DE2045572A1 - Kern fur hohle Textilspulen - Google Patents
Kern fur hohle TextilspulenInfo
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- D06B23/04—Carriers or supports for textile materials to be treated
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- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Kern für hohle Textilspulen
Priorität: 15»9.1969 - Großbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf Kerne zur Unterstützung von
hohlen Textilspulen.
Je nach der Verwendung, der gewisse thermoplastische Garne zugeführt werden können, wie z.B. Polyamid- oder Polyestergarne,
können sie irgendwann während ihrer Verarbeitung auf übliche, zylindrische, hohle Spulen gewickelt und bei hohen
Temperaturen behandelt werden. Beispielsweise können bei der Herstellung gewisser schrumpffreier Nylongarne diese
Garne mehrere Stunden überhitztem Dampf mit Temperaturen bis zu 2000G ausgesetzt werden.
Unter Garnbehandlungebedingungen dieser Schärfe können sich hohe Kontraktionskräfte im aufgespulten Garn entwickeln,
welche ihrerseits die hohle Spule verziehen oder deformieren können, und zwar oftmale in einen solchen Ausmaß, daß die
Spule für den weiteren Gebrauch ungeeignet ist.
109813/1628
Ss ist bereits bekannt* die Spule durch einen sattsitzenden
Kern bsv. Dom mit ausreichender Festigkeit zu unterstutzen,
um diesen Verformung skr arten Widerstand au leisten, aber erwartungsgemäß ist es oftmals schwierig, die Spule nach der
Gasbehandlung ohne Beschädigung des Kerns bzw* Doms und/oder
der Spule ab zunehmen <■
Erfindungsgemäß wurde imnmefer festgestellt., daß dureh die
Verwendung eines geeigneten Eerns aus einer- spira leafÖrmigen
Stahlfeder, die zur Verringerung ihres Durchmessers zusammengedreht
werden kann, wenn die Cpule aufgesetzt oder abgenommen
wird, und die loßgelassen werden kann, wenn sich die Spule
an Or;b find Stelle "befindet, sine ausiesicbends Unterstützung
für die Spule geschaffen werden kanu, um die Verformung zu
verringern,wobei die Spule trotzdem ohne Schwierigkeit vom
lern abgenommen werden kann*
Mit dem Ausdruck "Verringerung der Verformung" ist gemeint, daß die Spule vorzugsweise nicht solchen Kräften ausgesetzt
wird, daß sie über ihre Elastizitätsgrenze verforat oder deformiert wird.
So betrifft die Erfindung also ein Verfahren star Verringerung
der Verformung einer hohlen Texbilspule, auf der ein thermoplastisches
Garn aufgewickelt ist, wenn eine solche Spule Bedingungen ausgesetzt wird, die eine Kontraktion des Garns
hervorrufen können, bei welchem Verfahren vor dem Aussetzen an solche Bedingungen in die Spule ein spiralenf örmiger Federkern
in Längsrichtung eingeführt wird, der eine ausreichende Größe aufweist, daß er satt darinnen sitzt, wobei dieser
Federkern aus dex* Spule im Anschluß daran dadurch entfernt
wird, daß zuerst sein Gesamtdurchmesser verringert wird.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung für die
Durchführung des obigen Verfahrens, die einen spiralenförmigen
Federkern ausreichender Größe, so daß er satt In der
109813/1528 bad omqinm.
Spule sit3t,"Uiid eine Einrichtung für- die Yerringerung des
Gesamtdurcluaesssr-s ö.es Fe&erkerns aufweist..
Ein bevoraiigter ¥eg zur Terrisigerung des Gesamtdurehmessers
des spiraleaaformigen Sederkems besteht darin, ein Ende in
Bezug auf das andere 212 verdrehen., vioärarch die Feder zusammengezogen
wird»
In einigen Fällen kann es be"vora"ogt sein- die leder sowohl
sur Erleieliterusg der Einführung in die hehle Spule als auch
sur Erleichterung der Entnahme aus der hohlen Spule ztisaiaiaenzuziehenr
Der Federkern sollte eine eusiieiclie?iäe- Groß© aufweisen,
daß er im losgelassenen 2ustand zumindest den inneren Be-"?eicb.
der Spüle«, der su einer Terforaimg neigt, und vor«·
augsweise den gesamten inneren Bereicli dex- Spule stützt«,
Es kann je&e nerköinmlicne Spii^alfeder, die aus einen Draht
mit kreisförmigen Querschnitt hergestellt ist, gemäß der
Erfindung, irerieendet werden, eolange sie eine ausrej-chp-de
Größe xmä. Festigkeit lind außßrdom auch einen ausreicheiid
hohen Reibungskoeffizienten besitzt, daß ein zusammendrücken, der Feder unter den Verforsiungsbelastungen verhindert
■Vorteilhafterweise wird eine Feder mit einer abgeflachten
äußeren Oberfläche verwendet, wenn die Gefahr bestehtt daß
in der Spule liefen entstehen« Solche Riefen können ausgebildet werden, -wenn die Eontraktionskräfte, die während der
Garnbehandlung erzeugt werden» steigen oder wemi ein weiches
Material bei der Herstellung der Spule verwendet worden ist.
Alternativ kann eine dünne Stahlhülle in die Spule eingeführt werden, die in Kontakt mit der Wandung liegt, wobei
das Einführen entweder vor dem Einbringen oder vor dem Loslassen, nachdem das EInfuhren erfolgt ist, geschieht.
2ÜA6572
Tde .Sr Γι ad >:;ΐ· ρ eignet :;iob. beaojio.rr.-a. 'wen.:·, ein Gain, dat auf
- !υ«Γ f.i-yr>
-i'-firl'SJ trr? i:;msßig veiehem !-'^+jfjpial he r^e steinten., höhten vi-aci ?.mr i;irrraaJ «u vr.i'-'weij.der.aiir. Sp?!e cufge-vicke? t ists mehr
ais e:bifcr tharrrisGftiiH Behcindliiiig untfr^orien ft'e^'den sollt wie
οί:*Θ3 ■taeaspiolsv.'c-ii.sf-i "bei siuex* susfetsliohen Fix'i.örung oder FÜ
der FaJ ? .1 st *
Weiterhin kanu, oine Spule cluri;h eii:).«a.i'eoe^±KKi unterstützt
x-?:cdent wäia?eu.d das Gr.x-ii auf ;>:>γ>'?ιλ Gtreclc^wiiiac:':' oder aui
■tve iaiispuleinrlcLrbmtt-i; eine:r '-lex^ly-eok^ovxnc'n,tung aui'g't'.wi ekelt
:;i2>d. Der !"era di.ent dann άε^α .λο·:λ jlräften ^^.oerBtaiid zu leisten,
die "wäJareiK?. der Ent^paiiiruag; ά©£; G-ar:os- bei .Haumti'apyj^siiij? aufgetaut
werden.
In den bei gefügt ώώ ZeiciiiLun^.,;., v.-i^tct-'i *>:u-.U! ?>elsp ie !hatte
fln28füfi.rur.igs?ox'Fi des iJr.tiridv.?;·':·". ■■•.{if.ristsridöi.i darfitell^Hv
FigTj.:c 1 die relfftjvt; Lage d:;· ',.n.Vio ν ^vr..· .Pijäe-diiern b v/ahrend
des Einfülirens und/oder Tx^uAbMiiis ifjü..ria?e.uu i'is^-ir 2 den Federkern ο iia losgelassenen Zustand und .In f-^ai.aa- Ivonta&t i:iit den
Inri.env.'aB.äuiigen der Spule a 7-e.lgt,
In diesem. Beispiel wurden^ ,Steg 0·.ο.\ϊ.<
'·οη £-·!-0 den uxicl mit
Ή0 J?ädenv das als Po !iyhe.^ methyl e.-adipa^ic : v-Tge st el.lt
war, auf eine roürförmige Spule erits^^rechouA British Stcindard
Specification 14-71:1955 aufgßffiral.t. oie aus HT.'IC-WI-Aluminiumlegierung
hergestellt war. L-ie i.-vpi;le liosaß die
folgenden Abmessungen:
Lfege 34,26 - 34,29 cm
Innendurchmesser 5,87 - 5,9^ cm
(über die gesamte Länge der Spule)
Das Garn wurde auf die Spule untor Verwendung eines herkömmlichen
Hing- und Läufer-Systems αϊ ro cinev Ba?.lcnnpanuung von
80 g imd mit eJüt.r Aufcpnlspannvjio; von Ίβϋ % aufgespult*
109813/1528
Die Gai spi-'e viui.de darn in elnujc DatBr^a^ia^sphäT* 3 ?t
*.·.ί ;» η e^arrn schein D:eu'.k auf 2/X)0C
Nach aej.- .'"!'' β^Μ'β des Gax-ns top. cHp Sw^e wa^^n die g
Dimensionen der k>pu">& wie foTgfc:
Länge ν>'"»ϊ' · ■'*■
mittlerer Innendurchmesser p/* f.·
(Enden der Spule)
mittlerer Innendurchmesser 5*4-3 cm
(Mtte der Spule)
Dies zeigt, daß während der Dampfbehandlung eine schwere Verformung
der Spule stattgefunden hatte.
In diesem Beispiel wurde eine Garnspule mit den gleichen Dimensionen
wie in Beispiel 1 für die Dampfbehandlung auf einen Federkern aufgebracht. Es wurde eine Feder aus rostfreiem Stahl
mit 8% Mckl und 18% Chrom verwendet, wobei der Draht der
Feder eine Stärke von \*>vm. aufwies. Die Fedor besaß eine JEraft
von 0,9 -1,4- kg je cm, eine freie Länge von 36,9 cm und einen
freien Durchmesser von 6,03 cm (durchgehend). Zwei vollständige
Drehungen des einen Endes der Feder, wobei das andere Ende festgehalten wurde, verringerten den Gesamtdurehmesser der Feder
auf 5»79 cm.
Die Feder wurde in die Spule eingeführt, wobei ein Ende zusammengedreht
und das andere in einer Klemmvorrichtung festgehalten wurde.
Die Entnahme der Feder nach der Dampfbehandlung erfolgte in
der gleichen Weise. .
Die Spule wurde der gleichen Dampfbehandlung wie in Beispiel 1
unterworfen.
cl©2? /ibüiihae dea Garns von der Spille waren dl» wichtigsten
109B13/1S28
BAD CRiGINAL
ie- 20Λ5Β72
Spulenabmsßsungeii wie folgt:
Länge kaine Änderung
Innendurchmesser 5,87 - 5,89 cm
(über die gesamte Longa
der Spule).
der Spule).
Sas heißt also, daß keine wesentlich« Inderung der Abmessungen
der Spule stattgefunden hatte und daß die Spule wieder in
der üblichen Weise verwendet werden konnte.
Die Beispiele 1 und 2 wurd&n tu.lt äimJLiciie.a Spulen wiederholt,
welche 1,8 kg eines Polyäthyleiiterepav.h&lätgaras von 1000 den
undffiit 192 Fäden aufwiesen. Die wichtigen Spuleiiabmessungen
waren wie folgt:
Vor dem Dämpfens
Vor dem Dämpfens
Länge 3^,26 - 34,39 cm
Innendurchmesser 5»86 - 5*89 cm
(volle Länge der Spul3)
Nach dem Dämpfen ohne Unternf.ütsnmg durch einen Federkern.:
länge 3^,87 cm
mittlerer Inn^ndurchme.iser 5»86 cm
(Enden der Spule)
mittlerer Innendurchmesser 5»72 cm
(Mitte der Spule)
Nach dem Dämpfen unter Unterstützung durch einen Federkern*
Länge keine Änderung
Innendurchmesser 5,85 - 5,89 cm
(volle Länge der Spule)
Die Resultate sind mit denen der Beispiele 1 und 2 vergleichbar,
wodurch der Wert der vorliegenden Erfindung klar demonstriert wird.
10M13/1628 bab ORKS.NAL
Claims (6)
1 . Verfahr-ca -v,vx- VsrriBgrerTiiic; de:c Yex-ioi^ung sinsr hohlen
'Isxtiisptüe* sau' der- ein thermoplastisches iaiva aufgespult ist,
wenn 83ne solche »Spule Bed"»ii£.imgan e-iisgeüstst wi2?cl5 die eine
Konti'aktion dss G-ar-ns ve^iur-sachen ÄÖnntm, daarojcli gelrenriaeiclinet,
daß iror deia Aiissetsen an. solche Bsdingimgen in die Spul.e
in Längsricatüng ein spii-alenförudge^ j'eoG.t'Jser-n singeffth3?t
A-XX1O.! der eine ausreicksnde Größe beaittt·, i&ß er fest dAinyneu
sitiitj v?oT*Eoif der leäerkern anschlieüena aus 4er Spule ept■-iiomnen
wird, vjolei avmaciis'sj seänC-&So-s.t''mreivae3iier- "vt3rr:'.ti.t<K:?'t:
v-ird»
2. Verfahren nach Aruapr-ucii i, ά&.αΐ'ύ·οϋ j:8},i;iinaeicj-iiiö'c, daß
der- GesaDitdurcliiaesster des I^e^lerl·"ex-^s aaorj vor clew E.ijiiurireja
in die Spule verringert vdri.
3· 7erfabxen xiach. einem der Aiispräciie '"' cder 'd., οέ-Αχ>τ·?Λ).
kermäeleimet-5 daß eine Eülle άη άί.ε· 'ipulie vj ί xigeführt aM,
die mit deren Wandungen in BsxniliriHig: "steht *
4c Yerfahren nach eineu der ■v'uirergelieadj.'i Aj\sp;:vüc.b.-s- -'.a
gekennzeichnet, daß die Spiele waBreo·! i&.^ jiiifsiru-iens d;>i- Garns
auf einen Streefeswirner oder auf die iaasimlei:üxieJit*ü:as; clrer
VerstreckvcrrichtuBg in der angegebenen Weiöe unterstützt wird»
5- Torrichtung zur· Verringeiong der Verformung einer hon!en
Textilspule, auf der theriaoplaatisches G-εκώ aufgespult ist-,
wenn eine solche Spule Bedingungen ausgesetzt wlrä, die eine
Kontraktion dee Garns veranlassen können, dadurch gekennseichnet,
daß sie einen spiralenförmigen. Federkern mit ausreichender
Größe, daß er fest in der Spule sitsit, χωΛ eine Einrichtung
zur Verringerung seines Gesamtdurchmessers aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß der spiralenförmige Federkern eine flache äußere 0
fläche aufweist.
M> ORQlHM. 109813/1528
Leerseite
ORIGINAL INSPECT
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GB4529369 | 1969-09-15 |
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EP2496846A4 (de) * | 2009-11-02 | 2014-06-11 | Puku Ltd | Flexible federbefestigung |
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OHJ | Non-payment of the annual fee |