DE2042957A1 - Mundspiegel - Google Patents

Mundspiegel

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DE2042957A1
DE2042957A1 DE19702042957 DE2042957A DE2042957A1 DE 2042957 A1 DE2042957 A1 DE 2042957A1 DE 19702042957 DE19702042957 DE 19702042957 DE 2042957 A DE2042957 A DE 2042957A DE 2042957 A1 DE2042957 A1 DE 2042957A1
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DE
Germany
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mirror
mouth mirror
mouth
reflector
view
Prior art date
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Application number
DE19702042957
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English (en)
Inventor
Der Anmelder Ist
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SCHMIDT AUF ALTENSTADT JONKHEE
Original Assignee
SCHMIDT AUF ALTENSTADT JONKHEE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B1/00Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor
    • A61B1/24Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth
    • A61B1/247Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors
    • A61B1/253Instruments for performing medical examinations of the interior of cavities or tubes of the body by visual or photographical inspection, e.g. endoscopes; Illuminating arrangements therefor for the mouth, i.e. stomatoscopes, e.g. with tongue depressors; Instruments for opening or keeping open the mouth with means for viewing areas outside the direct line of sight, e.g. dentists' mirrors with means for preventing fogging

Description

  • Mundspiegel Die Erfindung bezieht sich auf einen Mundspiegel.
  • Die üblichen Mundspiegel sind mit einer einzigen Spiegelfläche ausgebildet, die dazu angewendet wird, den Arbeitsbereich - für einen Zahnarzt ein Zahn oder Backenzahn - indirekt zu betrachten und gleichfalls zu erleuchten. Die Erleuchtung wird erreicht durch Reflexion eines in den Mund des Patienten gerichteten Lichtbüschels.
  • Wenn Jedoch die Richtung dieses Lichtbüschels mit der Sichtrichtung einen Winkel einschliesst - was im allgemeinen der Fall ist, es sei denn, dass besondere Vorkehrungen getroffen werden - fällt das Blickfeld über den Spiegel nicht vbllig mit dem erleuchteten Feld zusammen. Zumal wenn der Abstand zwischen dem Spiegel und dem Arbeitsbereich ziemlich gross ist, wie das z.J3. beim Bohren in einen Zahn oder Backenzahn der Fall ist, soll man den Spiegel unter einem sehr bestimmten Winkel halten, damit das Blickfeld ziemlich gut erleuchtet wird. Es ist jedoch oft erforderlich, dass man den Arbeitsbereich von einer anderell Seite hetrachtet, wobei man dann entweder die indirekte Erleuchtung entbehren muss, oder das Bohren oder andere Tätigkeiten zeitweilig unterbrechen muss, um den Spiegel in cine bessere Stellung in bezug auf den Arbeitsbereich zu bringen.
  • Zweck der Erfindung ist ein Mundspiegel, mit dem eine bessere Erleuchtung des Arbeitsbereichs bei indirekter Sicht gewährleistet ist.
  • Dazu ist ein. Mundspeigel nach der Erfindung mit einem zweiten Reflektor versehen, dessen Spiegelfläche von der Fläche des Mundspiegels selbst abweicht. Dabei dient der Mundspiegel selbst ausschliesslich zum Erhalten einer guten Sicht auf den Arbeitsbereich, während der zweite Reflektor dazu dient ein Lichtbüschel auf den Arbeitsbereich zu richten. Es hat sich gezeigt, dass unter normalen Arbeitsbedingungen der Arbeitsbereich immer indirekt nach wie vor erleuchtet wird, wenn die beiden spiegelnden Flächen einen Winkel von + 250 einschliessen.
  • Um dabei die Dicke des ganzen Mundspiegels innerhalb zulässiger Grenzen zu halten, ist der zweite Heflektor vorzugsweise stufenweise ausgebildet. Damit die Oberfläche des Spiegels sich immer leicht reinigen lässt, kann dabei der lichtreflektierende Teil stufenweise an der unteren Seite des Glases des üblichen Mundspiegels graviert sein.
  • Auch kann der zweite Reflektor bewegbar an den Mundspiegel montiert sein, so dass der Mundspiegel leicht linkshändigen Zahnärzten angepasst werden kann, Wenn der zweite Reflektor als ein loser Teil in bezug auf den Hauptspiegel ausgebildet ist kann zwischen den Reflektor und den Mundspiegel eine Ausströmungsöffnung gebildet sein, einen Luftstrom parallel an dem Speigel vorbeizuführen. Dadurch wird vermieden, dass der Teil des Mundspiegels, der zur Betrachtung des Arbeitsbereichs angewendet wird, sich beschlägt und/oder dass Tropfen oder Teilchen sich darauf absetzen. Sofern ein ausreichend starkes Lichtbüschel angewendet wird, ist ein gewisses Mass an Verschmutzung des zweiten Reflektors weniger störend.
  • Zur Klarstellung der Erfindung werden, an Hand der Zeichnung, einige Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht des Mundspiegels nach der Erfindung; Fig. 2 eine Seitenansicht der Fig. 1; Fig. 3 eine Vorderansicht einer geänderten Ausführung eines Mundspiegels; Fig. 4 eine Seitenansicht der Fig. 3; Fig. 5 eine Vorderansicht eines Mundspeigels mit abnchmbar und drchbar ausgeführtem lichtreflektierendem Teil; Fir. 6 eine Scitenansicht der Fig. ; Fig. 7 den Verlauf der Sicht und Lichtstrahlen bei einem üblichen Mundspiegel in Seitenansicht; Fig. n eine ähnliche Situationsskizze des Verlaufs von Licht-und Sichtstrahlen bei einem Spiegel nach der Erfindung, jedoch in grösserem Abstand des Arbeitsbereichs; Fig. 9 einen Mundspiegel, versehen mit einer Luftausblasdtise in Vorderansicht; Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie X -- X in Fig. 9.
  • Ein Stiel 1 ist an einem Spiegel 2 betestigt, der mit einem zusätzlichen Reflektor 3 versehen ist, dessen spiegelnde Oberfläche mit der ersten spiegelnden Oberfläche einen Winkeel von # 25° einseliliesst. Der Winkel zwischen dem Stiel 1 und dem Zusatzreflektor 3 ist in Draufsicht d 300. Für linkshändige Zahnärzte wird eine Speigelbildausführung in bezug auf den Steil bevorzugt.
  • Die Figuren 1 und 2 und Fig. 9 zeigen einen Zusatzreflektor, der durch einen flachen spiegelnden Teil gebildet wird. Um zu erreichen, dass der ganze Spiegel eine geringe Dicke erhält, ist gemäss den Figuren 3-6 der Zusatzreflektor stufenweise ausgeführt.
  • Gemäss der Ausführung nach den Figuren 5 und 6 ist der Zusatzreflektor abnehmbar und drehbar auf der Spiegelfläche 2 angeordnet. Dazu ist der Zusatzreflektor auf einem einigermassen federnden z.B. aux Kunststoff hergestellten Stützteil 4 angeordnet, der ein wenig mehr als 180° des Spiegels 2 umfasst. Dieser Teil 4 mit dem Reflektor 3 kann in Richtung des Pfeiles rotiert werden zur Anpassung an linkshändige Zahnärzte oder an spezielle hrbeitsbedingungen.
  • In den Figuren 7 und 8 ist der Verlauf der Lichtstrahlen mit 5 und die Sichtrichtung mit 6 angegeben. Bei dem üblichen Spiegel nach Fig. 7 fällt das reflektierte Lichtbüschel neben das Blickfeld, während bei einem erfindungsgemässen Spiegel nach Fig. 8 das Lichtbüschel auf den Speigel 2 gleichfalls ausserhalb des Blickfeldes reflektiert wird, aber der Teil des Lichtbäschels, der auf den Zusatzreflektor 3 fällt, erleuchtet den Arbeitsbereich gut.
  • Mit 7 wird ein zu behandelnder Backenzahn angegeben.
  • Nach den Figuren 9 und 10 ist der Stiel 1 hohl ausgebildet und schliesst dieser sich über die Hinterseite des Mundspiegels 2 an eine Haube 41 an, auf der sich der Reflektor 3 befindet. Uber den hohlen Stiel kann ein Luftstrom zwischen den Zusatzreflektor 3 und den Spiegel 2 geführt werden, damit der Teil des Mundspiegels, der zur Betrachtung des Arbeitsbereichs dient, rein geblasen wird.

Claims (6)

A N S P R U E C H E
1. Mundspiegel, gekennzeichnet durch einen zweiten Reflektor, dessen Spiegelfläche von der Fläche des Mundspiegels selbst abweicht.
2. Mundspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Spiegelflächen einen Winkel von # 25° einschliessen.
30 Mundspiegel nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekerin zeichnet, dass die Speigelfläche des zweiten Reflektors stufenweise ausgeführt ist.
4. Mundspiegel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die stufenweise ausgeführte Spiegelfläche an der unteren Seite des Glases des üblichen Mundspiegels graviert ist.
5. Mundspiegel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Reflektor bewegbar an den Mundspiegel montiert ist.
6. Mundspiegel nach einem der Ansprüche 1 - 3 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den zweiten Reflektor unl den Mundspiegel selbst eine Luftausströmungsöffnung gebildet ist.
DE19702042957 1970-08-29 1970-08-29 Mundspiegel Pending DE2042957A1 (de)

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DE19702042957 DE2042957A1 (de) 1970-08-29 1970-08-29 Mundspiegel

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Publications (1)

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DE2042957A1 true DE2042957A1 (de) 1972-03-09

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DE19702042957 Pending DE2042957A1 (de) 1970-08-29 1970-08-29 Mundspiegel

Country Status (1)

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DE (1) DE2042957A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010753A6 (nl) * 1996-11-19 1999-01-05 Dings Myriam Rene Theresia Mondspiegel en hulpstuk om zulke mondspiegel te verwezenlijken.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1010753A6 (nl) * 1996-11-19 1999-01-05 Dings Myriam Rene Theresia Mondspiegel en hulpstuk om zulke mondspiegel te verwezenlijken.

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