DE1650115A1 - Selbstdichtende Rohrkupplung - Google Patents

Description

Ihr Zeichen Ihr Schreiben Mein Zeichen D 116 Tag 6 . 11» 1967

Anmelder: Mannin Engineering Ltd., Douglas, Isle of Man, British Isles. I

Selbstd ichtende Rohrkupplung

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kupplung, um ein Rohr an ein Flüssigkeit führendes Anschlußgerät, wie beispielsweise eine Pumpe, ein Ventil, einen Druckzylinder, einen Flüssigkeitsmotor oder andere ähnliche Geräte anzuschließen. Die Erfindung findet im wesentlichen, aber nicht ausschließlich, Anwendung bei Hochdruckleitungen, insbesondere bei hydraulischen Hochdruckleitungen.

Die Mittel, die man im allgemeinen dazu verwendet, um Rohre an solche Anschlußteile anzuschließen, enthalten zahlreiche lose Teile, die zudem oft beträchtlich über die Frontfläche des Anschlußgerätes hinausragen. Gegenstand der Erfindung ist daher eine verbesserte einfachere, billigere und kompaktere Kupplung. . -■ ~ ■ ■

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Kombination einer Druckschraube, die sich im Gleitsitz über das Rohr schieben läßt und mit ihrem Schaft in eine zur Aufnahme des anzuschließenden Rohres bestimmte Bohrung des Anschlußgerätes geschraubt wird, in Verbindung mit

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BAD ORiGiNAL

Brief vom 6 . 1 1 . 1^lj67 Blatt 2 Dipl.-lnfl. Q. Schitob·

an aas Deutsche Patentamt, Llünchen piatln&nwait

einer an sich bekannten längsgeo'jhlitsten Hülse und einem Dichtongsring vor deren Stirnfläche, die sich zwischen den Bnde des ijchra.ubensci.af":eo und einer Sitzfläche im Anbchlußgerät befinden. Die Anordnung ist jo gewählt, ca£ bein Zinochrauben uer DruckscUrcube in des Anschlu^'e-zinde von ihrer:i Schaft uir_e ^xiollast c:uf 7Iülae ' und Jichtu: _;,rii.^ &\ii ;_.eOiu-:;;;: . ird derart, dais der Hinr ,f^jen .".dir uiid JitzflL'c],e abdichtet und die ltin^a^edciilitzte-litlloe kraftuciilvssig :..:r. fiohr angreift und dieses ge~en Verschieben sichert.

Die Hülse ist vorzugsweise- an ihren Stirnseiten m±± - ■■".

nach außen gerichteten Eeselflachen versehen.- Die vor der Hülse liegende !..linounr des Schraubenschaftes und die Sitzfläche für den Diciitunjsrina sind vorz-.i£sv/ei- . _r se kegelförmig ausgebildet, wobei die von der Druckschraube aufgebrachte Axialbelasuung nicht nur dazu _: dient, den Dichtungsring gegen seine Sitzfläche zu pressen, uxi das Rohr gegen den oitζ abzudichten, sondern auch dazu, die Hülse radial elastisch zusarrjaen- zupressen und das Bohr zu umklammern. Sei.Entlastung wird das Rohrende wieder freigegeben und kann aus der Kupplung herausgezogen werden. , .

Der Schraubenschaft kann an seiner - Lundung einen Innenkonus besitzen, der sich gegen einen dazu psssenden Außenkohus der Hülse anlegt. Außerdem 1ίε.ηη die Sitzfläche im Anschlußteil kegelförmig gestaltet v/erden und die ihr zugewendete Stirnseite des Dichtungsringes, die sich daran anlegt, ebenfalls in entsprechender Vei- -se, so daß sich der Dichtungsring fest gegen seinen Sitz anpresst.

In Weiterbildung dieser Anordnung kann auch die der

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Brief vom £ . ·] -j . 1-jo ?" Blatt 3 Dipl.-Ing. G. Schlleb«

^an· "' las; Deutsche Patentamt, !.!"nclieö 1650115 Patentanwalt

■'HiI¹I se """su/jev.'ende te. dtirnae:'te de::· Dichtungsringes mit einer zn::: ^j- enironua -der ilüise : paoöenden Kegelfläche ^e^-ei: ale Hüloc anliefen, oQ öa> dieae unter. Axialaruek Mi ihren beiden ^nden radial £UGa;.:Eienre drückt vvirä.

üs ii;t ".r'iinüchonav/ert. βΐί.ίΐ< dieae iMi^iMncen zur einfacheren La^erj.-.'.Ituiiö-" alj einheitliche Zuaarimeno&utfeile nu liixnn2.üben nind..'Dao I-:a""ii.^;eniLi.i5 r/eiterer Srfindung dadurch err·, ic lit v:erden, daß suan Hüls-e und Oichtun.-vjri:^ 30 an der Druckschraube b^fc-ti^t,' da/^ sie nit diesem eine Einheit· bile en *. Deshalb haben Hülse und Dichfun^arini* einen kleineren Aui.-.endurchmes^er als uer .Jcliaft der Druckschraube.. Die Hüls« kann in den Schaft einrasten, '.vahrenc der^: Dieh'üvn.jarinj sit dez· Eilige jeku:.-_. elt v;erden kann* Der- ocliraubenscliafc kann vor::uji;;ve;.3e ismtn mit; oiner Hin-nvt veroehui. v/ere., die. i.*ic;: ■■-.: 0 einen Inixeiikcnuo -^nochlie..t, ULJ die :Πί·: vor ihr.r.i entuprechonäen Auvei:IccL.us n:! einer z-in^rurr.ijen Ii.;.β>:.iit üor .-ie .

in oie Iv^n_':r.;i oinrasxet> ivk^qo οZ^-Ic^-CiS-Ch- ΐί: äer Drv:okiiciuTi^-.tl"O jekui_:. elt, .vird . At:τ" diene ",reise bilde:. Dr;;cköohr;.ube, Hllse und Dichtungsring ein eincires 3usar.::::erJ:Ln_;;cnues Bauteil. ■ _: "

Dei .^"iu·.:. Αην,-endunj^rä.llen-:aer ICuprlun^ kann der. 2^Ts Dichi;un_eri::r i-v.s Metall .-«::,, führend in" anderen - ' Fällen " i j;: ein niehtsexniliseher DicLtuiigsring"-a-ls". . jünöti^e.* erweisen kann^^enn ein nickt^etallischer

ir.;,. i.

^u^evreijo. ο. -u treffe::, .:;.: Jie^er allaeitig" eir.{:cochlo^oe:; v:irä ,."xs ein llerausrre^sen zu verhindern. Falls er for:: c-i'li ah, kann eine v.r."·-¹ schlit;ste Scheibe nvrischen licircunjsring und die geschlitzte Hülse

","~~■■" ^L- BAD ORIGINAL

Brief vom 6. 11« 1 96 7 Blatt 4 Dipl.·Ing. Q. Schllebs

^an das Deutsche Patentamt, München 1650115 Patentanwalt

eingelegt v/erden. Manchmal ist es wünschenswert, den Dichtungsring mit einem ungeteilten Haltering zu verbinden, der seinerseits an der Hülse befestigt ist. Bei dieser Anordnung kann der Haltering dort mit " einer kegelförmigen Fläche versehen werden, wo er den AuiSenkonus der Hülse berührt.

Din weiteres Llerkmal der Erfindung besteht darin, eine Begrenzung des Anpressdruckes auf den Dichtungsring zu erreichen, indem dieser nur wenig über die ihn um-1C gebende stirnfläche des HalterInges hinausragt. Dadurch kommt der Haltering mit der Sitzfläche des Dichtungsringes in Kentakt, sobald letzterer um einen vorher bestimmten Betrag zusammengepresst ist, und verhindert auf diese Ί/eise ein weiteres Zusammenpressen.

Die 3rfind"n^Wird nun für eine Einlass- oder Auslass-Rohrkupplung für eine hydraulische Pumpe, die ein unter hohem Druck stehendes Ke dium fördert, beschrieben.. Zwei Au3.fvlinm£saeispiele sind in der Zeichnung dargestellt, und"zwar .zeigen .. . ■ ■

2C Pie. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsge-

mäJie Rohrlrapplung mit einem nichtmetallischen Dichtungsring, =- ■.."-..

Fig. 2 eine Draufsicht auf Pig. 1 von links nach rechts gesehen,
?i£'· 3 einen äimlichen Schnitt v/ie Pig. 1, aber.

mit' eines netallisc'ieh Dichtungsring. '. ■ .

Das Punpeir^etfäuse ϊ" hat eine^ Bohrung 5, deren Durch- Eiess^rer se jrf-oS- ist, öaß>si"e das '3nde des Rohres' 8 aufnehmen' tuin»^: Öie'se BChrxÖlg' fä^rt^;iän ihrer L2indung 6 ' ausgedreiit. In die Ausärehiin'g''is^t'über* deren gesamte Länge

üc;

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³ - ^Γ ■■•-^■■-:- BAD ORIGINAL

Brief vom 6. 11. 1967 Blatt 5 Dipl.-Ing. Q. Schltebf

^an das Deutsche Patentamt, München I 6501 15 Patentanwalt

ein Gewinde 7 eingeschnitten, wobei sich das für das Einschrauben erforderliche Gewindestück von der !Zündung bis zum Punkt 6a erstreckt·, von wo ab sich die Ausdrehung 6b leicht verjüngt und das Gewinde bis Punkt 6c ausläuft. Von dort aus geht die Ausdrehung über eine Fase 9 von großem Winkel in die Bohrung . über. Diese Bohrung besitzt dann eine Schulter 5a zur Abstützung für das Rohrende, um sicherzustellen, daß das Rohr 8 auch durch die Dichtungsringe 15 oder 15a der Kupplung hindur enge schob en ist.-Das" Gewinde

soll den hohlen Schaft 10 einer Druckschraube aufneh- "I men, der mit seinem Gewinde 11 in das Gewinde 7 der Mündung eingeschraubt wird. Die innere Mantelfläche der Druckschraube ist glatt und so dimensioniert, daß sich die Schraube mit einem Gleitsitz über das Rohr 8 schieben läßt. Der Gewindeschaft ist nur so lang, daß er sich nicht in dem Gewinde 7 aufsetzen kann, werm die Schraube mit einem an" ihren Sechskantkopf 10a angesetzten Schraubenschlüssel ο.dgl.

eingeschraubt V7ird. An seiner IJündung besitzt der Schaft einen Innenkonus 12, der sich gegen einen passenden Außenkonus 13 der Klemmhülse 19 anlegt, die zusammen mit der Dichtung innerhalb des Gewinde- λ

auslaufe 6b der Ausdrehung gehalten wird.

Es können verschiedene Konstruktionen für die Befestigungs- und Diehtungselemente verwendet werden. Zwei Ausführungen sind in Pig. 1 und 3 dargestellt. In jedem Fall haben diese Elemente einen Außendurchmesser, der geringfügig kleiner ist als der Kerndurchmesser des Gewindes 11 der Druckschraube, .so daß sie sich mit einem leichten Gleit sit ζ in den Gewindeauslauf 6b im Pumpengehäuse einsetzen.

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Briefvom 6 . 1 1 . I967 . Blatt 6 Dipl.-Ing. Q. Schlief)·

^an das Deutsche Patentamt, Liünchen 1650115 Patentanwalt

Sie besitzen an ihren innen liegenden Ende eine dem Außenkonus 13 entgegengesetzt gerichtete Kegelfläche 16, die sich gegen die Fase 9 ansetzt - Diese innere Kegelfläche 16 kann wie dargestellt einen etwas kleineren Kegelwinkel haben als die ^ase 9, so daß der Dichtungsring 15 verformt wird, wenn auf die Klemmhülse ein Druck aufgebracht wird. Die Art·, wie dies geschieht, wird noch beschrieben.

Weitere Besonderheiten der Konstruktion der Befestigungs ™ 10 und Dichtungsteile bestehen darin, daß sie ringförmige Lippen und dazu passende Ringnuten oder Hinterdrehungen besitzen, mit deren Hilfe sie miteinander und mit dem Schaft 10 der Druckschraube verbunden werden können, wobei die Teile gegenseitig ineinander einrasten und so eine zusammenhängende Verbindung bilden. Die Klemnihülse 19 besitzt eine kleine, nach außen gerichtete ringförmige Lippe 17 am. Hände ihrer vor dem iuibenkonus 13 liegenden Stirnfläche, während der üchaft der Druckschraube eine kleine Ringnut öder ringförmige Hinterdrehung 18 besitzt, die in seiner Bohrung hinter

dem innenkonus 12 angebracht ist. Zweck der !Tut ist, ..-. die Lippe auf zunehmen, wenn die beiden Seile durch elastisches Zusammendrücken der Hülse ineinandergefügt werden. Die Klemmhülse 19, die das Rohr 8 umklammert, ist an ihrer inneren Mantelfläche aufgerauht oder mit einer Feinverzahnung 20 versehen, Außerdem hat sie in Längsrichtung einen Schlitz 21. 7/eiterhin gehört zur Kupplung ein loser, nicht geschlitzter Dichtungsring 15 oder 15a, der entweder aus einem metallischen \7erkstoff (Fig. 3) oder aber aus einem nichtmetallischen Werkstoff (Fig. 1) bestehen kann.

Yifird ein nichtmetallischer Dichtungsring 15 (Fig· 1)

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Brief vom b. 11. 1967 Blatt 7 Dlpl.-Ing. G. Schllebe

^an das Deutsche-T-.at-entaiat, !,lunch en "I D D U I T O Patentanwalt

verwendet, so wird eine nicht geschlitzte Scheibe 22 zwischen ""ing und die geschlitzte Hülse Iy eingelegt. Die.ie 3cheibo kann eine einfache Ketr.llacheibe oder, v/ie dargestellt, Teil eines Halteriiigea 23 für den Dichtungsring sein. Dadurch wire gewährleistet, *da^rdie Dichtung bei Eelnstung nicht dtirch den Schlitz 21 der Hülse 19 ausgepreist werden kann. Der Haltering besitzt eine kegelige Pläche 24» die gegen eine ρasα ende Kegelflüche 25 der Hülse arliegt» Dieser Kegel 25

-]0 äer Hülse hat eine sum Kegel 13 an anderen J^nde der

Hülse entgegengesetzte'ITeigung. Dadurch wird' erreicht, *

■ daß die Hülse gleichseitig an beiden ^rnüen radial susamaengepresst *,vird, wenn oäne Axiallast aufgebracht •>vird. Die Art, v/ie diese Lost aufgebracht v.'i^d, wird

•j 5 noch beschrieben.

Die guschlitste Hälüe 19 endet in" einer" nach außen ..gerichteten, ..'.ich über den "Umfang er.; treckend en Lirpe 26, die in eine Pangnut oder ilinterarehir-j 27 in Haltering einrasten kann. .An letzteren .lot- der Dichtuiajwring 15 durch ^inglipre und ^lngnitt ^S₅ .^, älmlich'".vie g-.i bereits beschrieben v;urae, cefectigt · Über diesen Halte-•ring ist cer Dichtungsrinj; dann a-*ch 3iit der Hülse T'j verbunden. Die Au-endurch-enser von Hülse 19» Halte- i

ring 23 und Dichtiuigsring 15 sind ^p gewählt, aa3 die-3e ToIIs."'mit .inen Festslt:: in uea yerj^:-.!igten ?eil ob der Au je r ellung 5 des Pu^pengehLluses A- sitzen. Die 'usdrchun. enäet in de::v angefasüen Sitz 9 für δ en Dichtimgsring. J:\£' cieae "V.'eir--3 li^;egt der Dichtungsring in einer geschlossenen Karuser und kann nicht br ext ge- ■

.in et seht ;verden, wenn er zur A cd ichtiing gegen die . ■

Sitcflüclie 9 gepresst wird". ■ "

Vi'ie bereits erv,-"hnt, ',virö.das iraiere ""aiae des Sehraubenschaftes n:it eier Hülse 1" verbunden, indem öle uelaitf ence-Lip::e ίΐ-än äiese" ^näe der Hülse in, die-

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BAD ORIGINAL Briefvomg, -| 3 , 1967 · Blatt 8 ' ' Dlpl.-lng. Q. SeMtab·

^an das DeutschePatentamt, München 1 65Q_1 15 Patentanwalt

Ringnut voder Hinterdrehung 18 des liöhlen Söhaftes einrastet, Dadurch werden Hülse land BruoksGhraube zusammengehalten. Der Dichtungsring 15 wird durch Üinrasten seines Halteringes 23 über die umlaufende ίάρρβ 26 der ■ Hülse ebenfalls an dieser befestigt, so daß die Druckschraube· 10, die Hülse 19 und der .Dichtungsring 15 ein einziges aus mehreren Teilen zusammengesBtistes ieil bilden.. Dabei besitzen Hülse und Dichtungsring einen kleineren Durchmesser als das Schaft ende der-Druckschraube.

\7enn die Druckschraube mit der daran befestigten Klemm— hülse für das Rohr und dem Dichtungsring über das Bohr geschoben und dann in das Pumpengehäuse -eingeschraubt wird, so drückt der Schaft zunächst axial .auf die Hülse, die ihrerseits den Dichtungsring 15 gegen die.angefaste Sitzfläche 9 presst, um eine Abdichtung zwischen dem Rohr 8 und dem Pumpengehäuse 4 zu bewirken, damit keine Leckverluste entstehen. Ein weiteres Einschrauben des Stutzens in das Pumpengehäuse bewirkt, daßder Innenkonus 12 am Schaftende gegen den Außenkonus 13 der Hülse 19 drückt, wodurch diese radial nach innen gepresst wird und das Rohr 8 fest umklammert. Dadurch.wird dessen Bewegung selbst bei beträchtlichen axialen Drücken verhindert.

LIan erkennt, daß der Konus 16 des Kunststoffdichtungsringes 15 nur geringfügig über die ihn einfassende Stirnfläche des Halteringes 23 hinausragt. Dadurch wird erreicht, daß der Konus 3<~> an dieser Fläche mit mit der Sitzfläche 9 in Kontakt kommt, y/enn der Dichtungsring gegen die Sitzfläche 9 gepresst wurde und durch weiteres Einschrauben der Druckschraube 10 in

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Brief vom 6. 11. 1 967 Blatt 9 Dipl.-Ing. G. Schileb·

^an das Deutsche Patentamt, München 1 DO-U |.Ib Patentanwalt

das Pumpengehäuse um einen gewissen Betrag zusammengepresst ist. Dadurch wird ein weiteres Zusammenpressen und die Zerstörung des Dichtungsringes vermieden.

Weiterhin ist ersichtlich, daß der Haltering 23 über seinen Innenkonus 24 auf den dazu passenden Außenkonus 25 der Hülse 19 drückt, sobald er gegen die Sitzfläche 9 anliegt und die Druckschraube noch weiter in das Pumpengehäuse eingeschraubt wird. Dadurch wirä die Hülse an ihren beiden Enden radial nach innen zusammengedrückt und ein maximaler Klemm- " effekt auf das Rohr 8 ausgeübt. Schließlich ist zu erkennen, daß die Schlitzung der Hülse über ihre gesamte 'länge es erst ermöglicht, daß der Haltering der Dichtung in die Hülse und diese wiederum in die Druckschraube einrasten kann. .

Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt das metallische Dichtungselement 15a eine ähnliche Gestalt wie die Anordnung aus Dichtungs- und Haltering in Fig. 1, d.h., die Hülse 19 und der Dichtungsring 15a sind mit einer Ringnut 26 und entsprechender Ringlippe 27a versehen ähnlich, wie sie bereits beschrieben wurden, um | zu ermöglichen, daß Dichtungsring und Hülse ineinander einrasten. Der Dichtungsring besitzt auch einen Innenkonus 24a, der dem Innenkonus 24 des Halteringes 23 entspricht und sich gegen den Außenkonus 25 der Hülse anlegt und den gleichen Zweck verfolgen soll.

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Claims (1)

1. Brief vom 6. 11. 1967 Blatt IO Dipl.-Ing. Q. Schlleb*

   ^an das Deutsche Patentamt, Liünehen 1650115 Patentanwalt .,,.

   P at e nt an so rü cli e

   1. Kupplung für unter Flüssigkeitsdruck stehende Rohre mit einem Anschlußgerät» gekennzeichnet durch eine hohle Druckschraube (10), die sich im Gleitsitz über das Rohr (8) schieben läßt, sowie eine an sich bekannte längsgeschlitzte Hülse (19) und einen Dichtungsring (15,15a) vor deren Stirnfläche, die sich zwischen dein ünäe des Schraubenschaf tea und einem Sita (9) im Anschlußgerät (4) befinden und die so angeordnet sind., daß beim Einschrauben der Druckschraube in das Anschlußgewinde von ihrem Schaft

   eine Axiallast auf Hülse :und "nichtungsrin^ auf-■- gebracht wird derart, daß der Ring gegen Rohr und Sitzfläche abdichtet und öle Hülse kraftschlüssig am Rohr angreift und dieses gegen Verschieben sichert.

   2. Kupplung gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit nach außen gerichteten' Kegelflachen (15,25) ver-

   ψ sehene und längsgeschlitate Hülse (19)·

   3. Kupplung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die vor der Hülse liegende Mündung (12) des Schraubenschaftes (1O) und die Sitzfläche (9). für den Dichtungsring (15,15a) kegelförmig ausgebildet sind.

   4. Kupplung gemäß Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet j, daß die LSIndung des Schraubenscliaftes (i0) e-inen Innenlconus (12) besitzt, der sich gegen einen passenden Außenkonus (13) der Hülse (19) anlegt.

   00 9 832/0730 BAD

   Brief worn 6. If» 196? Blatt 11 Dipl.· Ing. Q. SchlM»

   *ό das Beutsehe Patentamt, München 1650115 Patentanwalt

   *?. Kopplung gemäßAnspruöh 2 bis 4, dadurch gekennzeich-. »et, daß die der kegelförmigen Sitzfläche (9) zugewendete Stirnseite (16) des Dichtungsringes zu Jener passend kegelförmig gestaltet ist, so ünß der Dich-. tungsring in die^Sitzfläche .gelcleismt wird»

   6< Kupplung gemäß Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die der Hülse (1$) zugewendete Stirnseite (24)' des l)i chtüiigaringea zum Außenkonus (25) der Hülse passend kegelförmig gestaltet ist, so daß..die geschlitzte Hülse unter Axialdruclc an ihren "beiäen Snden I radial zusammensepreast v/ird.

   7* Kupplung nach .einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Hülse und Dichtungsring mit der Druckschraube lose zu einer Einheit verbunden sind»

   8..Kupplung gemäß Ansorueh 7^ dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mit dem Schaft der Drucksehraube gekuppelt ist.

   9· Kupplung gemäß AnsOruch 7 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring mit der Hülse gekuppelt ist.

   10« Kupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 "bis 9, gekÄnnseichnet dureli einen Dichtunssring (15a) aus Metall.

   11* Kupplung nach einem öder mehreren der Ansprüche 2 "bis 9, gekennzeichnet äurch einen nichtmetallischen Dichtungsring (15)* ,

   12. Kupplung gemäß ,Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (15) eingesehiossen ist. um sein Breitquetschen zu verhindern·

   009 S3 2/0 73 0

   BADOBtGtNAL

   Brief-vom β» 11. 1967 Blatt 12 Dipl.-Ing. Q. ScHIMm

   ^an das !Deutsche Patentamt, Minehen 1650115 Patentanwalt

   13· Kupplung gemäß Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine ungeschlitzte Scheibe zwischen Dichtungsring und Hülse eingelegt ist«

   14· Kupplung gemäß den Ansprüchen 9 und 11 bis 13, da-"durch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (15) an einem ungeschlitzten metallischen Haltering (23) befestigt ist, der mit der Hülse (19) verbunden ist.

   15· Kupplung gemäß den Ansprüchen 5» 11 und 14» dadurch gekennzeichnet, daß der ungeschlitzte metallische Haltering (23) eine «nlageflache (30) besitzt, die sich in der Aufnahmebohrung des Anschlußgerätes abstützt, um den Druck auf den nichtmetallischen Dichtungsring (15)> der in die kegelige Sitzfläche (9) geklemmt -wird, zu begrenzen.

   C C 9832/0730 ^{: Bm}

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