DE2041294A1 - Wellpappe mit verschlossenem Rand und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dieser Wellpappe - Google Patents
Wellpappe mit verschlossenem Rand und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dieser WellpappeInfo
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Description
Patentanwälte
Φτ,-Ing. Wilü.eM Beichel
DipHng. WoligangjkctielfiTrankfuria.
M. l· '
Parksiraße 13 6396
INTERNATIONAL'PAPER COMPANY, New York, New York, VStA
Wellpappe mit verschlossenem Rand und Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen dieser Wellpappe
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wellpappe mit einer
geriffelten Innenlage und auf beiden Seiten der geriffelten
Innenlage angebrachten Decklagen. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abschließen
oder Abdichten von einem oder mehreren Rändern einer solchen Wellpappe.
Wellpappe, bei der die gewellte oder geriffelte Innenlage
mit Decklagen verklebt ist, findet vielseitige Anwendung,
insbesondere in der Verpackungsindustrie. Der gewellte oder geriffelte Raum zwischen den Decklagen bildet an den
gegenüberliegenden Seiten oder Rändern der Wellpappe Öffnungen,
in die Schmutz, Flüssigkeiten, Fremdkörper oder andere Materialien, die in den aus Wellpappe hergestellten
Behältern verpackt werden sollen, eindringen. Der Schmutz, die Flüssigkeiten, die Fremdkörper oder die anderen Materialien
wirken sich nicht nur auf das äußere Erscheinungsbild
des Behälters nachteilig aus, sondern beeinflussen auch den hygienischen Zustand des Behälters. Darüberhinaus
wird in vielen Fällen die Innenlage und die Decklagen
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sowie die Verklebung zwischen den einzelnen Lagen geschwächt. Da die gewellte Innenlage und die Innenflächen
der Decklagen im allgemeinen aus einem Naterial bestehen, das eine verhältnismäßig große Absorptionsfähigkeit aufweist,
ist Wellpappe insbesondere gegenüber Flüssigkeiten anfällig, die an den Rändern der Pappe in die dort vorhandenen
Öffnungen oder Riffelungskanäle eintreten
Es wurde bereits versucht, die offenen gewellten oder geriffelten
Ränder von Wellpappe abzuschließen oder abzudichten. Bei einer solchen Anordnung v/ird der offene gewellte
Rand der Wellpappe durch eine Spritz- oder Preßmaschine geführt und ein U- oder V- förmiger Wulst oder
Rand aus thermopastischem Material auf den Rand der Wellpappe aufgespritzt oder aufgepreßt. Ein solcher U- oder
V-förmiger Wulst verdickt den Rand der Wellpappe. Solche Verdickungen wirken sich auf die Weiterbehandlung der
Wellpappe störend aus. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Wellpappe anschließend bedruckt werden soll. Bei
anderen Nachbearbeitungsvorgängen wird der Wulst zerstört oder zerbrochen. Darüberhinaus ist es äußerst auf v/endig,
längs des Wellpappenrandes einen thermoplastischen V/ulst aufzuspritzen oder aufzupressen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Wellpappe
mit einem abgeschlossenen oder abgedichteten Rand zu schaffen, der die genannten Nachteile nicht aufweist.
Diese Aufgabe wird bei der eingangs beschriebenen Wellpappe dadurch gelöst, daß die Riffelung quer über die
Wellpappe von dem einen Seitenrand zum anderen Seitenrand läuft und daß sich ein Film aus thermoplastischem
Material mindestens längs des einen Seitenrandes zwischen den Decklagen erstreckt und die Enden der Riffelungsöffnungen
abschließt.
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Ein Verfahren zum Herstellen dieser Wellpappe ist nach
eier Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Wellpappe
längs einer Bahn geführt wird, auf die die Enden der Riffelungsöffnungen
mindestens des einen Wellpappenrandes ausgerichtet sind,--und- daß beim Durchlaufen dieses Randes
durch eine Auftragvorrichtung ein Film aus thermoplastischem Katerial zwischen den Decklagen auf dem Wellpappenrand-
aufgetragen -oder aufgebracht wird, der die Enden der
Riffelungsöffnungen verschließt. Der Film braucht nicht
kontinuierlich zu sein, sofern er für Flüssigkeiten, Schmutz und dgl. undurchlässig ist. Das thermoplastische
Material wird ohne Druck zugeführt. Überschüssiges thermoplastisches
Material wird aus der Auftragvorrichtung abgeführt.
Beim Auftragen des thermoplastischen Materials werden die
Ränder oder Enden der Decklagen vorzugsweise nach innen umgebogen, so daß die Enden der Decklagen aufeinander zulaufen.
Durch das Umbiegen werden die Riffelungsöffnungen bereits teilweise geschlossen. Dadurch1 kommt man mit einer
geringeren Menge von thermoplastischem Material aus. Der ausgebildete dünne Film braucht dann lediglich die verkleinerten
Öffnungen zwischen den Rändern der Decklagen abzuschließen.
Eine Vorrichtung zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Antriebsvorrichtung die Wellpappe längs einer Bahn vorschiebt, die
quer zur Längsrichtung der Riffelungskanäle der Innenlage verläuft, daß mindestens auf der einen Bahnseite eine Vorrichtung
zum Aufbringen o'der Auftragen des thermoplastischen Materials angeordnet ist, daß die Auftrag- oder Aufbringvorrichtung
eine obere Wand, längs der die Außenfläche der oberen Decklage entlanggleitet, eine untere Wand,
längs der die Außenfläche der unteren Decklage entlanggleitet,
und eine die obere und untere Wand verbindende Zwischenwand aufweist, und daß eine Einrichtung das er-
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hitzte thermoplastische Material einer Öffnung in der Zwischenwand zuführt, um zwischen den Decklagen der Wellpappe
über den Riffelungsöffnungen der Innenlage einen dünnen thermoplastischen Film aufzubringen.
Die Zwischenwand, die die obere und untere Wand der Auftragvorrichtung
miteinander verbindet, ist vorzugsweise bogenförmig ausgebildet. Beim Durchläufen der Auftragvorrichtung
wird der zu verschließende Rand der Wellpappe vorzugsweise mit der bogenförmigen Zwischenwand in Berührung
gebracht, so daß die Enden oder Ränder der Decklagen nach innen aufeinanderzulaufen, wenn das thermoplastische
Material auf dem Rand der Wellpappe zum Ausbilden des thermoplastischen Films aufgetragen wird.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand von Figuren beschrieben.
Die Fig. 1 ist eine perspektivische Teilansicht
einer Wellpappe mit einem offenen, unbehandelten Rand.
Die Fig. 2 ist eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht,
wobei ein Teil der einen Decklage entfernt ist, so daß der nach der Erfindung
abgedichtete Rand der Wellpappe zu sehen ist.
Die Fig. 3 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht,
wobei nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung die Enden der
Decklagen am Rand der Wellpappe nach innen aufeinanderzugerollt sind, um
den Wellpappenrand abzudichten.
Di· Fig. 4 ist eine Seitenansicht einer nach der
Erfindung ausgebildeten Maschine zum
Abdichten der Ränder von Vollpappe.
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Die Pig. 5 ist eine Draufsicht auf die in '
Fig. 4 dargestellte Maschine.
Die Fig. 6 ist eine horizontale Ansicht längs
der Linie 6-6 von Fig. 4 und zeigt
die Abdichtungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Maschine.
Die Fig. 7 ist eine senkrechte Ansicht der Ab
dichtungsvorrichtung und zeigt insbesondere die Innenfläche dieser
Vorrichtung.
Die Fig. 8 ist ein senkrechter Schnitt durch
die Abdichtungsvorrichtung längs der Linie 8-8 von Fig. 7.
Die Fig. 9 ist ein Querschnitt durch den unbe-
handelten Rand der Wellpappe.
Die Fig. 10 ist ein Querschnitt durch die Wellpappe und die Abdichtungsvorrichtung
und zeigt wie der Rand der Wellpappe nach der Erfindung verschlossen oder
abgedichtet wird.
Die Fig. Ii ist ein Querschnitt durch die behandelte
Wellpappe und zeigt den nach einer Ausführungsform der Erfindung abgedichteten Rand der Pappe.
Die Fig. 12 · ist eine Fig. 10 ähnliche Ansicht
und zeigt die Behandlung des WeIl-.
pappenrandes mit einer bevorzugten Ausführungsform der Abdichtungsvorrichtung.
-Die Fig. 13 ist eine Fig. 12 ähnliche Ansicht,
jedoch ohne die Abdichtungsvorrichtung, und zeigt die nach einer bevorzugten
Ausführungsform der Erfindung behandelte Wellpappe.
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Die Figuren 14 und 15 sind senkrechte Schnitte durch die
erfindungsgemäße Maschine längs den Linien 14-14 und 15-15 von Fig. 4.
,Die Fig. 16 ist ein Querschnitt längs der Linie
16-16 von Fig. 14.
Die Fig. 17 ist eine vergrößerte Einzelansicht
längs der Schnittlinie 17-17 von Fig. 16.
Die Fig. 18 ist eine vergrößerte Einzelansicht
längs der Schnittlinie 18-18 von Fig. 14.
Das in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Wellpappenstück
enthält Decklagen 2 und 4, die auf gegenüberliegenden Seiten mit der gewellten Innenlage 6 in herkömmlicher V/eise
verklebt sind. Der zu verschließende Rand oder die zu verschließenden Ränder der Wellpappe werden, sofern es notwendig
ist, gerade geschnitten oder getrimmt, so daß bei Jedem zu verschließenden Rand die Enden der Decklagen 2 und 4 und
der gewellten Innelage 6 bündig abschließen oder aufeinander
ausgerichtet sind. Der auf diese Weise getrimmte Rand wird in Längsrichtung des Randes durch eine Verschließ- oder Abdichtungsvorrichtung
geführt. Wenn die Wellpappe durch die Abdichtungsvorrichtung läuft, berühren die Deckbögen oder
Decklagen 2 und 4 die zugeordneten Innenwände der Abdichtungsvorrichtung und bilden mit diesen Innenwänden einen
dichten Verschluß. Die an den Deckbögen oder Decklagen der Wellpappe anliegende Innenwandung der Abdichtungsvorrichtung
1st von dem Rand oder der Kante der Wellpappe um einen Abstand entfernt. Diesem am Rand der Wellpappe befindlichen
Raum in der Abdichtungsvorrichtung wird eine Flüssigkeit zugegeben, vorzugsweise thermoplastisches Material, beispielsweise
Wachs, das mit dem Rand der Wellpappe kompatibel ist. Wie noch beschrieben wird, ist der Raum in der Abdichtungsvorrichtung,
dem das thermoplastische Material zugeführt wird, mit einem Ablauf oder einem Abfluß ausgerü-
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stet, so daß überschüssiges thermoplastisches Material aus
diesem Zwischenraum ablaufen oder abfließen kann.
Wenn der offene, gewellte Rand der Papierpappe durch das flüssige thermoplastische Material in der Abdichtungsvorrichtung
läuft/nimmt der Rand der Pappe eine dünne Schicht oder einen Film des thermoplastischen Materials auf, das
nach dem Verfestigen oder Erhärten einen dünnen flexiblen
Film 8 längs der Ränder oder Kanten der Decklagen 2 und 4
und der gewellten Innenlage 6 sowie an den Enden der gewellten
Öffnungen zwischen der Innenlage 6 und den Decklagen 2 und 4bildet. Bei einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung führt, die Abdichtungsvorrichtung nicht nur
dem Rand der Wellpappe ein thermoplastisches Material zu,
sondern rollt oder biegt den Rand 10 des Deckbogens 2 und
den Rand 12 des Deckbogens 4 nach innen, so daß die Deckbogenenden
aufeinander zulaufen. Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist daher die gewellte
Innenlage von den umgerollten Kanten oder Rändern 10 und 12 der Decklagen 2 und, 4 teilweise geschlossen. Der
Rand der Wellpappe wird zwischen den umgebogenen Rändern
10 und 12 der Decklagen 2 und 4 durch einen thermoplastischen Film 8 abgeschlossen.
Nach einem erfindungsgemäßen Verfahren und einer Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens wird der zu verschließende Rand ojder die zu verschließenden Ränder der Wellpappe in einer quer zur FaIt- oder Wellenrichtung verlaufenden Bahn durch eine Abdichtungs- oder Verschließvorrichtung geschickt. Die Abdichtungsvorrichtung ist auf der
einen Seite der Bahn angeordnet, längs der der zu verschließende
Rand entlangläuft. Wenn beide Ränder oder beide Kanten der Wellpappe verschlossen werden sollen» sind zu beiden Selten der Bahn Abdichtungsvorrichtungen angeordnet.
Die Auftrag- oder AMich-feungsvorriciAtiiiigen ?3in,a au beiden
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de Wellpappenrand durch diese Vorrichtungen läuft.' Die
untere und die obere Decklage der Wellpappe liegen dabei an der unteren und oberen Wand des Abdichtungsschlitzes an.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Abdichtungs- oder Auftragvorrichtungen derart angeordnet,
daß die Kanten der oberen und unteren Decklage der Wellpappe die bogenförmige Wandung berühren, die die
obere und Wand der Abdichtungsvorrichtung miteinander verbindet. Die bogenförmige Wand der Abdichtungsvorrichtung
biegt oder rollt die Kanten oder Ränder des oberen und unteren Deckbogens der Wellpappe am Wellpappenrand nach innen,
so daß die Enden der Decklagen aufeinander zulaufen und den offenen Rand der gewellten Innenlage teilweise verschließen.
Der Rand der Wellpappe nimmt beim Durchlaufen der Auftragvorrichtung das thermoplastische Material auf.
Dabei wird das thermoplastische Material längs der Öffnung zwischen den Kanten der Decklagen auseinandergebreitet
oder aufgetragen. Nach dem Erhärten oder Verfestigen bildet das thermoplastische Material einen dünnen flexiblen
Film 8 längs des Randes der Deckbögen 2 und 4 und des gewellten Innenbogens 6 sowie" zwischen den Deckbögen oder
Decklagen. Dadurch werden die offenen Enden der durch Faltung oder Wellung gebildeten Kanäle der Innenlage zwischen
den Decklagen verschlossen.
Als nächstes wird auf die Figuren 4 bis 18 Bezug genommen. Eine nach der Erfindung ausgebildete Vorrichtung enthält
einen Tisch 20 mit einem Oberteil 22 und mit Führungsteilen 24 und 26. Eine an Armen 30 und 32 befestigte Rolle
erstreckt sich in einem Abstand auf der einen Seite des Tisches 20 und ist etwa auf das Oberteil 22 ausgerichtet.
Ein Maschinenrahmen 34 ist an entgegengesetzten Enden des Tisches 20 mit Befestigungsstücken 36 und 38 befestigt.
An dei vier Ecken des Maschinenrahmens 34 ragen Stützen 40,42,44 und 46 nach oben.
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Wellen 50 und 52 sind an ihren gegenüberliegenden Enden
in Lagern 54,56,58 und 6O gehaltert. Die Lager sind an
den Stützen 40 und 42 angebracht* Zwischen ihren Enden
sind die Wellen mit einem Gewinde 62 bzw. 64 (Fig. 14)
versehen. Ein Kettenrad 66 mit einer Handkurbel 68 ist an dem einen Ende der Welle 50 und ein Doppelkettenrad
70 an dem einen Ende der Welle 52 befestigt.
Im folgenden wird auf die Figuren 4 und 15 Bezug genommen«
Wellen 72 und 74 sind an ihren gegenüberliegenden Enden in Lagern 76,78,80 und 82 gelagert. Die Lager sind an den.
Stützen 44 und 46 befestigt. Die Wellen sind zwischen ihren Enden mit Gewindegängen 64 und 86 versehen» Ein Kettenrad
88 ist an dem einen Ende der Welle 72 und ein Doppelkettenrad
90 an dem einen der Welle 74 befestigt. Das Kettenrad
66 ist über eine Kette 92 (Fig. 4 und 14) mit dem einen
Kettenrad des Doppelkettenrades 70 verbunden. Das andere
Kettenrad des Doppelkettenrades 70 ist über eine Kette 94 mit dem einen Kettenrad des Doppelkettenrades 90 verbunden.
Das andere Kettenrad des Doppelkettenrades 90 ist über eine Kette 96 mit dem Kettenrad 88 verbunden. Beim Drehen der
Handkurbel 68 drehen sich die Wellen 50,52,72 und 74 in
ihren an den Stützen 40,42,44 und 46 befestigten Lagern,
und zwar durch die Verbindung der Ketten 92,94 und 96 mit den an den Wellen 50,52,72 und 74 befestigten Kettenrädern
66,70,88 und 90.
Wie es am besten aus Fig. 14 hervorgeht, sind eine Welle
100 mit einer Längsnut 102 und eine-Welle 104 mit einer
Längsnut 106 an ihren gegenüberliegenden Enden drehbar in Lagern 108,110,112 und 114 gelagert. Die Lager sind an den
Stützen 40 und 42 befestigt. Ein Kettenrad 116 ist an der
Welle 102 und Kettenräder 118 und 120 sind an der Welle befestigt. Ein Leerlauf- oder Ausgleichskettenrad 122 ist
drehbar an einem Befestigungsstück 124 angebracht, das an
einem Teil 126 des Rahmens 34 befestigt ist. Aus Fig. 18
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geht hervor, wie die Kettenräder 116,118 und 122 über eine
Kette 130 miteinander verbunden sind. Das Kettenrad 120 ist über eine Kette 132 mit einer drehzahlveränderlichen
Antriebsvorrichtung 134 verbunden, die einen Motor 136 auf-.
weist (Fig. 4).
Riementriebrollen 140 und 142 sind mit der Welle 100 über die Längsnut 102 und Triebriemenrollen 144 und 146 mit der
Welle 104 über die Längsnut 106 verzahnt. Die Riementriebrolle 140 wird auf der Welle 100 von Axialdrucklagern 150
und 152 in ihrer axialen Lage gehalten. Die Axialdrucklager 150 und 152 sind an Platten 154 und 156 befestigt, die
wiederum mit Schraubenbolzen an Platten 158 und 16O befestigt sind. Die Platten 158 und 16O sind beispielsweise
durch Schweißen an einem Block 161 befestigt, der über Lager
162 und 164 auf der Welle 50 angebracht ist. Die Lager 162 und 164 werden mit Lagerringen 166 und 168 und mit Setzschrauben
170 und 172 in ihrer Lage gehalten. Die Riementriebrolle 142 wird von Axialdrucklagern 80 und 182 auf
der Welle 100 in ihrer axialen Lage gehalten. Die Axialdrucklager 180 und 182 sind an Platten 184 und 186 befestigt.
Die Platten 184 und 186 sind mit Platten 188 und verschraubt. Die Platten 188 und 190 sind beispielsweise
durch Schweißen an einem Block 192 befestigt, der über eine mit einem Gewinde versehene Hülse 194 mit den Gewindegängen
62 auf der Welle 50 in Verbindung steht.
Die Riementriebrolle 144 wird von einem Axialdrucklager 200,202, das an Platten 204 und 206 befestigt ist, in
ihrer axialen Lage gehalten. Die Platten 204 und 206 sind mit Platten 208 und 210 verschraubt. Die Platten 208 und
210 sind beispielsweise durch Schweißen an einem Block 212 befestigt, den Lagerringe 214 und 216 auf der Welle 52
in einer festen axialen Lage halten. Die Riementriebrolle 146 wird durch ein Axialdrucklager 220,222, das an Platten
224 und 226 befestigt ist, auf der Welle 104 in ihrer axialen Lage gehalten. Die Platten 224 und 226 sind mit Platten
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und 230 verschraubt. Die Platten 228 und 230 sind beispielsweise
durch Schweißen an einem Block 232 befestigt, der über ein Gewinde in die Gewindegänge 64 auf der Welle
52 eingreift.
Im folgenden wird auf Fig. 15 Bezug genommen. Die Platten
158,160,188,190,208*210,228 und 230 (Fig. 14 und 15)erstrecken sich längs des Rahmens 34. Eine Riemenlaufrolle
240 ist drehbar über ein Lager 242,244 an den Platten 158
und 160 gehaltert. Das Lager 242,244 ist an Platten 246
und 248 befestigt, die an den Platten 158 und 160 angeschraubt sind. Die Platten 158 und 160 sind beispielsweise
durch Schweißen an einem Block 250 befestigt, der von Ringen 252 und 254 auf der Welle 72 in seiner axialen Lage
gehalten wird. Ein Verlängerungsstück 256 des Blocks 250
erstreckt sich über einen Querträger 260 des Rahmens 34 hinaus und ist mit einer Einstellschraube 262 versehen,
mit der man die vertikale Lage des Blocks 250 und der
Riemenlaufrolle 240 einstellen kann.
Eine Riemenlaufrolle 264 ist über ein Lager 266,268 drehbar an den Platten 188 und 190 befestigt. Das Lager 266,
268 ist an Platten 270 und 272 befestigt, die mit den Platten 188 und 190 verschraubt sind. Die Platten 188 und
190 sind beispielsweise durch Schweißen an einem Block befestigt, der mit einem Gewinde versehen ist, das in die
Gewindegänge 84 der Welle 72 eingreift. Eine Rolle 278 an
einer Verlängerung 276 des Blocks 274 läuft auf der oberen
Oberfläche der Querstrebe 260.
Eine Riemenlaufrolle 280 ist drehbar über ein Lager 282,
284 an den Platten 208und 210 befestigt. Dabei ist das
Lager 282, 284 mit Platten 286 und 288 verbunden, die an
den Platten 208 und 210 angeschraubt sind. Die Platten
und 210 sind beispielsweise durch Schweißen an einem Block
290 befestigt, der mit Lagerringen 292 und 294 auf der
Welle 74 in seiner axialen Lage gehalten wird. Der Block
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ruht auf einem Querträger 296 des Rahmens 34.
Eine Riemenlaufrolle 300 ist drehbar über ein Lager 302,
304 an den Platten 228 und 230 gehaltert. Das Lager 302, 304 ist an Platten 306 und 308 befestigt, die mit den Platten
228 und 230 verschraubt sind. Die Platten 228 und sind beispielsweise durch Schweißen an einem Block 310
befestigt, der mit einem Gewinde versehen ist, das in die Gewindegänge 86 der Welle 74 eingreift. Eine Rolle 312 des ■
Blocks 310 ruht auf dem Querträger 296.
Ein endloser Riemen 314 ist um die Riemenantriebsrolle und die Riemenlaufrolle 240 geführt. Ein endloser Riemen
316 ist um die Riemenantriebsrolle 142 und die Riemenlaufrolle 264 geführt. Ein endloser Riemen 318 ist um die
Riemenantriebsrolle 144 und die Riemenlaufrolle 280 geführt. Ein ednloser Riemen 320 läuft um die Riemenantriebsrolle 146 und die Riemenlaufrolle 300. Die Außenfläche der
endlosen Riemen oder Bänder 314,316,318 und 320 ist aufgerauht, so daß die Riemenoberflächen eine zwischen die einander
gegenüberliegenden Riemen eingeführte Wellpappe erfassen und in Längsrichtung der Riemen weiterbefördern.
Mit der Handkurbel 68 kann man über die Wellen 50, 52, 72 und 74 und die zugerodneten Ketten und Kettenräder den
Abstand der einander gegenüberliegenden Riemen 314 und 318 gegenüber den einander gegenüberliegenden Riemen 316
und 320 für breitere oder schmälere Wellpappbögen oder Wellpappbahnen einstellen.
In der gezeigten Vorrichtung nach der Erfindung laufen die offenen gewellten Ränder der Wellpappe auf den gegenüberliegenden
Seiten der Pappe Jeweils durch eine Auftrag- oder Abdichtungsvorrichtung, wenn die Wellpappe durch die erfindungegemäße
Maschine befördert wird. In den Abdichtungsoder Abschließvorrichtungen wird ein thermoplastisches Material
in Form einer dünnen Schicht oder eines Films auf die offenen gewellten Ränder der Wellpappe aufgetragen,
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um diese abzudichten. Dieser Vorgang kann an einem Rand
oder an beiden Rändern gleichzeitig vorgenommen werden. Zu diesem Zweck sind Vorrichtungen längs des Randes oder
•der Ränder der Wellpappbahn.angeordnet, wenn die Wellpappe zwischen den Riemenpaaren 314, 318 und 316 und 320
befördert wird. Falls beide Ränder gleichzeitig abgedichtet werden sollen, sind diese Vorrichtungen an den Platten 190,
230, 158 und 200 befestigt und mit den Platten bewegbar, wenn die Platten und die Riemen mit der Handkurbel 68 auf
eine breitere oder schmälere Wellpappbahn eingestellt werden. Da die Vorrichtungen zum Auftragen des thermoplastischen Materials an den einzelnen Plattenpaaren ähnlich auf- jj
gebaut sind, wird nur die mit den Platten 190 und 230 befestigte
Vorrichtung beschrieben. Damit die beiden Wellpappränder gleichzeitig abgedichtet werden können, ist eine
solche Vorrichtung auch an den Platten 158 und 200 befestigt.
Im folgenden wird auf die Figuren 6, 7, 8, 16 und 17 Bezug
genommen. Die Platten 188 und 190 werden durch Abstandshalter
330, 332 und 334 in einem genauen parallelen Abstand
gehalten. Die Platten 228 und 230 werden durch Abstandshalter 336, 338 und 340 in einem genauen parallelen Abstand
gehalten. Rollen 342, die an ihren gegenüberliegenden Enden in den Platten 188 und 190 gelagert sind, stehen mit dem
Riemen oder dem Band 316 in Berührung. Rollen 344, die an %
ihren gegenüberliegenden Enden in den Platten 228 und 230
gelagert sind, stehen mit dem Riemen oder Band 320 in Berührung. Die Rollen,342 und 344 halten die Bänder oder Riemen
316 und 320 in Eingriff mit der Wellpappbahn.
Eine Führungsplatte 350 mit Führungsschlitzen 352 ist mit Schraubenbolzen 354 an der Platte 190 einstellbar befestigt.
Der untere Rand der Führungsplatte 350 wird über die Schlitze 352 und über die Schraubenbolzen 354 derart.eingestellt, daß er die obere Oberfläche der Wellpappbahn berührt und führt, wenn die Wellpappe durch die Maschine \
läuft.
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Befestigungsstücke 360 und 362 sind an der Platte 230 mit Schraubenbolzen 364, 366 und 368, 370 befestigt. Eine
Platte 364 ist beispielsweise durch Schweißen an den Befestigungsstücken 360 und 362 befestigt. Im folgenden wird
insbesondere auf die Figuren 6, 7 und 8 Bezug genommen. Auf der Platte 364 ist ein einstellbares Befestigungsstück
374 angebracht. Das einstellbare Befestigungsstück oder der einstellbare Befestigungswinkel 374 wird von einem Schraubenbolzen
376, der durch einen Schlitz 378 in der Platte 364 führt, in seiner Lage gehalten. Zum Verschieben des
Winkelstücks 374 dient eine Einstellschraube 380, die durch P ein Teil 382 geschraubt ist, das beispielsweise durch
Schweißen an der Platte 164 befestigt ist. Die Abdichtungsoder Auftragvorrichtung 384 ist mit einem Schraubenbolzen
386 und einer Sicherungsmutter 388 an dem einstellbaren Winkelstück 374 angebracht.
Die Auftrag- oder Abdichtungsvorrichtung 384 weist an ihrer
der Wellpappe zugewandten Stirnfläche einen Schlitz auf, der von einer oberen und unteren Wand 390 und 392 und einer
bogenförmigen Innenwand 384 gebildet wird, die die Wände 390 und 392 miteinander verbindet. Am Eintrittsende des
Schlitzes, also auf der rechten Seite in Fig. 7, laufen die ^ Wände 390 und 392 auseinander, um für den Rand der Wellpappe
eine vergrößerte Eintrittsöffnung zu bilden. In dem Schlitz endet eine Durchtrittsöffnung 396 für ein thermoplastisches
Material. Der Durchtrittskanal 396 ist über einen Durchtrittskahal 398 mit einer Leitung 400 verbunden,
die zu einem thermoplastischen Materialvorrat führt. Die untere Wand 392 des Auftragschlitzes weist eine Abflußoder
Ablauföffnung 402 auf, aus der überschüssiges thermoplastisches Material, das dem Schlitz durch den Kanal 396
zugeführt wird, abfließt. Das abfließende thermoplastische Material kann aufgefangen, erhitzt und dem Auftragschlitz
erneut zugeführt werden.
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Beim Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder Maschine wird die Wellpapierpappe in Richtung des in Fig. 5
eingezeichneten Pfeils durch die Maschine geführt. Die Riffelungsbahn oder die Riffelungskanäle erstrecken sich
dabei quer zur Lauf- oder Maschinenrichtung. Vor dem Eingeben in die Haschine werden die zu Verschließenden Ränder
derart getrimmt, daß die Kanten oder Ränder rechtwinklig sind und die Decklagenränder mit den Enden der Riffelungskanäle ausfluchten. Die Wellpappe kann in Form eines kontinuierlichen Streifens der Abdichtungsmaschine zugeführt
werden. Der kontinuierliche Streifen kann direkt aus einer
Wellpappenpapiermaschine kommen. Er kann aber auch über eine Vorratsrolle zugeführt werden. Abweichend davon kann die
Wellpappe in Form von einzelnen aufeinanderfolgenden Bögen
der Abdichtungsmaschine zugeführt werden. Vor dem Zuführen
der Wellpappe wird die Breite der Maschine zwischen den Zuführbändern 314, 318 und 316, 320 und den Auftragvorrichtungen durch Drehen der Handkurbel 68 auf die Breite der zu behandelnden Wellpappe eingestellt. Ferner werden die Auftragvorrichtungen 384 auf der Platte 364eingestellt und verriegelt. Die Führungsteile 24 und 26 am Tisch 20 werden
derart eingestellt, daß sie die Wellpappe in die Maschine führen.
Der Motor 136 treibt Über den drehzahlveränderlichen Antrieb 134 die Bänder oder Riemen 314, 318, 316 und 320 an,
so daß diese die Wellpappe durch die Maschine befördern. Die Platten 350 sind derart eingestellt, daß die Oberseite
der Pappe auf der Unterseite der Platten entlanggleitet.
Die Zufuhr des thermoplastischen Materials durch die Leitung 400 und die Durchtrittsöffnungen 398 und 396 wird
derart eingestellt, daß sich an der Austrittsöffnung des Durchtrittskanals 396 ein konstanter thermoplastischer
Materialzufluß einstellt, wenn der Wellpappenrand durch
die Auftragsvorrichtung läuft. Falls zu wenig thermoplastisches Material zugeführt wird, kann sich längs des WeIl-
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pappenrandes kein geschlossener thermoplastischer Film ausbilden. Falls zu viel thermoplastisches Material zugeführt
wird, fließt das überschüssige Material, das zur Ausbildung eines kontinuierlichen Films längs des Randes der Wellpappe
nicht benötigt wird, durch die Abflußöffnung 402 ab. In Jedem Falle wird aber das thermoplastische Material nicht
unter Druck in den Wellpappenrand gepreßt, sondern lediglich auf dem Rand aufgetragen. Auf diese Weise wird längs
des Wellpappenrandes eine dünne Schicht oder ein Film aus thermoplastischem Material gebildet. Das thermoplastische
Material wird nicht in die offenen Riffelungsbahnen oder Riffelungskanäle gedrückt.
Wenn der Rand der Wellpappe an der Austrittsöffnung des Durchtrittskanals 396 vorbeiläuft, nimmt er einen Film aus
thermoplastischem Material auf. In Abhängigkeit von der Laufgeschwindigkeit der Wellpappe, der Stärke der Wellpappe,
der Größe der Austrittsöffnung am Ende des Kanals 396 kann der Film längs des Randes der Wellpappe durch einen
einzigen oder mehrere Auftragvorgänge vorgenommen werden. Zu diesem Zweck können mehrere Auftrag- oder Aufbringvorrichtungen
hintereinander in derselben Maschine angeordnet sein.
Die Auftrag- oder Aufbringvorrichtungen können derart eingestellt werden, daß die Ränder oder Kanten des oberen und
unteren Dedcbogens die obere und untere Wandung 390 und
392 der Aufbringvorrichtung berühren, ohne jedoch mit der bogenförmigen Innenwandung 394 in Berührung zu stehen. Andererseits
können die Aufbringvorrichtungen aber auch derart eingestellt werden, daß die Decklagen oder Deckbögen die bogenförmige
Innenwand berühren. Falls keine Berührung der bogenförmigen Innenwand 394 vorliegt, wird das thermoplastische
Material zwischen den Deckbögen aufgetragen oder aufgebracht und bildet zwischen ihnen den Film 8, wie es in Fig. 2 gezeigt
ist. Wenn hingegen die bogenförmige Innenwand 394 die Ränder 10 und 12 der Deckbögen 2 und 4 berührt, werden die
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Enden der Deckbögen nach innen gebogen, so daß sie aufeinander zulaufen, wenn das thermoplastische Material aufgebracht
wird. Dadurch wird der Abstand oder Raum zwischen
den Deckbögenrändern vermindert, so daß zum Ausbilden des
Films 8 weniger thermoplastisches Material gebraucht wird»
Der sich dabei ergebende, abgedichtete Wellpappenrand ist
in Fig. 3 gezeigt.
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Claims (1)
- PatentansprücheM J Wellpappe mit einer geriffelten Innenlage und auf beiden Seiten der geriffelten Innenlage angebrachten Decklagen, dadurch gekennzeichnet, daß die Riffelung quer über die Wellpappe von dem einen Seitenrand zum anderen Seitenrand läuft und daß sich ein Film aus thermoplastischem Material mindestens längs des einen Seitenrandes der Wellpappe zwischen den Decklagen erstreckt und die Enden der Riffelungsöffnungen abschließt.- 2. Wellpappe nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß ein Film aus thermoplastischem Material auf beiden Seiten der Wellpappe die Enden der Riffelungsöffnungen abschließt.J3. Wellpappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Decklagen am Seitenrand der Wellpappe nach innen gebogen sind, so daß die Decklagenenden aufeinander zulaufen, daß sich zwischen den nach innen gekrümmten Decklagenenden ein Abstand befindet, der kleiner ist als die Stärke A der Wellpappe, und daß sich zwischen den nach innen gekrümmten Decklagenenden der thermoplastische Materialfilm über die Enden der Riffelungsöffnungen der geriffelten Innenlage erstreckt.4. Verfahren zum Abschließen der Enden der Riffelungsöffnungen der zwischen den Decklagen angeordneten geriffelten Innenlage am Rand einer Wellpappe,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wellpappe längs einer Bahn geführt wird, auf die die Enden der Riffelungsöffnungen mindestens des einen Wellpappenrandes ausgerichtet sind, und daß beim Durchlaufen dieses Randes durch eine Auftragvorrichtung auf dem Wellpappenrand zwischen den Decklagen ein kontinuierlicher Film aus thermo-10981Q/Ü298plastischem Material aufgetragen oder aufgebracht wird, der die Enden der Riffelungsöffnungen verschließt.5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß beim Aufbringen des thermoplastischen Films die Ränder oder Enden der Decklagen nach innen gebogen werden, so daß die öffnung zwischen den Decklagen verkleinert wird.6. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 4 oder 5, d a durch ge k e η η ζ e i c hn et» «Saß eine Antriebsvorrichtung die Wellpappe längs einer Bahn vorschiebt, die que.r zur Längsrichtung der Riffelungskanäle der Innenlage verläuft, daß mindestens auf der einen Bahnseite eine Vorrichtung zum Aufbringen oder Auftragen des thermoplastischen Materials angeordnet ist, daß die Auftragoder Aufbringvorrichtung eine obere innenwand, längs der die Außenfläche der oberen Decklage entlanggleitet,,: eine untere Innenwand, längs.der.die Außenfläche.der.unteren -Decklage' entlanggleitet, und eine die obere '-und untere Innenwand verbindende innere Zwischenwand aufweist und daß.eine Einrichtung -das erhitzte thermoplastische Material einer öffnung in der Zwischenwand zuführt,, um swlechen'^-ä Decklagen der.. .Wellpappe Über den Riffelungsöffnungen einen dünnen thermoplastischen Film auszubilden, wenn der Wellpappenrand durch die Auftragvorriclitung läuft.7. Vorrichtung nach Anspruch 6,dad u r c h g e k e η η ζ ei c h η e t , daß die die obere und untere Innenwand verbindende innere Zwischenwand bogenförmig ausgebildet ist und daß eine Einrichtung den Rand der durch die Auftragvorrichtung geführten Wellpappe mit der bogenförmigen Zwischenwand in Berührungbringt, so daß die Ränder oder Enden der Decklagen nach innen aufeinander zugebogen sind, wenn der thermoplastische Film aufgetragen wird.109810702aS
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