DE2043197C3 - Betätigungseinrichtung für die Pumpe oder den hydrostatischen Motor eines hydrostatischen Getriebes eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Arbeitsfahrzeuges - Google Patents

Betätigungseinrichtung für die Pumpe oder den hydrostatischen Motor eines hydrostatischen Getriebes eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Arbeitsfahrzeuges

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DE2043197C3 DE19702043197 DE2043197A DE2043197C3 DE 2043197 C3 DE2043197 C3 DE 2043197C3 DE 19702043197 DE19702043197 DE 19702043197 DE 2043197 A DE2043197 A DE 2043197A DE 2043197 C3 DE2043197 C3 DE 2043197C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Betätigungseinrichtung für die Pumpe oder den hydrostatischen
Motor eines hydrostatischen Getriebes eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Arbeitsfahrzeuges nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Betätigungseinrichtungen für hydrostatische FaIuzeugantriebe sind bereits in unterschiedlichen Ausge-
staltungen bekannt. Bei einer Ausführung nach der deutschen Offenlegungsschrift 1 526 528, ist, um eine kraftfahrzeugnormale Betätigung der Hydraulikpumpe und der Brennkraftmaschine in beiden Fahrtrichtungen zu ermöglichen, der Fahrhebel als Fahr-
pedal ausgebildet, das mittels eines Fahrtrichtungshebels mit einem an der Pumpe angelenkten mechanischen Gestänge zum Einstellen der Fördermenge verbunden ist. Über das besondersartig ausgebildete Gestänge, das mittels des Fahrtrichtungshebels unter-
schiedlich anlenkbar ist, ist zwar eine Ausschwenkung der Pumpe nach beiden Seiten und damit eine Umkehrung des Druckmittelförderstromes bei Betätigung des Fahrpedals möglich, zur Verstellung des mechanischen Gestänges sind jedoch, bedingt durch die Reibung in den Anlenkungen und durch die erheblichen Massen der einzelnen Hebel, große Verstellkräfte erforderlich. Auch ist das Gestänge sehr schwergängig, so daß dessen Verwendbarkeit oftmals nicht möglich ist.
Des weiteren ist es nach der deutschen Auslegeschrift 1 298 003 bei einer hydrostatischen Fahrzeuganlage bekannt, zur Einstellung der Pumpe zwei Pedale vorzusehen, wobei jeder Fahrtrichtung ein Pedal zugeordnet ist. Diese nicht kraftfahrzeugübliche Be-
dienung ist jedoch unerwünscht und verlangt von dem Fahrer, um Unfälle zu vermeiden, stets höchste Aufmerksamkeit.
Mit der deutschen Auslegeschrift 1 006 732 ist ferner ein hydraulischer Antrieb bekanntgeworden, bei
dem die Regel- und Umschaltpumpe mit einer Schaltkulisse versehen ist, die zwei Endstellungen für ein mit einem Pedal verbundenes Gestänge aufweist, wobei die Endstellung für den gesamten Einstellbe-
reich in der einen Fahrtrichtung, die andere Endstel- triebes zugeordnete Betätigungseinrichtung bei Aus-Jung dagegen für den gesamten Einstellbereich in der lenkung der Pumpeneinstellglieder in der einen Rich- «ideren Fahrtrichtung gültig ist. Das Gestänge zwi- tung,
sehen dem Fahrpedal und der Schaltkulisse kann da- F i g. 2 die Betätigungseinrichtung nach F i g. 1 bei
bei durch einen Fahrtnchtungshebel in üie eine und 5 Auslenkung der Pumpeneinsteilgüeder in der ande-
in die andere Endstellung umgelegf werden. Diese ren Richtung,
Kulissenschaltung zeichnet sich zwar durch einen F i g. 3 eine andersartige Anlenkung der hydrauli-
einfachen mechanischen Aufbau aus, hat aber den sehen Zwischenglieder und
entscheidenden Nachteil, daß bei getretenem Fahipe- F i g. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel nach
dal die geänderte Geometrie der einander zugeordne- io F i g. 3 mit durch ein zweites Pedal änderbaren An-
ten Schaltelemente eine Umschaltung bei unverän- lenkungen.
derter Pedalschaltung während der Fahrt nicht er- Die in den F i g. 1 und 2 dargestellte und mit den
Jaubt. Für den Fahrtrichtungswechsel muß daher das Bezugszeichen 1 versehene Betätigungseinrichtung
Fahrpedal in seine Ausgangsstellung zuriickgenom- für die Pumpe 2 oder den hydrostatischen Motor
men werden, wonach erst dann die Schaltstellung der 15 eines hydrostatischen Getriebes besteht aus einem
Kulisse geändert werden kann. Fahrpedal 21, das über hydraulisch beaufschlagbare
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Betät'i- Gestängeglieder 22 und 22' auf ein in beiden Rich-
gungseinrichtung nach der im Oberbegriff beschrie- tungen schwenkbares Stellglied 3 der Pumpe 2 ein-
benen Art zu schaffen, die e-, ermöglicht, mit nur wirkt, so daß z. B. unabhängig von der Fahrtrichtung
einem Fahrpedal, unabhängig von der jeweiligen Pe- 20 eines mit einer derartigen Betätigungseinrichtung
dalstellung, das Fahrzeug in beiden Fahrtrichtungen ausgestalteten Fahrzeugs Druckmittel in eine Druck-
zu bedienen. mittelleitung4 oder in eine Druckmittelleitung S des
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des hydraulischen Arbeitskreislaufes gefördert wird. Der
Patentanspruches 1 enthaltenen Merkmale gelöst. Pumpe 2 ist eine Speisepumpe 6 zugeordnet, die über
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind in den Un- 25 Speiseleitungen 8 bzw. 10 und Rückschlagventile 9
teransprüchen enthalten. bzw. 11 in die Druckmittelleitungen 4 bzw. 5 fördern
Eine gemäß der Erfindung ausgebildete Betäli- kann. Außerdem ist nach Fig. 1 zwischen die gungseinrichtung für die Pumpe oder dem hydrostati- Druckmittelleitungen 4 und 5 der Pumpe 2 ein Wegeschen Motor eines hydrostatischen Getriebes eines ventil 13 geschaltet, über das eine Steuerleitung 14 Kraftfahrzeuges zeichnet sich nicht nur durch wuiig 30 dem aus einem Steuerventil 34 und einem Folgevcn-Bauaufwand und Leichtgängigkeit aus, sondern sie til 35 gebildeten Servogerät zur Einstellung des Stellermöglicht es vielmehr, ein mit einer derartigen Beta- gliedes 3 Steuerdruckmittel zugeleitet wird, tigungseinrichtung ausgestattetes Fahrzeug ohne Um eine Einstellung des Stellgliedes 3 in der einen Schwierigkeiten und ohne daß sich der Fahrer um- oder anderen Schwenkrichtung bei jeweils gleicher stellen muß, bei Vorwärts- und Rückwärtsfahrt in 35 Einstellbewegung des Fahrpedals 21 vornehmen zu gleicher Weise mittels eines einzigen Fahrpedals zu können, steht dieses über die wahlweise einschaltbabedienen. Dadurch, daß das Fahrpedal über zwei ren, hydraulisch beaufschlagbaren Gestängeglieder wahlweise einschaltbare hydraulische Zwischenglic- 22 und 22' sowie ein Zwischengestänge 33 mit dem der mit den Einstellgliedern in Verbindung steht, ist Steuerventil 34 in Verbindung. Die hydraulisch beaufgewährleistet, daß die Umsteuerung der Antriebsma- 40 schlagbaren Gestängeglieder 22 und 22' bestehen jeschine rasch und ohne Schwierigkeiten vorgenommen weils aus einem in einem Zylinder 23 bzw. 23' verwird, so daß deren Bedienung in jeder Drehrichtung schiebbar eingesetzten Kolben 24 bzw. 24', auf dem mittels des Fahrpedals möglich ist. Ferner ist das Ps- eine in einem Druckraum 26 bzw. 26' angeordnete dal zur Betätigung des hydrostatischen Getriebes Feder 25 bzw. 25' einwirkt. Die Zylinder 23 sind auch zur Betätigung der Antriebsmaschine zu benut- 45 hierbei über Gelenkhebel 29 und 30, deren Lager mit zen, wobei durch eine entsprechende Ausbildung des 31 bzw. 32 bezeichnet sind, mit dem Fahrpedal 21 den hydraulischen Zwischengliedern zugeordneten verbunden, während die Kolben 23 über einen Ver-Schallventils diese im Bedarfsfall leicht außer Betrieb bindungshebel 27 miteinander und einem an diesem gesetzt werden kann. Eine kraftfahrzeugnormale Be- befestigten weiteren Hebel 28 an das Verbindungsgetätigung in jeder Fahrtrichtung und damit ein siehe- 50 stange 33 angeschlossen sind.
res Manövrieren, ohne daß der Fahrer dazu die Zur wahlwcisen Einschaltung eines der hydrau-
Hände zu Hilfe nehmen muß. ist somit gegeben. lisch beaufschlagbaren Gestängeglieder 22 oder 22'
Da außerdem die hydraulischen Zwischenglieder dient ein Schaltventil 36, das an eine mit einem
zweckmäßigerweise in einem Niederdruckkreis einge- Überdruckventil 12 ausgestattete Förderleitung 7 der
schaltet werden, sind bei geringen Herstcllkosten Be- 55 Speisepumpe 6 und über Zuleitungen 37 und 38 an
triebsstörungen nahezu ausgeschlossen. Und da fer- die Druckräume 26 der hydraulisch beaufschlagba-
ner die Übersetzung des Einstellweges unabhängig ren Gestängeglieder 22 und 22' angeschlossen ist.
von der Pedaleinstellung änderbar ist, ist eine viclsei- Zur Rückführung des Steuerdruckmittels in einen
tige Verwendbarkeit, vor allem auch um Kriechfahr- Sammelbehälter 41 sind Rückführleitungen 40 und
ten zu ermöglichen, der erfindungsgemäßen Betäti- 60 39 vorgesehen.
gungseinrichtung gegeben. Wird das Schaltventil 36 in die Schaltstellung nach
In den Zeichnungen sind in der nachfolgenden Be- Fig. 1 gebracht, so fließt kein Druckmittel von der
Schreibung näher erläuterte Ausführungsbeispiele der Speisepumpe 6 über die Förderleitung 7 und die Zu-
Betätigungseinrichtung für die Pumpe oder den hy- leitung 37 in den Druckraum 26 des hydraulisch be-
drostatischen Motor eines hydrostatischen Getriebes 65 aufschlagbaren Gestängegliedes 22, so daß dessen
nach der Erfindung dargestellt. Hierbei zeigt jeweils Kolben 24 entgegen der Kraft der Feder 25 m die
in schematischer Darstellung dargestellte Endstellung gebracht wird. Das hydrau-
Fig. 1 die der Pumpe eines hydrostatischen Ge- lisch beaufschlagbare Gestängeglied 22 wirkt somit
als Verbindungsgestänge zwischen dem Fahrpedal 21 und dem Verbindungshebel 27, durch den die Einstellbewegungen des Fabrpedals 21 auf das Servogerät 34, 35 und von diesem auf das Stellglied 3 der Pumpe 2 durch Schwenken des Hebels 28 in F i g. 1 nach rechts übertragen werden. Das hydrostatisch beaufschlagbare Gestängeglied 22' dagegen ist, da dessen Druckraum entlastet ist, ausgeschaltet.
Wird der Druckraum 26' des hydrostatisch beaufschlagbaren Gestängegliedes 22' gemäß F i g. 2 mit Steuerdruckmittel gefüllt, wird, da nunmehr das hydraulisch beaufschlagbare Gestängeglied 22 ausgeschaltet ist, der Hebel bei einer Betätigung des Fahrpedals 21 nach links ausgelenkt, und eine Einstellung des Stellgliedes 3 über einen schematisch dargestellten, in das Verbindungsgestänge 33 eingesetzten Leistungsregler 42 in der anderen Schwenkrichtung vorgenommen. Die hydraulisch beaufschlagbaren Gestängeglieder 22 und 22' gewährleisten somit je nach Schaltstellung des Schaltventils 36 eine Beeinflussung des Stellgliedes 3 in der einen oder anderen Richtung in Abhängigkeit von dem stets gleichgerichteten Einstellweg des Fahrpedals 21.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 3 ist das Fahrpedal 51 unmittelbar ohne Zwischenschaltung von Hebeln an den hydraulisch beaufschlagbaren Gestängegliedern 52 und 53 angelenkt, während diese wiederum über einen gelenkig gelagerten Verbindungshebel 54 miteinander verbunden sind. Zum Anschluß des Verbindungshebels 54 an das Zwischengestänge 56 dient ein Zwischenstück 55, das mittels eines Schiebestückes 57 an dem Verbindungshebel 54 angeordnet ist. Auf diese Weise ist es möglich, die von jeweils einem der hydraulisch beaufschlagbaren Gestängeglicder 52 oder 53 übertragenen Stellbewcgungen des Fahrpedals 51 in ihrer Größe im Bedarfsfall zu ändern, um z. B. trotz durchgetretenem Fahrpedal 51 nur eine Teilschwenkung der der Pumpe zugeordneten Stellglieder vorzunehmen.
Die Betätigung des Schaltventils 58, durch das wiederum die Steuerdruckmittelzufuhr zu einem der hydraulisch beaufschlagbaren Gestängeglieder 52 und 53 steuerbar ist, wird in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls über das Fahrpedal 51 vorgenommen.
ίο Zu diesem Zweck besteht das Fahrpedal 51 aus einem Pedalrahmen 60 und einer mittels eines Bolzens 62 drehbar auf diesem aufgesetzten Pedalplatte 61, der Endschalter 63 zugeordnet sind,, mittels denen ein Magnet 59 des Schaltventils 58 betätigbar ist.
Wird somit die Pedalplatte 61 z.B. bei einer Rückwärtsfahrt gedreht, wh"d der Magnet 59 erregt und der Steuerdruckmittelstrom wird in das jeweilige hydraulisch beaufschlagbare Gestängeglied umgesteuert.
Bei dem Ausführungbeispiel nach F i g. 4 ist den hydraulisch beaufschlagbaren Gestängegliedern 72 und 73, durch die die Einstellbewegung eines Fahrpedals 71 über die Gelenkhebel 77 und 78 sowie den Verbindungshebel 74 und den Hebel 75 auf das Zwi-
s5 schengestänge 76 übertragbar ist, ein zweites Pedal 81 zugeordnet, durch das Anlenkungen 79 bzw. 80 der Gelenkhebel 77 und 78 stufenlos änderbar sind. Das Pedal 81 ist zu diesem Zweck über Hebel 82 und 83 mit der Anlenkung 79 und über weitere Hebei 84 und 85 mit der Anlenkung 80 verbunden, so daß bei einer Betätigung des Pedals 81 die Anlenkung 79 in F i g. 4 nach rechts und die Anlenkung 80 nach links geschoben wird. Dadurch kann wiederum, um z.B. eine Kriechfahrt ausführen zu können, dei dem Zwischengestänge 76 zugeleitete Einstellweg des Fahrpedals 71 geändert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Betätigungseinrichtung für die Pumpe oder den hydrostatischen Motor eines hydrostatischen Getriebes eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eines Arbeitsfahrzeuges, bei dem mittels eines von seiner Ausgangsstellung nur in einer Schwenkrichtung schwenkbaren Fahrpedals die Fördermenge der Pumpe oder das Sch luck vermögen des hydrostatischen Motors stufenlos einstellbar ist. wozu das Fahrpedal über ein einen zweiarmigen Verbindungshebel aufweisendes Gestänge mit dem Stellglied der Pumpe oder des hydrostatischen Motors gekoppelt ist und jeder Arm des zweiarmigen Verbindungshebels über ein abhängig vom Fahrtrichtungshebel sch?ltbares Gestängeglied an das Fahrpeda! so angeschlossen ist, daß abhängig von der SchaltsteUung dieses Gestängegliedes beim Betätigen des Fahrpedals über das Gestänge das Stellglied entweder in Vorwärtsfahrtrichtung oder Rückwärtsfahrtrichtung eingestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen jedem Arm des zweiarmigen Verbindungshebeh, (27 bzw. 54 bzw. 74) und dem Fahrpedal (21 bzw. 51 bzw. 71) jeweils ein abhängig vom Fahrtrichtungshebel mit Druckmittel beaufschlagbares Gestängeglied (22 und 22' bzw. 52 und 53 bzw. 72 und 73) eingeschaltet ist.
2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen jedem Arm des Verbindungshebels (27 bzw. 54 bzw. 74) und dem Fahrpedal (21 bzw. 51 bzw. 71) eingeschalteten Gestängeglieder (22 und 22' bzw. 52 und 53 bzw. 72 und 73) aus jeweils einem vom Druckmittel beaufschlagbaren, in einem mit dem Fahrpedal verbundenen Zylinder (23 und 23') eingesetzten, gegen die Kraft einer Feder (25 und 25') verschiebbaren Kolben (24 und 24') bestehen, und die Kolben über Kolbenstangen an den freien Enden des T-förmigen Verbindungshebels (27) angelenkt sind, der über ein Zwischengestänge (33 bzw. 56 bzw. 76) mit Stellgliedern (3) der Pumpe (2) oder des hydrostatischen Motors verbunden ist.
3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ändern des Einstellweges der Stellglieder der Pumpe (2) oder des hydrostatischen Motors eine als Schiebestück (57) ausgebildete Anlenkung des Zwischengestänges (56) am Verbindungshebel (54) einstellbar vorgesehen ist.
4. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Ändern des Einstellweges die Anlenkungen der Kolben (24 und 24') und/oder der Zylinder (23 und 23') und/oder die diesem zugeordneten Anhnkungen und/oder Zwischenhebel (27) einstellbar ausgebildet sind.
5. Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß den hydraulisch beaufschlagbaren Gestängegliedern (72 und 73) ein zweites Pedal (81) oder ein Hebel zugeordnet ist, mittels dem die Anlenkungen (79 und 80) der die Verbindung mit dem Fahrpedal (71) herstellenden Gelenkhebel (77 und 78), der Zylinder, der Kolben und/oder des Verbindungshebels (74) änderbar sind und die Änderung stufenlos vorgenommen werden kann.
6 Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckräume (26 und 26') der hydraulisch beaufschlagbaren Gestängegüeder (22 und 22') mittels eines Schaltventils (36) wechselweise an einen Steuerdruckkreislauf (6, 7, 39) anschließbar sind.
7 Betätigungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrpedal (51) mit einer drehbar auf einem Pedalrahmen (60) aufgesetzten Pedalplatte (61) versehen ist, durch die mittels Endschalter (63) das Schaltventil (58) betätigbar ist.
8 Betätigungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in das zu den Stellgliedern (3) der Pumpe (2) oder des hydrostatischen Motors führende Zwischenoestänge (33) ein Servogerät (34. 35) oder ein Leistungsregler (42) eingeschaltet ist.
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DE2251536C3 (de) * 1972-10-20 1984-09-20 Zahnradfabrik Friedrichshafen Ag, 7990 Friedrichshafen Steuer- und Regeleinrichtung für ein stufenlos einstellbares hydrostatisches Getriebe für Fahrzeuge, insbesondere für Hubstapler, Schaufellader o.dgl.
FR2414665B1 (fr) * 1978-01-13 1986-06-27 Zahnradfabrik Friedrichshafen Appareil hydraulique d'asservissement pour le reglage de la demultiplication d'une transmission hydrostatique

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977