DE2041459B2 - Doppler-Relativgeschwindigkeitsmeßanordnung mit einem einzigen Sende-Empfangs-Wandler - Google Patents
Doppler-Relativgeschwindigkeitsmeßanordnung mit einem einzigen Sende-Empfangs-WandlerInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Messung der Relativgeschwindigkeit von bewegten Objekten
nach dem Dopplerprinzip mit einem einzigen Wandler für die Sende- und Empfangsfanktion, der
mit einem kontinuierlich arbeitenden Sender und mit einem einen Amplitudendemodulator umfassenden
Empfänger gekoppelt ist.
Es sind Anordnungen zur Messung der Relativgcschwindigkeit
von bewegten Objekten nach dem Dopplerprinzip bekannt, weiche jeweils einen separaten
Wandler für die Sende- und für die Empfangsfunktion besitzen. Die beiden Wandler müssen in geeigneter
Weise voneinander isoliert sein, um ein Übersprechen der gesendeten Frequenz auf den zum
Empfang dienenden Wandler niedrig zu halten. Die Isolation erschwert die Konstruktion der Wandler,
insbesondere bei einer Arbeitsweise mit Ultraschall für Anwendungen in der medizinischen Meßtechnik.
In der USA.-Patentschrift 3 284 800 ist eine Anordnung zur Messung der Relativgeschwindigkeit von bewegten
Objekten nach dem Dopplerprinzip beschrieben, die mit nur einem einzigen Wandler für die
Sende- und Empfangsfunktion arbeitet, der durch eine Antenne gebildet ist. Die Antenne wird aus
einem arbeitenden, ein unmoduliertes Signal abgebenden
Sender gespeist. Außer dem Sender ist an die Antenne ein Empfänger angeschlossen, welcher einen
Amplitudendetektor umfaßt. Da nur ein einziger Wandler vorgesehen ist, wird ein Isolation zwischen
zwei Wandlern bei der aus der USA.-Patentschrift bekannten Anordnung natürlich nicht benötigt. Dafür
hat diese Anordnung den Nachteil, daß wegen der gegenüber der gesendeten WdIe geringen Intensität
der empfangenen Welle nur ein schwaches Copplerfrequenz-Signal erzielbar ist, was sich wegen
des relativ hohen Rauschanteils der gesendeten Welle in einem sehr ungünstigen Rauschabstand auswirkt.
Besondere Maßnahmen zur Verbesserung des Rauschabstandes sind in der USA.-Patentschrift nicht angegeben;
ihrem Gegenstand liegt vielmehr die Aufgabe zugrunde, einen Weg anzugeben, nach dem auch die
Objektdistanz bestimmt werden kann, was dann dadurch geschieht, daß die Intensitätsänderung der reflektierten
Welle infolge der Bewegung des Objekts in Relation zur Dopplerfrequenz gesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Messung der Rdativgeschwindigkeit
von bewegten Objekten nach dem Dopplerprinzip mit einem nicht gepulsten Sender zu schaffen, bei der
trotz der im Hinblick auf die Isolationsprobleme vorteilhaften Verwendung nur eines einzigen Wandlers
für die Sende- und Empfangsfunktion ein hoher Rauschabstand erzielt ist.
Diese Aufgabe ist, ausgehend von einer Anordnung der eingangs genannten Art, in überraschend
einfacher Weise dadurch gelöst, daß der Sender so ausgebildet ist, daß seine Ausgangssignale Rechtecksignale
sind. Durch diese Maßnahme wird mit einfachen Mitteln der angestrebte frohe Rauschabstand
erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bezüglich des Rechtecksignals abgebenden Senders und
eines einem solchen Sender besonders angepaßten Empfängers sowie einer bevorzugten Kopplung zwischen
diesen Gliedern sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten an Hand von schematisch dargestellten
Ausführungsbeispielen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Anordnung nach
der Erfindung,
F i g. 2 ein Schaltbild des Senders in der Anordnung nach F i g. 1,
F i g. 3 ein Schaltbild des Empfängers in der Anordnung nach Fig. I,
F i g. 4 eine Kurvendarstellung der Dämpfungscharakteristik des in F i g. 3 dargestellten Verstärkers,
Fig.5 ein Schaltbild einer alternativen Form des
im Empfänger enthaltenen Amplitudendemodulators,
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform der Anordnung nach der Erfindung.
Die in F i g. 1 dargestellte Anordnung ist vorzugsweise für die Fälle bestimmt, bei der das Objekt,
dessen Relativgeschwindigkeit gemessen werden soll, die sich bewegende Oberfläche eines lebenden Organs,
z. B. eine Arterienwand, ist.
Die gezeigte Anordnung umfaßt einen als Kristalloszillator ausgebildeten Sinus-Oszillator 11, der eine
Frequenz von beispielsweise 2 MHz liefert. An diesen
041
ist ein Begrenzungsverstärker 12 angeschlossen, welcher die Nulldurchgänge des Sinussignals vom Sinus-Oszillator
11 erfaßt. Die Ausgänge des Begrenzungsverstärkers 12 sind mit den Basisanschlüssen der
Transistoren 14 und 15 eines Schaltverstärkers 13 verbunden. DL Emitter der Transistoren 14 und 15
sind geerdet; ihre Kollektoren sind über Widerstände 17 und 18 mit den entgegengesetzten Enden einer
Spule 16 eines Transformators 19 verbunden. Eine Mittelanzapfung der Spule 16 ist an eine geeignete
Spannungsquelie angeschlossen, die, falls die Transistoren 14 und 15 vom npn-Typ sind, positiv, falls
die Transistoren 14 und 15 vom pnp-Typ sind, negativ sein muß.
Eine Ausführungsform des Begrenzungsverstärkers 12 zur Verwendung im Sender ist in F i g. 2 zusammen
mit dem Schaltverstärker 13 und dem Transformator 19 gezeigt und enthält ein Transistorenpaar
21 und 22. Der Transistor 21 ist kapazith mit dem Oszillator 11 gekoppelt. Die Emitter der Transistoren
21 und 22 sind über die Kapazität 23 wechselstrommäßig gekoppelt und zusätzlich über die Widerstände
24 und 25 mit einem festen Potential verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 21 und 22 sind mit
den Basisanschlüssen der Transistoren 14 und 15 verbunden und über Widerstände 26 und 27 geerdet. Die
Basisanschlüsse der Transistoren 21 und 22 sind über einen Widerstand 28 bzw. 29 an den Abgrifi
eines einen Widerstand 32 umfassenden Spannungsteilers angeschlossen. Der Abgriff ist über eine Kapazität
31 wechselstrommäßig geerdet. Zur Verwendung mit einem 2-MHz-Kristalloszillator sind die folgenden
Widerstands- und Kapazitätswerte für den Begrenzungsverstärker und den Schaltverstärker geeignet:
R 24. R 25 3.3 kP
R 26, R 27 IkQ
R 17, R 18 150 Ω
R 28, R 29 5.6 kQ
R 32 3.3 kQ
C 23 18 nF
C 31 10OnF
Der Begrenzungsveistärker 12 arbeitet im Untersättigungsbetrieb,
wodurch sich eine höhere Genauigkeit bei der Erfassung der Nulldurchgänge ergibt, und
steuert die Transistoren 14 und 15 abwechselnd in den Sättigungs- und Sperbereich und liefert so die
für den Transformaior 19 nötige Leistung mit einem
Minimum an AM-Rauschen, indem die AM-Modulation wirksam begrenzt wird. Die Transistoren 21
und 22 seien zunächst in Durchlaßrichtung vorgespannt und sollen gleich groß konstante Ströme
führen. Wenn die ansteigende Flanke des sinusförmigen Ausgangssignals des Kristalloszillators 11 die
Nullinie überschreitet, wird das Potential an der Basis des Transistors 21 stärker positiv und verursacht ein
Abfallen des Kollektorenstroms des Transistors 21 auf Null, wodurch Transistor 15 abgeschaltet wird.
Der Strom fließt danr durch die parallelgeschalteten
Widerstände 24 und 25, durch den Transistor 22 und den Widerstand 27 und liefert einen Strom an die
Basis des Transistors 7.4, wodurch dieser durchgeschaltet und durch einen konstanten Kolektorstrom
durch den kleinen Widerstand 17 schnell in Sättigung getrieben wird; dadurch wird die AM-Modulation
begrenzt und ein verstärktes Sendesignal mit ausreichender Leistung durch die eine Hälfte der Spule 16
des Transformators 19 geliefert. In gleicher Weise wird, wenn die abfallende Ranke des sinusförmigen
Ausgangssignals des Kristalloszillator 11 die NuIlä
linie kreuzt, der nicht in Sättigung betriebene Begrenzungstransistors 21 durchgeschaltet, während Transistor
22 gesperrt ist, wodurch der Transistor 15 durchgeschaltet und schnell in Sättigung geirieben
wird und ein Signal durch die andere Haltte der
ίο Spule 16 liefert.
Wie F i g. 1 ferner zeigt, ist mit dem Transformator
19 auch eine Spule 41 gekoppelt, deren Windungszahl im Verhältnis 2 :1 zu einer Hälfte der Spule 16
steht. Der Spule 41 ist ein Wandler 42 parallel geschaltet, der dazu dient, eine Ultraschallwelle mit
einer durch den Kristalloszillator vorgegebenen Frequenz zu der zu messenden, bewegten Oberfläche 43
zu senden. Der Wandler wird gleichzeitig für Senden und Empfang verwendet. Es ist vvichtig, daß die
so Werte der Ausgangswiderstände 17 und 18 des Senders
groß im Vergleich zu üem mit 44 bezeichneten
Widerstand des Wandlers sinti, so daß das reflektierte
von der bewegten Fläche 43 stammende Signal nicht kurzgeschlossen wird. Im vorliegenden Fall, in dem
die Spule 41 ein Windungsverhältnis von 2 : 1 mit jeder Hälfte der Spule 16 hat. ist der Ausgangswiderstand
an den Ausgangsanschlüssen der Spule 41 gleich dem Quadrat des Windungsverhältnisses, multipliziert
mit dem Wert des Widerstand 17 oder 18.
d.h. 4· 150 Ω = 600 Ω.
Auf der Empfängerseite der Anordnung ist eine Spule 45, deren Windungszahl zur Spule 41 in einem
solchen Verhältnis steht, daß eine Anpassung zwischen der Wandlerimpedanz 44 und der äquivalenten
Empfängerimpedanz 50 erzielt wird, mit eiu-im Amplitudendemodulator
46 verbunden, der beispielsweise ein Hüllkurvendetektor, ein Produktdetektor
mit einer η 2-verschobenen Referenzfrequenz oder ein anderer geeigneter Detektor sein kann. Ein speziell
entwickelter Amplitudenmodulator, der die Erfindung durch weitere Reduzierung des durch den
Beyrenzungsempfänger 12 bei Nulldurchgangsfehlern verursachten AM-Rauschens vervollständigt, wird
später im Zusammenhang mit F i g. 5 beschrieben.
Erwünschtenfalls kann der Wandler mit dem Empfängereingang
parallel zur Spule 41 verbunden werden, wodurch die Spule 45 überflüssig wird. Ein Vorteil
der Verwendung einer separaten Spule 45 besteht in d::r besseren holation des Wandlers zur Sicherheit
eines Patienten in den Fällen, in denen die Anordnung zur Ultraschallmessung am Menschen verwendet
wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich für interferierende Signale eine höhere Gleichtaktunterdrückung
ergibt. Zwischen dem Amplitudondemodulator 46 und einem Ausgangsverstärker 48
mit einem Ausgangsanschluß 49 ist ein Differenzierglied 47 eingefügt.
In F i g. 3 ist ein Empfänger für eine Dopplerire· qucnz im Bereich von 25 bis 600 Hz bei einer 2-MHz-Sendefrequenz
gezeigt. Der Amplitudendemodulator 46 enthält eine Diode 51, einen Widerstand 52 und
eine Kapazität 53. Das Eingangssignal wird du- ch die
Diode 51 gleichgerichtet. Die Kapazität 53 lädt sich auf die am Widerstand 52 liegende Spannung auf und
entlädt sich, wenn die Diode 51 gesperrt ist, wodurch eine im wesentlichen der Hüllkurve des Eingangssignals
entsprechende Ausgangsspannun« erzielt wird. Das DifLrenzierglied 47 ist aus der Kapazität 54
und dem Widerstand 55 zusammengesetzt, wobei der Ausgang am Widerstand 55 abgenommen und den in
Kaskade geschalteten Verstärkern 56 und 57 eingegeben wird. Zur Erzielung der in F i g. 4 gezeigten
Dampfungskennlinie werden die Widerstände 58 und 59 und die Kapazitäten 61, 62 sowie die beiden
Schattelemente des Differenziergliedes vorzugsweise wie folgt gewählt:
R 55 221 kn
R 58 IkU
«59 100 kß
C 54 0,82 nF
C 61 2,2 nF
C 62 3,3 nF
Eine andere Form des Amplitudendemodulators 46, die die Begrenzung des AM-Rauschens noch verbessert,
ist in F i g. 5 gezeigt. Zwar arbeitet der Sender in einem Schaltbetrieb, um das AM-Ravischen im
Sender möglichst klein zu halten, jedoch kann das durch die Erfassung der Nulldurchgänge entstehende
Rauschen ebenfalls ein im Amplitudendemodulator auftretendes Rauschen verursachen, das wiederum
wegen einer Änderung der Gleichstromreferenz des Signals, wenn dieses über einen Transformator oder
eine Kapazität wechselstrommäßig gekoppelt wird, ein asymmetrisches Signal bewirkt. Das entstehende
Hüllkurvensignal wird von einem üblichen Amplitudendemodulator wie eine AM-Modulation aufgenommen;
diese »Modulation« unterscheidet sich jedoch von einer echten AM-Modulation, da die positive
und negative Hüllkurve in Phase sind. Der nachfolgend beschriebene Amplitudendemodulator spricht
auf ein durch Asymmetrie erzeugtes Hüllkurvensignal nicht an.
Der Amplitudendemodulator nach F i g. 5 enthält ein Paar entgegengesetzt geschalteter Dioden 71, 72,
deren Ausgänge über die Impedanzen 73, 74 geerdet sind. Der Ausgang der Diode 71 ist auch über den
Widerstand 75 mit einem Additionsverstärker 76 verbunden, während der Ausgang der Diode 72 über
eine Inversionsstufe 77 und einen Widerstand 78 mit dem Additionsverstärker 76 verbunden ist. Im Betrieb
durchläuft dei positive Teil des asymmetrischen Signals die Diode 71, der negative Teil die Diode 72
und die Inversionsstufe 77, so daß das Signal durch den Additionsverstärker 76 aufgehoben wird. Erwünschtensfalls
können die Widerstände 75, 87, die Inversionsstufe 77 und der Additionsverstärker 76
durch einen Verstärker mit einer festen VerstärkungsdiSerenz ersetzt werden.
Im Betrieb wird der Wandler 42 gegenüber einer Oberfläche 43 angeordnet, deren Geschwindigkeit erfaßt
werden soll. Im Falle einer Messung am Menschen kann die Oberfläche 43 beispielsweise eine
Arterienwand, ein Teil der Herzwand oder eine beliebige Fläche eines Fötus usw. sein, und die vom
Wandler 42 abgegebene Welle ist dann in der Regel eine Ultraschallwelle. Das durch den Kristalloszillator
11 erzeugte 2-MHz-Signal wird durch die Erfassung der Nulldurchgänge im Begrenzungsverstärker 12 zu
einem Rechtecksignal umgeformt und dann im Schaltverstärker 13 begrenzt und verstärkt, um über
ίο den Aufwärtstransformator 19 eine für den Betrieb
des Wandlers 42 zur Erzeugung einer auf die Fläche 43 gerichteten 2-MHz-Ultraschallwelle ausreichende
Leistung zu liefern. Die von der Oberfläche 43 reflektrierte, um die Dopplerfrequenz verschiebbare
Ultraschallwelle wird dann vom gleichen Wandler 42 aufgenommen und als entsprechendes Signal dem
Transformator 19 zugeführt. Da die effektive Ausgangsimpedanz des Senders im Vergleich zur Wandlerimpedanz
hoch ist, geht nur ein geringer Anteil
ao des empfangenen Signals durch die Kurzschlußwirkung der Senderimpedanz verloren. Im Transformator
19 findet eine Überlagerung des empfangenen, frequenzverschoberen Signals und des ausgesendeten
Signals s? Ut. Dadurch entsteht am Eingang des Empfängers
auf der Sekundärseite des Transformators ein Eingangssignal, dessen Amplitude sich periodisch
mit der Dopplerfrequenz ändert, so daß auch das am Ausgang des Amplitudendemodulator erhaltene, der
Hüllkurve dieses Eingangssignals entsprechende Signal die Dopplerfrequenz hat. Wenn die Amplitude
des reflektierten, frequenzverschobenen Signals sehr vierl kleiner als die Amplitude des gesendeten Signals
ist (z. B. 1 : 50), ist das durch Differenzieren des Hüllkurvensignals gewonnene Signal praktisch nur
von der Frequenz des Hüllkurvensignals abhängig und gibt darum unmittelbar die Relativgeschwindigkeit
der Oberfläche 43 an.
In F i g. 6 ist eine andere Ausführungsfonn der Erfindung
gezeigt, in welcher der Schaltverstärker und der Transformator durch einen verstärkenden Schalttransistor
81 ersetzt sind. Dieser npn-Transistor wird während der negativen Hälfte der hochfrequenten
Rechteckwelle, die an seine Basis angelegt wird, abgeschaltet,
wodurch über den Widerstand 82 (600 Q] ein Strom von einer Spannungsquelle zum Wandlei
42 geliefert wird. Während der positiven Häute des Rechtecksignals ist Transistor 81 durchgeschaltet
und der Wandler ist kurzgeschlossen. Ein Vorteil die ser Ausführungform besteht in der Vermeidung voi
Gleichstromfehlern bei der Erfassung der Nulldurch gänge im Begrenzungsverstärker auf Grund der Null
referenz (keine Wechselstroinkopplung). Für die Ul traschallanwendung am Menschen hat diese Variant«
den Nachteil, daß der Patient nicht vom Sende und vom Empfänger isoliert ist, wie es sonst durcl
den Transformator geschieht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Anordnung zur Messung der Relativgeschwindigkeit von bewegten Objekten nach, dem
Dopplerprinzip mit einem einzigen Wandler für die Sende- und Empfangsfunktion, der mit einem
kontinuierlich arbeitenden Sender und mit einem einen Amplitudendemodulator umfassenden Empfänger
gekoppelt ist, dadurchgekennzeichnet,
daß der Sender (11, 12) so ausgebildet ist, daß seine Ausgangssignale Rechtecksignale sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsimpedanz des
Senders (11, 12) groß gegenüber der Eingangsimpedanz des Empfängers (46, 47) ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenazcichnet, daß der Sender einen
Sinus-Oszillator (11) und einen nachgeschalteten Begrenzungsverstärker (12) umfaßt, welcher die
Nulldurchgänge des Sinussignals vom Sinus-Oszillator erfaßt.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Begre.izungsverstärker
(12) ein Schaltverstärker (13) zur weiteren Be- as grenzung des Rechtecksignals vom Begrenzungsverstärker nachgeschaltet ist.
5. Anordnur j nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem Amplitudenmodulator (46) de«, Empfängers ein Differenzierglied
(47) nachgescLaltet :5t, dessen Ausgangssignal
zur Angabe der Relarivgeschwindigkeit des Objekts dient.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Amplitudenmodulator (46)
als Hüllkurvendetektor ausgebildet ist.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler
(42) mittels eines Transformators (19) mit dem Sender (11, 12) und dem Empfänger (46, 47) gekoppelt
ist.
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