DE2044197A1 - Verfahren zur Anzeige von Reifen unterdruck - Google Patents

Verfahren zur Anzeige von Reifen unterdruck

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DE2044197A1
DE2044197A1 DE19702044197 DE2044197A DE2044197A1 DE 2044197 A1 DE2044197 A1 DE 2044197A1 DE 19702044197 DE19702044197 DE 19702044197 DE 2044197 A DE2044197 A DE 2044197A DE 2044197 A1 DE2044197 A1 DE 2044197A1
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DE
Germany
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air
valve
tire
acoustic signal
tire pressure
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Application number
DE19702044197
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
Original Assignee
Krause, Detlef, 4600 Dortmund
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C23/00Devices for measuring, signalling, controlling, or distributing tyre pressure or temperature, specially adapted for mounting on vehicles; Arrangement of tyre inflating devices on vehicles, e.g. of pumps or of tanks; Tyre cooling arrangements
    • B60C23/02Signalling devices actuated by tyre pressure
    • B60C23/04Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre
    • B60C23/0401Signalling devices actuated by tyre pressure mounted on the wheel or tyre characterised by the type of alarm
    • B60C23/0403Mechanically generated audible signals, e.g. by buzzer or whistle signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

  • Verfahren zur Anzeige von Reifenunterdruck Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Anzeige von Reifenunterdruck bei Eraftfahrzeugen und dergl.
  • Die Anzeige des Reifendrucks bei Kraftfahrzeugen und dergl. ist wichtig, um eine große Abnutzung bzw.
  • Zerstörung der Reifen zu verhindern, wobei letztere wahrend der Wahrt zu folgenschweren Unfällen führen kann. Selbst wenn aber aufgrund zu geringen Reifen drucks kein Unfall auftritt, so kann besonders bei Lastkraftwagen schon eine einzige längere Fahrt mit zu geringem Reifendruck die Reifen funktionsuntüchtig machen. Der wirtschaftliche Schaden durch Reifenunterdruck ist daher auch bei Ausbleiben eines Unfalls beträchtlich.
  • Es ist bereits ein Verfahren zur Feststellung von Heifenunterdruck bei Reifen von Laskraftwagen bekannt geworden, bei dem lXastfuhler das Unterschreiten der Höhe des Wagengestelis über der Straßenoberfläche messen und ein Signal geben. Dieses Verfahren weist aber den Nachteil auf, nur sehr hohe deifenunterdrücke anzeigen zu können, da die lastfühler mit einem größeren Abstand von der Straßenoberfläche angeordnet sind, um nicht beim Durchfahren von z.B. Schlaglöchern fälschlich Signale zu geben. nachteilig gibt dieses Verfahren praktisch nur das Vorliegen von Meifenpannen an.
  • Andere bekannt gewordenenverfahren wenden eine kontinuierliche Messung des Keifendrucks durch ein Manometer an, dessen Impulse über die Achsen durch elektrische Mittel in den Lastkraftwagenführerstand übertragen werden. Dieses Verfahren ist aber zu kompliziert, störanfällig und kostspielig, um verbreitete Anwendung zu finden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Anzeige von Reifenunterdruck während der Fahrt zu finden, das leicht ausgeführt werden kann, einfach ist, störungssicher arbeitet, kostengünstig ist und die Nachteile des Standes der Technik vermeidet. Insbesondere soll eine wirksame Anzeige des Reifenunterdrucks für den Kraftfahrzeugführer während der Fahrt und im Stand gewährleistet sein, die auch von Außenstehenden wahrgenommen werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Unterschreiten eines vorbestimmten Reifendrucks der Reifen ein akustisches Signal abgibt. Vorteilhaft kann zur Vereinfachung der verwendeten Vorrichtung bei Unterschreiten eines vorbestimmten Reifendrucks ein Ventil öffnen und eine kleine Menge der in dem Reifen befindlichen Luft unter Erzeugung eines akustischen Signals ausströmen.
  • Zur besseren Hörbarkeit im Straßenverkehr ist das akustische Signal vorzugsweise ein Pfeifton.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung drückt der Reifendruck einen Ventil stößel gegen die Kraft einer Feder schließend auf einen Ventilsitz, wobei der Ventilstößel bei Absinken des Reifendrucks unter einen vorbestimmten Wert öffnet und Luft ausströmen läßt und die ausströmende Luft zur Erzeugung des akustischen Signals dient. Zur weiteren Vereinfachung kann als Stößel der Luftauslaßstößel des Lufteinlaßventils dienen, und eine Feder auf diesen in Öffnungsrichtung *wirken, die sich in der Verschlußkappe des Ventils befinden kann.
  • Die Luft strömt dann durch eine Offnung in dieser unter Erzeugung eines Pfeiftones aus.
  • Die genaue konstruktive Lösung gemäß den angeführten Möglichkeiten und auch andere liegen im Vermögen eines Durchschnittfachmanns und brauchen daher nicht weiter ausgeführt zu werden.
  • Zur Lösung des erfindungsgemäßen Problems gehören jedenfalls auch Möglichkeiten, den Pfeifton anders als durch die in dem Reifen befindliche Luft zu erzeugen.
  • Bei diesen Lösungen kann dieser z.B. durch eine an dem Reifen angebrachte zusätzliche Druckquelle erzeugt werden oder auch eine Batterie mit einem Summer oder dergl. kann das akustische Signal geben, das Jeweils von der Messung eines Reifenunterdrucks ausgelöst wird, der z.B. auch durch elektrische Mittel bestimmbar sein kann.
  • Unter Luftauslaßstößel ist der Stößel in dem eingeschraubten Ventil zu verstehen, der zum Auslassen der Luft aus dem Reifen nach innen gedrückt wird.
  • Eine konstruktiv sehr einfache Lösung besteht weiterhin darin, daß in der Ventilkappe eine auf das äußere Ende des Luftauslaßstößels wirkende Druckfeder angebracht ist und diese weiterhin auch eine zur Erzeugung des Pfeiftons mittels austretender Druckluft geeignete Öffnung aufweist.
  • Wenn der Reifendruck jetzt unter einen bestimmten Wert absinkt, überwindet die Kraft der Druckfeder die von innen wirkende Kraft der Druckluft in dem Reifen und öffnet den Luftauslaßstößel. Die austretende Luft füllt dann den Innenraum der Verschlußkappe und tritt aus einer geeignet kleinen Öffnung in dieser unter Abgabe eines möglichst schrillen Pfeiftons aus.

Claims (7)

1 j Verfahren zur Anzeige von l'eifenunterdruck bei
Kraftfahrzeugen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten eines vorbestimmten Reifendrucks der Keinen ein akustisches Signal abgibt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfeifton abgegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Unterschreiten eines vorbestimmten Reifendrucks ein Ventil öffnet und eine kleine Menge der in dem Reifen befindlichen Luft unter Erzeugung eines akustischen Signals ausströmen läßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur erzeugung des akustischen Signals ein zusätzlicher Luftvorrat verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reif endruck einen Ventilstößel gegen die Kraft einer Feder schließend auf einen Ventilsitz drückt, der Ventilstößel bei Absinken des Reifendrucks unter einen vorbestimmten Wert öffnet und Luft ausströmen läßt und die ausströmende Luft zur Erzeugung des akustischen Signals dient.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Stößel der Luftauslaßstößel des Lufteinlaßventils dient und eine Feder auf diesen in Offnungsrichtung wirkt.
7. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie in der Ventilkappe eine auf das äußere Ende des Luftauslaßstößels wirkende Druckfeder und eine zur Erzeugung eines Pfeiftons mittels austretender Druckluft geeignete Öffnung aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10132375A1 (de) * 2001-07-07 2003-01-16 Trench Germany Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines elektrischen Kunststoffisolators

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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