DE2043720A1 - Leitungskupplung zu automatischen Mit telpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen - Google Patents

Leitungskupplung zu automatischen Mit telpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen

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Publication number
DE2043720A1
DE2043720A1 DE19702043720 DE2043720A DE2043720A1 DE 2043720 A1 DE2043720 A1 DE 2043720A1 DE 19702043720 DE19702043720 DE 19702043720 DE 2043720 A DE2043720 A DE 2043720A DE 2043720 A1 DE2043720 A1 DE 2043720A1
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DE
Germany
Prior art keywords
contact carrier
coupling
line coupling
base plate
rail vehicles
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Pending
Application number
DE19702043720
Other languages
English (en)
Inventor
Petr Fedorowitsch χ 8600 Bautzen Anissimow Nikolai Michailowitsch Schischerbinka Archipow (Sowjetunion)
Original Assignee
Ministerium fur Verkehrswesen, ver treten durch den Minister und Generaldi rektor der Deutschen Reichsbahn, χ 1080 Berlin
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Ministerium fur Verkehrswesen, ver treten durch den Minister und Generaldi rektor der Deutschen Reichsbahn, χ 1080 Berlin filed Critical Ministerium fur Verkehrswesen, ver treten durch den Minister und Generaldi rektor der Deutschen Reichsbahn, χ 1080 Berlin
Publication of DE2043720A1 publication Critical patent/DE2043720A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/10Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for electric cables

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Automobile Manufacture Line, Endless Track Vehicle, Trailer (AREA)

Description

Ministerium für Verkehrswesen vertreten durch den Minister und Generaldirektor aex
Deutschen Reichsbahn O ft / *>*7 ο η
DDR-108 Berlin, Vorstraße 33 *VhJ /ZU
Leitungskupplung zu automatischen Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen
Die Erfindung betrifft eine Leitungskupplung zu automatischen Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen, die nach dem Kuppeln der mechanischen Kupplungen mittels einer bekannten Zustellvorrichtung in die Kuppelebene gebracht, mit einer gleichartigen Gegenkupplung zentriert und mit dieser verbunden wird und bei der anschließend der Kontaktträger der elektrischen Leitungskupplung durch Beaufschlagung mit einem Druckmittel, beispielsweise Druckluft, aus einer hinteren Ruhestellung in eine vordere Arbeitsstellung gedruckt wird· Es ist bereits eine derartige Leitungskupplung bekannt (DAP 57 875), bei welcher der die elektrischen Kontakte aufnehmende Kontaktträger und die für die Bewegung des Kontaktträgers notwendige pneumatische Zustelleinrichtung eine Baueinheit bilden, welche in einer zylindrischen Aussparung des Gehäuses der Leitungskupplung untergebracht ist und an der dem Kontaktträger gegenüberliegenden Seite mit dem Gehäuse verriegelt wird.
Der Nachteil dieser Lösung besteht darin, daß bei der Durchführung von Reparaturen entweder eine gesamte Baueinheit als Ersatzteil zur Verfugung stehen muß oder aber ein Zerlegen der Baueinheit in Einzelteile erforderlich wird. Zweck der Erfindung ist die Beseitigung der Mängel des Standes der Technik.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Leitungskupplung der eingangs beschriebenen Art, bei der ein leichtes und vor allem getrenntes Auswechseln der Zustelleinrichtung gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Elektrokontakte aufnehmender und mit einem Zuführungskabel verbundener Kontaktträger und eine diesen Kontaktträger verschiebende pneumatische Zustelleinrichtung jeweils selbständige Bauteile bilden.
Nach der weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß ein den elektrischen Kontaktträger und die Zustelleinrichtung aufnehmendes Gehäuse mit einer seitlichen schlitzförmigen Aussparung versehen ist, deren Öffnung in die den Elektrokontakten entgegengesetzte Richtung weist und in welcher sich verschiebbar ein schräg nach außen zeigendes Rohrmundstück, welches das Zuführungskabel aufnimmt, befindet. Weiterhin sieht die erfindungsgemäße Lösung vor, daß die Zustelleinrichtung eine Grundplatte aufweist, die mit dem Gehäuse lösbar, vorzugsweise durch einen Bajonettverschluß verbunden ist, und in einem zylindrischen Ansatz der Grundplatte ein mit einer zentrischen Führung versehenes Führungsstück fluchtend eingeschraubt ist, wobei sich ebenfalls fluchtend mit der zentrischen Führung ein beweglicher Druckstempel befindet, der auf einer zwischen dem zylindrischen Ansatz der Grundplatte und dem Führungsstück befestigten Membran aufsitzt.
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Durch die getrennte Ausführung von Kontaktträger und Zustelleinrichtung ist ein leichtes Auswechseln dieser Teile bei Reparaturen und notwendigen Untersuchungen möglich, ohne daß die Notwendigkeit der Zerlegung der Zustelleinrichtung oder des Kontaktträgers im einzelnen nötig wird. Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden·
In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht im Schnitt Fig. 2: die Teilansicht A nach Fig. 1.
Ein Kontaktträger 1 ist in einem Gehäuse einer nicht dargestellten bekannten Leitungskupplung angeordnet und durch eine Feder 3 gegen das Gehäuse so abgefedert, daß die Feder 3 beim Bewegen des Kontaktträgers 1 in die für das Kuppeln erforderliche vordere Stellung zusammengedrückt wird und beim Entkuppeln den Kontaktträger 1 wieder in die rückwärtige Lage drückt.
Am Kontaktträger 1 ist ein Rohrmundstück 17 befestigt, welches seitlich aus dem Gehäuse 2 geführt wird und in das das Zuführungskabel 16 der Elektrokontakte 15 mündet.
Die Zustelleinrichtung besteht aus einer Grundplatte 7, die an ihrem Umfang mit zwei gegenüberliegenden Zapfen 12 und 13 versehen ist, welche mit zugeordneten Aussparungen 11, die sich an den Ansätzen 9 und 10 des Gehäuses 2 befinden, in Form des Bajonettverschlusses verriegelt werden.
Beim Einbau der Zustelleinrichtung in das Gehäuse 2 werden die am Umfang der Grundplatte 7 angeordneten Zapfen 12 und 13 in
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die Aussparungen 11 des Gehäuses eingesetzt, wodurch die Feder 3 eine Vorspannung erhält. Nachdem die Zapfen 12 und 13 bis gegen die Begrenzung der Ansätze 9 und 10 des Gehäuses verdreht wurden, rasten die Zapfen 12 und 13 in zugeordnete Vertiefungen, welche sich in den Ansätzen 9 und 10 befinden, ein.
Die Grundplatte 7 besitzt an ihrer auf das Gehäuseinnere zeigenden Fläche einen Zylindermantel, der an seiner Innenfläche mit Gewinde 8 versehen ist, in das ein zylindrisches Führungsstück 4, welches eine zentrische Aussparung aufweist, eingeschraubt wird.
Durch das eingeschraubte zylindrische Führungsstück 4 wird eine Membran 6 gegen einen Absatz der Grundplatte 7 gedrückt und dadurch verspannt.
Die zentrische Aussparung des zylindrischen Führungsstückes nimmt einen Druckstempel 5 auf, der auf der Membran 6 aufliegt und dessen auf der Membran 6 aufliegendes Ende zu einem Kopf· abgeflacht ist.
Durch einen in die Grundplatte 7 eingesetzten Rohrstutzen 14, welcher durch eine Schlauchverbindung mit der Hauptluftleitung in Verbindung steht, wird der unter der Membran 6 liegende Raum 18 mit Druckluft angefüllt und dadurch bewegt sich der Druckstempel 5 in Richtung des Pfeiles B, wodurch der Druckstempel 5 am Kontaktträger 1 zur Anlage kommt und diesen mit dem Kontaktträger einer nicht dargestellten gleichartigen Gegenkupplung zur Anlage bringt, wodurch die Kontakte I5 miteinander verbunden werden· Beim Bewegen des Druckstempels 5 in Richtung des Pfeiles B wird gleichzeitig die Feder 3 zusammen-
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Claims (1)

  1. gedrückt. Beim Entkuppeln wird durch die Wirkung der zusammengedrückten Feder 3 der Kontaktträger 1 in seine Ausgangslage zurückgeführt,
    /-"""Patentansprüche:
    .1, leitungskupplung zu automatischen Mittelpufferkupplungen
    \^y von Schienenfahrzeugen, die nach dem Kuppeln der mechanischen Kupplungen mittels einer bekannten Zustellvorrichtung in die Kuppelebene gebracht, mit einer gleichartigen Gegenkupplung zentriert und mit dieser verbunden wird und bei der anschließend der Kontaktträger der elektrischen Leitungskupplung durch Beaufschlagung mit einem Druckmittel, beispielsweise Druckluft, aus einer hinteren Ruhestellung in eine vordere Arbeitsstellung gedrückt wird, gekennzeichnet dadurch, daß ein die Elektrokontakte (15) aufnehmender und mit dem Zuführungskabel (16) verbundener Kontaktträger (1) und eine diesen Kontaktträger (1) verschiebende pneumatische Zustelleinrichtung jeweils selbständige Bauteile bilden,
    2, Leitungskupplung zu automatischen Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß οin den elektrischen Kontaktträger (1) und die Zustelleinrichtung aufnehmendes Gehäuse (2) mit einer seitlichen schlitzförmigen Aussparung versehen ist* deren öffnung in die den Elektrokontakten entgegengesetzte Richtung der Grundplatte (7) weist und in welcher sich ein schräg nach außen zeigendes Rohrmundstück (17)» welches das Zuführungskabel (16) aufnimmt, befindet,
    1 0 9 8 A 1 / 1 0 U 2 ~6~
    3· Leitungskupplung zu automatischen Mittelpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Zustelleinrichtung eine Grundplatte (7) aufweist, die lösbar mit dem Gehäuse (2), vorzugsweise durch einen Bajonettverschluß verbunden ist, und in einem zylindrischen Ansatz der Grundplatte (7) ein mit einer zentrischen Führung versehenes Führungsstück (4) fluchtend eingeschraubt ist, wobei sich ebenfalls fluchtend mit der zentrischen Führung ein beweglicher Druckstempel (5) befindet, der auf einer zwischen dem zylindrischen Ansatz der Grundplatte (7) und dem Führungsstück (4) befestigten Membran (6) aufsitzt.
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DE19702043720 1970-03-16 1970-09-03 Leitungskupplung zu automatischen Mit telpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen Pending DE2043720A1 (de)

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DD14621770 1970-03-16
NL7013864A NL7013864A (de) 1970-03-16 1970-09-18
GB4558170 1970-09-24
BE759952 1970-12-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2043720A1 true DE2043720A1 (de) 1971-10-07

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702043720 Pending DE2043720A1 (de) 1970-03-16 1970-09-03 Leitungskupplung zu automatischen Mit telpufferkupplungen von Schienenfahrzeugen

Country Status (8)

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AT (1) AT308817B (de)
BE (1) BE759952A (de)
CH (1) CH520007A (de)
DE (1) DE2043720A1 (de)
FR (1) FR2083794A5 (de)
GB (1) GB1319618A (de)
NL (1) NL7013864A (de)
SE (1) SE371977B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4669791A (en) * 1984-09-06 1987-06-02 Integrated Circuit Systems, Ltd. Connector apparatus
US4953726A (en) * 1988-04-28 1990-09-04 Asea Brown Boveri Ltd. Electric vehicle coupling between two rail vehicles

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US4669791A (en) * 1984-09-06 1987-06-02 Integrated Circuit Systems, Ltd. Connector apparatus
US4953726A (en) * 1988-04-28 1990-09-04 Asea Brown Boveri Ltd. Electric vehicle coupling between two rail vehicles

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SE371977B (de) 1974-12-09
CH520007A (de) 1972-03-15
FR2083794A5 (de) 1971-12-17
GB1319618A (en) 1973-06-06
BE759952A (fr) 1971-05-17
NL7013864A (de) 1972-03-21
AT308817B (de) 1973-06-15

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