DE2046304A1 - Combined softening and detergent compsn for cellulose fabrics - - contg acylated polyethylenimine - Google Patents

Combined softening and detergent compsn for cellulose fabrics - - contg acylated polyethylenimine

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DE2046304A1
DE2046304A1 DE19702046304 DE2046304A DE2046304A1 DE 2046304 A1 DE2046304 A1 DE 2046304A1 DE 19702046304 DE19702046304 DE 19702046304 DE 2046304 A DE2046304 A DE 2046304A DE 2046304 A1 DE2046304 A1 DE 2046304A1
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Germany
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detergent
acid
surfactant
foam
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DE19702046304
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English (en)
Inventor
Hans-Werner Dipl.-Chem.Dr. 4000 Düsseldorf; Perner Johannes Dipl.-Chem. Dr. 6730 Neustadt Eckert
Original Assignee
Henkel & Cie GmbH, 4000 Düsseldorf
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/37Polymers
    • C11D3/3703Macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • C11D3/3723Polyamines or polyalkyleneimines
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
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Description

  • "Weichmachendes Waschmittel" Die Erfindung betrifft ein weichmachendes Waschmittel mit einem Gehalt an Acylierungsprodukten von Polyäthyleniminen.
  • Acylierungsprodukte von Polyäthyleniminen sind bekannt. In der deutschen Patentschrift 1.020.789 wird die Herstellung derartiger Produkte aus Carbonsaureanhydriden und Polyäthyleniminen mit einem Molekulargewicht über 1000 und ihre Verwendung als Blutersatz, Entgiftungsmittel oder Depotträger beschrieben. Aus der U.S. Patentschrift 2.852.467 ist die Umsetzung von Polyäthyleniminen mit Kokosfettsäure und die Verwendung des Umsetzungsprodukts als Schmierölzusatz zur Erniedrigung des Stockpunkts bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Waschmittel mit weichmachenden EigenschaPten zu entwlnkeln, das während des Waschprozesses, insbesondere beim Waschen in Trommelwaschmaschinen, neben der reinigenden auch eine befriedigende weichmachende Wirkung auf das Waschgut ausübt und so das üblicherweise auftretende Verhärten der Wäsche verhindert bzw. einem durch Waschen bereits verhärteten Gewebe wieder einen vollen und weichen Griff verleiht. Eine Nachbehandlung der gewaschenen Wäsche mit einem Weichspülmittel wird damit überflüssig.
  • Es wurde nun ein textilwei:hmacherhaItiges Waschmittel gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es zusammen mit wenigstens einem Tensid aus der Gruppe der anionischen Tenside vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp, der Seifen, der zwitterionischen oder nichtionischen Tenside, Gerüstsubstanzen und gegebenenfalls sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen als Textilweichmacher dienende Reaktionsprodukte von 2 - 8, vorzugsweise 2 - 6 Mol einer Fettsäure oder eines Fettsäureesters mit 11 - 2) Kohlenstoffatomen im Fettalkylrest und 1 Mol eines Polyäthylenimins vom Molekulargewicht 400 - 2500, vorzugsweise 600 - 1800 enthält.
  • Die acylierten Polyäthylenimine haben sich in Waschmitteln überraschenderweise als gute Textilweichmacher, insbesondere für Textilien aus Cellulosematerialien wie Baumwolle und Leinen, erwiesen. Ein bedeutender Vorzug gegenüber anderen bekannten Weichmachern ist darin zu sehen, daß die acylierten Polyäthylenimine in einem aniontensidhaltigen Waschmittel verwendet werden können. Durch Waschen mit dem erfindungsgemäßen Waschmittel läßt sich daher auf einfache und für den Benutzer bequeme Weise das Verhärten des Waschgutes verhindern bzw. wieder weitgehend rückgängig machen. Es hat sich ferner herausgestellt, daß die erfindungsgemäß verwendeten Textilweichmacher die Saugfähigkeit des Gewebes praktisch nicht beeinträchtigen und außerdem wirksame Antistatika für Textilien aus Synthesefasern wie Polyamid-, Polyacrylnitril-, Polyesterfasern usw. darstellen.
  • Die erfindungswemäß verwendbaren Textilweichmacner können in an sich bekannter, hier nicht beanspruchter Weise nach den weiter unten angegebenen Herstellungsmethoden durch Umsetzung eines Polyäthylenimins mit einer Fettsaure oder mit deren Ester eines niederen Alkohols, insbesondere mit einem Fettsäuremethylester, erhalten werden.
  • Als Fettsäuren mit 11 - 23 Kohlenstoffatomen im Alkylrest komen geradkettige oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Fettsäuren wie zum Beispiel Laurinsäure, Myristinsäure, Palmitinsäure, Palmitölsäure, Stearinsäure, oelsäure, Linolsäure, Arachidinsäure, Behensäure, Erucasäure, Lignocerinsäure uc*. in Betracht. Besonders bevorzugt sind Fettsäuregemische der genannten Fettsäuren, wie sie zum Beispiel aus Kokosfett, Talg, Sojaöl, Leinöl, Palmöl, Raps- und Rüböl, Fisch- und Walölen usw. gegebenenfalls durch Hydrierung erhalten werden.
  • Als Polyäthylenimine werden Polymerisate des fithylenimins eingesetzt, deren mittlere Molekulargewichte in dem oben angegebenen Bereich liegen. Als derartige Polyäthylenimine eignen sich beispielsweise die Handelsprodukte der Firma Dow Chemical Company, die partiell verzweigt sind, und die nach Angaben des Herstellers (Dow Chemical Company, Montrek# Polyethylenimine Product, Firmen-Schrift 1966) primäre, sekundäre und tertiäre Aminogruppen im Verhältnis 1 : 2 : 1 enthalten.
  • Unter den sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen, die in den erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein können, werden beispielsweise Schmutzträger, schaumregulierende Stoffe, Enzyme, Aufheller, antimikrobielle Wirkstoffe, Duft- und Farbstoffe sowie Wasser verstanden.
  • Als besonders bevorzugte Textilweichmacher werden die nachstehend beschriebenen Acylierungsprodukte von Polyäthyleniminen eingesetzt, die wie folgt hergestellt wurden: A. Herstellung aus Polyäthyleniminen und Fettsäuremethylestern.
  • In einem mit Rührer, Gaseinleitungsrohr und Wasserabscheider versehenen Dreihalskolben wurden jeweils 1 Mol Polyäthylenimin mit x Mol Fettsäuremethylester in Gegenwart von 5-10 Gew.-Petroläther, (bezogen auf die Gesamtmenge des Ansatzes)unter Durchleiten von Stickstoff während 6 Std. auf 1500C erhitzt und das freiwerdende Methanol abdestilliert. Es wurde eine dünnflüssige Schmelze erhalten, die nach Abkühlen in eine hochviskose Flüssigkeit oder einen Festkörper überging.
  • B. Herstellung aus Polyäthyleniminen und Fettsäuren.
  • In der oben unter A) beschriebenen Apparatur wurden Jeweils 1 Mol Polyäthylenimin und x Mol Fettsäure unter Durchleiten von Stickstoff 6 Std. auf 150°C erhitzt und das freiwerdende Wasser abdestilliert. Anschließend wurde die Temperatur auf 220°C gesteigert und weitere 8-20 Std. nachgerührt. Nach dem Abkühlen wurden die Produkte als hochviskose Flüssigkeiten oder Festkörper erhalten.
  • Die nach A oder B hergestellten Produkte wurden durch Bestimmung von NTitr., NKjeldahl, Hydroxylzahl (OHZ) und Säurezahl (SZ) charakterisiert.
  • Tabelle I
    Substanz Reaktionsprodukt Kenndaten
    Nr. aus
    1 PEI 6 und Stearinsäure, fest, gelb;
    Molverhältnis 1 : 3 NTitr. 8,7; NKj 13,8
    OHZ 300; SZ 6,0
    fest, gelb;
    2 PEI 6 und Stearinsäure, N
    Molverhältnis 1 : 5 Titr. 6,7; NKJ 10,2
    OHZ 175; sz 5,6
    fest, gelbbraun;
    3 PEI 6 und Stearinsäure-,
    N@@@@ 4,7; NKj 8,9
    methylester,
    Molverhältnis 1 : 6 OHZ 195; SZ 5,9
    fest, gelb;
    4 PEI 12 und Palmitinsäure-
    methylester, NTitr. 12,3; NKJ 18,3
    Molverhältnis 1 : 4 OHZ 420; SZ 6,6
    5 PEI 12 und Ölsäure, zähflüssig, gelb;
    Molverhältnis 1 : 4 NTitr. 11,7; NKj 17,6
    OHZ 420: SZ 5,9
    Jodzahl 130
    6 PEI 12 und Talgfettsäure, zähflüssig, gelb;
    Molverhältnis 1 : 4 NTitr. 11s2; NKj 16,8
    OHZ 390, SZ 3,8
    7 PEI 12 und Behensäuremethyl- fest, gelb;
    ester, NTitr. 10,5; NKJ 15,1
    Molverhältnis 1 : 4
    OHZ 370; SZ 4,0
    PEI 18 und Stearinsäure- fest, gelb:
    8 methylester, NTitr. 12,5; NKJ 19,9
    Molverhältnis 1 : 4 OHZ 400; SZ 5,3
    Tabelle I
    Substanz Reaktionsprodukt Kenndaten
    Nr. aus
    fest, gelb;
    PEI 6 und Myristnisäure-
    9 NTitr. 8,2; NKj 13,7
    methylester,
    Molverhältnis 1 : 4 OHZ 285; SZ 5,1
    10 PEI 6 und Palmitinsäure- fest, gelbbraun;
    methylester, NTitr. 12,6; NKJ 18,1
    Molverhältnis 1 : 2 OHZ 460; SZ 5,7
    fest, gelb;
    11 PEI 6 und Stearinsäure NTitr. 7,8; NKj 14,9
    Molverhältnis 1 : 4 OHZ 190; SZ 5,5
    fest, gelb;
    12 PEI 6 und Stearinsäure- NTitr 7s5; NK 15,2
    methylester,
    Molverhältnis I : 4 OHZ 230: SZ 12,1
    fest, gelbbraun:
    15 PEI 6 und Behensäure- NTitr. 9,5; NKJ 15,5
    methylester,
    OHZ 390; SZ 6,2
    Molverhältnis 1 : 4
    zähflüssig, gelblich:
    14 PEI 6 und Ölsäuremethyl- NTitr. 12,8; NKJ 16,7
    ester,
    Molverhältnis 1 : 2 OHZ 470; SZ 5,3
    zähflüssig, gelb:
    15 PEI 6 und Ölsäuremethyl-
    ester, NTitr. 7,4: NKj 12,5
    OHZ 250; SZ 6.0
    Molverhältnis 1 : 4 OHZ 250; SZ 6,0
    zähflüssig, gelblich:
    16 PEI 12 und Laurinsäure- NTitr. 19,2; NKJ 26,0
    methylester,
    Molverhältnis 1 : 2 OHZ 650; SZ 5,9
    Tabelle I
    Substanz Kenndaten
    Reaktionsprodukt
    Nr. aus
    zähflüssig, gelb;
    17 Pei 12 und Laurinsäure- NTitr. 14,1 NKj 24,2
    methylester, OHZ 470; SZ 4,8
    Molverhältnis 1 : 4
    zähflüssig, gelb;
    18 PEI 12 und Myristinsäure NTitr. 17,3; NKJ 25,7
    methylester, OHZ 630: SZ 5,5
    Molverhältnis 1 : 2
    fest, gelblich;
    19 PEI 12 und Myristinsäure NTitr.939; NKj 15,4
    methylester, OHZ 320; SZ 4,8
    Molverhältnis 1
    fest, gelb;
    20 PEI 12 und Stearinsäure NTitr. 12,5; NKJ 20,2
    Molverhältnis 1 : 4 OHZ 340; SZ 12,0
    21 PEI 12 und Stearinsäure- fest, gelb;
    N 11,4; N 17,2
    methylester, NTitr. 11,4 NKJ 17,2
    Molverhältnis 1 W 4 OHZ 420; SZ 4,7
    22 PEI 12 und iso-Stearin- zähflüssig, gelb:
    säure, NTitr. 12»2; NKJ@@,@
    Molverhältnis 1 : 4 OHZ 420; SZ 2,5
    rie Zusammensetzung des erfindungsgemäßen weichmachenden Waschmittels liegt im allgemeinen im Bereich der folgenden Rezeptur: 5 - 80 Gew.- einer Tensidkombination bestehend aus: 20 - 90 Gew.- einer wenigstens aus einem Tensid aus der Gruppe der anionischen Tenside vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp, der Seifen, der zwitterionischen oder nichtionischen Tenside bestehenden Tensidkomponente, 80 - 10 Gew.- eines oben definierten acylierten Polyäthylenimins, 0 - 10 Gew.- nichttensidischen Schauminhibitoren, 95 - 20 Gew.- sonstige Waschmittelbestandteile, insbesondere alkalisch bis neutral reagierende GerUstsubstanzen, Schmutzträger, und gegebenenfalls Enzyme, Aufheller, Parfüm, Farbstoff, Wasser, wobei der Anteil des als Textilweichmacher dienenden acylierten Polyäthylenimins am gesamten Waschmittel 2 - 20, vorzugsweise 5 - 15 Gew.-% beträgt.
  • Bevorzugt zur Verwendung in Trommelwaschmaschinen geeignete schaumgedämpfte weichmachende Waschmittel setzen sich im allgemeinen wie folgt zusammen: 5 - 80, vorzugsweise 8 - 40 Gew.-% einer Tensidkombination bestehend aus: 20 - 90, vorzugsweise 50 - 80 Gew.-% einer im wesentlichen aus anionischen Tensiden vom Sulfonat-und/oder Sulfattyp mit bevorzugt 8 - 18 Kohlenstoffatomen im hydrophoben Rest, Seifen einschließlich eines eventuell vorhandenen, als Schauminhibitor dienenden und von gesättigten Fettsäuren mit 20 - 26 Kohlenstoffatomen abstammenden Seifenanteils, und gegebenenfalls nichtionischen Tensiden bestehenden Tensidkomponente, 80 - 10, vorzugsweise 70 - 50 Gew.-% eines oben definierten acylierten Polyäthylenimins, O - 10, vorzugsweise 0,2 - 5 Gew.-% nichttensidische Schauminhibitoren, 0 - 10, vorzugsweise 0,2 - 5 Gew.- Schaumstabilisatoren, wobei jedoch stets wenigstens eine der beiden schauminhibierenden Komponenten vorhanden ist, 95 - 20, vorzugsweise 90 - 45 Gew.- Gerüstsubstanzen, wobei wenigstens ein Teil dieser Gerüstsubstanzen alkalisch reagiert, und wobei die Menge der alkalisch bis neutral reagierenden Gerüstsubstanzen vorzugsweise das 0,5- bis 7-fache und insbesondere das 1- bis 5-fache der gesamten Tenside ausmacht, und O - 30, vorzugsweise 2 - 15 Gew.-% sonstige Waschmittelbestandteile, wie z.B. Schmutzträger, Enzyme, Aufheller, antimikrobielle Wirkstoffe, Duft- und Farbstoffe, Wasser, wobei der Anteil des acylierten Polyäthylenimins am gesamten Waschmittel 2 - 20, vorzugsweise 5 - 15 Gew.-« beträgt.
  • Die Gerüstsubstanzen besteden vorzugsweise zu wenigstens 50 C', insbesondere zu wenigstens 50 ß ihres Gewichtes aus kondensierten Phosphaten, vorzugsweise Tripolyphosphat, und/oder organischen Komplexbildnern.
  • Die Waschmittel können auch eine Bleichkomponente enthalten, die in den obigen Rezepturen als Teil der Gerüstsubstanzen angesehen wird, und die einschließlich etwa vorhandener Stabilisatoren und/oder Aktivatoren 2 - 55, vorzugsweise 7 - 30 Gew.- des gesamten Mittels ausmachen kann.
  • Sofern die Waschmittel Seife enthalten, liegt das Mengenverhältnis der anionischen Tenside vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp zur Seife im Bereich von 50 : 1 bis 1 : 5, vorzugsweise 20 : 1 bis 1 : 2.
  • In den Waschmitteln gemäß vorstehender Rezeptur wird die Schaundämpfung durch eine Kombination aus den Tensiden vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp und den Seifen im genannten Mengenverhältnis bzw. durch eine Kombination der Tenside vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp mit einem nichttensidischen Schauminhibitor erreicht.
  • In schaumgedämpften, seifenhaltigen Waschmitteln obiger Rezeptur enthalten die Seifen von gesättigten Fettsäuren mit 20 - 26, vorzugsweise 20 - 22 Kohlenstoffatomen abstammende Anteile, deren Menge mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.- der gesamten Seifenmenge ausmacht.
  • Die Waschmittel, in denen ie erfindungsgemäßen Textilweichmacher verwendet werden, können als Flüssigkeiten, Pasten oder Pulver vorliegen; bevorzugt sind Waschmittel von fester, pulverförmiger Beschaffenheit. Derartige pulverförmige Waschmittel können nach verschiedenen, an sich bekannten Methoden hergestellt werden, wobei man den Textilweichmacher entweder einem Waschmittelpulver beimischt oder das weichmachende Waschmittel durch Mischen der Bestandteile und UberfAlren in Pulverform erhält.
  • Im einfachsten Fall kann man, sofern die Bestandteile als mehr oder weniger feine Pulver bzw. Granalien vorliegen, das weichmachende Waschmittel durch Vermischen dieser Bestandteile erhalten.
  • Bei den meisten technischen Herstellungsmethoden für pulverförmige Waschmittel stellt man einen wäßrigen Brei der Waschmittelbestandteile bzw. eines Teiles davon her und überftihrt diesen in ein trockenes Produkt. Dabei kann man in den wäßrigen Ansatz hydratisierbare anorganische Salze als Teil der Gerüstsubstanzen in solchen Mengen einarbeiten, daß sie das gesamte in dem Ansatz vorhandene Wasser als Kristallwasser binden können. Ein derartiger Ansatz erstarrt ohne weiteres Zutun zu einem festen Produkt, wobei man diesen Vorgang durch Kühlen beschleunigen kann. Das feste Produkt wird anschließend in üblicher Weise zerkleinert. Wird ein derartiger Ansatz nach dem Prinzip der Kaltzerstäubung verarbeitet, dann fällt sofort ein pulverförmiges Produkt an.
  • Als hydratisierbare anorganische Salze kommen wasserlösliche Salze in Betracht, die feste stabile Hydrate bilden, beispielsweise Natriumtripolyphosphat, Natriumpyrophosphat, Natriumsulfat, Natriumcarbonat, die auch als Gerüstsubstanzen, wie sie weiter unten beschrieben werden, bekannt sind.
  • Nach der technisch zur Zeit bevorzugten Herstellungsmethode für Waschmittel wird der wäßrige Ansatz in an sich bekannter Weise heiß getrocknet, was auf heißen Flächen oder in einem heißen Luftstrom geschehen kann. Stellt man die weichmachenden Waschmittel auf dem liege über einen wäßrigen Ansatz der Bestandteile durch Heißtrocknung her> so wird vorzugsweise der erfindungsgemäß verwendete Textilweichmacher obiger Definition sowie bestimmte weitere Waschmittelbestandteile wie zum Beispiel nichttensidische Schauminhibitoren, Bleichmittel, Enzyme usw. nicht in den wäßrigen Ansatz eingearbeitet sondern nachträglich dem pulverförmigen Waschmittel zugesetzt. Dabei ist es gegebenenfalls von Vorteil, insbesondere zur schonenden Einarbeitung kleinerer Mengen von Stoffen, die das Produkt wirksamer oder attraktiver gestalten sollen, wie zum Beispiel Enzyme, Antimikrobilca, Wasch- und Duftstoffe, derartige Stoffe durch Vermischen mit einem Teil der Gerüstsubstanzen zuerst in ein trockenes pulvriges Vorprodukt über zuführen, das dann auf übliche Weise dem Waschmittelpulver beigemischt wird.
  • Im folgenden werden die Bestandteile der weichmachenden Waschmittel nach Substanzklassen geordnet näher beschrieben.
  • Die anionischen, zwitterionischen oder nichtionischen Tenside enthalten im Molekül wenigEitens einen hydrophoben Rest von meist 8 - 26, vorzugsweise 10 -22 und insbesondere 10 - 18 C-Atomen und wenigstens eine anionische, nicht ionische oder zwitterionische wasserlöslichmachende Gruppe.
  • Der vorzugsweise gesättigte hydrophobe Rest ist meist allphatischer, ggf. auch alicyclischer Natur; er kann mit den wasserlöslichmachenden Gruppen direkt oder über Zwischenglieder verbunden sein. Als Zwischenglieder kommen z. B.
  • Benzolringe, Carbonsäureester- oder Carbonamidgruppen, äther-oder esterartig gebundene Reste mehrwertiger Alkohole, wie z. B. die des Athylenglyl{ols, des Propylenglykols, des Glycerins oder entsprechender Polyät:herreste infrage.
  • Der hydrophobe Rest ist vorzugsweise ein aliphatischer Xohlenwasserstoffrest mit etwa 10 " 18, vorzugsweise 12 - 18 0-Atomen, wobei aber je nach der Natur des jeweiligen Tensids Abweichungen von diesem bevorzugten Zahlenbereich möglich sind.
  • Als anionische Waschalctivsubstanz sind Seifen aus natürlichen oder synthetischen Fettsäuren, ggf. auch aus IIarz- oder Naphthensäuren brauchbar, insbesondere wenn diese Säuren Jodzahlen von höchstens 50 und vorzugsweise von weniger als 10 aufweisen.
  • Von den synthetischen anionischen Tensiden besitzen die Sulfonate und Sulfate besondere praktische Bedeutung.
  • Zu den Sulfonaten gehören beispielsweise die Alkylarylsulfonate, insbesondere die Alkylbenzolsulfonate, die man u. a. aus vorzugsweise geradkettigen aliphatischen Kohlennfasserstoffen mit 9 - 15, insbesondere 10 - 14 C-Atotnen durch Chlorieren und Alkylieren von Benzol oder aus entsprechenden end- oder innenständigen Olefinen durch Alkylieren von Benzol und Sulfonleren der erhaltenen Alkylbenzole erhält. We4-terhin sind aliphatische Sulfonate von Interesse, wie sie@@ z. B. aus vorzugsweise gesättigten, 8 18 und vorzugweise 12 - 18 C-Atome im Molekül enthaltenden Kohlenwasserstoffen durch Sulfochlorierung mit Schwefeldioxid und Chlor oder Sulfoxydation mit Schwefeldioxid und Sauerstoff und Überführen der dabei erhaltenen Produkte in die Sulfonate zugänglich sind. Als aliphatische Sul fonate sind weiterhin Alkensul fonate, Hydroxyalkansulfonate und Disulfonate enthaltende Gemische brauchbar, die man z. B. aus end- oder mittelständigen C8 18- und vorzugsweise C1218-0lefinen durch Sulfonierung mit Schwefeltrioxid und saure oder alkalische Ilydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält. Bei den so hergestellten aliphatischen Sulfonaten befindet sich die Sulfonatgruppe vielfach an einem sekundären Kohlenstoffatom; man kann aber auch durch Umsetzen endständiger Olefine mit Bisulfit erhaltene Sulfonate mit endständiger Sulfonatgruppe einsetzen.
  • Zu den erfindungsgemäß zu verwendenden Sulfonaten gehören weiterhin Salze, vorzugsweise Dialkalisalze von i-Sulrofettsäuren sowie Salze von Estern dieser Säuren mit ein- oder mehrwertigen, 1 - 4 und vorzugsweise 1 - 2 C-Atome enthaltenden Alkoholen.
  • Weitere brauchbare Sulfonate sind Salze von Fettsäureestern der Oxäthansulfonsäure oder der Diox ypropansul fonsäure, die Salze der Fettallcoholester von niederen, 1 - 8 C-Atome enthaltenden aliphatischen oder aromatischen Sulfomono- oder -dicarbonsäuren, die Alkylglyceryläthersulfonate sowie die Salze der amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren bzw. Sulfonsäuren mit Aminoäthansulfonsäure.
  • Als Tenside vom Sulfattyp sind Fettalkoholsulfate zu nennen, insbesondere aus Kokosfettalkoholen, Talgfettalkoholen oder aus Oleylallcohol hergestellte. Auch aus end- oder innenständigen C8-18-Olefinen sind brauchbare Sulfonierungsprodukte vom Sulfattyp erhältlich. Weiterhin gehören zu dieser Gruppe von Tensiden sulfatierte Fettsäurealkylolamide oder Fett -säuremonoglyceride sowie sulfatierte Alkoxylierungsprodukte von Alkylphenolen (C815-Alkyl), Fettalkoholen, Fettsäureamiden oder Fettsäurealkylolamiden, die im Molekül 0,5 - 20, vorzugsweise 1 - 8 und insbesondere 2 - 4 Äthylen- und/oder Propylenglylcolreste enthalten können.
  • Als anionische Tenside vom Typ der Carboxylate eignen sich z. B. die Fettsäureester oder Fettalkoholäther von Hydroxycarbonsäuren sowie die amidartigen Kondensationsprodukte von Fettsäuren oder Sulfonsäuren mit Aminocarbonsäuren, z. B. mit GlylcoN{oll, Sarkosin oder mit Eiweißhydrolysaten.
  • Zu den nicht ionischen Tensiden, hier der Einfachheit halber als "Nonionics" bezeichnet, gehören Produkte, die ihre Wasserlöslichkeit der Anwesenheit von Polyätherketten, Aminoxid-, Sulfoxid- oder Phosphinoxidgruppen, Allcylolamidgruppierungen sowie ganz allgemein einer häufung von Hydroxylgruppen verdanken.
  • Von besonderem praktischem Interesse sind die durch Anlagerung von Athylenoxid und/oder Glycid an Fettalkohole, Alkylphenole, Fettsäuren, Fettamine, Fettsäure- oder Sulfonsäureamide erh;ltlichen Produkte, wobei diese Nonionics 4 - 100, vorzugsweise 6 - 40 und insbesondere 8 - 20 Ätherreste, vor allem Äthylenglykolätherreste pro Molekül enthalten können.
  • Außerdem können in diesen Polyätherketten bzw. an deren Ende Propylen- oder Butylenglykoläherreste bzw. -polyätherketten vorhanden sein.
  • Weiterhin zählen zu den Nonionios die unter den liandelsnamen "Pluronics" bzw. "Tetronics" bekannten Produkte. Man erhält sie Rus an sich wasserunlöslichen Polypropylenglykolen oder aus wasserunlöslichen propoxylierten niederen, 1 - 8, vorzugsweise 3 - 6 C-Atome enthaltenden aliphatischen Alkoholen oder aus wasserunlöslichen propoxylierten Alkylendiaminen. Diese wasserunlöslichen (d.h. hydrophoben) Propylenoxidderivate werden durch Äthoxylieren bis zur Wasserlöslichkeit in die genannten Nonionics überführt. Schließlich sind als Nonionics auch die als "Ucon-Fluid" bekannten, z.T. noch wasserlöslichen Reaktionsprodukte der oben genannten aliphatischen Alkoholen mit Propylenoxid brauchbar.
  • Zu den Nonionics gehören auch Fettsäure- oder Sulfonsäurealkylolamide, die sich z. B. vom Mono- oder Diäthanolamin, vom Dihydroxypropylamin oder anderen Polyhydroxyalkylaminen, z. B. den Glycaminen ableiten. Sie lassen sich durch Amide aus höheren primären oder sekundären Alkylaminen und Polyhydroxycarbonsäuren ersetzen.
  • Zu den kapillaraktiven Aminoxiden gehören z. B. die von höheren tertiären, einen hydrophoben Alkylrest und zwei kürzere, bis zu je 4 C-Atome enthaltende Alkyl- und/oder Alkylolreste aufweisenden Aminen abgeleiteten Produkte.
  • Zwitterionische Tenside enthalten im Molekül sowohl saure als auch basische hydrophile Gruppen. Zu den sauren Gruppen gehören Carboxyl-, Sulfonsäure-, Schwefelsäurehalbester-, Phosphonsäure- und Phosphorsäureteilestergruppen. Als basische Gruppen kommen primäre, sekundäre, tertiäre und quaternäre Ammoniumgruppierungen infrage. Zwitterionische Verbindungen mit quaternären Ammoniumgruppen gehören zum Typ der Betaine.
  • Carboxy-, Sulfat- und Sulfonatbetaine haben wegen ihrer guten Verträglichkeit mit anderen Tensiden besonderes praktisches Interesse. Geeignete Sulfobetaine erhält man beispielsweise durch Umsetzen von tertiären, wenigstens einen hydrophoben Alkylrest enthaltenden Aminen mit Sultonen, beispielsweise Propan- oder Butansulton. Entsprechende Carboxybetaine erhält man durch Umsetzen der genannten tertiären Amine mit Chloressigsäure, deren Salzen oder mit Chloressiß'säureeßtern und Spalten der Esterbindung.
  • Das Schäumvermögen der Tenside läßt sich durch Kombination geeigneter Tensidtypen steigern oder verringerna ebellso wie es durch Zusätze nicht tensidartiger organischer Substanzen verändert werden kann.
  • Als Schaumstabilisatoren eignen sich vor allem bei Tensiden vom Sulfonat- oder Sulfattyp kapillaraktive Carboxy- oder Sulfobetaine sowie die oben erwähnten Nonionics vom Alkylolamidtyp; außerdem sind für diesen Zweck Fettalkohole oder höhere endständige Diole vorgeschlagen worden.
  • Produkte mit verringertem Schäumvermögen sind vor allem für die Verwendung in Wasch- und Spülmaschinen bestimmt, wobei manchmal eine begrenzte Schaumdämpfung ausreicht, während in anderen Fällen eine stärkere Schaumdämprung ersmnscht sein kann. Von besonderer praktischer Bedeutung sind Produkte, die im mittleren Temperaturbereich bis zu etwa 650c noch schäumen, jedoch bei Übergang zu höheren Temperaturen (70 - 100°C) immer weniger Schaum entwickeln, Ein verringertes Schäumvermögen erhält man vielfach bei Kombinationen verschiedener Tensidtypen, insbesondere bei Kombinationen von synthetischen anionischen Tensiden, vor allem von (1) Sulfaten und/oder Sulfonaten oder von (2) Nonionics einerseits und von ()) Seifen andererseits. Bei Kombinationen der Komponenten (1) und (2) bzw. (1), (2) und (3) läßt sich das Schäumverhalten durch die jeweils verwendeten Seifen beeinflussen: bei Seifen aus vorzugsweise gesättigten Fettsäuren mit 12 - 18 C-Atomcn ist die Sohaumdampfung geringer, während man durch Seifen aus gesättigten Fettsäuregemischen mit 20 - ?j, vorzugsweise 20 - 22 Kohlenstoffatomen, deren Menge mindestens 5, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% des gesamten, in der Tensidkombination vorhandenen Seifenantcils ausmachen kann, eine stärkere Schaumdämpfung, , vor allen Dingen im höheren Tcrnperaturbereich, erzielt.
  • Das Schäurnvermögen der Tenside läßt sich aber auch durch Zusätze an sich bekannter, nichttensidischer Schauminhibitoren herabsetzen. Hierzu gehören gegebenenfalls Chlor enthaltende N-alkylierte Aminotriazine, die man durch Umsetzen von 1 Mol Cyanursäurechlorid mit 2 - 5 Mol eines Mono- und/oder Dialkylamins mit 6 - 20, vorzugsweise 8 - 18 Kohlenstoffatomen im Alkylrest erhält. ähnlich wirken hminotriazin- bzw. Melaminderivate, die Propylenglykol-- oder Butylenglykolätherketten enthalten, wobei im Molekül 10 - 100 derartiger Glykolreste enthalten sein können. Man erhält derartige Verbindungen beispielsweise durch Anlagern entsprechender Mengen propylen-und/oder Butylenoxid an Aminotriazine, insbesondere an Melanin.
  • Bevorzugt sind z.B. die Umsetzungsprodukte von 1 Mol Melamin mit wenigstens 20 Mol Propylenoxid oder weinigstens 10 Mol Butylenoxid verwendbar. Als besonders gut wirksam haben sich Produkte erwiesen, die man durch Anlagern von 5 - 10 Mol Propylenoxid an 1 Mol Melaiin und weiteres Anlagern von 10 - 50 Mol Butylenoxid an dieses Propylenoxidderivat erhält.
  • Auch andere, nichttensidische wasserunlösliche organische Verbindungen, wie Paraffine oder Halogenparaffine mit Schmelzpunkten unterhalb von 1000 C, aliphatische 018 bis C40-Ketone sowie aliphatische Carbonsäureester, die im Säure- oder im Alkoholrcst, gegebenenfalls auch in jedem dieser beiden Reste, wenigstens 18 Kohlenstoffateme enthalten (z.B. Triglyceride oder Fettsäurefettalkoholester), lassen sich, vor allem in Kombination aus anionischen synthetischen Tensiden und Seifen, als Schauminhibitoren verwenden.
  • Die nichttensidischen Schauminhibitoren worden vielrach erst bei Temperaturen voll wirksam, bei denen sie in flüssigem Zustand vorliegen, so daß sich das Schaumverhalten der Produkte durch Wahl geeigneter Schauminhibitoren in ähnlicher Weise steuern läßt wie durch die Wahl von Seifen aus Fettsäuren geeigneter Kettenlängen.
  • Kombiniert man Schaumstabilisatoren mit temperaturabhängigen Schauminhibitoren> so erhält man bei niederen Temperaturen gut, mit zunehmender Annäherung an die Kochtemperatur immer schwächer schäumende Produkte.
  • Als besonders schwach schäumende Nonionics, die sowohl allein als auch in liombination mit anionischen, zwitterionischen und nichtionischen Tensiden verwandt werden können und das Schäumvermögen besser schäumender Tenside herabsetzen, eignen sich Anlagerungsprodukte von Propylenoxid an die oben beschriebenen kapillaraktiven Polyäthylenglykoläther sowie die gleichfalls oben beschriebenen Pluronic-, Tetronic- und Ucon-Fluid-Typen.
  • Als Gerüstsubstanzcn eignen sich schwach sauer, neutral und alkalisch reagierende anorganische oder organische Salze, insbesondere anorganische oder organische Komplexbildner.
  • Erfindungsgernäß brauchbare} schwach sauer, ncutral oder alkalisch reagierende Salze sind beispielsweise die Bicarbonate, Carbonate oder Silikate der Alkalien, weiterhin Mono-, Di- oder Trialkaliorthophosphate, Di- oder Tetraalkalipyrophosphate, als Komplexbildner bekannte Metaphosphate, Alkalisulfate sowie die Alkalisalze von organische, nicht kapillaraktiven, 1 - 8 C-Atome enthaltenden Sulfonsäuren, Carbonsäuren und Sulfocarbonsauren. Hierzu gehören beispielsweise wasserlösliche Salze der Benzol-, Toluol- oder Xylolsulfonsäure, wasserlösliche Salze der Sulfoessigsäure, Sulfobenzoesäure oder Salze von Su).fodicarbonsauren sowie die Salze der Essigsäure, Milchsäure, Zitronensäure und Weinsäure.
  • Weiter sind als Gerü.stsubstanzen die wasserlöslichen Salze höhermolekularer Polycarbonsäuren brauchbar, insbesondere Polymerisate der Maleinsäure, Itaconsäure, Mesaconsäure, Fumarsäure, Aconitsäure, Methylen-malonsäure und Zitraconsäure. Auch Mischpolymerisate dieser Säuren untereinander oder mit anderen polymerisierbaren Stoffen, wie z.B. mit Athylen, Propylen} Acrylsäure, Methacrylsäure, Crotonsäure, )-Butencarbonsaure, )-Methyl-)-butencarbonsaure sowie mit Vinylmethyläther, Vinylacetat, Isobutylen, Acrylamid und Styrol sind brauchbar.
  • Als komplexbildende Gerüstsubstanzen eignen sich auch die schwach sauer reagierenden Metaphosphate sowie die alkalisch reagierenden Polyphosphate, insbesondere das Tripolyphosphat.
  • Sie können ganz oder teilweise durch organische Komplexbildner ersetzt werden. # Zu den organischen Komplexbildnern gehören beispielsweise Nitrilotriessigsäure, Äthylendiamintetraessigsäure, N-Hydroxyäthyl-äthylendiamintriessigsäure, Polyalkylen-polyamin-N-polycarbonsäuren und andere bekannte organische Komplexbildner, wobei auch Kombinationen verschiedener Komplexbildner eingesetzt werden können. Zu den anderen bekannten Komplexbildnern gehören auch Di- und Polyphosphonsäuren folgender Konstitutionen: worin R Alkyl- und-R Alkylenreste mit 1 - 8, vorzugsweise mit 1 - 4 C-Atomen, X und Y Wasserstoffatome oder Alkylreste -mit 1 - 4 C-Atomen und Z die Gruppen -OH, -NH2 oder -NXR darstellen. Für eine praktische Verwendung kommen vor allem die folgenden Verbindungen in Frage: Methylendiphosphonsäure, 1-Hydroxyäthan-1, 1-diphosphonsäure, 1-Aminoäthan-1,1-diphosphonsäure, Amino-tri-(methylenphosphonsäure), Methylamino- oder Äthylamino-di-(methylenphosphonsäure) sowie Äthylendiamin-tetra-(methylenphosphonsäure). Alle diese Komplexbildner können als freie Säuren, bevorzugt äls Alkalisalze vorliegen.gv In den weichmachenden Waschmitteln können weiterhin Schmutzträger enthalten sein, die den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert halten und so das Vergrauen verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, wie beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von her carbonsäuren oder Äthersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die oben genannten Stärkeprodukte verwendet, wie zum Beispiel abgebaute Stärke, Aldehydstärken usw.. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar.
  • Die Bestandteile der weichmachenden Waschmittel, insbesondere die Gerüstsubstanzen werden meist so ausgewählt, daß die Präparate neutral bis deutlich alkalisch reagieren, so daß der pH-Wert einer zeigen Lösung des Präparates meist im Bereich von 7 - 12 liegt. Dabei haben Feinwaschmittel meist neutrale bis schwach alkalische Reaktion (pH-Wert = 7 - 9,5), während im allgemeinen Kochwaschmittel stärker alkalisch (pH-Wert = 9,5 - 12, vorzugsweise 10 - 11,5) eingestellt sind.
  • Unter den als Bleichmittel dienenden, vorzugsweise anorganischen Pervcrbindungen hat das Natriumperborattetrahydrat (NaBO2 . H2O2 . 3 H2O) besondere praktische Bedeutung. An dessen Stelle können teilweise oder vollstänig, d.h. bis zum NaBO2 . H2O2 entwässerte Perborate verwandt werden. Es sind auch die im DBP 901 287 bzw. im USP 2 491 789 beschriebenen Borate NaBO2 . H202 brauchbar, in denen das Verhältnis Na2O : B20» kleiner ist als 0,5 : 1 und vorzugsweise im Bereich von 0,4 - 0,15 : 1 liegt, während das Verhältnis H202 : Na in den Bereich von 0,5 - 4 : 1 fällt. Alle diese Perborate können ganz oder teilweise durch andere anorganische Perverbindungen, insbesondere durch Peroxohydrate, ersetzt werden, z.B. die Peroxohydrate der Ortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere des Tripolyphosphates, sowie der Carbonate.
  • Es empfiehlt sich, in die Produkte zum Stabilisieren der Perverbindungen übliche wasserlösliche und bzw. oder wasserunlösliche Stabilisatoren in engen von 0,25 - 10 Gew.-% einzuarbeiten.
  • Als wasserunlösliche Perstabilisatoren, die z.B. 1 - 8, vorzugsweise 2 - 7 % vom Gewicht des gesamten Präparates ausmachen, eignen sich die meist durch Fällung aus wäßrigen Lösungen erhaltenen Magnesiumsilikate Ng0 : SiO2 = 4 : 1 bis 1 : 4, vorzugsweise 2 : 1 bis 1 : 2 und insbesondere 1 : 1.
  • An deren Stelle sind andere Erdalkalimetall-, Cadmium- oder Zinnsilikate entsprechender Zusammensetzung brauchbar. Auch wasserhaltige Oxide des Zinns sind als Stabilisatoren geeignet.
  • Wasserlösliche Stabilisatoren, die zusammen mit wasserunlöslichen vorhanden sein können, sind die organischen Komplexbildner, deren Menge 0,25 - 5, vorzugsweise 0,5 - 2,5 ffi vom Gewicht des gesamten Präparates ausmachen kann.
  • Die verwendbaren Aufheller sind meist, wenn auch nicht ausschließlich, Derivate der Diaminostilbensulfonsäure, der Diarylpyrazoline und der Aminocumarine.
  • Beispiele rür Aufheller aus der Klasse der Diaminostilbensulfonsäurederivate sind Verbindungen gemäß Formel I In der Formel können R1 und R2 Halogenatome, Alkoxylgruppen, die Aminogruppe oder Reste aliphatischer, aromatischer oder heterocyclischer, primärer oder sekundärer Amine sowie Reste von Aminosulfonsäuren bedeuten, wobei in den obigen Gruppen vorhandene aliphatische Reste bevorzugt 1 - 4 und insbesondere 2 - 4 C-Atome enthalten, während es sich bei den heterocyclischen Ringsystemen meist um 5- oder 6-gliedrige Ringe handelt. Als aromatische Amine kommen bevorzugt die Reste des Anilins, der Anthranilsäure oder der Anilinsulfonsäure infrage. Von der Diaminostilbensulfonsäure abgeleitete Aufheller werden meist als Baumwollaufheller eingesetzt. Es sind die folgenden, von der Formel I abgeleiteten Produkte im Handel, wobei R1 den Rest -NH-C6H5 darstellt und R2 folgende Reste bedeuten kann -NH2, -NH-CH3, -NH-CH2-CH2OH, -NH-CH2-CH2-O-CH3, -NH-CH2-CH2-CH2-0-CH3, CH»-N-CH2-CH20H, -N-(CH2-CH20H)2, Morpholino-, -NH-C6H5, -NH-C6H4-SOH, -OCH». Einige dieser Aufheller sind hinsichtlich der Faseraffinität als Ubergangstypen zu den Polyamidaufhellern anzusehen, z.B. der Aufheller mit R2 = -NH-C6H5.
  • Zu den Baumwollaurhellern vom Diaminostilbensulfonsäuretyp gehört weiterhin die Verbindung 4>41-Bis-(-4-phenyl-vicinaltriazolyl-2-)-stilbendisulfonsäure-2,2'.
  • Zu den Polyamidaufhellern, von denen wiederum einige eine gewisse Affinität für Baumwollfasern haben, gehören Diarylpyrazoline der Formeln II und III : In der Formel II bedeuten R5 und R5 Wasserstoffatome, ggf. durch Carboxyl-, Carbonamid- oder Estergruppen substituierte Alkyl- oder Arylreste, R4 und R6 Wasserstoff oder kurzkettige Alkylreste, Arl sowie Ar2 Arylreste, wie Phenyl, Diphenyl oder Naphthyl, die weitere Substituenten tragen köimen, wie Hydroxy-, Alkoxy-, Hydroxyalkyl-, Amino-, Alkylamino-, Acylamino-, Carboxyl-, Carbonsäureester-, Sulfonsaure-, Sulfonamid- und Sulfongruppen oder Halogenatome. Im Handel befindliche Aufheller dieses Typs leiten sich von der Formel III ab, wobei der Rest R7 die Gruppen Cl, -SO2-NH2, -S02-CH-CH2 und -COO-CH2-CH2-0-CH3 darstellen kann, während der Rest R8 in allen Fällen ein Chloratom bedeutet. Auch das 9-Cyano-anthracen ist als Polyamidaufheller im handel.
  • Zu den Polyamidaufhellern gehören weiterhin aliphatische oder aroniatische substituierte Aminocumarine, z.B. das 4-Methyl-7-dimethylamino- oder das 4-Methyl-7-diäthylaminocumarin. Weiterhin sind als Polyamidaufheller die Verbindungen l-(Benzimidazolyl-2')-2-(N-hydroxyäthyl-benzimidazolyl-2')-äthylen und 1-N-Äthyl-3-phenyl-7-diäthylamino-carbostyril - brauchbar.
  • Als Aufheller für Polyester- und Polyamidfasern sind die Verbindungen 2,5-Di-(benzoxazolyl-2')-thiophen und 1,2-Di-(5'-methyl-benzoxazolyl-2')-äthylen geeignet.
  • Sofern die Aufheller zusammen mit anderen Bestandteilen der erfindungsgemäßen Produkte als wässrige Lösung bzw. Paste vorliegen und durch Heißtrocknen in festen Zustand überführt werden, empfiehlt es sich, zum Stabilisieren der Aufheller organische Komplexbildner in Mengen von wenigstens 0,1, vorzugsweise 0,2 -1 Gew.- der festen Produkte einzuarbeiten.# Die einzusetzenden Enzyme stellen meist ein Gemisch verschiedener enzymatischer Wirkstoffe dar. Je nach ihrer Wirkung werden sie als Proteasen, Carbohydrasen, Esterasen, Lipasen, Oxidoreduktasen, Katalasen, Peroxidasen, Ureasen, Isomerasen, Lyasen, Transferasen, Desmolasen oder Nukleasen bezeichnet.
  • Von besonderem Interesse sind die aus Bakterienstämmen oder Pilzen wie Bacillus subtilis und Streptomyces griseus gewonnenen enzyrratischen Wirkstoffe, insbesondere Proteasen oder Amylasen. Aus Bacillus subtilis gewonnene Präparate besitzen gegenüber anderen den Vorteil, daß sie gegenüber Alkali, Perverbindungen und anionischen Waschaktivsubstanzen relativ beständig und bei Temperaturen bis zu 700C noch wirksam sind.
  • Enzyrnpräparate werden von den Herstellern meist als wäßrige Lösungen der Wirkstoffe oder unter Zusatz von Verschnittmitteln als Pulver in den Handel gebracht, Als Verschnittmittel eignen sich Natriumsulfat, Natriumchlorid, Alkaliortho-, Pyro- oder Polyphosphate, insbesondere Tripolyphosphat. Vielfach bringt man die noch feuchten Enzympräparate mit kalzinierten Salzen zusammen, die dann ggf. unter Agglomerieren der vorhandenen Partikel zu größeren Teilchen das vorhandene Kristallwasser und den enzymatischen Wirkstoff binden.
  • Liegen die enzymatischen Wirkstofre als Trockenpulver vor, so kann man bei üblichen Raumtemperaturen flüssige, pastenförmige und ggf. auch feste, nichtionische, vorzugsweise kapillaraktive, organische Verbindungen, insbesondere die oben beschriebenen Nonionics dazu verwenden, die Enzyme an die Partikel des Waschmittelpulvers zu binden. Zu aiesem Zweck besprüht man vorzugsweise ein Gemisch aus dem jeweiligen Produkt und dem enzymatischen Wirkstoff mit den oben genannten nicht ionischen Substanzen, oder man dispergiert das Enzymprparat in der genannten nichtionischen Substanz und vereint diese Dispersion mit den übrigen Bestandteilen des Produktes. Wenn diese übrigen Bestandteile des Produktes Feststoffe sind, kann man auch die Dispersion der enzymatischen Wirkstoffe in der nichtionischen Komponente auf die übrigen festen Bestandteile aufsprühen.
  • Die Enzyme, bzw. Kombinationen von Enzymen mit unterschiedlicher Wirkung, werden im allgemeinen in engen eingesetzt, daß die fertigen Produkte Proteaseaktivitäten von 50 - 5 000, vorzugsweise 100 - 2 500 I,VE/g und/oder Amylaseaktivitäten von 20 - 5 000, vorzugsweise von 50 - 2 000 SKBE/g und/oder Lipaseaktivitäten von 2 - 1 000, vorzugsweise 5 - 500 IE/g aufweisen.
  • Diese Angaben über die Enzymaktivitäten ergeben sich aus den Aktivitäten derjenigen Enzympräparate, die am Tage der Anmeldung für den Einsatz auf dem Waschmittelgebiet vom wirtschaftlichen Standpunkt aus vertretbar erscheinen. Vom chemisch-technischen Standpunkt aus können die Enzymaktivitäten der Präparate nach Bedarf erhöht werden, so daß die Aktivitäten bei Proteasen und Amylasen z.B. bis zum 5-facllen, bei Lipasen z.B. bis zum 10-fachen der oben angegebenen Höchstwerte angehoben werden können. Sollten daher in Zukunft Präparate mit hohen Aktivitäten verfügbar sein, die auch in wirtschaftlicher Hinsicht für den Einsatz auf dem Waschmittelsektor geeignet erscheinen, so können die R.nzy'naktivitäten nach Bedarf erhöht werden.
  • Bezüglich der Bestimmung der Enzymaktivitäten wird auf folgende Literaturstellen verwiesen Bestimmung der Aktivität von Proteasen nach Löhlein-Volhard : A. Künzel : "Gerbereichemisches Taschenbuch", 6. Auflage, Dresden und Leipzig 1955; Bestimmung der Aktivität von Amylasen J. Wohlgemuth : "Biochemische Zeitschrift", Band 9, (1908), Seiten 1 - 9, sowie R M. Sandstedt, E. Kneen und M.J. Blish "Cereal Chemistry", Band 16 (1939), Seiten 712-725; Bestimmung der Aktivität der Lipasen R. Willstätter, E. Waldschmidt - Leitz und Fr.
  • Memmen : "Hoppe-Seyler's Zeitschrift für physiologische Chemie", Band 125 (1923), Seiten 110-117; R. Boissonas : "Helvetica Chimica Acta", Band 31 (1948), Seiten 1571 - 1576. # Beispiele Beispiel W 1 Die Verwendbarkeit der acylierten Polyäthylenimine als Textilweichmacher in Waschmitteln wurde durch Waschversuche nachgewiesen.
  • Dazu wurden zwei Typen von Baumwollfrottegewebe, Typ A: neues Gewebe, Typ B: durch 240ständiges Waschen vorgehärtetes Gewebe, in einer Trommelwaschmaschine (AEG Lavamat Nova L) bei 300 C und einem Flottenverhältnis von 1 : 28 bis 1 : 30 5mal gewaschen. Als Waschmittel dienten jeweils 4,4 g/l eines Präparates folgender Zusammensetzung: (1) 7,5 Gew.- Alkylbenzolsulfonat, (2) 7,2 Gew.-% Kokosalkylglykoläthersulfat (Addukt von ca.
  • 2 Mol Athylenoxid an Kokosalkohol, C12 - 14 Schnitt), (3) 3,2 Gew.-% Seife (8 Gew.-% C16, 32 Gew.-% C18, 12 Gew.-% C20, 48 Gew.-% C22, Jodzahl 4), (4) 45,6 Gew.- Natriumtripolyphosphat, (5) 4,5 Gew.-/c Wasserglas (Na20 . 3,35 Si02), (6) 1,4 Gew.-% Carboxymethylcellulose, (7) 9,1 Gew.-% Textilweichmacher, (8) Rest Natriumsulfat und Wasser.
  • Das Waschmittel gemäß obiger Rezeptur wurde durch Vermischen eines zerstäubungsgetrockneten Waschmittelpulvers bestehend aus den genannten Bestandteilen (1) - (6) und -(8) mit dem Textilweichmacher (7) hergestellt. Als Textilweichmacher wurden die weiter oben aufgeführten acylierten Polyäthylenimine Nr. 1 - 22 eingesetzt.
  • Zum Vergleich wurde ein textilweichmacherfreles Wasohmittel verwendet, in dem die Menge an Textilweichmacher gemäß obiger Rezeptur durch Natriumsulfat ersetzt war. Nach jedem Waschgang wurden die Proben gespült, geschleudert und hängend getrocknet. Anschließend wurde von 4 Personen unabhängig der Griff beurteilt, wobei die Noten zwischen 1 = voller und sehr weicher Griff und 6 = sehr harter Griff vergeben wurden. Aus den Werten nach der 5. Wäsche wurde die durch die Verwendung des Textilweichmachers resultierende Griffverbesserung errechnet.
  • Die Grenzwerte 1 und 6 der Griffnoten sind wie folgt festgelegt: Proben aus neuem Baumwollfrotteegewebe wurden 240 Stunden lang im Waschautomaten unter Kochwaschbedingungen in Wasser mit einem Zusatz von 2 g/l Tripolyphosphat behandelt. Nach dem Trocknen wurde dem derartig vorgewaschenen Gewebe die Note 6 gegeben (Typ B). Proben von neuem Baumwollfrotteegewebe wurden entappretiert und mit einer Lösung von 0,5 g/l Ditalgalkyldimethylammoniumchlorid behandelt. Dem derartig weichgemachter Gewebe wurde die Note 1 gegeben. Dementsprechend hatten die Proben des im Test verwendeten unbehandelten Baumwollfrotteegewebes (Typ A) Griffnoten im Bereich von 1,5 - 2.
  • Aus den Werten der folgenden Tabelle II wird deutlich, daß die Verwendung der erfindungsgemäßen Reaktionsprodukte tn einem Waschmittel gemäß Beispiel W 1 die Verhärtung von neuem Gewebe praktisch verhindert und vorgehärtetes Gewebe beträchtlich weicher macht, wodurch die allgemeinen Gebrauchseigerls(hafter des Waschgutes wesentlich verbessert werden. Tabelle II
    Waschmittel Griffverbesserung
    gemäß Beispiel Griff nach Wäschen gegenüber
    Gewebe-Typ
    W1 mit Textil- Vergleichswasch-
    weichmacher 1 2 3 4 5 mittel
    Substanz Nr.
    1 A 1,6 1,6 1,5 1,6 1,5 1,0
    B 4,8 3,8 4,0 3,8 4,0 2,0
    2 A 1,6 1,6 1,6 1,8 1,5 1,0
    B 4,8 4,6 5,3 5,0 4,9 1,1
    3 A 1,8 1,7 1,5 1,8 1,5 1,0
    B 5,5 4,1 3,9 3,5 2,8 3,2
    4 A 1,6 1,7 1,6 1,8 1,6 0,9
    B 4,1 3,9 3,9 4,0 3,8 2,2
    5 A 1,7 1,6 1,6 1,8 1,6 0,9
    B 4,3 4,0 4,0 3,8 3,4 2,6
    6 A 1,6 1,6 1,6 1,8 1,6 0,9
    B 4,4 3,6 3,8 3,9 3,3 2,7
    7 A 1,9 1,6 1,6 1,6 1,8 0,7
    B 4,7 4,0 4,4 3,6 4,5 1,3
    8 A 2,0 1,9 1,9 1,9 1,8 0,7
    B 4,4 4,1 4,1 3,8 3,5 2,5
    9 A 1,8 1,9 2,0 2,0 1,7 0,8
    B 6,0 5,7 5,2 4,1 3,7 0,3
    10 A 2,1 1,9 2,2 2,4 2,2 0,3
    B 5,7 3,9 3,9 3,8 4,0 1,0
    @ A 1,6 1,6 1,9 1,8 1,5 @@@
    B 5,@ @,1 5,1 4,3 4,5
    @ A 1,@ @@ 1,@ @@ @@@
    B 4,@ 4,@ @,@ 4,1 @@@
    Tabelle II
    Waschmittel Griffverbesserung
    gemäß Beispiel gegenüber
    W1 mit Textil- Gewebe-Typ Griff nach Wäschen Vergleichswasch-
    weichmacher 1 2 3 4 5 mittel
    Substanz Nr.
    13 A 1,8 2,1 2,0 2,2 1,8 0,7
    B 5,4 3,6 3,5 3,7 3,8 2,2
    14 A 1,7 1,7 2,1 2,0 2,2 0,3
    B 5,1 4,3 3,8 4,0 3,5 2,5
    15 A 1,8 1,7 1,6 1,9 1,8 0,7
    B 6,0 4,8 4,3 5,3 4,0 2,0
    16 A 2,2 2,5 2,2 2,3 2,1 0,4
    B 6,0 4,6 4,8 4,5 4,3 1,7
    17 A 1,7 2,0 2,2 2,5 2,1 0,4
    B 5,5 5,8 5,3 4,5 4,3 1,7
    18 A 1,9 2,3 2,2 2,5 2,1 0,4
    B 5,3 4,8 5,3 4,7 4,2 1,8
    19 A 1,8 2,4 2,2 2,0 1,8 0,7
    B 6,0 5,5 5,7 4,8 4,1 1,9
    20 A 1,9 1,6 1,9 1,5 1,5 1,0
    B 4,3 4,0 4,5 3,8 3,5 2,5
    21 A 2,0 1,9 1,9 1,8 1,8 0,7
    B 4,9 3,9 4,0 3,6 3,5 2,5
    22 A 2,5 2,2 2,4 2,1 1,8 0,7
    B 5,0 3,8 3,4 4,0 4,3 1,7
    Vergleichswasch- A 2,5 2,3 2,7 2,5 2,5 0
    mittel ohne Textil- B 6,0 5,7 5,9 6,0 6,0 0
    weichmacher
    e folgenden Beispiele beschreiben weitere Zusammensetzungen von Waschmitteln, in denen der erfindungsgemäße Textilweichmacher verwendet werden kann. Die darin enthaltenen salzartigen Bestandteile - salzartige Tenside, andere organische Salze sowie anorganische Salze - liegen als Natriumsalze vor, sofern nicht ausdrücklich etwas anderes festgestellt wird.
  • Die verwandten Bezeichnungen bzw. Abkürzungen bedeuten: "ABS" das Salz einer durch Kondensieren von geradkettigen Olefinen mit Benzol und Sulfonieren des so entstandenen Alkylbenzols erhaltenen Alkylbenzolsulfonsäure mit 10 - 15, im wesentlichen 11 - 13 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette; "Alkansulfonat" ein aus Paraffinen mit 12 - 16 Kohlenstoffatomen auf dem Wege über die Sulfoxydation erhaltenes Sulfonat; "Fs-estersulfonat" ein aus dem Methylester einer gehärteten Talfgettsäure durch Sulfonieren mit SO3 erhaltenes Sulfonat; II0lefinsulfonat1t ein aus Olefingemischen mit 13 - 18 Kohlenstoffatomen durch Sulfonieren mit SO) und Hydrolysieren des Sulfonierungsproduktes mit Lauge erhaltenes Sulfonat, das im wesentlichen aus Alkensulfonat und Oxyalkansulfonat besteht, daneben aber auch noch geringe Mengen an Disulfonaten enthält. Jedes olefinsulfonathaltige Präparat wurde unter Verwendung zweier verschiedener Olefinsulfonattypen hergestellt; das eine war aus einem Gemisch geradkettiger endständiger Olefine, das andere aus einem Gemisch innenständiger Olefine hergestellt worden; "KA-Sulfat" bzw. "TA-Sulfat" die Salze sulfatierter, durch Reduktion von Kokosfettsäure bzw. Talgfettsäure hergestellter, im wesentlichen gesättigter Fettalkohole; "KA-ÄO-Sulfat" bzw. "TA-ÄO-Sulfat" bzw. "OA-ÄO-Sulfat" die sulfatierten Anlagerungsprodukte von 2 Mol Äthylenoxid an 1'Mol'Kokosfettalkohol bzw. von 3 Mol Äthylenoxid an 1 Mol Talgfettalkohol bzw. von 2 Mol Athylenoxid an 1 Mol Oleylalkohol; "OA + 5 Ao, "OA + 10 AO", "KA + 20 ÄO" und "KA + 9 ÄO + 12 PO" die Anlagerungsprodukte von Athylenoxid (ÄO) bzw. Propylenoxid (PO) an technischen Oleylalkohol (OA), bzw. Kokosalkohol (KA); "Perborat" ein etwa 10 % Aktivsauerstoff enthaltendes Produkt der ungefähren Zusammensetzung NaB02.H202.3 H2O; "NTA", "EDTA" bzw. "HEDP" die Salze der Nitrilotriessigsäure, der Äthylendiamintetraessigsäure bzw. der Hydroxyäthandiphosphonsäure; "Seife A bzw. B" eine aus einem Fettsäuregemisch von 9 Gew.-% C18, 14 Gew.-% C20 und 77 Gew.-% C22 (Jodzahl 3) bzw.
  • 8 Gew.-% C16, 32 Gew.- C18, 12 Gew.-% C20 und 48 Gew.-% C22 (Jodzahl 4) (B) hergestellte Seife; "CMC" das Salz der Carboxymethylcellulose.
  • Als nichttensidischer Schauminhibitor wurde in den Beispielen ein Gemisch aus etwa 45 % eines N,N'-Di-(alkylamino)-chlortriazins und ca. 55 ffi eines N,N',N"-Tri-(alkylamino)-triazins eingesetzt. In diesen Triazinderivaten liegen die Alkylreste als Gemisch von Homologen mit 8 - 18 Kohlenstoffatomen vor.
  • Mit ähnlichem Erfolg ließen sich auch das Monochlortriazinderivat oder das Trialkylaminotriazin verwenden. Sofern die beschriebenen Produkte synthetische Sulfate oder Sulfonate zusammen mit Seife enthalten, können die anderen in der Beschreibung erwähnten nichttensidischen Schauminhibitoren eingesetzt werden, wie beispielsweise Paraffinöl oder Paraffin.
  • Bei der Herstellung der Präparate wurde der nichttensidische Schauminhibitor in einem geeigneten organischen Lösungsmittel gelöst oder in geschmolzenem Zustand mittels einer Düse auf das bewegte pulverförmige Präparat aufgesprüht.
  • In sämtlichen Beispielen beziehen sich die Mengenangaben auf die reinen Substanzen. Diese Substanzen können herstellungsbedingte Begleitstoffe wie beispielsweise Wasser Natriumsulfat, Natriumchlorid, Natriumcarbonat usw. enthalten. So bedeutet in der folgenden Tabelle III das Zeichen "+" in der Zeile "Na2S04", daß geringe Mengen Natriumsulfat als Begleitstoff der anionischen Tenside vorhanden sind. Da derartige Begleitstoffe die Wirksamkeit der einzelnen Substanzen in keiner Weise beeinträchtigen, sind sie nicht in den Rezepturen erwähnt. Der Ausdruck "Rest" steht daher im wesentlichen für Wasser und die vorgenannten Salze sowie für Farb- und Duftstoffe.
  • Tabelle III
    Bestandteil des Gew.-% Bestandteil beim Präparat nach
    Präparates Beispiel
    W2 W3 W4 W5 W6 W
    ABS -- -- -- -- 3,0 --
    Alkansulfonat 4,5 -- -- 7,5 -- --
    Fs-estersulfonat -- -- -- -- 2,5 --
    Olefinsulfaont -- 5,4 -- -- -- 7,0
    KA-sulfat -- -- 2,0 -- -- 2,0
    TA-sulrat -- 1,5 -- -- -- --
    KA-O-sulfat -- -- -- -- 2,0 --
    TA-ÄO-sulfat -- -- 5,5 -- -- --
    OA-ÄO-sulfat -- -- -- 1,5 -- --
    Seife A 3,5 -- 4,2 3,8 -- --
    Seife B -- 4,0 -- -- -- --
    OA + 5 ÄO -- 2,5 -- -- -- --
    OA + 10 ÄO 3,0 -- -- -- -- 3,0
    KA + 20 ÄO -- -- -- -- 3,5 --
    KA + 9 ÄO + 12 PO -- -- -- 2,5 -- --
    Textilweichmacher 10,0 15,0 10,5 7,5 15,0 12,0
    nichttensidischer
    Schauminhibitor
    Na2SO4 20,5 + 22,5 18,0 + 18,0
    Na2O # 3,3 SiO3 3,5 4,0 -- -- 4,5 5,0
    Na5P3O10 36,5 35,5 -- 40,5 20,5 35,0
    Na4P2O7 -- -- 25,0 -- -- --
    Perborat -- 22,3 -- -- 25,5 --
    MgSiO3 -- 1,2 -- -- 1,5 --
    HEDP -- -- 5,5 -- -- --
    NTA 0,3 -- -- ),0 -- 2,5
    EDTA -- 0,2 -- -- 8,5 --
    CMC 1,2 -- 1,3 1,5 1,8 1,2
    Aufheller 0,22 0,35 0,3 0,4 0,3 0,25
    Rest
    In den Beispielen der Tabelle III wurden als Textilweichmacher die in Tabelle I aufgeführten acylierten Polyäthylenimine sowie die aus einer Kokosfettsäure, hydrierten Talgfettsäure, hydrierten Palmölfettsäure bzw. hydrierten Raps-bzw. Rübölfettsäure und den Polyäthyleniminen PEI 6,-PEI 12 und PEI 18 in den Molverhältnissen 2 : 1, 5 : 1, 4 : 1 und 6 : 1 hergestellten Reaktionsprodukte eingesetzt.
  • Als Aufheller, deren Menge im Bereich von 0,05 - 1,4, vorzugsweise 0,1 - 0,8 Gew.- vom gesamten Mittel liegen kann, werden je nach dem Verwendungszweck der weichmachenden Waschmittel Baumwollaufheller J Polyamidaufheller, Polyesteraufheller und deren Kombination eingesetzt.
  • Sollen Präparate mit einem Gehalt an Enzymen hergestellt werden, so verwendet man handelsübliche Produkte, die, soweit es sich dabei um feste Enzymkonzentrate handelt, vom Hersteller durch Zusatz von anorganischen Salzen, meist Natriumsulfat oder Natriumpolyphosphat, in Mengen von 7 - 15 Gew.-% beispielsweise auf folgende Aktivitäten eingestellt sind: Eine Protease mit 125 000 LEV/g, eine Amylase mit 75 000 SKBE/g, eine Lipase mit 10 000 IE/g.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Weichmachendes Waschmittel, dadurch gekennzeichnet, daß es zusammen mit wenigstens einem Tensid aus der Gruppe der anionischen Tenside vom Sulfonat-und/oder Sulfattyp, der Seifen, der zwitterionischen oder nichtionischen Tenside, Gerüstsubstanzen und gegebenenfalls sonstigen üblichen Waschmittelbestandteilen als Textilweichmacher dienende Reaktionsprodukte von 2 - 8, vorzugsweise 2 - 6 Mol einer Fettsäure oder eines Fettsäureesters mit 11 - 25 Kohlenstoffatomen im Fettalkylrest und 1 Mol eines Polyäthylenimins vom Molekulargewicht 400 - 2500, vorzugsweise 600 - 1800 enthält.
  2. 2. Waschmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung im Bereich der folgenden Rezeptur liegt: 5 - 80 Gew.-% einer Tensidkombination bestehend aus: 20 -'90 Gew.-% einer wenigstens aus einem Tensid aus der Gruppe der anionischen Tenside vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp, der Seifen, der zwitterionischen oder nicht ionischen Tenside bestehenden Tensidkomponente, 80 - 10 Gew.-% eines Textilweichmachers gemäß Anspruch 1, 0 - 10 Gew.-% nichttensidischen Schauminhibitoren, 95 - 20 Gew.-% sonstige Waschmittelbestandteile, insbesondere alkalisch bis neutral reagierende Gerüstsubstanzen, Schmutzträger, und ggf. Enzyme, Aufheller, Parfüm, Farbstoff, Wasser, wobei der Anteil des als Textilweichmacher dienenden acylierten Polyäthylenimins am gesamten Waschmittel 2 - 20, vorzugsweise 5 - 15 Gew.-« beträgt.
  3. 3. Schaumgedämpftes Waschmittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung im Bereich der folgenden Rezeptur liegt: 5 - OJ vorzugsweise 8 - 40 Gew.- einer Tensidkombination bestehend aus: 20 - 90, vorzugsweise 50 - 80 Gew.- einer im wesentlichen aus anionischen Tensiden vom Sulfonat- und/oder Sulfattyp mit bevorzugt 8 - 18 Kohlenstoffatomen im hydrophoben Rest, Seifen einschließlich eines eventuell vorhandenen, als Schauminhibitor dienenden und von gesättigten Fettsäuren mit 20 - 26 Kohlenstoffatomen abstammenden Seifenanteils, und gegebenenfalls nichtionischen Tensiden bestehenden Tensidkomponente, 80 - 10, vorzugsweise 70 - 50 Gew.- eines Textilweichmachers gemäß Anspruch 1, 0 - 10, vorzugsweise 0,2 - 5 Gew.-% nichttensidische Schauminhibitoren, 0 - 10, vorzugsweise 0,2 - 5 Gew.-% Schaumstabilisatoren, wobei jedoch stets wenigstens eine der beiden schauminhibierenden Komponenten vorhanden ist, 95 - 20, vorzugsweise 90 - 45 Gew.- Gerüstsubstanzen, wobei wenigstens ein Teil dieser Gerüstsubstanzen alkalisch reagiert, und wobei die Menge der alkalisch bis neutral reagierenden Gerüstsubstanzen vorzugsweise das 0,5- bis 7-fache und insbesondere das 1- bis 5-fache der gesamten Tenside ausmacht, und 0 - 30, vorzugsweise 2 - 15 Gew.- sonstige Waschmittelbestandteile, wie z.B. Schmutzträger, Enzyme, Aufheller, antimikrobielle Wirkstoffe, DuSt- und Farbstoffe, Wasser, wobei der Anteil des acylierten Polyäthylenimins am gesamten Waschmittel 2 - 20, vorzugsweise 5 - 15 Gew.- beträgt.
  4. 4. Waschmittel nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerüstsubstanzen zu wenigstens 30 %, insbesondere zu wenigstens 50 ffi ihres Gewichtes aus kondensierten Phosphaten, vorzugsweise Tripolyphosphat, und/oder organischen Komplexbildnern bestehen.
  5. 5. Waschmittel nach Anspruch 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bleichkomponente als Teil der Gerüstsubstanzen enthalten, die einschließlich etwa vorhandener Stabilisatoren und/oder Aktivatoren 2 - 35, vorzugsweise 7 - 50 Gew.-% des gesamten Mittels ausmacht.
  6. 6. Schaumgedämpftes, seifenhaltiges Waschmittel nach Anspruch 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seifen von gesättigten Fettsäuren mit 20 - 26, vorzugsweise 20 - 22 Kohlenstoffatomen abstammende Anteile enthalten, deren Menge mindestens 5 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 10 Gew.-% der gesamten Seifenmenge ausmacht.
  7. 7. Waschmittel nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß es durch Zusatz des in Anspruch 1 definierten Textilweichmachers und gegebenenfalls weiterer Waschmittelbestandteile wie zum Beispiel nichttensidischen Schauminhibitoren, Bleich- 1 mitteln, Enzymen usw. zu einem durch Heißtrocknung erhaltenen pulverförmigen Waschmittel erhalten wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991017234A1 (en) * 1990-05-08 1991-11-14 The Procter & Gamble Company Granular laundry detergent compositions containing chlorine scavengers
US5536370A (en) * 1992-11-28 1996-07-16 Basf Aktiengesellschaft Condensates of polyalkylenepolyamines, their preparation and their use in papermaking

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