DE2045975A1 - Hochspannungskabel mit über dem Strahlungsschutz angeordneter Abschirmung - Google Patents

Hochspannungskabel mit über dem Strahlungsschutz angeordneter Abschirmung

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DE2045975A1
DE2045975A1 DE19702045975 DE2045975A DE2045975A1 DE 2045975 A1 DE2045975 A1 DE 2045975A1 DE 19702045975 DE19702045975 DE 19702045975 DE 2045975 A DE2045975 A DE 2045975A DE 2045975 A1 DE2045975 A1 DE 2045975A1
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DE
Germany
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wires
radiation protection
layer
voltage cable
shielding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702045975
Other languages
English (en)
Inventor
Lothar 3012 Langenhagen Werwitzke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KM Kabelmetal AG
Original Assignee
KM Kabelmetal AG
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Filing date
Publication date
Application filed by KM Kabelmetal AG filed Critical KM Kabelmetal AG
Priority to DE19702045975 priority Critical patent/DE2045975A1/de
Publication of DE2045975A1 publication Critical patent/DE2045975A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B9/00Power cables
    • H01B9/02Power cables with screens or conductive layers, e.g. for avoiding large potential gradients
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/22Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers
    • H01B13/26Sheathing; Armouring; Screening; Applying other protective layers by winding, braiding or longitudinal lapping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Insulated Conductors (AREA)
  • Communication Cables (AREA)

Description

  • EochspannungskabeS mit über dem Strahlungsschutz angeordneter Abschirmung Gegenstand des Hauptpatentes ist ein Hochspannungskabel mit einem über der Isolierung angeordneten Strahlungsschutz, z. B. aus einem leitfähigen Belag, und einer darüber befindlichen Abschirmung zur Begrenzung des elektrischen Feldes aus einer metallischen Bewicklung. In einer als Strahlungsschutz dienenden Schicht aus einem leitfähigen verformbaren Material sind über den gesamten Umfang verteilte, mittels einer reversierenden Umseilung aufgebrachte Drähte aus einem elektrisch gut leitenden Material eingebettet. Auf diese Weise ist es möglich, einen in sich geschlossenen Verband von Isolierung, Strahlungsschutz, Schirm und gegebenenfalls auch Außenmantel herzustellen. Abgesehen davon, daß hierbei auch Hohlräume im Bereich des elektrischen Feldes, die zu Glimmerscheinungen Anlaß geben können, vermieden sind, bietet dieser Aufbau eines Hochspannungskabels eine gute Flexibilität bei Biegebeanspruchungen. Diese ist in jedem Fall auch dann gewährleistet, wenn aus elektrischen Gründen ein Schirm mit hohem Leitquerschnitt eingesetzt werden muß, d. h. entsprechend dem gewünschten Leitquerschnitt die Drahtdicke vergrößert wird. Infolge der mittels einer reversierenden Umseilung aufgebrachten Drähte ist nämlich eine Einschränkung bei der Auslegung des Leitqurschnittes für den Schirm nicht erforderlich.
  • Ein weiterer Vorteil bei dem nach dem Hauptpatent aufgebauten Hochspannungskabel besteht darüber hinaus noch darin, daß z. B. bei Endverschlüssen der aus den einzelnen Drähten bestehende Schirm sehr leicht gefaßt und befestigt werden kann. Rötungen, wie sie bei einer üblichen Kupferbandierung erforderlich werden, sin(l damit vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine Verbessrune des Hochspannunskabels nach dem Hauptpatent, bei dem in einer als Strahliingsschutz dienenden Schicht aus einem aufgespritzten Thermoplasten über den gesamten Umfang verteilte, mittels einer reversierenden Umseilung aufgebrachte Drähte aus einem elektrisch gut leitenden Material eingebettet sind. Gemäß der Erfindung besteht die als Strahlungsschutz dienende Schicht aus einem leitfähigen Polyäthylen. Damit ist eine sichere Verbindung dieser Schicht mit der darunter befindlichen Leiterisolierung sichergestellt. Ein Abheben des Strahlunsschutzes, der bislang zu Spaltbildungen fiihrte, ist damit vermieden.
  • Zur Herstellung eines Hochspannungskabels nach der Erfindung wird man zweckmäßig so vorgehen, daß die mittels einer reversierenden Umseilung aufzubrinenden Drähte unmittelbar vor dem Einlegen in die leitfähige Schicht erwärmt werden.
  • Auf diese Weise wird das Einlegen der sog. Ceanderdrähte in das an sich harte Polyäthylen wesentlich erleichtert.
  • Der Vorteil eines solchen Verfahrens ist insbesondere darin zu sehen, daß der aufextrudierte Strahlungsschutz und die dazugehörigen Drähte der Abschirmung in einem Arbeitsgang aufgebracht werden können. Gegenüber den bisher üblichen Bewicklungen mit einem Bandmaterial ergibt sich der Vorteil, daß der insbesondere bei höheren Spannungen und damit grösser werdenden äußeren Abmessungen erforderliche häufige ;,nulenwechsel unterbleibt. Es ist eine kontinuierliche Pertigung möglich. Da der äußere Mantel ebenfalls ohne Rücksicht auf einen immer wieder vorzunehmenden Spulenwechsel des Bandmaterials unmittelbar im Anschluß an die Umseilung mit den als Abschirmung dienenden Drähten aufgebracht werden kann, kann die Fertigungsgeschwindigkeit beträchtlich erhöht werden.
  • Die Erfindung sei anhand der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausflihrungsbeispiele näher erläutert.
  • ueber dem mit der Beiterglattung 11 versehenen Leiter 10 des Hochspannungskabels ist, wie in der Figur 1 schematicich angedeutet, die Isolierung 12 aus einem thermopla stischen Kunststoff, beispielsweise Polyäthylen, vorgesehen. Der über der Isolierung 12 angeordnete Strahlungsschutz 13 besteht nach der Erfindung ebenfalls aus einer sufextrudierten Schicht aus Polyäthylen, das durch entsnrechende 9uß- oder Graphitzusätze leitend gemacht ist.
  • In diesem leitend gemachten Polyäthylen sind die einzelnen im Sinne einer an sich bekannten Ceanderverseilung aufgebrachten Einzeldrähte 14 eingebettet, die als Abschirmung wirken. Die z. B. aus Tupfer oder kupferplattierten Aluminiumdrähten bestehenden Drähte 14 können in ihrem Querschnitt an den geforderten Beitquerschnitt der Abschirmung ohne weiteres angepaßt werden, so daß die üblicherweise notwendige mehrfache Bandierung oder der Einsatz von Bändern mit entsprechend vergrößerten Querschnitten, die zu einer Erhöhung der Steifigkeit bei gleichzeitirem Einkerben der Isolierung fiihren, vermieden ist. fieber den mit reversierendem Schlag aufgebrachten Drähten kann eine weitere, dicht aufliegende Schieht 15 vorgesehen sein, die vorteilhaft aus einem homogenen thrmoplastischen Kunststoff besteht, der allch leitend gemacht sein kann. Mit 16 ist der die Schicht 15 überdeckende Außenmantel aus einem thermonlastisehen Kunststoff oder einem geeigneten Elastomer bezeichnet.
  • Zur Herstellunx des in der Pigur 1 dargestellten Hochspannungskabels geht man, wie alls der Figur 2 ersichtlich, zweckmäßig so vor, daß der mit der Isolierung versehene Leiter dem Spritzkopf 17 des Extruders 18 zugeführt und in diesem mit der Polyäthylenschicht 13 umsnritzt wird. Die so behandelte Kabelseele läuft anschließend in das Kalibrierwerkzeug 19 ein, um Durchmesserschwankungen auszugleichen und gleichzeitig Stauungen des Polyäthylens der Schicht 13 im Führungsnippel 20 nach dem Aufbringen der konzentrischen Drähte 14 zu vermeiden. Hierdurch entsteht eine besonders gleichmäßige Ausführung der als Abschirmung dienenden konzentrischen Drahtlage. Das Kalibrierwerkzeug kann zur Erleichterung des Abstreifens auch beheizt sein.
  • Die einzelnen Drähte 14 der konzentrischen Drahtlage werden von nicht dargestellten raumfest gelagerten Vorräten in Pfeilrichtung mittels des Doppelwalzenabzugs 21 abgezogen und über die Ausgleichsrollen 22 der stillstehenden Lochscheibe 23 der Ceandermaschine 24 zugeführt. Die aus dieser Lochscheibe austretenden Drähte durchlaufen nun die schelnatisch angedeutete Heizvorrichtung 25, die ein Infrarotofen, eine Hochfrequenz-Heizvorrichtung o.dgl. sein kann, und werden in erwärmtem Zustand, z. B. auf 3000 C, der reversierend umlaufenden Lochscheibe 26 zugeführt und durch den Führungenippel 20 zur Auflage auf die Schicht 13 aus Polyäthylen gebracht.
  • Im Anschluß daran kann das eo vorbereitete Kabel einem nicht dargestellten Kunststoffextruder zum Aufbringen eines vorzugsweise leitend gemachten Kunststoffes als Schicht 15 und einem weiteren Extruder zum Aufbringen des Außenmantels 16, z. B. aus einem geeigneten Elastomer, zugeführt werden.

Claims (4)

Patentansprüche
1. Hochspannungskabel mit einem über der Isolierung angeordneten Strahlungsschutz und einer darüber befindlichen Abschirmung zur Begrenzung des elektrischen Feldes aus einer metallischen Bewicklung, bei dem in einer als Strahlungssohutz dienenden Schicht aus einem aufgespritzten Thermoplasten über den gesamten Umfang verteilte, mittels einer reversierenden Umseilung aufgebrachte Drähte aus einem elektrisch gut leitenden Material eingebettet sind, nach Patent . . . ((Anmeldung P 17 90 102.9 - 1 913), dadurch gekennzeichnet, daß die als Strahlungsschutz dienende Schicht aus einem leitfähigen Polyäthylen besteht.
2. Verfahren zur Herstellung eines Hochspannungskabels nach Anspruch 1, bei dem die Drähte der Abschirmung im Sinne einer reversierenden Umseilung aufgebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte der Abschirmung unmittelbar vor dem Einlegen in die leitfähige Schicht erwärmt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drähte der Abschirmung durch indirekte Beeinflussung, z. B. durch Induktionsspulen, auf die erforderliche Temperatur gebracht werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der auf die als Strahlungsschutz verwendete Schicht auflaufenden Drähte etwa 300 ° C beträgt.
DE19702045975 1970-09-17 1970-09-17 Hochspannungskabel mit über dem Strahlungsschutz angeordneter Abschirmung Pending DE2045975A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1983001337A1 (en) * 1981-10-02 1983-04-14 Ericsson Telefon Ab L M Metal screen for a power cable

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1983001337A1 (en) * 1981-10-02 1983-04-14 Ericsson Telefon Ab L M Metal screen for a power cable

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