung längs dem fluidumführenden Glied zu verhindern und die Muffencinrichtung an der vorbestimmten axialen Stelle auf dem GJied zu halten, bevor die Muffeneinrichtung mit dem Glied verbunden wird.
    12. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinriclitungen aus einem King aus nachgiebigem nichtmetallischen Material gebildet sind, der genau pausend über dem zylindrischen Teil der Muffeneinrichtung aufgenommen wird, und das eine externe Ausdehnung aufweist, die eine enge Passung des Hinges innerhalb der ringförmigen Kammer sicherstellt, wobei der Ring eine Schulter aus gleichem Material aufweist, radial angeordnet um den Unifang dos Teiles des Inneren an eine axiale Stelle des Hinges, so daß beim Anziehen der Kupplungsnuß eine Vorderkante des zylindrischen Teiles der Muffeneinrichtung an der Schulter anliegt, und eine Vorderfläche des Flanschtoilcs der Muffeneinrichtung an einer Hinterfläche des Ringes anliegt, woraufhin der King derartig deformiert wird, daß er die ringförmige Kammer vollständig anfüllt und eine fluidumdJchte Abdichtung innerhalb der ringförmigen Kammer bildet.
    13. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekonnzeichnet, daß die Muffeneinrichtungen unterbrochen sind an oinoin Punkt ihres Umfanges und mit einem inneren Durchmesse!· gebildet sind, der etwas geringer ist als der äußere Durchmesser des fluiduinleitenden Gliedes, so daß die Muffeneinrichtung genau passend aufgenommen werden kann auf dem Glied uud reibend darauf «{ϋ«^/«^^;^«
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    Ik. Kupplung·nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtungen einen Hing aus nachgiebigem, nichtmetallischen Material umfassen, das eine innere Ausdelia;:n aufweist, die etwas größer ist als die äußere Ausdehnung
    des zylindrischen Teils der Muffeneiiiricht/ung, wobei eito äußere Ausdehnung für eine enge Passung des Hinges innerhalb der ringförmigen Kammer sorgt, wobei d«r Hing eine
    Schulter aus gleichem Material aufweist, die radial um
    einen Teil der inneren Oberfläche des Ringes an einer
    axialen Stelle in dem Hing derart angeordnet ist, daß bei Festziehen der Ktipplimgsmiß eine Vorderkante dos zyl:i η ari schen Teils der I-iuffülleinrichtung an der Schulter anlief' und eine Vorderfläche des Flanschteiles der liuffeneinricJi tung an der llihterflache des Hinges anliegt, vofjoi der
    Ring daraufhin deformiert wird und den ringförmigen ΙίοηΐΓ
    vollständig anfüllt und eine fluldumdiclite Abdichtung
    halb der ringförmigen Kammer bildet«
    Li'Ji ^ ■
    309841/046«;
    Leerseite
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