DE2042294A1 - Oldichter Abschluß einer sich aus einem Gehäuse erstreckenden drehenden Welle - Google Patents

Oldichter Abschluß einer sich aus einem Gehäuse erstreckenden drehenden Welle

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DE2042294A1
DE2042294A1 DE19702042294 DE2042294A DE2042294A1 DE 2042294 A1 DE2042294 A1 DE 2042294A1 DE 19702042294 DE19702042294 DE 19702042294 DE 2042294 A DE2042294 A DE 2042294A DE 2042294 A1 DE2042294 A1 DE 2042294A1
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bearing
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DE19702042294
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Lucas Harrow Middlesex Sydney, (Großbritannien) (verstorben)
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Description

Rotax Limited 25- August 1970
Well Street
Birmingham 19 / England
öldichter Abschluß einer sich aus einem Gehäuse erstreckenden drehenden Welle
Die Erfindung bezieht sich auf einen öldichten Abschluß einer sich aus einem hohlen Gehäuse erstreckenden drehenden Welle, deren Lagerung in einem Deckel des Gehäuses angeordnet ist und in dem Gehäuse das Schmieröl für die Lagerung enthalten ist.
Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, einen öldichten Abschluß zu schaffen, und zwar in einer einfachen und wirksamen Weise.
Der öldichte Abschluß gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Zuführen von unter Druck stehendem Gas durch das Lager der Welle in das Innere des Gehäuses vorgesehen ist, wobei ein Austritt des Öls aus dem Gehäuse durch das Lager herabgesetzt wird und ferner ein Durchgang innerhalb der Welle ausgebildet ist, durch den das Gas aus dem Gehäuse austritt, wobei in dem genannten Durchgang oder Durchgängen ein Ölfänger vorgesehen ist, in dem der öldunst aus der Luft abgeschieden wird und das öl durch Zentrifugalkraft dem Inneren des Gehäuses wieder zugeführt wird.
Ein Ausführungsbeispiel eines öldichten Abschlusses gemäß der Erfindung soll nachstehend mit Bezug auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert werden.
24 273 „ 2 -
109810/1658
2 Ü 4 2 2 9 4
Die Zeichnung stellt einen Schnitt durch einen el lichten Abschluß einer sich drehenden Welle gemäß der Erfindung dar.
Die drehende Welle 1 ist in einem Gehäuse 10 angeordnet und in einem Deckel 11 mittels eines Lagers 2 gelagert. Der Deckel 11 ist mit einer ringförmigen Verlängerung 7 versehen, durch die sich ein Teil der Welle 1 erstreckt, der einen größeren Durchmesser besitzt. Das Gehäuse 10 bildet einen Hohlraum 3, in dem öl für die Schmierung des Lagers 2 enthalten ist.
In dem Deckel 11 ist ein Durchgang 12 ausgebildet, durch den Luft unter Druck an eine Umfangsnut 15 gefördert wird, die um den inneren Umfang der Verlängerung 7 ausgebildet ist. Darüber hinaus ist an den entgegengesetzten Seiten der Nut 13 auf der Umfangsoberflache der Welle 1 eine Nut 5 und eine Nut 6 vorgesehen. Die Nut 5 ist wendelförmig ausgebildet und besitzt eine derartige Wendelrichtung, daß beim Drehen der Welle alles Lecköl gegen das Lager zurückgefördert wird. Die Nut 6 besteht aus einer Reihe in Abständen unterteilter Umfangsnuten.
Wenn durch den Durchgang 12 Luft zugeführt wird, strömt die Luft durch die Nut 5 gegen das Lager, und diese Luftströmung unterstützt den Rückfluß von öl über das Lager 2 in das Gehäuse 10.
Um die Luft aus dem Gehäuse wieder abzuführen, ist die Welle 1 mit einer Blindbohrung versehen, von der sich mindestens ein Durchgang 14 zu einer ringförmigen Kammer erstreckt, die um die Welle 1 herum von einem ringförmigen Bauteil l4a gebildet wird. Die ringförmige Kammer steht in Verbindung mit dem Inneren dee Gehäuses über öffnungen, die in dem Bauteil l4a ausgebildet sind« Die öffnungen erstrecken sich nach außen aus der Kammer hinaus. Darüber hinaus ist innerhalb der ringförmigen Kammer ein ölfänger k angeordnet. In einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der ölfänger in Gestalt eines Gefüges von Drähten ausgebildet, eo daß er einen porösen Aufbau besitzt.
-z
109810/1658
2UA2294
Für den porösen Aufbau des Ölfängers können auch alternative Materialien verwendet werden, beispielsweise Kunststoff.
Im Betrieb strömt die Luft, die in das Gehäuse J5 über das Lager 2 eintritt, in die ringförmige Kammer, und der mit der Luft mitgerissene Öldunst wird im ölfänger 4 abgeschieden, so daß relativ ölfreie Luft durch den Durchgang oder die Durchgänge 14 nach außen aus dem Gehäuse gelangt. Das öl, das sich in dem ölfänger 4 ansammelt, wird durch die Wirkung der Zentrifugalkraft in das Innere des Gehäuses zurückgeschleudert.
Patentansprüche:
109810/1658

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    öldichter Abschluß einer sich aus einem Gehäuse erstreckenden drehenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum Zuführen von unter Druck stehendem Gas durch das Lager (2) der Welle (1) in das Innere (3) des Gehäuses (10) vorgesehen ist, wobei ein Austritt des Öls aus dem Gehäuse (10) durch das Lager (2) herabgesetzt wird und ferner ein Durchgang (14) innerhalb der Welle ausgebildet ist, durch den das Gas aus dem Gehäuse (10) austritt, wobei in dem genannten Durchgang oder Durchgängen (14) ein ölfänger (4) vorgesehen ist, mit dem der öldunst aus dem Gas abgeschieden wird und das öl durch Zentrifugalkraft dem Inneren (3) des Gehäuses (10) wieder zugeführt wird.
    öldichter Abschluß einer sich aus einem Gehäuse erstreckenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Welle (l) innerhalb eines hohlen Gehäuses (10) erstreckt und ein Deckel (11) das Lager (2) der Welle (1) trägt, wobei am Deckel (11) eine Verlängerung (7) angeordnet ist, die ein Teil der Welle außerhalb des Gehäuses umgibt, sowie ein Durchgang (12) in der genannten Verlängerung (7) ausgebildet ist, der an einem Ende mit einer unter Druck stehenden Gasquelle in Verbindung steht und in eine ringförmige Nut (13) in der Verlängerung (7) mündet, zwischen der Nut (13) und dem Lager (2) eine wendeiförmige Nut (5) ausgebildet ist, die einen Durchgang für das Gas über das Lager (2) zum Gehäuse (10) bildet, ferner in der Welle (l) ein Durchgang (14) ausgebildet ist, der eine Verbindung zwischen dem Inneren (3) des Gehäuses (10) und der Außenluft darstellt, in dem ein ölfänger (4) angeordnet ist, in dem der Öldunst ausgeschieden und das öl durch Zentrifugalkraft dem Inneren des Gehäuses wieder zugeführt wird.
    Ma/Be - 2 -
    1 0981 0/1658
    5. Abschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wendeiförmige Nut (5) in der Welle (l) derart ausgebildet ist, daß beim Drehen der Welle öl ins Gehäuse (10) zurückgeführt wird.
    4. Abschluß nach Anspruch 3, dadurch gek-ennzelehnet, daß eine Mehrzahl von Umfangsnuten (6) an der entgegengesetzten Seite gegenüber der ringförmigen Nut (Ij5) und der genannten wendeiförmigen Nut (5) auf der Welle ausgebildet sind.
    5· Abschluß nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der genannte ölfänger (4) eine ringförmige Gestalt besitzt und einen porösen Aufbau hat.
    6. Abschluß nach Anspruch 5.» dadurch gekennzeichnet, daß der ölfänger (4) als ein Gefüge aus Drähten ausgebildet ist.
    109810/1658
    Lee rseite
DE19702042294 1969-09-02 1970-08-26 Oldichter Abschluß einer sich aus einem Gehäuse erstreckenden drehenden Welle Pending DE2042294A1 (de)

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US (1) US3679278A (de)
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GB (1) GB1315309A (de)
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