DE204573C - - Google Patents
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- DE204573C DE204573C DENDAT204573D DE204573DA DE204573C DE 204573 C DE204573 C DE 204573C DE NDAT204573 D DENDAT204573 D DE NDAT204573D DE 204573D A DE204573D A DE 204573DA DE 204573 C DE204573 C DE 204573C
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- sand spreader
- spreader
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60L—PROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
- B60L3/00—Electric devices on electrically-propelled vehicles for safety purposes; Monitoring operating variables, e.g. speed, deceleration or energy consumption
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Sustainable Development (AREA)
- Sustainable Energy (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forklifts And Lifting Vehicles (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20/. GRUPPE
KARLISELI in BASEL
Gegenstand der Erfindung ist eine für Fahrzeuge elektrischer Bahnen bestimmte Sandstreuersteuerung,
bei welcher der behufs Öffnung des Sandstreuers über , eine gewisse Bremsstufe hinaus gedrehte Fahrschalter nicht
zurückgedreht werden kann, bevor der Sandstreuer wieder geschlossen ist, so daß dieser
nicht versehentlich offen bleibt und sich nutzlos entleert.
ίο In der die Steuerung darstellenden Zeichnung
ist
Fig. ι die Seitenansicht, darin einige Teile im Schnitt, Fig. 2 die Draufsicht und Fig. 3
ein senkrechter Schnitt nach A-B der Fig. 2.
In der Fig. 2 ist die Handkurbel 1 zur Drehung der (nicht gezeichneten) Schaltwalze
mit gestrichelten Linien angegeben, ebenso der Handhebel 2 auf der senkrechten Welle 3,
der zur Steuerung des Sandstreuers von Hand vorgesehen ist. Ein unten an der Welle 3
angebrachter, ebenfalls gestrichelt gezeichneter Arm 4 überträgt ihre Drehung mittels des
Gestänges 5 auf den (nicht gezeichneten) Sandstreuerverschluß.
Die Schaltwalze läßt sich in bekannter Weise aus der Fahrstellung über die Nullstellung
hinaus in eine Stellung drehen, in der die Stromzufuhr zu den Motoren unterbrochen
ist und die Motorenanker von den Radachsen angetrieben werden, so daß die Motoren zu
Generatoren werden und bremsend wirken.
Die Welle 6 der Schaltwalze ist unter dem Wagenboden mit einem Arm 7 versehen,
durch den die öffnung des Streuerverschlusses eingeleitet wird. Zu diesem Zweck ist unter
dem Wagenboden eine Nuß 8 drehbar angeordnet, aus der seitlich zwei Arme 9 und 10
herausragen. Auf dem oberen Zapfen der Nuß 8 ist ein zweiarmiger Hebel 11 lose drehbar,
der durch eine Feder 12 mit einem Fjnger 13 des Armes 9 verbunden ist und dadurch
an eine auf dem Arm 9 angebrachte Nocke 14 angedrückt wird. Eine an dem
festen Zapfen 15 und dem Hebel 10 befestigte Feder 16 regelt die Stellung der Nuß 8. Die
Stellung des Armes 7 auf. der Welle 6 ist so gewählt, daß er einen Arm des Hebels ii
eben berührt, wenn die Schaltwalze auf die dem Sandstreuen unmittelbar vorangehende
elektrische Bremsstufe gedreht worden ist.
Die Nuß 8 ragt mit einem Teil in den Ausschnitt 17 eines in Führungen verschiebbaren
Riegels 18, diesen sperrend, hinein. Der Riegel 18 ist durch einen Arm 19 mit
der senkrechten Welle 3, folglich auch mit der Steuerung des Sandstreuers verbunden und
steht unter der Zugwirkung einer gespannten. Feder 20.
Wird nun durch Drehen der Schalterwelle 6 auf eine weitere elektrische Bremsstufe der
Hebel 11 durch den Hebel 7 zum Ausschwingen gebracht und daher der Arm 9 mit der
Nuß 8 dui'ch den an die Nocke 14 anstoßenden Teil des Hebels 11 entsprechend verdreht,
so gibt die Nuß 8 infolge einer seitlich daran angebrachten, sich parallel zur Längskante des
Riegels i8 stellenden Abflachung den Riegel 18 frei und läßt die Feder 20 zur Wirkung
gelangen. Hierdurch wird der Riegel 18 verschoben und die Steuerwelle 3 mittels des
Armes ig so gedreht, daß der Sandstreuer durch das Gestänge 5 geöffnet wird.
Soll der Sandstreuer wieder geschlossen werden, so dreht man die Welle 3 mittels des
Handhebels 2 wieder . zurück, wodurch der Riegel 18, die Feder 20 spannend, in seine
ursprüngliche Lage zurückgelangt und der Ausschnitt 17 wieder neben die Nuß 8 zu
stehen kommt. Die am Arnf 10 angreifende
Feder 16 ist daher jetzt imstande, die Nuß 8 in den Ausschnitt 17 des Riegels 18 wieder
hineinzudrehen und dadurch diesen in der Verschlußstellung festzuhalten. Zur Begrenzung
der Drehbewegung der Nuß 8 dient der Stift 21, an den der Arm 9 anschlägt.
Das Zurückdrehen der Schalterwelle 6 hat auf die Nuß 8 keinen Einfluß, weil der Hebel
11 auf dem betreffenden Zapfen lose drehbar ist und daher unter Anziehen der Feder 12
ausweicht, wenn sich der Arm 7 rückwärts bewegt. Wenn letzterer am Hebel 11 vorbeigegangen
ist, bringt die Feder 12 den Hebel 11 wieder zum Anschlag an die Nocke 14 des
Armes 9.
Das,Sandstreuen von Hand ohne Bremsung wird durch diese Vorrichtung nicht gehindert,
da sich der Mitnehmerzapfen 22 des Armes 19 in einem hinreichend langen und breiten
Schlitz 23 des Riegels 18 frei bewegen kann und somit auch bei gesperrtem Riegel die
Drehung der Steuerwelle 3 nach jeder Richtung gestattet. Die bisher beschriebene Einrichtung ist nicht Gegenstand der Erfindung.
Damit jedoch der Sandbehälter nicht versehentlich offen gelassen werden kann, tritt
gemäß der Erfindung beim öffnen des Sandstreuers eine Verriegelung in Tätigkeit, welche
die Zurückdrehung der Schalterwelle 6 so lange verhindert, als sich der Riegel 18 in der Offenstellung
befindet. ■
Diese Verriegelung besteht aus einem mit dem Arm 7 fest verbundenen Sperradsegment
24 (Fig. 2) mit der Sperrklinke 25. Letztere wird durch einen Vorsprung 26 am Riegel 18
mittels eines Röllchens 27 und einer Stange 28 in ausgeklinkter Stellung gehalten, wenn
der Streuer geschlossen ist. Wird er aber infolge der durch Drehung der Schalterwelle 6
veranlaßten Verschiebung des Riegels 18 geöffnet, so gleitet der Vorsprung 26 von dem
Röllchen 27 ab und gestattet den Federn 29 die Stange 28 anzuziehen und dadurch die
Klinke 25 zum Eingriff mit dem Sperradsegment 24 zu bringen. In diesem Falle ist
es zwar möglich, die Schaltwalze auf jede weitere elektrische Bremsstufe einzustellen,
nicht aber sie in die Null- bzw. Fahrstellung zurückzudrehen. Erst nachdem der Riegel 18
mittels des Handhebels 2 zurückgeschoben, also der Verschluß des Streuers von Hand
herbeigeführt worden ist, kehrt das Röllchen 27 durch Vermittlung der schiefen Fläche 30
des Vorsprungs 26 wieder, in die vorige Lage zurück, klinkt dadurch die Klinke 25 aus und
hebt die Verriegelung auf.
Claims (2)
1. Steuerung für Sandstreuer elektrischer Fahrzeuge, bei der die Öffnung des
. Sandstreuers durch Einstellen des Fahr-Schalters über eine bestimmte Bremsstufe
hinaus herbeigeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß beim öffnen des Sandstreuers
eine Verriegelung (24, 25) eingerückt wird, welche die Zurückstellung des Fahrschalters verhindert, solange der Sandstreuer
offen ist.
2. Sandstreuersteuerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der die
Offenstellung des Sandstreuers bewirkenden Verschiebung eines den Sandstreuerverschluß
steuernden Riegels (18) eine Sperrklinke (25) in ein mit der Schalterwelle (6)
verbundenes Sperradsegment (24) einklinkt, zu dessen Auslösung der Steuerriegel (18)
in die Verschlußstellung zurückgebracht werden muß.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE204573C true DE204573C (de) |
Family
ID=466889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT204573D Active DE204573C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE204573C (de) |
-
0
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