DE2043280C3 - Brennkraftmaschine mit schalldämmender Verschalung - Google Patents
Brennkraftmaschine mit schalldämmender VerschalungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine mit im Abstand angebrachter schalldämmender Verschalung,
welche aus unmittelbar an der Maschine körperschallisolierend befestigten Schalenteilen besteht,
durch die Rohrleitungen und sonstige Anschlußteile der Maschine hindurchgeführt sind, und aus an
diesen Schalenteilen schalldicht und leicht lösbar befestigten weiteren Schalenteilen, welche die wartungsbedürftigen
Stellen der Maschine oder ihrer Hilfsaggregate bedecken.
Es sind Brennkraftmaschinen bekannt, bei welchen J5
eine Teilabschirmung von Bereichen der Motoroberfläche mit besonders starker Geräuschabstrahlung erfolgt.
Solche Abschirmmaßnahmen haben naturgemäß nur eine beschränkte Wirkung.
Um die Geräuschabstrahlung von Brennkraftmaschinen zu vermindern, sind ferner verschiedene Maßnahmen
bekanntgeworden, welche teils wegen ihres beträchtlichen Aufwandes, teils wegen der mil den
Schalldämmaßnahmen verbundenen betrieblichen Nachteile oder aber wegen geringer Wirksamkeit den
gestellten Anforderungen nicht oder nur teilweise entsprechen.
Bekannt ist so die Beschichtung der Außenwände von Brennkraftmaschinen mit schwingungsdämpfendem
Material, eine Maßnahme von vergleichsweise geringer Wirksamkeit, da die Motorgehäuse an sich schon durch
die verschiedenen Schraubverbindungen an den Trennflächen eine verhältnismäßig große Dämpfung aufweisen.
Außerdem ist das Aufbringen solcher Beläge zeitraubend, schwierig und teuer, und der Belag setzt die π
Wärmeabgabe des Gehäuses stark herab.
Weiters ist es bekannt, Brennkraftmaschinen in mit schallabsorbierendem Material ausgekleidete Gehäuse
einzubauen. Der Nachteil dieser Konstruktion besteht in dem großen Platzbedarf und der schlechten Zugänglich- ου
keit der Maschine für Wartungsarbeit. Solche Gehäuse sind überdies verhältnismäßig teuer und haben ein
erhebliches Gewicht, da sie, um hoch wirksam sein zu können, verhältnismäßig große Wandstärken aufweisen
müssen. h·;
Bei der einleitend genannten, bekannten Brennkraftmaschine wird zwar eine bessere Zugänglichkeit zu den
wartungsbedürftigen Stellen der Maschine erreicht, doch bleiben die übrigen, durch die vorgesehene
Auskleidung der Verschalung mit schallschluckendem Material verursachten Nachteile bestehen.
Eine vermindernde Geräuschentwicklung kann bei Brennkraftmaschinen auch dadurch erzielt werden, daß
die Ursachen der Schallerregung selbst, beispielsweise durch Verbesserung des Verbrennungsablaufes, Verkleinerung
von Spielen usw. bekämpft wird. Diesen Möglichkeiten sind jedoch natürliche Grenzen gesetzt,
da eine gemäßigte Verbrennung meist mit einer Senkung der Wirtschaftlichkeit verbunden ist bzw. die
Verkleinerung von Herstellungstoleranzen eine wesentlich höhere Bearbeitungsgüte und damit höhere
Herstellungskosten erfordert
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist nun die Schaffung einer Brennkraftmaschine der eingangs
genannten Art mit hochwirksamer und dabei kostensparender Verschalung, die einen befriedigenden Wärmeaustausch
mit der Umgebung gewährleistet und eine sehr gedrängte Bauweise ermöglicht. Diese Verschalung
soll mit gleichen Vorteilen sowohl an Brennkraftmaschinen mit üblicher, geschlossener Kurbelgehäusebauweise
als auch bei solchen Ausführungen anwendbar sein, bei denen an Stelle des vollwandigen Maschinengehäuses
im wesentlichen nur ein Traggerüst für Kurbelwelle, Zylinder, Zylinderkopf sowie Steuerungsteilen
u. dgl. vorhanden ist.
Das Erfindungsziel wird dadurch erreicht, daß der Abstand zwischen Maschine und Schalenteilen so klein
gehalten wird, daß er weit unterhalb der Halbwellenlänge der hauptsächlich für die Geräuschabstrahlung
verantwortlichen Frequenzen liegt, und daß auf jegliche Absorptionsauskleidung der Schalenteile verzichtet ist.
Durch den geringeren Abstand zwischen Maschine und Verschalung ergibt die Bauweise nach der
Erfindung einen sehr geringen Platzbedarf für die verkleidete Brennkraftmaschine. Durch den Fortfall der
Absorptionsauskleidung werden eine Gewichtseinsparung und eine Senkung der Herstellungskosten erzielt
sowie die Brandgefahr beseitigt, die bei Vorhandensein von Absorptionsmaterial durch dessen Anreicherung
mit Kraftstoff oder Schmieröl besteht.
Ein weiterer Vorzug der erfindungsgemäßen Bauweise ist durch die wesentlich erleichterten Montagebedingungen
gegeben. Das Vorhandensein von Schalenteilen zweierlei Art und verschiedenen Bestimmungszwecken
ermöglicht es nämlich, die an der Maschine befestigten Schalenteile bei Wartungs- und Überholungsarbeiten an
ihrem Platz zu belassen und jeweils nur die an diesen Schalenteilen befestigten weiteren Schalenteile abzunehmen,
so daß die wartungsbedürftigen Teile der Brennkraftmaschine bzw. die betreffenden Hilfsaggregate
frei liegen. Zu diesen Teilen zählen beispielsweise die Einspritzpumpe, Einspritzleitungen und -düsen,Teile
des Ventilantriebes, Öleinfüllstutzen, ölmeßstab, ölablaßschraube,
öl- und Kraftstoffilter sowie Riementrieb und Lichtmaschine.
Bei Brennkraftmaschinen, deren Kurbelgehäuse in geschlossener Bauweise ausgeführt ist, erübrigt es sich
außerdem, die Verschalung öldicht auszubilden. Dies ist für die leicht abnehmbare Befestigungsweise der
weiteren Schalenteile von besonderer Bedeutung, und es besteht gegebenenfalls sogar die Möglichkeit, diese
Schalenteile durch Schnappverbindungen an den benachbarten Teilen der Verschalung leicht lösbar zu
befestigen.
Um dabei die Wärmeabstrahlung der Maschinenaußenflächen
nicht zj behindern, empfiehlt es sich,
innerhalb der Verschalung in bekannter Weise ein eigenes Kühlluftgebläse, z. B. an einem Ende der
Kurbelwelle, anzuordnen, welches Kühlluft aus einer mit Schalldämpfer versehenen Ansaugöffnung der Verschalung
ansaugt und entlang den Maschinenaußenflächen zu einer ebenfalls einen Schalldämpfer aufweisenden
Auslaßöffnung der Verschalung leitet.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher
erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine schallisolierte Brennkraftmaschine nach der Erfindung im Schnitt nach der Linie I-l in F i g. 2,
Fig.2 dieselbe Maschine teilweise im Schnitt nach
der Linie II—II in Fig.! und in kleinerer Darstellung,
Fig.3 und 4 den Fig. 1 und 2 entsprechende Darstellungen einer anderen Ausführungsform der
erfindungsgemäBen Brennkraftmaschine und
F i g. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Brennkraftmaschine
der erfindungsgemäßen Bauart im Schnitt.
Die wassergekühlte Brennkraftmaschine nach Fig. 1 und 2 weist ein geschlossenes Kurbelgehäuse 1 mit
seitlich abstehenden Motorabstützungen 2 auf. Die Zylinderlaufbuchsen sind mit 3, der Zylinderkopf mit 4
und die Kipphebelabdeckungen mit 5 bezeichnet.
Die Kurbelwelle 6 der Vierzylinder-Reihenbrennkraftmaschine
trägt an einem Ende eine Keilriemenscheibe 7 mit daran anschließendem Gebläselaufrad 8.
Ein Keilriemen 9 treibt die den Ventilator 12 tragende Welle 11 über eine weitere Keilriemenscheibe 10 an.
Das am anderen Ende der Kurbelwelle 6 angeordnete Schwungrad 13 ist durch das an dieser Stirnseite des
Kurbelgehäuses 1 angeflanschte Schwungradgehäuse 14 abgedeckt.
Das Kurbelgehäuse 1 ist durch die an seinem unteren Anschlußflansch dicht befestigte ölwanne 15 abgeschlossen.
Die mit 16 bezeichnete Einspritzpumpe, deren Befestigung nicht näher dargestellt ist, befindet
sich an der einen Seitenwand 17 des Kurbelgehäuses 1. An derselben Maschinenseite ist am Zylinderkopf 4 das
nach oben gekrümmte Ansaugrohr 18 angeflanscht. An der gegenüberliegenden Zylinderkopfseite ist das mit
Kühlrippen 19 besetzte Auspuffsammeirohr 20 befestigt. Mit 21 ist der Auslaßkanal und mit 22 das
Auslaßventil des aus F i g. 1 ersichtlichen Zylinders bezeichnet.
Die dargestellte Brennkraftmaschine ist mit einer schalldämmenden Verschalung versehen, welche aus
einer Anzahl von im Abstand von den Maschinenaußenflächen schallisolierend angebrachten Schalenteilen
besteht. Entsprechend dem Erfindungsgedanken gliedern sich die Einzelteile der Verschalung in zwei
Gruppen. Die erste dieser Gruppen umfaßt unmittelbar an der Maschine körperschallisolierend befestigte
Schalenteile, welche als Träger für die übrigen Teile der Verschalung dienen und durch die Rohrleitungen und
sonstigen Anschlußteile der Maschine hindurchgeführt sind. Zu dieser Gruppe gehört ein rahmenartiger oberer
Schalenteil 23, der am Zylinderkopf 4 mitteis elastischer Beilagen 24, beispielsweise Gummielementen, körper- t,o
schallisolierend befestigt ist. Die Art und Weise dieser Befestigung, die nicht Gegenstand der Erfindung ist,
kann je nach Fall abgewandelt werden, wobei insbesondere eine Verbindung der betreffenden Schalenieile
mit den elastischen Beilagen durch Vulkanisie- b->
ren, Ankleben od. dgl. zu empfehlen ist. Die Befestigung an der Maschine erfolgt dann zweckmäßigerweise
mittels Schrauben.
Um die Körperschalleitung über die nach außen
führenden Rohrleitungen zu unterbinden, sind in diese Leitungen innerhalb der Verschalung körperschallisolierende
Verbindungsstücke eingeschaltet, die zugleich die Funktion elastischer Dichte'emente besitzen. Ein
solches Verbindungsstück 26 verbindet das Ansaugrohr 18 mit einem den Schalenteil 23 durchsetzenden
Rohrabschnitt 18'.
Auch das Auspuffsammeirohr 20 ist mit der nach außen geführten Auspuffleitung 27 über ein körperschallisolierendes
Verbindungsstück 28 verbunden, das im vorliegenden Fall als Wellrohr ausgebildet ist. Die
Durchtrittsstelle der Auspuffleitung 27 aus der Verschalung ist mit einer wärmedämmenden Zwischenschicht
29 ausgekleidet, welche die Wärmeüberleitung vom heißen Auspuffrohr auf die Verschalung in zulässigen
Grenzen hält und zugleich als Dichtelement an der Durchtrittsstelle dient.
Ein weiterer rahmenartiger Schalenteil 30 der ersten Gruppe ist an der Unterseite des Kurbelgehäuses 1
mittels körperschallisolierender Tragelemente 31 befestigt. Schließlich erfolgt eine weitere Abstützung am
Flansch des Schwungradgehäuses 14 über einen Schalenteil 32 und ein ringförmiges, körperschallisolierendes
Element 33, wobei der Schalenteil 32 zwischen dem Schwungradgehäuseflansch und dem daran in
üblicher Weise befestigten, mit strichpunktierten Linien angedeuteten Getriebegehäuse zu liegen kommt. Das
ringförmige Element 33 stellt dann neben der körperschallisolierenden Abstützung der Verschalung
auch Schallabdichtung dar. Falls der Abtiieb über eine am Schwungrad 13 befestigte Welle erfolgt, ist ein
zusätzlicher Deckel erforderlich, wobei das ringförmige Element 33 auch durch körperschallisolierende Einzelelemente
ersetzt werden kann, da an dieser Stelle keine Schalldichtheit mehr erforderlich ist.
Die zweite Gruppe der Verschalungselemente umfaßt an den erwähnten Schalenteilen 23 unö 30 bzw. dem
ringförmigen Element 33 schalldicht und leicht lösbar befestigte Schalenteile, welche diejenigen Bereiche der
Maschine wie auch seiner Hilfsmaschinen und sonstiger Zubehörteile bedecken, welche einer regelmäßigen
Wartung unterliegen und im Störungsfalle leicht zugänglich sein sollen. Ein solcher Schalenteil 34,
welcher die Kipphebelabdeckungen 5 enthält, ist am oberen rahmenförmigen Schalenteil 23 lösbar befestigt.
Der Schalenteil 34 weist eine durch einen Schalldämpfer 39 abgeschirmte Kühlluft-Austrittsöffnung 38 auf.
Am unteren rahmenförmigen Schalenteil 30 ist gleichfalls abnehmbar ein weiterer Schalenteil 35 der
zweiten Gruppe angeschlossen, nach dessen Abnahme die ölwanne 15 zugänglich wird. Die Verbindung
zwischen den unmittelbar an der Maschine befestigten Schalenteilen 23 und 30 bzw. dem ringförmigen Element
33 erfolgt durch wenigstens zwei weitere, beidseits der Maschine angeordnete Schalenteile 36 und 37, die
entweder an den Stirnseiten der Maschine unmittelbar aneinandergrenzen oder durch stirnseitig angebrachte,
gesonderte Schalenteile zu einer allseits geschlossenen Verschalung ergänzt sind. An den Durchtrittsstellen der
Motorabstützungen 2 durch die seitlichen Schalenteile 36 und 37 sind elastische Dichtelemente 40 vorgesehen.
An der vorderen Stirnseite der Verschalung befindet sich ein weiterer Schalldämpfer 41, welcher der
Kühllufteintrittsöffnung 42 vor dem Gebläselaufrad 8 zugeordnet ist. Durch die beiden Schalldämpfer 41 und
39 wird eine ausreichend hohe Geräuschdämmung der beiden Kühlluftöffnuneen erzielt, so daß sie die
schalldämmende Wirkung der Verschalung der Brennkraftmaschine nicht beeinträchtigen. Eine weitere
schalldämmende Maßnahme betrifft die Anordnung einer schallabsorbierenden Hülse 43 an der Durchtrittsstelle
der Welle 11 des Ventilators 12 aus der Verschalung.
Durch die erfindungsgemäße Bauweise wird die Geräuschabstrahlung und Schallfortleitung der Maschine
bei nur unwesentlich vergrößerten Außenabmessungen auf ein Mindestmaß reduziert. Die Zugänglichkeit
der Wartungsstellen der Maschine wird dabei durch die leicht lösbar angebrachten Schalenteile begünstigt und
vereinfacht.
Die Brennkraftmaschine nach F i g. 3 und 4 unterscheidet sich von der beschriebenen Maschinenausführung
im wesentlichen nur hinsichtlich folgender Einzelheiten: An Stelle des luftgekühlten Auspuffsammeirohres
20 beim ersteren Beispiel ist hier die Anordnung des Auspuffsammeirohres 20 in einem
eigenen, von Kühlwasser durchströmten Gehäuse 44 vorgesehen, von dem die Kühlwasser-Rückführleitung
45 ausgeht. Diese ist über ein körperschallisolierendes Verbindungsstück 46 am Gehäuse 44 angeschlossen und
durchsetzt den oberen, am Zylinderkopf 4 befestigten Schalenteil 23.
Die am Gehäuse 44 über das Verbindungsrohr 28 angeschlossene Auspuffleitung 27 durchsetzt einen an
dem leicht lösbaren seitlichen Schalenteil 37 angeordneten Schalldämpfer 47. der mit der Auspuffleitung 27
einen Ringraum 48 bildet, über den die vom Gebläse geförderte Kühlluft im Sinne der eingezeichneten Teile
aus der Verschalung austritt. Die von der Auspuffleitung 27 abgestrahlte Wärme wird an die Kühlluft abgegeben,
so daß eine Überhitzung der angrenzenden Bereiche der Verschalung vermieden wird.
Bei der Brennkraftmaschine nach F i g. 3 und 4 ist weiter die ölwanne 15' unmittelbar am unteren
Befestigungsrand des Kurbelgehäuses 1 körperschallisoliert befestigt. Das körperschallisolierende Elemen
49 der ölwanne 15' ist als umlaufende, öldichtc Leisti
ausgebildet. Der untere Schalenteil 30 schließt über eii elastisches Dichtcelement 40 unmittelbar an di<
ölwanne 15' an, die solcherart selbst einen Teil dci
schalldämmenden Maschinenverklcidung bildet.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ragt das schwungradseiiig(
Ende 50 der Kurbelwelle 6 aus dem Schwungradgehäu se !4 hervor und durchsetzt dabei einen am ringförmi
to gen Schalenteil 32 leicht lösbar befestigten Deckel 51 ir einer schallabsorbierenden Hülse 52. Der Deckel 51
bildet somit gleichfalls einen Teil der schallisolierender Maschinenverkleidung.
Bei der Brennkraftmaschine nach Fig.5 ist an Stelle
eines vollwandigen Kurbelgehäuses ein mit großflächi gen Durchbrechungen versehenes Traggerüst 53 für di<
Kurbelwelle 6, die Zylinderlaufbuchse 3, die Steuerungs teile usw. vorgesehen. Gegenüber einer vollwandiger
Gehäuseausführung sind alle jenen Wandteile wegge lassen, die unter Berücksichtigung der Festigungs- unc
Steifigkeitserfordernisse entbehrlich sind.
Bei dieser Ausführung erfüllen die schallisolierenc angebrachten Schalenteile die zusätzliche Funktior
eines öldichten Gehäuses, und es entfallen sowohl eir eigener Ventilkammerdeckel als auch eine gesondert«
ölwanne. Entsprechend dem Erfindungsgedanken glie dem sich die Teile der Verschalung in zwei Grupper
von Schalenteilen. Die erste Gruppe umfaßt die beider Schalenteile 54 und 55, die unmittelbar an der Maschint
befestigt sind und welche die leicht abnehmbarer
Schalenteile 56, 57 und 58 der zweiten Gruppe tragen Die elastische Abstützung erfolgt über ringförmig«
Elemente 59 und 60 sowie weitere Stützelemente 61.
Da bei dieser Ausführung die elastisch angebrachter Schalenteile 54 bis 58 aus gewöhnlichem Blech seir
können, ist die Wärmeabfuhr des Motorenöles an die Umgebungsluft voll gewährleistet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Brennkraftmaschine mit im Abstand angebrachter, die Motoroberfläche umschließender schalldämmender Verschalung, welche aus unmittelbar an der Maschine körperschallisolierend befestigten Schalenteilen besteht, durch die Rohrleitungen und sonstige Anschlußteile der Maschine hindurchgeführt sind, und aus an diesen Schalenteilen schalldicht und leicht lösbar befestigten weiteren Schalenteilen, welche die wartungsbedürftigen Stellen der Maschine oder ihrer Hilfsaggregate bedekken, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen Maschine und Schalenteilen so is klein gehalten wird, daß er weit unterhalb der Halbwellenlänge der hauptsächlich für die Geräuschabstrahlung verantwortlichen Frequenzen liegt, und daß auf jegliche Absorptionsauskleidung der Schalenteile verzichtet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT852569 | 1969-09-08 | ||
AT852569A AT308475B (de) | 1969-09-08 | 1969-09-08 | Schalldämmende Verschalung für Brennkraftmaschinen |
Publications (2)
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DE2043280A1 DE2043280A1 (de) | 1971-04-15 |
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