DE2043697A1 - Synchronmaschineneinheit mit veränderbarer Drehzahl - Google Patents

Synchronmaschineneinheit mit veränderbarer Drehzahl

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DE2043697A1
DE2043697A1 DE19702043697 DE2043697A DE2043697A1 DE 2043697 A1 DE2043697 A1 DE 2043697A1 DE 19702043697 DE19702043697 DE 19702043697 DE 2043697 A DE2043697 A DE 2043697A DE 2043697 A1 DE2043697 A1 DE 2043697A1
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synchronous
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poles
machine unit
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BBC Brown Boveri France SA
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K19/00Synchronous motors or generators
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/02Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
    • H02P25/022Synchronous motors
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    • HELECTRICITY
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    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P5/00Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors
    • H02P5/74Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more ac dynamo-electric motors
    • H02P5/747Arrangements specially adapted for regulating or controlling the speed or torque of two or more electric motors controlling two or more ac dynamo-electric motors mechanically coupled by gearing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Synchronmaschineneinheit mit verinderbarer Drehzahl Die erfindung betrifft eine Synchronmaschineneinheit nit veränderbarer Drehzahl insbesondere zur Kupplung mit einer Pumpturbine, sowie ein Verfahren zum Betrieb der Synchronmaschineneinheit.
  • Beim Einsatz von Synchronmaschinen, sei es, dass sie motorisch oder generatorisch betrieben werden, kann das starre Verhältnis von Drehzahl zu Netzfrequenz unerwünscht sein, z.B. weil eine Veränderbarkeit der Drehzahl gewisse Vorteile bringt oder sogar betrieblich notwendig ist. Ein typischer Fall dieser Art ist die Betriebsweise einer mit einer Synchronmaschine gekuppelten Pumpturbine eines Pumpspeicherwerks. Die Pumpendrehzahl kann in solchen Anlagen oft aus wirtschaftlichen.Gründen anders, insbesondere höher, liegen als die Turbinendrehzahl. Auch mit Rücksicht auf Variation des Gefälles könnte eine Veränderbarkeit der Drehzahl bei Pump- oder bei Turbinenbetrieb erwünscht sein.
  • In manchen Anwendungsfällen, z.B. bei besonders grossen oder neuartigen Pumpturbinen, sollte oft eine nachträgliche Aenderung der Drehzahl zur Optimierung der Anlage möglich sein.
  • Um diesen Schwierigleiten zu begegnen, setzt nan seit längerer Zeit polumschaltbare Synchronmaschinen ein. Derartige Maschinen sind jedoch kompliziert. Sie haben itn Stator una Foto eine über den Umfang unregelmässige Bauart. h Eine andere Möglichkeit der Dreazahl'nderun-,, die insbesondere dei grossen Synchronmaschinen angewendet wird, besteht darin, einen Frequenzumformer zwischen Netz und Maschine zu schalten.
  • Als Frequenzumformer bieten sich Weehselstror-Ur.richter an, wie sie beispielsweise für Kupplungen von Netzen unterschiedlicher Frequenz benutzt. werden. Der @achteil derartiger Anordnungen ist darin zu sehen, dass der Frequenzumformer die gleiche Leistung wie die an ihn gekoppelte Synchronmaschine aufweisen muss und damit aufwendig und kostspielig ist.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, die Mängel des Bekannten zu beheben und eine Synchronmaschineneinheit anzugeben, bei der bei gegebener Blockleitung und unter Verwendung normaler Synchronmaschinen der Aufwand erheblich reduziert wird.
  • Die vergenannte Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Synchronmaschineneinbeit aus zwei starr miteinander gekuppelten Synchronmaschinen besteht, die verschiedene Polzahlen aufweisen und auf c'.as gleiche letz arbeiten, und dass ein Frequenzumformer vorgesehen ist, der wahlweise zwischen einer der beiden Synchronmaschin@n und der. Netz eir.geschaltet ist.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels beschrieben. Alle für die Frfindung nicht wesentlichen Details sind fortgelassen worden.
  • Es zeigt: Fig. 1 eir.e der.. Stand der Technik entsprechende Einzelsynchronmaschine Fig. 2 eine aus zwei Synchronmaschinen mit gemeinsamer Welle bestehende Synchronmaschineneinheit und Pumpturbine Fig. 3 ein Blockschaltbild einer Synchronmaschineneinheit mit einem Synchron-Synchron-Umformer als Frequenzumformer Fig. 4 ein Blockschaltbild einer Synchron..aschineneinheit mit einem rotierenden Netzkupplungsumformer als Frequenzumformer Fig. 5 ein Blockschaltbild einer Synchronmaschineneinheit mit einem Zwischenkreisumrichter als Frequenzumformer.
  • Zur Erläuterung des Erfindungsgegenstandes möge als Beispiel eime Synchronmaschineneinheit von 500 MVA, 50 Hz dienen. Die optimale Pumpdrehzahl möge bei 150 U/min, die optimale Turbinendrehzahl bei 125 U/min liegen. In Fig. 1 ist eine Synchronmaschine 01 von 500 MVA, 125 U/min entsprechend 48 Polen, init vertikaler Welle dargestellt. Sie. wird in zwei Maschinen a 250 MVA mit gemeinsamer Welle zerlegt. Die neue Synchronmaschineneinheit, im folgenden auch Doppelsynchronmaschineneinheit bezeichnet, zeigt Fig. 2, die im Masstab mit Fig. 1 übereinstimmt.
  • Die Synchronmaschine 1 hat 40 Pole, also eine Drehahl von 150 U/min bei 50 fz, die Synchronmaschine 2 hat 48 Pole, also eine Drehzahl von 125 U/min bei 50 Hz. Mit der gemeinsamen Welle 3 der beiden Einzelmaschinen ist eine Pumpturbine 4 starr ekuppelt. Für die Synchronmaschineneinheit wird nur unwesentlich mehr Material benötigt als für die Eineachnaschne; das aktive Gewicht ist etwa gleich. Die Grundfläche, die in erster Linie für die Baukosten massgebend ist, kann kleiner gehalten werden; in der liöhe wird um den Betrag der Ausladung von zwei Wickelköpfen mehr Platz beansprucht. Die Betriebsweise dieser Maschine ist wie folgt: Wenn im Pumnbetrieb (Doppelsynchronmaschine motorisch) eine Drehzahl vo 150 U/min benötigt wird, ist die 2:0 polige Maschine 1 direkt auf das Netz geschaltet. Die 48-polige Maschine 2 hat dann 60 Hz. Diese Frequenz wird durch einen vorgeschalteten Frequenzumformer auf 50 Hz umgeformt, wodurch ein Parallellauf mit der anderen Synchronmaschine 1 möglich ist.
  • Wenn im Turbinenbetrieb (Doppelsynchronmaschine generatorisch, im ent@egengesetzten Drehsinn) eine Drehzahl von 125 benötigt wird, ist die 48-polige Maschine 2 direkt auf das Netz geschaltet. Die 40-polige Maschine 1 hat dann 41 2/2 Hz. Diese Frequenz wird durch den vorgeschalteten Frequenzumformer auf 50 Hz umgeformt, wodurch ein Parallellauf mit der anderen Synchronmaschine 2 möglich ist. In beiden Fällen muss der Frequenzumformer - abgesehen von den Verlusten - nur 250 !WA übertragen. Wenn statt der Doppelsynchronmaschine eine einfache verwendet würde, müsste sie und der Frequenzumformer für 500 !VA ausgeführt werden. Der Vorteil der Anordnung ist offensichtlich, da Aufwand und Kosten des Frequenzumformers für die Erstellung der Anlage ausschlaggebend sind. Uebrigens müssen die beiden Synchronmaschinen nicht gleichzeitig in Parallelschaltung benützt werden. Ein Vorteil der neuen Anordnung besteht nämlich auch darin, dass stets eine.
  • Maschine von 250 NVA für die richtige Frequenz bzw. Drehzahl zur Verfügung steht. Darüber hinaus ermöglicht der Frequenzumformer eine Drehzahlvariation der 48-poligen Maschine von 100 -150 U/min und eine Drehzahlvariation der 40-poligen Maschine von 125 - 175 U/min.
  • Wie anhand des Ausführungsbeispiels dargestellt ist, wird der Parallelbetrieb der Synchronmaschinen dadurch ermöglicht, dass bei Betrieb Mit höherer Drehzahl die Synchronmaschine mit kleinerer Polzahl direkt und die Synchronmaschine mit grösserer Polzahl über den Frequenzumformer auf das Netz geschaltet ist, während bei Betrieb mit niedriger Polzahl die Synchronmaschine mit grösserer Polzahl direkt auf die Synchronmaschine mit kleinerer Polzahl über den Frequenzumformer auf das Netz geschaltet ist.
  • Der Frequenzumformer kann als Synchron-Synchron-Umformer ausgeführt sein, wie er beispielsweise in Brown, floveri Mitt. Bd. 39 (1952), Nr. 7, S. 249,..263 beschrieben ist Für das behandelte Ausführungsbeispiel könnte -der Umformer aus Synchronmaschinen 6,7 mit 10 bzw. 12 Polen bestehen, Schaltung gemäss Fig. 3aund 3b. war die Synchronmaschineneinheit stehen be Parallellauf der Einzelmaschinen die Drehzahlen 125 und 150 U/min zur Verfügung. Es ist zweckmässig, die Verdrehbarkeit des Stators einer Synchronmaschine des Umformers vorzusehen. Dann kann man leicht die richtige gegenseitige Phasenlage der Spannungen der beiden Teilmaschinen ein@@stellen. Ausserdem kann man die Lastverteilung auf die Einzelmaschinen nach Belieben vornehmen.
  • Bei Einzelbetrieb der@Teilmaschinen gibt es noch folgende Möglichkeiten: Wenn in der Schaltung Fig. 3a der Umformer vor die 40-polige Synchronmaschine geschaltet wird, läuft diese mit 18C Ulmin.
  • Wenn in der Schaltung Fig. 3b der Umformer vor die 48-polige Synchronmaschine geschaltet wird, läuft diese mit 104 U/min. an kann die Drehzahlen 104 - 125 - i50 Ulinin als Stufen für einen asynchronen Hochlauf der Pumpe bei geschlosse@em Schieber verwenden.
  • Der Frequenzumformer kann auch als rotierender Netzkupplungsumformer ausgeführt werden. Ein solcher Umformer ist beispielsweise in Brown, Boveri Mitt. 54 (1967), Nr. 9, S. 554 ... 565 beschrieben und wird dort mit Rotierender Transformator bezeichnet. Ein aus einem rotierenden Netzkupplungsumformer bestehender Frequenzumformer ist in Fig. 4 schematisch dargestellt. Der rotierende Netzkupplungsumformer 8 ist im Prinzip eine doppelgespeiste Asynchronmaschine 9, die mit einer Hilfsmaschine 10 gekuppelt ist, durch welche das Frequenzverhältnis bzw. die Durchgangsleistung einrestellt werden kann. Die Fi. 4 zeigt ein Schema, das den Verhältnissen des zuvor behandelten Beispiels entspricht. In der einfachsten Ausführungsform kann man die IIilfsmaschine 10 als Synchronmaschine bauen. Dann wird durch den Rotier@nden Transformator ein starres Frequenzverhältnis erzwungen wie mit einem Synchron-Synchron-Umformer. Bei einer Nennleistung von 250 MVA benötigt er eine Magnetisierungsleistung von etwa 50 MVar, die durch die Synchronmaschineneinheit oder/und durch eine Kondensatorbatterie aufgebracht werden kann. Wenn. man die Drehzahl der Hilfsmaschine 10 veränderbar macht, kann man die Durchgangsleistung des Rotierenden Transformators und damit die Leistungsverteilung der Einzelsynchronmaschinen steuern. Ferner hätte man ein Mittel zur Drehzahländerung einer einzelnen an das Netz angeschlossenen Einzelmaschine oder zur Erleichterung des Hochlaufs für Pumpenbetrieb.
  • Wenn man für den Frequenzumformer eine statische Lösung, also einen Wechselstrom-Umrichter (so bezeichnet nach DIN-Entwurf 41750, B1.2) wählt, wird man ihn vorzugsweise mit Gleichstrom-Zwischenkreis ausführen. In dem zuvor behandelten Fall wäre er für Pumpenbetrieb an die 48-polige Synchrornnaschine (Fig. 5a) für Turbinenbetriet an die 40-polige Synchronmaschine (Fig. 56) anschliessen. Fig. 5a und 5b zeigen diese Lösung schematisch.
  • Der Wechselstrom-Umrichter 11 weist einen Gleichrichterteil 12 upd einen Wechselrichterteil 13 auf. Im ersten Zustand (Fig. 5a) fliesst die Leistung von der Maschine in das tietz, im zweiten (Fig. 5b) umgekehrt. Man kann den Gleichrichterteil 12 des Zwische@-kreis-Umrichters 11 mit Dioden ausführen; für den Wechselrichterteil 13 benötigt man Thyristoren. Die Anschlüsse des Zwischenkreis-Umrichters 11 wird man beim Uebergang von der einen Betriebsart zur anderen umkehren, was die Fig. 5a und 5b veranschaulichen. Ein Zwischenkreis-Umrichter von 250 MW benötigt ein Blindleistung von ungefähr 250 MVar, die durch die Synchronmaschineneinheit oder/und eine Kondensatorenbatterie aufgebracht werden kann. Ueber die Thyristoren kann man die Einzelmaschinen synchronisieren, ihre Lastverteilung regeln, ihre Drehzahl stufenlos einstellen, steueren oder regeln. Bei Verwendung eines Zwischenkreis*Urarichters ist der Hochlauf für Pumpbetrieb besonders einfach. Man kann den Zwischenkreisumrichter bei geschlossenem Schieber zum Frequenzanlauf der 48-poligen Maschine bis zur synchronen Drehzahl der 40-poligen Maschine benutzen, deren Synchronisierung dann sehr einfach ist. Das Drehmoment für Losbrechen und 3eschleunigell kann durch die Thyristoren bequem. gesteuert werden. bs ist möglich, das Drehmoment während des Hochlaufs auf dem maximal zulässigen Wert zu halten, wobei das Netz von Wirk- und Blindleistungsstössen verschont bleibt. Ein schneller Hochlauf ist für rasche Betriebsbereitschaft sehr wichtig. Er wird noch verkürzt, wenn man gleichzeitig mit der 40-poligen Synchronmaschine einen asynchronen Anlauf macht. Die passende Verteilung des Drehmomentes auf die tiaschinen während des Anlaufs lässt sich über die Thyristoren erreichen. Nach einem solchen Anlauf ist ein Synchronisieren nicht nötig. Die zuletzt beschriebene Hochlaufmethode ist auch bei geöffnetem Schieber möglich, wobei man die 40 polige IIIaschine nicht bereits bei Stillstand einzuschalten braucht, sondern erst bei einer nützlich erscheinenden Drehzahl.
  • I)er Wechselstrom-Umrichter bringt eine elegante Lösung. Da sein Aufwand für die Erstellung der Anlage von bedeutendem Einfluss ist, fällt die Ersparnis durch die oben beschriebene-Anordnung schwer ins Gewicht. Der Wechselstrom-Umrichter ist nämlich nur noch halb so gross wie bei Verwendung einer Einfach-Synchronmaschine von voller Leistung.

Claims (11)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Synchronmaschineneinheit mit veränderbarer Drehzahl, insbesondere zur Kupplung mit einer Pumpturbine, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronmaschineneinheit aus zwei starr miteinander gekuppelten Synchronmaschinen (1,2) besteht die verschiedene Polzahlen aufweisen und auf das gleiche Netz arbeiten, und das ein Frequenzumformer vorgesehen ist, der wahlweise zwischen einer der beiden Synchronmaschinen uid dem Netz eingeschaltet ist.
  2. 2. Synchronmaschineneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumformer ein Synchron-S«inchron-Umformíer (5) ist.
  3. 3. Synchronmaschineneinheit nach h Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumformer ein rotierender Netzkupplungs umformer (8) ist.
  4. 4. Synchronmaschineneinheit nach Anspruch 1 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der rotierende Netzkupplungsumformer (8) ein veränderbares Frequenzverhältnis hat.
  5. 5. Synchronmaschineneinheit nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der Frequenzumformer ein Wechselstrom-Umrichter (11), vorzugsweise ein Zwischenkreisumrichter, ist.
  6. 6. Synchronmaschineneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Synchronmaschinen (1,2) so ausgelegt sind, dass sie auch den Blindleistungsbedarf des Frequenzumformers decken.
  7. 7. Verfahren zum Betrieb der Synchronmaschineneinheit nach Änspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass beim Betrieb mit höherer Drehzahl die Synchronmaschine mit kleinerer Polzahl (1) direkt und die Synchronmaschine mit grösserer Polzahl (2) über den Frequenzumformer auf das Netz geschaltet ist, und dass bei Betrieb nit niedriger Drehzahl die Synhronmaschine mit grösserer Polzahl (2) direkt und die Synchronmaschine mit kleinerer Polzahl (1) über den Frequenzumformer auf das Netz geschaltet ist.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Pumpbetrieb mit höherer Drehzahl und im Turbinenbetrieb mit niedriger Drehzahl, bei umgekehrter Drehrichtung, gefahren wird.
  9. 9. Verfahren nach Ansprüchen 7 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zum Hochlauf für den Pumpbetrieb die Synchronmaschine mit grösserer Polzahl (2) im Frequenzanlauf angelassen wird.
  10. 10. Verfahren nach Ansprüchen 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Hochlauf die Synchronmaschine mit kleinerer Polzahl (1) synchronisiert wird.
  11. 11. Verfahren nach Ansprüchen 47, 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, dass geleichzeitig mit dem Frequenzanlauf der Synchronmaschine mit grcsserer Polzahl (2) die Synchronmaschine mit kleinerer Polzahl (1) asynchron angelassen wird.
DE19702043697 1970-06-18 1970-09-03 Synchronmaschineneinheit fur Pump speicherwerke und Verfahren zu deren Be trieb Expired DE2043697C (de)

Applications Claiming Priority (2)

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CH923770 1970-06-18
CH923770A CH525583A (de) 1970-06-18 1970-06-18 Synchronmaschinenanlage mit veränderbarer Drehzahl

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2043697A1 true DE2043697A1 (de) 1971-12-30
DE2043697B2 DE2043697B2 (de) 1972-07-13
DE2043697C DE2043697C (de) 1973-02-01

Family

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Also Published As

Publication number Publication date
NO128354B (de) 1973-10-29
CH525583A (de) 1972-07-15
DE2043697B2 (de) 1972-07-13

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