DE2043229A1 - Nichtrostende Stahllegierung - Google Patents
Nichtrostende StahllegierungInfo
- Publication number
- DE2043229A1 DE2043229A1 DE19702043229 DE2043229A DE2043229A1 DE 2043229 A1 DE2043229 A1 DE 2043229A1 DE 19702043229 DE19702043229 DE 19702043229 DE 2043229 A DE2043229 A DE 2043229A DE 2043229 A1 DE2043229 A1 DE 2043229A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- steel alloy
- alloy according
- machinability
- tellurium
- manganese
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
- C22C38/20—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with copper
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C22—METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
- C22C—ALLOYS
- C22C38/00—Ferrous alloys, e.g. steel alloys
- C22C38/18—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium
- C22C38/40—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel
- C22C38/58—Ferrous alloys, e.g. steel alloys containing chromium with nickel with more than 1.5% by weight of manganese
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Heat Treatment Of Steel (AREA)
Description
DIPL-ING. KLAUS KÜHNEMANN ' lA
'
^DÜSSELDORFKORD,Fieflignrtfastrafle 13 ?fseldorf, den 3U AuSust 1970
TW. 482656 Postscheckkto.: Mn 794U ^.bb.üf
Carpenter Technology Corporation Reading, Pennsylvanien (V. St. A.)
West Bern Street 101
Nichtrostende Stahllegierung
Die Erfindung betrifft nichtrostende Stahllegierungen, insbesondere
eine ferritische chromhaltige Stahllegierung und eine martensitische chromhaltige Stahllegierung. Ihr liegt
die Aufgabe zugrunde, die allgemeine maschinelle Bearbeitbarkeit
solcher Legierungen zu verbessern oder derartige Legierungen
zu schaffen, die hinsichtlieh der Kombination ihrer Eigenschaften Bearbeitbarkeit und Korrosionsbeständigkeit
in bestimmten Medien verbessert sind. Unter allgemeiner maschineller
Bearbeitbarkeit wird hier insbesondere die Eignung
zum Automatenstahl mit kurzbrechenden Spänen verstanden.
Chromhaltiger nichtrostender Stahl mit wenig oder gar keinem Nickel kann Chrom in einer Menge von etwa 10 $>
bis 30 $> enthalten. In Abhängigkeit von dem Anteil an Chrom und den anderen
vorhandenen Legierungsbestandteilen kann das Gefüge der Legierung ferritisch oder martensitisch sein, oder es
können auch beide Gefügeformen in variierenden Proportionen
vorhanden aein. Wegen ihrer mechanischen und chemischen Eigenschaften
und in einigen Fällen auch wegen ihrer magnetischen Eigenschaften sind solche Legierungen jedenfalls für einen
weiten Anwendungsbereich höchst erwünscht. Mit Hücksicht auf
1 0 9 8 1 1 / U 9 6
die Schwierigkeiten bei der maschinellen Bearbeitung solcher Legierungen sind die Standard-Qualitäten durch die Bearbeitbarkeit
positiv beeinflussende Additive verändert worden, und 'zwar für Anwendungszwecke, bei denen die damit verbundene Verringerung
der Korrosionsbeständigkeit hingenommen werden kann. Die A.I.S.I.-Typen 416 und 450 F (Normen des American Iron and
Steel Institute) beispielsweise sind bezeichnend für solche Qualitäten; sie enthalten wesentliche Anteile an Schwefel oder
Selen, nämlich mehr als etwa 0,15 $> und gewöhnlich 0,3 ^ oder
mehr, und zwar für eine bessere Bearbeitbarkeit.
Eine Anzahl anderer Elemente ist hierfür ebenfalls schon verwendet
worden in Kombination mit oder an Stelle von den Elementen Schwefel und Selen, aber die Ergebnisse haben nicht befriedigt,
meistens weil der Kostenanstieg der Legierung und/oder die nachteilige Wirkung auf andere Eigenschaften, z. B. Korrosionsbeständigkeit,
nicht ausreichend durch den Gewinn an allgemeinen Bearbeitungseigenschaften ausgeglichen wurden. Die
USA-Patentschrift 2 897 078 ist beispielgebend für derartige chromhaltige nichtrostende Stahllegierungen, bei denen die
Elemente Phosphor, Schwefel und Selen als gleichwertig angesehen werden, bei denen der zulässige Gehalt an Mangan auf 2,0 ^
angehoben ist und zu denen 0,5 - 3.0 # Kupfer, 0,5 - 3,0 # Aluminium
und 0,05 - 1 ,0 $> Zircon und/oder Molybden hinzugefügt
werden. Wie sich aus dieser Patentschrift ergibt, wird das
Mangan eingesetzt, weil es eine vorteilhafte Wirkung auf die Bearbeitungseigenschaften
der Legierung haben soll, und zwar trotz seines nachteiligen Effekts im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit.
Unabhängig davon ist bestätigend festgestellt worden, daß Mangan, vermutlich wegen der relativen Löslichkeit von
Mangansulfiden, eine umkehrende Wirkung auf die Korrosionsbeständigkeit
hat, aber es wurde andererseits gefunden, daß dies in einem gewissen Maße duroh eine sorgfältige Passiv*4ierung
der Oberfläohe des betreffenden Werkstüolcea ausgeglichen werden
kann. Erwartungsgemäß wurde aber das darunterliegende Material freigelegt und angegriffen, als die passivierte Oberfläche, von
1 0 9 8 1 1 / 1 A 9 6
der die Mangansulfide entfernt waren, sich abgenutzt hatte.
Ganz allgemein besteht die Erfindung darin, daß im Falle der Anwesenheit eines verhältnismäßig kleinen Gehaltes von Tellur
zusammen mit den Elementen Kupfer und Aluminium diese Bestandteile mit den Elementen Schwefel oder Selen oder mit beiden
zusammenwirken, um einen außergewöhnlichen Grad allgemeiner maschineller Bearbeitbarkeit chromhaltigen nichtrostenden Stahls
zu verursachen, und zwar ohne Verringerung der Korrosionsbeständigkeit auf ein von früherer Erfahrung mit den Schwefelzusätzen
zur Erreichung' eines gleichen Grades von Bearbeitbarkeit "
her erwartetes Maß. Es hat sich herausgestellt, daß diese Elemente im Falle ihrer Anwesenheit in ferritischen und martensitischen
nichtrostenden Stählen einen Grad allgemeiner Bearbeitbarkeit hervorrufen, der wenigstens ungefähr gleich demjenigen
ist, der von gegenwärtig erhältlichen entsprechenden Standard-Qualitäten erreicht wird, jedoch mit einer verbesserten Korrosionsbeständigkeit.
Mit anderen Worten rufen diese Elemente einen Grad von Korrosionsbeständigkeit hervor, der wenigstens
ungefähr gleich entsprechenden Qualitäten allgemein maschinell bearbeitbaren nichtrostenden Stahl« ist, jedoch mit wesentlich
verbesserter Bearbeitbarkeit.
Im einzelnen wird erfindungsgemäß eine nichtrostende Stahllegierung
vorgeschlagen, welche die nachfolgend genannten Elemente in den angegebenen Gesamtbereichen einerseits und Vorzugsbereichen andererseits, die in angenäherten Gewichtsprozenten
angegeben sind, enthält:
Kohlenstoff | bis zu | 1, | 0 | 5 bevorzugt | 0,08 | - 1 |
Chrom | 10 - 30 | 7 | Il | 10 - | 20 | |
Mangan | bis zu | 5 | 4 | It | 0,4 | - 2,5 |
Schwefel Selen |
0,015 - | 0 | ,75 " | 0,02 | - 0,4 | |
Kupfer | 0,5 - | 1 /■ | Il | 0,75 | - 4 | |
Aluminium | 0,25 - | Il | 0,50 | - 1,25 | ||
Tellur | 0,001 - | ,75 " | 0,01 | - 0,1. | ||
1 U (J 8 1 1 / | f) B |
2043/29
Zusätzlich können variierende Beträge anderer Elemente eingefügt werden, und zwar beispielsweise: Bis zu etwa 3 Ί» Silizium,
jedoch vorzugsweise nicht mehr als etwa 1 #; ferner bis zu
etwa 0,5 ^, jedoch vorzugsweise nicht mehr als 0,035 ^ Phosphor;
weiterhin bis zu etwa 2,5 $ Nickel; ferner bis zu etwa 5 ^, jedoch
vorzugsweise nicht mehr als 1,5 % Molybden, wobei das ganze Molybden oder ein Teil davon durch Wolfram im Verhältnis
von etwa 2 zu 1 ersetzt werden kann; ferner bis zu etwa 0,01 $ Bor und schließlich bis zu etwa 1 #, jedoch vorzugsweise nicht
mehr als 0,5 ^ Columbium oder Titan. Abgesehen von unbedeutenden
Verunreinigungen besteht die Legierung im übrigen aus Eisen.
Die Elemente Schwefel und/oder Selen zusammen mit bestimmten
Gehalten an Kupfer, Aluminium und Tellur wirken in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung gemeinsam dahin, einen unerwarteten
Grad von allgemeiner maschineller Bearbeitbarkeit und Korrosionsbeständigkeit hervorzurufen. Während Schwefel
in Bereichen, die sich von etwa 0,015 bis 0,75 i» erstrecken,
vorhanden sein kann, können oberhalb etwa 0,5 ^ steigende Schwierigkeiten sowohl bei warmem als auch bei kaltem Umgang
mit der Zusammensetzung entstehen. Deshalb wird der Schwefelgehalt vorzugsweise auf nicht mehr als etwa 0,4 ^ beschränkt,
um die Behandlungsschwierigkeiten so niedrig wie möglich zu halten. Selen auf einer 1 zu 1-Basis kann für den ganzen
Schwefel oder einen Teil davon in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung eingesetzt werden, wie es in der obigen Tabelle
angezeigt ist. Die Elemente Schwefel und Selen, einzeln oder gemeinsam, sind nicht gleichwertig dem Element Tellur und
können in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung nicht durch Tellur ersetzt werden.
Das Kupfer kann in der erfindungsgemäßen Legierung in fester Lösung oder ungelöst als kupferreiche Phase oder in beiden
Formen vorhanden sein. Sein wirksamster Effekt im Hinblick auf die maschinelle Bearbeitbarkeit des Stahls scheint sich einzu-
10 9 8 11/1 ·'. ;J Γ»
stellen, wenn wenigstens einiges Kupfer ungelöst vorhanden ist und eine kupferreiche Phase bildet, die als "Spänebrecher"
dient. Unterhalb etwa 0,5 9& ist nicht mehr genügend Kupfer vorhanden,
um eine bemerkbare Wirkung hervorzurufen, während oberhalb etwa 7 i° heftige Auskristallisationsprobleme mit ihren
nachteiligen Polgen auftreten.
Das Aluminium trägt zur Bildung von kleineren und dabei besser divergierten Sulfiden bei. Da Aluminium ein intensiver Ferritbildnor
int, muß seine Verwendung bei Zusammensetzungen, die ganz oder im wesentlichen martensitisch sein sollen, sorgfältig
gesteuert werden. Im ganzen kann Aluminium von etwa 0,25 %
bis 4 "fo in der erfindungsgeraäßen Legierung vorhanden sein. J
Größere Beträge davon verursachen Versprödung und übermäßige
Kornformate. Um die Aufrechterhaltung des martensitischen Gleichgewicht:;
in einigen Zusammensetzungen zu erleichtern, sollte
weniger als 2 fi Aluminium vorwendet werden. Jirfindungsgemäß wird
vorgezogen, Aluminium in einem Betrag zwischen etwa 0,50 und
1,2 ν ia einzusetzen.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der Stahl-Legierung
mit der vorerwähnten Zusammensetzung zur Herstellung
von Werkstücken und Bauteilen, bei denen es auf die allgemeine
m.'uichineI.Ie Bearbeitbarkeit wie Bohren, Hobeln, Schruppen uaw.
besonder^ ankommt, solche Werkstücke und Bauteile sind z. B.
Ventilgehäuse, -spindeln, -nadeln, -teller, Leitupindeln, Ver- ™
gaser- und Brennerteil, e sowie Kabelanschlüsse.
Die nachfolgend wiedergegebenen Beispiele zeigen, daß bei Abwesenheit
wenigstens eines geringen, aber wirkungsvollen Ge-
\\h\ tea von Tellur diu erwartete allgemeine maschinelle Bearbeitbarkeit
der erfindungagemäüen Zusammensetzung nicht erreicht
werden kann. Es wird etwa 0,01 bie 0,1 9t Tellur gebraucht, obwohl
so wenig wie 0,005 oder eufßr 0,001 i» und andererseits
soviel wie 0,75 # Tellur verwendet werden können. Zwecks Erhalt
der günstigsten Wirkung von Tollur ist es erforderlich, Ana die Elemente Kupfer und Aluminium ebenfaLls innerhalb
1 0 fj f; I I / I /. ) I;
BAD ORIGINAL
der angegebenen Grenzen vorhanden sind. Das Tellur scheint tellurreiche Verbindungen zu bilden, die Telluride sein
können und den Sulfiden angelagert sind. Je mehr Tellur eingesetzt wird, um so mehr werden die Sulfide von den tellurreichen
Verbindungen umgeben.
Durch die Hinzufügung der Elemente Kupfer, Aluminium und Tellur entsprechend der Erfindung kann der Schwefelgehalt
einer vorgegebenen Legierung verringert werden, so daß eine bessere Korrosionsbeständigkeit bei geringem oder gar keinem
Verlust an allgemeiner Bearbeitbarkeit oder sogar in einigen
Fällen mit einer gewissen Verbesserung der Bearbeitbarkeit erzielt wird. Wenn andererseits der vorher angewendete
Schwefelspiegel aufrecht erhalten wird, ermöglicht es die
Hinzufügung der Elemente Kupfer, Aluminium und Tellur, die Bearbeitungseigenschaften deutlich zu verbessern.
Mangan wird wegen seines nachteiligen Effektes im Hinblick auf die Korrosionsbeständigkeit vorzugsweise zu der erfindungsgemäßen
Zusammensetzung nicht hinzugefügt. Falls dies doch geschieht, wird der Mangangehalt unterhalb etwa 5 % gehalten.
Falls sein begünstigender Effekt bezüglich der Bearbeitbarkeit gewünscht wird, kann Mangan dort hinzugefügt werden, wo der
sich ergebende Rückgang an Korrosionsbeständigkeit hinnehmbar ist, und für diesen Zweck wird Mangan in einem Bereich von
etwa 0,4 bis 2,5 $>
hinzugefügt. Die Wirkung von Mangan bezüglich Korrosionsbeständigkeit scheint hauptsächlich darin zubeatehen, daß die Löslichkeit der Sulfide in verdünnten Säuren
ansteigt. Unter Berücksichtigung dessen» daß allgemein maschinell bearbeitbare nichtrostende Stahlqualitäten nicht zur
Anwendung zu gelangen brauchen, wo - beispielsweise in Anlagen zur Durchführung von Chemieverfahren - sie sehr stark angreifenden Medien auagesetzt werden, kann gesagt werden, daß geringere
Werte von Mangan, von etwa 0,4 bis 0,6 oder 0,7 #i eine
beaMore Kor rouionsbe«tändigkeit hervorrufen, als wenn das Man-Ι',ιιιι In ci'iilliM-i'n 13 t) träfen vorhanden lot.
1 .J ') ■ i ; / I ■' i fi
Die Bestandteile und Eigenschaften von fünfzehn spezifischen Beispielen der erfindungsgemäßen Legierung und im Vergleich
dazu anderer Legierungen sind im einzelnen in Tabelle 1 aufgeführt. Die Tabelle gibt die Anteile der Elemente in ungefähren
Gewichtsprozenten des Gesamtgewichts der jeweiligen Probe wieder, wobei als nicht aufgeführter Restbestandteil zur Ergänzung
auf 100 ia Eisen hinzutritt. Die Zahlen unter "Bohrversuch"
sind in der Dimmension 10""^ Zoll (inch) = 2,540 . 10 cm
und unter "Härte" in HRB, d. h. Rockwell-Härte, ermittelt mit Kugel vom Durchmesser 0,158 cm bei einer Belastung von 10 + 90 kp,
angegeben.
Die Stähle Nr. 1 bis 9 lassen sich - ausgenommen für die Werte der Elemente Kupfer, Aluminium und Tellur - erkennen als
innerhalb der Grenzen von A.I.S.I.-Type 416 liegend, bei der
es sich um eine nichtrostende Stahllegierung handelt, die für ihre maschinelle Bearbeitbarkeit bekannt und in Hr. 10 wiedergegeben
ist. In ähnlicher Weise illustriert die Nr. 15 die A.I.S.I.-Type 430 F, während die Beispiele 12 bis 14 davon durch
die Hinzufügung von Kupfer, Aluminium und Tellur gemäß der Erfindung abweichen.
Von jedem der Legierungsbeispiele wurden Barren gegossen und warmverformt zwecks Erhalt von Probestücken, die vor dem Ver- ä
such geglüht wurden. Bei den Stählen Nr. 1 bis 11 erfolgte das
Glühen im Temperaturbereich von 704 bis 7870O für eine Stunde
pro Zoll « 2,540 cm des Materials und anschließende Luftkühlung.
Die Beispiele 12 bis 15 wurden in einem Temperaturbereich von 760 bis 815° C für eine Stunde pro Zoll = 2,540 cm des Materials
und ebenfalls mit anschließender Luftkühlung behandelt. Die Härte der Stähle in ihrem geglühten Zustand wurde nach
Rockwell B gemessen.
Die allgemeine maschinelle Bearbeitbarkeit (Zerspanungsfähigkeit) der Musterstücke jedes Beispiels wurde durch die Ermittlung
der Durchschnittstiefe des Eindringens eines Werkzeuges in die Musterstücke unter sorgfältig überwachten Be-
1 0 9 8 1 1 / 1 A 9 B
2 Ü A 3 2 2 9
dingungen vergleichbar gemacht. Die Dimmension ist tausendstel Zoll * 2,540 . 10 cm. Da es keine allgemein anerkannte Methode
für das Messen der Bearbeitbarkeit gibt, wurden die Werte dafür durch Messung der Eindringtiefe eines Viertelzollbohrers
0,635 cm) in die Musterstücke während eines Zeitraums von 15 Sekunden und bei einer Bohrerdrehzahl von oder dicht bei 670
Umdrehungen/Minute und konstantem Drehmoment ermittelt. Vor Beginn jeder Bohrung wurde der in einem herkömmlichen Bohrkopf
montierte Bohrer gegen die Oberfläche der Probe angesetzt, und dann wurde mit einer konstanten Andruckkraft von 45,359 kg gebohrt.
Die Ergebnisse des Bohrens gehen aus der Tabelle hervor, wobei jede Zahl ein Durchschnittswert aus drei Versuchen darstellt.
Im Vergleich zu Beispiel 10 demonstrieren die Beispiele 1 bis deutlich die Verbesserung der Bearbeitbarkeit, die mit der Erfindung
erzielt werden kann, wenn die Elemente Kupfer, Aluminium und Tellur legiert werden, wobei der Schwefel in oder nahe demselben
Bereich oder ein wenig darunter gehalten wird. Die Verbesserung der Bearbeitbarkeit wird dabei ohne irgendeinen bemerkbaren
Effekt bezüglich der Korrosionsbeständigkeit der Zusammensetzung im Vergleich zu der A.I.S.I.-Type 416 erhalten.
Die Elemente Kupfer, Aluminium und Tellur jeweils allein oder nur zwei gleichzeitig wirkend können diese Wirkung nicht hervorrufen.
Beispielsweise mit etwa 2 $ Kupfer und etwa 1 $ Aluminium
in Beispiel 11, verglichen in allen anderen Punkten mit Beispiel 10, ergab sich eine maschinelle Bearbeitbarkeit von
415 im Vergleich zu dem Wert von 451, der bei den Proben gemäß Beispiel 10 erhalten wurde. Die geringe Differenz bezüglich der
Härte der Beispiele 1 bis 11 kann nicht als bemerkenswert angesehen
werden.
Eine erfindungsgemäße Modifizierung der A.I.S.I.-Type 416 ergibt
sich aus der nachfolgenden Tabelle (Zahlen in Gewichtsprozent) :
1 0 9 8 1 1 / U f) ti
Kohlenstoff bis zu etwa 0,15
Chrom 12-14
Schwefel + Selen 0,15 - 0,5
Kupfer 0,75 - 4
Aluminium 0,5 - 1,25
Tellur 0,01 - 0,1
Mangan bis zu etwa 2,5
Silizium bis zu etwa 1
Phosphor bis zu etwa 0,2
Nickel bis zu etwa 0,5
Bor bis zu etwa 0,01
Columbium bis zu etwa 0,25
Titan bis zu etwa 0,25
Molybden bis zu etwa 0,6
Der übrige Teil der Zusammensetzung besteht aus Eisen, abgesehen
von unbedeutenden Unreinheiten oder anderen Zusätzen, die die gewünschten Eigenschaften der Zusammensetzung nicht
beeinträchtigen.
Die Stähle Nr. 12 bis 15 zeigen die verbeaeerten Eigenschaften
der allgemeinen maschinellen Bearbeitbarkeit, die durch die modifizierte A.I.S.I.-Type 430 F-Legierung gemäß der Erfindung
erhalten werden, wobei diese Eigenschaften eine Ergänzung er- Λ
fahren durch eine Verbesserung der Korrosionsbeständigkeits-EigenBchaften
der Zusammensetzung. Die verbesserten Eigenschaften werden durch die erfindungsgemäße Hinzufügung von
Kupfer, Aluminium und Tellur in den für eine bessere Bearbeitbarkeit angezeigten Beträgen und durch eine Verringerung des
Schwefelgehaltes um mehr ale 50 Ί* zwecks besserer Korrosionsbeständigkeit hervorgerufen. Eu ist darauf hinzuweisen, daß
die Härte der Stahlprobe Nr. 15 bedeutend niedriger ist als dlβJenig· der Beispiele 12 bis U und daß unter Berüokeiohti-
gung dessen, daß die Bearbeitbarkeit mit Zunahm· der Hart· abnlauBt, dl· Verbesserung in der Bearbeitbarkeit größer ist,
als «in direkter Vergleich der Bohrverauohsergebnla·· der
1 0 9 8 1 1 / U 9 6
Beispiele 12 bis 15 erscheinen läßt. Weiterhin zeigt Stahl
Nr. 12 aiit einem Wert von 558 des Bohrversuchs bei einer
Härte von HRB 88 deutlich eine verbesserte Bearbeitbarkeit im Vergleich zu Beispiel 15, wenn man die Verschiedenheit
in der Härte in Rechnung stellt.
Die nach-folgende Mittelwerttabelle ((&ichtsprozente) gibt
die Modifizierung der A.I.S.I.-Type 430 P gemäß der Erfindung
an:
Kohlenstoff bis zu etwa 0,12
Chrom 14-18
Schwefel + Selen 0,15 - 0,5
Kupfer 0,75 - 4
Aluminium 0,5 - 1,25
Tellur 0,01 -0,1
Mangan bis zu etwa 2,5
Silizium bis zu etwa 1
Phosphor bis zu etwa 0,2
Nickel bis zu etwa 0,5
Bor bis zu etwa 0,01
Columbium bis zu etwa 1
Titan bis zu etwa 1
Molybden bis zu etwa 0,6
Im übrigen besteht die Legierung aus Eisen, abgesehen von unbedeutenden
Unreinheiten oder anderen Zusätzen, welche die gewünschten Eigenschaften der Legierung nioht nachteilig beeinflussen,
Bei einem Versuch in einem 10-gewiohteproientigen Salpttereäurebad bei Raumtemperatur nach Passivierung in einer Lösung
von 20-gewiohteproMntiger Salpetereaure und 2-voluaenproBentigem Na2Or3O7 bei 49° 0 für 30 Minuten wurde kein« der Stahl-
proben gemäß den Btiepielen 12 bie 15 verfärbt« IeI ei«·* anderen Vereuoh in einer 5-gewiohtiproientigtn Saleeprühung bei
35° C naoh der gleichen Paaeivierungebehandlung setzten zwei
10981 1/U96
Muster gemäß Beispiel 15 nach, einer Durchschnittsdauer von
etwa 2 Stunden Rost an, zwei Muster gemäß Beispiel 12 nach etwa 4 Stunden, vier Muster gemäß Beispiel 13 ergaben einen
Durchschnitt von etwa 38 Stunden, wobei eines der Muster noch nach 50 Stunden keinen Rostansatz zeigte, als es aus dem Testmedium entfernt wurde. Von den beiden Mustern gemäß Beispiel
14, die getestet wurden, rostete eines nach 48 Stunden, und das andere wurde aus dem Testmedium nach 50 Stunden ohne Rostansatz
entnommen. Vor der Prüfung in der 5-gewichtsprozentigen Salzsprühung wurden passivierte Muster jedes Beispiels zuerst
einem 10-gewichtsprozentigen NaOH-Bad bei 49° C für eine
Stunde ausgesetzt, wobei die Muster von Beispiel 15 durch- I schnittlich etwa 21 Stunden und Beispiel 12 etwa 35 Stunden
mit einem Muster, welches nach 50 Stunden aus dem Testmedium entnommen wurde, ohne Rostansatz blieben. Ferner erzielte Beispiel
13 einen Durchschnitt von etwa 37 Stunden, wobei zwei von den vier Mustern, die getestet wurden, aus dem Medium noch nach
50 Stunden ohne Rostansatz entnommen werden konnten. Schließlich gingen im Falle des Beispiels 14 beide getesteten Muster
aus dem Medium nach 50 Stunden ohne Rostansatz hervor.
Zum Zwecke einer guten allgemeinen maschinellen Bearbeitbarkeit in Verbindung mit einer besseren Korrosionsbeständigkeit
als bisher wurde der Schwefel in der erfindungsgemäßen Zu- λ
sammensetzung auf weniger als 0,25 $> und vorzugsweise auf nicht
mehr als etwa 0,15 bis 0,20 $> begrenzt.
In dem Falle einer gänzlich ferritischen Zusammensetzung ge-•mäß
der Erfindung, die so ausgewogen ist, daß sie nicht in irgendeinem bemerkenswerten Ausmaß bei hoher Temperatur zur
austenitischen Gefügeform übergeht, kann eine Warmverformung ohne irgendwelche ungewöhnlichen Schwierigkeiten mittels Erhitzung
auf normale Warmverformungsbereiche vorgenommen werden, nämlich auf einen Temperaturbereich, bei dem die Zusammensetzung
besonders bildsam ist, woran sich dann das Schmieden in der üblichen Weise anschließt. Die Beispiele 12 bis H sind
1 0 9 8 1 1 / 1 U 9 6
typisch für solche Legierungen.
Erfindungsgemäße Zusammensetzungen andererseits, die bei Raumtemperatur ganz oder überwiegend martensitisch sind,
können nicht mit Erfolg in herkömmlicher Weise warmbearbeitet werden, wenn bei normaler Warmverformungstemperatür
die Mikrostruktur weniger als etwa 50 i» Ferrite und mehr
als etwa 50 i» Austenite zeigt. Bekanntlich erstreckt sich
die Verformungstemperatur für martensitische Chromstähle gewöhnlich von etwa 1150° G bis etwa 1230° C und in einigen
Fällen nahe an 1260° C, und zwar in Abhängigkeit von den
Legierungsbestandteilen. Indes streben die martensitischen
Zusammensetzungen gemäß der Erfindung, die weniger als etwa 50 i» Ferrite bei normaler Warmverformungstemperatur enthalten,
zur Ausbildung von Rissen ähnlich denen, die in Legierungen auftreten, welche warmbrüchig sind, und zwar vorzugsweise
in Abhängigkeit von der Anwesenheit eines Bestandteiles mit niedrigem Schmelzpunkt, und erfordern eine besondere Bearbeitung.
Im Falle solcher Legierungen vollzieht sich die Warmbehandlung aber nicht schlechter als bei den gewöhnlichen
Warmbruch-Zusammensetzungen, wenn die Verformungstemperatur ansteigt. Im Gegenteil verschwinden solche Warmverformungsschwierigkeiten, und die Verformung kann mit Erfolg bei Temperaturen
oberhalb etwa 1260° C durchgeführt werden. Im allgemeinen läßt sich sagen, daß der Warmbearbeitungsbereich oberhalb
des delta-ferritischen Haltepunktes liegen sollte, d. h. oberhalb des Beginns der Umstellung des flächenzentrierten
Austenitgitters in das raumzentrierte Gitter des Delta-Eisens. Die bevorzugte Temperatur liegt bei etwa 1315° C.
Die erfindungsgemäßen nichtrostenden Stahllegierungen werden - wie oben bereits kurz erwähnt - zur Herstellung von Werkstücken
und Bauteilen verwendet, bei denen es auf die allgemeine maschinelle Bearbeitbarkeit besonders ankommt. Es handelt
sich vorzugsweise um funktionell wichtige, hochbeanspruchte und/oder kompliziert gestaltete Werkstücke und Bauteile, beispielsweise
Ventilgehäuse und Ventilspindeln, die von geringer
1 0 9 8 1 1 / U 9 6
korrosiven Flüssigkeiten beaufschlagt werden, ferner Leitspindeln und Wellen für Werkzeugmaschinen, Schraubenbolzen
und Muttern für Vergaser, Nadeln für Nadelventile, Antriebsscheiben für zahnärztliche Instrumente, Düsenteile für Ölbrenner
und insbesondere auch Steuerkabel-Befestigungseinrichtungen für Flugzeuge.
10981 1/U96
Q)
H
H
ο ω
α)
•Η W
ce Vh
(0
-H-
CTN O CTn CTn CTn C— W τ— CTn τ— IA CO CTN F— C*—
W CTN O O W *^" W τ— τ— LA τ— IA O τ— C—
LTN ^ LA IA LA LA LA LA LA "d" ^" IA ^" *3" (A
ooooooooo ooo
^" C*"™ VO CD C"*"* VQ CD CJ ^" ^5 "^~ ^f" C**™
Γ""~ C**"" C**~ C"*~ OO ^-O 00 (^ CFi
O^ ^^ CT^ O^
t^ OO O^ O C*™ CM to O ^t" ^O V^ CM
χ~*ΟΟτβΟ^~'Γ~ΟΟ O Γ*" t*" O
*t*kVk*t«*Vfc** ·"·»! VkVkVkVkI
t^N CT^ K^ ^jO (5*\ τ— O^ ^^ CM CM ΚΛ OO ^t" C*"" ^i*
OOOOOOOO OOOOOOO
oooooooo ooooooo
WWWWWWWW W CM CM C- C- C— C—
τ— τ— τ— τ— τ— τ— T-"t— τ— τ— τ— τ— T-" τ— r~
T-T-T-T-T-T-T-VO OOOOOOO
OOOOOOOr- OOOOOOO
f***~ ^^1 r* *· ^~™ MD vO VO ^^" ^^ ^^D (^\ C^J ViD QO ^"™
U™\ \S\ \X\ V-Q LfN Lf*\ Lf\ ^^ V^J ^^ \IT\ LjCN C^1J ^i" ^ii"
τ—· CM K^ ^i* l/"N VO ^" CO CT^ ^^ τ™1 C\J K^ ^" ϊΓ\
t— τ— τ· T" t— r-
10981 1 / U96
Claims (1)
- 2Ü43229Patentansprüche1. Nichtrostende Stahllegierung mit guter allgemeiner maschineller Bearbeitbarkeit, bestehend ausbis zu 1,5 1> Kohlenstoff ä10 bis 30 i* Chrom0,015 bis 0,75 i» Schwefel plus Selen0,5 bis 7 * Kupfer0,25 bis 4 jC Aluminium0,001 bis 0,75 Ί* Tellurbis asu 5 i» Manganbis zu 3 i» Siliziumbis zu 0,5 i» Phosphorbis zu 2,5 S* Nickelbis zu 0,01 i> Borbis zu 1 Jt Columbiumbis zu 1 ^ Titanbis zu 5 Jt Molybdenoder einem gleichwertigen Anteil an Wolfram zum Ersatz von Molybden im Verhältnis 2 zu 1, Rest Eisen einschließlich Verunreinigungen.2. Stahllegierung nach Anspruch 1 mit 0,02 bis 0,4 $ Schwefel plus Selen, 0,75 bis 4 f> Kupfer, 0,50 bis 1,25 # Aluminium und 0,01 bis 0,1 Jt Tellur.3. Stahllegierung nach An spruch 1 oder 2, bestehend aus:0/)8bie 1 f Kohlenstoff10 bie 20 i> Chrom109811/H96bis zu 2,5 i» Manganbis zu 1 ?ί Siliziumbis zu 0,5 1° Columbiumbis zu 0,5 1" Titanbis zu 1,5 1° MolybdenRest Eisen einschließlich. Verunreinigungen.4. Stahllegierung nach. Anspruch 3 mit nicht mehr als 0,15 bis 0,20 $ Schwefel plus Selen'.5. Stahllegierung nach Anspruch 2 oder 3 mit weniger als ■ 0,25 # Schwefel plus Selen.6. Stahllegierung nach einem der Ansprüche 3 bis 5 mit bis zu 0,035 Ι» Phosphor und 0,4 bis 0,7 # Mangan.7. Stahllegierung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, bestehend aus:bis zu 0,15 i» Kohlenstoff12 bis 14 $> Chrom0,15 bis 0,5 # Schwefel plus Selenbis zu 0,2 1> Phosphorbis zu 0,5 i> Nickelbis zu 0,25 $> Columbiumbis zu 0,25 i> Titanbis zu 0,6 i» MolybdenRest Eisen einschließlich Verunreinigungen.8. Stahllegierung nach Anspruch 7 mit bis zu 0,12 i» Kohlenstoff und 14 bis 18 fi Chrom.9. Stahllegierung nach einem der vorangehenden Ansprüche mit wenigstens 0,005 # Tellur.TO. Verwendung der Stahllegierung nach den Ansprüchen 1 bis als Werkstoff für Werkstücke und Bauteile des Maschinen- and10981 1 /1 496COPYApparatebaus, bei denen es auf die allgemeine maschinelle Bearbeitbarkeit, insbesondere Zerspanbarkeit, besonders ankommt.11. Verwendung nach Anspruch 10, und zwar für Steuerkabel-Befestigungseinrichtungen in Plugzeugen.12. Verwendung nach Anspruch 10, und zwar für Antriebsscheiben von zahnärztlichen Instrumenten.13. Verwendung nach Anspruch 10, und zwar für Schraubenbolzen und Muttern von Vergasern.14. Verwendung nach Anspruch 10, und zwar für Leitspindeln und Wellen an Werkzeugmaschinen.15· Verwendung nach Anspruch 10, und zwar für Ventilgehäuse, Ventilspindeln, Ventilnadeln und Ventilteller.16. Verwendung nach Anspruch 10, und zwar für Brennerdüsen.10981 1/U96COPY
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US85541669A | 1969-09-04 | 1969-09-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2043229A1 true DE2043229A1 (de) | 1971-03-11 |
Family
ID=25321221
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702043229 Pending DE2043229A1 (de) | 1969-09-04 | 1970-09-01 | Nichtrostende Stahllegierung |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3645722A (de) |
JP (1) | JPS4933243B1 (de) |
CA (1) | CA925725A (de) |
DE (1) | DE2043229A1 (de) |
FR (1) | FR2058984A5 (de) |
SE (1) | SE349062B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021210978A1 (de) | 2021-09-30 | 2023-03-30 | Mahle International Gmbh | Ferritischer Werkstoff und Kombination damit |
Families Citing this family (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3925063A (en) * | 1972-09-18 | 1975-12-09 | Daido Steel Co Ltd | Electromagnetic stainless steel having excellent machinability |
US4316743A (en) * | 1973-10-29 | 1982-02-23 | Tokyo Shibaura Electric Co., Ltd. | High damping Fe-Cr-Al alloy |
US3902898A (en) * | 1973-11-08 | 1975-09-02 | Armco Steel Corp | Free-machining austenitic stainless steel |
US3928088A (en) * | 1973-11-09 | 1975-12-23 | Carpenter Technology Corp | Ferritic stainless steel |
US3937646A (en) * | 1973-11-29 | 1976-02-10 | Hooker Chemicals & Plastics Corporation | Evaporation apparatus of special material |
US4340424A (en) * | 1974-04-23 | 1982-07-20 | Daido Tokushuko Kabushiki Kaisha | Ferritic stainless steel having excellent machinability and local corrosion resistance |
JPS5585658A (en) * | 1978-12-25 | 1980-06-27 | Daido Steel Co Ltd | Free cutting steel |
US4693959A (en) * | 1986-03-07 | 1987-09-15 | E.I. Du Pont De Nemours And Company | Adhesion promotion in photoresist lamination and processing |
US5362337A (en) * | 1993-09-28 | 1994-11-08 | Crs Holdings, Inc. | Free-machining martensitic stainless steel |
US20080124240A1 (en) * | 1999-09-03 | 2008-05-29 | Kiyohito Ishida | Free cutting alloy |
US7297214B2 (en) * | 1999-09-03 | 2007-11-20 | Kiyohito Ishida | Free cutting alloy |
US7381369B2 (en) * | 1999-09-03 | 2008-06-03 | Kiyohito Ishida | Free cutting alloy |
SE528680C2 (sv) * | 2004-06-30 | 2007-01-23 | Sandvik Intellectual Property | Ferritisk blyfri rostfri stållegering |
US20070025873A1 (en) * | 2005-07-29 | 2007-02-01 | Magee John H Jr | Corrosion-resistant, cold-formable, machinable, high strength, martensitic stainless steel |
CN115161562B (zh) * | 2022-09-07 | 2022-11-29 | 北京科技大学 | 碲处理的铝脱氧钢及其制备方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1846140A (en) * | 1929-12-07 | 1932-02-23 | Carpenter Steel Co | Free machining corrosion resisting steel |
US2009713A (en) * | 1932-01-14 | 1935-07-30 | Carpenter Steel Co | Free machining ferrous alloy |
US3437478A (en) * | 1965-05-14 | 1969-04-08 | Crucible Steel Co America | Free-machining austenitic stainless steels |
-
1969
- 1969-09-04 US US855416A patent/US3645722A/en not_active Expired - Lifetime
-
1970
- 1970-08-11 CA CA090435A patent/CA925725A/en not_active Expired
- 1970-08-19 FR FR7030450A patent/FR2058984A5/fr not_active Expired
- 1970-08-19 JP JP45072725A patent/JPS4933243B1/ja active Pending
- 1970-08-20 SE SE11381/70A patent/SE349062B/xx unknown
- 1970-09-01 DE DE19702043229 patent/DE2043229A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102021210978A1 (de) | 2021-09-30 | 2023-03-30 | Mahle International Gmbh | Ferritischer Werkstoff und Kombination damit |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE349062B (de) | 1972-09-18 |
FR2058984A5 (de) | 1971-05-28 |
JPS4933243B1 (de) | 1974-09-05 |
CA925725A (en) | 1973-05-08 |
US3645722A (en) | 1972-02-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2043229A1 (de) | Nichtrostende Stahllegierung | |
DE1952877C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von GuOteilen aus einer Nickelgußlegierung | |
DE60300008T2 (de) | Rostfreier Duplexstahl für Harnstoff-Herstellungsanlagen | |
DE2517275B2 (de) | Verfahren zur Herstellung und Weiterverarbeitung eines plastisch verformbaren Gußerzeugnisses auf Basis einer Aluminium-Silizium-Legierung und die Verwendung des weiterverarbeiteten Gußerzeugnisses | |
DE2423193A1 (de) | Austenitischer rostfreier stahl | |
DE2703756A1 (de) | Austenitischer nichtrostender stahl mit hohem mo-gehalt | |
DE1964992B2 (de) | Verfahren zur erhoehung der duktilitaet und zeitstandfestigkeit einer nickelknetlegierung sowie anwendung des verfahrens | |
DE3137694A1 (de) | Rostfreier ferritischer stahl | |
DE3921626C2 (de) | Bauteil mit hoher Festigkeit und geringer Ermüdungsriß-Ausbreitungsgeschwindigkeit | |
DE2606632A1 (de) | Kohlenstoffstahl von sehr hohem kohlenstoffgehalt und verfahren zur herstellung desselben | |
DE2927091A1 (de) | Nichtmagnetischer manganhartstahl mit ausgezeichneter schweissbarkeit und verarbeitbarkeit und verwendung dieses stahls | |
DE1024719B (de) | Warmverformbare Legierungen | |
DE2421680B2 (de) | Aushärtbare Nickel-Kobalt-Eisen-Gußlegierung mit niedrigem Ausdehnungskoeffizienten und hoher Streckbarkeit | |
DE1298291B (de) | Verwendung einer martensitaushaertbaren Nickel-Kobalt-Molybdaen-Stahllegierung fuer Gegenstaende mit einer Mindestzugfestigkeit von 265 kg/mm | |
DE3113844A1 (de) | "ferritfreier, ausscheidungshaertbarer rostfreier stahl" | |
CH632012A5 (de) | Titanlegierung und ein verfahren zu deren waermebehandlung. | |
DE2043053A1 (de) | Superlegierungen enthaltend ausgeschie dene schichtenfbrmig dichtgepackte Phasen | |
DE2755537A1 (de) | Austenitischer rostfreier stahl | |
DE1927461B2 (de) | ||
EP1647606A1 (de) | Hochharte Nickelbasislegierung für verschleissfeste Hochtemperaturwerkzeuge | |
DE2331134A1 (de) | Walzplattierte werkstoffe aus einem grundwerkstoff aus stahl und aus plattierauflagen aus korrosionsbestaendigen, austenitischen staehlen und legierungen | |
DE1232759B (de) | Martensitaushaertbarer Chrom-Nickel-Stahl | |
DE2255824A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer knetlegierung auf zinkbasis | |
DE3143096A1 (de) | "legierung auf eisenbasis, verfahren zu ihrer herstellung und damit hergestellte gegenstaende" | |
DE910309C (de) | Eisen- und Stahllegierungen mit guter Bearbeitbarkeit durch Schneidwerkzeuge |