DE2044690C3 - Einrichtung zur Einspeisung einer hochfrequenten Signalenergie in eine durchgehende Leitung - Google Patents

Einrichtung zur Einspeisung einer hochfrequenten Signalenergie in eine durchgehende Leitung

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DE2044690C3
DE2044690C3 DE19702044690 DE2044690A DE2044690C3 DE 2044690 C3 DE2044690 C3 DE 2044690C3 DE 19702044690 DE19702044690 DE 19702044690 DE 2044690 A DE2044690 A DE 2044690A DE 2044690 C3 DE2044690 C3 DE 2044690C3
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    • H03HIMPEDANCE NETWORKS, e.g. RESONANT CIRCUITS; RESONATORS
    • H03H7/00Multiple-port networks comprising only passive electrical elements as network components
    • H03H7/46Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source
    • H03H7/461Networks for connecting several sources or loads, working on different frequencies or frequency bands, to a common load or source particularly adapted for use in common antenna systems

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Description

S^A1JlA Αΐ^ der Ϊ*Τ* daß daS ^amte **»■" » b~ ist, daß das treffenden Verstärket ÄÜ Λ ^t?^ " ^" aUS ^S^ed ™d Serienfilterkreis gebildete T-Glied weder ein vom^vSSfSSli^ ?* T ZUmindest ω den ^iden Seiten des Nutzbandes ständiges JSi^SV^S'^i'^ 5 b-der jeweils zweiten Nutzbandgrenze beginnenden Ausgangskreis eines den VeJärlce^ane darsll ^"f^f"*» ^glichst gut an den Wellenlenden Bandfilters gebildet seta S^S mft H ^erstand der Leitung angepaßt ist, wobei die Be-
frequenTieTel Tdeatn SSSlS t^tn^ de ^T "^ ** ^^ 6^" Sich aUS
einzuspeisende Frequenz abgSmnteKonS,^Γί , -Flg- ! 3 die SchalixiaB ein« « die Durchschleif-
deren Abstand zur D^rchSZi!,? PP ·ΐ?' leitUng einSeföSten Zweipols, an dessen Mittelanzap-
ist, daß störende EniflSseaif den Sf S° gewahIj fun8 ein Bandfilterserienkreis angeschlossen wird,
der DunaMAIdn^SSAtoiSSSSS1? . F '* g" i b Ϋ" normierten ^pedanzverlauf (Q^t
ίί^ΛΕ!~^ ao !!ÄS^ÄSSSr1'den normierten
SySgf^S^^1 MUSS bJ3Ü die — -stungsbandbreite des
SS^teSiSchS zteiLOufLndUkti"ität Fig' ld de" »-*»* wenn in die mitüere besteht, wobei ^G^^äS^SS " wlrT" ^ ZwdpOU "^ "^^^8 dngeSpdSt
harbor wS^fSS^J^ST °^' * ^ 'C den Betrfebsfa» für ein Signal -derer
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werten Dän,pfu„gSVe™Zg„ S aüLZ S la;ssS1«lfe"':.die "f" in Fi8- ' S™W« H**·
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das die beiden überiraSLT ? ί Netzwerk, 4» des mechanisches Allsführungsbeispiel,
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Bandüllerüberlragungsbereicher die^ siörend! η,,ί A»sfuhran^form für eine Ankoppelscliallung,
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gen weitgehS™ t,&S Ϊ ES" ΐϊ..!?«*'7« .^eba«?» Serienkreis, /essen
hleifbedingten Dämpfungsverzerrun- der Kapazität C5 aufgebauten Serienkreis, dessen gen weitgehend zu beseitigen. Hierzu ist erforderlich, Ausgangsklemme A mit der Klemme O eines Netzdaß an den Stellen, an denen Signale in die Durch- werks N, verbunden ist, das als Längsglied zwischen schleifleitung eingespeist werden, die störende 60 den Klemmen I, II einer an dieser Stelle aufgetrenn-Impedanz des angekoppelten Bandfilters wenigstens ten, an beiden Enden mit dem Wellenwiderstand Z0 außerhalb des Paßbandes aufgehoben wird. abgeschlossenen Leitung D eingeschaltet ist. Dieses
Erfindungsgemäß wird dies bei einer Einrichtung Netzwerk N1 besteht aus einem aus drei Zweigen aufder eingangs genannten Art in der Weise erreicht, gebauten Parallelkreis, wobei der erste, an der daß das auf einen bestimmten Dämpfungsverlauf 65 Klemme O mittig angezapfte Zweig zwei gleich große abgestimmte Filter als einseitig geerdetes Serienkreis- Kapazitäten C0, der zweite eine Induktivität Ln und filter ausgebildet und in der elektrischen Mitte eines der dritte einen ohmschen Widerstand R^ enthält, der Längsglied-Reaktanzzweige angeschaltet ist und Ferner enthält das Netzwerk N1 zwei Induktivi-
täten Lj, die zu beiden Seiten des Parallelkreises und dabei nicht. Sie stimmt demnach mit dem normierten in Serie zu diesem angeschaltet sind. Die Schalt- Impedanzverlauf 9t/.7Z0 aus Fig. la überein, wenn elemente des Parallelkreises sind so gewählt und be- man bei abgetrennter Leitung D in die kurzgeschlosmessen, daß bei der Bandmittenfrequenz/,, des Band- senen Klemmen I und II des so erweiterten Serienfilters eine Parallelresonanz auftritt. 5 kreises hineinmißt.
In F i g. 1 b sind an Hand eines vereinfacht dar- In F i g. 1 e ist der Betriebsfall für eine Schaltung gestellten Smith-Diagramms die normierten Orts- nach Fig. la dargestellt, wenn über die Leitung ein kurven des Bandfilters und des Netzwerkes N1 an- aus einer Signalquelle U5 mit Innenwiderstand R1 gegeben, wobei die durchgezogene Kurve den nor- kommendes Signal mit der Frequenz /s in der einmieten Impedanzverlauf 9lr/Z0 des Bandfilters und io gezeichneten Pfeilrichtung übertragen wird. Aus die gestrichelte Kurve den normierten Admittanzver- Fig. Ib geht hervor, daß die Ankoppeleinrichtung lauf Z0/9iN des Netzwerkes N1 bedeuten. Daraus geht für Frequenzen, die im schraffierten Bereich liegen, hervor, daß die vorgegebene Ortskurve 9lF/Z0 des an die Leitung D angepaßt ist, so daß in diesem Fre-Bandfilters im schraffierten Bereich, d. h. bei Fre- quenzbereich der an den Klemmen I und II auftrequenzen oberhalb /0 -+- A1 und unterhalb /0A1, 15 tende Widerstand Z1 bzw. Z11 gleich dem Wellendurch die Ortskurve Z0ZHIn des Netzwerkes invers widerstand Z0 der Leitung ist. Mit wachsendem nachgebildet wird. A1 bedeutet dabei den Frequenz- Frequenzabstand A1 von der Bandmittenfrequenz /0 abstand zwischen der Bandmittenfrequenz /0 des des Bandfilters werden nämlich die dämpfungs-Bandfilters und der nächstliegenden Nutzbandgrenze. bestimmenden ohmschen Komponenten in der Impe-Im schraffierten Frequenzbereich gilt demnach bei ao danz des Längsgliedes und des den Bandfilterausjeweils gleicher Frequenz die Bedingung gangskreis darstellenden Querzweiges immer kleiner,
so daß das T-Glied in einen Allpaß übergeht. Das
31,,/Z0 = Z0/f){A, bedeutet, daß Signalfrequenzen, die im Beginn des
schraffierlen Bereiches liegen, nur sehr wenig und
oder 25 weiter abliegende praktisch überhaupt nicht gedämpft
werden. Für Signalfrequenzen weit oberhalb der
|/3if -9lN = Z0, Bandmittenfrequenz /0 des Bandfilters, z. B. im oberen UHF-Bereich, wirkt die Anordnung nach Fig. 1 e
: : d.h., daß das geometrische Mittel aus den Impedan- wie ein Tiefpaß-T-ülied, bestehend aus den beiden
■■:·. zen von Bandfilter und Netzwerk für den angegebe- 30 Längsinduktivitäten LT und einer bestimmten Quer-
: nen, außerhalb des Nulrbandes liegenden Frequenz- kapazität. Da die Induktivitäten LT nicht in die
!Ϊ bereich stets dem Wellenwiderstand Z0 der Leitung D Resonanzbedingung des Längsgliedes eingehen, kön-
,*; entspricht Mit anderen Worten ausgedrückt heißt nen sie auf optimale Anpassung an den Klemmen 1
h£ das, daß im schraffierten Frequenzbereich an den und Il bemessen werden.
|| Klemmen I und II (Fig. la) Anpassung herrscht. 35 Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen Netzwerke N9, N9
Der in Fig. 1 b dargestellte Verlauf der Ortskurve und N4, die mit dem Netzwerk N1 aus Fig. 1 a elek-
·££ Mi-ZZ0 des Bandfiiters zeigt, daß diese Ortskurve trisch identisch sind. Im einzelnen besteht das in
£e nicht frequenzsymmetrisch zur Bandmittenfrequenz Fig. 2 dargestellte Netzwerk N1 aus zwei gleich
■■£ verläuft und um einen mehr oder weniger großen großen Induktivitäten L0, die in Serie zwischen den
a Winkel y gedreht ist Diese insbesondere bei schmal- 40 Klemmen I und II eingeschaltet und mittels einer
^E bändigen Übertragungskurven auftretende Erschei- Sericnschahung aus Induktivität Ln, Kapazität CA
^ nung ist darauf zurückzuführen, daß Induktivitäten und zweiter Induktivität Ln überbrückt sind. Der
^ bei höheren Frequenzen eine unvermeidliche Eigen- Kapazität Q, ist gegebenenfalls ein ohmscher Wider-
^ kapazität aufweisen, so daß beispielsweise bei Serien- stand Rs parallel geschaltet. Für den Anschluß des
i-i kreisen zusätzlich oberhalb des Nutzbandes eine 45 Bandfilters ist wiederum eine Klemme O in der elek-
y· Parallelresonanz entsteht. trischen Mitte des Netzwerkes, und zwar am Verbin-
,1j£ Fig. Ic zeigt den Verlauf der Ausgangsleistung PA dungspunkt der beiden gleich großen Induktivi-
'-φ des Bandfilters bei konstanter Aussteuerung, wenn täten L0, vorgesehen. Dieses Netzwerk ./V2 ist beson-
(^ beispielsweise die Ausgangsklemme A mit dem ohm- ders für schmalbandige Ausgangsbandfilter vorteil-
schen Lastwiderstand Zffl/2 belastet wird. 50 haft, beispielsweise bei Verwendung in Kanalverstär-
In F i g. 1 d ist für die Schaltung nach Fig. la der kern des gesamten Fernsehbereiches.
Betriebsfall dargestellt, wenn in die Klemme O des Das in Fig. 3 dargestellte Netzwerk JV3 unterNetzwerkes eine aus dem Bandfilter kommende HF- scheidet sich von dem Netzwerk N1 aus Fig. la Leistung eingespeist wird. Die Schaltelemente Ln, Rn insofern, als die Klemme O für den Bandfiltersind hier weggelassen, da sie, vorausgesetzt, daß die 55 anschluß nicht im kapazitiven Zweig des Parallel-Klemme O die elektrische Mitte zwischen den Netz- kreises, sondern im induktiven Zweig liegt, welcher werkklemmen I und II darstellt, für diesen Betriebs- aus zwei gleich großen Induktivitäten L0 besteht und fall ohne Einfluß sind. Ebenso können die Klemmen I durch eine Kapazität Cn überbrückt ist Dieses Netz- und II miteinander verbunden werden, ohne daß werk W3 ist ebenso wie das Netzwerk TV, aus F i g. 1 a sich an der Leistnngsaufteilung etwas ändert Da hier 6° besonders günstig für breitbandige Bandfilter, wobei die beiden jeweils aus der Kapazität C0 und der das Netzwerk N1 vorzugsweise für Breitbandverstärinduktivität L7 bestehenden, parallelgeschalteten ker im Fernsehbereich I und ΠΙ und UKW-Rund-Zweige mit in den Übertragungsweg einbezogen sind, funkbereich gedacht ist während das Netzwerk N3 ist der Bandfilterserienkreis C5, L5 entsprechend besonders für Breitbandverstärker geeignet ist, deren nachzustimmen, damit an den abgeschlossenen 65 Übertragungsbereich oberhalb 100 MHz liegt
Enden der Leitang D jeweils die halbe Leistung PAf2 Beim Netzwerk /V4 aus F i g. 4 sind die beiden zwiden nebenstehend ausgeglichenen Frequenzgang an- sehen den Klemmen I und II eingeschalteten Induknimmt Die Ortskurve des Bandfilters ändert sich tivitäten L0 mittels einer Koppelspule Lx induktiv an
^ 7 8
einen Parallelkreis angekoppelt, der aus der Kapazi- der zwei Leiterbahnen gleicher Geometrie vorgesehen
tat Cn, der Induktivität Ln und einem gegebenenfalls sind. Diese Leiterbahnen stellen die beiden Induk-
vorgesehenen ohmschen Widerstand Rn gebildet ist. tivitäten L7 dar und sind an ihren äußeren Enden mit
Die F i g. 5 a zeigt in schematischer Darstellung die den Klemmen I und II verbunden. In der Mitte ist Einspeisung mehrerer Signale in eine beiderseits 5 ein Schlitz vorgesehen, in den ein Scheibenkondenwellenwiderstandsgerecht mit Z0 abgeschlossene Lei- sator Cn eintaucht. Dieser mit den Induktivitäten L7 tung D. Im gewählten Beispiel sind die einzelnen verbundene Kondensator Cn ist außerdem mittels Bandfilterausgangskreise Bestandteil von Kanalver- eines Kupferbandes oder eines gewöhnlichen Schaltstäikern V1, V2, F8... Vn für die Fernsehkanäle Ä'e, drahtes überbrückt, womit die beiden InduktivitätenL0 Kn, /C8 ... Kn, die ihre jeweilige Signalenergie in den io gebildet sind. In der elektrischen Mitte dieses Kupfer-MiUelabgriff des jeweils zugehörigen Netzwerkes N bandes ist der Anschlußpunkt 0 vorgesehen. Die beieinspeisen, wobei die Signalenergie jedes Verstärkers den Leiterbahnen tragen zur Parallelresonanz nicht zu gleichen Teilen auf die beiden an den Enden der bei. Sie sind deshalb so zu bemessen, daß eine gute Leitung D vorgesehenen Verbraucher Z0 aufgeteilt Anpassung im UHF-Bereich gewährleistet ist. Diese wird. Die Netzwerke N sind dabei an jeweils ver- 15 Schaltung ist vor allem für die Nachbildung breiterer schiedenen Stellen entlang der Leitung D eingefügt. Bandfilter geeignet.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel erweist sich ein In den F i g. 8 a, 8 b, 8 c, 8 d ist eine mechanische Netzwerk N2 nach F i g. 2 als sehr vorteilhaft. Es be- Ausführungsform für eine Schaltung dargestellt, bei steht aber auch die Möglichkeit, die Netzwerke N1, der das Netzwerk in den Rückleiter der durchgehen- N2, N3, N4 je nach Bedarf in beliebiger Reihenfolge 20 den Leitung eingeschaltet wird. Dabei zeigt die in die Leitung D einzuschalten. Damit die beispiels- Fig. 8a in perspektivischer Darstellung eine rechtweise aus dem Kanalverstärker F1 für den Kanal 6 eckförmig ausgebildete Leiterplatte P, die in waagekommende Signalenergie durch die frequenzmäßig rechter Lage in ein U-förmig gebogenes Metallnächstliegende, auf Kanal 8 abgestimmte Ankoppel- chassis M eingebettet und mit beiden U-Schenkeln einrichtung möglichst wenig bedämpft wird, ist es »5 kontaktiert ist. Die Leiterplatte P weist in ihrem erforderlich, einen gewissen Mindestfrequenz- Zentrum einen fensterartigen Ausschnitt F auf, in abstand A1 zwischen jeweils zwei Nutzsignalbändern den zwei aufeinander zu weisende Zungen vorstoßen, einzuhalten. Aus diesem Grund ist zwischen zwei Ferner sind auf der Oberseite der Leiterplatte P zwei Nutzkanälen jeweils ein Leerkanal vorgesehen, so fluchtend zu den Zungen verlaufende Leiterbahnen daß sich für den Frequenzabstand A1, ausgehend von 30 vorgesehen, die von zwei an gegenüberliegenden der geometrischen Bandmittenfrequenz /0 des Band- Plattenkanten angeordneten Klemmen I und II ausfilters von Verstärker V1, etwa der Wert von 3/2 B gehen und im Bereich des jeweiligen Zungenansatzes ergibt, wobei B die Bandbreite eines Fernsehkanals enden. In F i g. 8 b, welche die Leiterplatte P in einem bedeutet (vgl. F i g. 5 b). Für die mechanische Aus- längs der Leiterbahnen verlaufenden Schnitt darstellt, führung wird das Netzwerk N zweckmäßig in den 35 ist eine Metallbrücke eingezeichnet, die eine Verbinjeweils zugehörigen Verstärker mit einbezogen, so dung zwischen den beiden Leiterbahnen herstellt, daß jeder Verstärker je zwei Klemmen I und II be- Diese Metallbrücke realisiert zwei gleich große, in sitzt, an denen die Durchschleifleitung D angeschlos- Serie geschaltete Induktivitäten L, deren gemeinsen wird. samer, in der Brückenmitte liegender Verbindungs-
In Fig. 6 ist die mechanische Ausführung eines 40 punkt als Anschlußklemme0 dient. Auf der vollstän-Netzwerks nach Fig. 2 dargestellt. An der Innen- dig mit Leitermaterial versehenen Unterseite der wand eines beispielsweise als Verstärkergehäuse die- Leiterplatte P bilden die beiden an der Zungenunternenden Metallchassis M ist eine einseitig kaschierte seite vorgesehenen Leiterstreifen zwei Induktivitäten Leiterplatte P befestigt, auf der eine U-förmige Leiter- L2, die mittels eines im Schlitz zwischen den Zungenbahn vorgesehen ist. Diese die beiden Induktivitäten 45 enden angeordneten Scheibenkondensators C^ über-L0 realisierende Leiterbahn ist an beiden Enden mit brückt sind. Die Fig. 8c und 8d zeigen die Leiterden Klemmen I und II und in der elektrischen Mitte platte P von oben bzw. von unten gesehen, wobei ermit dem Anschlußpunkt 0 verbunden. Zwischen den sichtlich ist, daß im fensterartigen Ausschnitt F zwei Klemmen I und II, die zweckmäßig als an der Außen- Schlitze vorgesehen sind, die längs der senkrecht zu wand des Metallchassis angebrachte Koaxialbuchsen 5° den Zungen verlaufenden Symmetrielinie S, S' verausgebildet sind, ist ein Scheibenkondensator Cn ein- laufen. Die elektrisch wirksame Länge dieser Schlitze geschaltet Die Anschlußdrähte dieses Scheiben- kann mittels im Schlitz hin und her bewegbarer Kurzkondensators dienen zugleich in vorteilhafter Weise schlußbrücken in Form von Kontaktschrauben K verznr Herstellung der beiden Induktivitätswerte Ln. längert oder verkürzt werden. Dadurch ist es mög-Diese beiden Induktivitäten Ln brauchen nicht gleich 55 lieh, die zwischen den Zungenenden und der Kon groß zu sein, da es für die Resonanzfrequenz nur auf taktschraube längs des Fensterrandes auftretenden die gesamte Induktivität L„,s=2 (L0+Ln) ankommt Induktivitäten L0 zu variieren, wodurch die Kreisgüte Der Abgleich auf die geforderte Resonanzfrequenz des im Netzwerk enthaltenen Parallelkreises geändert kann in einfacher Weise durch Auseinanderdrücken werden kann. Die Resonanzfrequenz wird dagegen oder Zusammenbiegen der Kondensatoranschluß- 60 mit einer parallel zum Kondensator Cn liegenden drähte erfolgen. Ein derartiger Aufbau erfordert nur Leiterschleife LA eingestellt
wenig Platz. Er ist vor allem für schmalbandige, z. B. Die Fig. 9 zeigt das Ersatzschaltbild zur Aus-
7 bis 8.MHz breite Ausgangsfilter geeignet, insbeson- fühmngsform nach Fig. 8, wobei zusätzlich ein
dere für den Einsatz im Frequenzbereich von 40 bis gestrichelt eingezeichneter, an einer der beiden In-300 MHz. Der in F i g. 2 eingezeichnete Widerstand Rn 65 duktivitäten L2 angeschalteter Serienkreis vorgesehen
kann gegebenenfalls wegfallen. ist. Mit diesem Serienkreis, dessen Resonanzfrequenz
Die in Fig. 7 dargestellte Aasbildung einer Schal- mit der Bandmittenfrequenz f0 des zugehörigen, am
tung nach F i g. 3 besteht aus einer Leiterplatte P, auf Anschlußpunkt 0 angekoppelten Bandfflters fiberein-
stimmt, ist es möglich, die beiden Ortskurven von Bandfilter und Netzwerk (vgl. Fig. Ib) auch im Nutzbereich einander anzupassen.
In Fig. 10 ist die Rückflußdämpfung aT an der Klemme I bzw. II in Abhängigkeit von der Frequenz aufgetragen, die mit Einrichtungen nach F i g. 1 a, 2, 3, 4 und 9 erreicht werden kann. Dabei gilt die durchgezogene Kurve für Rn=co (Rn weggelassen), während bei der punktierten Kurve Rn so bemessen ist, daß die Rückflußdämpfung für Signale im eigenen Kanal etwa 10 db beträgt. Zum Vergleich ist strich-
10
punktiert der Dämpfungsverlauf aufgetragen, wie er etwa beim konventionellen Durchschleifverfahren erreichbar ist.
In Fig. 11 ist die Übertragungsdämpfung zwischen den Klemmen I und II dargestellt. Daraus geht hervor, daß die Netzwerke unterhalb der Frequenzgrenze G1 und oberhalb der Frequenzgrenze G2 als Allpaß wirken. Der gestrichelte Bereich der Kurve ist dabei ohne Bedeutung, da die Signale des jeweiligen Nutzbandes nicht von Klemme I nach Klemme II übertragen werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ι 2 geometrischen Bandmittenfrequenz des Nutz- . „ . ^ „ . bandes übereinstimmt Patentansprüche: 7 Emrichtung „^ Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Impedanzzweipol einen
1. Emrichtung zur Einspeisung einer über ein S mittelanzapften induktiven Zweig (2L0) entFilter, insbesondere Bandfilter, ankommenden hält, der mittels einer Koppelinduktivität (LK) mit hochfrequenten Signalenergie in eine durch- einem Parallelkreis, bestehend aus Induktivität gehende, an beiden Enden reflexionsfrei abge- (Ln) und Kapazität (Cn), verkoppelt ist
schlossene Leitung, insbesondere zur Verwendung 8. Emrichtung nach einem der vorhergehenden in Gemeinschaftsantennenanlagen, bei denen io Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Signale mehrerer unterschiedlicher Frequenz- Leiterplatte vorgesehen ist, auf der zumindest ein bereiche einer gemeinsamen Durchschleifleitung Teil der in der Ankoppeleinrichtung verwendeten derart zugeführt sind, daß die einzelnen Filter an Induktivitäten in gedruckter Schaltungstechnik jeweils verschiedenen Stellen entlang dieser Lei- ausgebildet ist
tung angekoppelt sind, wobei an dan einzelnen 15 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch ge-Ankoppelstellen jeweils ein in die Durchschleif- kennzeichnet, daß die Leiterbahnen der in geleitung als Längsglied eingefügter Impedanzzwei- druckter Schaltungstechnik ausgebildeten Indukpol vorgesehen ist, der wenigstens zwei parallel- tivitäten zu beiden Seiten von schlitzförmigen geschaltete, aus Reaktanzen aufgebaute Zweige Aussparungen entlanggeführt sind, deren elekenthält und so bemessen ist, daß bei der geo- ao trisch wirksame Länge durch im Schlitz hin- und metrischen Bandmittenfrequenz des Filters eine herbewegbare Kurzschlußbrücken veränderbar ist Parallelresonanz und für das jeweils eingespeiste
Signal an beiden Enden des Längsgliedes ein
gleichmäßiger Dämpfungsverlauf auftritt, da-
durch gekennzeichnet, daß das auf einen 35
bestimmten Dämpfungsverlauf abgestimmte Filter
als einseitig geerdetes Serienkreisfilter (Ls, C5) Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung ausgebildet uind in der elektrischen Mitte eines zur Einspeisung einer über ein Filter, insbesondere der Längsglied-Reaktanzzweige angeschaltet ist Bandfilter, ankommenden hochfrequenten Signal- und daß das gesamte Längsglied (N1... N4) so 30 energie in eine durchgehende, an beiden Enden bemessen ist, daß das aus Längsglied (N1... N4) reflexionsfrei abgeschlossene Leitung, insbesondere und Serienfilterkreis (L5, Cs) gebildete T-Glied zur Verwendung in Gemeinschaftsantennenanlagen, zumindest in den zu beiden Seiten des Nutzbandes bei denen Signale mehrerer unterschiedlicher Frebei der jeweils zweiten Nutzbandgrenze beginnen- quenzbereiche einer gemeinsamen Durchschleifleiden Frequenzbereichen möglichst gut an den 35 rung derart zugeführt sind, daß die einzelnen Filter Wellenwiderstand der Leitung angepaßt ist wo- an jeweils verschiedenen Stellen entlang dieser Leibei die Bedingung gilt, daß das geometrische tung angekoppelt sind, wobei an den einzelnen AnMittel von Längsgliedimpedanz und Filterquellen- koppelstellen jeweils ein in die Durchschleifleitung impedanz bei jeweils gleicher Frequenz mit dem als Längsglied eingefügter Impedanzzweipol vor-Wellenwiderstand der Leitung übereinstimmt 40 gesehen ist, der wenigstens zwei parallelgeschaltete, ::
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- aus Reaktanzen aufgebaute Zweige enthält und so ■; zeichnet, daß die Induktivitäten des Längs- bemessen ist, daß bei der geometrischen Bandmitten-J gliedes so bemessen sind, daß das aus Längsglied frequenz des Filters eine Parallelresonanz und für K/: und Filterkreis gebildete T-Glied für weit ober- das jeweils eingespeiste Signal an beiden Enden des |- halb des Nutzbereiches, insbesondeie im oberen 45 Längsgliedes ein gleichmäßiger Dämpfungsverlauf §i UHF-Bereich liegende Signale einen Tiefpaß auftritt.
bildet. Aus der deutschen Patentschrift 912 582 ist es bell
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- kannt, mehrere, auf unterschiedlichen Frequenz- % durch gekennzeichnet, daß der Impedanzzweipol bändern übertragene Signale derart an den beiden aus der Parallelschaltung eines induktiven Zwei- 50 wellenwiderstandsgerecht abgeschlossenen Enden ges(LN bzw. 2L0) mit einem kapazitiven Zweig einer durchgehenden Leitung zusammenzufassen, daß (2 C0 bzw. 2 Cn) besteht, der zu beiden Seiten je man für jedes Frequenzband ein Bandfilter mit eine weitere Induktivität (L7-) in Serie geschaltet Serienkreisausgang vorsieht und diese Serienkreise ist. in mehr oder weniger großen Abständen mit der
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 55 Durchschleifleitung verbindet. Diese einfache Filterkennzeichnet, daß der Impedanzzweipol einen ankopplung hat jedoch den Nachteil, daß außerhalb mittelangezapften induktiven Zweig (2L0) ent- des übertragenen Frequenzbereiches durch die Serienhält, der durch eine Serienschaltung, bestehend kreisimpedanz noch störende Querbelastungen aufaus einer Induktivität (Ln), einer Kapazität (Cn) treten. In diesem Fall wird der Wellenwiderstand dei und einer weiteren Induktivität (Ln), überbrückt 60 Durchschleifleitung frequenzabhängig verändert, se ist. daß die Übertragungsbereiche der einzelnen Band-
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch ge- filter in ihrem Dämpfungsverlauf relativ stark verkennzeichnet, daß der Kapazität (Cn) eine zusatz- zerrt werden.
liehe Induktivität (LA) parallel geschaltet ist. Bei zwei weiteren, aus der deutschen Auslege-
6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da- 65 schrift 1 244 258 bekannten Ankoppelschaltunger durch gekennzeichnet, daß an den Parallelkreis wird die Signalenergie in der Weise in die Durch· des Impedanzzweipols zusätzlich ein Serienkreis schleifleitung eingekoppelt, daß an den einzelner angekoppelt ist, dessen Resonanzfrequenz mit der Ankoppelstellen jeweils Parallelkreise in den dori
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